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Kontakt halten in Zeiten von Corona

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In den Zeiten der Corona-Pandemie haben sich die sozialen Situationen und Umgehensweisen dramatisch verändert. Viele Beziehungen, ob privat oder geschäftlich haben durch die Umstellung gelitten oder sind gar ganz zerbrochen. Oft werden die entstandenen Lücken im Leben der Betroffenen, welche durch die sozialen Einschränkungen sowieso hungrig nach Mitmenschen und Freundschaften sind, bei der ersten Sommerreise nach dem Lockdown mit dem erstbesten Charmeur gefüllt. Dies kann allerdings nicht immer gut ausgehen, da seit der Corona Zeit die Betrugsversuche speziell im Bereich Bezness angestiegen sind. Doch selbst, wenn man nicht von Betrug betroffen ist, ist der Druck des sozialen Umfelds einem Jeden eine Qual. Wie unterschiedlich sind die sozialen Dynamiken davon betroffen? Und wie pflegt man also seine Kontakte in den Zeiten von Corona am gerechtesten?

Liebe in der Pandemie

Viele Liebesbeziehungen leiden sehr unter der Corona Zeit und ihren Einschränkungen. Vielen wird der Druck, zuhause ständig gemeinsam unter einem Dach zu sein zu viel. Andere können sich in nun noch weniger sehen und leiden eher an einem Mangel an Gesellschaft. Auch in Speyer geht es vielen Menschen so, jedoch ist es je nach Beschaffenheit der Liebesbeziehung für jeden etwas unterschiedlich.

Fernbeziehungen – Kontakt auf Distanz

Fernbeziehungen leiden oft extrem unter den Restriktionen, welche die Pandemie einfordert. Speziell in der Metropolregion Rhein-Neckar wohnen viele Paare verstreut über ein großes Gebiet zusammenhängender Städte. Ob der Verlobte in Heidelberg, sie aber in der Domstadt lebt oder die Freundin nach Mannheim zu ihrer Familie gefahren ist – die Größe der Distanz spielt oft keine Rolle, wenn man sowieso nicht nach draußen darf.

Viele Paare greifen in dieser Situation auf Social Media Plattformen wie Whatsapp und Facebook zurück, um die Entfernung, zumindest digital, zu überbrücken. Die neue Generation der Smartphones und Tablets bietet eine Großzahl an Möglichkeiten, um sich gegenseitig Gesellschaft zu leisten ohne dabei das Haus zu verlassen.

Trotzdem kann ein Videocall natürlich nur einen gewissen Teil der Beziehung ersetzen. Deshalb ist es wichtig an freien Tagen auch einmal eine kleine Autofahrt auf sich zu nehmen, um den oder die Geliebte unter Einhaltung der Vorschriften bei einem gemeinsamen Abendspaziergang am Rhein zu begleiten.

Zusammen gefangen: Paare, die zusammenleben

Viele Beziehungen, vor allem der junge Paare werden während der weltweiten Corona Pandemie stark auf die Probe gestellt. Besonders wenn man sich neu kennengelernt hat oder gerade erst frisch zusammen in eine Wohnung gezogen ist, wird das Einstellen aufeinander in dem engen Raum schwierig. Für das Finden der richtigen Umgehensweise mit einander braucht es einen Haufen Geduld, Toleranz und Respekt.

Natürlich ist es wichtig, dass man die Zeit miteinander auch gemeinsam nutzt und sich auf einer anderen Ebene kennenlernt. Dabei können Gesellschaftsspiele, das Umsetzen gemeinsamer Projekte, wie Verschönerung der Wohnung oder eine Serie, welche man gespannt miteinander verfolgt die richtigen Mittel für ein harmonievolles Umfeld sein. Trotzdem sollte man beachten, jedem seinen persönlichen Raum zu lassen.

Es kann hilfreich und notwendig sein, auch einmal in getrennten Räumen unterschiedlichen Beschäftigungen nachzugehen. Hierbei gilt es die Balance zu wahren! Und wer einmal zu viel hat von der geselligen Harmonie, der kann sich ab jetzt im Holiday Park Haßloch einmal so richtig aufrütteln lassen. 

Kontakt halten in und zu der Familie

Auch wenn man als eingelebte Familie zusammen wohnt ist es nicht einfach dem Druck der Einschränkungen stand zu halten. Nicht nur viele Eltern arbeiten nun von zuhause, auch die Kinder in Speyer gehen erst seit kurzem wieder täglich in die Schule. Die Zusammenkunft, welche sonst meist nur zum Frühstück und Abendessen vorkommt, ist Dauerzustand. Dabei kommt es oft zu Streitigkeiten zwischen Erwachsen, als auch zwischen Kindern, manchmal sogar zwischen allen.

Auch hier ist oberstes Gebot, jedem respektvoll und geduldig zu begegnen – auch wenn es einem speziell unangenehm vorkommt, ist nicht nur der Einzelne, sondern eben alle gleich davon betroffen. Nichtsdestotrotz ist es wichtig auch einmal mit den Kindern raus zu kommen.

Zum Beispiel kann man gemeinsam Spazieren gehen oder die örtlichen Aktion nutzen, wie die Möglichkeit bei der Jugendförderung umsonst Kettcars ausleihen zu können – dann können sich die Kleinen mal wieder austoben und auch die Eltern kommen an die frische Luft.

Oma und Opa mit Vorsicht besuchen

Bei dem Kontakt mit der älteren Generation gilt besondere Achtsamkeit. Viele der Familienmitglieder, wie beispielsweise die Großeltern, befinden sich in der Risikogruppe und sind somit noch anfälliger für eine ernsthafte Corona Infektion. Aus diesem Grunde ist vielen Älteren nur der sehr seltene und vorsichtige Umgang mit der Familie empfohlen. Auch hier ist der gemeinsame Zeitvertreib über Videotelefonate sehr wichtig, um den Liebsten zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Außerdem ist es eine hilfreiche und liebevolle Geste, den Eltern oder Großeltern, Onkeln oder Tanten ab und zu einen Buch abzustatten und ihnen bei der Gelegenheit den Einkauf vorbeizubringen, um sie in ihrer abgeschirmten Situation zu unterstützen – unter Einhaltung des Mindestabstands natürlich.

Falls die Älteren doch mal an die frische Luft müssen, ist es auch möglich mal ohne Hand halten oder Küsschen einen gemeinsamen Familien Spaziergang zu machen. Je nachdem wie fit die ältere Gesellschaft noch ist, empfiehlt sich hier die Fußweg Runde im Dünenwald Woogbach. Hier kann man gemütlich durch die Natur flanieren, ohne starke Anstiege und mit genügend Platz, so dass die Kinder oder Hunde auch endlich mal wieder toben können.

Business in der Corona Zeit: Kontakt zum Geschäftlichen

Für viele ist auch der normalerweise ständige Kontakt und das Treffen von Geschäftspartnern ein grundsätzlicher Aspekt ihrer Arbeit. Oft sind vor allem persönliche Meetings wichtig für den Erhalt oder Aufbau einer professionellen Beziehung. Aufgrund der Restriktionen sind viele Meetings nun auf Videokonferenzen umgestellt worden. Die Erfahrung zeigt, dass obwohl man sich nicht mehr die Hände drücken und sich dabei in die Augen sehen kann, die gemeinsamen Sitzungen via Videoanruf, doch sehr konzentriert und effektiv sein können.

Die Möglichkeit Bildschirme zu teilen und interaktiv Graphen und Tabellen präsentieren zu können, hilft dabei enorm. Bis auf den Fall, dass man in der Öffentlichkeit beziehungsweise direkt mit dem Kunden arbeiten muss, wie beispielsweise Restaurants, Musiker und Fitnesstrainer, ist der Ersatz des Büroraums, durch Home-Office, in einer sowieso sehr digitalisierten Rheinland-Pfalz, eine gute Lösung, um sich durch diese schwierige Zeit zu kämpfen.

ImpulsQ
21.11.2020

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