Wirtschaft & Finanzen

Zahl der Anzeigen für Kurzarbeit wächst weiter dynamisch

Immer mehr Betriebe melden Kurzarbeit an.

Bundesagentur für Arbeit (BA) veröffentlicht weitere Sonderauswertung

Nürnberg / Deutschland – Bis zum 06. April 2020 haben rund 650.000 Betriebe bei den Agenturen für Arbeit Kurzarbeit angemeldet. Damit ist die Zahl der Betriebe, die Kurzarbeit planen, gegenüber dem letzten Vergleichswert von vor einer Woche nochmals um knapp 40 Prozent gestiegen. Bis zum 27. März 2020 waren im Zuge der Corona-Krise insgesamt Kurzarbeitsanzeigen von rund 470.000 Betrieben eingegangen.
Für wie viele Personen insgesamt die Betriebe Kurzarbeit angemeldet haben, lässt sich anhand der Daten derzeit nicht ermitteln. Die BA geht aber davon aus, dass die Zahl der Kurzarbeiter deutlich über dem Niveau der Wirtschafts- und Finanzkrise liegen wird. Damals haben in der Spitze bis zu 1,4 Millionen Beschäftigte kurzgearbeitet.

Die Anzeigen kommen aus nahezu allen Branchen. Schwerpunkte sind unter anderem der Einzelhandel und das Gastgewerbe.
Die Daten basieren auf Sonderauswertungen der Bundesagenturf für Arbeit und bilden nicht die amtliche Statistik ab.

„Wie viele Betriebe am Ende tatsächlich Kurzarbeit realisieren und in welchem Umfang sie das tun, können wir erst genau sagen, wenn die Kurzarbeit abgerechnet wird. Die Listen dafür reichen die Arbeitgeber zum großen Teil erst in einigen Wochen ein. Wir richten zurzeit so gut wie alle unsere Aktivitäten darauf aus, die betroffenen Betriebe zu beraten, die Anzeigen schnell aufzunehmen und Kurzarbeit zügig abzurechnen. Unsere zuständigen Teams stocken wir personell weiter auf“, sagt Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der BA.
Inzwischen bearbeiten knapp 8.000 BA-Beschäftigte Kurzarbeitsanzeigen und rechnen Kurzarbeit ab. Das sind zehn Mal so viele wie in normalen Zeiten.

Der BA-Chef betont: „Es gibt in der Politik eine Diskussion, das Kurzarbeitergeld zu erhöhen oder auszuweiten. Für uns als Verwaltung ist entscheidend, dass wir den Anstieg der Anzeigen nur bewältigen können, wenn das Verfahren weiter so unbürokratisch bleibt wie es jetzt ist. Es darf nicht komplizierter werden.“

Kurzarbeit verhindert Arbeitslosigkeit – keine schnelle Liquiditätshilfe

Scheele wies nochmals darauf hin, dass Kurzarbeitergeld derzeit das beste Instrument sei, um Arbeitslosigkeit zu verhindern. „Wer zusätzlich schnelle Liquiditätshilfen benötigt, sollte die vielfältigen Möglichkeiten aus dem Sozialschutzpaket wie Zuschüsse oder Kredite nutzen.“

Betriebe müssen in jedem Fall Kurzarbeit anmelden – selbst, wenn sie später nicht realisiert wird

Damit ein Betrieb Anspruch auf Kurzarbeitergeld hat, muss er in jedem Fall zuerst Kurzarbeit anzeigen. Damit signalisiert der Betrieb, dass er Kurzarbeit plant.
Nicht immer wird Kurzarbeit auch realisiert: Wenn sich zum Beispiel die Auftragslage kurzfristig verbessert oder behördliche Maßnahmen aufgehoben werden, kann der Betrieb möglicherweise wieder normal arbeiten. Dann wurde zwar Kurzarbeit angezeigt, aber nie realisiert.
Wenn ein Betrieb in einem Monat tatsächlich Kurzarbeit durchführt, zahlt er neben dem Lohn für geleistete Arbeit auch das Kurzarbeitergeld an die Beschäftigten aus. Er sendet anschließend eine Abrechnungsliste mit den Namen aller Kurzarbeitenden und dem konkreten Arbeitsausfall für jeden Beschäftigten an die Arbeitsagentur. Dafür hat er gesetzlich bis zu drei Monate Zeit. Nachdem die Unterlagen eingegangen sind, werden diese geprüft und das Kurzarbeitergeld an das Unternehmen ausgezahlt.

Die BA bittet Arbeitgeber, verstärkt ihre Online-Angebote zu nutzen. Sowohl die Anzeige als auch die Beantragung von Kurzarbeitergeld sind schnell, sicher und jederzeit online möglich.
Informationen zum Thema Kurzarbeit und zu den erleichterten Regelungen finden Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer auf den Internetseiten der BA unter www.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
12.04.2020

Maimarkt mit Online-Produktsuche

Interessierte Kunden können auf www.maimarkt.de Kontaktdaten der Aussteller 2020 aufrufen – Zusätzlicher Service in wirtschaftlich schwierigen Zeiten

Mannheim – Clevere Produktneuheiten entdecken, frische Impulse mitnehmen, shoppen und genießen, Freunde und Bekannte treffen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat: Das ist der Maimarkt Mannheim, wie wir ihn kennen und mögen – und schon jetzt schmerzlich vermissen.

Denn der Lieblingstermin für die Menschen in der Region hat dieses Jahr Zwangspause.

Das ist bitter für alle: Aussteller haben in Waren und Messeauftritt investiert. Besucher haben sich auf eine schöne Veranstaltung gefreut, haben Anschaffungen geplant für Haus und Garten, Reise, Mobilität, Mode und Fitness, wollten „ihre“ Aussteller besuchen, Marktgeschehen pur und spannende Sonderschauen erleben.

„Viele Aussteller erwirtschaften auf dem Maimarkt einen guten Teil ihres Jahresgeschäfts. Bestellungen wirken noch viele Monate nach“, erläutert Maimarkt-Chefin Stefany Goschmann die wirtschaftliche Bedeutung von Deutschlands größter Regionalmesse. „Wir wollen in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten unseren Beitrag leisten und haben daher auf www.maimarkt.de eine Online-Produktsuche eingerichtet. Besucher der Website können hier nach Produkten suchen, finden die Kontaktdaten der jeweiligen Maimarkt-Aussteller und können sich bei Interesse für Beratung und Kauf direkt bei den Anbietern melden.“

Vom Akkustaubsauger bis zum Zimmerspringbrunnen, vom E-Bike bis zum Fensterrahmen – insgesamt rund 1.900 Suchbegriffe mit Link zu den Anbietern sind hinterlegt. Grundlage der Suchmaske sind die Stichwörter „Was bietet wer“ im Maimarkt-Katalog 2020.

„Die Online-Produktsuche kann nicht den direkten Kontakt, das Ausprobieren, Vergleichen und Überraschenlassen und das pulsierende Markterlebnis ersetzen“, so die Maimarkt-Chefin weiter. „Aber wir würden uns sehr freuen, wenn Maimarkt-Besucher die Aussteller dabei unterstützen, über diese Durststrecke zu kommen.“

Gleichzeitig ist der Blick der Messegesellschaft auf die Zukunft gerichtet: „Es muss und wird auch nach Corona weitergehen“, bleibt die Maimarkt-Chefin zuversichtlich. „Wir arbeiten jetzt gemeinsam am nächsten Maimarkt Mannheim, der vom 24. April bis 4. Mai 2021 stattfindet. Er soll wieder ein starker, verlässlicher Marktplatz sein, um die Wirtschaft der Region – vor allem Handwerk, Mittelstand und Kleinbetriebe – wieder anzukurbeln und den Menschen ihr Lebensgefühl zurückgeben.“

info:

Der nächste Maimarkt Mannheim findet vom 24. April bis 4. Mai 2021 statt.

MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH
12.04.2020

Für Saisonkräfte: „Abstand und Händewaschen – Mobil-WC ist tabu“

Ernte: „100 Prozent made by Speyer“ – mit Extra-Hygiene

Pflanzen und Ernten auf den Feldern mit „Hygiene-Extras“: „Fließendes Wasser zum regelmäßigen Händewaschen ist Pflicht – und das übliche Mobil-WC ohne Wasseranschluss damit tabu“, fordert die Agrar-Gewerkschaft IG BAU.

Was auf den heimischen Feldern wächst, ist gefragte Ware in Speyer: „Regionale Produkte stehen ohnehin hoch im Kurs. Dazu kommt noch, dass während der CoronaPandemie frisches Obst und Gemüse sowieso gut gehen – als Alternative zu den auf Vorrat gekauften Raviolidosen und Tütensuppen. Und natürlich als Rohstoff für die Lebensmittelindustrie“, sagt Rüdiger Wunderlich von der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Rheinhessen-Vorderpfalz.

Allerdings hätten viele Landwirte in der Region ein Problem, das sich durch die CoronaPandemie nochmals massiv verschärfe: Es fehlen Helfer auf den Höfen, so die AgrarGewerkschaft IG BAU. Saisonkräfte aus Rumänien oder Bulgarien dürften wegen der Corona-Pandemie nur bedingt einreisen – zu wenige, um eine reibungslose Ernte zu garantieren.

„Jetzt geht es darum, ein neues Wort zu entdecken: ‚Ernte-Solidarität‘. Wer aus Speyer zupacken kann, sollte das jetzt tun. Es ist die Chance, Geld nebenbei zu verdienen und die Zeit sinnvoll zu investieren. Spargel, Spinat, Porree … – das April-Gemüse wartet nicht“, so Rüdiger Wunderlich.

Dabei gehe es nicht nur um die Ernte. Es sei auch die Zeit fürs Pflanzen und Säen: Karotten, Blumenkohl, Radieschen, Zwiebeln, Kopfsalat, Kohlrabi & Co. müssten jetzt auf die Felder. Im Mai nehme die Arbeit für Pflanz- und Erntehelfer dann noch einmal deutlich zu.

„Durch die Corona-Krise ist die Landwirtschaft auf etwas angewiesen, was es schon lange nicht mehr gab: Darauf, dass alle vor Ort mit anpacken. Auf ein ‚Pflanzen und Ernten – zu (fast) 100 Prozent made by Speyer ‘“, sagt Wunderlich von der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Allerdings dürfe das nicht um jeden Preis geschehen, warnt die Agrar-Gewerkschaft: Lohn und vor allem auch Hygienestandards seien wichtig.

„Wer Schüler, Studenten oder Flüchtlinge für die Arbeit auf dem Feld anheuert, der muss sie auch fair bezahlen“, verlangt der Bezirksvorsitzende der IG BAU RheinhessenVorderpfalz. Auch in der Landwirtschaft gelte der gesetzliche Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde.

Zusätzlich fordert die IG BAU für Saisonarbeiter genauso wie für die Stammbelegschaften in Agrarbetrieben eine Erschwerniszulage. „Immerhin setzen sich die Beschäftigten in der Phase der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit auch einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus“, so Rüdiger Wunderlich. Landwirte in der Region sollten eingearbeitete Saisonkräfte daher „mit einem Lohn nicht unter 11 Euro pro Stunde vom Feld gehen lassen“.

Viele würden zunächst ohne Vorkenntnisse kommen, was die Arbeit in der Landwirtschaft angeht: „Laien werden die professionellen Handgriffe erst lernen müssen“, so der Gewerkschafter. Hier brauchten beide etwas Geduld – die Helfer, aber auch die Landwirte. „Schulen, Fachhochschulen und Unis, die geschlossen haben. Menschen in Kurzarbeit oder im Vorruhestand, die sich etwas hinzuverdienen wollen. Oder Beschäftigte, die schon ihre Kündigung bekommen haben. Und auch Geflüchtete, die ihre Chance sehen, an Arbeit zu kommen. – Die aktuelle Situation darf nicht dazu führen, dass Menschen bei der Erntearbeit auf den Feldern über den Tisch gezogen werden“, sagt Wunderlich.

Neben der Bezahlung sei aber auch die Hygiene bei der Arbeit auf den Feldern wichtig – sogar das A und O: Es komme darauf an, auch draußen das regelmäßige Händewaschen und Desinfizieren sicherzustellen. „Das bedeutet, dass die Toilette am Feldrand einen Wasseranschluss braucht. Das sonst übliche Mobil-WC reicht hier nicht. Denn ohne Wasser – kein Händewaschen“, macht Rüdiger Wunderlich deutlich.

Wenn Pflanz- und Erntehelfer in Unterkünften untergebracht werden, dann seien dabei Einzelzimmer notwendig. „Die Corona-Pandemie bedeutet das Aus der sonst üblichen Sammelunterkünfte. Denn dort gilt das gleiche wie auf den Feldern: Der Abstand von mindestens 1,5 Metern ist Pflicht. Besser ist eine ganze Zollstocklänge: also 2 Meter Abstand vom Nebenmann“, erklärt der IG BAU-Bezirksvorsitzende. Zudem müssten Sozial- und Sanitärräume alle zwei Tage fachmännisch gereinigt werden.

„Was auch tabu ist: die Sammelfahrt von Feld zu Feld. Neun-Mann-Bullis dürfen nicht mehr voll besetzt zum Einsatz kommen“, sagt Wunderlich. Erntehelfer sollten möglichst alleine und mit dem eigenen Pkw, Motorroller oder Fahrrad zur Feldarbeit fahren. Dafür müsse ihnen der Landwirt eine Entschädigung bezahlen.

„Die Corona-Gefahr lauert überall. Pflanz- und Erntehelfer dürfen das bei ihrem Einsatz unter freiem Himmel nicht vergessen. Es ist die Pflicht der Arbeitgeber, die Arbeitsplätze und Unterkünfte so einzurichten, dass die Hygienestandards einfach einzuhalten sind. Wer Fragen und Probleme hat, sollte sich an die IG BAU oder an das örtliche Gesundheitsamt wenden“, so Rüdiger Wunderlich.

Wichtige Hygieneregeln für die Arbeit in der Landwirtschaft hat die Agrar-Gewerkschaft IG BAU online gestellt: www.igbau.de/Ploetzlich-Erntehelfer.html

Wer sich aus Speyer als Pflanz- oder Erntehelfer bewerben möchte, findet Jobs und weitere Infos unter www.agrarjobboerse.de. Stellenangebote gibt es auch auf dem Portal „Das Land hilft“ vom Bundeslandwirtschaftsministerium: www.das-land-hilft.de (weiter: „Zur Plattform“).

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
12.04.2020

Lokale Rechenpower für globale Virusforschung

Stadtwerke Speyer engagieren sich beim Kampf gegen das Coronavirus und stellen Rechenleistung bereit, um dieses zu erforschen

Speyer / Weltweit – Die Stadtwerke Speyer (SWS) beteiligen sich an Folding@home, einem Computing-Projekt für die Krankheitsforschung. Dabei stellen sie freie Rechenkapazitäten, besonders in den Nachtstunden, zur Verfügung.

Das Computing-Projekt aus weltweit vernetzten Computern nutzt diese Rechenkapazitäten, um das SARS-CoV-2-Virus zu erforschen. Folding@Home ist kein neues Projekt, seit bald zwei Jahrzehnten können Privatpersonen und Unternehmen die Rechenleistung ihrer Computer oder Laptops für die Simulation von Proteinfaltung zur Verfügung stellen und so helfen, die medizinische Forschung an Krankheiten wie Alzheimer oder Krebs voranzubringen.

Hinter dem gemeinnützigen Projekt steht die kalifornische Stanford University. Bereits seit über zehn Jahren bieten die SWS Rechenleistung und IT-Services in ihrem zertifizierten Rechenzentrum für unterschiedliche Branchen an.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Peterschreiber.media
12.04.2020

Küchentuch verstopft das Klo!

Speyer – Die Entsorgungsbetriebe Speyer appellieren: Falls das Toilettenpapier wirklich einmal alle ist, gibt es viele Ersatzmöglichkeiten. Aber weder Küchenrolle, Zellstofftaschentuch noch feuchte Tücher dürfen über die Toilette entsorgt werden. Dafür gibt es den Restabfalleimer. Meist steht ein kleiner auch im Bad bereit.

Für all jene Haushalt- und Kosmetikprodukte wurden Materialien entwickelt, die nass- und reißfest sind. Für ihre eigentliche Bestimmung sind das gute Eigenschaften. Aber im Abwasserhausanschluss oder im Kanal unter der Straßendecke können sich diese Stoffe zusammenballen und führen so zu Verstopfungen. In deren Folge kommt es zu einem Rückstau der Schmutzwässer in die Häuser. Das sollte durch achtsames Handeln unbedingt vermieden werden.

Stadtwerke Speyer GmbH
12.04.2020

Ruhende Wasserleitungen regelmäßig spülen

Speyer – Wegen der Maßnahmen zur Ausbremsung der COVID-19-Pandemie sind derzeit viele Gebäude – wie z. B. Schulen, Kitas, Veranstaltungsstätten, Betriebsteile etc. – verwaist. Das hat zur Folge, dass das Wasser lange in der Inneninstallation des Häuser unbewegt steht. Die Stadtwerke Speyer (SWS) weisen darauf hin, dass durch regelmäßige Spülungen der Trinkwassersysteme eine mögliche Verkeimung in den Leitungen ganz einfach vermieden werden kann.

Es reicht aus, die Wasserentnahmestellen wie Hähne und Toilettenspülungen zweimal pro Woche gezielt in Gang zu setzen. Die SWS empfehlen, Hausmeister oder andere beauftragte Personen mit dieser Aufgabe zu betrauen. So können nach der Entspannung der derzeitigen Lage die Gebäude wieder ohne Bedenken ihrer eigentlichen Bestimmung übergeben werden und das Trinkwasser fließt in bekannt guter Qualität aus der Leitung.

Stadtwerke Speyer GmbH
12.04.2020

Gefälschte Mail an Arbeitgeber zum Kurzarbeitergeld im Umlauf

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) warnt vor einer betrügerischen Mail. Die Absender wollen an persönliche Kundendaten gelangen.

Nürnberg / Deutschland – Aktuell erhalten Arbeitgeber und Unternehmen bundesweit unseriöse Mails, die unter der Mailadresse kurzarbeitergeld@arbeitsagentur-service.de versandt werden. In der Mail wird der Arbeitgeber unter anderem aufgefordert, konkrete Angaben zur Person, zum Unternehmen und zu den Beschäftigten zu machen, um Kurzarbeitergeld zu erhalten.
Im Absender ist keine Telefonnummer für Rückfragen angegeben.
Arbeitgeber sollen auf keinen Fall auf die Mail antworten, sondern diese umgehend löschen.
Die BA ist nicht Absender dieser Mail.
Die BA fordert Arbeitgeber auch nicht per Mail auf, Kurzarbeitergeld zu beantragen.

Informationen zur Beantragung von Kurzarbeitergeld erhalten Betriebe telefonisch unter der zentralen gebührenfreien Hotline für Arbeitgeber 0800 4 5555 20.
Kurzarbeitergeld kann nur über eine Anzeige zum Arbeitsausfall durch den Arbeitgeber erfolgen. Arbeitgeber können Kurzarbeitergeld telefonisch oder online anzeigen. Der Vordruck zur Anzeige und alle Informationen zum Kurzarbeitergeld sind auf der Internetseite der Bundesagentur https://www.arbeitsagentur.de/m/corona-kurzarbeit/ veröffentlicht.

Bundesagentur für Arbeit
12.04.2020

Der Gesetzgeber hat aufgrund der aktuellen Krise die Hinzuverdienstmöglichkeiten zum Kurzarbeitergeld gelockert:

Wer in systemrelevanten Branchen und Berufen unterstützt, kann finanzielle Einbußen ausgleichen.

Erleichterte Hinzuverdienstmöglichkeiten

Nürnberg / Deutschland – Seit 1. April bis zum 31. Oktober 2020 tritt eine Sonderregelung in Kraft: Wer während der Kurzarbeit eine Beschäftigung in einem systemrelevanten Bereich aufnimmt, muss sich das dabei verdiente Entgelt nicht auf das Kurzarbeitergeld anrechnen lassen. Dabei darf das Gesamteinkommen aus noch gezahltem Arbeitseinkommen und dem Kurzarbeitergeld sowie dem Hinzuverdienst das normale Nettoeinkommen nicht übersteigen.

Regelung hilft Betroffenen von Kurzarbeit und stärkt systemrelevante Branchen und Berufe

Diese gelockerten Hinzuverdienstregelungen helfen Betroffenen im Kurzarbeitergeldbezug, finanzielle Einbußen auszugleichen. Die Nebentätigkeit ist zudem versicherungsfrei zur Arbeitslosenversicherung.

Unverzichtbar in der aktuellen Krise ist, die Menschen mit Lebensmitteln und anderen Artikeln des täglichen Bedarfs in Deutschland zu versorgen. Insbesondere Betriebe im Lebensmittelhandel und der Landwirtschaft benötigen dringend Arbeitskräfte. Durch die getroffene Sonderregelung können Menschen in Kurzarbeit systemrelevante Wirtschaftszweige unterstützen.
Ob eine Branche bzw. ein Beruf systemrelevant ist, legt die sogenannte Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen nach dem BSI- (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) Gesetz fest.
Beispiele für Tätigkeiten, die den systemrelevanten Branchen und Berufen zuzuordnen sind, sind die medizinische Versorgung, die Versorgung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen mit Lebensmitteln, die Versorgung mit unmittelbar lebenserhaltenden Medizinprodukten und Geräten, Apotheken, der Güterverkehr (z. B. für die Verteilung von Lebensmitteln an den Groß- und Einzelhandel), der Lebensmittelhandel (z. B. Verkauf oder Auffüllen von Regalen), die Lebensmittelherstellung (auch Landwirtschaft) sowie Lieferdienste zur Verteilung von Lebensmitteln.

Bundesagentur für Arbeit
12.04.2020

Zahl der Kurzarbeitsanzeigen vervielfacht sich

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und BA-Vorsitzender Detlef Scheele zur Lage am deutschen Arbeitsmarkt im März

Nürnberg / Deutschland – Die Anzeigen auf Kurzarbeit, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) aufgrund der aktuellen Lage eingehen, sind seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen auf ein neues Höchstniveau angestiegen. Heute hat die BA gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine erste Auswertung für den März veröffentlicht. Demnach sind im März bundesweit rund 470.000 Anzeigen auf Kurzarbeit bei der BA eingegangen.

Zum Vergleich: Im Jahr 2019 zeigten durchschnittlich etwa 1.300 Betriebe pro Monat Kurzarbeit an. Im Februar 2020 lag die Zahl der Kurzarbeitsanzeigen noch bei 1.900. Die Nachfrage ist in allen Bundesländern hoch. Die Anzeigen kommen aus nahezu allen Branchen, anders als in der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009, als vor allem das verarbeitende Gewerbe betroffen war. Branchenschwerpunkte sind unter anderem der Handel und das Hotel- und Gaststättengewerbe. Die oben genannten 470.000 Anzeigen basieren auf einer Sonderauswertung der BA. Sie beinhalten die Anzeigen, die bis zum 27. März 2020 bei der BA eingegangen sind. Diese bilden aber nicht die amtliche Statistik ab.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Die Bewältigung der Corona-Krise wird ein historischer Kraftakt. Wir sind dieser Krise ausgesetzt – aber nicht ausgeliefert. Trotz vieler Sorgen und Unsicherheiten haben wir auch Anlass zur Zuversicht. Wir haben einen der stärksten Sozialstaaten der Welt und wir haben in guten Zeiten Rücklagen gebildet für schwere Zeiten. Wir haben eine krisenfeste Demokratie, die in kürzester Zeit ein umfangreiches Schutzprogramm auf den Weg gebracht hat. Und wir haben Millionen von Krisenhelden, die über sich hinauswachsen – in den Krankenhäusern, aber auch in der Nachbarschaft. Gemeinsam werden wir unser Land sicher durch die Krise bringen. Mit Wirtschaftshilfen, Kurzarbeit, Lohnfortzahlungen für Eltern, deren Kinder derzeit nicht in Schule oder Kita betreut werden können und mit unserem Sozialschutzpaket, unter anderem für Soloselbständige, unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürger nach Kräften. Unsere Ziele sind: Der Schutz der Gesundheit, die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Gewährleistung sozialer Sicherheit.“

Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der BA: „Kurzarbeit ist das Mittel der Wahl in dieser historischen Herausforderung für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Wir helfen Unternehmen, ihre Beschäftigten zu halten und sichern die Arbeitsplätze der Menschen. Die Bundesagentur für Arbeit ist damit ein wichtiger Stabilitätsanker für Wirtschaft und Sozialstaat. Wenngleich wir noch nicht seriös prognostizieren können, wie viele Personen von Kurzarbeit betroffen sein werden, rechnen wir damit, dass ihre Zahl deutlich höher ausfallen wird als in der Wirtschafts- und Finanzkrise. Damals hatten wir in der Spitze 1,4 Millionen Kurzarbeitende. Wir haben hierfür bereits jetzt überplanmäßig rund 10 Milliarden Euro zusätzlich bei unserem Verwaltungsrat und dem Bundesarbeitsministerium beantragt. Niemand muss fürchten, kein Geld zu erhalten. Kurzarbeitergeld ist eine Pflichtleistung, die in jedem Fall ausgezahlt wird.“

Um eingehende Fragen und Anträge schnell und umfassend beantworten und bearbeiten zu können, hat die BA ihre Organisation kurzfristig umgebaut. Sie fokussiert zurzeit auf die Beratung zur Kurzarbeit und die rasche Leistungsgewährung von Kurzarbeitergeld, Arbeitslosengeld und Grundsicherung.

Dafür werden unter anderem im Moment die Teams, die Kurzarbeit abrechnen, in einem ersten Schritt von knapp 800 auf rund 4.500 Personen verstärkt. Außerdem sind inzwischen gut 18.000 Kolleginnen und Kollegen in der telefonischen Beratung tätig – regulär sind es etwa 4.000. Das Telefonnetz der BA wurde technisch deutlich erweitert; neben den bekannten Service-Hotlines gibt es nun auch lokale Rufnummern für Betroffene.

Die BA bittet Arbeitgeber, verstärkt ihre Online-Angebote zu nutzen. Sowohl die Anzeige als auch die Beantragung von Kurzarbeitergeld können schnell, sicher und jederzeit online erfolgen.

Informationen zum Thema Kurzarbeit und zu den erleichterten Regelungen finden Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer auch auf den Internetseiten der BA sowie des BMAS unter www.arbeitsagentur.de und www.bmas.bund.de.

Bundesagentur für Arbeit
12.04.2020

Ein „Freundschaftskuss“ für den Klimaschutz

KISS-Siegel für EP Seidel und Tennisclub Dudenhofen

Gemeinsam für den Klimaschutz: (v. l.) SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Thomas Varlemann, TC Dudenhofen, Patrick Seidel, EP Seidel, Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner, Dr. Hartmut Lardon, Beigeordneter der Gemeinde Dudenhofen

Speyer / Dudenhofen – Im Jahr 2008 war Speyer die erste Stadt, die eine Energieleitlinie beschloss – die Stadtwerke als Partner an ihrer Seite. Die Menschen sollten in der Folgezeit dazu animiert werden, ein sichtbares Zeichen für gelebten Klimaschutz zu setzen. 2013 wurde erstmals das KISS-Siegel vergeben. Die dahinterstehende Klimaschutzinitiative der Stadt Speyer verlieh am 9. März erneut zwei Auszeichnungen: an das Familienunternehmen EP Seidel in Speyer und an den Tennisclub Dudenhofen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler appellierte einleitend daran, weiter global zu denken und lokal mit Verantwortung zu übernehmen im Prozess des Klimawandels. „Wir sind auf Betriebe, Vereine und Institutionen angewiesen, die mit uns diesen Weg gehen“, verdeutlichte sie und nannte das wichtigste Ziel, das in der Energieleitlinie festgezurrt wurde: 100 Prozent regenerativ bis 2030 bei Strom und bis 2040 bei der Wärmeversorgung.

„KISS ist die sichtbare Hausnummer für Gebäude“, machte die städtische Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner bei der Übergabe im historischen Ratssaal deutlich. In drei Abstufungen – Gold, Silber und Bronze – wird das Siegel verliehen. „Wer Bronze bekommt, kann sich aber verbessern“, warf sie ein.

Motivation kann das für die Empfänger der KISS-Siegel 2020 sein. Sowohl EP Seidel, als auch der Tennisclub Dudenhofen stiegen in die Verleihung mit Bronze ein. SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring wies in seiner Laudatio auf den Speyerer Betrieb darauf hin, dass Nachhaltigkeit dort seit Jahren gelebt werde. „Niemand ist an schnellem Umsatz interessiert, sondern daran, Artikel länger nutzbar zu machen“, stellte Wolfgang Bühring mit Verweis auf den Reparaturservice heraus. Wiederherstellen, statt schnell wegwerfen – das sei ein gutes Beispiel für Ressourcenschonung.

Nicht nur geredet, sondern auch etwas getan habe Patrick Seidel, der den Betrieb in zweiter Generation führt, in Sachen Energieersparnis. „In allen Stockwerken wurde komplett auf LED umgestellt, der Wärmeverbrauch durch die Dämmung einer Stockwerksdecke verringert, Bewegungsmelder und Dimmer eingebaut und im Pausenraum der Bestand der weißen Ware in effizientere Geräte eingetauscht“, listete Wolfgang Bühring die Maßnahmen im Sinne der Klimaschutzleitlinie auf. Das Siegel bezeichnete er als „Freundschaftskuss“ für das Engagement.

Patrick Seidel dankte den Stadtwerken und der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit und konnte Wolfgang Bühring beruhigen, was den durch die LED-Umstellung verringerten Stromverbrauch angeht: „Wir werden in diesem Jahr das erste E-Auto anschaffen. Insofern wird der Verlust kompensiert.“

Über die Aktivitäten, die zur Verleihung des KISS-Siegels beim Tennisclub Dudenhofen führten, berichtete der dortige Ortsbeigeordnete Dr. Hartmut Lardon. Zwischen Speyer-West und Dudenhofen gelegen fällt der 1975 gegründete Verein mit seinen rund 300 Mitgliedern ins Versorgungsgebiet der SWS. In den zurückliegenden Jahren sei der Energiebedarf ausgiebig hinterfragt worden, so der Beigeordnete.

Ergebnis waren auch dort LED-Lampen und Bewegungsmelder sowie Zeitschaltuhren. Hinzu kamen eine Hocheffizienzenergiepumpe zur Gasbrennwertheizung und – als Höhepunkt im Frühjahr 2019 – eine Photovoltaikanlage als Pachtmodell von den SWS mit einer Leistung von ca. 10 Kilowatt. „Die kostengünstige und umweltfreundliche Energieversorgung ist gesichert“, hob Dr. Hartmut Lardon hervor. Auch im Bereich der Haushaltsgeräte habe der Tennisclub auf die höchste Effizienzklasse zurückgegriffen. Erst zum zweiten Mal in der KISS-Geschichte wurde – nach dem AV 03 Speyer im Jahr 2017 – ein Verein ausgezeichnet.

Stadtwerke Speyer GmbH
12.04.2020

Tarifrunde: Lange Fahrerei zur Baustelle soll bezahlt werden

Speyer: Mehr Geld für 450 Bauarbeiter gefordert

Volle Auftragsbücher, Rekordumsätze, langes Warten auf Handwerker – die Baubranche boomt: Davon sollen jetzt auch die 450 Bauarbeiter in Speyer profitieren. Für sie fordert die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) in der anstehenden Tarifrunde ein Lohn-Plus von 6,8 Prozent – mindestens aber 230 Euro mehr im Monat. Für Azubis soll es 100 Euro mehr pro Monat geben. Außerdem verlangt die IG BAU, dass lange Fahrzeiten zur Baustelle bezahlt werden. Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern begannen am 19. März in Berlin.

„Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger sind extrem gefragt. Gerade im Wohnungsbau verschärft sich der Mangel an Fachkräften. Aber die bekommt man nur, wenn die Arbeit auf dem Bau attraktiver wird“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Große Baufirmen, aber auch viele kleine Handwerksbetriebe in der Region stünden wirtschaftlich so gut da wie seit Jahren nicht mehr. „Wer heute nicht in bessere Löhne und Arbeitsbedingungen investiert, hat vielleicht morgen keine Facharbeiter mehr“, betont Wunderlich.

Ein entscheidender Punkt sei hier die Bezahlung der Pendelei: „Bauarbeiter verbringen teils mehrere Stunden am Tag im Auto, um zur Baustelle und zurück zu kommen. Das ist verlorene Lebenszeit. Dabei wechseln die Baustellen ständig. Bauleute können sich – anders als die meisten Pendler – vorher nicht auf den nächsten Einsatzort einstellen“, sagt Carsten Burckhardt, der für die IG BAU die Verhandlungen führt. In der Tarifrunde will die Gewerkschaft deshalb erstmals eine generelle Entschädigung der sogenannten Wegezeiten durchsetzen.

Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz sieht großes Potential für ein „kräftiges Lohn-Plus“: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts erreichten die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im vergangenen Jahr mit 86 Milliarden Euro den höchsten jemals gemessenen Wert. In einem aktuellen Konjunkturbericht spricht die Bundesbank von einer „außerordentlich guten Auftragslage“, mit der Bauunternehmen ihre „Margen beträchtlich ausgeweitet“ hätten. Für das laufende Jahr rechnen Bauindustrie und ‑handwerk mit einem Umsatzplus von mindestens fünf Prozent.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
12.04.2020

Focus Money zeichnet SWS aus

Bester Stromversorger – Region Speyer

Speyer – Focus Money hat in Kooperation mit der Statista GmbH im „Energie-Atlas Deutschland“ ein Ranking der besten Stromversorger Deutschlands erstellt. Die Ergebnisse liegen aktuell vor. Für die Region Speyer belegen die Stadtwerke Speyer (SWS) den ersten Platz und wurden als „Bester Stromversorger“ ausgezeichnet. In der Region Ludwigshafen nehmen die SWS den zweiten Platz ein. Zum ersten Mal haben die Kooperationspartner für den Untersuchungszeitraum 2019/2020 die Region Speyer mit in die Auswahl einbezogen.

Zum Procedere: Deutschlandweit wurden aus 175 Regionen die jeweils fünf besten Stromversorger ermittelt. In jeder Region traten Regionalversorger als auch überregionale Anbieter den Vergleich an. Die meisten getesteten Regionen liegen in Nordrhein-Westfalen (52), gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg (je 22). In Rheinland-Pfalz fiel die Auswahl auf die Städte Bad Kreuznach, Bitburg, Kaiserlautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Neuwied, Speyer, Trier und Worms.

Insgesamt wurden 10.240 Personen online im Zeitraum vom 19. Juni bis zum 8. August 2019 zu ihren eigenen und sonstigen, ihnen bekannten Stromanbietern befragt. Um die Leistungsfähigkeit der Unternehmen beurteilen zu können, hat Statista neben der Kundenbewertung und der Weiterempfehlungsbereitschaft in einem umfangreichen Website- und Service-Test die Stromversorger im On- und Offline-Bereich sowie Angebotsmerkmale (Tarif-Offerten, Energieberatung, E-Commerce-Angebote etc.) unter die Lupe genommen und entsprechend bepunktet.

Details rund um die Stude sind zu finden untern: https://de.statista.com/page/energie-atlas-deutschland-2020

Stadtwerke Speyer GmbH
12.04.2020

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