„Recherches. Schatten des Lebens“
Literaturmatinee im Blaubär am 10. Oktober
Die Kooperation von jamfruit-music, dem Künstler-Duo Uwe Frey und Johannes Hucke sowie dem Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär geht in die nächste Runde. Am 10. Oktober um 11:00 Uhr wird unter dem Titel „Recherches. Schatten des Lebens“ eine Literaturmatinee in den Räumlichkeiten des Jugend- und Kulturhauses stattfinden. Uwe Frey und Johannes Hucke stellen hierbei eine Liederauswahl vor und begeben sich auf die Suche nach den Grundlagen der künstlerischen Inspiration. Verbunden durch poetische Zwischentexte wird eine Auswahl der erfolgreichsten Songs (mittlerweile über 50) vorgestellt, musikalisch mitgestaltet von Caroline Schmitt (Gesang) und Wolfgang Jost (Gitarre).
Uwe Frey und Johannes Hucke sind im Blaubär keine Unbekannten. In der Vergangenheit standen sie schon öfter auf der Bühne des Jugend- und Kulturhauses, unter anderem im Rahmen eines Liederabends mit ihrer Band „Lost Paradise“. Aber auch für Proben und Uraufführungen zu den drei Musicals „In Arcadia“, „Lost Paradise Stories“ und „Traurig sind wir übermorgen“ war der Blaubär in den letzten Jahrzehnten eine gern gewählte Location. Zuletzt präsentierten sie im April 2019 im Rahmen einer musikalisch-literarischen Matinee ihren Musik-Roman „Der Schatten wird länger“ im Jugend- und Kulturhaus Blaubär.
Am 10. Oktober soll der Blaubär nach Aussage der beiden Künstler wieder einmal zu einer Art Laboratorium für neue Projekte werden: Die Recherches-Matinee gibt den Startschuss für die Entwicklung weiterer künstlerischer Werke von Hucke und Frey, darunter ein Requiem für den Musikproduzenten Bernd Wittmann sowie Teil zwei des vielgelesenen Romans „Der Schatten wird länger“.
Der Eintritt zur Matinee am 10. Oktober ist frei, um Spenden wird aber gebeten. Diese sollen einem sozialen Projekt zufließen. Eine vorherige Reservierung ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen. Reservierungen nimmt das Jugend- und Kulturhaus unter 06324/935-460 entgegen. Am Veranstaltungstag greifen die aktuellen Corona-Regeln, z.B. die Kontrolle 3G (geimpft, genesen, getestet).
Gemeindeverwaltung Haßloch / Blaubär Haßloch
23.09.2021
Plausch im Museumsgarten
Begegnungsreihe für Haßlocher Senior*innen wird fortgesetzt
Im Juli hatten die Gemeindeschwester plus und das Haßlocher Seniorenbüro zum „Plausch am Gartenzaun“ geladen. Nun geht die Begegnungsreihe für Haßlocher Senior*innen in die nächste Runde. Beate Gebhard-Diehl aus dem Seniorenbüro und die Gemeindeschwester Vera Götz laden am 29. September 2021 um 15:00 Uhr zum „Plausch im Museumsgarten“ ein. Der Museumsgarten ist ein Kleinod direkt hinter der Museumsscheune und wird seit vielen Jahren von den Museumsfreunden gepflegt. Hermann Freytag ist einer von ihnen und kennt den Garten wie kaum ein Zweiter. Er weiß einiges über das grüne Idyll hinterm Heimatmuseum zu berichten und wird daher Gast der Begegnungsreihe sein. Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Austausch bei einer Tasse Kaffee und Gebäck.
„Wir freuen uns, die Begegnungsreihe für Senior*innen nun im Garten hinterm Heimatmuseum fortzusetzen“, so der Beigeordnete Claus Wolfer. Die Gemeindeschwester plus und das Seniorenbüro nehmen unter 06322/961-9125 oder im Seniorenbüro unter 06324/935-359 Anmeldungen entgegen. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 20 Personen begrenzt. Treffpunkt ist am 29. September um 15.00 Uhr im Hof des Ältesten Hauses, Gillergasse 11. Der Eintritt ist frei.
Gemeindeverwaltung Haßloch
23.09.2021
„Spiegelungen“ bei „Kunst im Treppenhaus“
„Die ausgestellten Bilder wirken wie Malereien, sind aber tatsächlich Fotografien“, sagt Birte Kraft aus Bad Dürkheim, deren Motive im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ im September und Oktober in der Haßlocher Gemeindebücherei zu sehen sind. Die Ausstellung trägt den Titel „Spiegelungen“ und bildet durch ungewöhnliche Blickwinkel und Aufnahmen aus nächster Nähe nicht einfach nur die Wirklichkeit ab, sondern kreiert eine neue Sehgewohnheit. Der Druck auf Leinwand verstärkt den Effekt und die Fotos wirken wie gemalt. „Deshalb nenne ich meine Motive auch Fotokunst“, erzählt Birte Kraft im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Meyer.
Birte Kraft ist in Hamburg geboren, zog aber vor mehr als 15 Jahren in die Pfalz und lebt in Bad Dürkheim. Vom Beruf her Übersetzerin für Englisch und Französisch „übersetzt“ sie heute lichtvolle Stimmungen der Natur in Kunstwerke auf Leinwand. „Viele Motive sind beispielsweise am Isenachweiher in Bad Dürkheim entstanden“, so die zweifache Mutter. Ihre erste Kamera bekam sie bereits im Alter von 10 Jahren, doch die Leidenschaft für die Fotografie entfachte erst deutlich später, als sie mit Ende 40 die Digitalfotografie kennenlernte. Ihre erste Ausstellung hatte sie im Sommer 2017 in Deidesheim. Es folgten Ausstellungen in Bad Dürkheim und Großkarlbach. In Haßloch sind die Fotobilder von Birte Kraft nun zum ersten Mal zu sehen.
Der Kontakt nach Haßloch ist durch Bücherei-Mitarbeiterin Gaby Huhn entstanden. Mehr oder weniger durch Zufall sei man auf die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ zu sprechen gekommen und schnell stand ein Termin für eine Ausstellung. „Wir freuen uns, wenn wir im Rahmen der Reihe neue Künstler*innen begrüßen können“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Ohnehin habe sich „Kunst im Treppenhaus“ inzwischen gut etabliert und werde von immer mehr Besucher*innen wahrgenommen, so der Eindruck des Bürgermeisters. Daher profitieren letztlich beide Seiten: zum einen die Künstler*innen, die durch die Ausstellung eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren, und zum anderen die Bücherei, die eben weitaus mehr bietet als die Möglichkeit, Bücher auszuleihen. Die Ausstellung „Spiegelungen“ ist noch bis Ende Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten im Treppenhaus der Gemeindebücherei zu sehen.
Gemeindeverwaltung Haßloch
23.09.2021
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