Schwetzingen:

Energiemesse: Änderungen Wochenmarkt und Spargelmarkt

Schwetzingen / Kleine Planken – Am Mittwoch, den 27. März findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Am Samstag, den 30. März ist kein Wochenmarkt. Der Spargelmarkt wird am 30.03.2019 auf den südlichen Schlossplatz verlegt. Grund für die Änderungen ist die Veranstaltung „Energiemesse“ die am 30./31. März auf den Kleinen Planken stattfindet. Ab Mittwoch, 3. April, sind die Stände wieder wie gewohnt auf den Kleinen Planken zu finden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im April/Mai

Schwetzingen / Rathaus – Am Dienstag, 2. April 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Dienstag, 28. Mai 2019, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201,  zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 20. März 2019

Schwetzingen / Volkshochschule – Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 20. März 2019, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule, Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar.

Thema des Runden Tisches wird das Jahresthema „barrierefreies Bauen“ und seine verschiedenen Aspekte sein.

Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de) anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

11. Schwetzinger Ausbildungsbörse am 22. März 2019

Fast 70 Unternehmen und Firmen aus der Region präsentieren sich und ihr Ausbildungsangebot in der Nordstadt-Halle

Schwetzingen / Nordstadt-Halle – Am Freitag, 22. März 2019, findet die mittlerweile 11. Schwetzinger Ausbildungsbörse in der Nordstadt-Halle statt. Dort präsentieren sich von 9 bis 14 Uhr zahlreiche Unternehmen und Betriebe aus Schwetzingen und der Region mit ihren Ausbildungsangeboten den interessierten Schüler/innen und deren Eltern. Daneben informieren auch die Träger beruflicher Ausbildung wie IHK und Handwerkskammer sowie die Arbeitsagentur über ihre Angebote. Von großen, weltweit agierenden Unternehmen über große und mittelständische Firmen über Banken, Weiterbildungseinrichtungen und Krankenkassen bis hin zu Handwerksbetrieben: Sie alle stellen bei der Ausbildungsbörse ihr Unternehmen oder Handwerk – teilweise auch mit praktischen Vorführungen und Mitmachangeboten  – vor.

Die Berufswahl ist gerade durch die Vielfalt der Berufe und der verschiedenen Ausbildungswege sicher nicht einfacher geworden. Im Gegensatz zu den Vorjahren gibt es aber heute eine Vielzahl freier Ausbildungsplätze für Schulabgänger und die Unternehmen suchen oft händeringend guten Nachwuchs. Ein Beleg dafür ist, dass viele Firmen und vor allem auch Handwerksbetriebe ihre Lehrstellen nicht besetzen können. Gerade hier sind Bewerber/innen als zukünftige Fachkräfte jedoch dringend gesucht.

Waren es im vergangenen Jahr noch 60 Aussteller, so hat sich die Zahl noch einmal erhöht. 2019 präsentieren sich rund 70 potentielle Arbeitgeber, Hochschulen und Organisationen  an den Ständen, die Halle ist damit voll belegt. Das zeigt die gute Akzeptanz der Ausbildungsbörse bei den Firmen, stellte die Organisatoren von Schulen und Stadt allerdings wieder vor einige Herausforderungen, gilt es doch für alle Teilnehmer eine optimale Präsentationsfläche anzubieten. Dies ist in der Halle übersichtlich und gut möglich.

Viele der Aussteller sind schon seit Beginn an auf der Ausbildungsbörse vertreten. So etwa die Krankenkassen AOK und Barmer GEK, die Carl-Theodor und die Erhart-Schott-Schule, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die IHK  Rhein-Neckar, das Polizeipräsidium Mannheim, die MVV Energie AG, die Friatec AG, das Finanzamt Schwetzingen, Ikubiz Ausbildungsverbund, die Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg sowie die Sparkasse Schwetzingen und die Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Die beiden letztgenannten unterstützen auch in diesem Jahr wieder mit einer Spende und tragen damit zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Neu in diesem Jahr dabei sind ze:ro PRAXEN GbR, TOMCO Friseure, die Hochschule der Wirtschaft für Management, Gartenbau Speckis, Rockwell Collins Deutschland und Morsch GmbH Sanitär Heizung Klima

Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Die Schwetzinger Ausbildungsbörse bietet Schulabgängern eine echte Chance sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und den Traumberuf zu finden. Wer hier Interesse zeigt, wird es bei der Berufswahl und Bewerbung sicher leichter haben. Alle Schulabgänger und vor allem auch alle Eltern sind herzlich zum Besuch der 11. Ausbildungsbörse eingeladen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Vortrag „Nicolas de Pigage – Ein Lothringer am kurpfälzischen Hofe“

Nicolas de Pigage

Schwetzingen / Palais Hirsch – Stadt Schwetzingen lädt am 28. März 2019 zusammen mit dem Kooperationspartner Volkshochschule Schwetzingen e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 50jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Schwetzingen – Lunéville im zu einem Vortrag über Nicolas de Pigage ein.

Der Kunsthistoriker und Konservator der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Dr. Ralf Wagner, berichtet im Palais Hirsch über den kurfürstlichen Oberbaudirektor Nicolas de Pigage , einem gebürtigen Lunéviller.

Pigage studierte in Paris Architektur. Karriere machte er allerdings in der Kurpfalz, am Hofe Kurfürst Carl Theodors. 1768 wurde er zusammen mit seinem Vater von Kaiser Joseph II. in den erblichen Adelsstand erhoben. 1776 gewährte Carl Theodor nochmals eine Studienreise nach Paris und England, von wo er die neuesten Eindrücke mit in die Kurpfalz brachte. Seine großartigsten Leistungen sind heute noch in der Schwetzinger Sommerresidenz erhalten geblieben. Der gefragte Baumeister erledigte aber auch andere Aufträge, die ebenfalls im Vortrag vorgestellt werden.

Do., 28.03.19, 18.30 Uhr, Palais Hirsch, Eintritt Frei

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Stadtwerke informieren: Wasser in Kleingärten wird angestellt

Schwetzingen / Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ – Die Stadtwerke Schwetzingen stellen am Freitag, 29. März 2019, das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ an. Die Pächter werden daher gebeten, die Wasseranschlüsse rechtzeitig vorher zu schließen sobald nicht mehr mit Frost zu rechnen ist.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Spaziergänge im Paradies der Tonkünstler

Musikhistorische Stadtführung in Schwetzingen am Donnerstag, 25. April, um 18:00 Uhr

Schwetzingen – Als der englische Musikgelehrte Charles Burney im August 1772 durch Schwetzingen spazierte, kam es ihm vor, als würde der Ort „gänzlich von einer Colonie von Musikanten bewohnt“. Dem entsprechend folgt der von Mitarbeitern der Forschungsstelle »Südwestdeutsche Hofmusik« geführte musikhistorische Stadtrundgang den Wirkungs- und Wohnorten der Hofmusiker des musikliebenden Kurfürsten Carl Theodor. Die Teilnehmer des Spaziergangs erfahren dabei mehr über die Besonderheiten und musikgeschichtliche Bedeutung der kurpfälzischen Hofmusik,  die Aufenthaltsorte der Musiker und über einige herausragende Hofmusiker sowie berühmte (musizierende) Gäste in der Sommerresidenz.

Voranmeldung bei der Touristinformation der Stadt Schwetzingen erforderlich (touristinfo@schwetzingen.de).

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Land informiert über Reaktivierung der Tompkins Kaserne zur Unterbringung von Flüchtlingen ab 1. Juli 2019

Ehemalige Erstaufnahmeeinrichtung befindet sich seit Mitte 2016 im Stand-by-Modus / Stadt würde im Gegenzug von der Pflicht zur Anschlussunterbringung weiterer Flüchtlinge befreit

Schwetzingen / Tompkins Kaserne – Die Standortkonzeption des Innenministeriums aus dem Jahr 2016 sieht die Nutzung der Tompkins Barracks als Erstaufnahmeeinrichtung vor. Dabei kann sich das Land vorstellen, die Gebäude befristet auf zunächst drei Jahre zu reaktivieren. Die Kaserne war bereits von Herbst 2015 bis Sommer 2016 als bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung (BEA) durch das Land genutzt worden. Seit dem 1. Juni 2016 war sie im Stand-by-Modus, um bei einem erneuten Bedarf kurzfristig wieder in Betrieb genommen zu werden.

In der künftigen Unterkunft würden bereits registrierte und ausländerrechtlich und gesundheitsüberprüfte Flüchtlinge für wenige Wochen untergebracht. Von dort würden sie dann auf die Landkreise zur endgültigen Unterbringung verteilt. Im Regelbetrieb werden in der Tompkins Kaserne 400 Personen untergebracht. Die Sicherung des Geländes durch einen Wachdienst sowie die Verwaltung der Einrichtung obläge dem Land. Die Tompkins Kaserne würde nicht als Registrierungsstelle oder Ankunftszentrum – wie etwa Heidelberg –genutzt. Im Gegenzug würde die Stadt Schwetzingen durch die befristete Nutzung durch das Land von der Pflicht zur weiteren Anschlussunterbringung von Flüchtlingen befreit.

Nachdem die Stadt vom Land über eine mögliche erneute befristete Nutzung der Tompkins Barracks sehr frühzeitig informiert worden war, wurden zwischen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und dem Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg, Julian Würtenberger, in einem persönlichen Gespräch die Rahmenbedingungen für eine Nutzung vereinbart und festgelegt.

Mittlerweile wurde auch der Schwetzinger Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung am 27. Februar zu einer solchen erneuten Nutzung der Tompkims Barracks durch Markus Rothfuß vom Regierungspräsidium Karlsruhe ausführlich informiert und konnte die aus Sicht der Stadt wichtigen Punkte und Themen deutlich machen. Das Gremium steht den vorgestellten Plänen in Abwägung der Vor- und Nachteile grundsätzlich positiv gegenüber, stellt doch gerade die Anschlussunterbringung von durch den Landkreis zugewiesenen Flüchtlingen die Stadt Schwetzingen vor immense Herausforderungen. So rechnet die Stadt alleine in diesem Jahr mit weiteren ca. 70 Personen, für die zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden muss. Prognosen für die nächsten drei Jahre gehen von rund 200 Personen in der Anschlussunterbringung aus. Da im Stadtgebiet kein ausreichender Wohnraum mehr existiert und das zur Anschlussunterbringung genutzte Hotel Atlanta bereits voll belegt ist, gab es ohnehin bereits von Seiten der Stadt erste Überlegungen, die Kaserne dafür zu nutzen. Dafür hätte die Stadt selbst für einen Sicherheitsdienst sorgen müssen, was mit erheblichen finanziellen Aufwand verbunden gewesen wäre. Durch eine Nutzung entsprechend der Standortkonzeption würde die Stadt für den Zeitraum bis 2021 von dieser Anschlussunterbringung befreit.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Aus dem Gemeinderat am 27. Februar 2019

Container für die Nordstadtschule / Sanierung und Neunutzung Rothackersches Haus/ Ehemalige Hofapotheke wird Verwaltungsgebäude

Nordstadtschule: mobile Räume für die Kernzeitbetreuung

Schwetzingen – Die bisherigen Räume der Kernzeitbetreuung im Gebäude der Nordstadtschule werden künftig wieder als Klassenzimmer genutzt. Die Schule verfügt damit zumindest bis auf Weiteres über die Kapazitäten, die sie benötigt, um die zunehmende Zahl an Schülern – gerechnet wird zum Schuljahr 2019/2020 mit 80 Schülern – unterzubringen.

Bis in den nächsten Jahren eine endgültige Lösung bereit steht, wird die Kernzeit der Nordstadtschule zum Schuljahr 2019/20 in eine vorübergehende Containeranlage mit drei Räumen ausgelagert. Sie soll angemietet werden. Für 2019 werden vom Gemeinderat außerplanmäßig 240.000 EUR zur Verfügung gestellt. Die jährlichen Miet- und Bewirtschaftungskosten betragen rund 90.000 Euro. Im Jahr des Abbaus der Anlage ist mit Kosten von rund 150.000 Euro zu rechnen.

Die ursprünglich angedachte und von Elternseite kontrovers diskutierte Änderung der Schulbezirke zugunsten von Hirschacker- und Zeyherschule ist damit vom Tisch.

An allen Grundschulen gilt es, die Raumsituation für Schule und außerschulische Betreuung zukunftsorientiert auszugestalten. Daher werden sich Verwaltung und Gemeinderat demnächst intensiv mit diesem Thema beschäftigen.

Räte stellen Weichen zur Sanierung des Rothackerschen Hauses

Das Rothackersche Haus befindet sich im Eigentum der Stadt Schwetzingen. Es steht unter Denkmalschutz und hat für die Schwetzinger Stadtgeschichte grundsätzliche Bedeutung. Daher wurde im vergangenen Jahr beim auf die Sanierung von Altbauten spezialisierten Heidelberger Architekturbüro Jürgen Mayer eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Angedacht ist eine städtische Nutzung als öffentlich zugängliches Spargel- und Stadtmuseum. Das bisherige Museum im Karl-Wörn-Haus und die Touristinformation sollen integriert werden. Auf dem benachbarten Gelände der ehemaligen Spargelgenossenschaft plant die Stadt ein Wohnhaus mit preisgünstigen Mietwohnungen zu errichten. Auch der öffentliche Parkplatz auf dem Alten Messplatz soll in die Gesamtmaßnahme eingebunden, modernisiert und begrünt wer-den, und weiterhin als öffentlicher Parkplatz für Pkw und Reisebusse zur Verfügung stehen.

In der Machbarkeitsstudie werden die Kosten in Höhe von 9 Mio. Euro angegeben. Die Stadt hat daher einen Antrag für das Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestellt.

Die Verwaltung wird nun mit der weiteren Umsetzung des Projekts unter Einbindung des Gemeinderats und unter Beteiligung der Öffentlichkeit beauftragt.

Bereits am Montag, 4. März 2019, findet daher um 19 Uhr im Palais Hirsch ein öffentlicher Infotermin für die Bürgerschaft statt.

Hofapotheke soll zum Verwaltungsgebäude umgebaut werden

Die ehemalige Hofapotheke in der Hebelstraße liegt genau zwischen dem Rathausgebäude und dem städtischen Bauamt. Für dringend benötigte weitere Büroräume für die Verwaltung, hatte die Stadt das denkmalgeschützte Gebäude erworben. Die Machbarkeitsstudie des von der Stadt beauftragten Architekturbüros Melcher aus Schifferstadt sieht drei mögliche Ausführungsvarianten vor.

Der Gemeinderat hat sich für Variante eins entschieden. Sie sieht im Erdgeschoss den Erhalt der historischen Apotheke sowie Räume für den Bürgerservice vor. Im ersten Obergeschoss und im Dachgeschoss können weitere Büroräume eingerichtet werden. Insgesamt entstehen dann rund 310 m² Bürofläche. Die im Hinterhof liegende Remise könnte saisonal als Kunstraum oder Bürgergalerie genutzt werden.

Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf 2,9 Mio. EUR.

Spielplatzsatzung wird angepasst

Die Spielplatzsatzung wird aufgrund der Erfahrungen mit der alla hopp! An-lage geändert bzw. angepasst. Festgelegt sind jetzt die Öffnungszeiten der Anlage (in den Sommermonaten bis 22 Uhr, im Winterhalbjahr bis 20 Uhr), sowie das Verbot Glasflaschen zu zerschlagen, zu campieren, laute Musik zu spielen oder das Gelände mit Drohnen zu überfliegen. Damit ist es künftig für die Polizei möglich, bei Störungen der Spielplatzordnung Platzverweise aus-zusprechen. Dadurch erhofft sich die Stadt eine Eindämmung des Vandalismus. 

(Abstimmung:  22 Ja, 1 Nein)

Theater am Puls erhält Zuschusserhöhung

Das „theater am puls“ erhält zur Aufrechterhaltung des Betriebes und einer angemessenen Pauschalvergütung der Schauspieler ab dem Haushaltsjahr 2019 einen um 70.000 EUR erhöhten Zuschuss in Höhe von 85.000 EUR, ergänzt um die bisherigen 16.000 EUR als Förderung von Veranstaltungen des Theaters. Die Verwaltung und der Gemeinderat würdigen damit das Theater als fester und unverzichtbarer Bestandteil der Kulturlandschaft in Schwetzingen. 

Vereine bekommen Investitionszuschüsse

Folgende Vereine erhalten 2019 nach den Vereinsförderrichtlinien Zuschüsse der Stadt:

  • Sportfliegerclub Schwetzingen e.V. für die Anschaffungen eines neuen Fliegers für jugendliche Nachwuchspiloten
  • Fußballclub Badenia Hirschacker e.V. für Pflasterarbeiten
  • Tennisclub Blau-Weiß Schwetzingen e.V. für die Erneuerung des Zaunes
  • DJK 1910 Schwetzingen e.V. für LED-Beleuchtung des Hunde-, Hockey- und Bogensportplatzes
  • Turnverein 1864 e.V. Schwetzingen für die Erneuerung des Warmwasserspeichers für die Duschen

Gemeindewahlausschuss wurde bestellt

Der Gemeindewahlausschuss wird gemäß § 11 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz wie folgt bestellt: Vorsitzender ist kraft Gesetz Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Heike Frank bestimmt. Beisitzer sind Roswitha Karner, Walter Imhof, Horst Ueltzhöffer und Manfred Kern. Stellvertretende Beisitzer sind Silke Scheiber, Andreas Muth, Herbert Nerz und Weihua Wang.

Stadt schließt zwei Bausparverträge ab

Der Gemeinderat beschließt den Abschluss zweier Bausparverträge bei der LBS Landesbausparkasse Südwest über jeweils 4 Mio. EUR. Die Konditionen sehen Soforteinzahlung in Höhe von 1,6 Mio. EUR sowie eine monatliche Regelbesparung von 16.000 EUR vor. Die Abschlussgebühr beträgt pro Vertrag einmalig 20.000 EUR. Die beiden Kommunalsparverträge haben einen Guthabenszins von 0,1 % und einen effektiven Darlehenszins von 1,97 %. Die Vorteile dieses Bausparvertrages sind unter anderem die Planbarkeit über die gesamte Laufzeit, ein unbegrenztes Sondertilgungsrecht sowie kein Zinsänderungsrisiko.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de  nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Veränderungen bei den städtischen Jugendhäusern

Öffnungszeiten und Struktur passen sich den Bedürfnissen der Jugendlichen an

Schwetzingen – Die Jugendarbeit in Schwetzingen soll sich künftig noch mehr an den Bedürfnissen der Jugendlichen – ausrichten. Eine groß angelegte Befragung unter den Schwetzinger Jugendlichen sowie die Rückmeldungen aus dem laufenden Achterrat-Projekt kamen zu dem Ergebnis, dass die bisherigen Angebote der Jugendhäuser nicht mehr mit deren Bedürfnissen und Wünschen übereinstimmen.

Aus diesem Grund gibt es ab März 2019 folgende – nach Altersgruppen differenzierte – geänderte Öffnungszeiten im Jugendzentrum GoIn und im Jugendtreff Hirschacker:

Jugendzentrum:

Montag:  15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre

                18.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahren

Dienstag:  16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                  16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Mittwoch:  16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                   16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                       16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Freitag:      16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                    16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Jugendtreff im Hirschacker:

Montag:   15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre

Mittwoch:   15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                    15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Donnerstag: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids- und Jugendtreff für alle ab 10 Jahre

Freitag:  15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

               15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Damit sind die Abendzeiten den Kids ab 13 Jahren vorbehalten. Für Kinder von acht bis zehn Jahren sind die Jugendhäuser künftig nur noch montags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Aus Schwetzinger Bambus wird ein Lastenrad gefertigt

Initiatoren suchen noch fahrradbegeisterte Mitstreiter für den Bau eines nachhaltigen E-Bikes

Das Bambuslastenrad vom Typ Long John wird nach einer bewährten Vorlage der OZON Cyclery in Berlin gebaut und erhält zusätzlich einen E-Antrieb.

Schwetzingen / Werkstatt im Goln – Schwetzingen und das Fahrrad: Nicht erst seit dem Jubiläum „200 Jahre Drais“ im Jahr 2017 hat die Stadt eine ganz besondere Beziehung zu diesem umweltfreundlichen, zweirädrigen Fortbewegungsmittel. Jetzt wird mit dem Bau eines Lastenrades aus Bambus eine weitere – ökologische und besonders nachhaltige – Facette hinzukommen. In circa sechswöchiger Bauzeit soll in der Holzwerkstatt des städtischen Jugendhauses „GoIn“ unter der sachkundigen Anleitung der Bambusrad-Spezialisten der Schwetzinger Firma Smart Grass Bicycles in einem Workshop ein Lastenrad entstehen. Auftraggeber und Förderer ist die Stadt Schwetzingen. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Wer möchte am Bau des Lastenrades mitwirken?

Das Schwetzinger Bambus-Lastenrad, das als E-Bike konzipiert ist, soll von interessierten „Monteuren“ vor allem an Wochenenden (freitagabends und samstags) gebaut werden. Die Stadt Schwetzingen und Smart Grass Bicycles fordern handwerklich begabte und fahrradaffine Menschen auf, am Projekt mitzuarbeiten. Die gesamte Bauzeit wird auf zwölf Tage angesetzt. Ende April soll das Projekt beendet sein. Smart Grass Bicycles übernimmt das Coaching und stellt die Konstruktionsunterlagen, Materialien und Werkzeuge.

Wieso ein Fahrrad aus Bambus?

Die Idee zum Projekt hatte Oswald Wieser. Er ist von dem Baustoff Bambus überzeugt und hatte als Schwetzinger die Idee, das Baumaterial für das Lastenrad gewissermaßen vor der Haustür zu ernten: im Schwetzinger Schlossgarten. „Der heimische Bambus eignet sich in besonderer Weise für den Fahrradbau: Der helle Bambus ist angenehm leicht, stabil, ein schnell nachwachsender Rohstoff und langlebig. Und zudem biologisch abbaubar“, so Oswald Wieser. Was kaum jemand weiß ist, dass Bambus seit mehr als 100 Jahren zum Bau von Fahrrädern verwendet wird. Nicht nur rund um den Globus werden – überall dort, wo Bambus wächst –  auch Fahrräder aus dieser Grasart gebaut, selbst in Österreich existierte schon Ende des 19. Jahrhunderts eine florierende Bambusrad-Manufaktur.

Die „Ernte“ des Bambusses hat bereits stattgefunden, da das Material im Vorfeld getrocknet und gegen Pilze behandelt werden muss. Das dauert rund drei Monate.  Und das Projekt hat dadurch noch eine weitere besondere Beziehung zu Schwetzingen: Etwa dort, wo der Bambus heute im Schlossgarten wächst, lebte vor gut 200 Jahren Karl Drais, der Erfinder des Laufrades.

Der Pflanzer: Hans Dieter Proske hat den Bambus von einer seiner vielen Reisen aus Asien mitgebracht und im Schlosspark neben dem Arboretum angepflanzt.

Nutznießer des E-Bikes wird ein Mitarbeiter des Rathauses sein, der damit zukünftig leichte Lasten auf der Kurzstrecke im Stadtgebiet und zwischen den einzelnen Dienststellen transportieren kann. Das macht sich langfristig bei der innerstädtischen Co2-Bilanz bemerkbar und ist ganz im Sinne des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Schwetzingen. 

Der Fahrer: Auf  Manolito Dirker und seine Aufgaben in der Stadtverwaltung wird das Bambuslastenrad zugeschnitten.

Kontakt und Termine:

Wer beim Bau mitmachen oder auch nur mal reinschnuppern möchte, kann sich entweder an den Integrationsbeauftragten Markus Liu-Wallenwein ( integrationsbeauftragter@schwetzingen.de; Tel: 06202 87-252) wenden oder einfach in der Werkstatt im GoIn vorbeischauen. Die Termine an denen dort gearbeitet wird sind:

An den Wochenenden jeweils freitags von 17:00 bis 20:00 Uhr und  samstags von 09:00 bis 18:00 Uhr:

Fr. 22.3./Sa. 23.3. – Fr. 29.3./Sa. 30.3. – Fr. 5.4./Sa. 6.4. – Fr. 26.4./Sa. 27.4.

HINTERGRUND: Bambus als Baustoff 

Phyllostachys oder Bambus ist ein extrem schnell wachsendes Süßgras, das vor allem in China gedeiht. Dort erreicht er innerhalb von vier bis sechs Wochen seine endgültige Höhe und kann bis zu 30 Zentimeter täglich wachsen. Den Höhenrekord hält ein Bambus mit 48 Metern Höhe. Insgesamt gibt es um die 1500 verschiedene Arten. Bambus wird als Baustoff eingesetzt und dient selbst bei Hochhäusern wegen seiner Stabilität als Baugerüst. Außerdem werden daraus Möbel und andere Gebrauchsgegenstände hergestellt. Die jungen Schösslinge des Bambus und Bambussprossen sind essbar. Bei uns wird Bambus, der immergrün ist und Frost bis minus zwanzig Grad aushält, vor allem im Gartenbau verwendet. Wegen seiner Härte ist Bambus auch ein populäres Parkett. Fahrräder aus Bambus herzustellen, ist keine ganz neue Idee. Schon Ende des vorletzten Jahrhunderts wurden beispielsweise in England und Österreich Fahrräder aus Bambus gebaut.

Die Gruppe um den Schwetzinger Oswald Wieser, Faz Hoque und Manuel Van der Woude beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Bau von Bambusrädern. Ein Rad von Smart Grass Bicycles wurde 2018 als Gewinner im Wettbewerb um den German Design Award ausgezeichnet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 20. März 2019

Schwetzingen / Generationenbüro – Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am Mittwoch, 20. März 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadt und Wirtschaft im Gespräch: Unternehmerfrühstück am 26. März bei Firma Möbel Höffner

Schwetzingen / Möbel Höffner – Die Stadt lädt in Kooperation mit Möbel Höffner interessierte Unternehmer/-innen aus allen Branchen für Dienstag, 26. März 2019, um 9.30 Uhr zu einem kurzweiligen Unternehmerfrühstück in das Möbelhaus ein.

Unter anderem wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird über aktuelle Themen berichten und die Verwaltung wird über neue Angebote aus dem Bereich Klimaschutz und Mobilität informieren. Zudem ist ausreichend Raum für das Gespräch untereinander und das Netzwerken. Die Veranstaltung klingt mit einem kurzen Rundgang mit Hausleiter Thomas Huck durch das im letzten Jahr aufwändig runderneuerte Möbelhaus und den zugehörigen Lager- und Logistikbereich aus.

Zur Vorbereitung erbitten wir Ihre Anmeldung unter E-Mail: wirtschaft@schwetzingen.de oder Fax 06202-875106. Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht, Tel. 06202-87105 gibt gerne weitere Auskünfte.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Wollfabrik Schwetzingen – Veranstaltungen im März 2019

Samstag, 23. März 2019 – Peter Moreno: Bauch-Comedy – Lachen ist Programm

„Peter Moreno“ @ Manuela Beike

Peter Moreno ist weltweit einer der besten Bauchredner. In zahlreichen TV-Auftritten stellte der Mann mit den vielen Bauchstimmen sein außergewöhnliches Talent unter Beweis. Nun ist er mit seinem neuen erfolgreichen Soloprogramm „BauchComedy – Lachen ist Programm!“ auf Tournee und zündet auf den großen Bühnen Deutschlands mit Kabarett, Comedy und Bauchreden ein Feuerwerk der guten Laune. Der 3-fache Weltrekordhalter im Bauchreden, wurde unter anderem auch mit dem „European best Artist Award“ ausgezeichnet.

Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr 

VVK: EUR 20,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,-

Freitag,  29. März 2019 – Bosstime: Bruce Springsteen Tribute

Bosstime ist wohl derzeit unumstritten Deutschlands gefragteste Bruce-Springsteen-Tribute-Band. Wer die Band einmal live erlebt hat, wird diese Ansicht teilen. Die Band wurde im Jahr 2003 gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, Bruce Springsteen, dem „hardest workin‘ man in Rock ’n‘ Roll business“, und seiner legendären E-Street-Band zu Lebzeiten ein lebendiges, musikalisches Denkmal zu setzen.

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.30 Uhr

VVK: EUR 25,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 30,-

Samstag, 30. März 2019: Kay Ray – „Wonach sieht´s denn aus?“

„Kay Ray“ @ Andreas Elsner

Schwetzingen liebt ihn, den Rotzjungen, Charmeur und zynischen Kritiker. Alle drei Figuren vereint Kay Ray auf sich und versprüht seinen Witz und seine ironischen Kommentare. Er kratzt an den Grenzen des guten Geschmacks und nimmt sein Publikum mit auf seine Reisen in die Absurditäten des Alltags. Am 30. März macht das Enfant terrible des bissigen Kabaretts mit seinem neuen Programm „Wonach sieht´s denn aus?!?“ Station in der Wollfabrik Schwetzingen und stellt fest, dass – so wie es  aussieht – nichts mehr ist wie es war!

Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr

VVK: 20,– (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,–

Text: CommCo Communication & PR Consulting Foto: „Peter Moreno“ @ Manuela Beike, „Kay Ray“ @ Andreas Elsner
19.03.2019

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