Speyer:

Einen Blick hinter die Kulissen wagen – Erster Speyerer Abendbummel

Bei einem gemeinsamen Spaziergang haben Interessierte am 9. Oktober 2019  im Rahmen eines neuen Veranstaltungsformats der städtischen Wirtschaftsförderung die Gelegenheit, den Speyerer Einzelhandel mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen und einen informativen und unterhaltsamen Abend zu erleben. Ausgewählte Einzelhändler werden zu dieser Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen erlauben und zeigen, was sie zu bieten haben. Spannende Hintergrundinfos sind hierbei garantiert. 

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird die Teilnehmer*innen der kostenfreien Auftaktveranstaltung am 9.10.2019 um 18 Uhr im Neuen Trausaal (Historisches Rathaus) begrüßen und anschließend mit ihnen die teilnehmenden Geschäfte in der Innenstadt besuchen.

In Zeiten nicht nachlassender Konkurrenz durch den Online-Handel, präsentieren die Einzelhändler im Rahmen dieses Veranstaltungsformats der Kundschaft das eigene Angebot vor Ort auf eine völlig neue Art und Weise. Angekündigt wurde dies bereits beim Unternehmer*innen-Empfang der Oberbürgermeisterin im März.

Wer sich überraschen lassen möchte und neugierig ist, kann sich bei der Wirtschaftsförderung (Stadthaus, Zimmer 205, Tel.: 14 22 80) verbindlich anmelden und seine Eintrittskarte zum ersten Speyerer Abendbummel abholen. Maximal 50 Teilnehmer*innen können am 9. Oktober ab 18 Uhr mit von der Partie sein, schnell sein lohnt sich also.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
12.09.2019

Berufspraktikanten*innen und Azubis in den städtischen Kindertagesstätten

Die Stadt Speyer beschäftigt 2019 – wie auch in den zurückliegenden Jahren – sowohl Berufspraktikanten*innen als auch Auszubildende in der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in in den 12 Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer. Dieses Jahr sind das insgesamt zehn Berufspraktikant*innen und sieben Azubis in drei Jahrgängen.

Das Berufspraktikum ist der ein Jahr dauernde praktische Abschluss der traditionellen Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in. Die berufsbegleitende Teilzeitausbildung zum/zur Erzieher*in erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Auszubildenden durchlaufen währenddessen Schul- und Praxisphasen in der Fachschule für Sozialwesen bzw. in den Kindertagesstätten und erhalten bereits ab dem ersten Ausbildungstag eine Vergütung.

Beide Ausbildungsformen tragen dazu bei, dem deutlich spürbaren Fachkräftemangel im elementar-pädagogischen Bereich entgegenzuwirken.

Berufspraktikanten im Kita-Jahr 2019/2020:

Monireh Musavi, Marijo Nikolic, Nadja Baldus, Jacqueline Horvath, Irina Weber, Tonya Herbert, Rafaela Gianniki, Darejan Lützenburger, Christian Henn und Sina Wingerter.

Berufsbegleitende Auszubildende im Kita-Jahr 2019/2020:

Nadja Halbritter, Lisa Wittmann, Jana Stroh, Nadine Litzel, Melanie Steinmanis, Ludmilla Bobb und Simone Joder.

Stadt Speyer
12.09.2019

Kinder- und Jugendflohmarkt auf der Maximilianstraße

Am Samstag, 14. September 2019, veranstaltet das Jugendcafé Speyer-West in Zusammenarbeit mit der Jugendförderung Speyer bis 14 Uhr den traditionellen Flohmarkt auf der Maximilianstraße. Flohmarktfans jeden Alters, besonders Kinder und Jugendliche können an diesem Tag alles zum Verkauf anbieten, was in Kellern und Speichern, in Kisten und Kästen gefunden wird und im Sinne der Nachhaltigkeit – Stichwort Agenda 2030 – besser den Besitzer wechseln sollte, als weggeworfen zu werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Neben der Standgebühr (2,50 Euro pro lfd. Meter) wird eine Müllkaution in Höhe von 5,00 Euro erhoben, die jede*r Teilnehmer*in entrichten muss. Wer seinen Stand rechtzeitig sauber verlässt, bekommt die Kaution zurück. Der Flohmarkt endet um 14 Uhr.

Der Veranstaltungsbereich wird über die Schustergasse hinaus bis zur Heydenreichstraße aufgebaut. In der Zeit von 5:00 bis 17:00 Uhr ist dort kein Individualverkehr möglich. Die Linienbusse der Linien 564, 565 und 568 werden umgeleitet. Informationen dazu befinden sich an den Haltestellen.

Die Zufahrt zum Be- und Entladen ist für Flohmarktbeschicker von 6:00 Uhr bis 8:30 Uhr möglich. Wer früher den Veranstaltungsbereich befährt oder auf dem Domplatz parkt, um fußläufig seinen Standort zu sichern, indem er seine Waren entlang der Maximilianstraße platziert, wird durch die Mitarbeiter*innen des Kommunalen Vollzugsdienstes auf den Parkplatz Festplatz verwiesen. So sollen Rückstaus, die in der Vergangenheit bis zur Anschlussstelle B9 reichten, vermieden werden.

Während die Zufahrt ausschließlich über den Domplatz möglich ist, können die Beschicker*innen nur über die Schustergasse in die Herdstraße abfahren. Nach 8:30 Uhr dürfen keine Pkws mehr die Maximilianstraße befahren bzw. müssen diese verlassen haben. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Festplatz. Zu Fuß oder mit dem Rad kann noch zu einem späteren Zeitpunkt aufgebaut werden. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist es während des Aufbaus wichtig, den Anweisungen der Mitarbeiter*innen des Flohmarktes nachzukommen.

Weitere Informationen und ein kurzes Video unter www.jufö.de

Stadt Speyer
12.09.2019

RhineCleanUp 2019 – Speyer räumt auf!

Am 14.09.2019 geht die Aktion RhineCleanUp unter dem Motto „Nur wer anpackt, kann etwas verändern!“ in eine zweite Runde. Dabei handelt es sich um die größte Müllsammelaktion in Mitteleuropa, bei der der Rhein von der Quelle bis zur Mündung von Müll befreit wird. Vereine, Verbände, Organisationen, Bildungseinrichtungen, Gruppen und Privatpersonen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Bei der ersten Auflage im September 2018 packten bereits mehr als 10.000 Menschen mit an und haben in 59 Kommunen in fünf Ländern rund 100 Tonnen Müll eingesammelt.

Für Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ist die Beteiligung der Stadt Speyer an der Aktion selbstverständlich: „Es gibt leider immer noch zu viele, die ihren Müll achtlos im öffentlichen Raum entsorgen. Am Rheinufer, für viele Speyererinnen und Speyerer ein Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür, ist das besonders störend. Es freut mich daher sehr, dass die Düsseldorfer Initiative inzwischen europaweit unterstützt wird“. Daran, dass sich in Speyer viele engagierte Helferinnen und Helfer finden werden, hat sie keine Zweifel: „Die Resonanz auf den jährlich stattfindenden Dreck-weg-Tag ist riesig, die Bürgerschaft sehr engagiert.“

Initiator der Speyerer Sammelaktion, Oliver Zerf, wird mit einigen Rollen Müllsäcken bewaffnet am Samstag, 14.09.2019, ab 8 Uhr am Franzosendenkmal auf möglichst viele Freiwillige warten, um gemeinschaftlich das Rheinufer von wildem Müll zu befreien. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird sich der Gruppe gegen 9 Uhr anschließen.
Selbstverständlich kann auch in eigenen Gruppen oder individuell gesammelt werden. Wer sich engagieren möchte, kann sich unter https://www.rhinecleanup.org/de/join?edit%5Bfield_cleanup%5D%5Bwidget%5D%5B0%5D%5Btarget_id%5D=170 anmelden.

Sowohl die Stadt Speyer als auch die Stadtwerke/EBS beteiligen sich an dieser Aktion. Für die Teilnehmer*innen liegen in der Feuerwache ab sofort blaue Müllsäcke zur Abholung bereit. Die Mitarbeiter*innen des städtischen Baubetriebshofes werden am Montag, 16.09.2019, die Wege entlang des Rheinufers abfahren, um dort abgestellte Müllsäcke einzusammeln und zu entsorgen. Die Stadtwerke/EBS bieten darüber hinaus am Samstag die Möglichkeit, die Müllsäcke kostenfrei am Abfallwirtschaftshof abzugeben.

Koordiniert wir die Aktion von der Initiative RhineCleanUp, einer gemeinnützigen GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die sich für die Förderung des Umweltschutzes und des Umweltbewusstseins sowie des Naturschutzes und der Landschaftspflege entlang des Rheins, seiner Nebenflüsse und in den angrenzenden Städten einsetzt.

Text: Stadt Speyer Foto: RhineCleanUp gGmbH
12.09.2019

Hausverwalter für Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden sensibilisiert

Auf Initiative von Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner kamen am Mittwoch, 04.09.2019 die städtischen Hausverwalter zu einer ganztägigen Praxisschulung in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH zum Thema „Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden“ im Historischen Rathaus zusammen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betonte bei Ihrer Begrüßung wie enorm wichtig ein bewusster Umgang mit Energie ist: „Insbesondere wir als öffentliche Verwaltung sollten mit gutem Beispiel vorangehen und unser Nutzungsverhalten überdenken und anpassen, um effektiv Kosten und Energie einzusparen“.  Möglich ist das bereits ganz ohne große Investitionen: Studien zufolge lassen sich allein durch die richtige Bedienung der technischen Anlagen und ein bewusstes Nutzungsverhalten 10-15% des Energieverbrauchs und der –kosten einsparen.

Am Seminar, für das Michael Brieden-Segler vom E&U Energiebüro GmbH als externer Fachreferent gewonnen werden konnte, nahmen neben den städtischen Hausverwaltern auch Mitarbeiter der Stadtwerke Speyer und der GEWO aus diesem Bereich teil. Sie alle erhielten konkrete Tipps zum Energiesparen und wichtigen Input zu Themen wie Energieverbrauch und Energiekosten, Gebäudebewirtschaftung, Raumtemperaturen und richtiges Lüften, Funktionsweise von Heizkörpern und Heizungsregelung, Wasserverbrauch und Warmwasserbereitung, richtiges Nutzerverhalten und Umgang mit Nutzern sowie energiesparende Beleuchtung.

Ziel ist es, die Hausverwalter für die Thematik zu sensibilisieren und sie als Energiemanager zu gewinnen, da sie es sind, die ihre jeweiligen Gebäude am besten kennen, Anlagen regelmäßig kontrollieren und veränderte Rahmenbedingungen direkt an den Anlagenbetreiber rückmelden können. „Bestenfalls fungieren unsere Hausverwalter stadtintern auch als Multiplikatoren und motivieren die Kolleginnen und Kollegen zum rationalen Umgang mit Energie“, so Oberbürgermeisterin Seiler. „Ein erster Schritt in Richtung verbindlicher Handlungsvorgaben für die Stadtverwaltung und ihre Eigenbetriebe zur Energie- und Kosteneinsparung ist durch das Seminar und die damit einhergehende Sensibilisierung unserer Hausmeister getan. Gerade mit Blick auf den in der letzten Stadtratssitzung ausgerufenen Klimanotstand ist es wichtig, dass wir auch künftig am Ball bleiben und geeignete Maßnahmen auf den Weg bringen“, führt sie weiter aus.

Stadt Speyer
12.09.2019

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