Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Speyer

Stadtnotizen

Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz erhält neues Einsatzfahrzeug

Die Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz (LNA) hat am Samstag, 27. Februar 2021, ihr neues Einsatzfahrzeug erhalten.
Mit dem Kompakt-SUV ist auch weiterhin sichergestellt, dass die diensthabende Leitende Notärztin/der diensthabende Leitende Notarzt im Bereich Vorderpfalz schnell und sicher zum Einsatzort gelangt.

Die Leitende Notärztin/der Leitende Notarzt ist Teil des Katastrophenschutzes. Zusammen mit dem Organisatorischen Leiter übernimmt sie/er bei Schadensfällen mit mehreren Verletzten sämtliche Leitungs- und Koordinierungsaufgaben im medizinischen Bereich. Die Hauptaufgaben liegen in der Organisation der Patientensichtung, der sogenannten Triage, und der damit verbundenen Festlegung, welche Patient*innen zu welchem Zeitpunkt in welches Krankenhaus transportiert werden.

Im Bereich Vorderpfalz ist die Leitenden Notärztin/der Leitende Notarzt für den Rhein-Pfalz-Kreis sowie die kreisfreien Städte Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer zuständig. Diese Tätigkeit erfolgt als Ehrenbeamt*in, neben der normalen beruflichen Tätigkeit als Ärztin/Arzt. Die LNA umfasst derzeit rund 15 aktive Mitglieder.

Text: Gemeinsame Medieninformation der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und der KV Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Stadt Ludwigshafen
02.03.2021

Ein Jahr im Zeichen von Medienbildung und Bildungsmedien – Medienzentrum Stadt- und Kreisbildstelle legt Jahresbericht vor

Die Arbeitsweise des Medienzentrums Stadt- und Kreisbildstelle wurde 2020 – wie auch viele andere Bereiche des täglichen Lebens – stark von der Corona-Pandemie beeinflusst. Bereits in der ersten Jahreshälfte mussten Fortbildungsveranstaltungen abgesagt werden, bevor dann ab Mai erste Online-Angebote an den Start gehen konnten. Die Nutzung der online bereitgestellten didaktischen Medien verdoppelte sich in der Folge. Insgesamt zählte OMEGA (https://omega.bildung-rp.de/) im letzten Jahr 7439 Views/Downloads. Griffen 2019 noch hauptsächlich Lehrkräfte auf die Lehrfilme und Unterrichtsmaterialien zu, überwog 2020 die Nutzung durch Schülerinnen und Schüler.

Medienbildung – Regionale Fortbildungs-Angebote für Lehrkräfte

Zu Jahresbeginn waren Lehrkräfte-Fortbildungen im Projekt IT2School (https://mint.bildung-rp.de/mint-projekte/it2schoolrlp.html) geplant. Diese konnten pandemiebedingt nur zum Teil durchgeführt werden. Die geplante Vertiefungsfortbildung für Schulen in der Umsetzungsphase musste leider ganz entfallen.

Bereits zu Beginn des Schuljahres 2019/20 wurde an allen Schulen des Landes verbindlich eine Koordination „Bildung in der digitalen Welt“eingerichtet. Seitens des Medienzentrums Stadt- und Kreisbildstelle werden die damit beauftragten Lehrkräfte schulartspezifisch beraten. Die dazu im April geplanten Angebote wurden digital durchgeführt. Informationen zu den Neuerungen im Prozess zur Beantragung der Mittel aus dem DigitalPaktwurden im zweiten Halbjahr als Videokonferenz weitergegeben. Auch wurden Kollegien zur Entwicklung der schulischen Medienkonzepte beraten.

Die auf sechs Termine ausgelegte Fortbildungsreihe „tablet@Medienkompass“ konnte im Frühjahr online abgeschlossen werden. Nach den Sommerferien fand die Auftaktveranstaltung noch in Präsenz, aber mit reduzierter Teilnehmer*innenzahl statt, die Folgetermine wurden online veranstaltet. Mit Blick auf die bevorstehenden Schulschließungen konnte zumindest eine Veranstaltung „Erste Schritte mit dem Tablet“ noch durchgeführt werden.

„Gerade bei Einsteiger-Veranstaltungen ist für den Lernerfolg die Präsenz der Teilnehmer*innen vor Ort wichtig“, zeigt sich Ulf Weber, pädagogischer Leiter der Stadt- und Kreisbildstelle, überzeugt: „Die Lehrkräfte, die auf unsere Angebote zurückgreifen, suchen oft die direkte Unterstützung.“

Das seitens des Pädagogischen Landesinstituts (PLs) ausgebaute Online-Angebot wird von Lehrkräften zunehmend zum Selbststudium genutzt. So entstand die Plattform „Tablets an Schulen“ auf dem Landesmoodle unter Beteiligung der kommunalen Medienzentren. Neben Ulf Weber brachte auch Christoph Palm, als stellvertretender Leiter an die Stadt- und Kreisbildstelle abgeordneter Lehrer, seine Erfahrungen aus den Tablet-Schulungen in den Aufbau dieser Sammlung ein.

Geräteverleih – Endgeräte für Lernende und Lehrkräfte

Die mittlerweile fünf entleihbaren Tablet-Koffer erfreuen sich reger Nachfrage – für Projekte vom Kindergarten bis zur Oberstufe werden die Geräte entliehen. Im Regelbetrieb bleiben zwei weitere Koffer mit je zehn Endgeräten als Schulungsgeräte vor Ort im Medienzentrum.

Im ersten Lockdown wurden die Tablets einzeln an die Erziehungsberechtigten der Schüler*innen, die überwiegend weiterführende Schulen besuchen, ausgegeben, um das Distanzlernen zu unterstützen. Deren Bedarf meldete die Schulleitung an die Stadt- und Kreisbildstelle.

Mittlerweile wurden für diese Schülergruppe Endgeräte aus Mitteln des Digitalpakts II (Sofortausstattungsprogramm) beschafft und ausgegeben, sodass die Leihgeräte aus den Koffern mittlerweile wieder im Medienzentrum sind.

Im Dezember begann dann eine zweite Ausgabewelle an Eltern von Grundschulkindern, die wieder seitens der Schulleitungen an die Stadt- und Kreisbildstelle verwiesen wurden.

Über die kommunalen Medienzentren wurden landesweit Endgeräte an vulnerable Lehrkräfte verliehen. Für den Einzugsbereich der Stadt- und Kreisbildstelle Speyer stellte das Land im Herbst 90 Endgeräte bereit. Davon wurden an 23 Lehrkräfte und 34 an Schüler*innen (Stand: 24.02.2021) ausgegeben.

Bildungsmedien – Großer Zuspruch für Online-Plattform OMEGA

In der Pandemie wurden die Online-Lizenzen der didaktischen Medien stark genutzt. Diesen Schluss lassen die Abrufe zu: Bereits im ersten Halbjahr 2020 überstieg die Zahl der Schüler*innen-Logins auf der Online-Plattform OMEGA erstmals die der Zugriffe über die Kennung für Lehrkräfte. Mit den über die Mediathek rechtssicher nutzbaren Landes- und Kreis-Online-Lizenzen sind Lehr-/Lernszenarien sowohl im Präsenz- als auch im Hybrid- oder Fernunterricht möglich.

Seitens der Stadt- und Kreisbildstelle konnte diese Nachfrage genutzt werden, um Spendengelder zur Lizenzierung didaktischer Medien für den Unterricht einzuwerben. So standen 2020 zusätzlich zu den Haushaltsmitteln in Höhe von 9.700 Euro 12.580 Euro zur Verfügung. Die Liste der Unterstützer reicht von der BASF über die Vollmer Stiftung bis hin zur Sparkasse Vorderpfalz und der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG. So können viele bereits im Unterrichtseinsatz bewährte Produktionen nun auch online für Lehrenden und Lernenden bereitgestellt werden.

Zudem wurden seitens des Landes Mittel aus dem DigitalPakt eingesetzt, um den landesweit nutzbaren Bestand an hochwertigen Lehr- und Lernmaterialien signifikant auszubauen. Auch wurde die Lizenzzeit für die Brockhaus-Online-Enzyklopädie verlängert. Damit stehen den Schulen die redaktionell geprüften und ständig aktualisierten Inhalte der Enzyklopädie, des Kinder- sowie des Jugendlexikons weiterhin zur Verfügung.

Medienzentrum Stadt- und Kreisbildstelle Speyer

Die Stadt- und Kreisbildstelle befindet sich in Trägerschaft der Stadt Speyer und des Rhein-Pfalz-Kreises und ist seit 1991 in der Schule im Erlich untergebracht. Die Einrichtung existiert bereits seit dem Schuljahr 1924/25. Aus dieser Zeit stammt der Name und der Zuständigkeitsbereich. Heute versteht sich die Einrichtung als regionaler Dienstleister für Mitarbeitende an Erziehungs- und Bildungsinstitutionen.

Als kommunale Aufgabe werden lizenzierte Bildungsmedien im Verleih und online bereitgestellt. Im Bereich der Medienbildung zeigt das Medienzentrum Wege zum Erwerb digitaler Kompetenz auf. Die angebotenen Fortbildungen thematisieren die Unterrichtsentwicklung mit Medien und geben Impulse zum Jugendmedienschutz. Gleichzeitig wird die regionale Vernetzung der Lehrkräfte aller Schularten gefördert.

Kontakt

  • Medienzentrum Stadt- und Kreisbildstelle
  • Im Erlich 67 a
  • 67346 Speyer
  • Telefon: 0 62 32 / 14 – 28 80 Telefax: 0 62 32 / 14 – 28 85
  • www.mz-speyer.bildung-rp.de

Medienzentrum Stadt- und Kreisbildstelle Speyer
02.03.2021

Verkehrsnotizen

Boschstraße gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Boschstraße auf Höhe der Hausnummer 16 ab Montag, 8. März 2021 bis voraussichtlich Mittwoch, 7. April 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
02.03.2021

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