Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (11.02.2021)

(Speyer) – Weitere Verkehrsunfälle bei winterlichen Straßenverhältnissen

Auch am Mittwoch kam es in Speyer und der Umlandgemeinde Hanhofen zu weiteren witterungsbedingten Verkehrsunfällen.

Auf der B9 in Höhe Abfahrt Verwaltungshochschule geriet gegen 12:30 Uhr ein aus Richtung Germersheim kommender Audi A4 auf der linken Fahrspur zu weit nach links und überfuhr eine am Fahrbahnrand liegenden Eisplatte. Das Fahrzeug des 55-jährigen Ludwigshafeners drehte sich dadurch um 180 Grad und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der Fahrer blieb unverletzt, sein nichtmehr fahrbereiter Audi musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von 8000EUR. Ein weiterer Unfall ereignete sich bei starkem Schneefall gegen 12:45 Uhr auf der witterungsbedingt glatten Fahrbahn der Schifferstadter Straße. Hier bremste ein in Richtung Speyer fahrender VW Sharan an einer Überquerungshilfe wegen eines Fußgängers. Dem dahinter fahrenden Lkw war ein rechtzeitiges Anhalten nicht mehr möglich, so dass er auf das Heck des VW auffuhr. Die 65-jährige VW-Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis als auch der 55-jährige Lastkraftfahrer aus Sachsen blieben unverletzt, an den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 5.500EUR. In Hanhofen verlor ein 18-jähriger Golf-Fahrer in der Hauptstraße auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kollidierte dabei mit einem Verkehrszeichen, einer Straßenlaterne sowie einem Stabmattenzaun. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von 8000EUR.

Die Polizei rät auch für die folgenden Tage für eine witterungsbedingt angepasste Fahrweise. Richten Sie den Sicherheitsabstand zum Vorausfahrende sowie Ihre Fahrtgeschwindigkeit stets an den örtlichen Straßenverhältnissen aus.

(Speyer) – Betrugsanzeige gegen Schlüsseldienst

Am Dienstag kam ein jüngeres Ehepaar aus der Innenstadt in die missliche Lage, einen Schlüsseldienst zu benötigen, nachdem sie sich aus ihrer Wohnung ausgesperrt hatten. Der Schlüsseldienst warb im Internet mit kostenloser Anfahrt. Auch am Telefon wurde die kostenlose Anfahrt und Überprüfung des Türschlosses auf Nachfrage nochmals zugesichert. Gegenüber dem vor Ort eingetroffenen Mitarbeiter des Schlüsseldienstes entschied sich das Ehepaar wegen zu hoher Kosten letztlich gegen den Austausch des Türschlosses. Es wurden dann jedoch – entgegen der vorherigen Auskunft – dennoch Kosten für die An- und Leerfahrt sowie die angefallene Arbeitszeit in Höhe von insgesamt 142,68 EUR in Rechnung gestellt. Diese wurden durch das Ehepaar vor Ort gegen Rechnung beglichen.

Die Polizei rät in Fällen, in welchen ein Schlüsseldienst benötigt wird, zu folgendem Verhalten: Fällt Ihnen die Wohnungstür zu und es handelt sich um einen Notfall – etwa wenn kleine Kinder allein in der Wohnung sind oder Essen auf dem Herd steht – rufen Sie die Feuerwehr! Wenn Sie einen Schlüsseldienst rufen müssen: Klären Sie vorab die Anfahrtskosten, erklären Sie möglichst genau Ihr Problem und fragen Sie gezielt nach den Preisen für eine Türöffnung. Verweigert man Ihnen die Auskunft, wenden Sie sich an einen anderen Anbieter! Beauftragen Sie nur die Öffnung der Tür und keine weiteren Leistungen wie etwa den Einbau eines neuen Schlosses. Vereinbaren Sie einen verbindlichen Festpreis. Verlangen Sie im Anschluss eine detaillierte Rechnung. Erscheint Ihnen der Preis für die Leistung zu hoch, bestehen Sie auf einer Rechnung und zahlen vor Ort maximal einen geringen Grundbetrag. Lassen Sie sich nicht zur sofortigen Zahlung nötigen – etwa dazu, die geforderte Summe vom Geldautomaten abzuholen. Fühlen Sie sich unter Druck gesetzt, bedroht oder genötigt, haben Sie Angst oder den Verdacht eines Betruges, rufen Sie die Polizei!

(Böhl-Iggelheim) – Geldbeuteldiebstahl im Supermarkt

Beim Einkaufen in einem Supermarkt wurde am Mittwoch, 10.02.2021, gegen 14:00 Uhr, die nunmehr Geschädigte von einer ihr unbekannten weiblichen Person in ein Gespräch verwickelt. Unmittelbar nach dem Gespräch bemerkte sie, dass ihr Geldbeutel aus der Umhängetasche, die am Einkaufwagen hing, fehlte. Die Geschädigte folgte ihrer Gesprächspartnerin, welche gerade den Markt verlassen wollte. Die hinzugezogene Polizeistreife konnte die 31-Jährige kontrollieren und die erforderlichen Daten für das Strafverfahren erheben. Das Diebesgut konnte bei ihr nicht aufgefunden werden. Laut Zeugenangaben wäre eine zweite Täterin (sehr klein, dunkle Kleidung) im Markt gewesen. Es wird davon ausgegangen, dass der Diebstahl gemeinsam begangen wurde: Durch das Gespräch war die Geschädigte gezielt abgelenkt worden, während die zweite Täterin deren Geldbeutel entwendete und damit den Einkaufsmarkt verließ. Zeugen, die Angaben zur Tat oder zur zweiten Täterin machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Waldsee) – Unfall mit Schwerverletzter und Totalschaden

Am Mittwoch, 10.02.2021, gegen 14:30 Uhr, kam eine PKW-Fahrerin auf der Kreisstraße 13 von Waldsee nach Altrip in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Baum zusammen. Durch den Zusammenstoß wurde die Beifahrerin im PKW schwer verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, der Baum wurde leicht beschädigt. Zum Unfallzeitpunkt war die Fahrbahn mit Schnee und Eis bedeckt. Neben mehreren Rettungswagen waren auch der Rettungshubschrauber und die Feuerwehr im Einsatz.

(Waldsee) – Unfallflucht nach Zusammenstoß im Begegnungsverkehr

Am Mittwoch, 10.02.2021, gegen 13:30 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 13 zwischen Waldsee und Altrip im Begegnungsverkehr zum Zusammenstoß der Außenspiegel eines Busses und eines LKWs. Der Gesamtschaden wird auf circa 1.000 Euro geschätzt. Der Busfahrer hielt nach dem Zusammenstoß an, während der LKW seine Fahrt fortsetzte. Die Ermittlungen nach dem Unfallflüchtigen wurden eingeleitet. Zeugen, die Angaben zur Tat oder zum Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Gefahrgutunfall auf der B 9

Am 11.02.2021 um 01:26h kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem Tanklastzug auf der B9 in Höhe Germersheim Süd. Der Tanklastzug war in Richtung Karlsruhe unterwegs und kam in Höhe der Anschlussstelle Germersheim Süd aus noch ungeklärter Urache nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Grünstreifen kippte der Tanklastzug um. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist kein Gefahrgut, bei dem es sich um Benzin und Diesel handelt, ausgetreten. Die B9 ist im Bereich um die Unfallstelle in Fahrtrichtung Karlsruhe gesperrt. Feuerwehr, Polizei und die Straßenmeisterei sind im Einsatz. Die Bergung wird in Kürze beginnen. Für die Dauer der Bergung ist es erforderlich, die B9 in beide Fahrtrichtungen zu sperren. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Über das Schadensausmaß und die Unfallursache können derzeit keine Aussagen getroffen werden.

(Germersheim) – Gefahrgutunfall auf B9

Nachtragsmeldung

Nach dem Verkehrsunfall mit einem Tanklastzug sind die aufwendigen Bergungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen und die Bundesstraße 9 ist in beide Richtungen wieder frei befahrbar. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiter an. Während der Bergungsarbeiten kam es auf der Umleitungsstrecke durch das Stadtgebiet Germersheim zu einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen. Auf der Umleitungsstrecke kam es jedoch zu keinem Folgeunfall. Die genaue Schadenshöhe steht aktuell noch nicht fest, dürfte sich aber nach ersten Erkenntnissen auf einen sechsstelligen Betrag belaufen.

(Germersheim) – Erneut mehrere Glätteunfälle

Am Mittwoch kam es im Dienstgebiet der Polizei Germersheim aufgrund des Wintereinbruchs erneut zu mehreren Verkehrsunfällen. Insgesamt ereigneten sich von gestern auf heute fünf Unfälle mit einer Gesamtschadenshöhe von etwa 20.000 Euro. Auf der B272 wurde dabei eine Autofahrerin leicht verletzt.

(Germersheim) – Schwerverkehr, Durchfahrtsverbot und Geschwindigkeit im Visier

Am Mittwoch wurde erneut das Durchfahrtsverbot in der Friedhofstraße in Bellheim überwacht. Dort kam es zu elf entsprechenden Verstößen. Weiter wurde dort ein Autofahrer kontrolliert, der unter dem Einfluss von Drogen stand. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Bei anschließenden Geschwindigkeitskontrollen in der Josef-Probst-Straße und Am Unkenfunk waren fünf Autofahrer zu schnell unterwegs. Eine weitere Kontrolle an einem Parkplatz der Bundesstraße 272 führte dazu, dass vier Lastkraftwagenfahrer sich wegen technischer Mängel an ihren Fahrzeugen verantworten müssen. Zudem wurde dort ein Fahrzeug mit Sommerreifen aus dem Verkehr gezogen.

(Waldrohrbach) – Einbruch in Dorfgemeinschaftshaus

Zwischen 05.02. und 10.02.2021 wurde in das Dorfgemeinschaftshaus in Waldrohrbach eingebrochen. Vermutlich verschafften sich Unbekannte durch gewaltsames Eindrücken eines Fensters Zugang zum Gebäudeinnere. Ein Diebstahlschaden war nicht festzustellen. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Dorfgemeinschaftshauses gemacht haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Haßloch) – Glatteisunfall

Ins Schlingern geraten und ins Heck des Vordermanns gekracht, ist am Mittwochnachmittag (10. Februar 2021, 14 Uhr) eine 30-Jährige Renault Fahrerin auf der L532. An der Ampel in Höhe Kirchgasse rutschte ihr Auto auf schneeglatter Fahrbahn auf den VW. Jeweils 1.000,- Euro Sachschaden standen am Ende zu Buche.

(Niederkirchen / Deidesheim) – Glatteisunfall

Von der neuen Ausfahrt der B271 in Deidesheim nach links in Richtung Niederkirchen abbiegen, wollte am Mittwochvormittag (10. Februar 2021, 9:40 Uhr) die Fahrerin eines Opel. Weil die Fahrbahn glatt war, rutschte die 52-Jährige in den Einmündungsbereich der L527 und krachte dort in einen Golf. Es blieb bei Blechschäden, die von der Polizei Haßloch mit 5.000,- Euro beziffert wurden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall in Unterführung / Fahrer leicht verletzt

Am Mittwochnachmittag, gegen 16:00 Uhr, ereignete sich in der Unterführung zwischen der Eisenbahnstraße und der Heßheimer Straße in 67227 Frankenthal ein Verkehrsunfall, bei dem ein junger Mann leicht verletzt wurde. Der 21-Jährige Fahrer eines Opel befuhr die Eisenbahnstraße in Richtung Unterführung, als er im dortigen Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Fahrzeug stieß zunächst gegen die rechte Wand der Unterführung, drehte sich sodann um die eigene Achse und kam auf der Gegenfahrbahn, an der gegenüberliegenden Wand der Unterführung zum Stehen. Zu einem Zusammenstoß mit einem weiteren Fahrzeug kam es in der stark befahrenen Unterführung glücklicherweise nicht. Möglicherweise war nicht angepasste Geschwindigkeit ursächlich für den Kontrollverlust in der Kurve. Der junge Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde vorsorglich in die Stadtklinik Frankenthal verbracht. Die Schadenshöhe beträgt ca. 1000 Euro. Während der Zeit der Unfallaufnahme musste die Unterführung voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Achtung Betrug / Mehrere Anrufe von „Falschen Polizeibeamten“

Am Mittwochnachmittag, den 11.02.2021, ereigneten sich im Bereich Bobenheim-Roxheim mindestens drei Anrufe von sogenannten „Falschen Polizeibeamten“, welche bekanntermaßen eine betrügerische Absicht hegen. In den konkreten Fällen wurden in kürzester Zeit von 14:10 Uhr bis 14:20 Uhr drei Damen im Alter zwischen 56-82 Jahren von einer weiblichen Unbekannten angerufen, welche sich am Telefon als Frankenthaler Polizistin ausgab. Die Anruferin erzählte den Frauen, dass es aktuell zu einer Serie von Einbrüchen in deren Wohngebiet kommt. Es sei der Polizei gelungen zwei der angeblichen Einbrecher festzunehmen. Zwei weitere seien jedoch weiterhin auf freiem Fuß. Bei den Ermittlungen habe man dann einen Zettel gefunden, auf welchem der Name und die Adresse der Angerufenen stünde, was ein Indiz dafür sei, dass es auch dort bald zu einem Einbruch kommen könnte. Die Täter würden möglicherweise klingeln und vortäuschen Corona-Schutzmasken zu verkaufen um in das Anwesen zu gelangen. Die falsche Polizistin versuchte sich in zwei Fällen auch konkret nach Wertsachen und/oder Waffen im Haushalt des Opfers zu erkundigen. Die Trickbetrügerin habe sehr professionell gewirkt und das Gespräch sehr freundlich geführt. Die drei Frauen waren dennoch zurecht misstrauisch und reagierten genau richtig, indem sie jeweils das Telefonat beendeten und anschließend Angehörige oder direkt die örtliche Polizeidienstelle über den Anruf in Kenntnis setzten.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über dieses Thema um dem möglichen Reinfall auf diese dreisten Betrugsmaschen vorzubeugen. Wir wollen dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal!

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Scheiben beschlagen / Unfall verursacht

9000 Euro und zwei leicht verletzte Personen ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich heute (11.02.2021) ereignete. Ein 36-Jährige verlor gegen 21.50 Uhr die Kontrolle über seinen Pkw im Bereich der Dürkheimer Straße und kollidierte mit einem weiteren Pkw. Grund des Kontrollverlusts war die beschlagene Windschutzscheibe. Der 36-Jährige übersah hierbei eine Straßeninsel und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem 56-jährigen Pkw-Fahrer kollidierte. Beide Fahrer wurden anschließend mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten

Insgesamt fünf Anrufe von falschen Polizeibeamten im Stadtgebiet Ludwigshafen registrierte die Polizei am Mittwoch (10.02.2021). In allen Fällen erkundigten sie die Betrüger nach Bargeld und Wertgegenständen bei den zwischen 64 und 82 Jahren alten Betroffenen. Glücklicherweise entstand bei allen Anrufen kein finanzieller Schaden. Alle verhielten sich vorbildlich und beendeten das Gespräch. Sollten Sie von einem betrügerischen Anruf betroffen sein, melden Sie dies der Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Imbiss

Ein 42-Jähriger wurde am Mittwoch (10.02.2021) bei einem versuchten Einbruch in einen Imbiss am Schillerplatz erwischt. Der Besitzer des Imbisses traf zufällig gegen 19.20 Uhr auf den Einbrecher, der in diesem Moment das Imbissgebäude verließ. Glück für den Besitzer: aus dem Gebäude wurden keine Gegenstände gestohlen. Er brachte anschließend persönlich den Einbrecher zur nah gelegenen Polizeiwache und übergab ihn den Polizeibeamten.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht geklärt / 20-Jähriger fährt in Polizeikontrolle

Ein 20-Jähriger geriet am Mittwoch (10.02.2021) in eine Polizeikontrolle, nachdem er zuvor gegen eine Straßenlaterne fuhr und eine Unfallflucht beging. Gegen 18.30 Uhr fiel einer Polizeistreife ein stark beschädigter Pkw auf, der in der Ruchheimer Straße unterwegs war. Der 20-jährige Fahrer gab sofort zu, dass er auf einem Supermarktparkplatz in der Comeniussstraße gedriftet und gegen eine Straßenlaterne gefahren wäre. Anschließend wäre er einfach davongefahren. Zeitgleich erhielten die Polizeibeamten die Information, dass mehrere Zeugen einen drifteten Pkw auf einem Parkplatz beobachtet haben, der gegen eine Laterne fuhr. Der junge Mann muss sich nun wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten und für den entstandenen Schaden aufkommen. Insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 3000 Euro.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Einer 59-Jährigen wurde am Mittwoch (10.02.2021) der Geldbeutel mit Bargeld gestohlen. Die Frau befand sich zum Tatzeitpunkt um 13.30 Uhr in einem Supermarkt in der Flomersheimer Straße. Während des Einkaufs fielen der 49-Jährge zwei Männer auf, die sich in ihrer Nähe aufhielten. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Männer in einem unbeobachteten Moment in die Tasche der Frau griffen und den Geldbeutel stahlen.

Beide Männer waren:

  • zwischen 20 und 25 Jahre alt
  • zwischen 1,70 und 1,90m groß.
  • Einer davon hatte lockige Haare.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Roller gestohlen

Unbekannte entwendeten zwischen dem 06.02.2021 und 09.02.2021 ein Kleinkraftrad im Gesamtwert von 500 Euro. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum in der Valentin-Bauer-Straße abgestellt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – 37-jähriger Autofahrer mit 2,5 Promille unterwegs

Völlig betrunken war am Mittwoch gegen 17.30 Uhr ein 37-jähriger Autofahrer in der Straße Am Aubuckel unterwegs. Bei einer Verkehrskontrolle war von den Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft bemerkt worden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,5 Promille. Ein Arzt entnahm auf der Dienststelle eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.

(Heidelberg-Wieblingen) – Mutmaßliche Giftköder ausgelegt / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch (10.02.2021) meldete sich eine Hundebesitzerin bei der Polizei, nachdem sein Hund Anfang Januar beim Gassi gehen im Bereich entlang des Neckars von der Mannheimer Straße bis Bereich Liselottestraße ausgelegte Giftköder aufgenommen habe und anschließend bei einem Tierarzt notärztlich behandelt werden musste. Die mutmaßlich präparierten Wurst- bzw. Fleischkäsestücken waren teilweise unter Laub und Gestrüpp versteckt gewesen. Am Wochenende zuvor hatte sich bereits eine weitere Hundebesitzerin bei der Polizei gemeldet, der ebenfalls aufgefallen war, dass in den zurückliegenden Monaten im Bereich einer Wiese im Erlebaltweg kleingeschnittener Fleischkäse und Würstchen verstreut lagen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten Heidelberg-Wieblingen aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich dort unter Telefon 06221/830740 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 77-jähriger Mann wird Opfer trickreicher Betrüger / Weitere Fälle in der gesamten Region – Polizei sucht Zeugen

Ein 77-jähriger Mann in Schwetzingen wurde am Dienstagnachmittag Opfer von trickreichen Betrügern. Der Senior erhielt gegen Mittag den Anruf eines angeblichen guten Bekannten, der vorgab einen schweren Unfall verursacht zu haben und nun für die Schadensregulierung dringend einen 5-stelligen Bargeldbetrag zu benötigen. Das Geld hole ein Bote der Werkstatt direkt bei ihm ab. Das Opfer begab sich daraufhin zur Bank und hob den geforderten Betrag ab. Zuhause angekommen erhielt er einen weiteren Anruf, bei dem der Geschädigte angewiesen wurde, das Geld bei einer nahegelegenen Apotheke dem Boten zu übergeben, was dieser auch tat. Rund 45 Minuten erfolgte ein weiterer Anruf mit der Bestätigung, das Geld sei nun angekommen.

Der Abholer konnte vom Opfer wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich
  • Osteuropäische Erscheinung
  • Ca. 170 cm groß
  • Etwas rundliche Figur
  • Schwarze Haare
  • Trug einen dunklen Mantel und eine OP-Maske

Erst als gegen 17 Uhr zufällig der wahre Bekannte bei dem 77-Jährigen anrief, kam ans Licht, dass dieser einer perfiden Betrugsmaschen aufgesessen war.

Zeugen, denen der beschriebene Mann aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Im Mannheimer Stadtteil Vogelstang hatte ein angeblicher Bankmitarbeiter einen 67-jährigern Mann telefonisch kontaktiert und gab vor, dass von dessen Bankkonto ein Unberechtigter versuchte, Geld abzubuchen. Um diese Buchung zu stornieren, benötige er die Zugangsdaten für dessen Homebanking-Zugang. Anschließend solle er sich für mindesten 48 Stunden nicht in seinen Bank-Account einloggen. Nach dieser Frist bemerkte er eine unberechtigte Überweisung in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Am Mittwochnachmittag erhielten in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis zahlreiche Senioren im Alter von 64 bis 96 Jahren ähnliche Anrufe falscher Polizeibeamter oder angeblicher Enkel. Da die Angerufenen jedoch durch zurückliegende Medienberichterstattung hinsichtlich der Betrugsmasche sensibilisiert waren, kam es in diesen Fällen zu keinem finanziellen Schaden.

Daher weist die Polizei nochmals eindringlich auf nachfolgende Tipps hin:

  • Die Polizei ruft nicht unter der Polizeinotrufnummer 110 an!
  • Am Telefon nicht unter Druck setzen lassen! Ggf. einfach auflegen!
  • Nicht am Telefon über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen!
  • Misstrauen ist angebracht bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
  • Wenn Sie einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten erhalten und auf Nummer sicher gehen wollen: Namen notieren und selbst die Nummer des nächsten Reviers heraussuchen, wählen und nachfragen!
  • Nicht verbinden lassen, nicht die Rückruftaste oder eine angebliche Nummer der Polizei wählen, die bei einem solchen Gespräch durchgegeben wurden!

Weitere Infos und Tipps zur Masche „falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß in der Auffahrt zur B 3 / Zwei Leichtverletzte – Sachschaden 15.000 Euro

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 17.15 Uhr auf der B 3 wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den Autos entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Ein 42-jähriger Fahrer eines Nissan war von der St. Ilgener Straße in die Auffahrt zur B 3 eingebogen und geriet vermutlich aufgrund Glätte und aufgezogener Sommerreifen auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zum Frontalzusammenstoß mit dem Toyota einer 47-jährigen Fahrerin. Beide Autofahrer wurden nach der Erstversorgung an der Unfallstelle mit Rettungsfahrzeugen in eine Klinik nach Heidelberg gefahren. Die Autos mussten abgeschleppt werden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verbotswidrig gewendet und mit Pkw zusammengeprallt / Sachschaden ca. 6.000 Euro

Sachschaden von ca. 6.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 13 Uhr an der Einmündung Talhausstraße/Pfälzer Ring. Ein 33-jähriger Fahrer eines Sattelzuges hatte verbotswidrig gewendet um zurück in Richtung Ketsch zu fahren. Dabei kam es zur Kollision mit dem Daewoo eines entgegenkommenden 81-jährigen Fahrers. Dieser blieb glücklicherweise unverletzt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und überschlagen / 18-jähriger Fahrer ins Krankenhaus eingeliefert

Am Mittwoch gegen 16.50 Uhr kam ein 18-jähriger Fahrer eines Fiat, der auf der L 546 in Richtung Bahnhof Rot/Malsch unterwegs war, nach links von der Straße ab. Dabei rutschte der Fiat eine Senke hinunter, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte sich selbst befreien und verständigte über Notruf Hilfe. Ein Rettungswagen brachte den 18-Jährigen zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Schwetzingen. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 5.000 Euro, das Auto wurde abgeschleppt.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufgrund Glätte von der Fahrbahn abgekommen

Am Mittwochnachmittag kam ein 81-jähriger Kleintransporter-Fahrer auf der A 6 bei St. Leon-Rot von der Fahrbahn ab und prallte in die Leitplanken. Der Mann war gegen 13.30 Uhr auf der A 6 in Richtung Speyer unterwegs. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn geriet er zu weit nach links und prallte in die Mittelleitplanken. Dabei erlitt er eine Platzwunde an der Hand und wurde vor Ort von Rettungskräften medizinisch versorgt. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 5.000 Euro geschätzt.

Ein ähnlicher Unfall ereignete sich gegen 15 Uhr in der Gegenrichtung. Dabei war ein 46-jähriger Mann mit seinem Mercedes in Richtung Heilbronn unterwegs. Er geriet aufgrund nichtangepasster zu hoher Geschwindigkeit auf schneebedeckter Straße ins Schleudern und kollidierte mit den linken Leitplanken. Dabei erlitten eine 48-jährige Mitfahrerin und ein im Fahrzeug befindliches 2-jähriges Kleinkind leichte Verletzungen und wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme waren vorübergehend alle drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Heilbronn gesperrt. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Ein nennenswerter Rückstau bleib jedoch aus.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei glatter Fahrbahn Unfall verursacht / 5.500 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 14:30 Uhr im Kurpfalzring. Ein 30-Jähriger FIAT-Fahrer wollte nach rechts abbiegen, rutschte aufgrund der glatten Fahrbahn dabei in den Kreuzungsbereich und kollidierte mit einer von rechts kommenden 35-Jährigen BMW-Fahrerin. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 5.500EUR.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse; Polizei durchsucht Praxis- und Privaträume eines Arztes erneut; Ermittlungen dauern an

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwalt-schaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mann-heim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg erneut einen Durchsuchungsbeschluss für die Praxis- und Privaträume eines Sinsheimer Arztes. Dieser steht nunmehr auch in Verdacht, in einer Vielzahl weiterer Fälle (vgl. Pressemitteilung Nr. 1 vom 28.10.2020) unrichti-ge Gesundheitszeugnisse ausgestellt zu haben. Diese sollen aus angeblichen medizinischen Gründen von der derzeit bestehenden Pflicht, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, befreien.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wohnen die angeblichen Patienten teilweise mehrere hundert Kilometer von Sinsheim entfernt, so dass der Verdacht besteht, dass sie tatsächlich nie durch den Beschuldigten untersucht worden sind und Gründe für eine Befreiung von der Maskenpflicht nicht bestanden.

Die Durchsuchung begann am Mittwochabend und wurde am Donnerstag-vormittag fortgesetzt. Es wurde Beweismaterial sichergestellt, das der Auswertung bedarf.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Am Mittwochabend meldete eine Unterstützerin des Sinsheimer Arztes beim Polizeirevier Sinsheim eine Versammlung für Donnerstagmorgen an. Ab 8 Uhr kamen vor der Praxis in der Spitze rund 100 Personen zusammen. Die Versammlung war kurz nach 9 Uhr beendet.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzug kommt bei Schnee von der Straße ab / L 532 während Bergung gesperrt

Auf schneebedeckter Fahrbahn kam der 59-jähriger Fahrer eines bulgarischen Sattelzuges am Mittwoch gegen 17.15 Uhr bei der Fahrt auf den L 532 von Epfenbach nach Reichartshausen nach rechts von der Straße ab und blieb stecken. Während der Bergung des Sattelzuges durch eine Kranfirma musste die Landesstraße voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, an dem Sattelzug entstand geringer Sachschaden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Sonne geblendet und Unfall verursacht / Eine Person leicht verletzt

Eine leichtverletzte Person und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen auf der B 37 bei Neckargemünd. Eine 47-jährige Frau war kurz vor 10 Uhr mit ihrem Mazda auf der B 37 von Heidelberg in Richtung Neckargemünd unterwegs. Am Ortseingang wurde sie offenbar durch die Sonne geblendet, kam dadurch nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen dort auf dem Parkstreifen abgestellten Lastwagen mit Anhänger. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Mazda anschließend über die Fahrbahn nach links und kollidierte mit einem abgestellten Sattelzug. Die 47-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde nach Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert, wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde. Der Mazda wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Anhänger wurde ebenfalls beschädigt, blieb aber fahrbereit. Am Sattelzug entstand kein Schaden. Die Summe der entstandenen Schäden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt. Die B 37 war kurzzeitig voll gesperrt. Während der Unfallaufnahme und weiteren Aufräumarbeiten waren die in Richtung Neckargemünd führenden Fahrspuren gesperrt. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 11.30 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt und der Verkehr konnte wieder ungehindert fließen.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schäferhundwelpe von großem Hund gebissen und schwer verletzt / Polizei sucht Zeugen

Wie der Polizei erst heute mitgeteilt wurde, wurde am vergangen Montag (08.02.2021) gegen 14 Uhr im der Feldgemarkung Süd, Höhe ehemalige Umspannstation, in der Nähe des Hundesportvereins Hemsbach, ein fünf Monate alter Schäferhundwelpe von einem großen herrenlosen Hund angegriffen und gebissen. Durch einen Schlag auf den Unterkiefer gelang es der Hundehalterin schließlich, den fremden Hund in die Flucht zu schlagen. Der Welpe wurde durch die Attacke schwer verletzt und musste notoperiert werden. Bei dem schwarzen Hund soll es sich um ein doggenähnliches Tier gehandelt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Hund bzw. dem Hundehalter geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/71207 beim Polizeiposten in Hemsbach zu melden.

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