Germersheim & Landkreis Germersheim:

Kreisvolkshochschul-Kurse

Der gepflegte Mann

Die Kreisvolkshochschule bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18 – 20.15 Uhr, in Germersheim, Friedenstr. 13, Praxis „Munai Healing“ eine Veranstaltung zum Thema: Der gepflegte Mann, an. für alle Interessierte

Eine gepflegte Erscheinung ist die Visitenkarte der Persönlichkeit. Der gepflegte Mann achtet auf sein Äußeres. An diesem Abend erfahren die teilnehmenden Männer Tipps zum Thema Gesichtspflege. Lerninhalt u.a.:

  • Warum und wie reinige und pflege ich?
  • Hauttypen
  • Leichter Umgang mit persönlichen Kosmetikprodukten

Der Kurs findet unter der Leitung von Claudia Michaelis statt und kostet pro Person 10 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Rhetorik für Frauen – Kompetenz für Frauen, Gespräche zielsicher zu führen

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Donnerstag, 12.09.2019 von 18.15 bis 21.15 Uhr, ein Rhetorikseminar für Frauen in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle an.

Damit herausfordernde Gespräche gut gelingen, bedarf es einer Strategie. Die passenden Argumente fallen einem ja meist erst dann ein, wenn die Situation schon vorbei ist. Um diesem Ärger entgegen zu wirken, werden in diesem Seminar schwierige Gespräche geübt.
Lerninhalt u.a.:

  • Zielformulierung: wohin soll das Gespräch führen?
  • Souveräne Körperhaltung: „Ich kann das!“
  • Weibliche Emotionen fallen erkennen
  • In Gesprächen sachlich argumentieren
  • Bewusst Grenzen setzen und „nein“ sagen 
  • Lernen zu sagen: „Ich will das!“ und „Das ist mir wichtig!“
  • Unterschiedliches Verhalten von Frauen und Männern in der Kommunikation (er-)kennen
  • Praktische Übungen und Tipps

Die Veranstaltung unter der Leitung von Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr kostet 20 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Home-page unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Ausstieg verzweifelt gesucht…

Mehr geistige Flexibilität und Kreativität im privaten und beruflichen Alltag

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet am Samstag, 14.09.2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr das Seminar „Ausstieg verzweifelt gesucht“ für mehr Flexibilität und Kreativität im Alltag in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle, an.

Den vielfältigen Anforderungen des beruflichen und privaten Alltags begegnet man meist mit Plänen, Routine und Erfahrung. Das ist unabdingbar, nützlich und häufig zielführend. Allerdings gleichen Menschen dann oft Flugzeugen: „Unterwegs mit Autopilot“.

Fahren mit „Autopilot“ ist keine gute Lösung, wenn eine andere Perspektive hilfreich wäre oder neue Ideen gebraucht werden. Fahren mit „Autopilot“ ist nicht zielführend, wenn Abläufe, Pläne oder Strukturen hinterfragt werden sollen. Fahren mit „Autopilot“ ist das Gegenteil einer flexiblen, offenen Lebenseinstellung.
Für alle, die Lust haben den „Autopiloten“ mal auszuschalten und die Steuerung selbst zu übernehmen liefert dieser Seminartag Anregungen und Methoden, interessant und kurzweilig Einsichten und Aha-Erlebnisse. Für weniger „Autopilot“ und mehr Flexibilität, für ein zufriedeneres und erfüllteres Leben.
Inhalte u.a.:

  • Persönliche Ideenverhinderer und Ideenförderer erkennen
  • Der kreative Prozess
  • Kreativität und Flexibilität als Lebenseinstellung
  • Lösen vom Zwang zur Lösung
  • Den „Autopiloten“ ausschalten
  • Methoden der intuitiv-kreativen und logisch-analytischen Ideenfindung kennen und anwenden lernen

Dieses Seminar wird von Horst Müller geleitet und kostet 45 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule Germersheim
26.08.2019

Tag des offenen Denkmals

Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur

Die Kirche in Minfeld. Geöffnet von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,
Führungen stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.

Am 8. September 2019 findet unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ bundesweit wieder der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Dabei werden Türen und Tore tausender Denkmale für interessierte Besucher geöffnet.

Modern – Moderne – Umbrüche

Belegt ist der Begriff „modernus“ seit dem 5. Jahrhundert. Verwendet wird er dann, wenn sich das Selbstverständnis einer Epoche oder der Gesellschaft verändert und sich von Vorgängern absetzt. Ein Umbruch bricht mit tradierten Vorstellungsweisen, Techniken, Erklärungsmodellen und praktischen Umsetzungen. In jedem Umbruch steckt daher etwas Neues, Revolutionäres, Fortschrittliches – und etwas Modernes. Das Motto, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses lädt dazu ein, den Blick auf alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte über die Jahrhunderte zu richten und darauf, wie diese neue Kunst- und Baustile herbeiführten und somit ein Zeitzeugnis der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Gegebenheiten darstellen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort – Umbrüche sind überall zu finden.

Ganz gleich, ob Sie ein Denkmal besitzen, sich für den Erhalt eines Kulturguts persönlich einsetzen oder ganz einfach an der Geschichte rundherum interessiert sind: Begeben Sie sich am 8. September 2019 können Interessierte auf Entdeckungstour gehen und dabei verborgene Facetten der Denkmäler finden.

Der „Tag des Offenen Denkmals“ ist eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen Deutschlands. Eine archäologische Ausgrabung inmitten einer 800 Jahre alten Burganlage besuchen, das wieder bewohnte Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, die seit Jahren ungenutzte alte Fabrikhalle, Kasernengebäude oder ein stillgelegtes Stellwerk – am „Tag des offenen Denkmals“ öffnen viele tausend Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind. Der „Tag des offenen Denkmals“ macht spürbar, was für eine große Rolle Denkmale spielen und wie sie die Gegenwart prägen. Alle Kultur-, Architektur- und Geschichtsliebhaber sind zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. Sämtliche an diesem Tag angebotenen Führungen und Besichtigungen sind kostenfrei.

Geschichte zum Anfassen, das bietet der Denkmaltag den Besuchern dabei in wohl einmaliger Weise. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger und historisch Geschulte an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Handwerker, Archäologen und Restauratoren demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die dem ungeschulten Auge verborgen bleiben.

Auch der Landkreis Germersheim lädt an diesem Tage wieder ein, sich Zeugnisse aus seinem reichen kulturellen Erbe intensiver anzuschauen. Zahlreiche historische Orte gilt es zu entdecken.

Die Veranstaltungsprogrammhefte zum „Tag des offenen Denkmals“ mit allen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz sind bei den Stadt/ bzw. Verbandsgemeindeverwaltungen, den Tourismusbüros sowie bei der Kreisverwaltung Germersheim erhältlich. Auch im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder www.gdke-rlp.de können Informationen zu den Themen abgerufen werden. Smartphone Nutzer wird unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eine App zum Tag des offenen Denkmals kostenfrei angeboten. Damit haben alle Besucher ortsungebundenen einen schnellen Überblick über das bundesweite und regionale Angebot am Denkmaltag.

Geöffnet sind:

Stadt Germersheim

(Öffnungszeit – sofern nicht anders angegeben – 14 bis 18 Uhr)

  • Festungsanlage in Germersheim

Die Stadt Germersheim öffnet am Tag des offenen Denkmals in der Zeit von 14 bis 18 Uhr Teile der 1834 – 61 nach Plänen des bayrischen Majors Friedrich Ritter von Schmauß gebauten und 1920 – 22 geschleiften Festungsanlage.

Folgende Teile der Festungsanlagen sind von 14 bis 18 Uhr geöffnet:

ehem. Zeughaus (Deutsches Straßenmuseum im Zeughaus, Öffnungszeit :11 bis 18Uhr),

Ludwigstor -Stadt- und Festungsmuseum,

-Bürgersaal im Stadthaus, ehem. Offizierskasino,

Fronte Beckers – Mittelpoterne, Infanteriegalerie, Minengalerie, sog. Hufeisen Grabenwehr Fronte Beckers,

Fronte Lamotte -Infanteriegalerie, Kunstmuseum Prof. Deutsch, nördliches Waffenplatzreduit, Stadtpark Fronte Lamotte

Kriegerdenkmal Bayerischer Löwe , Luitpoldplatz, 76726 Germersheim

Weißenburger Tor, Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum

Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr. 11(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

– Ev. Pfarrkirche Germersheim, Marktstraße 19(Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

Führungen der Stadt Germersheim:

-12 Uhr, Stadt- und Festungsmuseum, Ludwigsring 2, Im Ludwigstor 76726 Germersheim

-14 Uhr, Stadt- und Festungsführung, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor 76726 Germersheim“.

-15 Uhr, Führung Kunst im öffentlichen Raum, Paradeplatz 10, Treffpunkt: Brücke Weißenburger Tor 76726 Germersheim

-17 Uhr, Deutsches Straßenmuseum, im Zeughaus , Zeughausstr.10.

  • Stadt- und Festungsmuseum im Ludwigstor, Ludwigsring 2

Das Weißenburger Tor und das Ludwigstor bildeten zur Festungszeit die beiden einzigen Eingänge zur Stadt und wurden entsprechend gut bewacht.

Sechs Jahre nach dem Beginn der Arbeiten zum Bau der Festung, also 1840, war das Ludwigstor fertig gestellt. Es war, ebenso wie das 1839 fertig gestellte Weißenburger Tor, nach den Plänen des Münchener Professors Friedrich von Gärtner, gestaltet worden. Professor Friedrich von Gärtner war einer der beiden damaligen Stararchitekten des bayerischen Königs Ludwig I. Das zweistöckige Gebäude ist 73 m lang und musste wegen seines Standorts im Bereich des „Woogs“ (ehemalige Morastarme) auf einem Rost von 850 Eichenpfählen errichtet werden. Die Außenfassade des Gebäudes zieren Statuen, die zwei Krieger in ritterlich – idealisierender Darstellung zeigen, welche der Überlieferung nach den bayerischen König Ludwig I. (1825 – 1848) und den Erbauer der Festung Germersheim, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß (1792 – 1846) darstellen. Nach dem Durchschreiten des Durchgangs befindet man sich an der Innenseite des Ludwigstors, das in seinem Innern das „Stadt- und Festungsmuseum“ beherbergt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 1500 m² präsentiert das Museum seine reichhaltigen Sammlungen zur Stadt- und Festungsgeschichte zeigt. Vor dem Gebäude sieht man den Grundstein der Festung Germersheim (von 1834) sowie die im Jahr 2008 als Ersatz für die ursprünglich 1891 gepflanzte „Luitpoldlinde“ neue Linde. Auf der gegenüberliegenden Seite (Ludwigsring 3) befindet sich das „Octroi-Häuschen“, in dem zur Festungszeit eine der Stadt zustehende Verbrauchssteuer auf Waren erhoben wurde.

14 bis 18 Uhr geöffnet

Führungen: 12 Uhr 

  • ehem. Zeughaus, (Straßenmuseum), Germersheim, Zeughausstraße 10

Das Zeughaus ist während des Festungsbaues zwischen 1834 und 1861 entstanden. Es ist sowie das Ludwigstor auf Eichenpfählen errichtet worden. Der monumentale Bau mit 73 m Frontlänge und zwei Flügeln von jeweils 20 m Länge war als Defensivgebäude konzipiert und diente mit 37 Geschützständen und zahlreichen Gewehrscharten der Verteidigung wie die Kriegskasernen. In ihm lagerten zur Festungszeit Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Während das Gebäude nach außen den Eindruck eines gewaltigen, wehrhaften Burgbaues erweckt, gleicht es in seiner Stadtfront mit den im Rundbogenstil gehaltenen Fenstern einem Palastbau. Da das Gebäude wertvolles Material in sich barg, ist die Konstruktion besonders stark. An den Ecken weisen die Mauern eine Stärke von bis zu vier Metern auf. Vom Betrachter aus gesehen hinter dem Zeughaus liegt noch eine einschenklige Grabenwehr mit 14 Geschützkasematten.

1986 wurde das Zeughaus saniert und für eine museale Nutzung hergerichtet. Im Zeughaus ist seit 1990 das „Deutsche Straßenmuseum“, das Geschichte und Entwicklung des Straßenbaus mit zahlreichen Ausstellungsgegenständen dokumentiert, untergebracht.

11.00 -18.00 Uhr geöffnet.

Führungen:  Dt. Straßenmuseum: 17 Uhr

  • Bürgersaal und Stadtverwaltung

Das 1740 errichtete Gebäude wurde ab 1794 als Kaserne genutzt und ab ca. 1870 als Offizierskasino. 1893 wurde ein Festsaal angebaut, der durch seine aufwendig gestaltete Deckenmalerei besticht. Seit 1973 Sitz der Stadtverwaltung, Kolpingplatz 3, 76726 Germersheim.

14 bis 18 Uhr geöffnet.

  • Weißenburger Tor, Paradeplatz 10,

Das Weißenburger Tor wurde 1838, zusammen mit dem Ludwigstor im Nordwesten, nach Plänen von Friedrich von Gärtner errichtet. Mit der vorgelagerten Brücke über den Wallgraben vermittelt es einen guten Eindruck der ehemaligen Funktion als Stadttor. Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum.

14 bis 18 Uhr geöffnet.

Sonderausstellung: Der Paradeplatz Wandel und Erhalt durch neue Nutzungskonzepte von Baudenkmalen

Aktionen: Kindermalen und Stadtrallye von Denkmal zu Denkmal (für Kinder),

Vorträge zum Thema „Historische Gebäude – Neue Nutzung“ (14.30 Uhr) und „Militärgeschichte, Stadt Germesheim.“ (15.30 Uhr),

  • KATHOLISCHE KIRCHE ST. JAKOBUS, Germersheim

Die Katholische Kirche St. Jakobus Germersheim ist eine ehemalige Servitenklosterkirche, eine charakteristische Bettelordenskirche, die wohl bald nach Gründung des Klosters durch Kurfürst Ruprecht I. (zwischen 1355 und 1360) erbaut wurde. Beim großen Stadtbrand 1674 wurde sie bis auf die Umfassungsmauern vernichtet. In der Zeit von 1682 bis 1697 erfolgte die Wiederherstellung ohne den um 1460 von der Bürgerschaft errichteten Turm. Man hatte sich später mit einem hölzernen Turm begnügt, der aber Mitte des 19. Jahrhunderts baufällig war und beseitigt werden musste. Im Jahre 1861 wurde dann der Grundstein zu dem heutigen hohen in gotischem Stil gehaltenen Turm gelegt, der 1863 vollendet wurde.

Die Kirche ist eine dreischiffige basilikale Anlage. An der Südseite der Kirche ist das ehemalige Klostergebäude angebaut, in dem heute das Pfarrheim und das Katholische Studentenwohnheim untergebracht sind.

Katholische Kirche St. Jakobus, Klosterstr. 11 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr),

Führungen: 13 Uhr

  • PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE, Germersheim

Für die Protestantische Pfarrkirche Germersheim wurde der Grundstein am 26.11.1782 gelegt. Die Einweihung erfolgte am 24.10.1784 (siehe Bauinschrift zwischen den geschweiften Giebelstücken auf dem Gebälk). Sie dient seit 1818, dem Jahr der Kirchenvereinigung in der Pfalz, der Vereinigten Prot. Kirchengemeinde als Gotteshaus.

Die Kirche ist eine Rechteckanlage mit 4 : 3 Fensterachsen. Die Flachdecke befindet sich über einer großen Hohlkehle und Gesims. An der Nord- und Westwand befindet sich eine Empore auf Rundsäulen. Die Brüstung ist geschlossen und gefeldert. Die Kanzel hat einen runden Korpus mit kannelierten Pilastern und klassizistischen Gehängen. Die Fenster sind rundbogig und haben eine Hausteinrahmung mit Kämpfern und Keilstein. Am Giebel befinden sich außerdem drei kreisrunde Fenster.

Das Hauptportal (an der Nordseite) zeigt eine korbbogige Öffnung zwischen verkröpften ionischen Pilastern. Oberhalb des Portales, unmittelbar anschließend, ist ein verkürztes Rundbogenfenster. 

Über dem Fassadengiebel ist ein achtseitiger Dachreiter mit Schieferverkleidung, rundbogigen Schallöffnungen und profilierter Kuppelhaube. 

Evangelische Kirche, Pfarrkirche, Marktstr. 19 (Öffnungszeit: 14 bis 18 Uhr)

Stadtteil Sondernheim

  • Ehemalige Alte Ziegelei Stubenrauch, Am Rheinhauptdeich zwischen Germersheim und  Sondernheim

Die ehemalige alte Ziegelei Stubenrauch direkt am Rhein gelegen, öffnet als technisches Denkmal seine Pforten, Ab ca. 1835 erbautes Ziegeleianwesen mit Rundofen, Fabrikations- und Verwaltungsgebäude, Essen und Trockenhütten, Feldbahnbetrieb. Ziegelfertigung von 1836 – 1978.

Führungen ganztags nach Bedarf, Dauerausstellung im Museum der Ziegelei zum Thema Ziegelherstellung und Verarbeitung, Feldbahnfahrten, Bewirtung der Besucher

Geöffnet von 10 bis 17 Uhr.

www.ziegelei-sondernheim.de

Information zu den einzelnen Objekten in Germersheim gibt es auch unter www.germersheim.eu

oder direkt

Stadtverwaltung Germersheim, Kolpingplatz 3, 76726 Germersheim, Tel. 07274/960-0.

Die Zentrale im Stadthaus ist montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr besetzt.

Kandel

  • St.-Georgs-Kirche, Turmstraße 6, 76870 Kandel

Weit sichtbarer Turm erbaut 1501-19, Wahrzeichen der Stadt. Der Chor von 1664 umfasst drei Joche und den dreiseitigen Schluss. Spätgotisches Netzgewölbe mit Parallelrippenfiguration und Schildrippen. Die Joche sind durch Gurtrippen getrennt. Langhaus um 1836 erneuert und erweitert: neugotischer Hallenbau mit sechs Jochen, Rippengewölbe und zweigeschossigen Seitenschiffen. 1842 Einweihung der Stiehr-Orgel, 1684-1958 Simultankirche.

Geöffnet von 14 bis 18 Uhr.

Führung: nach Bedarf Treffpunkt: Turmstrasse 6, 76870 Kandel

Info: Südpfalz Tourismus Kandel e.V., Tel. 07275 619945, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus-kandel.de

Rheinzabern

  • Terra -Sigillata- Museum, Rheinzabern, Hauptstraße 35

Das Terra- Sigillata- Museum Rheinzabern nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins römische Tabernae (heutige Rheinzabern). Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.

Geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Führungen 11.30 bis 16.00 Uhr durch das Museumsteam,

Mail: Info@terra-sigillata-museum.de, Infos: www.terra-sigillata-museum.de

  • Römische Brennöfen, Faustinastraße 1

In situ erhaltene römische Brennöfen – ein Terra-Sigillata und ein Ziegelbrennofen – aus dem 3 Jh. Zeugnisse der größten römischen Terra-Sigillata-Manufaktur nördlich der Alpen, die bis nach England und der Krim exportierte. Auch werden Führungen im Museum und in den Brennöfen angeboten.

Geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Führung 14 Uhr

Infos:

Internet: www.terra-sigillata-museum.de, Tel. 07272/955893, Mail: Info@terra-sigillata-museum.de.

  • Stadtführung Rheinzabern

Führung im Ortskern mit Stationen an der Hauptstraße, Hoppelgasse, Barocktreppe, Kirchplatz, Lourdesgrotte im Pfarrgarten, Brunnen und ehemaliges Milchhäuschen im Flachsmarkt und Ostpforte in der Friedhofstraße. Dabei werden die Hausinschriften an zahlreichen Fachwerkhäusern ebenso betrachtet wie die sog. Hoffmanns-Häuser (Rathaus und Anwesen Hoffmann). Auch wird gezeigt, in welchem Haus J. W. von Goethe mit dem Herzog von Weimar im Sept. 1779 übernachtete. Bei der Führung werden Bilder gezeigt, wie Rheinzabern zu früheren Zeiten aussah. Die Stadtführung mit Frau Annemarie Faust endet am Dr.-Seeber-Haus in der Hauptstraße.

Führung : 14 Uhr

Treffpunkt: Hauptstraße 35, vor dem Terra-Sigillata-Museum 76764 Rheinzabern

  • Barockes Fachwerkhaus Dr.-Seeber-Haus, Hauptstraße 47

Das barocke Fachwerkhaus an der Erlenbachbrücke ist ein neunachsiger Fachwerkbau, teilweise massiv, und wurde wohl um 1720 errichtet. Der imposante Dachstuhl mit seinem Strebewerk aus Eichenholz und den verzogenen gemauerten Kaminen wurde als Mansarddach ausgeführt. Das Wohnhaus in der Ortsmitte beherbergte zeitweise die Praxis von Dr. Seeber. Derzeit ist das Haus im Inneren entkernt und steht unmittelbar vor einer umfassenden Sanierung. Dadurch sind frühere Farbfassungen und Schablonenmalereien ebenso gut sichtbar wie die Fachwerkkonstruktion und verschiedene Umbauphasen. Nach der Sanierung wird das Haus sechs Wohneinheiten, eine davon barrierefrei, umfassen.

Geöffnet von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf.

  • Bauernhaus mit Bauerngarten, Ausstellung „Leben und Arbeiten – früher“, Rappengasse 14

Typischer südpfälzer Bauernhof in fränkischer Haus-Hofbauweise mit Bauerngarten,. Die ehem. landwirtschaftlich genutzten Nebengebäude, zeigen Utensilien des Leben und Arbeiten früher Generationen auf dem Lande. Der Garten bietet Einblicke die umgebenden noch erhalten alten Tabakschuppen des Ortes. Der großzügig angelegte Bauerngarten der Familie Müller bietet Einblicke in den Grünzug mit dem Erlenbachlauf, auf gärtnerisch genutzte Bereiche und auf alte Tabakschuppen. Der Tabakanbau war in der Südpfalz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Geöffnet von 11 bis 18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ansprechpartner: Hildegard und Alfred Mueller, Tel. 07272 6947.

  • Bauernhaus mit Bauerngarten, Rappengasse 11

Fachwerkhaus von 1802 mit Bauerngarten, mit aus röm. Fundmaterial gebauten Gewölbekeller. Anstelle der ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude im Hofbereich wurde der alte Nutzgarten in den letzten zwei Jahrzehnten allmählich zu einem ländlichen Hausgarten umgewandelt mit üppigem Sommerflor und Kübelpflanzen. Im daran anschließenden Bauerngarten wachsen Rosen, Buchs, Sommerblumen, Gemüse, Obstbäume und Kräuter.

Geöffnet von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen um 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Peter Hamburger, Tel. 07272 74263, E-Mail: peter.hamburger@web.de

Minfeld

  • Ev. Kirche; Kirchgasse 3

Romanischer Saalbau, 1932 an der Westwand des Chors got. Wandmalereien aus der 1. Hälfte des 14. Jh. entdeckt, am Chorgewölbe u. an der Südwand Reste von Malereien des 15. Jh. Darstellung des Christus-Zyklus. Derzeit restauratorische Konservierung der historischen Malereien.

Geöffnet von 11.30 Uhr bis 18 Uhr,

Führungen stündlich zwischen 14 bis 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins.

Kontakt: Prot. Pfarramt Minfeld-Winden, Tel. 07275 913080,

E-Mail: pfarramt.minfeld.winden@evkirchepfalz.

Kreisverwaltung Germersheim
26.08.2019

Nächste Sitzung des Kreisrechtsausschusses

Die nächste öffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Kreisverwaltungsoberrat Daniel Gropp am Dienstag, 3. September 2019, ab 8.30 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.

Kreisverwaltung Germersheim
26.08.2019

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