Landau und Landkreis LD

Schöne vorweihnachtliche Tradition: Charity-Event bei Feinkost Casella in Landau – 1.200 Euro für Kinderhospiz Sterntaler

v.l.: Champagner für den guten Zweck: Inhaber Adriano Casella und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Charity-Aktion 2019 im Feinkostgeschäft Casella in Landau.

Darf’s ein Gläschen Champagner sein? Das Landauer Feinkostgeschäft Casella hat auch 2019 sein traditionelles Charity-Event in der Vorweihnachtszeit durchgeführt. Gemeinsam mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine 6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt anschließend Glas für Glas für den guten Zweck verkauft wurde. Der Erlös – 1.200 Euro – kommt in diesem Jahr dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zu Gute.

„Das Charity-Event hier bei Feinkost Casella ist zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden und hilft jedes Jahr sozialen Projekten in der Region. Das ist wirklich eine tolle Sache und deshalb stelle ich meine Dienste als «Flaschenöffner» auch sehr gerne zur Verfügung. Mein Dank gilt Adriano Casella, seinem Team und natürlich der Spenderin der Champagnerflasche, die anonym bleiben möchte“, so OB Hirsch.

In der Vergangenheit war der Erlös aus der Champagner-Aktion von Feinkost Casella u.a. an den Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW, die Landauer Kinder- und Jugendfarm sowie die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Landau gegangen.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Bibliothek, Bühne, Galerie: Vielfältiges und attraktives Programm der 36. Landauer Büchereitage für die erste Jahreshälfte 2020 vorgestellt

Die Leiterin der Stadtbibliothek Amelie Löhlein und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher bei den 36. Landauer Büchereitagen.

Von Jim Knopf bis Hildegard von Bingen: Auch für das 1. Halbjahr 2020 hat die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für die 36. Büchereitage zusammengestellt. Vom 24. Januar bis zum 26. Juni warten auf die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek unter anderem zwei Autorenlesungen, zwei Kunstausstellungen und auch wieder der traditionelle Bücherflohmarkt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.

„Auch in ihrer 36. Auflage sind die Landauer Büchereitage auf der Höhe der Zeit und wir freuen uns wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher ausleihen kann. Sie ist eines der bedeutenden Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnerinnen und -partnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um Amelie Löhlein.

Auch die Leiterin der Stadtbibliothek hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 36. Büchereitage schließt nahtlos an 2019 an: Am Freitag, 24. Januar, findet die Finissage der Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ von und mit Verleger Markus Knecht. Zu sehen gibt es ein „Best of“ aus dem neu erschienenen Bildband des Landauer Knecht-Verlags „Geheimnisvolles aus der Stadt Landau“. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Motive der Ausstellung sind in einem Kalender oder dem dazugehörigen Bildband in der Bibliothek auch käuflich zu erwerben. Die Hälfte des Umsatzes kommt den Freunden der Stadtbibliothek zugute.

„Die Zartheit des Wassers“: Am Freitag, 7. Februar, gibt der Künstler Cesare Marcotto mit einer Lesung aus seinem ersten Werk als Schriftsteller Einblick in seine Art zu malen, die er „Farben ausschütten“ nennt. Die Lesung wird musikalisch mit Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Nach der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Sonntag, 8. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Auf Einladung des Zonta-Clubs Landau-Südpfalz referiert Prof. Dr. Christel Weiß am Donnerstag, 27. Februar, ab 20 Uhr über Leben und Werk von Hildegard von Bingen. Der Vortrag stellt eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters vor: Hildegard von Bingen war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung, eine imposante Persönlichkeit, die sich nicht scheute, mit Kaiser und Papst Konflikte auszutragen. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro.

Am Donnerstag, 12. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor.

„Lass los! Lass dich fallen!“: Mit Gesang, Geräusch und viel Hingabe lassen die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike Tiede aus Wien und Franziska Trischler aus Freiburg am Donnerstag, 7. Mai, Michael Endes Geschichten und Gedichte lebendig werden. Dabei tritt die philosophische, unbekanntere und nicht selten auch dunkle Seite in Endes Werk zu Tage. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenvorbestellungen sind ab dem 6. April per E-Mail an stadtbibliothek@landau.de möglich.

Am Samstag, 9. Mai, findet von 9 bis 13 Uhr der beliebte Bücherflohmarkt in der Landauer Stadtbibliothek statt. Eine riesige Auswahl an Büchern, CDs, DVDs und vieles mehr gibt es zu kleinem Preis. So kostet beispielsweise ein halbes Kilo Bücher nur einen Euro. Der Eintritt ist frei.

Der pfälzische Schriftsteller Gerd Forster nimmt sein Publikum am Donnerstag, 4. Juni, ab 20 Uhr mit auf einen „Besuch beim alten Casanova“. Bei der Lesung aus seinem neusten Buch kommt der berühmte venezianische Abenteurer Giacomo Casanova mit einem Sänger aus der neuen Oper „Don Giovanni“ von Mozart ins Gespräch. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Forster selbst am E-Piano sowie dem Duo Bluesette. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 6. Mai. Kooperationspartner ist der Literarische Verein der Pfalz e.V. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Das große Finale der 36. Büchereitage bildet die Teilnahme der Stadtbibliothek an der 2. Kunst.Nach(t).Landau am Freitag, 26. Juni. Besucherinnen und Besucher der Bücherei können dann bei einem ganz besonderen Kunstmoment dabei sein.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Neujahrsempfänge der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer

Bei den Neujahrsempfängen der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer wird gemeinsam das neue Jahr begrüßt.
Stadt/Stadtdorf Datum Beginn Veranstaltungsort
Landau/ Empfang des Oberbürgermeisters   Sonntag, 12. Januar 2020 18 Uhr; Einlass ab 17 Uhr Jugendstil-Festhalle
Arzheim   Sonntag, 5. Januar 2020 10:30 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Dammheim   Freitag, 3. Januar 2020 19 Uhr Turnhalle
Godramstein   Freitag, 10. Januar 2020 19 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Mörlheim   Freitag, 10. Januar 2020 19 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Mörzheim   Sonntag, 19. Januar 2020 10:15 Uhr Alte Schule
Nußdorf Sonntag, 19. Januar 2019 11:15 Uhr Dorfgemeinschafts-saal
Queichheim   Sonntag, 5. Januar 2020 11 Uhr Haus der Vereine
Wollmesheim   Sonntag, 12. Januar 2020 10:30 Uhr Dorfschänke

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay
18.12.2019

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“: Mehr als 50 Landauerinnen und Landauer gestalten gemeinsam Grundrechte-Kalender – Ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich

Bei einer kleinen Feierstunde im Empfangssaal des Landauer Rathauses konnten alle Beteiligten das Ergebnis ihrer Arbeit, den Grundrechte-Kalender, erstmals in den Händen halten und bestaunen.

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag und bildet bis heute die Grundlage für das Zusammenleben in unserem Land. Ganz bewusst allen weiteren gesetzlichen Regelungen vorgezogen, stehen dort die Grundrechte – beginnend mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde. Doch welche Bedeutung haben diese Grundrechte eigentlich? Unter dem Motto „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ haben sich mehr als 50 Landauerinnen und Landauer im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, und der städtischen Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, zu dieser Frage Gedanken gemacht. Das Ergebnis: ein Grundrechte-Kalender, herausgegeben von der Stadtverwaltung Landau. Dieser ist ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Kalender die Vielfalt unserer Stadt auf besondere Weise sichtbar gemacht haben und die Grund- und Menschenrechte mit individuellen Fotos und Zitaten versehen noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einem viel persönlicheren Bezug betrachten können“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich selbst auch für ein Kalenderblatt ablichten ließ. Bei der offiziellen Vorstellung des Kalenders sprach er allen, die am Projekt beteiligt waren, seinen Dank aus. „Dass Sie sich alle in den Dienst dieser Sache gestellt und sich eingebracht haben, rechne ich Ihnen hoch an und ich danke Ihnen für diesen Einsatz!“.

Fürs das Januar-Blatt des Grundrechte-Kalenders ließ sich auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch ablichten.

„Unser Ziel war es, zu zeigen, dass Landau bunt ist“, unterstrichen auch die Projektleiterinnen Angelika Kemmler und Kim Ingledue noch einmal. Im Sommer hatten sie die 50 Freiwilligen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern zu zwei Workshoptagen ins Haus am Westbahnhof in Landau eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten ausgewählte Grundrechte und die dazugehörigen Artikel, tauschten Gedanken und Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen für die Gestaltung des Kalenders. Bei sieben Fototerminen entstanden anschließend die zwölf Monatsbilder des Kalenders, abgelichtet von Nasir Khan Mansoori.

Vom Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Angelika Kemmler und Kim Ingledue begeistert und sie bedanken sich ebenfalls sehr herzlich bei allen, die bei der Entstehung mitgewirkt haben. „Es war uns eine große Freude, diese Aktion ins Leben zu rufen und zu begleiten. Wir haben gemeinsam diskutiert, Persönliches geteilt, eine Menge gelernt und sehr viel gelacht – und ganz nebenbei sind auch neue Freundschaften entstanden.“

Der Grundrechte-Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine verteilt; außerdem ist er im städtischen Sozialamt erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.

Der immerwährende Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine verteilt. Außerdem ist er im Sozialamt in der Friedrich-Ebert-Straße 5 bei Roland Wittmann (Zimmer 001), Kim Ingledue (Zimmer 003) und Angelika Kemmler (Zimmer 121) erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

An die Kochlöffel, fertig, los: Einweihung der neuen Lehrküche an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau

Große Freude an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau: Die neue Lehrküche wurde jetzt offiziell eingeweiht.

Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS) in Landau wieder angemessen kochen und backen lernen: Im Auftrag des Schulamts hat das städtische Gebäudemanagement (GML) die Lehrküche der Schule umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet. Bei frisch gebackenen Vanillekipferln, Kokosmakronen und Butterplätzchen haben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, GML-Werkleiter Michael Götz und Schulamtsleiter Ralf Müller gemeinsam mit Schulleiter Manfred Schabowski, weiteren Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler die neue Kochstätte jetzt offiziell eingeweiht.

Moderner Kochunterricht ist jetzt wieder möglich: Der Hauswirtschaftsraum der KARS wurde umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet.

„Nun hat die Schule die besten Voraussetzungen, den Unterricht auf der Höhe der Zeit zu gestalten. Die Schülerinnen und Schülern lernen in einem funktional gestalteten Umfeld, das ihren Bedürfnissen bestens gerecht wird“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die neue Lehrküche ist ein wertvolles Element in der schulischen Infrastruktur, und es ist schön, dass wir der KARS rechtzeitig vor dem zehnten Jahrestag ihres Umzugs in die Fortstraße im nächsten Jahr diesen Wunsch erfüllen konnten.“ Er danke allen am Bau beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz. „Auch die Volkshochschule profitiert von den modernisierten Räumlichkeiten, denn die Lehrküche dient ebenfalls der VHS als Schulungsraum“, ergänzt Dr. Ingenthron als Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau.

Auch Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das Gebäudemanagement zuständig, freut sich, dass mit dieser Maßnahme ein zeitgemäßes Lernumfeld geschaffen wurde und moderner Kochunterricht möglich wird. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir alle wissen, wie eine attraktive Umgebung und gut ausgestattete Fachräume dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen und Spaß am Lernen haben. Das ist also gut angelegtes Geld und deshalb investieren wir als Stadt fortwährend in unsere Schulgebäude und deren Ausstattung.“

Die Schülerinnen und Schüler können in ihrer neuen Lehrküche nun wieder ausgiebig kochen und backen.

Rund 31.000 Euro habe das Unterfangen gekostet, informierte Michael Götz. Neben der Erneuerung der Haustechnik und räumlichen Veränderungen wie Installationswänden und Anstrichen für ca. 6.000 Euro seien davon 25.000 Euro für die neue Küche ausgegeben worden. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller nutzte auch er die Gelegenheit bei der Eröffnungsfeier, sich bei allen Beteiligten für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit beim Umbau zu danken. Den Schülerinnen und Schülern wünschen Stadtspitze und Stadtverwaltung gutes Gelingen und schmackhafte Ergebnisse beim Unterricht an der neuen Wirkungsstätte.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

OB Hirsch und Landrat Seefeldt begrüßen südpfälzische Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois im Landauer Rathaus – Eigener Südpfalz-LKW soll künftig für leuchtende Kinderaugen in Osteuropa sorgen

OB Hirsch und Landrat Seefeldt empfingen die südpfälzischen Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois jetzt im Landauer Rathaus. (Bildquelle: Stadt Landau)

Ganz genau 173.161 Weihnachtspäckchen hat der gemeinsame Weihnachtspäckchenkonvoi der bundesweiten Round-Table-Familie in diesem Jahr nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in die Ukraine gebracht. Auch die Südpfälzer Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz, Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz, Old Tablers 664 Landau-SÜW und Tangent Club 46 Südliche Weinstraße haben das Projekt tatkräftig unterstützt. In der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wurden 1.330 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt; zudem begleiteten mit Sabine Kissel, Laura Loreth, Benjamin Hirsch und Marco Gerach gleich vier Mitglieder von Ladies Circle und Round Table einen Konvoi nach Rumänien.

Um persönlich „Danke“ zu sagen, lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt die Rückkehrerinnen und Rückkehrer jetzt ins Landauer Rathaus ein. Im Gespräch mit OB und Landrat berichteten Ladies und Tabler von ihren Erfahrungen – und stellten für das kommende Jahr einen eigenen Südpfalz-LKW in Aussicht, der bedürftigen Kindern in ländlichen Regionen Osteuropas eine besondere Weihnachtsfreude bereiten soll. OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen diese Idee gerne und versprachen, fleißig die Werbetrommel für die Aktion Weihnachtspäckchenkonvoi zu rühren. Von deren Sinn sind die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt: „Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Freude. Das Engagement aller ist dabei ausschließlich ehrenamtlich und gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so Hirsch und Seefeldt.

Der Weihnachtspäckchenkonvoi sorgt jedes Jahr für leuchtende Kinderaugen in armen, ländlichen Regionen Osteuropas. (Bildquelle: Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße)

Die vier Rückkehrerinnen und Rückkehrer konnten von vielen beeindruckenden und vor allem berührenden Erlebnissen berichten. „Wann haben wir uns das letzte Mal über ein Geschenk wirklich aus tiefstem Herzen und so sehr wie diese Kinder gefreut?“, fragte Marco Gerach stellvertretend für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter um Präsidentin Franziska Hauptmann und Präsident Dominik Glas in die Runde. Ladies und Tabler erzählten von bitterer Armut in den ländlichen Gegenden Rumäniens, etwa von Schulen, in denen nur ein Raum geheizt werden könne, zugleich aber auch von der herzlichen Gastfreundschaft der Menschen vor Ort. Eines sei sicher, so Sabine Kissel, die den Konvoi schon zum achten Mal begleitet hatte: „Jedes Paket erreicht ein Kind, das es braucht – und sorgt für leuchtende Augen und ein unvergessliches Weihnachtsfest.“

Die Serviceclubs werden, getreu des Mottos „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“ bereits im März mit den Vorbereitungen auf den Konvoi 2020 beginnen. Um das große Ziel, einen eigenen Südpfalz-LKW, zu erreichen, wollen sie verstärkt auf die Unterstützung von Botschafterinnen und Botschaftern, etwa an Schulen und Kitas, setzen. Wer den südpfälzischen Weihnachtspäckchenkonvoi unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: kontakt@lc46.de. Die Organisatorinnen von Ladies Circle suchen auch nach geeigneten Räumlichkeiten in der Region, um die für die Durchführung des Konvois benötigten Materialien lagern zu können. Allgemeine Informationen zum Weihnachtspäckchenkonvoi finden sich auch auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Stadt Landau; (2) Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße
18.12.2019

Wechsel an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch freut sich auf Zusammenarbeit in neuem Vorstand – Konnexitätskommission vorgeschlagen

v.l.: Gruppenbild bei der jüngsten Mitgliederversammlung des rheinland-pfälzischen Städtetags: Michael Mätzig, Geschäftsführender Direktor des Städtetags, der Landauer OB Thomas Hirsch, der Mainzer OB Michael Ebling, der Mayener OB Wolfgang Treis, der Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtags Hans-Josef Bracht, Innenstaatssekretär Randolf Stich und Fabian Kirsch, Geschäftsführender Direktor des Städtetags Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz

Nach einem guten halben Jahr an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Landaus OB Thomas Hirsch (CDU) den Vorsitz des kommunalen Spitzenverbands jetzt turnusgemäß an seinen Mainzer Kollegen Michael Ebling (SPD) abgegeben. Hirsch selbst zeichnet jetzt als Erster stellvertretender Vorsitzender für die kreisfreien Städte im Land verantwortlich; neuer Zweiter stellvertretender Vorsitzender mit dem Schwerpunkt kreisangehörige Städte ist mit dem Mayener OB Wolfgang Treis erstmals ein Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen.

Landaus Stadtchef betont, dass der Städtetag in den vergangenen Monaten viele Fortschritte bei kommunalen Anliegen erzielt habe und nennt als Beispiele die Bereitschaft des Landes, den ÖPNV rechtlich besserzustellen sowie die vom Städtetag angeregte Beratungshotline für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Gewalt betroffen seien. Zur geplanten Kommunal- und Verwaltungsreform befinde man sich in Gesprächen mit der Landesregierung, informiert Hirsch, der nicht zuletzt mit Blick auf die vorbildliche Zusammenarbeit seiner Stadt mit dem Landkreis Südliche Weinstraße vom Land weiter fordert, dass die interkommunale Zusammenarbeit als echte Alternative zur Einkreisung kreisfreier Städte angesehen werde.

Ebenfalls weiter auf der Agenda des Städtetags: Die angespannte Haushaltslage in vielen rheinland-pfälzischen Städten. Landaus OB spricht von einer chronischen Unterfinanzierung insbesondere im sozialen Bereich und plädiert für die Einrichtung einer Konnexitätskommission, die sich mit den finanziellen Auswirkungen neuer Gesetze und Normen des Landes auf die Kommunen befassen soll.

Der Stadtchef betont, wie wichtig es sei, dass Landau sich auch weiterhin aktiv in den rheinland-pfälzischen Städtetag einbringe. „Der Städtetag, egal ob auf Landes- oder sogar auf Bundesebene, ist eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen Städten.“ Ob bei Mobilitäts- oder Klimaschutzthemen, bei der Schaffung von Wohnraum oder bei anderen Fragen der Daseinsvorsorge: Der Kontakt mit anderen Städten, Stadtchefinnen und Stadtchefs sowie Verwaltungen, das landes- bzw. bundesweite Netzwerk und der enge Kontakt nach Mainz bzw. Berlin bringe auch die eigene Stadt nach vorne, ist Hirsch überzeugt.

Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz
18.12.2019

Jenseits von Geschlechterklischees: Das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bringt seit 10 Jahren Schüler in Landauer Kindertagestätten

Spielen, lachen, toben: Nico Beschoner, Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus und Teilnehmer am Projekt „Sozial engagierte Jungs“ , bei seinem Einsatz in der Kita Unibunt.

Männer als Erzieher in der Kindertagesstätte: Das ist auch in Landau noch immer ein eher seltener Anblick. Seit 10 Jahren sind deshalb die „Sozial engagierten Jungs“ der städtischen Jugendförderung gern gesehene Gäste in den Landauer Kitas. Auch in diesem Schuljahr haben sich wieder neun Jungs zwischen 14 und 16 Jahren gemeldet, die bereit sind, einen Nachmittag in der Woche in einer Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so in die Arbeit als Erzieher hineinzuschnuppern.

Vorbild sein und Verantwortung übernehmen – auch darum geht es in dem Projekt, an dem sich Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus beteiligen. Zusätzlich zu ihrem Einsatz in den Kitas kommen die Teilnehmer einmal im Monat zusammen und reflektieren gemeinsam mit Projektleiter Pyrvan Becker von der städtischen Jugendförderung die Erfahrungen, die sie in der Kita machen. „Für mich sind die «sozial engagierten Jungs» ein sehr wichtiges Projekt mit viel Potenzial“, erklärt Becker. „Die Jungs bekommen nicht nur einen Einblick in den Beruf des Erziehers, sondern entwicklen sich auch persönlich weiter.“ Das Schönste für den Pädagogen dabei: Zu beobachten, wie die Jungs durch die gemeinsamen Erfahrungen zu einer Gruppe zusammenwachsen und sich gegenseitig unterstützen. „Für mich als Pädagoge ist damit das Ziel erreicht,“ sagt Becker.

Das Paritätische Bildungswerk hatte das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bereits im Jahr 2008 unter anderem im Raum Neuwied als Modellvorhaben gestartet. 2010 kam das Projekt auch nach Landau. Seitdem haben sich knapp 100 „sozial engagierte Jungs“ in die Arbeit der Landauer Kindertagesstätten eingebracht und beispielsweise gemeinsame Spiele und Vorleseaktionen organisiert. Zur Belohnung gibt es einen Vermerk im Zeugnis sowie ein monatliches Taschengeld von 30 Euro, das die Sparkasse Südliche Weinstraße zur Verfügung stellt. Auch die Anerkennung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist den „sozial engagierten Jungs“ sicher: „Die Teilnahme an einem solchen Projekt erfordert großen Mut und die Bereitschaft auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die Teilnehmer können sehr stolz auf ihren Einsatz sein.“

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Mörlheimer Weingut Rothmeier mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Landaus Tourismusdezernent Alexander Grassmann (l.), Ökonomierat Norbert Schindler (r.) und die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler gemeinsam mit Ben Rothmeier bei der Verleihung des Ehrenpreises der Stadt Landau. Foto: Kai Mehn

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau durfte sich in diesem Jahr das Weingut Rothmeier aus dem Stadtdorf Mörlheim freuen. Bei der Prämierungsfeier im Neustadter Saalbau nahm Ben Rothmeier die Auszeichnung jetzt aus den Händen von Landaus Tourismusdezernent Alexander Grassmann entgegen.

„Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das nicht ohne Grund“, betont Grassmann. „Wir können wirklich stolz auf die Erzeugnisse aus unseren Stadtdörfern sein, die jedes Jahr aufs Neue mit großer Leidenschaft, viel Know-How und moderner Technik von den Winzerinnen und Winzern produziert werden und damit auf ganz besondere Weise für unsere Stadt werben“, so der Beigeordnete. Bei der diesjährigen Landesprämierung wurden drei Große Staatsehrenpreise, 20 Staatsehrenpreise und 15 Ehrenpreise verliehen. Weingüter haben neunmal im Jahr die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kai Mehn
18.12.2019

Stadtverwaltung Landau „zwischen den Jahren“ geschlossen – Notdienste bei Bürgerbüro, Standesamt und Friedhofsverwaltung eingerichtet

In der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, bleibt die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz geschlossen; in verschiedenen Bereichen werden jedoch Notdienste eingerichtet.

Die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz bleibt in der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, geschlossen. Für die Bürgerinnen und Bürger werden jedoch in verschiedenen Bereichen Notdienste eingerichtet.

Das Bürgerbüro ist am Montag, 23. Dezember, letztmals regulär geöffnet. Sollten dringend Ausweisdokumente benötigt werden, ist am Montag, 30. Dezember, von 10 bis 12 Uhr ein Notdienst eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 66 erreichbar.

Beim Standesamt ist am Montag, 30. Dezember, von 9 bis 12 Uhr ein Notdienst zur Beurkundung von Sterbefällen eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 71 oder 72 erreichbar.

Die Friedhofsverwaltung ist am Montag, 30. Dezember, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Ebenso wie die gesamte Verwaltung bleiben auch das Archiv und Museum und die Volkshochschule geschlossen. Gleiches gilt für die Verwaltung des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und den städtischen Bauhof.

Der Wertstoffhof in Mörlheim bleibt hingegen nur am Dienstag, 24. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An allen anderen Tagen ist die Entsorgungseinrichtung montags bis samstags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr geöffnet.

Die Stadtbibliothek ist bereits ab Montag, 23. Dezember, geschlossen und öffnet ihre Tore wieder am Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabecontainer ist während dieser Zeit ebenfalls nicht verfügbar.

Die Bereich Jugendbeteiligung der städtischen Jugendförderung sowie das Haus der Jugend sind ab Freitag, 20. Dezember, geschlossen. Das Büro der städtischen Jugendförderung in der Waffenstraße, der Bereich Streetwork, der Jugendtreff Horst sowie das Mehrgenerationenhaus sind ab Montag, 23. Dezember, geschlossen. Die Jugendförderung öffnet wieder am Donnerstag, 2. Januar, die Bereiche Streetwork und Jugendbeteiligung am Montag, 6. Januar. Das Haus der Jugend, der Jugendtreff Horst und das Mehrgenerationenhaus sind ab Dienstag, 7. Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An den übrigen Tagen „zwischen den Jahren“, sprich von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar, ist die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Das Frank-Loebsche Haus ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, ist es von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

Der Zoo Landau ist auch „zwischen den Jahren“ zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.

Das Freizeitbad LA OLA bleibt am Dienstag, 24. Dezember, am Mittwoch, 25. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. Die Öffnungszeiten an den übrigen Tagen sind: Donnerstag, 26. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Freitag, 27. Dezember, von 10 bis 23 Uhr, Samstag, 28. Dezember, von 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 29. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Montag, 30. Dezember, von 10 bis 22 Uhr und am Mittwoch, 1. Januar von 13 bis 21 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, findet jedoch kein Frühschwimmen statt.

Die Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros sind wie folgt:

Stadtdorf Schließzeit des Ortsvorsteherbüros   Sprechstunde der Ortsvorsteherin/ des Ortsvorstehers während der Schließzeit  
Arzheim   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Dammheim   18. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020   Ja, am 18. Dezember 2019
von 16.30 – 17.30 Uhr
Godramstein   16. Dezember 2019 bis 3. Januar 2020   nein  
Mörlheim   18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Mörzheim   23. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020   nein
Nußdorf   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Queichheim   18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein  
Wollmesheim   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier“ mit Landauer Modell der Konzeptvergabe noch bis 17. Januar im Foyer des EWL zu sehen

Im Foyer des EWL bekommen Interessierte Einblick in das Prinzip Konzeptvergabe.

Von Landau können andere Städte noch etwas lernen. Das finden auch die Expertinnen und Experten des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung. Deshalb haben sie das Landauer Verfahren zur Vergabe von Grundstücken mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ als Best-Practice-Beispiel ihrem Forschungsprojekt „Baukultur für das Quartier ­“ zu Grunde gelegt. Das Konzept und die Erkenntnisse aus dem Vergleich mit neun anderen Städten können Interessierte noch bis Freitag, 17. Januar, im Foyer des Landauer Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 kennenlernen. Denn bis dann gastiert dort die Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier – Prozesskultur durch Konzeptvergabe“.

Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen, welche Vorgehensweisen bei der Konzeptvergabe geeignet sind und welche Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und Nutzen vergleichen. Dazu greift sie nicht nur auf das Landauer, sondern auch auf die Verfahren neun anderer Städte wie etwa Tübingen und Hamburg zurück.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de. Das Foyer des EWL ist montags bis mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von  8:30 bis 12 Uhr geöffnet.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Bürgermeister Dr. Ingenthron zeichnet „Wasserratten von Landau“ aus – Grundschule Queichheim das dritte Mal in Folge erfolgreichste Grundschule

So sehen Siegerinnen und Sieger aus: die Jahrgangsbesten des Wasserrattenschwimmens 2019

Landau ist wieder um zahlreiche Wasserratten reicher: 794 Schülerinnen und Schüler nahmen in diesem Jahr an drei Tagen im November am Wasserrattenschwimmen im Freizeitbad LA OLA teil. Jeweils die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer eines Jahrgangs wurden jetzt von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron im Foyer des Alten Kaufhauses als „Wasserratten von Landau“ ausgezeichnet. Zusätzlich zu den Urkunden überreichte Frank Zaucker, Sportkreisleiter und Vorstandsmitglied des Schwimm- und Sportclubs im ASV Landau, als besondere Anerkennung Gutscheine für das LA OLA, die die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zur Verfügung gestellt hatte.

Beste Schwimmerin wurde Naomi Alexandra Mehlmann vom Max-Slevogt-Gymnasium, die die 50 Meter in 29,7 Sekunden zurücklegte. Sie verpasste nur haarscharf die Rekordzeit aus dem Jahr 1994. Bei den Jungen schwamm Henrik Laven vom Otto-Hahn-Gymnasium mit 26,2 Sekunden am schnellsten. Den begehrten Wanderpokal für die erfolgreichsten Schulen durften die Grundschule Queichheim und das Otto-Hahn-Gymnasium mit nach Hause nehmen. Da der Pokal das dritte Mal in Folge an die Grundschule Queichheim gegangen ist, darf sie ihn nun behalten.

Bereits zum dritten Mal überreichte Bürgermeister Dr. Ingenthron den Wanderpokal für die erfolgreichste Grundschule an Schülerinnen der Grundschule Queichheim.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von den erbrachten sportlichen Leistungen. „Alle 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinnerinnen und Gewinner“, wandte er sich an die anwesenden Wasserratten. „Trotzdem wollen wir euch, als Siegerinnen und Sieger, heute besonders ehren.“ Die traditionsreiche Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 42. Mal stattfand, sei eine der ganz großen Konstanten im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt, so Dr. Ingenthron. „Mehr als 35.000 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Bestehen des Wasserrattenschwimmens in das Becken des damaligen Hallenbads und heutigen La Ola gestürzt. Das ist ein großartiger Beitrag zur Förderung des Schwimmsports,“ ist Dr. Ingenthron überzeugt. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder schwimmen könnten, sei es besonders wichtig, die Leidenschaft am Schwimmen zu wecken. An dieser Motivation habe sich seit den Gründungstagen des Wettbewerbs nichts geändert. Das 42. Wasserrattenschwimmen wurde vom städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport und dem Schwimm- und Sportclub im ASV Landau e. V organisiert und im Bad von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau tatkräftig unterstützt. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Strecke von 50 Metern in einer beliebigen Schwimmart zurückzulegen.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Kicken auf Kork: Stadt Landau gibt Startschuss für Bau von Kunstrasenplatz am Sportzentrum West

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Beigeordneter Lukas Hartmann, Fördervereinsvorsitzender Dr. Thomas Bals, OB Thomas Hirsch und Sportamtsleiter Ralf Müller beim symbolischen ersten Spatenstich für den neuen Kunstrasenplatz am Landauer Sportzentrum West.

Stadion, Freibad, Sporthalle und jetzt ein Kunstrasenplatz: Das Sportzentrum West in Landau wird für den Schul-, aber auch den Vereinssport noch attraktiver. Auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe der im Bau befindlichen Sporthalle West fiel jetzt der offizielle Startschuss für den Bau eines mit Kork verfüllten Kunstrasenplatzes. Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird von der Stadt Landau ohne Landes- oder Bundesförderung gestemmt und soll voraussichtlich bis Sommer 2020 abgeschlossen sein.

„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die Umsetzung unserer Sportstättenplanung und langfristig gesehen wird er die Nutzung der Landauer Sportstätten effizienter und damit auch kostengünstiger machen“, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim Spatenstich auf dem Jahnsportplatz. Mit dem neuen Kunstrasenplatz entstehe in Landau erstmals seit langer Zeit ein Platz, der explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport errichtet werde, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert hätten – allen voran dem Förderverein, der seit 2007 Geld für den Bau eines Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West sammelt und dessen Vorsitzender Dr. Thomas Bals beim Spatenstich 50.000 Euro an die Stadt Landau überreichte.

„ Der Kunstrasenplatz wird in gleicher Ausführung, also mit einer Korkverfüllung, hergestellt wie der Kunstrasenplatz Am Ebenberg, der von unseren Sportvereinen für seine tolle Bespielbarkeit gelobt wird“, informiert Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das städtische Schul- und Sportamt gehe von einer sehr hohen Nutzung des neuen Platzes aus und rechne mit mehr als 2.100 Nutzungsstunden pro Jahr. „Besonders beeindruckt bin ich vom herausragenden Engagement des Jugendfördervereins von FV 1920 Queichheim, SV Mörlheim 1964, SV Dammheim 1961 und SV Landau West, der sich für den Platz stark gemacht hat und auch einer der Hauptnutzer sein wird. Hier wächst und gedeiht etwas ganz Großartiges“, so Dr. Ingenthron.

Betreut wird die Maßnahme vom städtischen Gebäudemanagement (GML), das auch bereits die angrenzende Sporthalle West realisiert. Es entstehen ein 90 auf 60 Meter großes Spielfeld mitsamt moderner LED-Flutlichtanlage sowie eine neue Außenanlage. „Der Hartplatz und dessen Ausstattung genügten nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, macht GML-Dezernent Lukas Hartmann deutlich. „Wir schaffen einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt Plastikkugelfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Hart- oder auch ein Rasenplatz“, so Hartmann.

Mit dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes wird auch die Außenanlage der Sporthalle West errichtet. Das Ziel: Ein abgestimmtes Gesamtbild für das Sportzentrum West auf dem Jahnsportplatz.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus

v.l.: Die Mobilität in der Südpfalz war Thema des jüngsten Arbeitsfrühstücks von OB Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt

Die Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.

Von der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.

Weiteres Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern. Passend dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Innovation und zukunftsweisende Technologie made in Landau: OB Hirsch mit Wirtschaftsministeriums auf Firmentour – Fachkräftesicherung als wichtige Zukunftsaufgabe

Ein echtes Landauer Familienunternehmen: Die Firmentour führte OB Hirsch und Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, unter anderem zur Firma Wickert Maschinenbau.

Die Südpfalzmetropole Landau kann nicht nur Wein, sondern auch Innovation und zukunftsfähige Technologie: Davon konnten sich jetzt auch Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, und seine Mitarbeiterin Ute Burghardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer und dem Leiter des Landauer IHK-Dienstleistungszentrums Marc Watgen überzeugen. Bei einer Tour durch Landau statteten sie den Firmen Weptech Elektronik GmbH, Wickert Maschinenbau GmbH und S+B GmbH&Co. KG Besuche ab, tauschten sich mit den Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus und besichtigten die Produktionsstätten. Ein Thema, das alle drei besuchten Firmen intensiv beschäftigt, ist die Suche nach Nachwuchskräften – insbesondere im Handwerk.

„Unser Ziel ist, die Stadt und die gesamte Region als Technologiestandort bekannter zu machen“, erklärt OB Hirsch. Schließlich gebe es vor Ort zahlreiche „Hidden Champions“, die mit ihren innovativen Produkten made in Landau erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs seien. Damit das so bleibe, arbeite man mit vereinten Kräften an der Fachkräftesicherung. So werde die Stadt Landau dem Technologie-Netzwerk Südpfalz beitreten, um gemeinsam für die Region zu werben, Kompetenzen zu bündeln und sich stärker zu vernetzen. „Die Südpfalz gehört zu den attraktivsten Regionen Deutschlands und weiß nicht nur mit ihrer Nähe zur Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie der hervorragenden Infrastruktur zu überzeugen, sondern auch mit der besonderen Lebensqualität, der herrlichen Landschaft direkt vor der Haustür und dem großen Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“ Zum anderen arbeite man aber auch mit Nachdruck an der Schaffung von entsprechend benötigtem Wohnraum. „Nur so können wir sicherstellen, dass Landau als Arbeitsort und Lebensmittelpunkt für die Menschen attraktiv bleibt“, ist der Stadtchef überzeugt.

Neben dem Austausch über aktuelle Entwicklungen war auch die Besichtigung der verschiedenen Produktionsstätten Teil der Firmentour – hier beim Unternehmen Weptech.

Wirtschaftsförderer Messemer betont auch die Bedeutung, weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können. „Wir wollen es natürlich weiteren Unternehmen ermöglichen, sich in der Südpfalzmetropole niederzulassen, aber ganz besonders auch Entwicklungsflächen für unsere bereits ortsansässigen Firmen bereithalten“, erklärt er. So ziehe die Firma Weptech in absehbarer Zeit in den Erweiterungsabschnitt D10 des Gewerbeparks Am Messegelände um, für das Unternehmen Wickert Maschinenbau sei bereits eine neue Montagehalle mit 3.200 m² zusätzlicher Produktionsfläche im Bau.

Die Unternehmen Weptech und S+B sind seit den 1990er Jahren in Landau ansässig. Weptech ist führend in der Entwicklung neuartiger Technologien und Systeme für drahtlose Kommunikation, Antennenentwicklung sowie der Zertifizierung von Funkrufsystemen. Die S+B GmbH&Co. KG ist Spezialist für schlüsselfertige Automatisierungslösungen und die Programmierung von Roboteranlagen für den Automobilbereich oder die Medizintechnik. Wickert Maschinenbau hat seinen Firmensitz als Landauer Familienunternehmen seit mehr als 100 Jahren in der Stadt und ist Spezialist und Weltmarktführer für bestimmte hydraulische Pressen und vollautomatische Pressensysteme für formgebende Verfahren.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Januar 2020

Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020

Hellena Büttner spielt die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd im Stück „Die Physiker“, das am Dienstag, 14. Januar 2020, nach Landau kommt. (Bildquelle: Bernd Böhner)

Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.

Peter Bause als Physiker Möbius in „Die Physiker“ in der Inszenierung des Tourneetheaters Thespiskarren. (Bildquelle: Bernd Böhner)

„Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt ist eine tiefschwarze Komödie, bei der einem das Lachen nicht selten im Halse steckenbleibt – auch noch 57 Jahre nach der Uraufführung. Angesichts des immer schnelleren technologischen Fortschritts und steigender internationaler Spannungen gewinnt das Lebensgefühl, das sich in „Die Physiker“ spiegelt, eine erschreckende Aktualität.

Das Tourneetheater Thespiskarren spielt den Klassiker der Weltliteratur auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar 2020, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich. Auch für Schulklassen ist noch ein Kartenkontingent vorhanden, das in der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gebucht werden kann.

Renommierter und hochdortierter Gesangswettstreit: „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar, in Landau

Ein Klassik-Highlight: Der Gesangswettstreit „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar 2020, in Landau. (Bildquelle: SWR)

Jedes Jahr im Januar wird es in der Landauer Jugendstil-Festhalle besonders spannend: Auch 2020 findet der beliebte Sängerwettstreit „SWR – Junge Opernstars“ statt. Preisträgerinnen und Preisträger renommierter deutscher Gesangswettbewerbe stellen sich am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr der Wählergunst des Publikums. Im kommenden Konzert sind mit den Sopranistinnen Lada Bočková aus Tschechien und Theresa Pilsl aus Deutschland sowie der Mezzosopranistin Corinna Scheurle aus Deutschland, dem Tenor Tae Hwan Yun aus Südkorea sowie den Baritonen Michael Rakotoarivony aus Madagaskar und Bongani J Kubhek aus Südafrika erneut große Talente aus aller Welt vertreten.

Qualifiziert für den Wettbewerb um den Emmerich-Smola-Förderpreis, der dank der Förderung durch die Sparkasse Südliche Weinstraße mit jeweils 10.000 Euro für je eine Sängerin und einen Sänger hoch dotiert ist, haben sich die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler durch renommierte Preise und Stipendien. Begleitet werden sie von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye. Der Dirigent gehört inzwischen ebenso wie SWR-Moderator Markus Brock zur Stammbesetzung des Wettbewerbs, der bereits zum sechzehnten Mal stattfindet. Die Veranstaltung der städtischen Kulturabteilung in Kooperation mit dem SWR-Fernsehen und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist bereits restlos ausverkauft.

Tanztheater aus Spanien: „DantzaZ – Growing Young“ am Donnerstag, 23. Januar, in Landauer Jugendstil-Festhalle

DantzaZ steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. (Bildquelle: Blanca Razquin)

Seit vielen Jahren leistet die baskische Tanzcompagnie DantzaZ unter der Leitung von Adriana Pous Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzerinnen und Tänzer haben ihre Tanzkarriere bei DantzaZ begonnen und damit ein Stück DantzaZ-Geschichte geschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu einigen der führenden internationalen Tanzcompagnien wie dem Ballet National de Marseille, dem Nürnberger Ballett, dem Scottish Ballet oder der Iceland Dance Company. Bereits über 200.000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als 400 Gastspielen in Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Algerien und der Schweiz bewundern. Nun ist DantzaZ auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am 23. Januar, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle zu Gast.

In jedem Jahr organisiert die Truppe ein Zusammentreffen mit zwölf Choreografinnen und Choreografen, sechs internationalen und sechs heimischen. Dabei entstand auch das aktuelle Programm „Growing Young“ mit Choreografien von Martin Harriague, Daniele Ninarello, Itzik Galili und Wubkje Kuindersma nach der Musik von Juan Crisóstomo de Arriaga, Steve Reich, Jacques Brel, Anthony Newley, Leslie Bricusse, Nina Simone, Andrew Stroud, Henry Purcell, Bob Gaudio, Max Richter, Alexander Balanescu, Johann Paul von Westhoff, Elvis Presley und G.B. De Curtis & E. De Curtis.

„Growing Young“ beschäftigt sich mit dem Universum der menschlichen Beziehungen und ist eine Hommage an die Philosophie von DantzaZ. Die Compagnie steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Bernd Böhner; (3) SWR; (4) Blanca Razquin
18.12.2019

Zahl der Baulücken in Landau in acht Jahren mehr als halbiert

Landau baut fleißig: Die Zahl der Baulücken im Stadtgebiet hat sich in den zurückliegenden acht Jahren mehr als halbiert.

Die Zahl der Baulücken in der Stadt Landau hat sich in den zurückliegenden acht Jahren von rund 420 auf heute 173 mehr als halbiert. Das ist die wichtigste Erkenntnis der Baulückenabfrage, die das städtische Bauamt im laufenden Jahr durchgeführt hat und deren ausgewertete Ergebnisse nun vorliegen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die positiven Ergebnisse, die aufzeigen, dass die Innenentwicklung in Landau unverändert Priorität genießt. 

Bauwillige Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden auch weiterhin durch das städtische Bauamt intensiv beraten und unterstützt. Baugebote und damit der Zwang, bebaubare Grundstücke zu entwickeln, wie beispielsweise in Tübingen soll es in Landau aber nicht geben, kündigt der OB an. Stattdessen wolle die Stadt ihren Schwerpunkt bei der Innenentwicklung weiter auf die Aktivierung größerer zusammenhängender Flächen wie etwa dem ehemaligen Rangierbahnhof, dem Siedlungsbereich im Süden Queichheims, den letzten Flächen der Konversion oder sonstigen innerörtlichen Brachen legen – und parallel dazu Siedlungsarrondierungen und Außenentwicklungsmaßnahmen entwickeln und planerisch vorbereiten, so der Baudezernent. Auf diese Weise könne man der hohen Wohnraumnachfrage besser und schneller gerecht werden. Von den 173 Baulücken befinden sich 141 in den Stadtdörfern und 32 in der Kernstadt – ein Thema, das auch bereits im Rahmen des Stadtdorfentwicklungsprojekts „Kommune der Zukunft“ in den Fokus genommen wurde. Hier sollen die gewachsenen Dorfkerne attraktiver gestaltet und belebt werden, indem Grundstücke innerorts zusammengelegt, baufällige Gebäude abgerissen und Leerstände saniert werden. Mit der Ausweisung von Sanierungsgebieten soll das Bauen und Sanieren in den Dörfern für Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver werden; zudem wird mit öffentlichen Investitionen wie etwa dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße ein Rahmen geschaffen, der private Bautätigkeiten im unmittelbaren Umfeld anregen soll.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

„Geheimnisvolles Landau“: Neuer Bildband und Kalender des Knecht-Verlags ab sofort im Handel erhältlich

Der neue Bildband „Geheimnisvolles Landau“ spürt Landaus versteckter Schönheit nach. (Bildquelle: Knecht-Verlag)

Neues aus dem Knecht-Verlag: Nach „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 ist mit „Geheimnisvolles Landau“ jetzt der dritte Bildband erschienen, der sich der Südpfalzmetropole widmet. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden.

„Und überall die Queich” ist ein Kapitel des neuen Bildbands überschrieben. (Bildquelle: Thomas Engelberg)

„Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details“, verrät Markus Knecht, von dem Konzept und Idee der populären Bildbände stammen. OB Thomas Hirsch, der den neuen Bildband gemeinsam mit Verleger Knecht kürzlich vorgestellt hat, dankt dem Knecht-Verlag, dem es mit dem neuen Bildband hervorragend gelungen sei, kleine und große Landauer Geheimnisse einzufangen.

Erstmals bringt der Knecht-Verlag 2020 einen Stadtkalender mit einem „Best of“ des aktuellen Bildbands heraus. (Bildquelle: Knecht-Verlag)

Neu: Erstmals ist mit den besten Fotos aus dem Bildband auch ein Monatskalender erschienen. Der Kalender „Geheimnisvolles Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag, die in den kommenden Jahren die vielen Facetten der Stadt vorstellen möchte. Die zwölf Monatsbilder werden von Dienstag, 10. Dezember 2019, bis Freitag, 24. Januar 2020, auch in der Stadtbibliothek ausgestellt. Der 160-seitige Bildband und der Monatskalender sind ab sofort für 19,80 Euro  bzw. 15 Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Knecht Verlag; (2) Thomas Engelberg
18.12.2019

Landaus OB Hirsch bekommt Fanbesuch vom Oberstabsgefreiten Manquele aus den USA

Zwei, denen Landau am Herzen liegt: Paulo Domingos Manquele (links) und OB Thomas Hirsch.

Von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch werden täglich zahlreiche Fotos gemacht und zu jedem davon gibt es eine Geschichte. So auch zum Foto mit Paulo Domingos Manquele, das vor Kurzem im Rathaus entstand: Der 34-Jährige kam aus Dulles Virginia bei Washington D.C. in den USA nach Landau und wünschte sich „ein Foto mit meinem OB Hirsch aus meiner Hometown Landau in der Pfalz.“ Eine Bitte, der der Landauer Stadtchef gerne nachkam.

Denn auch wenn Manquele inzwischen in den USA lebt, hat er eine enge Verbindung zur Stadt Landau. Im Alter von sechs Jahren kam er mit seiner Familie aus Angola in die südpfälzische Metropole. „Meine menschliche sowie auch persönliche Entwicklung nahmen in Landau endlich einen normalen Lauf“, berichtet er mit Blick auf seine schwierige frühe Kindheit in Angola. Nach dem Schulabschluss machte er eine Ausbildung bei der Deutschen Post und arbeitete als Briefträger in der Landauer Innenstadt. Doch der „Landauer Bub“, wie er sich selbst nennt, wollte noch etwas anderes vom Leben sehen und landete schließlich als Oberstabsgefreiter im Bundeswehrkommando USA/Kanada. Seine „Hometown“ Landau hat Manquele aber auch in den USA nicht aus dem Blick verloren. „Ich schaue regelmäßig im Internetfernsehen den Offenen Kanal, höre täglich die Radiosender Antenne Landau und RPR1 und lese jeden Morgen zum Frühstück die digitale Ausgabe der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ.“ Was er in den Medien hört, liest und sieht, gefällt dem 34-Jährigen sehr: „Meine Hometown Landau entwickelt sich prächtig.“ Den Grund für die positive Entwicklung sieht Manquele auch bei OB Hirsch, weshalb er ihn unbedingt während seines Heimatbesuchs kennenlernen wollte. Bei einer solchen Geschichte konnte der Landauer Stadtchef natürlich nicht Nein sagen und nahm sich gerne die Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Schnappschuss. Obendrauf gab es eine signierte Ausgabe des Bildbands „Rund um Landau“.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Benefizkonzert mit Julian Fiege & Friends am Samstag, 18. April 2020, im Gloria Kulturpalast

Freuen sich schon auf das Konzert für den guten Zweck im April in Landau: Musiker Julian Fiege (l.) und OB Thomas Hirsch.

Gute Musik, guter Zweck: Nachwuchsmusiker Julian Fiege lädt im kommenden Jahr zu einem Benefizkonzert in den Landauer Gloria Kulturpalast. Ein Teil des Erlöses geht an den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW. Zu „Fiege & Friends – Das Benefizkonzert“ am Samstag, 18. April 2020, werden u.a. Gastone aus Frankfurt als Voract sowie Mario Siegmayer, Jock, Marvin Merkhofer, Paule Panther und Dominik Winkler als Gastsänger erwartet. Der aus Frankenthal stammende Straßenmusiker Fiege war im Jahr 2016 bei einem Benefizkonzert der Söhne Mannheims in Landau von Xavier Naidoo spontan auf die Bühne geholt worden und durfte drei Songs mit seinem Idol performen – der Beginn einer auch überregional erfolgreichen Karriere als Sänger.

OB Thomas Hirsch, der dem Hospiz-Förderverein vorsitzt, freut sich über das Engagement des Nachwuchsmusikers. „Vor wenigen Wochen hat unser stationäres Hospiz als Landauer und Südpfälzer Herzensprojekt seinen Betrieb aufgenommen und es ist schön zu sehen, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung noch immer groß ist. Ein Benefizkonzert mit jungen Musikern und einem jungen Publikum ist eine schöne Idee – nicht nur um Spenden zu sammeln, sondern auch um die oft tabuisierten Themen Tod, Sterben und Hospiz bei dieser Generation präsenter zu machen.“ Auch Musiker Fiege legt Wert darauf, dass die Thematik nicht „nur“ als Spendenzweck, sondern auch auf der Bühne präsent ist. Aus diesem Grund wird Antenne-Landau-Moderator Tobi Rinker, der durch den Abend führt, als Gesprächspartner u.a. auch Vertreterinnen und Vertreter des Hospizes begrüßen.

Hirsch und Fiege laden gemeinsam herzlich zum Benefizkonzert ein und hoffen auf ein „volles Haus“ im Gloria Kulturpalast.

Der Vorverkauf für die Benefizveranstaltung hat bereits begonnen. Karten sind für 15 Euro im Vorverkauf direkt beim Gloria Kulturpalast oder im Havanna Ticket Shop, ebenfalls in Landau, zu haben. An der Abendkasse kosten die Tickets 17 Euro. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.

Das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim ist auch nach der Inbetriebnahme auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW lauten:

  • VR Bank Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
  • BIC: GENODE61BZA
  • VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
  • BIC: GENODE61SUW
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
  • BIC: SOLADES1SUW

Weitere Informationen zum Landauer Hospiz finden sich unter  www.diakonissen.de/hospiz.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Landauer Jugendliche wählen ersten eigenen Beirat – Konstituierende Sitzung am Donnerstag, 23. Januar, im Ratssaal des Rathauses

Zur Landauer Jugendversammlung kamen knapp 100 Jugendliche, um gemeinsam den ersten Jugendbeirat der Stadt Landau zu wählen.

Eine Premiere für die Stadt Landau: Im Alten Kaufhaus wurde jetzt der erste Landauer Jugendbeirat gewählt. Zur Jugendversammlung im Herzen der Landauer Innenstadt kamen knapp 100 Jugendliche, um sich bei Live-Musik und Poetry Slams über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und anschließend gemeinsam an die Wahlurnen zu treten. Rund 30 Jugendliche standen zur Wahl; 15 von ihnen dürfen als Teil des neuen Gremiums künftig die Belange der Landauer Jugend vertreten und die Stadt aktiv mitgestalten. Drei weitere Mitglieder wurden von der Stadtschülervertretung in den Beirat gewählt.

Gemeinsam mit der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret begrüßte OB Thomas Hirsch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alten Kaufhaus.

„Es ist ein großes Geschenk, so viele Jugendliche in Landau zu haben, die sich aktiv für ihre Stadt einsetzen möchten“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des Alten Kaufhauses begrüßte. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppierung stark machen. Wir sind überzeugt davon, dass es ganz besonders wichtig ist, vor allem auch Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.“ Sein besonderer Dank gelte dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret, die in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit geleistet habe.

Landaus Jugend hat gewählt: 18 Jugendliche bilden den neuen – und ersten – Jugendbeirat der Stadt Landau.

Wahlberechtigt und zur Jugendversammlung eingeladen waren alle Jugendlichen, die in Landau wohnen und zwischen dem 2. Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden.

Die Mitglieder des ersten Landauer Jugendbeirats sind:

  • Lucas Berndt
  • Néle Bernhart
  • Paula Edin
  • Fabian Eyer
  • Julia Geißert
  • Mirko Heintz
  • Sarah Itt
  • Jannik Kempf
  • Julia Kempf
  • Hannah Reis
  • Runa Sachs
  • Leon Saling
  • Biranavi Mira Sathiyaseelan
  • Nihanya Thevathas
  • Josephine Wadle
  • Fabienne Wagner
  • Julius Zickler
  • Anna Zöller

Die konstituierende Sitzung des Beirats findet am Donnerstag, 23. Januar, ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Freizeitbad LA OLA: Rabattaktion, die in den Stiefel passt

Der Nicolaustag steht vor der Tür und Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Unsere Tickets passen nicht nur in den Stiefel, sondern auch in Ihr Budget: Seit dem 1. Dezember und bis zum 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten beim Kauf von 10  Tickets (ausgenommen bereits rabattierte Gutscheine).

Eine Übersicht unserer Tarife finden Sie unter www.la-ola.de . Da ist für jeden etwas dabei.

Und so erhalten Sie Ihre Tickets:

Wer sich selbst mit einem 12 für 10 Ticket beschenkten oder die Punktekarte verschenken möchte kann diese an der LA OLA Kasse erwerben.

Die Weihnachtsrabatt-Aktion können Sie aber auch dann nutzen, wenn sie die 12 Karten einzeln verschenken möchten. Diese können in der Verwaltung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH erworben werden.

Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an stadtholding@landau.de  . Die Bezahlung erfolgt per Vorrauskasse und Sie erhalten – wenn Sie es wünschen- die Karten bequem per Post nach Hause gesendet. Damit Sie Ihre Geschenke auch pünktlich zum Fest erreichen, ist der Versand der Bestellungen bis zum 18.12.2019 möglich.

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
18.12.2019

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