Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (12.06.2020)

(Speyer) – Unter Drogen PKW geführt

Ein 29-jähriger Fahrer wurde am Freitag, in den frühen Morgenstunden, in der Franz-Kirrmeier-Straße, in Speyer, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer konnten Betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen festgestellt werden, so dass er zur Dienststelle verbracht wurde und dort eine Blutprobe entnommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst. Zudem ermittelt die Polizei wegen Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, weil die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht auf das kontrollierte Fahrzeug ausgegeben waren.

(Speyer) – Alkoholisiert am Steuer

Mit 0,61 Promille befuhr eine 53-jährige PKW-Fahrerin, am Freitag kurz nach Mitternacht, die Schützenstraße in Richtung Gilgenstraße, in Speyer. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle fiel den Beamten Atemalkoholgeruch bei der Frau auf. Die Betroffenen räumte ein, Wein getrunken zu haben. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst, weil die Fahrerin unter dem Einfluss von Alkohol im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug geführt hat.

(Speyer) – Fahrräder und PKW in Speyer kontrolliert

Am Donnerstagabend sprach die Polizei im Rahmen einer halbstündigen Kontrolle in der Bahnhofsstraße, in Speyer, 2 Verwarnungen aus. In einem Fall nahm ein Fahrradfahrer verbotswidrig auf seinem Gepäckträger eine weitere Person mit und in einem Fall benutzte ein Fahrradfahrer die falsche Richtungsfahrbahn. Zudem stellten die Beamten bei PKW-Kontrollen einen Mängelbericht wegen nicht mitgeführter Zulassungsbescheinigung Teil I aus und einen Mängelbericht wegen fehlendem Versicherungsnachweis.

(Hördt-L 552) – Alleinunfall mit Motorrad

Ein 55-Jähriger aus dem Kreis Südliche Weinstraße stürzte alleinbeteiligt am Freitagnachmittag in der Ortseinfahrt Hördt von seinem Motorrad. Vermutlich hat der Mann aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die dortige Verkehrsinsel übersehen. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst zur Behandlung ins städtische Krankenhaus nach Karlsruhe gefahren. Wie es genau zum Unfall kam und wie schwer die Verletzungen des Motorradfahrers sind, ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Wörth) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person und hohem Sachschaden / Vollsperrung der BAB65

Am Freitagmittag gegen 12:55 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 65 zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lastkraftwagen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der französische Verkehrsunfallverursacher mit seinem Lkw die A65 in Fahrtrichtung Landau. Ein weiterer, ebenfalls verkehrsunfallbeteiligter, bulgarischer Lkw-Fahrer hatte sein Fahrzeug aus derzeit noch ungeklärten Gründen auf dem Standstreifen zwischen der Ausfahrt Wörth-Dorschberg und der Ausfahrt Kandel Süd abgestellt. Aus ebenfalls noch ungeklärten Gründen kam der französischer Lkw-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dort stehenden Lkw. Beide Fahrzeugkombinationen wurden durch die Kollision völlig zerstört und mussten mittels eines Abschleppunternehmens abtransportiert werden. Die Gesamtschadenshöhe wird derzeit auf ca. 150.000EUR geschätzt. Beide Unfallbeteiligen wurden leicht verletzt und mussten mittels eines Rettungswagens ins Krankenhaus nach Karlsruhe verbracht.

Die Ladung des bulgarischen Lkws, bei welcher es sich um einen Waschmittelzusatz handelte, wurde durch das verständige Abschleppunternehmen geborgen, um einen Schaden für das angrenzende Naturschutzgebiet auszuschließen. Die A65 musste in Folge des Verkehrsunfalls in Fahrtrichtung Landau für die Dauer der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung voll gesperrt werden. Die Sperrung kann nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vor 18:00 Uhr aufgehoben werden.

(Landau) – Fremder Mann umarmt Mädchen

Am Donnerstag, 11.06.2020, gegen 16:30 Uhr befanden sich zwei 6- und 7-jährige Mädchen zum Spielen in einem nicht umzäunten Garten in der Industriestraße in Landau. Hier wurden sie von einem fremden Mann, der plötzlich hinzugekommen ist, umarmt und angefasst. Der Mann versuchte die Mädchen zu küssen. Der Mann lief schließlich in Richtung Stadtbibliothek davon.

Der Mann war:

  • etwa 45 bis 50 Jahre alt und
  • ca. 160 bis 170 cm groß.
  • Er trug kurze dunkle Haare und Bartstoppeln.
  • Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke und blauen Hosen.

Wer Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann wird gebeten, sich an die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 287 0 oder per E-Mail an kilandau@polizei.rlp.de zu wenden.

(A 65 / Landau) – 52-jähriger LKW-Fahrer nötigt Autofahrer

Eine Strafanzeige wegen Nötigung wurde gegen einen 52-jährigen LKW-Fahrer aus dem Raum Neustadt erstattet. Weil es ihm am vergangenen Mittwoch (10.06.2020, 16.35 Uhr) vermutlich auf der A 65, Höhe der Anschlussstelle LD-Nord, nicht schnell genug ging, fuhr er dicht auf ein vorausfahrendes Fahrzeug eines 38-jährigen Autofahrers aus dem Kreis Pforzheim auf und gab dabei mehrmals Lichtsignal bzw. betätigte dabei wiederholt die Hupe, um sich „freie Bahn“ zu schaffen. Durch das Verhalten des LKW-Fahrers fühlte sich der Autofahrer genötigt und erstattete eine Strafanzeige. Die polizeilichen Ermittlungen laufen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Edesheim) – Brand

Am vergangenen Donnerstag (11.06.2020, 19.17 Uhr) kam es zu einem Brand an einer Lagerhalle in der Schlossstraße. Dabei wurde die Bereifung sowie der Rahmen eines Maischewagens infolge der Hitzentwicklung beschädigt. Die Schadenshöhe dürfte über 20000 Euro liegen. Die Brandursache ist derzeit unbekannt und ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

(Edenkoben) – 25-jährige Radfahrerin verletzt

Wegen einer am Lenker mitgeführten Plastiktüte kam am Donnerstag (11.06.2020, 17.20 Uhr) eine 25-jährige Radfahrerin in der Weinstraße ins Straucheln. Dabei geriet die Tüte in die Speichen, woraufhin sie stürzte und sich verletzte. Mit dem Rettungswagen kam sie in ein Krankenhaus.

(Neustadt) – Roller frisiert und Strafverfahren eingehandelt

Am Donnerstagnachmittag, den 11.06.2020, wurde die Polizei in der Speyerdorfer Straße auf einen Rollerfahrer aufmerksam. Bei der sich anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 17-jährige Fahrer an der Auspuffanlage seines Rollers manipuliert hatte, um die Leistung des Rollers zu steigern. Da er lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung besitzt und noch keinen Führerschein hat, wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn eingeleitet.

(Haßloch) – Radfahrer führt Drogen mit

Am frühen Freitagmorgen um 01:20 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion in der Straße Burggraben in Haßloch einen 21-jährigen Radfahrer, der sein Rad auf dem Bürgersteig schob. Im Rahmen der Kontrolle konnte Marihuana-Geruch festgestellt werden. Tatsächlich führte der 21-jährige reines Marihuana sowie mit Tabak vermischtes Marihuana jeweils in geringen Mengen sowie Zerkleinerungs- und Rauchutensilien mit. Ein Strafverfahren wegen Besitzes von Betäubungsmitteln wurde eingeleitet, die aufgefundenen Gegenstände sichergestellt.

(Niederkirchen / Deidesheim) – Weitere Kontrollen wg. gesperrter L 527 zwischen Niederkirchen und Deidesheim

Am Mittwoch, 10.06., und Donnerstag, 11.06., fanden im Umfeld und auf den als Ausweichstrecken genutzten Feldwegen um Niederkirchen weitere Kontrollen durch Beamte der Polizeiinspektion Haßloch statt. Dabei wurden am Mittwoch das Durchfahrtsverbot Verlängerung Forster Straße in Niederkirchen überwacht. In der Zeit von 14.30 bis 15.10 Uhr wurden 3 Verstöße festgestellt, wobei 2 Verkehrsteilnehmer wegen des Durchfahrtsverbotes und einer wegen Verstoßes gegen die Gurtpflicht verwarnt wurden. Am Donnerstag wurde zu unregelmäßigen Zeiten vormittags der Feldwegbereich um Forst, Deidesheim und Niederkirchen überwacht. Dabei wurden 7 Verkehrsteilnehmer kontrolliert, von denen 5 die Wege berechtigt befuhren. Die übrigen beiden wurden verwarnt.

(Bad Dürkheim) – Enkeltricks und Gewinnversprechungen im Kreis Bad Dürkheim

Seit Freitagmittag gingen eine erhöhte Anzahl von Anrufen bei der Polizei Bad Dürkheim ein, in welchen die Geschädigten von unbekannten Personen angerufen wurden, welche sich als Freunde, Bekannte, oder Verwandte ausgaben. Mit der üblichen Begrüßung „Weißt Du wer dran ist?“ wurden Immobilienkäufe, oder schwere Autounfälle vorgetäuscht. Eine weitere Variante waren angebliche Lottogewinne. Dabei kam es auch zu konkreten Geldforderungen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut: Seien Sie auch in Zukunft misstrauisch, legen Sie auf und rufen Ihren Bekannten, oder Verwandten zurück. Nennen Sie nicht selbst Ihren Namen, sondern lassen Sie den Anrufer Ihren Namen sagen. Übergeben Sie nie Geld, Schuck, oder sonstige Wertgegenstände an unbekannte Personen, oder angebliche Polizeibeamte. Die Polizei wird Sie niemals auffordern Wertgegenstände, Geld oder Schmuck zu übergeben. Prüfen Sie, ob ein Telefonbucheintrag mit Vornamen noch von Nöten ist, da Täter an den Vornamen ältere Personen erkennen. Sollte Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommen, verständigen Sie unverzüglich ihre zuständige Polizeidienststelle.

(Gönnheim) – Zu tief ins Glas geschaut und gefahren

Am 11.06.2020 konnte ein 47-jähriger Fahrer eines Mercedes in Gönnheim auf der B37 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte eine Alkoholisierung des Fahrers festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,52 Promille. Die Weiterfahrt wurde ihm daraufhin untersagt und seine Fahrzeugschlüssel an seine Beifahrerin übergeben werden. Zur Durchführung eines speziellen gerichtsverwertbaren Atemalkoholtestes wurde er zur Dienststelle der PI Bad Dürkheim verbracht. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eröffnet.

(Herxheim/Berg) – Zu tief ins Weinglas geschaut und randaliert

Ein 32-jähriger Besucher eines Weinlokals in Herxheim/Berg beleidigte am 11.06.2020 zuerst die Angestellten und beschädigte dann eine Lampe. Mit zunehmendem Alkoholkonsum wurde er immer lauter und begann das Personal zu beleidigen. Der Inhaber der Lokalität konnte über eine Überwachungskamera beobachten wie der Besucher, als er die Toilette verließ, auf eine Stehlampe eintrat und diese hierdurch beschädigt. Daraufhin angesprochen und wurde sofort aggressiv. Seine Bekannten entschuldigten sich für das Verhalten ihres Freundes und verließen die Gaststätte. Die Personengruppe konnten durch eine Streifenbesatzung an der Kreuzung Weinstraße/Freinsheimer Straße angetroffen und kontrolliert werden. Die vier Bekannten des Randalierers waren zugänglich und entschuldigten sich vielmals für das Verhalten. Der 32-jährige war sehr uneinsichtig und bestand auf einen Rechtsanwalt vor Ort. Die Bekannten hielten ihn in Schach und brachten ihn schließlich nach Hause. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

(Altleiningen) – Verkehrsunfall mit verletzten Motorradfahrer

Am Freitag, 12.06.2020 gegen 16:35 Uhr befuhren zwei Motorradfahrer die Kreisstraße 32 von Wattenheim kommend in Fahrtrichtung Altleiningen. Während der vordere Motorradfahrer noch an einem entgegenkommenden Pkw vorbeifahren konnte, geriet der Nachfolgende auf den unbefestigten Teil der Fahrbahn nach rechts und stürzte. Hierbei verletzte sich der 38-Jährige aus dem Raum Esslingen leicht am Fußknöchel. Der gestürzte Motorradfahrer wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Das leicht beschädigte Motorrad der Marke Triumph wurde abgeschleppt.

(Grünstadt) – „Bombe“ in Mülltonne / falscher Alarm

Ein Anwohner hörte in der Nacht vom 11.06.2020 verdächtige Geräusche aus einer Mülltonne in der Heinestraße – er vermutete eine Bombe. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass jemand seinen Rauchmelder entsorgt hatte.

(Grünstadt) – Berauscht mit E-Scooter unterwegs

Am 10.06.2020 wurde in den frühen Abenstunden der 26-jährige Fahrer eines E-Scooters in der Vorstadt kontrolliert, da keine Kennzeichnung angebracht war. Der junge Mann hatte zwar Alkohol getrunken, blieb bei einem Test aber unter dem Grenzwert. Während der Überprüfung ergaben sich zusätzlich Hinweise auf BTM-Konsum – ein Test verlief auch positiv auf THC und Amphetamin. Dem 26-Jährigen wurde eine Blutprobe genommen.

(Grünstadt) – Pedelec-Fahrer schwer gestürzt / Alkohol im Spiel

Am letzten Mittwochnachmittag befuhr ein 75-jähriger Pedelec-Fahrer den Bleichgraben in Grünstadt. Ohne Fremdeinwirkung stürzte er und verletzte sich dabei schwer (Unterschenkelfraktur ). Der Mann wurde ins Grünstadter Krankenhaus verbracht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholeinfluss beim Verletzten fest. Ein Test ergab einen Wert von über 1,8 Promille, woraufhin dem 75-Jährigen eine Blutprobe genommen wurde.

(Dirmstein) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am Freitag, 12.06.2020, gegen 16:25 Uhr befuhr ein 61-jähriger Mann aus Frankenthal mit seiner 600er Kawasaki die L453 aus Richtung Heuchelheim kommend in Fahrtrichtung Dirmstein. Im Bereich des Ortseingangs überholte der Motorradfahrer noch zwei Pkw. Beim Wiedereinscheren geriet er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zu weit nach rechts, verlor auf dem unbefestigten Teil neben der Fahrbahn die Kontrolle über seine Maschine und stürzte. Der Mann erlitt nach ersten Erkenntnissen lediglich äußerliche Verletzungen in Form von Abschürfungen. Er wurde jedoch zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr Dirmstein beseitigt. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000EUR

(A 65 zw. Neustadt & Mutterstadt) – Illegales Autorennen auf der Bundesautobahn 65 / Zeugenaufruf

Jaguar F-Type

Am Freitag, den 12.06.2020 gegen 18:10 Uhr erhielt die Polizeiautobahnstation Ruchheim Kenntnis über ein illegales Kraftfahrzeugrennen auf der Bundesautobahn 65 zwischen der Anschlussstelle Neustadt-Nord und dem Autobahnkreuz Mutterstadt. Die Zeugen beschrieben die teilnehmenden Fahrzeuge als hochmotorisierte Sportwagen. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhren ein 19 Jahre alter Kraftfahrzeugführer mit einem schwarzen Jaguar F-Type, sowie ein bislang unbekannter Fahrzeugführer eines Mercedes-Benz(vermutlich Mercedes-Benz AMG GT) die Anschlussstelle Neustadt-Nord der Bundesautobahn 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Der Fahrer des Mercedes-Benz beabsichtigte unmittelbar von dem Beschleunigungsstreifen auf den linken der beiden Fahrstreifen zu wechseln. Hierbei übersah er jedoch einen sich dort befindlichen Pkw, welcher um eine Kollision zu vermeiden nach links in Richtung der Mittelschutzplanke ausweichen musste. Der Jaguar positionierte sich zwischen dem rechten Fahrstreifen und dem Seitenstreifen. Hierdurch dürften sich alle drei Fahrzeuge kurzzeitig nebeneinander befunden haben. Ein Überholen für nachfolgende Verkehrsteilnehmer ist daher nicht möglich gewesen. Sowohl der Jaguar, als auch der Mercedes-Benz reduzierten ihre Geschwindigkeit ohne einen erkennbaren Grund bis zum vollständigen Stillstand. Hierdurch bedingte mussten die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge stark abbremsen. Augenzeuge berichteten gegenüber den Autobahnpolizisten gesehen zu haben, wie sich beide Fahrzeugführer ein Zeichen gegeben und schließlich ihre hochmotorisierten Fahrzeuge stark beschleunigt hätten. Dieses Fahrverhalten wiederholten beide Fahrzeugführer noch zwei weitere Male. Die Zeugen und Anzeigeerstatter verloren zwischenzeitlich den Sichtkontakt zu den Fahrzeugen. Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der beschriebene Jaguar im Überleitungsbereich der Bundesautobahn 65 zur Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Frankenthal festgestellt und in der Ortslage Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde der Führerschein des 19 Jahre alten Beschuldigten beschlagnahmt. Der silbergraue Mercedes-Benz konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden. Zeugen, welche das Autorennen am 12.06.2020 beobachtet haben, sachdienliche Hinweise oder auch selbst genötigt bzw. gefährdet wurden und sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich telefonischer unter 06237/9330 oder über die E-Mail Adresse pastruchheim@polizei.rlp.de bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim zu melden.

(Birkenheide) – Versuchter Raub in Birkenheide

Am 11.06.2020 gegen 23:15 Uhr überfiel ein bislang Unbekannter eine Tankstelle in der Mannheimer Straße. Der Täter bedroht eine 33-Jährige Mitarbeiterin augenscheinlich mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Als die junge Frau der Aufforderung nachkommen wollte, löste ein akustischer Alarm aus. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin.

Die 33-Jährige konnte folgende Täterbeschreibung abgeben:

  • Etwa 1,80m groß
  • schlank
  • Zum Tatzeitpunkt trug der Unbekannte dunkle Kleidung und war maskiert.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Dringend Zeugen nach schwerem Unfall gesucht

Am Freitagnachmittag dem 12. Juni gegen 14:00 Uhr stürzte ein Fahrradfahrer in der Bruchwiesenstraße und verletzte sich schwer. Der 80-jährige Ludwigshafener fuhr mit seinem Pedelec auf der Bruchwiesenstraße aus Richtung Maudach kommend und kam aus bislang ungeklärter Ursache zwischen der Ernst-Boehe-Straße und der Bayreuther Straße in Höhe eines „Schnellrestaurant´s“ zu Fall. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und konnte aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht zum Unfallgeschehen befragt werden.

Die Polizei Ludwigshafen sucht deshalb dringend Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben!

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Irrfahrt unter Drogeneinfluss

In der Nacht auf Freitag gegen 1 Uhr gehen bei der Polizei Ludwigshafen drei verschiedene Anrufe aus der Bockenheimer Straße, der Dhauner Straße und der Salzburger Straße ein. Inhalt war jeweils, dass sich soeben ein Verkehrsunfall ereignet hat und der Verursacher geflüchtet war. Die Polizei konnten den geflüchteten Pkw in der Dhauner Straße feststellen. Der Fahrer ein 19-Jähriger aus Schifferstadt stand unter Drogeneinfluss. Ein Urintest verlief positiv auf THC. Ihm wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe zur genauen Feststellung der Drogenbeeinflussung entnommen. Scheinbar war der 19-Jährige mit seinem Auto durch das ‚Kärnterviertel‘ geirrt und hat, nach derzeitigem Stand, 10 Autos beschädigt. Die Schadenshöhe dürfte sich auf ca. 90.000,- belaufen.

Gegen den Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Verdacht der Brandstiftung

In der Nacht auf Freitag gegen 1 Uhr brannte ein Auto in der Richard-Demel-Straße in Ludwigshafen. Durch die Hitzeentwicklung wurden zwei neben dem brennenden Auto geparkten Autos ebenfalls beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an. Der entstandene Schaden dürfte sich nach erster Einschätzung auf ca. 60.000,- EUR belaufen.

Wer hat verdächtige Personen zu der Zeit in der Richard-Demel-Straße gesehen oder sonst verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Missverständnis führt zu Körperverletzung

Eine 16-Jährige aus Ludwigshafen wurde am Donnerstagabend gegen 22:30 Uhr in einem Linienbus an der Endhaltestelle Rheingönheim geschlagen. Die Jugendliche hatte im Bus mit einer Freundin telefoniert und sich abfällig über einen Bekannten geäußert. Ein junger Mann, der hinter der Jugendlichen im Bus saß, habe sich scheinbar angesprochen gefühlt und der Jugendlichen ins Gesicht geschlagen.

Der Täter wird wie folg beschrieben:

  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 180cm groß
  • dunkle mittellange Haare mit Mittelscheitel
  • bekleidet mit dunkler Jogginghose, dunklem Pullover
  • südländisches Erscheinungsbild
  • Er war in Begleitung eines ca. 20 Jahre alten Mannes der einen weißen Pullover anhatte.

Wer kann Hinweise zu dem Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Versuchter Betrug am Telefon

Eine 83-Jährige aus Ludwigshafen reagierte am 11.06.2020 vorbildlich, als sie gegen 15 Uhr von einem Unbekannten angerufen wurde, der behauptete, ihr Bankkonto wäre in Gefahr. Statt auf den Betrugsversuch hereinzufallen, ließ sie sich nicht täuschen und legte umgehend auf. Danach verständigte sie die Polizei.

Tipps der Polizei:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie immer die Nummer selbst.
  • Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeiinspektion wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selbst wählen können.

(Ludwigshafen) – Scheiben eingeschlagen

Bislang Unbekannte schlugen am 11.06.2020 zwischen 3 Uhr und 15:15 Uhr die Scheiben eines BMW ein, der im Kreuzgraben angestellt war. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurde nichts entwendet.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Fußgängerin

Am Donnerstag, gegen 11 Uhr kam es an der Einmündung der B 44 / K 7 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Fußgängerin. Eine 71-jährige Autofahrerin aus Ludwigshafen, übersah beim Abbiegen eine ebenfalls 71-jahre alte Frau, welche zu Fuß die Straße überquerte. Die Fußgängerin stürzte und zog sich vermutlich schwere Verletzungen zu. Die genauen Verletzungen sind derzeit noch nicht bekannt. Die Verletzte wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in Straßenbahn

Am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr wurde der Polizei Ludwigshafen eine körperliche Auseinandersetzung an der Straßenbahnhaltestelle der Ludwigstraße gemeldet. Acht Männer im Alter zwischen 22 und 29 Jahren sind zuvor in der Straßenbahn aus unbekannten Gründen in Streit geraten. Der Streit eskalierte und endete in einer körperlichen Auseinandersetzung, welche sich noch an der Haltestelle fortsetzte. Ein 28-jähriger Mann aus der Gruppe hat dann in etwas Abstand zu der anderen Gruppe ein Klappmesser gezogen. Daraufhin entfernte sich die andere Gruppe. Das Messer wurde nicht zu einem Angriff benutzt. Ein 22-jähriger Mann aus der Gruppe war derart alkoholisiert, dass bei ihm eine Blutprobe zur Feststellung der Schuldfähigkeit entnommen wurde. Durch die Auseinandersetzung wurden drei Männer leicht verletzt, der Rest blieb unverletzt. Gegen die Männer wird nun wegen einer wechselseitigen Gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim) – Drei Streifenwagen mit Hammer beschädigt / Täter festgenommen

Ein 31-Jähriger beschädigte am frühen Freitagmorgen drei geparkte Streifenwagen vor dem Polizeipräsidium – der Mann wurde kurz darauf festgenommen.

Beamte des Polizeireviers Mannheim-Oststadt wurden kurz vor 7 Uhr auf einen Mann aufmerksam, der mit einem Gegenstand auf drei geparkte Dienstwagen vor dem Präsidium bei L 6 einschlug. Als der 31-Jährige die Beamten bemerkte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Quadrate und entledigte sich dabei eines Nothammers. In einem Hinterhof bei L 7 wurde der Mann, der sich dort versteckte, kurze Zeit später festgenommen. Die Ermittlungen gegen den Mann wurden aufgenommen. Zur Motivlage des 31-Jährigen liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. An der Karosserie und den Glasscheiben der drei Streifewagen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

(Mannheim) – Drei Tatverdächtige im Alter von 26 bis 52 Jahren u.a. wegen Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen drei tatverdächtige Männer im Alter von 26, 31 und 52 Jahren erlassen. Zwei davon stehen im dringenden Verdacht, als Teil einer Tätergruppierung seit mindestens Anfang des Jahres in Mannheim und Umgebung in arbeitsteiliger Weise einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln (Kokain) betrieben zu haben. Bei dem dritten Tatverdächtigen soll es sich um einen Abnehmer des Kokains handeln.

Im Rahmen der Konzeption „Sichere Neckarstadt“ des Polizeipräsidiums Mannheim wurden nach umfangreichen Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift am Abend des 09.06.2020 in einer konzertierten Aktion insgesamt acht Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Vorausgegangen war die Sicherstellung mehrerer Einzelmengen Kokain im ein- und zweistelligen Grammbereich sowie die Festnahme eines Tatverdächtigen bei der Abwicklung eines Verkaufsgeschäfts über 100 Gramm Kokain.

Während bei einigen der Durchsuchungen teilweise nur geringe Mengen an Betäubungsmitteln aufgefunden worden sind, konnten die Ermittler bei den drei Tatverdächtigen insgesamt rund 1,7 Kilogramm Kokain und rund 6.000 Euro Bargeld sicherstellen.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurden beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen erwirkt. Sie wurden am Mittwoch, den 10.06.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden sie in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Unfallflucht konnte schnell geklärt werden / Verursacher unter Alkoholeinfluss

Einen Verkehrsunfall verursachte am Donnerstagmittag ein 63-jähriger Autofahrer in der Mannheimer Innenstadt und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Beim Versuch mit seinem Opel Omega in der Straße zwischen R 3 und S 3 einzuparken, beschädigte der 63-Jährige einen am Fahrbahnrand abgestellten Hyundai. Eine Zeugin beobachtete den Unfall, notierte sich das Kennzeichen des Verursachers und sprach diesen an. Dieser sicherte zu, eine Nachricht am beschädigten Fahrzeug zu hinterlassen, verließ dann jedoch ohne Nachricht die Unfallstelle. Bei der Überprüfung der Anschrift des Fahrzeughalters konnte dieser zu Hause angetroffen werden. Die Beamten bemerkten in dessen Atemluft deutlichen Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 0,7 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Mannheim-Innenstadt) – 21-jährige mit E-Scooter gestürzt und verletzt.

Am frühen Donnerstagmorgen stürzte eine 21-Jährige in der Mannheimer Innenstadt mit einem E-Scooter und zog sich schwere Verletzungen zu. Die junge Frau war kurz nach zwei Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache verlor sie die Kontrolle über den Scooter und prallte gegen einen geparkten Motorroller. Dabei zog sie sich Verletzungen an der Schulter zu. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus eingeliefert, das sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

(Mannheim-Gartenstadt) – Erdbeerdiebe nach Zeugenhinweisen auf frischer Tat ertappt

Am Donnerstagabend meldeten Zeugen gegen 21:25 Uhr mehrere Personen, die auf einem Feld in der Lampertheimer Straße munter Erdbeeren pflückten. Durch eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal konnten die Personen kurze Zeit später auf dem Feld festgestellt werden. Im Kofferraum einer jungen Frau fanden die Beamten schließlich 6 Eimer mit je 5 kg Erdbeeren im Wert von etwa 200 Euro. Die Frau versuchte vergeblich, sich mit Unwissenheit herauszureden. Alle Personen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Diebstahl.

(Mannheim-Käfertal) – 43-Jähriger versucht vergeblich, in Imbisswagen einzubrechen

Den Versuch, im Stadtteil Käfertal in einen Imbisswagen einzubrechen, unternahm am frühen Freitagmorgen ein 43-jähriger betrunkener Mann. Kurz nach Mitternacht versuchte er in der Lilienstraße mit einem Metallbesenstiel, das Vorhängeschloß an der Tür eines Imbisswagens aufzuhebeln. Als dies misslang, versuchte er das Seitenfenster des Wagens einzuschlagen. Dabei wurde er von Zeugen beobachtet, die sofort die Polizei verständigten. Der 43-jährige Einbrecher wurde durch Polizeibeamte noch am Tatort festgenommen werden. Er war deutlich alkoholisiert, ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Gegen ihn wird nun wegen versuchten Einbruchsdiebstahls ermittelt. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Hallo Oma, weißt du wer dran ist?“ / Wie schütze ich mich vor Betrug am Telefon? Online-Sprechstunde und Telefon-Hotline des Polizeipräsidiums Mannheim

Bild PP Mannheim: Rote Karte

Die Unsicherheit der Menschen wegen des Corona-Virus ist groß. Kriminelle nutzen die ernste Lage im Zusammenhang mit der Pandemie schamlos für ihre Machenschaften aus. Am Telefon geben sie sich als Enkel aus, der mit dem Virus infiziert sei, oder melden sich als Mitarbeiter eines Bankhauses mit einer angeblich vielversprechenden Geldanlage in Krisenzeiten. Aber auch der „falsche Polizeibeamte“ und die Gewinnversprechen am Telefon sind nach wie vor gängige Betrugsmaschen.

Das alles hat nur ein Ziel: Ältere Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen. Wie funktionieren die Maschen der Betrüger und wie kann man sich davor schützen?

Zu diesen und anderen Fragen gibt es Antworten im Facebook-Streaming des Polizeipräsidiums Mannheim am Donnerstag, 18. Juni 2020 in der Zeit von 17.00 bis 17.30 Uhr. Zum Angebot gelangen Sie unter diesem Link: www.facebook.com/polizeimannheim

Dieses Online-Angebot möchte einen kurzen Input geben und dann auf Ihre Fragen eingehen, die Sie im Facebook-Chat oder per Telefon unter der Nummer 0621 / 174-1212 stellen können.

Ihre Fragen werden beantwortet von unseren Experten des Referats Prävention, Martin Boll und Reiner Greulich.

(Heidelberg-Rohrbach) – Brand einer Gartenhütte
Zeugen gesucht!

Freitagnacht geriet gegen 02:40 Uhr eine Gartenhütte in der Kleingartenanlage im Bereich der Straße „Am Götzenberg“ in Brand. Der Brand war weithin sichtbar und wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer gemeldet. Durch meterhohe Flammen griff das Feuer zudem auf mehrere Bäume über. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg rückte mit einem Großaufgebot aus, um den Brand zu löschen. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die zum relevanten Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese werden unter der Rufnummer 0621/3418-0

(Heidelberg-Rohrbach) – Rehbock verfängt sich in Gartenzaun und muss befreit werden

Am Donnerstag meldete ein Anwohner der Panoramastraße, dass sich in seinem Gartenzaun ein Reh verfangen hat. Bei Eintreffen einer Polizeistreife zeigte sich, dass der Rehbock sehr aufgebracht war. Nach Hinzuziehung einer weiteren Polizeistreife wurde das Reh mit vereinten Kräften festgehalten, sodass der Zaun mit einem Bolzenschneider durchtrennt werden konnte. Mit leichten Schürfwunden, aber glücklich über seine Befreiung, rannte der Vierbeiner zurück in den Wald.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwehr befreit 7-Jährigen aus misslicher Lage

Am Donnerstagabend musste die Feuerwehr gegen 18:30 Uhr auf einem Spielplatz in der Robert-Schumann-Straße tätig werden und einen 7-jährigen Jungen befreien, der auf einem Klettergerüst eingeklemmt war. Der Junge hatte seine Hand zwischen zwei Holzlatten gesteckt und konnte diese anschließend nicht mehr herausziehen. Die Feuerwehr schraubte kurzerhand eine der Holzlatten ab, so dass der Junge unverletzt und putzmunter weiterspielen konnte.

(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtslos in Baustelle gedrängelt und Unfall verursacht / Zeugen gesucht!

Am Freitagmorgen gegen 04:35 Uhr kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, zwischen der AS Sinsheim und der AS Rauenberg zu einer Verkehrsunfallflucht. Während ein 34-jähriger Mann mit seinem BMW innerhalb der Baustelle einen Lkw überholte, drängelte von hinten ein dunkler Porsche. Als der 34-Jährige seinen Überholvorgang beendet hatte, wechselte er auf den rechten Fahrstreifen. Der Porsche setzte sich daraufhin neben den Mann und machte ruckartige Lenkbewegungen nach links und rechts. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der 34-Jährige nach rechts aus und kollidierte hierbei mit der Seitenleitwand. Der Porsche setzte seinen Weg unbeirrt fort. Am BMW entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro.

Die Verkehrspolizei Walldorf sucht daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können. Sie werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06227/35826-0 mitzuteilen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – 30-Jähriger betrunken mit Go-Kart im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs.

Am Donnerstagabend verständigte eine Zeugin in Bammental die Polizei, weil sie sich durch den Lärm von Go-Karts auf der Straße gestört fühlte. Kurz nach 20 Uhr sah die Zeugin einen Mann, der mit einem Go-Kart die Industriestraße entlangfuhr. Eine Polizeistreife stellte schließlich zwei junge Männer mit einem Go-Kart ohne Kennzeichen in einer Garage an einem Parkplatz in der Industriestraße fest. Das Go-Kart war für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen und auch nicht versichert. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der 30-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Zudem zeigte er deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Amphetamin. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Verstoßes gegen Kraftfahrzeugsteuergesetz und das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. Zudem erwartet ihn ein Bußgeld wegen Verstößen gegen die StVO und die StVZO.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Farbschmierer festgenommen

Einer aufmerksamen Zeugin ist zu verdanken, dass in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwei Farbschmierer festgenommen wurden. Die jungen Männer im Alter von 20 Jahren besprühten kurz nach 1 Uhr im Bereich der Hauptstraße und Kirchheimer Straße mehrere Verteilerkästen, Verkehrszeichen, Verkehrsinseln und Wände mit Farbe. Die Zeugin beobachtete die Schmierfinke dabei und alarmierte die Polizei. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Süd nahmen kurz darauf die beiden Männer fest und stellten dabei zwei Sprühlackdosen sicher. Gegen die beiden 20-Jährigen wird nun wegen Sachbeschädigung in mehreren Fällen ermittelt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Telekom-Mitarbeiter bringen 73-Jährige um ihr Vermögen / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochmittag suchten trickreiche Diebe eine 73-jährige Frau in Heddesheim heim. Sie verschafften sie unter dem Vorwand, als Telekom-Mitarbeiter eine Überprüfung durchführen zu müssen, Zutritt zur Wohnung der Seniorin. Dabei entwendeten sie unbemerkt Bargeld und mehrere Sparbücher der Dame. Anschließend verließen sie die Wohnung und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Die beiden männlichen Personen werden wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Sprachen Hochdeutsch
  • Mitteleuropäisches Aussehen

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den beiden Männern machen können, sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203-9305-0 zu melden.

Die Polizei weist nochmals eindrücklich auf Nachfolgendes hin:

  • Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
  • Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
  • Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort – legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
  • Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel). Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie dazu die Telefonnummer selbst heraus und ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu.
  • Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind.
  • Nehmen Sie nichts für Nachbarn ohne deren Ankündigung oder Auftrag entgegen.
  • Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
  • Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.

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