Sport

Rudergesellschaft Speyer 1883 e.V.

Erneut zwei Mal Silber für die Rudergesellschaft Speyer

Von Angelika Schwager

Beim Ruder-Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen gab es erneut Edelmetall für die Rudergesellschaft Speyer. In Bremen ging es für die Landesbesten der Ruderjugenden der Landesruderverbände über die  Langstrecke von 2000 Meter und die Bundesregatta über 1000 Meter, daneben wurde erneut für die Teilnehmer ein allgemeiner Sportwettbewerb veranstaltet. Das A-Finale der Bundesregatta wurde über die Bestzeiten bei der Langstrecke gesetzt.

Erik Wolf war im Jungen-Einer 14 Jahre am Start und erreichte in der ersten Abteilung der Langstrecke einen guten vierten Platz, musste dann leider bei der Bundesregatta krankheitsbedingt abmelden. Beim allgemeinen Sportwettbewerb erreichte Erik Wolf den zweiten Platz.

Im Leichtgewichts-Mädchen-Doppelzweier (12/13 Jahre) ruderten Nike Görtz und Charlotte Semmler, RG Speyer, Ruderjugend Südwest, über die Langstrecke ein ganz starkes Rennen und wurden verdient zweitschnellstes Boot. Damit war die erste Silbermedaille und der Platz im 6-Boote-Feld des A-Finales der Bundesregatta gesichert. Auch über die 1000-Meter-Strecke zeigte das Duo Semmler/Görtz ihr ganzes Können und hielt sich immer mit an der Spitze des Feldes. Im Ziel hatte der RV Bochum, Ruderjugend NRW, mit Martha Findeisen und Emma Ziel den Bugball vorn. Die Zeit von 4:59,18 Minuten reichte zum einen Silber zu sichern und zum anderen die Konkurrentinnen vom Hamburger Ruderinnen-Club, die nach 5:02,82 Minuten im Ziel ankamen auf den Bronzeplatz zu verweisen.  „Besonders erfreulich war die sehr gute Stimmung und gute Zusammenarbeit im Team Süd-West. Ich bin sehr froh dass die Nachwuchssportler der RGS bei sehr schweren Bedingungen mit starkem Wind und Wellengang sich so hervorragend präsentieren konnten“, zeigte sich Trainer David Martirosyan sehr zufrieden. Außerdem durften der Trainer und seine Schützlinge aufgrund der Leistungen eine Einladung des Deutschen Ruderverbandes zu einem Trainingslager nach Hannover mit nach Hause nehmen. Bravo.

10.07.2022

Medaillenregen und tolle Platzierungen in Köln

Von Angelika Schwager

Nach dem famosen Auftakt in Vor- und Zwischenläufen durften sich die aktiven Ruderinnen und Ruderer der RG Speyer bei den Deutschen Meisterschaften in Köln unter Trainerin Julia Hoffmann über einen nie dagewesenen Medaillenregen und weiter tolle Ergebnisse freuen:

Maximilian Brill sicherte mit Bahne Schreiber, Mainzer RV, in 4:54,20 Minuten im Junioren-Doppelzweier B in einem hart umkämpften Rennen die Bronzemedaille. Die ersten fünf Boote des Finallaufes überquerten innerhalb von weniger als drei Sekunden die Ziellinie

Marlene Neubauer ruderte im Leichtgewichts-Juniorinnen-Doppelzweier A mit Lea Kaden, RV Treviris, im A-Finale über die 2000-Meter-Distanz in 7:45,34 Minuten auf Rang sechs. Leon Gronbach mit Alvar Flöter, Frankfurter RG Germania, am Start sicherte sich im Junioren-A-Zweier-ohne Steuermann im B-Finale einen völlig ungefährdeten Sieg vor der Renngemeinschaft RV Triton Leipzig/SC Leipzig.

Tim Streib durfte in zwei A-Finals ran, im Leichtgewichts-Männer-Doppelzweier B mit Yannick Dörr, Bonner RG, blieb die Uhr nach hartem Bord-an-Bord-kampf bei 6:49,84 Minuten stehen. Das bedeutete den undankbaren vierten Platz, nur um sieben zehntel Sekunden von Bronze entfernt, die Bronzemedaille ging an Kieler RC/RC Allemania.  Der Leichtgewichts-Männer-Doppelvierer B ließ den vierten Platz vergessen. In der Renngemeinschaft RG Speyer/Bonner RG/Frankfurter RG/Kieler RC dominierte das Quartett um Tim Streib, mit Yannick Dörr, Adrian Reinstädter und Oskar Kroglowski das Geschehen und holte in 6:02,51 Minuten die Goldmedaille vor der Renngemeinschaft RC Allemania/Hürther RG/RTHC Bayer Leverkusen.

Ole Bartenbach durfte sich über einen Doppelschlag freuen: Im A-Finale des Männer-Zweier-ohne-Steuermann B mit Valentin Wierig, RV Treviris, erkämpfte sich das Duo die Silbermedaille und hielt dabei die dritten Essen-Werdener RC/RC Hansa Dortmund mit einer Länge auf Distanz. Im Finale des Männer-Achter B ging es deutlich enger her. Die Renngemeinschaft RG Speyer/RV Treviris/RC Favorite Hammonia/RC Bergedorf/Dresdner RC/USV TU Dresden/Deutscher  RC/RC Rapid Berlin um Ole Bartenbach zeigte ein starkes Rennen und durfte sich am Ende über Silber freuen, wurde das drittplatzierte Bott mit drei zehntel Sekunden hart umkämpft geschlagen.

Sowohl im Frauen-Vierer-B-mit-Steuerfrau und im Frauen-Vierer-B-ohne-Steuerfrau ruderte Jane Elsner in beiden A-Finals in der Renngemeinschaft RG Speyer/Verdener RV/RG München/Erster Kieler RC auf den fünften Platz.

WM-Steuermann Elias Fabian hatte die Chance auf drei Medaillen und nutzte sie:

Im Junioren-Vierer-A steuerte Elias Fabian die Renngemeinschaft RG Speyer/RC Nürtingen/Frankfurter RG/RG Eberbach zu Silber, jeweils durch eine Länge von Gold und Bronze getrennt. Im Junioren-Achter A ging es bei den ersten drei Plätzen eng zur Sache. Letztlich durfte sich Elias Fabian über Medaille zwei, es wurde die Bronzene, freuen. Last but not least nutzte Elias Fabian im Männer-Vierer-mit-Steuermann auch die dritte Chance und gewann in 6:40,05 Minuten in der Renngemeinschaft RG Speyer/Frankfurter RG/Berliner RC erneut Bronze.

„Es ist schon ein phantastisches Ergebnis, dass wir mit sieben Aktiven zu sieben Medaillen rudern und darüber hinaus vier weitere Endlaufteilnahmen und einen Sieg im B-Finale mit nach Hause an den Dom, nehmen dürfen. Das  verdanken wir nicht zuletzt unserer Trainerin Julia Hoffmann“, zeigten sich die Speyerer Ruderer dankbar und glücklich.

Für Tim Streib und Elias Fabian geht es nun zu mehrwöchigen Vorbereitungen auf  die Weltmeisterschaften im italienischen Varese nach Essen und München bzw. Berlin-Grünau.  Zudem darf sich Ole Bartenbach über heute erfolgte Nominierung für den Männer-Achter B zur Europameisterschaft in Hazewinkel Anfang September freuen. Sowohl an Varese als auch Hazewinkel haben die Speyerer Ruderinnen und Ruderer seit den World Masters Regatten 2013 mit vier und 2015 mit zwei Siegen eine sehr gute Erinnerung.

04.07.2022

Bachmann/Müsel-Festspiele bei Masters-Meisterschaften

Von Angelika Schwager

Bei den Offenen Deutschen Masters Meisterschaften in Münster auf dem Aasee über die 1000-Meter-Strecke holten die beiden Masterinnen der Rudergesellschaft Speyer Corinna Bachmann und Elke Müsel drei Gold- und eine Bronzemedaille und setzen damit den Meisterschaftssiegeszug der Speyerer Ruderer, der in Köln bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften begann fort.

Zum Auftakt durfte das Duo Bachmann/Müsel in der angestammten Bootsklasse dem Masterinnen-Doppelzweier D (Mindestdurchschnittsalter 50 Jahre) rudern. Das war schnell eine klare Sache, nur die Ruderinnen vom RC Würzburg, Astrid Freyeisen und Heidrun Hennings konnten mithalten und wurden im Ziel mit 4,19 Sekunden, mehr als einer Bootslänge, auf Distanz gehalten. Gold für Speyer, Silber für Würzburg und Bronze für den RC Nürtingen.

Auch im Masterinnen-Einer D gab es kein Vorbeikommen an Elke Müsel, sie dominierte das Rennen und lag im Ziel mehr als 10 Sekunden vor der Silbermedaillengewinnerin Inken Passe vom Hattinger RV.

Hart waren dann die Rennen im Masterinnen-Doppelzweier C, der jüngeren Altersklasse (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre). Mit Platz zwei hinter dem RV Offenbach im Vorlauf ruderten die beiden Speyrerinnen ins Finale. Auch hier sortierte sich das Feld wie an einer Perlenkette. Vorne ruderten die Vorlaufsiegerinnen Katrin Martin und Sybille Roller vom RV Offenbach, gefolgt vom RC Würzburg und Speyer. Die  Renngemeinschaft RC Hamburg/Hattinger RV und der Oldenburger RV lagen weit zurück. Das Bild änderte sich bis ins Ziel nicht und die bronzene „Perle“ war gesichert.

Im Masterinnen-Doppelvierer D saß Corinna Bachmann dann in der Renngemeinschaft RG Speyer/RV Offenbach/RC Aschaffenburg mit Katrin Martin und Sybille Roller verstärkt mit Carola Bösinger im Boot. Das Quartett machte ordentlich Dampf setzte sich ab und siegte mit mehr als fünf Sekunden Vorsprung auf die Renngemeinschaft ARC Würzburg/RC Hamm/Kettwiger RG/Siegburger RV,  die Bronzemedaillengewinner vom RC Möve Großauheim/WSV Offenbach-Bürgel kamen neun Sekunden nach den Siegerinnen ins Ziel.

Zeitgleich mit den Masters-Meisterschaften waren Marion-Peltzer Lehr und Ralf Burkhardt bei der Offenbacher-Regatta über die 500-Meter-Sprintdistanz am Start. Im Mixed-Masters Doppelzweier D landete das Speyerer Duo in 1:48,23 Minuten einen ungefährdeten Sieg mit mehr als einer Länge Vorsprung auf die Renngemeinschaft WSV Offenbach/Frankfurter RG Oberrad. Trotz noch einmal deutlich verbesserter Laufzeit reichte es in der jüngeren Altersklasse dem Masters-Mixed-Doppelzweier C in 1:44,19 Minuten nur zu Rang zwei hinter dem Karlsruher RK Alemannia, die Dritten wurden mit 1,5 Sekunden auf Distanz gehalten.

04.07.2022

Super Start in die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln

Von Angelika Schwager

(links) Lea Kaden (RV Treviris) und Marlene Neubauer (RG Speyer)

Die aktiven Ruderinnen und Ruderer der RG Speyer können ebenso wie Trainerin Julia Hoffmann mit den ersten Tagen bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln Fühlingen mehr als zufrieden sein:

Maximilian Brill erreicht mit Bahne Schreiber, Mainzer RV, in 7:30,84 Minuten im Junioren-Doppelzweier B das Halbfinale (steht am 25.6. um 9:08 h auf dem Programm).

Marlene Neubauer steht im Leichtgewichts-Juniorinnen-Doppelzweier A mit Lea Kaden, RV Treviris, nach Platz zwei im Hoffnungslauf hinter dem Limburger ClfW in A-Finale.

Leon Gronbach rudert mit Alvar Flöter, Frankfurter RG Germania, einen starken Vorlauf- und Hoffnungslauf und erreicht das A Finale im Junioren-A-Zweier-ohne Steuermann.

Tim Streib darf gleich zwei A-Finals rudern, im Leichtgewichts-Männer-Doppelvierer B und Leichtgewichts-Männer-Doppelzweier B. Stark dabei der Vorlaufsieg im Doppelzweier mit Yannick Dörr, Bonner RG, in 7:21,07 Minuten mit mehr als einer Länge Vorsprung.

Auch für Ole Bartenbach läuft es hervorragend: Er steht im A-Finale im Männer-Zweier-ohne-Steuermann B mit Valentin Wierig, RV Treviris,  und im Männer-Achter B.

Im Frauen-Vierer-B-mit-Steuerfrau und im Frauen-Vierer-B-ohne-Steuerfrau wird Jane Elsner in beiden A-Finals um die Medaillen mitrudern.

Gleich um drei Medaillen geht es für WM-Steuermann Elias Fabian:

Via Vor- und Hoffnungslaufsieg steuerte er sein Junioren-Vierer-A-Quartett ins A-Finale. Fast erwartet ließ sich der in dieser Saison noch ungeschlagenen Junioren-Achter A die Butter nicht vom Brot nehmen und steht nach einem schönen Vorlaufsieg ebenfalls im A-Finale. Last but not least wird Elias Fabian auch im Männer-Vierer-mit-Steuermann im Finale um die Medaillen ringen.

Super Leistung! Weiter, immer weiter!

24.06.2022

Tolle Ergebnisse aus Ratzeburg mitgebracht

Von Angelika Schwager

Mit Ole Bartenbach im „kleinen“ (= U23) Deutschlandachter  (Bartenbach auf Platz vier = 4 Ruderer von links bzw. dem Bug)

Bei der 63. Internationalen Ratzeburger Ruderregatta konnten sich Jane Elsner, Tim Streib und Ole Bartenbach toll in Szene setzen und brachten durchweg erfreuliche Ergebnisse mit nach Hause.

Im Vierer-ohne Steuerfrau B war Jane Elsner in der Renngemeinschaft RG Speyer/Rostocker RG/Verdner RV/Erster Kieler RC am Start. Mit Vorlaufplatz vier ging es ins A-Finale, hier ruderte das Quartett um Jane Elsner in 7:46,25 Minuten auf Rang acht. Am zweiten Regattatag ruderte der Vierer-ohne in 7:33,58 Minuten ins Ziel, das bedeutete Platz vier, nur um 22 hundertstel Sekunden vom DRV-Vierer vom dritten Platz verdrängt.

Tim Streib verpasste mit seinem Partner Mirko Rahn von der RG Wiking Berlin am ersten Tag, trotz mit 7:25,66 Minuten viertschnellster Vorlaufzeit, das Finale des Leichtgewichts-Männer-Doppelzweiers A. Im A-Finale des zweiten Tages lieferte sich das Duo Streib/Rahn dann einen harten Kampf mit den anderen vier gesetzten DRV-Doppelzweiern im 7-Boote-Feld. Am Ende stand in 7:09,83 Minuten der dritte Platz, knappe zwei Sekunden hinter dem DRV-Boot 3 mit Jacob Waldhelm und Oskar Kroglowski. Einen weiteren dritten Platz gelang dann der Renngemeinschaft RG Speyer/Ratzeburger RC/RG Wicking mit Tim Streib im Leichtgewichts-Männer-Doppelvierer B.

Mit dem DRV-Achter B war Ole Bartenbach im Rennen. An beiden Tagen siegte der britische Achter von der Oxford Brookes University und Ole Bartenbach durfte sich über zwei Silberplätze freuen. Dabei lag der zweite deutsche Achter knappe zehn und der dritte deutsche Achter weiter sieben Sekunden zurück.

„Eine ganz starke Leistung der Speyerer Akteure auf dem Weg zu den Deutschen Meisterschaften“, lobte Trainerin Julia Hoffmann.

20.06.2022

2. Kleinbootüberprüfung U23 des DRV

Von Angelika Schwager

Bei der 2. Kleinbootüberprüfung waren für die RGS in Begleitung von Trainerin Julia Hofmann die Seniorin B (U23) Jane Elsner und die Senioren B (U23) Tim Streib und Ole Bartenbach am Start.

In Hamburg Allermöhe ging es über die 2000-Meter-Distanz.

Jane Elsner ging in der Renngemeinschaft RG Speyer/RG München mit Lisa Weber im Seniorinnen Zweier-ohne-Steuerfrau B ins Rennen. Nach Platz fünf im Vorlauf, gab´s einen weiteren fünften rang im C-Finale in 8:08,68 Minuten eine knappe Länge hinter der Renngemeinschaft RV Wandsbek/Rostocker RC.

Mit Rang drei im Vorlauf und der fünftschnellsten Vorlaufzeit aller Starter qualifizierte sich Ole Bartenbach mit seinem Partner Valentin Wierig vom RV Treviris für das A-Finale. Hier  ging es heiß her. Das Duo Bartenbach/Wierig kam als viertes Boot in 7:02,78 Minuten ins Ziel, nur eine gute Sekunde hinter den Dritten der Renngemeinschaft Marbacher RV/RV Münster. Damit waren die beiden 19-Jährigen erstmals bei den U23 startend auf Anhieb das schnellste Newcomer-Duo. In den drei erstplatzierten Booten saßen ausschließlich die erfahrenen 22 und 23-jährigen „Riemenknechte“.

Tim Streib schaffte im Vorlauf des Leichtgewichts-Männer-Einers B eine gute Zeit und Platz fünf, das brachte ihn ins B-Finale. Im B-Finale wollte Tim Streib unbedingt vorne mitrudern, um sich seine guten Chancen auf einen Platz im Leichtgewichts-Doppelzweier und/oder -Doppelvierer. Das gelang mit Bravour. In 7:31,37 Minuten gab es Platz zwei hinter Nils-Maximilian von Bülow, RC Allemania Hamburg. Mit vier zehntel Sekunden hielt Tim Streib den drittplatzierten Moritz Küpper vom RC Herdecke auf Distanz.

19.06.2022

Drei Speyerer Ruderer qualifizieren sich für den Bundesentscheid im Kinderrudern

Von Angelika Schwager

Der Saarburger Ruderclub 1925 e.V. war Gastgeber des Landesentscheides Südwest im Kinderrudern. Viele Vereine aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland waren vertreten und rangen um die begehrten Plätze für den 53. Bundeswettbewerb in Bremen vom 7. bis 10. Juli 2022. Im Jungen-Einer (14 Jahre) konnte sich Erik Wolf mit Platz zwei und der Silbermedaille in 14:48 Minuten für den Bundesentscheid qualifizieren. Es siegte Philipp Jung, RG Lahnstein der die 3000-Meter-Strecke in 14:41 Minuten zurücklegte, gefolgt von Erik Wolf und Julian Schmidt, RV Trier in 15:09 Minuten. Gold und Qualifikation waren der Lohn für ein tolles Rennen von Nike Görtz und Charlotte Semmler im Leichtgewichts-Mädchen-Doppelzweier (12/13 Jahre), das das Duo nach 14:17 Minuten beendete und die zweitplatzierten Ruderinnen vom Creuznacher RV, sie waren 15:43 Minten unterwegs, deutlich distanzierten.

An der traditionellen Saar-Ruder-Regatta gegenüber der Saarburg nahmen neun Rudervereine aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland teil und kämpften über die 500-Meter-Strecke um Medaillen. Trainer David Martirosyan griff auch selbst ins Renngeschehen ein und zeigte seinen Schützlingen wie es geht. Ein klarer Sieg  im Männer-Einer vor Saarbrücken als auch ein hart erkämpfter erster Platz im Männer-Doppelzweier in Renngemeinschaft mit Tim Bier, RG Treis-Karden wiesen den Weg.

Im Juniorinnen-Einer B siegte Leni Stahl in der guten Zeit von 1:47 Minuten vor Vereinskameradin Anna Müsel gefolgt von den Booten des Koblenzer RC. Im zweiten Lauf drehten es die Speyerinnen um: Sieg für Anna Müsel vor Mainz und Platz zwei für Leni Stahl  hinter Mainz. Im Doppelzweier landete das Duo Stahl/Müsel dann ebenfalls auf Rang zwei. Ebenfalls Platz zwei gab es für Johann Dennhardt im Leichtgewichts-Junioren-Einer knapp hinter Saarbrücken und ebenso knapp vor Treis-Karden. Erik Görtz kam auch als Zweiter hinter Jan Schwab, RG Treis-Karden in Ziel. Im Junioren-Doppelzweier kam das Duo Erik Görtz/Johann Dennhardt nur mit 1,5 Sekunden geschlagen auf den Silberrang hinter der RG Treis-Karden.

Ihrem Sieg beim Landesentscheid ließen Nike Görtz  und Charlotte Semmler auch über die Sprintstrecke im Mädchen-Doppelzweier eine weitere Medaille folgen und siegten erneut. Im Mädchen-Einer (12 Jahre) kam Nike Görtz als Dritte ins Ziel. Charlotte Semmler siegte im Mädchen-Einer (13 Jahre) völlig verdient mit großem Vorsprung vor dem Ludwigshafener RV. Auch Erik Wolf wiederholte  im Jungen-Einer (14 Jahre) seine Platzierung vom Landesentscheid und  wurde hinter dem Bernkasteler RV zweites Boot vor der Saarbrückener RG. Auch mit Charlotte Semmler gab es wieder einen zweiten Platz für Erik Wolf im Jungen/Mädchen-Doppelzweier.

„Die beiden Qualifikationen zum Bundesentscheid sowie insgesamt sechs Siegen, acht zweiten Plätzen und einem dritten Platz“, sind wir sehr zufrieden und freuen uns schon auf den Bundeswettbewerb  

19.06.2022

Zwei Siege bei internationaler Juniorenregatta für die RGS

Von Angelika Schwager

Bei  der Internationalen DRV-Juniorenregatta auf der Duisburger Wedau-Regattastrecke gelangen den Speyerer Junioren zwei Siege.

Im Junioren-Doppelzweier B war Maximilian Brill mit Bahne Schreiber, Mainzer RV unterwegs. Die Zeit von 5:17,837 Minuten reichte zu Platz vier und führte in den zweiten gesetzten Lauf. Mit Bravour setzte sich das Duo Brill/Schreiber an die Spitze und führte bereits bei der 500-Meter-Marke knapp vor dem Marbacher RV. Bei der 1000-Meter-Marke war das Feld bereits weit auseinandergezogen,  doch die Marbacher blieben an der Renngemeinschaft Speyer/Mainz dran. Mit einem gut gesetzten Endspurt konnte der Doppelzweier Brill/Schreiber die Führung verteidigen und hatte im Ziel 1,390 Sekunden Vorsprung. Die drittplatzierten vom Landesruderverband Mecklenburg-Vorpommern lagen mehr als sieben Sekunden zurück, was die Härte des Kampfes an der Spitze verdeutlicht. Im Junioren-Doppelvierer B mit Steuermann saß Jannis Junglas an den Steuerseilen der Renngemeinschaft RG Speyer/Mainzer RV/RV Treviris/RG Treis-Karden mit Maximilian Brill, Bahne Schreiber, Georg Tenbusch und Matti Schlesinger. Das Quartett konnte am ersten Regattatag den führenden Booten nicht folgen und wurde Dritter, jedoch mit deutlichem Vorsprung auf die vierten vom RV Münster. Am zweiten Regattatag hielt die Renngemeinschaft um Maximilian Brill lange mit kam aber erneut mit einer Länge Rückstand auf Platz drei hinter Hallesche Rvg. Böllberg/SC Magdeburg.

Im Juniorinnen-Doppelzweier A Leichtgewicht kämpfte Marlene Neubauer mit ihrer Partnerin Lea Kaden, RV Treviris um den Sieg. Volles Feld, viele Positionswechsel und am Ende ein guter zweiter Platz hinter der Renngemeinschaft Alster RV/Deutscher RC und mehr als eine Bootslänge vor den Dritten der Renngemeinschaft RG Eberbach/RC Nürtingen. Am zweiten Tag hatte die Crew aus Eberbach/Nürtingen die Bootsspitze auf dem bronzeplatz dann knapp vor dem Duo Neubauer/Kaden, dem nur Platz vier blieb. Im Doppelvierer nahmen dann noch Lilly Blair, Mainzer RV und Hanna Sopp, RG Lahnstein, Platz. Platz fünf in Lauf eins sollte im zweiten Rennen verbessert werden, in 7:25,757 Minuten über die 2000-Meter-Strecke kam das Quartett dann auf Rang vier ins Ziel.

Im Junioren-Zweier ohne Steuermann A ruderte die Renngemeinschaft RG Speyer/Frankfurter RG mit Leon Gronbach und Alvar Flöter über Vor- und Zwischenlauf in den Endlauf. Die zwei Mal 2000-Meter hatte dann doch sehr an den Kräften des noch jungen Zweiers gezehrt, so kamen sie nicht über Platz sechs hinaus. Im Junioren-Achter A gab es dann für Elias Fabian als Steuermann den zweiten Speyerer Sieg. In 5:43,810 Minuten steuerte, der mittlerweile sehr begehrte, Steuermann Elias Fabian seine acht Recken, bei jeder Zwischenzeit führend, souverän zum Ein-Längensieg. Leon Gronbach kam in seinem Achter mit Partner Alvar Flöter auf Platz sechs.

„Zwei Siege von der Internationalen Juniorenregatta in Duisburg mit nach Hause nehmen zu dürfen ist schon was ganz Besonderes“, war sich die kleine Speyerer Rennmannschaft einig. 

12.06.2022

Glück oder doch kein Glück bei der 13. Kirchbootregatta

Von Angelika Schwager

Das Wetter war perfekt, die Organisatoren hatte ganze Arbeit geleistet, die Helfer standen bereit, die Zuschauer hielten die Hände zum Klatschen bereit, die 24 Teams waren motiviert und durch die Trainings gut vorbereitet, um nach 2-jähriger, coronabedingter Pause die 13. Auflage der Speyerer Kirchbootregatta bei viel Spaß und guter Laune zu genießen. Die ersten Rennen verliefen, kompetent kommentiert von Spitzenruderin und Kirchbootregatta-Moderatorin Alicia Bohn, sogleich auch spannend. Doch der Kampf Schwarz gegen Rot, besser bekannt CDU gegen SPD, nahm einen kuriosen Verlauf, die SPD führte deutlich, dennoch gewann die CDU. Was war passiert? Nach etwas mehr als zwei Drittel der Strecke tat es einen dumpfen Schlag, die SPD-Recken waren einfach zu stark, die Bordwand riss auf nahezu zwei Meter auf, an einen kraftvolles Weiterrudern war nicht mehr zu denken.

Organisator Felix Gard und sein Team ließ sich schnell etwa einfallen, rief alle Obleute zusammen. Die Vereinbarung war schnell gefunden, jedes Team durfte zwei Mal gegen die Zeit rudern, die beste Zeit entscheidet über die Siegerboote.

Somit konnte das von der roten, ähm rohen Wucht zerstörte Kirchboot durch die ebenfalls teilnehmenden Bestatter Zerf, die die Wertung für die originellste Mannschaft erhielten und insgesamt 9. Boot in 48,30 Sekunden wurden, zu Grabe gerudert werden. Dies geschah unter dem Gejohle und Klatschen der vielen Gäste.

Spannend blieb es allemal, das Team „Irish Pub Outside“ hatte mit 46,9 Sekunden eine tolle Zeit vorgelegt, die dann von dem Team „BASF Technical Trainees“ mit 46,2 Sekunden deutlich unterboten wurde. Es lief Rennen um Rennen, keine Mannschaft kam an die tolle Zeit heran. Knapp wurde es als das Newcomer-Team „Thor GmbH“ angriff. In exakt 47,0 Sekunden bedeutete dies Platz eins unter den Kirchboot-Novizen und in der Gesamtwertung Rang vier. Auch die „Diakonissen“, am Ende das schnellste Mixed-Team und Gesamt-Sechster kam in 47,3 Sekunden nahe ran. Die BASF Technical Trainees begannen sich schon zu freuen, stand kurz vor 18 Uhr nur noch ein Boot aus, der Hockey-Club Speyer. Und was legte das Hockey-Team für einen perfekten Lauf hin, die Stimme der Moderatorin Alicia Bohn begann sich vor Begeisterung zu überschlagen „das Team rudert technisch einwandfrei zusammen, lässt das Boot laufen, was für eine Geschwindigkeit, bing bing, jetzt ist es geschafft“. Mit dem letzten Rennen, dem letzten Schlag hatte das Hockey-Team alle vorherigen Zeiten komplett pulverisiert: 42,80 Sekunden, das bedeutet umgerechnet eine ganze Bootslänge, eine Welt, vor den bereits hervorragenden Zweiten. Die 13. Kirchbootregatta sah einen verdienten Sieger: Hockey-Club Speyer.

Die Zahl 13 löste dann doch noch Freude aus, das von Ralf  Mattil gesteuerte Team „SoroptimistClub Speyer“ gewann als reines Damenboot die Frauenwertung und lagen mit tollen 49,2 Sekunden auf Rang 13 der Gesamtwertung.

Nicht verschweigen wollen wir auch, dass sich die SPD noch gegen die CDU durchsetzte und in den Zeitrennen 1,6 Sekunden schneller war. Die Parteien-Bootsspitze hatten jedoch die Grünen vorn, die sich zeitgleich mit dem Kanuclub den 15. Platz in 49,60 Sekunden teilten.

Nach dem letzten Rennen kam noch eine Crew im Kirchboot von Karlsruhe kommend auf dem Weg nach Neuss den Rhein heruntergerudert. Speyer war der Zielpunkt des Tages. Wenn die Crew doch nur einige Stunden früher aufgebrochen wäre, war sie doch  in einem baugleichen Kirchboot, wie die Speyerer Zwillinge „Charlie“ und  „Konrad“ unterwegs.  Ja, wenn.

12.06.2022

Rudergesellschaft fischt acht Siege aus dem Neckar

Von Angelika Schwager

Erik Wolf siegt im Jungen-Einer über die 1000-Meter-Strecke

Bei der Heidelberger Regatta konnten die Ruderinnen und Ruderer der RG Speyer acht Siege aus dem Neckar fischen. Daran waren erfreulicherweise alle Altersklassen, von den Jungen und Mädchen bis zu den Masters, beteiligt. Komplettiert wurde das Bild durch sieben zweite, einen dritten und einen vierten Platz.

„Dass wir immer ganz vorne dabei waren hat uns schon sehr gefreut und zeigt den guten Leistungsstand der gesamten Mannschaft“, zeigte sich Trainer David Martirosyan mehr als zufrieden.

Im Jungen-Einer (14 Jahre) legte Erik Wolf über die 1000-Meter-Strecke in 4:16,37 Minuten einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Sieg vor Matthias Taubert, RV Treviris gefolgt vom Überlinger RC vor. Nike Görtz im Mädchen-Einer (12 Jahre) und Charlotte Semmler im Mädchen-Einer (13 Jahre) unterwegs holten sich jeweils einen zweiten Platz. Gemeinsam im Leichtgewichts-Mädchen-Doppelzweier lief es für die beiden jungen Speyrerinnen dann noch besser. In 4:11,17 Minuten legten sie eine famose Zeit hin und lagen im vollen Feld am Ende ganze siebzehn Sekunden vor den Zweitplatzierten vom RC Nürtingen. Im zweiten Rennen setzten die Gegnerinnen um, doch aus das verhinderte den erneut klar herausgeruderten Doppelsieg nicht. Das Duo Görtz/Semmler lag erneut mit mehr als zwei Längen vorn.

Nike Görtz im Mädchen-Einer (12 Jahre) und Charlotte Semmler im Mädchen-Einer (13 Jahre) unterwegs holten sich jeweils einen zweiten Platz.

Im Leichtgewichts-Junioren-Doppelzweier B setzten sich Tom Lasse Pietsch mit Jakob Schneider in der Renngemeinschaft RG Speyer/RV Treviris mit einem Drei-Längen-Vorsprung in 5:57,73 Minuten über die 1500-Meter-Strecke durch und siegten vor dem Stuttgart-Cannstatter RC gefolgt von der RG Heidelberg. Im gesetzten Lauf landete das Junioren-Duo auf dem vierten Platz. Im Leichtgewichts-Junioren-Einer B ruderte Tom Lasse Pietsch auf den zweiten Rang hinter Max Helfrich, RC Aschaffenburg, blieb dabei deutlich vor Karl Henning, Stuttgart-Cannstatter RC, und dem RC Aschaffenburg mit Finnegan Koch.   

Gleich vier Männer-Einer-Rennen bestritt Trainer David Martirosyan. Mit einem riesigen Vorsprung dominierte er im Männer-Einer A und siegte verdient. Dazu gesellten sich drei zweite Plätze.

Bei den Masters landete das Mixed-Doppelzweier-Duo Ralf Burkhardt und Marion Peltzer-Lehr einen Doppelsieg. In beiden Rennen legten sich die Speyerer mit viel Wasser zwischen den Booten vor die Konkurrenz aus Mainz. Elke Müsel und Arnd Garsuch ruderten hinter Limburg und Aschaffenburg auf Platz drei. Im masterinnen-Doppelzweier gab es für Elke Müsel mit Corinna Bachmann hinter dem Karlsruher RK Alemannia den zweiten Platz mit viel Abstand zum drittplatzierten Mainz/Kreuznach-Doppelzweier. Im Masters-Mixed-Doppelvierer ging es im wahrsten Sinne des Wortes knallhart zur Sache. Die Mannschaften Bord-an-Bord, sich gegenseitig motivierend blieben die Uhren im Ziel für Rang eins bei 3:48,88 Minuten und für Rang zwei bei 3:49,23 Minuten stehen, die Dritten lagen zwei Längen zurück, die vierten konnten gar nicht mithalten. Die Schiedsrichter ließen am Ende Speyer jubeln, Sieg mit 35 hundertstel Sekunden Vorsprung.

04.06.2022

Speyerer Ruderer bei Kölner Junioren-Regatta siegreich

Von Angelika Schwager

Vorne Maximilian Brill, hinten Schreiber vom Mainer RV… sichern sich den Sieg im Junioren-Doppelzweier B

Bei der Kölner Junioren-Regatta auf der Regattabahn Köln-Fühlingen konnten sich die Speyerer Rennruderer mit zwei Siegen, vier zweiten und einem dritten Platz sehr gut platzieren.

Im Junioren-Einer B ging es für Maximilian Brill über die 1500-Meter-Strecke. Mit einem technisch sauber herausgeruderten zweiten Platz in 5:42,98 Minuten überraschte der junge Speyerer nach gerade überwundener Erkältung die Trainer und die Gegner. Lediglich Mads Schmied, RV Nürnberg, konnte sich vor Maximilian Brill positionieren. Im gesetzten Lauf folgte dann ein fünfter Platz.

Im Junioren-Doppelzweier B zahlte sich die Spontanität mit Bahne Schreiber vom Mainzer RV in Renngemeinschaft an den Start zu rudern aus. Platz zwei mit nur einer Länge Rückstand auf das Duo Stuttgarter RG/RV Neptun Konstanz, aber fast zwei Längen vor den Dritten vom Spandauer RC war ein guter Auftakt, dem Besseres folgen sollte. Im gesetzten Lauf kämpfte die Renngemeinschaft RG Speyer/Mainzer RV in einem harten Bord-an-Bord-Kampf mit dem Hannoverschen RC um den Sieg. Für das Duo Brill/Schreiber stoppte der Zielrichter 5:17,59 Minuten, das bedeutete den Sieg mit 1,23 Sekunden Vorsprung, der Rest des vollen Feldes angeführt vom Hanauer RC lag über zwei Längen zurück.

Marlene Neubauer ging als Leichtgewichtsruderin mit ihrer Partnerin Lea Kaden in der Renngemeinschaft RG Speyer/RV Treviris im Juniorinnen-Doppelzweier A über die 2000-Meter-Strecke. Das Duo zeigte zwei sehr gute Rennen im schweren Feld und wurde mit Rang vier und im gesetzten Lauf mit Platz fünf belohnt. In der angestammten Gewichtsklasse, dem Leichtgewichts-Einer Juniorinnen A ruderte Marlene Neubauer der Konkurrenz in 8:36,44 Minuten auf und davon, die zweitplatzierte Ruderin Katharina Bauer, RV Friedrichshafen benötigte über 10 Sekunden mehr als die Speyrerin.

Marlene Neubauer siegt im Leichtgewichts-Einer Juniorinnen A

Leon Gronbach zeigte mit Alvar Flöter in der Renngemeinschaft RG Speyer/Frankfurter RG zwei grundsolide Rennen im Junioren-Zweier-ohne-Steuermann. Im ersten Rennen gab es Platz fünf und am zweiten Regattatag dann den Silberrang. Im Junioren-Vierer-ohne Steuermann gesellten sich Clemens König, RC Nassovia Höchst und Tim Moormann, Hanauer RC zum Duo Gronbach/Flöter. Der Vierer war an beiden regattatagen mit  viel Schwung unterwegs  und belegte nach Platz drei im ersten Lauf dann wie im Zweier am zweiten Tag den Silberrang.

„Die durch die Bank sehr guten Leistungen, natürlich besonders die beiden Siege,  zeigen uns, dass wir auf einem guten Weg in Richtung Deutscher Jugendmeisterschaften unterwegs sind“, war Trainerin Julia Hofmann zufrieden.

29.05.2022

Rund um den Kühkopf 2022 – RG Speyer gewinnt erstmal in der Geschichte den Gesamtpokal

Von Angelika Schwager

Bei der Langstreckenregatta „Rund um den Kühkopf“ gingen sage und schreibe 25 Boote ins Rennen, darunter drei Vierer der Rudergesellschaft Speyer. Die 23 km lange Strecke führt vom Bootshaus des RC Darmstadt über 8,5 km aus dem Erfelder Altrhein auf den Rhein, dann 5,6 km rheinaufwärts und über die südliche Einfahrt wieder 9 Kilometer zum Ausgangspunkt. Das Reglement der Regatta berücksichtigt individuell Alter und Geschlecht bei jeder Bootsbesatzung und setzt dies in einen Handicapfaktor um, mit dem die tatsächlich geruderten Zeiten modifiziert werden.

Der Masters-Doppelvierer der RG Speyer mit Norbert Herbel, Gerhard Kayser, Michael Picht, Bernd Fleddermann und Steuerfrau Christine Bodenstein lieferte mit 1:47,47 Stunden die schnellste geruderte Vierer-Zeit ab. Die nach Handicapfaktor beste gewertete Zeit von 1:30,32 Stunden ließ die Speyerer noch mehr jubeln. Zum ersten Mal überreichte der Veranstalter den Kühkopf-Pokal an eine Speyerer Mannschaft.

Auf Platz zehn und elf folgten die nächsten Speyerer Boote. Mit einer gewerteten Zeit von 1:40,20 Stunden lag der Speyerer Masterinnen-Doppelvierer mit Monika Wels, Gabriele Mülberger, Michaela Maier, Connie Cerin und Steuerfrau Claudia Mößner Platz direkt vor den Vereinskameraden Markus Prüfe, Klaus Guth, Markus Konieczny, Hubert Doser und Steuerfrau Canan Dockendorf die mit 1:42,02 Stunden in die Wertung ruderten.

28.05.2022

1. BSV Turtles Speyer

Turtles Mixed Softballteam siegt mit 24:5 klar gegen die Coblenz Raptors

So ging es nun in die dritte Partie des Tages und es gab auch eine gute Nachricht. Mit Mandy Ruffra konnten die Turtles eine dritte Frau aufstellen, was besonders in der Verteidigung vieles einfacher machte.

Beide Teams starteten mit neuen Pitchern. Und beide hatten erst einmal Probleme. Dies nutzen die Speyer Turtles aber besser aus. Schnell ging man im ersten Angriff mit 8:0 in Führung. Maxim Pietrzala startete bei den Turtles und es war sein erster Auftritt als Werfer im Softball. Somit gab es eine gewisse Nervosität und zudem war er auch nach einer Verletzung noch nicht 100% fit. Da der Schiedsrichter dann auch noch eine eher tiefe Zone hatte, mit dem sowohl Koblenz aber auch Pietrzala kämpften, kam Claudia Brzoska beim Zwischenstand von 8:4 wieder zurück auf das Werfermal.

Sie spielte Ihre Routine aus, und während die Turtles durch gutes Angriffsspiel weiter Punkt um Punkt erzielten, ließ Brzoska keinen weiteren Punkt gegen die Turtles zu. Dies auch Dank der jetzt sicher stehenden Verteidigung, die im gesamten Spiel nur einen Fehler machte. Ein, besser zwei, Höhepunkte gab es zudem im Angriff. Denn Maxim Pietrzala erzielte nicht nur den ersten Homerun seiner Karriere im Softball, sondern lies dann noch einen zweiten folgen. Mit 24:5 siegten die Turtles dann am Ende deutlich und konnten mit zumindest einem Sieg in die Saison starten.

Bereits in 14 Tagen geht es für das Mixed Team weiter. Dann treffen die Speyerer auf eine Spielgemeinschaft aus Darmstadt und Frankfurt, sowie erneut auf die Koblenz Raptors.

Es spielten: Pietrzala (1 Run Spiel 1/ 5 Runs Spiel 2), Pollini (-/2), Hook (-/2), Schomber (1/-), Claudia Brzoska (-/3), Bodenseh (1/1), Klewers (-/1), Deuerling (1/3), Rettinger (-/3), Ruffra (-/4), Hammer, Brzoska (brz).

1. BSV Turtles Speyer e.V.
24.07.2022

Turtles Speyer starten mit einem Sieg und einer Niederlage in die Mixed Softball Saison

Am Samstag gab es den ersten Heimspieltag für die Mixed Softball Mannschaft der Speyer Turtles. Mit einer 4:16 Niederlage gegen die Mainz A’s und einem 24:5 Sieg gegen die Coblenz Raptors starten die Domstädter in die Saison.

Wie bei den Herren, rissen bis Samstag auch beim Mixed Softball Team der Speyer Turtles die Hiobsbotschaften nicht ab. Von den sieben Spielerinnen im Team fielen 5 Gesundheits- und Urlaubsbedingt für das erste Spiel aus. Da man aber mindestens drei Damen aufstellen muss, durften die Turtles im ersten Spiel mit zwei Frauen nur zu Acht antreten, obwohl noch 3 Männer auf der Bank saßen.

Dies bedeutete in der Verteidigung eine große Lücke im Outfield, und im Angriff ein automatisches Aus an der fehlenden Position. Die Speyerer taten aber ihr bestes, um diesen Nachteil auszugleichen, und kämpften tapfer mit diesem Nachteil. Mit etwas mehr Glück in der Verteidigung wäre am Ende das Spiel bestimmt auch deutlich knapper ausgegangen, wie das Endergebnis von 4:16 nach 5 Durchgängen. Trainer Frank Brzoska konnte der Mannschaft aber dennoch ein großes Lob für das Spiel gegen einen der Meisterschaftsfavoriten ausstellen.

Im zweiten Spiel des Tages unterstrich Mainz seine Favoritenstellung. Mit 19:1 ließen sie den Coblenz Raptors keine Chance.

1. BSV Turtles Speyer e.V.
24.07.2022

FV 1921 Haßloch e.V.

Sauerhöfer-Cup beim FV 1921 Haßloch – VfB Haßloch im Finale

Seit dem vergangenen Samstag finden die Spiele um den traditionsreichen Sauerhöfer-Cup beim FV 1921 Haßloch statt. Bei bestem Wetter und vor zahlreichen Zuschauern waren die meisten Partien eng umkämpft.

In der Gruppe A konnte sich der FSV Schifferstadt gegen die Konkurrenten FV Dudenhofen II und 08 Haßloch durchsetzen. Die 08 erreichte durch das bessere Torverhältnis aber immerhin noch das Spiel um Platz 3.

Der VfB Haßloch steht in der Gruppe B als Sieger fest. Hier konnte sich der SV Geinsheim für das kleine Finale qualifizieren und den Ludwigshafener SC in der Tabelle hinter sich lassen.
Die sicherlich spannenden Endspiele finden am Samstag bei bestem Fußballwetter auf dem Gelände des FV 1921 Haßloch statt. Das Spiel um Platz 3 (08 Haßloch- SV Geinsheim) beginnt um 15 Uhr und das packende Finale zwischen dem VfB Haßloch und dem FSV Schifferstadt wird um 18 Uhr angepfiffen. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.

FV 1921 Haßloch e.V.
15.07.2022

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