Ludwigshafen am Rhein:

Vorsicht vor Ambrosia

In den letzten Jahren hat sich die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) stark ausgebreitet. Dies ist problematisch, da die Pollen der Ambrosia als starker Allergieauslöser bekannt sind und zu schwerem Heuschnupfen oder sogar Asthma führen können. Die Pflanze wächst vor allem auf Brachflächen und an Straßenrändern, daneben aber auch vereinzelt in Gärten.

Falls Ambrosia-Pflanzen im Garten gefunden werden, empfiehlt der Bereich Umwelt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, diese zu entfernen. Dazu dürfen die Pflanzen nicht mit bloßen Händen angefasst werden. Es sollten Handschuhe getragen werden, um eventuelle Kontaktallergien zu vermeiden. Beim Umgang mit bereits blühenden Pflanzen empfiehlt sich zudem, eine Atemschutzmaske zu tragen. Die Pflanzen sollten auf keinen Fall auf dem Kompost entsorgt oder zu den Grünabfällen gegeben werden, da sich sonst der Samen ausbreiten kann. Stattdessen empfiehlt sich, die Ambrosia-Pflanzen in eine dichte Plastiktüte zu stecken und im Restmüll zu entsorgen.

Fragen beantwortet Dr. Norbert Giermann, Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, Bereich Umwelt, Telefonnummer: 0621 504-2329.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Näh- und Stricktreff für Erwachsene im Ideenw3rk

Der Näh- und Stricktreff des Ideenw3rks der Stadtbibliothek ist ein zwangloser Treff für Leute, die gerne gemeinsam kreativ sein möchten. Es wird gehäkelt, gestrickt, geschneidert und geplaudert. Alle sind willkommen, egal ob Anfängerinnen und Anfänger, Wiedereinsteigende oder erfahrene Näherinnen und Näher. Zur Verfügung stehen die bibliothekseigenen Nähmaschinen. Das nächste Treffen ist am Dienstag, 16. Juli 2019, von 16 bis 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0621 504-2608.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Handkäsfest im Café Alternativ

Vor der Sommerpause verabschiedet sich das Team des Cafés Alternativ in der Rohrlachstraße 76 immer mit einem „Handkäsfest“ von seinen Gästen. Am Donnerstag, 11. Juli 2019, ab 15 Uhr ist es wieder soweit. Jürgen Daniel sorgt für Musik. Der Eintritt beträgt drei Euro. Eine Anmeldung ist bis 4. Juli 2019 erforderlich (Telefonnummer 0621 5292254).

Die Sommerpause des Seniorenzentrums beginnt dann am Dienstag, 16. Juli 2019. Ab Dienstag, 13. August 2019, ist das Café Alternativ wieder geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen radelt erstmalig für ein gutes Klima

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN startet im September

Die Stadt Ludwigshafen beteiligt sich im September 2019 erstmalig an der Aktion Stadtradeln. Die Kampagne wird vom Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, koordiniert. Ludwigshafen ist hier seit 1995 Mitglied.

Ziel der Kampagne ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radnutzung in Ludwigshafen zu setzten – und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben. Ludwigshafen ist vom 9. bis zum 29. September mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Stadtrates sowie alle Bürgerinnen und Bürger und alle Personen, die in Ludwigshafen arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.Stadtradeln.de/ludwigshafen.

„Beim Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, wirbt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck für die Aktion und lädt alle ein mitzumachen.

„Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden“, erläutert Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.

Stadtradeln ist als Wettbewerb konzipiert, sodass mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad vorangebracht wird. Gesucht werden die fahrradaktivsten Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radelnden in Ludwigshafen selbst. Innerhalb von drei Wochen sammeln sie möglichst viele Fahrradkilometer – beruflich und privat. Dabei zählen auch die außerhalb der Stadt geradelten Kilometer. Diese werden über den sogenannten Online-Radelkalender für Ludwigshafen eingetragen. Auch eine App steht zur Verfügung.

Jeder kann ein Stadtradeln-Team gründen beziehungsweise einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Die Ergebnisse der Kommunen und Teams werden auf der Stadtradeln-Internetseite veröffentlicht, sodass sowohl bundesweite Vergleiche zwischen den Kommunen als auch Teamvergleiche innerhalb von Ludwigshafen möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen. Leistungen der einzelnen Teilnehmenden, mit Ausnahme der Stadtradeln-Stars, werden nicht öffentlich dargestellt. Letztere sucht Ludwigshafen als besonders beispielhafte Vorbilder. Die sogenannten Stadtradeln-Stars werden in 21 Stadtradeln-Tagen kein Auto von innen sehen und auf das Fahrrad umsteigen. Über ihre Erfahrungen berichten sie in ihrem Stadtradeln-Blog.
Steinruck und Dillinger hoffen auf eine rege Teilnahme beim Stadtradeln, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Mehr Informationen unter
Stadtradeln.de
facebook.com/Stadtradeln
twitter.com/Stadtradeln

DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürgerinnen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürgerinnen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm. Stadtradeln.de

Das Klima-Bündnis

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit über 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. klimabuendnis.org

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Lars Heene neuer Leiter des Stadtjugendamtes

Der 49-jährige gebürtige Ludwigshafener Lars Heene ist seit 1. Juli 2019 neuer Leiter des Stadtjugendamtes. Er folgt auf Jürgen May nach, der Ende Juni in Ruhestand gegangen ist.

Lars Heene ist Diplom-Verwaltungswirt und seit dem Ende seiner Ausbildung im Jahr 1995 beruflich im Jugendamt verwurzelt. Stationen waren unter anderem die Abteilung Kindesunterhalt und die Wirtschaftliche Jugendhilfe. Seit Dezember 2004 war Lars Heene Leiter der Abteilung Verwaltung im Jugendamt, seit Anfang 2013 außerdem stellvertretender Bereichsleiter. Heene ist außerdem auch überregional gut vernetzt: Er vertritt das Stadtjugendamt in verschiedenen Arbeitsgruppen auf Landesebene und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter.

„Lars Heene hat die Arbeit im Jugendamt von der Pike auf gelernt. Er ist ein ausgewiesener Fachmann und steht einerseits für Kontinuität in der Arbeit unseres Stadtjugendamtes. Gleichzeitig wird er gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die fachlichen Angebote des Stadtjugendamtes im Interesse der Familien in Ludwigshafen zukunftsgerichtet weiterentwickeln“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Reifenberg.

Zum Hintergrund:

Das Jugendamt ist ein Bereich im Dezernat für Kultur, Schulen, Jugend und Familien von Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. Hier arbeiten rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es umfasst neben den Abteilungen Steuerung und Verwaltung die Abteilung Kindesunterhalt, den Regionalen Familiendienst und die Abteilung Fachdienste. Das Jugendamt ist Ansprechpartner von Familien bei Fragen rund um Hilfen zur Erziehung und Hilfen in Krisensituationen, es gewährt finanzielle Unterstützung (beispielsweise Elterngeld, BAföG oder Unterhaltsvorschuss) und hilft bei allen Themen rund um Vaterschaftsfeststellung, Unterhaltsansprüche oder Vormundschaften. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten außerdem in Fällen von Trennung und Scheidung und wirken bei Verfahren vor dem Familiengericht mit. In Fachdiensten wie „Guter Start ins Kinderleben“ oder der Schulsozialarbeit steht die gute Entwicklung von Kindern und Jugendlichen besonders im Mittelpunkt. Maßgeblich beteiligt ist das Stadtjugendamt außerdem an der fachlichen Entwicklung und der Arbeit im Haus des Jugendrechts, in dem das Sachgebiet Jugendhilfe im Strafverfahren verortet ist. Darüber hinaus gehört auch die Jugendhilfeplanung, also die (Weiter-)Entwicklung von Angeboten der Stadt für Kinder, Jugendliche und Familien zu den Aufgaben des Stadtjugendamtes.

Eng verknüpft ist die Arbeit mit dem Jugendhilfeausschuss. Er nimmt die Aufgaben des Jugendamtes nach den Bestimmungen des Achten Buches des Sozialgesetzbuches – Kinder- und Jugendhilfe – gemeinsam mit der Verwaltung des Jugendamtes wahr. Die Aufgaben des Stadtjugendamtes und des Jugendhilfeausschusses sind in der Satzung des Stadtjugendamtes geregelt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Zwei Jahrzehnte Stadt als Bühne

Jubiläum beim Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen

Längst ist der einstige Insidertipp für ein überschaubares Publikum zum begehrten Event von bundesweiter Bedeutung erblüht und zieht zwischen 25. und 28. Juli 2019 über drei ganze Tage und einen Eröffnungsabend hinweg Menschen aller Altersklassen aus Nah und Fern in seinen Bann. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat sich das in diesen Dimensionen in der hiesigen Metropolregion einzigartige Festivalformat unter freiem Himmel bestens bewährt. Es ist der öffentliche Raum der Ludwigshafener Innenstadt, also deren Straßen und Plätze, die beim Internationalen Straßentheaterfestival zum Schauplatz für faszinierende Theaterwelten internationaler Prägung werden.

In einem Pressegespräch am Donnerstag, 4. Juli 2019, stellten Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Thomas Traue, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit dem Leiter des Bereichs Kultur, Dietrich Skibelski, und dem Leiter des Kulturbüros, Fabian Burstein, das Programm des 20. Internationalen Straßentheaterfestivals vor.

Die Sparkasse Vorderpfalz ist von Anfang an Hauptsponsor des Festivals.

„In seiner zwei Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte ist es diesem Festival gelungen, Maßstäbe in künstlerischer Qualität, Vielfalt und Publikumszuspruch zu setzen. Wir können heute sagen, dass das Internationale Straßentheaterfestival eine in Deutschland einzigartige Leistungsschau der besten Straßentheater-Kompagnien ist, die sowohl als lebendiges Publikumsfestival als auch als zentrale Netzwerkveranstaltung für die Szene funktioniert“, erklärte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Insbesondere auch in Kreisen der Künstlerszene des Straßentheaters genießt das Festival einen hohen Stellenwert. Denn es ist die besondere Begeisterungsfähigkeit und Herzlichkeit des hiesigen Publikums, die die Teilnahme an gerade diesem Festival sehr begehrenswert machen.“ Reifenberg dankte besonders der Sparkasse Vorderpfalz, die von Anfang an das Internationale Straßentheaterfestival als Sponsor unterstützt.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz betonte: „Die Sparkasse Vorderpfalz ist nicht nur ein Partner für alle Fragen rund ums Geld, sondern auch ein Förderer der Region. Der Förderauftrag ist Teil unserer DNA. Daran halten wir als öffentlich rechtliche Sparkasse weiterhin fest. Hierbei unterstützen wir große Projekte genauso engagiert wie die vielen kleinen Initiativen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Deshalb freut es mich, dass wir als verlässlicher und langjähriger Sponsor das Straßentheaterfestival erneut fördern und begleiten werden. Ich bin mir sicher: Das werden wieder spannende, kreative und abwechslungsreiche Straßentheaterfestival-Tage, die das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Ludwigshafen bereichern werden“.

Novum im Jubiläumsjahr, attraktiv für die Künstlerinnen und Künstler, gleichermaßen aber auch eine weitere Plattform für die Partizipation des Publikums, ist die Auslobung gleich zweier Preise. Der Straßen-Ludwig, eine vom Ludwigshafener Künstler Immanuel Eisenstein gestaltete Skulptur, wird in den Kategorien Publikums- und Juryliebling vergeben. Die Preisverleihung findet am 28. Juli, 19 Uhr, auf dem Ludwigsplatz statt.

19 Ensembles auf sieben Aktionsarealen

Das gesamte Festivalgeschehen findet thematisch übersichtlich strukturiert in insgesamt sieben Aktionsarealen statt. 19 Ensembles aus aller Welt garantieren facettenreiche Vielfalt.

Für „Großes Theater“ und großen Zirkus ist der Rathausplatz szenischer Rahmen. So etwa für die Produktion Balkan Balkan aus Frankreich, die eine explosive Show mit herzerwärmender Balkan-Musik verknüpft, oder das Chaos Variéte aus Deutschland mit seiner Show, bei der nicht nur aufgrund der drei Protagonisten die Zahl drei in Sachen Jonglage, Pantomime und Artistik immer wieder eine ganz besondere Rolle spielt.

Zur „Verrückten Fahrbahn“ für allerlei kuriose Fahrzeuge wird die Fußgängerzone der Bismarckstraße zwischen Rathaus und Bahnhofstraße. Besonders abenteuerlich dabei die Eskapaden des interaktiven Oldtimers Ami6, Marke Eigenbau aus den Niederlanden. Der umgebaute Citroen entwickelt ein agiles Eigenleben und sucht immer wieder die Interaktion mit dem Publikum.

Eine Spielstätte für berührende tänzerische Begegnungen im ganz besonderen Ambiente zwischen den mächtigen Baumriesen des Ludwigsplatzes ist der „Tanzboden“. Dort zeigt etwa das Stück Espera, deutsch zu übersetzen mit warten, hoffen und erwarten, eine künstlerische Begegnung von Akrobatik und traditionellen Ritualen. Die spanische Compania de Circo Eia lädt dazu ein, individuelle Ängste, Hoffnungen und Erwartungen in vertraulicher Umgebung zu teilen – eine künstlerische Zeremonie, bei der niemand alleine gelassen wird.

Ein Aufeinandertreffen von Kunst und Zirkus-Kultur ist die „Cirque Nouveau Manege“ auf dem Karl-Kornmann-Platz vor dem Kulturzentrum dasHaus, das zugleich auch das Festivalzentrum beheimatet. Auf diesem Areal möchten etwa die drei Herren der belgischen Formation The Primitives eine Nachricht überbringen, die jedoch unglücklicherweise vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Köstlich ist dabei der immer wieder anders improvisierte Weg der Herrschaften zu ihrem vermeintlich verloren gegangenen Ziel.

Eingebettet zwischen Staatsphilharmonie und Hack-Museumsgarten findet auf dem Hans-Klüber-Platz die „Musikarena“ Heimat für kultig-komische musikalische Darbietungen. „Albers Ahoi!“ lautet dort das Motto eines Programms, bei dem fünf junge Matrosen ihr Publikum mit Pauken und Trompeten auf eine musikalische Reise zum Mitsingen, Schunkeln – und Staunen entführen.

Mit Chor, Tanz und Performance bietet der „Heimathafen“ auf dem Theaterplatz vor dem Pfalzbau eine eindrucksvolle Kulisse für künstlerische Annäherungen an das Kultursommer-Thema Heimat. Die „MGV Walhalla zum Seidlwirt“ vereint die gesanglichen Talente von Hochschulabsolventen aus der Türkei, Österreich, Israel, Polen und der Schweiz zur gemeinsamen Vorstellung internationaler Volkslieder.

Spektakuläre Straßentheater-Inszenierungen, ebenso in luftiger Höhe wie am Boden bietet der Platz der Deutschen Einheit vor der Rhein-Galerie mit der Aktionsfläche „Spektakulum“. Besonders markant dort ist die Produktion Block der britischen Ensembles Motionhouse, bei der die Darsteller in die beeindruckende Interaktion mit mächtigen Blöcken treten. Das Stück handelt vom Leben in der Stadt, seinen Widersprüchen und Herausforderungen, perfekt passend in den Kontext der Großstadt Ludwigshafen.

Der Eröffnungsabend am Donnerstag, 25. Juli startet, um 19 Uhr auf dem Rathausplatz mit Einblicken in das Programm gleich dreier Compagnien.

Auch der Eintritt zum 20. Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen ist frei. Mit dem Erwerb des offiziellen Festivalbuttons vor Ort zum Mindestpreis von drei Euro können die Festivalbesucher*innen aber ihren völlig flexiblen Beitrag zur Unterstützung der künstlerischen Qualität und Vielfalt dieses Festivals leisten. Das Programmheft liegt unter anderem bei den Bürgerservicestellen aus und steht im Internet unter www.ludwigshafen.de zum Download bereit.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Dan Tucker – Motionhouse UK
09.07.2019

Ortsvorsteherinbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherinbüro Maudach, Von-Sturmfeder-Straße 3, ist von Montag, 8. Juli 2019, bis einschließlich Montag, 15. Juli 2019, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Gutachterausschuss legt Grundstücksmarktbericht 2019 für die Stadt Ludwigshafen am Rhein vor

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat den Grundstücksmarktbericht neu aufgelegt. Der Berichtszeitraum erstreckt sich vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018. Der Bericht enthält Informationen über Preisentwicklungen im Stadtgebiet sowie aktuelle Marktdaten, die für Wertermittlungen erforderlich sind. Der Gutachterausschuss sorgt mit dieser Veröffentlichung für Transparenz auf dem Grundstücksmarkt und bietet sowohl Bewertungssachverständigen und Immobilienfachleuten als auch Käufern, Verkäufern, Planern, Politikern, Bauherrn und Investoren wesentliche Hinweise und Entscheidungshilfen.

Gegen eine Gebühr von 50 Euro ist der Grundstücksmarktbericht 2019 in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung im Bürogebäude Walzmühle, Rheinuferstraße 9, 3. Obergeschoss, Zimmer 317, Telefon 0621 504-3173 oder -3069 in Druckausfertigung erhältlich. Der Bürotrakt ist über das Parkdeck P1 des Parkhauses Walzmühl-Center erreichbar.

Der Bericht kann auch per E-Mail über Gutachterausschuss@Ludwigshafen.de, per Fax über 0621 504-3795 oder schriftlich über Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung, Rathausplatz 20, 67059 Ludwigshafen angefordert werden. Die digitale Version kostet 40 Euro.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Verkehr in der Kirchenstraße eingeschränkt

Wegen einer dringend erforderlichen Sanierung des Hauptkanals mit einem Innendurchmesser von 25 Zentimetern in Höhe der Kreuzung Kirchen-/Wilhelmstraße ist die Kirchenstraße im Bereich der Baustelle von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 19. Juli 2019, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Wilhelmstraße wird aufgehoben. Während der Bauzeit wird der Verkehr im Bereich der Baustelle umgeleitet.

Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht bei der Stadtverwaltung, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Bernd Hoffmann, Telefon 504-6827, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

VHS: Geänderte Geschäfts- und Schließzeiten in den Sommerferien

Kasse, Anmeldung und Sprachberatung der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen schließen in den Sommerferien ab sofort donnerstags bereits um 16 Uhr. Von Montag, 22. Juli 2019, bis Samstag, 3. August 2019, ist die VHS insgesamt geschlossen. Anmeldungen sind in dieser Zeit nur online unter www.vhs-lu.de möglich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Café Klick

WhatsApp-Übungsnachmittag im Café Klick

Hans-Günter John und Kristina Mund bieten am Montag, 15. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen WhatsApp-Übungsnachmittag an. Sie zeigen die verschiedenen Funktionen von WhatsApp, danach üben die Teilnehmenden selbst den Umgang damit. Dazu sollte jeder und jede Teilnehmende das eigene Smartphone mitbringen. Der Kurs kostet sieben Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Kurs „Datensicherung und Datensicherheit“ im Café Klick

Das Café Klick bietet am Mittwoch, 10. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen Kurs zum Thema Datensicherung und Datensicherheit an. Kursleiter Jürgen Soltau erläutert, wie man seine Daten ideal sichert (beispielsweise auf externen Festplatten) und geht auf die Bedeutung von Virenschutzprogrammen ein. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person. Grundkenntnisse in Sachen Computer sind Voraussetzung für die Teilnahme. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Wo ist es laut?

Stadt nimmt Anregungen zum Lärmaktionsplan entgegen

Die Stadt Ludwigshafen aktualisiert derzeit den Lärmaktionsplan. Hierfür können Bürgerinnen und Bürger bis 31. August dieses Jahres per E-Mail oder ausgefülltem Coupon, der in der neuen LU abgedruckt ist, störende Lärmquellen, die vom Verkehr ausgehen, nennen und Schutzmaßnahmen vorschlagen. Der aus dem Schienenverkehr resultierende Bahnlärm wird vom Eisenbahnbundesamt direkt erfasst.

„Die Anregungen werden auf Realisier- und Finanzierbarkeit geprüft, dokumentiert und dann zusammen mit den noch nicht umgesetzten Maßnahmen aus den vergangenen Lärmaktionsplänen zur Diskussion gestellt. Maßnahmen wie das Einführen eines Tempolimits oder das Errichten von Lärmschutzwänden verbessern ebenso wie viele kleinere Maßnahmen die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erheblich“, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Montag, 1. Juli 2019.

Was konnte bislang umgesetzt werden?

Mit der Elektrifizierung der Bahnlinie durch die BASF wurde der Nahverkehr in Ludwigshafen verbessert. Neue Radwege wurden geschaffen, andere saniert, wie in der Erzbergerstraße, der Industriestraße und der Verbindung zwischen Rheingönheim und Mundenheim. Damit werden Anreize geschaffen, ohne Auto, sicher von A nach B zu gelangen. Auch zahlreiche Fahrbahnen wurden saniert. Besonders hervorzuheben ist die Lagerhausstraße, die mit einem sogenannten lärmoptimierten Asphalt versehen wurde. Dieser soll nun auch bei der geplanten Sanierung der Sternstraße eingesetzt werden. Dort ist die maximal zulässige Geschwindigkeit von 22 Uhr bis 6 Uhr auf 30 Stundenkilometer herabgesenkt worden. Motoren-, Reifen- und Windgeräusche konnten damit reduziert werden. Durch „grüne Wellen“, wie beispielsweise auf der Rheinallee, werden Anfahrvorgänge minimiert und dadurch wird eine Lärmentlastung erreicht. Die „grünen Wellen“ sind auf eine bestimmte Verkehrsmenge ausgelegt, weshalb man vielleicht trotzdem manchmal an einer roten Ampel warten muss. Auch hier wird sich einiges verändern: Die Stadt Ludwigshafen wird über eine intelligente bedarfsorientierte Verkehrssteuerung gezielt „grüne Wellen“ fördern. Durch den flüssigeren Verkehr wird es weniger Halte an den Ampeln und dadurch weniger Luftschadstoffe und weniger Lärm geben.

Wie geht es weiter?

Die Stadt hat auf Basis seiner erfassten Verkehrszahlen ein Hamburger Ingenieurbüro beauftragt, eine Schallberechnung vorzunehmen. Dies ermöglicht ein digitales Stadtmodell, in dem alle Gebäude mit der entsprechenden Höhe, alle Grünflächen und unbebauten Flächen hinterlegt sind. Hiermit bekommt die Stadt einen Überblick über die Lärmsituation in Ludwigshafen, der mit den Anregungen aus der Bevölkerung ergänzt wird. Lärmmessungen würden keine repräsentativen Ergebnisse liefern. Belastbar wären die Messungen erst, wenn über ein ganzes Jahr lang täglich 24 Stunden gemessen werden würde.

Was bedeutet Lärm eigentlich?

Lärm ist keine definierte messbare Größe, weil jeder Mensch anders auf Geräusche reagiert. Eine messbare Größe ist der Schalldruck. Dieser wird als Schalldruckpegel in Dezibel (dB) angegeben. Eine Verdoppelung der Zahl der Schallquellen zum Beispiel der Kraftfahrzeuge entspricht einer Zunahme des Schalldruckpegels um 3 dB. Eine Verdoppelung der Verkehrsmenge führt noch nicht dazu, dass das Geräusch auch als „doppelt so laut“ empfunden wird. Das menschliche Gehör empfindet erst bei einer Zunahme des Schalldruckpegels um 10 dB Verdopplung der Lautstärke. Gesundheitsgefährdungen sind bei Dauerbelastungen ab einem 24-Stunden-Wert von 65 dB und ab einem Nachtmittelwert von 55 dB nicht auszuschließen. Bei Neubauten müssen deshalb diese Grenzwerte eingehalten werden. Die zu erwartenden Schalldruckpegel werden bereits im Bauprozess durch Simulation der Schallausbreitung im Baugebiet ermittelt. Anhand der Ergebnisse lassen sich Baumaterialien gezielt auswählen.

Mehr unter www.ludwigshafen.de/nachhaltig/umwelt/luft-und-laerm/umgebungslaermrichtlinie/

Der Lärmaktionsplan und die Lärmkarten der Bahn können unter www.laermkartierung1.eisenbahn-bundesamt.de/mb3/app.php/application/eba abgerufen werden.

Die E-Mail-Adresse, unter der Anregungen abgegeben werden können, lautet: laermaktionsplanung@ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Beate Steeg weiterhin Verbandsvorsteherin der Zweckverbände Kinderzentrum und Mosaikschule Ludwigshafen am Rhein

Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen, ist erneut zur Verbandsvorsteherin des Zweckverbands Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein bei der jüngsten Sitzung der Mitglieder des Zweckverbandes gewählt worden. Den Zweckverband gibt es seit 40 Jahren. Das Kinderzentrum Ludwigshafen nahm damals seinen Betrieb auf mit einem Förderkindergarten und einer Schule für beeinträchtigte Kinder. Vor der Eröffnung der Förderschule und des Kindergartens hatten 1976 die Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und der Rhein-Pfalz-Kreis (damals Landkreis Ludwigshafen) unter der Beteiligung der Kinderhilfe in Rheinhessen und Vorderpfalz e.V. den Zweckverband Zentrum für körperbehinderte Kinder und Jugendliche gegründet, um die Entstehung der Einrichtungen möglich zu machen. Heute heißt der Verband Zweckverband Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein. Zum Stellvertreter von Beate Steeg ist der Beigeordnete der Stadt Frankenthal, Bernd Leidig, gewählt worden.

Weiterhin wurde Beate Steeg als Vorsteherin des Zweckverbands Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung Ludwigshafen – Mosaikschule bestätigt. Ihr Stellvertreter in diesem Zweckverband ist der Beigeordnete des Rhein-Pfalz-Kreises Manfred Gräf.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Oberbürgermeisterin empfängt neue Auszubildende

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat am Freitag, 27. Juni 2019, die neuen Auszubildenden der Stadtverwaltung beim traditionellen Auszubildenden-Empfang im Rathaus begrüßt. Insgesamt beginnen in diesem Jahr 49 junge Frauen und Männer ihre berufliche Laufbahn bei der Stadtverwaltung. „Ich freue mich, in diesem Jahr 49 neue Nachwuchskräfte herzlich begrüßen zu können. Der Start ins Berufsleben ist ein bedeutender Schritt und Sie alle gehen diesen Weg gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen. Sie sind unsere Zukunft und es ist mir wichtig, Ihnen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Als bürgerfreundliche Stadtverwaltung sind wir nur erfolgreich, wenn wir motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen haben. Wir alle arbeiten gemeinsam für die Bürgerinnen dieser Stadt und begleiten sie in vielen Lebenslagen. Die Ausbildung im Öffentlichen Dienst ist abwechslungsreich und spannend, aber auch ein Privileg und die persönliche Chance, sich immer weiter zu entwickeln“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck beim Empfang.

Auch die städtischen Ausbilder*innen waren zur Veranstaltung eingeladen, um von Anfang an die neuen Nachwuchskräfte kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Darüber hinaus zeichnete die Oberbürgermeisterin junge Mitarbeiter*innen aus, die kürzlich ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung erfolgreich beendet haben.

Hintergrund:

Seit Jahren haben jährlich zwischen 30 und 60 Nachwuchskräfte bei der Stadt ihre Ausbildung begonnen. Im Vorjahr (2018) waren es 61 junge Frauen und Männer. 2019 gab es insgesamt 620 Bewerber*innen, von denen 7,9 Prozent erfolgreich waren und einen Ausbildungsplatz erhalten haben. Von den neuen Nachwuchskräften sind in diesem Jahr 28 weiblich und 21 männlich.

Einstellungen zum 1. Juli:

  • 10 Beamtenanwärterinnen im dritten Einstiegsamt sowie 4 Beamtenanwärterinnen im zweiten Einstiegsamt.

Einstellungen von August bis Oktober:

  • 9 Bachelor-Studierende in den Richtungen Bachelor of Engineering in Bauingenieurwesen (1), Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre (2) und Bachelor of Arts in Soziale Arbeit (6),
  • 2 Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste,
  • 2 Fachinformatiker,
  • 3 Fachkräfte für Abwassertechnik,
  • 1 Fachangestellten für Bäderbetriebe,
  • 4 Gärtner,
  • 1 Kraftfahrzeugmechatroniker,
  • 1 Straßenbauer,
  • 1 Bestattungsfachkraft,
  • 1 Geomatiker,
  • 1 Fachkraft für Veranstaltungstechnik,
  • 9 Verwaltungsfachangestellte.

Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2020 sind noch bis 30. September 2019 möglich. Informationen dazu können auf der www.ludwigshafen.de abgerufen werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

#HolDieOberbürgermeisterin: Projekt „Naturerfahrungsraum Trassenwald“ gewinnt im Juni

Das Projekt „Naturerfahrungsraum Trassenwald“ hat sich im Juni bei der Aktion #HolDieOberbürgermeisterin gegen die Konkurrenz durchgesetzt und sich damit den Monatssieg gesichert. Der Naturerfahrungsraum Trassenwald ist eine grüne Oase zwischen Sternstraße und Industriestraße. Die Initiatoren haben zum Schutz der Grünanlage ein Konzept mit Schwerpunkt Umweltbildung erarbeitet und möchten es Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gerne persönlich vorstellen. Zu diesem Zweck wird die Oberbürgermeisterin das Projekt nach der Sommerpause besuchen.

Nachdem der Gewinner im Juni nun feststeht, heißt es für alle anderen Projekte weiterhin Unterstützerinnen und Unterstützer zu sammeln. Denn die bereits erhaltenen Stimmen zählen weiter. Alle eingereichten Projekte haben sechs Monate lang die Chance zu gewinnen. Stichtag für die Gewinnerin oder den Gewinner des Monats Juli 2019 ist dieses Mal am Mittwoch, 31. Juli 2019, um 10 Uhr. In den sozialen Netzwerken gilt es für die Initiatoren das eigene Projekt zu teilen und unter dem Hashtag #HolDieOberbürgermeisterin auffindbar zu machen.

Natürlich freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck auch über viele neue Projekte aus und für Ludwigshafen. Alle Informationen zum Einstellen von Projekten, zur Abstimmung und zum Ablauf gibt es auf www.holdieob-ludwigshafen.de.

Die Idee dahinter

HolDenOberbürgermeister wurde erdacht und initiiert von Nicole Huber und Christian Behrendt. Während seines Engagements an der Berlin-School of Creative Leadership, wo er ein Stipendium für deren renommiertes Executive MBA-Programm gewann, erforschte er im Rahmen seiner Research-These, wie soziale Medien und digitale Plattformen helfen können, den Bereich Governance und City Marketing neu zu erfinden. Sein Engagement wurde durch ein Stipendium der Stadt Heidelberg ermöglicht.

Die Stadt Heidelberg führte #HolDenOberbürgermeister im Januar 2015 ein. Seither wurden über 30 Gewinner-Projekte von Oberbürgermeister Prof. Würzner besucht. Rund 7.500 Stimmen wurden abgegeben. In Ludwigshafen läuft #HolDieOberbürgermeisterin seit Oktober 2018.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Bäume bitte wässern

Nicht nur Menschen auch Bäume leiden unter der Hitze. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) bittet Anwohnerinnen und Anwohner den Straßenbaum vorm Haus in den Morgenstunden mit mehrere Kannen Wasser zu gießen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Dreckspatzen geht’s an den Kragen

Wer Müll einfach illegal entsorgt, riskiert, erwischt und zur Verantwortung gezogen zu werden. So konnten nach einer Meldung beim Mängelmelder die Verursacher einer wilden Müllablagerung in der Innenstadt ermittelt werden. Sie hinterließen im Müllberg Spuren, die Rückschlüsse auf die Verursacher zuließen. Die Untere Abfallbehörde konnte daraufhin ein Verfahren gegen drei Personen einleiten.

„Ich möchte mich bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die unseren Mängelmelder nutzen und sich für ein sauberes Ludwigshafen engagieren. Wir werden als Verwaltung in unseren Bemühungen, die Verursacherinnen und Verursacher von illegalen Müllablagerungen zu ermitteln, nicht nachlassen“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Biotonne wird im Sommer wöchentlich geleert

Während der Sommermonate können die Biotonnen bis Freitag, 30. August 2019, wöchentlich zur Leerung rausgestellt werden. Die Leerung der Restabfallgefäße bleibt von dieser Regelung unberührt.

Um einer vorzeitigen Gärung des Inhalts entgegenzuwirken, sollte die Biotonne mit stets geschlossenem Deckel möglichst schattig stehen. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) empfiehlt, die Biotonne zu jeder Jahreszeit möglichst trocken zu halten und feuchte Küchenabfälle sowie Essensreste dick in Zeitungspapier einzuwickeln. Als Bodenbelag und Zwischenlagen leisten Zeitungspapier und Gartenkalk ebenfalls einen guten Dienst. Zum Aufsaugen von Flüssigkeiten können auch Streu, Sägemehl und Holzspäne von unbehandeltem Holz, zerrissene Eierkartons und Papiertaschentücher verwendet werden. Grasschnitt sollte möglichst vor dem Einfüllen angetrocknet werden. Bioabfälle gehören auf gar keinen Fall in Plastiktüten. Plastiktüten dürfen auch nicht als Einlage für das Küchenvorsammelgefäß und die Biotonne verwendet werden.

Nach der Leerung kann die Biotonnen ab und zu mit Essigwasser ausgespült werden Bevor sie neu gefüllt wird, muss sie trocken sein. Der Deckelrand kann zusätzlich mit Essig abgerieben werden. Zur Vorbeugung von Gerüchen oder bei bestehendem Madenbefall helfen einige Löffel Natron, gelöschter Kalk oder Biotonnenpulver. Gegen Gebühr reinigt auch der Wirtschaftsbetrieb die Behälter. Treten trotz aller Sorgfalt Fliegenmaden auf, sorgen spezielles Biotonnenpulver,
Gesteinsmehl oder gelöschter Kalk aus dem Baumarkt oder Gartencenter für schnelle Abhilfe.

Die Termine der Biotonnenabholung stehen im Abfallkalender der Stadt Ludwigshafen. Mehr Informationen zur richtigen Handhabung der Biotonne und Kompostierung sowie Tipps gegen Geruchsentwicklung und Insektenbefall gibt es im Abfall- und Wertstoffinfo der Stadt Ludwigshafen im Internet und bei der Abfallberatung der Stadt Ludwigshafen, Telefon 0621 504-3455.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Sommerferienprogramm in der Stadtbibliothek

In den Sommerferien bietet die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, von Dienstag, 2. Juli 2019, bis Samstag, 10. August 2019, für Kinder bis zwölf Jahre ein vielseitiges Ferienprogramm an. Dabei stehen wöchentlich wechselnde Bastelaktionen in der Kinderbibliothek und im Fre1raum, der Jugendbibliothek, an mit Fimo, Tonkarton, bunten Perlen und anderen Materialien. Die Bastelaktionen in der Kinderbibliothek sind dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Pro Bastelaktion zahlen Kinder einen Euro. Die Bastelaktionen im Fre1raum sind dienstags bis freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr und samstags von 10.30 bis 14.30 Uhr und kosten ebenfalls pro Aktion einen Euro.

Im Ideenw3rk lernen Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren am Freitag, 19. Juli 2019, von 15 bis 16 Uhr am Computer Memes (Grafiken mit Bildunterschrift) und Gifs (bewegte Bilder) zu erstellen.

Im Foyer des Bürgermeister-Reichert-Hauses finden die meisten Aktionen statt. Hier können Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren am Dienstag, 2. Juli 2019, von 10 bis 11 Uhr auf Bärenjagd gehen. Ein Nintendotanzspiel steht am Dienstag, 9. Juli 2019, von 14 bis 18 Uhr auf dem Programm und ist für Kinder ab acht Jahre geeignet. Das Erzähltheater „Nur wir alle“ steht am Donnerstag, 11. Juli 2019, von 10 bis 13 Uhr für Kinder ab sechs Jahre auf dem Programm. Auf eine „Google-Expedition“ zu Robin Hood und seinen Abenteuern können sich Kinder ab acht Jahre am Dienstag, 8. Juli 2019, von 10 bis 11.30 Uhr und am Donnerstag, 1. August 2019, von 10 bis
11.30 Uhr begeben. Für Kinder ab sieben Jahre ist die Spielkette „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“ am Donnerstag, 18. Juli 2019, von 10 bis 11.30 Uhr geeignet. Dabei erleben die Kinder die komische Geschichte um eine strenge Bibliothekarin. Das Bilderbuchkino „Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“ steht am Dienstag, 23. Juli 2019, von 10 bis 11 Uhr für Kinder ab sechs Jahre auf dem Programm. Nach dem Vorlesen basteln die Kinder Gespenstisches. Eine „Raupenparty“ steigt am Samstag, 27. Juli 2019, von 11 bis 14 Uhr für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Die Geschichte um die kleine Raupe Nimmersatt feiert nämlich ihren 50. Geburtstag. Das textlose Bilderbuch des niederländischen Illustrators Thé Tjong-Khing ist voller Anregungen zum Hinschauen und dient als Grundlage für eine vergnügliche Erzähl- und Fabulierwerkstatt am Dienstag, 30. Juli 2019, von 10 bis 12 Uhr. Sie ist geeignet für Kinder ab acht Jahre. Eine Geschichtenstunde mit der Geschichte „Die Steinsuppe“ gibt es für Kinder ab fünf Jahre am Dienstag, 6. August 2019, von 10 bis 11 Uhr.

Weitere Informationen zu allen Angeboten gibt es in der Stadtbibliothek unter der Nummer 0621 504-2596 und unter der E-Mail-Adresse kinderbibliothek@ludwigshafen.de. Unter der genannten Nummer und E-Mail-Adresse kann man sich auch anmelden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Besser bechern – Kaffeeanbieter der Vorderpfalz starten mit Pfandbechern

Umweltministerin Ulrike Höfken gibt Startschuss für interkommunales Pilotprojekt

„Die Müllberge, die durch Einwegbecher für Kaffee oder Tee jährlich entstehen, sind unvorstellbar: 320.000 Becher werden allein in Deutschland pro Stunde weggeworfen. Das wollen wir ändern und haben dazu im Mai die Initiative BecherBonus gestartet“, sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken am Dienstag, 25. Juni, in Ludwigshafen. Im Restaurant LuTime wurde nun der Startschuss gegeben für die Mehrwegbecherkampagne „Besser bechern – Die Vorderpfalz auf dem Weg zu mehr Mehrweg“, einem interkommunalen Pilotprojekt der Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Neustadt an der Weinstraße und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

Diese Kommunen und der Kreis hatten unter Beteiligung des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz einen Runden Tisch mit Kaffeeanbietern aus der Region ins Leben gerufen, um gemeinsam über den Einsatz von Mehrwegbechern zu diskutieren. Das Ziel: Kommunen wollten nicht einfach ein bestimmtes Pfandsystem vorgeben, sondern die Unternehmen mit ins Boot holen. Das wichtigste Ergebnis der Runde: eine gemeinsame Mehrwegbecher-Kampagne, an der sich möglichst viele Kaffeeanbieter beteiligen können. Nun starten die Ersten mit der Einführung von Mehrwegpfandsystemen durch.

„Mit ihrer Kooperation sind die Kommunen absoluter Vorreiter in Rheinland-Pfalz. Ich freue mich sehr, dass die drei Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Neustadt hier zusammen mit
dem Rhein-Pfalz-Kreis als Pilot für das Land vorangegangen sind“, sagte Ministerin Höfken. „Sie haben gezeigt, wie man gemeinsam mit den Unternehmen über kommunale Gemarkungsgrenzen hinweg eine Lösung finden kann. Ich hoffe auf viele Nachahmer!“

Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und des Kreises waren sich einig, dass ihre Städte über die Pendlerströme so eng verbunden sind, dass nur eine gemeinsame Vorgehensweise zielführend ist. „Wenn man sich morgens in Schifferstadt auf dem Weg zum Bahnhof einen Kaffee in einem Pfandbecher holt und dann beispielsweise nach Ludwigshafen fährt, muss man den Becher dort auch wieder abgeben können, sonst hat so ein System für den Kunden keinen Wert,“ meinte Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises.

Ein Mehrwegbecher-Pfandsystem für Coffee-to-go einführen werden nun zum einen große Bäckereiketten wie Theurer, Otto Schall und Görtz und zum anderen aber auch kleinere Bäckereien wie Brendel, Lanzet, Stadtbäckerei Lepold und De`Bäcker Becker. Auch das LuTime ist natürlich dabei. Darüber hinaus haben sich auch die beiden Shell-Tankstellen in Neustadt der Kampagne angeschlossen. Das Angebot wird ergänzt durch das der Hochschule in Ludwigshafen, die bereits seit April in ihren Cafeterien und Mensen das Pfandsystem Recup anbietet. Nun können die Studierenden ihre Becher auch außerhalb der Hochschule abgeben.

Alle beteiligten Unternehmen haben entweder schon ein Mehrwegbecherpfandsystem oder sind gerade dabei, es einzuführen. Ziel des Runden Tisches war es, mit den beiden
Mehrwegbechersystemen zu arbeiten, die bereits in der Region zum Einsatz kommen. Die meisten der Kaffeeanbieter haben sich für das System der Firma Recup entschieden, ein klassisches Pfandsystem, welches nahezu bundesweit vertreten ist.

Waltraud Blarr, Umwelt- und Schuldezernentin der Stadt Neustadt an der Weinstraße, freut sich über das Ergebnis: „Bei uns in Neustadt gab es zum einen bereits einige Pioniere, die den Recup-Becher eingeführt haben. Auch in Landau und damit in unserer direkten Nachbarschaft kommt der Recup-Becher zum Einsatz.“ Damit sei sichergestellt, dass dieses Projekt keine weitere Insellösung schafft, sondern im Gegenteil zur Vernetzung beiträgt.

Einige wenige Kaffeeanbieter beteiligen sich an der Mannheimer Kampagne „Bleib Deinem Becher treu“. Da dieses System mit Pfandmarken arbeitet und keinen Pfandausgleich bietet, entstehen für die Unternehmen hier keine monatlichen Kosten. Es stellt vor allem eine Alternative für kleinere Filialen dar, die nur wenige Becher pro Tag ausgeben. „Wir haben natürlich auch Bäcker vor Ort, die auch Filialen in unserer Schwesterstadt Mannheim haben und dort bereits am Mannheimer System beteiligt sind. Von der Logistik her ist es verständlich, dass sie nur ein System fahren möchten“, meinte Klaus Dillinger, Bau-und Umweltdezernent der Stadt Ludwigshafen. Beide Systeme ließen sich gut miteinander verbinden. Für die pendelnde Kundschaft habe dies den Vorteil, dass dann beide Becher in der Metropolregion gekauft und auch wieder bei den am jeweiligen System teilnehmenden Betrieben abgegeben werden könne.

Bernd Knöppel, Bürgermeister der Stadt Frankenthal, erklärte, dass das Team aus Klimaschutzmanagement und Abfallberatung der vier Kommunen die Unternehmen auch weiterhin mit Aktionen, Pressearbeit und weiteren Angeboten unterstützen würden, um mehr Mehrweg in der Vorderpfalz zu implementieren. „Das System lebt vom Mitmachen“, betonte er. „Wir müssen nun am Ball bleiben und die Bürgerinnen und Bürger für das Thema sensibilisieren und motivieren mitzumachen.“

Die Anwesenden konnten sich vom Kaffee im Mehrwegbecher direkt überzeugen, als dieser von der Ministerin und Tanja Krebs ausgeschenkt wurde. Letztere ist Inhaberin des LuTime, das bereits seit der Eröffnung im Januar seinen Kunden Kaffee aus Mehrwegbechern anbietet.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News, dak
09.07.2019

Wilhelm-Hack-Museum

hack-museumsgARTen: Blue Yellows – Konzert in der grünen Oase

Zu einem Konzert in der grünen Oase des hack-museumsgARTens auf dem Hans-Klüber-Platz am Samstag, 13. Juli 2019, ab 14.30 Uhr mit den „Blue Yellows“ lädt das Caritas Förderzentrum St. Johannes und St. Michael ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen summt und brummt: Klangworkshop zum Mitmachen – Vom Dröhnen, Brummen und Summen

Unter der Leitung von Michael Vorfeld (Musiker, Klang- und Medienkünstler) treffen sich Interessierte am Samstag, 13. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, 14. Juli 2019, von 14 bis 19 Uhr zu einem Klangworkshop „Vom Dröhnen, Brummen und Summen“ in der Rudolf-Schaprf-Galerie, Hemshofstraße 54. Drone ist das englische Wort für die Drohne (männliche Honigbiene) und bezeichnet zudem das Brummen und Summen von Insekten. Drone steht aber auch für Drone-Music, eine Musikrichtung, die der Minimal Music zuzuordnen ist und sich durch einen permanenten Klangfluss mit geringfügigen tonalen Veränderungen auszeichnet. In einem Workshop, bei dem keine Vorkenntnisse erforderlich sind, werden resonierende Materialien mittels kleiner selbst präparierter Elektro-Propeller in Schwingungen versetzt. In einer abschließenden Aufführung aller Workshop-Teilnehmenden präsentiert sich ein vielschichtiges, mikrotonales Klanggebilde, ein Brummen und Summen der besonderen Art.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung sind möglich unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de . Treffpunkt ist die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54. Die öffentliche Aufführung findet am Sonntag, 14. Juli, um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche (gegenüber der Rudolf-Scharpf-Galerie) statt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen summt und brummt: Honigschlecken

Finissage mit vielfältigem Programm

Sonntag, 14. Juli 2019, 14 bis 19 Uhr

Das Wilhelm Hack Museum lädt am Sonntag, 14. Juli 2019, ab 14 Uhr zur Finissage seines Projektes Ludwigshafen summt und brummt zum „Honigschlecken“ in die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54 ein. Weit über 1.000 Bienenzeichnungen wurden im Rahmen des künstlerischen Beteiligungsprojektes SUMMARIUM in den vergangenen Wochen von Menschen aus Ludwigshafen und der Region bis hin zu internationalen Einsendungen aus Norwegen und Russland eingereicht und von der Künstlerin Constanze Eckert in Form eines großen Schwarms in der Galerie und in der neuen Bienenwohnung in einem der ehemaligen Kassenhäuschen im Friedrich-Ebert-Park aufgehängt. Nun ist die Künstlerin am 14. Juli nochmals vor Ort und lädt ein, den vielfältigen Schwarm und die Bienensammlung anzusehen und/oder Zeichnungen wieder abzuholen. Alle nicht abgeholten Zeichnungen verbleiben in einem Sammlungsarchiv.

Darüber hinaus findet im SUMMARIUM, sozusagen als Ernte der Ausstellung nach all dem Summen und Brummen und dem Ausschwärmen in den Ebertpark von 15 bis 18 Uhr zum Abschluss der Ausstellung eine Honigverkostung von regionalen Imkerinnen und Imkern statt. Dort wird anschaulich demonstriert, wie aus den Honigwaben der Honig gewonnen wird.

Besucherinnen und Besucher haben außerdem die Möglichkeit, bis 18 Uhr die gesamte Ausstellung ein letztes Mal zu besuchen. Die Aussaat des Künstlers Tue Greenfort hat sich im Ausstellungszeitraum beispielsweise zu einer hoch gewachsenen Monokultur entwickelt und auch der Film von Toni Serra zu der wertschätzenden Haltung nordafrikanischer Imker gegenüber ihren Bienen ist noch den ganzen Nachmittag zu sehen. Gleich um 14 Uhr findet eine letzte Führung mit Ursula Dann durch die Ausstellung statt.

Als weiteres Highlight liest um 17 Uhr die bekannte Autorin und Dokumentarfilmerin Ulla Lachauer im Garten der Rudolf-Scharpf-Galerie aus ihrem berührenden Buch Von Bienen und Menschen. Eine Reise durch Europa. Im Anschluss gib es Gelegenheit sich mit ihr an der Bienenbar über das besondere Verhältnis von Menschen und Bienen auszutauschen und darüber zu diskutieren, was uns dieses Verhältnis über den Zustand der Welt sagen kann.

Zum Abschluss des Projektes startet um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche (direkt gegenüber der Galerie) die Soundperformance Vom Dröhnen, Brummen und Summen, die der Musiker und Klang- und Medienkünstler Michael Vorfeld aus Berlin in einem Workshop vor Ort mit mehreren Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafenern erarbeitet hat.

Was von der Ausstellung auch noch über einen längeren Zeitraum bleiben wird, sind die durch das Museum initiierten Blühstreifen, Insektenhotels und der Bienenpfad mit Informationstafel im öffentlichen Raum.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Freie Plätze im Sommerferienkurs Fantastische Pflanzenwelten im Wilhelm-Hack-Museum

Noch freie Plätze gibt es im Sommerferienkurs Fantastische Pflanzenwelten im Wilhelm-Hack-Museum für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren: Von Montag, 22. Juli bis Freitag, 26. Juli treffen sie sich im Museum jeweils von 9 bis 16 Uhr. Unter der Leitung von Anja Guntrum taucht die Gruppe gemeinsam in die wundersamen Welten der Ausstellung Gewächse der Seele ein. Die Kinder entdecken Pflanzen, die mal wie ein Tier aussehen oder doch nicht? Üppig blühende Blumen ziehen magisch an und man meint, ihren Duft beinahe riechen zu können. Beim Betrachten der Kunstwerke entspinnen sich viele geheimnisvolle Geschichten und lassen auch bei den Teilnehmenden die Ideen sprießen. Im Atelier entstehen unter anderem Linol- und Siebdrucke sowie Blumenfrisbees. Der Kurs endet mit einer eigenen Ausstellung im Museumsatelier. Die Kosten betragen 150 Euro inklusive Verpflegung und Getränken sowie Material. Eine Anmeldung ist erforderlich und wird unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 entgegengenommen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Kommunaler Vollzugsdienst (KVD)

Lärmbeschwerde endet für alkoholisierten Gastwirt in Handschellen

Nach einem versuchten Angriff auf eine ihrer Kolleginnen hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) Sonntagnacht einen alkoholisierten Gastwirt überwältigt und ihm Handschellen angelegt. Der 51-Jährige hatte zuvor die KVD-Einsatzkräfte beschimpft, die wegen der Lärmbeschwerde eines Anwohners gegen 23 Uhr die Gaststätte in der Rohrlachstraße aufsuchten, um für Nachtruhe zu sorgen. Da er als Verantwortlicher für die Gaststätte beim Eintreffen des KVD zunächst nicht zugegen war und das Lokal mit Gästen unbeaufsichtigt zurückgelassen hatte sowie nach seinem späteren Eintreffen angetrunken, uneinsichtig und aggressiv war, forderte die KVD-Streife ihn auf, die Gaststätte zu schließen. Daraufhin schrie er die Vollzugsbeamten an und näherte sich drohend mit erhobenem Arm einer KVD-Beamtin. Um den drohenden Angriff zu verhindern, brachten ihn mehrere Einsatzkräfte zu Boden und fesselten ihn. Die hinzugerufene Polizei stellte bei dem 51-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,34 Promille fest.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

KVD verhindert illegale Müllablagerung – OB Steinruck: „Kontrollen wirken“

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am frühen Sonntagmorgen, 23. Juni 2019, einen 41-Jährigen bei der illegalen Abfallentsorgung auf frischer Tat ertappt. Gegen 1.35 Uhr fiel der Mann in der Hartmannstraße der KVD-Streife auf, als er Bauabfälle von einem Pritschenwagen lud und an einem Glascontainer abstellte. Von den Einsatzkräften zur Rede gestellt, verwies der Mann darauf, dass dort ohnehin schon anderer Abfall gestanden habe. Auf die Frage, wohin er den auf seinem Fahrzeug verbliebenen Bauschutt bringen wollte, erhielten sie keine Antwort. Der 41-Jährige, dessen Ehefrau mittlerweile hinzugekommen war, wurde über sein ordnungswidriges Verhalten aufgeklärt und auf die Entsorgungsmöglichkeit bei den Wertstoffhöfen hingewiesen. Die KVD-Kräfte forderten ihn auf, den Abfall, zu welchem unter anderem auch Laminatdielen zählten, wieder einzusammeln. Dieser Aufforderung kam er nach.

„Der aktuelle Fall zeigt, dass die Kontrollen der Verwaltung wirken, um illegale Müllablagerungen zu unterbinden und die Sauberkeit in Ludwigshafen zu verbessern“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck anlässlich des KVD-Ermittlungserfolgs. „Gleichzeitig weise ich darauf hin, dass gemäß der Abfallwirtschaftssatzung illegale Müllablagerungen mit Geldbußen bis zu 5.000 Euro geahndet werden können.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Pöbelnden Mann in Klinik gebracht

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Montagnachmittag, 24. Juni 2019, einen pöbelnden Mann in ein Bad Dürkheimer Krankenhaus gebracht. Nachdem der 28-Jährige in Nähe der Altfriedhofstraße Schüler angepöbelt hatte, zog die Polizei gegen 13 Uhr den KVD hinzu. Der Mann gab an, Psychopharmaka, Alkohol und Methadon zu sich genommen zu haben. Die Einsatzkräfte brachten ihn in die Klinik Sonnenwende in Bad Dürkheim, wo er stationär aufgenommen wurde, da gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) eine Eigengefährdung bestand.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

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