Germersheim & Landkreis Germersheim

CoronaVirus

Landkreis Germersheim weiterhin mit hohen Inzidenzzahlen:

Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verlängert

Die seit der letzten Woche im Landkreis Germersheim gültigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden bis einschließlich 14. März verlängert. Nach Abstimmung mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Gesundheit, dem Bildungsministerium sowie der Dienstaufsichtsbehörde ADD, wurde dies per Allgemeinverfügung der Kreisverwaltung angeordnet. Hintergrund ist die bundes- und landesweite Vorgabe, dass bei einer Inzidenz über 100 kein Raum für weitere Lockerungen besteht und entsprechende Vorkehrungen zum gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung zu treffen sind.

Die Maßnahmen im Landkreis Germersheim haben sich gegenüber der bereits geltenden Allgemeinverfügung nicht wesentlich geändert und beinhalten nach wie vor eine verschärfte Maskenpflicht an ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises sowie eine Ausgangssperre für die Zeit von 21 bis 5 Uhr. Alle Schulen, auch die fünften und sechsten Klassen, bleiben weiterhin im Fernunterricht. Die seit 1. März gültigen Lockerungen bleiben bestehen. Die vom Land angekündigten und vorgesehenen Ausweitungen und Lockerungsschritte gelten nicht für den Landkreis Germersheim.

Dies hat Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer Pressekonferenz zur Corona-Lage im Landkreis am gestrigen Donnerstag nochmals bekräftigt – und dabei an die Bürger im Kreis appelliert: „Ich weiß, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern viel zumuten müssen. Wir alle möchten möglichst bald wieder soweit machbar unser normales Leben wieder genießen. Aber wir dürfen jetzt nicht leichtsinnig werden. Durch die in den nächsten Wochen in größeren Mengen zur Verfügung stehenden Impfstoffe, die alle sehr gut wirken sowie Selbsttests, wird die Sicherheit deutlich verbessert werden. Im Namen des Gesundheitsschutzes bitte ich Sie herzlich, die beschlossenen Maßnahmen konsequent zu befolgen. Dies ist die beste Voraussetzung zur Senkung der Inzidenz und damit für baldige Lockerungen.“

Schülerinnen und Schüler, die außerhalb des Landkreises in die wieder geöffneten Schulen gehen, können dies tun. Auf Anfrage teilte die Schulaufsichtsbehörde mit, dass es keine rechtliche Möglichkeit gibt, dies zu verhindern. Für Sie und für alle gilt jedoch der Hinweis, penibel auf die geltenden Hygienebestimmungen zu achten und Abstand zu anderen Menschen zu halten. Landrat Brechtel: „Wir werden konsequent die Corona-Pandemie bekämpfen. Neben den bereits geltenden Maßnahmen werden in wenigen Tagen Corona-Schnelltests an Grundschulen eingeführt, die unter Anleitung von Kindern selbst durchgeführt werden können. Das gesamte Personal an Schulen und Kitas im Kreis Germersheim soll zudem rasch geimpft werden. Diesbezüglich wurde das Ministerium bereits um zusätzliche Impfdosen angefragt. All die genannten Maßnahmen sind Teil einer am gestrigen Abend vorgestellten Fünf-Punkte-Strategie im Kreis Germersheim, mit der die Infektionsketten unterbrochen und die Pandemie eingedämmt werden soll.

Landrat Brechtel ist sich der immensen Herausforderung, die die Menschen im Landkreis Germersheim stemmen müssen, bewusst: „Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen ’coronamüde’ sind und dass die Geduld und die Einsicht bei den Menschen abnimmt. Es gibt viele Fragen und auch immer wieder Punkte, die auf Unverständnis stoßen. Wir versuchen daher noch umfassender zu informieren und denken gerade über weitere Formate nach, wie wir weiter Transparenz schaffen können, um den Bürgerinnen und Bürger die Hintergründe für unser Handeln und unsere Entscheidungen verständlich zu machen.“

Stand Freitag sind im Landkreis 404 Fälle von Corona-Infektionen bekannt. Zu etwa 95 Prozent sind dabei im Kreis wohnende Bürgerinnen und Bürger betroffen. Das Infektionsgeschehen erstreckt sich über das gesamte Kreisgebiet. Ansteckungen gibt es insbesondere im familiären Rahmen sowie an den Arbeitsplätzen. Dort, wo es keine Möglichkeit gibt im Homeoffice zu arbeiten, sollten daher verstärkt die Hygienebedingungen eingehalten und vor allen Dingen medizinische Masken getragen werden. Landrat Brechtel macht trotz der Lage Hoffnung und zeigt sich zuversichtlich: „Wir erhalten in Kürze vermehrt Impfstoff. Außerdem haben wir das Land in mehreren Punkten um Unterstützung angefragt. Ab nächster Woche werden wir bereits an Pilotschulen erste Corona-Selbsttests durchführen. Wenn wir uns jetzt noch eine Weile diszipliniert verhalten, noch einmal dieser Pflichtaufgabe stellen und die Herausforderung annehmen, dann ist dies die beste Voraussetzungen für künftige Lockerungen – davon bin ich fest überzeugt.“

Lesen sie hier die neue Allgemeinverfügung des Landkreises Germersheim: Amtsblatt (kreis-germersheim.de)

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Landrat Brechtel: Infektionsgeschehen konsequent bekämpfen

Land muss Hot Spot mit Ressourcen unterstützen

Landrat Dr. Fritz Brechtel will die Pandemie-Situation im Landkreis Germersheim mit einer heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellten „5-Punkte-Strategie“ überwinden. Die Inzidenz liegt am Donnerstag bei 137,2. Der Landkreis Germersheim hat damit die mit Abstand höchste Inzidenzlage in Rheinland-Pfalz. Außerdem entwickelt sich die Infektionslage derzeit im Kreis Germersheim weit dynamischer, als in den anderen Landkreisen und Städten in Rheinland-Pfalz. Und nach der gestrigen Konferenz der Ministerpräsidenten hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer klargestellt: „Keinerlei Lockerungen für Landkreise ab Inzidenz von 100.“

Als promoviertem Naturwissenschaftler ist Brechtel bewusst, wie wichtig eine gründliche Analyse der Ursachen ist, um wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen. Zusammen mit dem Leiter des Gesundheitsamtes, Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek und dem Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, hat er die aktuelle Situation detailliert betrachtet. Brechtel wörtlich: „Derzeit gibt es keinen Infektionsherd, der sich deutlich heraushebt. Das Infektionsgeschehen ist sehr diffus. Es sind mehrere Faktoren beteiligt aber den einen großen Auslöser gibt es derzeit definitiv nicht.“

Da die drei- bis viermal so ansteckende britische Virus-Mutation im Kreis auf dem Vormarsch ist, steigt die Zahl der Personen, die von einem mit Corona infizierten Menschen angesteckt werden können, drastisch. Aktuell sind im Landkreis Germersheim 424 Menschen aktiv infiziert, die sich über nahezu alle Orte verteilen.

Zu den Infektionsketten: Etwa 50 Prozent der Fälle betreffen Erwachsene zwischen 20 und 50 Jahren, die voll im Berufsleben stehen. Wechselseitig werden die Infektionen aus der Familie an den Arbeitsplatz getragen und umgekehrt. Innerhalb der Familien werden die Großeltern (25%) oder die Kinder (25%) angesteckt. Infizierte Kinder wiederum zeigen meist keine Symptome, können aber andere anstecken. Aus dieser Perspektive ist es von großem Vorteil, dass die Schulen derzeit nur in Notbetreuung sind. Auch die Kitas bieten nur einen „Regelbetrieb bei dringendem Bedarf“.

Allerdings ergeben sich auch kleinere Hot Spots. So sind beispielsweise von 85 Beschäftigten eines Betriebes in Nordbaden, die im Kreis Germersheim leben, 17 infiziert, weitere 43 als Kontaktpersonen ebenfalls in Quarantäne. Die betroffenen Mitarbeiter einer Raffinerie spielen dank eines sehr guten Hygienekonzeptes inzwischen keine Rolle mehr im aktuellen Pandemiegeschehen. Auch von den etwa 1.850 Pendlern aus dem Elsass, die im Kreis Germersheim arbeiten, sind aktuell keine Infektionen bekannt.

Alle Fälle werden konsequent nachverfolgt. Infizierte Menschen und Kontaktpersonen kommen so rasch wie möglich in Quarantäne. Dies funktioniert sehr gut. Etwa 35 bis 50 Prozent der neu positiven Fälle sind bereits in Quarantäne, da sie bereits zuvor als Kontaktperson ermittelt wurden. „Hier ist der Ansteckungsherd bekannt und es ist möglich, die Infektionskette durch schnelle und konsequente Absonderung zu unterbrechen“, macht Brechtel Hoffnung. Bei Fällen in Kitas beispielsweise gelinge das derzeit gut, auch weil die Leitungen sehr verantwortungsvoll handelten. So sind aktuell nur sechs von insgesamt mehr als 80 Einrichtungen betroffen. Die Ziele sind klar definiert: Die Infektionszahlen senken und zu möglichst großer Normalität zurückkehren. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Öffnung von Schulen, wofür allerdings die Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Geschäfte, Betriebe, Einrichtungen, Vereinsleben, Veranstaltungen – in allen Bereichen streben die Menschen nach einem Jahr Pandemie nach Freiheiten. Kindertagesstätten sind bereits im Regelbetrieb, allerdings eingeschränkt auf „dringenden Bedarf“.

Landrat Brechtel will nun mit einem „5-Punkte-Programm“ die Schritte vom Hot Spot zu einem Kreis mit niedriger Inzidenz schaffen. Bei vielen Punkten benötigt er die Zustimmung und Unterstützung des Landes:

1. Verstärkte Unterstützung durch das Land

Landrat Dr. Fritz Brechtel erwartet vom Land Rheinland-Pfalz eine Strategie, die landesweit vorhandenen Ressourcen auf den Hot Spot, in diesem Fall Germersheim, zu konzentrieren. „Es ist wie bei der Feuerwehr. Im Falle eines Brandes muss man seine Mittel konzentriert dort einsetzen, wo es brennt. Denn dort helfen Sie am meisten“, so Brechtel. „Für den Kreis Germersheim benötigen wir vor allem zusätzliche Impfstoffe, Schnelltests, Polizei- und Ordnungskräfte, rasche Verfahrensabsprachen, Genehmigungen und Entscheidungen des Landes.“

2. Schulen und Kitas schnellstmöglich öffnen – und offen bleiben

Damit Schulen in den Wechselunterricht und Kitas in den Regelbetrieb übergehen können ist es nötig, allen Schülern und Lehrkräften auf freiwilliger Basis einfach zu handhabende Selbsttests zur Verfügung zu stellen – das sollte bei den Beteiligten zur Routine werden. Außerdem ist das Personal von Schulen und Kitas schnellstmöglich zu impfen, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.

3. Stärkere Kontrolle der Einhaltung der Corona-Regeln

Um verstärkt Kontrollen durchführen zu können, bedarf es mehr Präsenz von Polizei und Mitarbeitenden in den Ordnungsämtern. „Erfreulicherweise halten sich die meisten Menschen an die Anordnungen. Aber wir benötigen mehr Kontrollen, um auch die wenigen Uneinsichtigen zur Einsicht zu bringen, wenn beispielsweise eine Maskenpflicht einzuhalten ist.“ so der Landrat.

4. Infektionsfälle weiterhin schnell und konsequent nachverfolgen

Hierzu bedarf es weiterer personeller Verstärkung für das Gesundheitsamt; insbesondere, um Quarantänen schneller anzuordnen und Infektionsketten rasch unterbrechen zu können. Aktuell sind 46 Mitarbeiter allein für die Kontaktnachverfolgung eingesetzt.

5. Verlängerung der mit Ministerium vorgegebenen/abgestimmten Maßnahmen

Entsprechend den Vorgaben des Landes – ab einer Inzidenz von 100 bestehen keinerlei Möglichkeiten für Lockerungen – wird die Allgemeinverfügung um eine Woche verlängert. Das heißt, dass die Schulen im Landkreis, auch die weiterführenden Schulen, weiterhin im Fernunterricht bleiben. Es gilt außerdem die erweiterte Maskenpflicht sowie die bekannten Ausgangsbeschränkungen für die Zeit von 21 bis 5 Uhr.

Brechtel: „Da sich das Infektionsgeschehen diffus gestaltet, haben wir keinen konkreten Ansatzpunkt und müssen daher konsequent an mehreren Hebeln ansetzen. Ganz wichtig ist uns die baldige Öffnung des Schulbetriebs. Das geht nicht ohne die Unterstützung des Landes. Der Kreis ist ein Corona Hot Spot. Jetzt müssen sich die Energien auf den Kreis Germersheim konzentrieren. Rheinland-Pfalz muss eine Hot-Spot-Strategie etablieren – und zwar schnellstmöglich. Nur mit konsequentem Handeln und massivem Einsatz werden wir die Situation in einer zufriedenstellenden Zeit in den Griff bekommen – was in der Konsequenz dem ganzen Land hilft.“ Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat in ihrer Pressekonferenz vom heutigen Tag Landkreise mit einer Inzidenz von über 100 explizit aufgefordert, weiterführende Maßnahmen, wie beispielsweise Ausgangsbeschränkungen durch Allgemeinverfügungen zu erlassen. Brechtel fordert nun vom Land für den Kreis Germersheim einfach zu handhabende Schnelltests für alle Schülerinnen, Schüler und das Schul- beziehungsweise Kita-Personal. Das Gesundheitsamt muss zur schnellen Nachverfolgung der Fälle personelle Unterstützung erhalten – zum Beispiel aus Kreisen mit sehr wenigen Fällen. Polizei und Ordnungsämter müssen ebenfalls verstärkt werden.

Brechtel: „Hier ist das Land in der Verantwortung, nachhaltig zu unterstützen. Nur mit einer solidarischen Hot-Spot-Strategie können wir die Krise schneller bewältigen.“ Als Sofortmaßnahme will der Kreis die Selbsttests für Schülerinnen und Schüler in der Pilotphase selbst etablieren und gegebenenfalls vorfinanzieren. „Wir wollen und wir werden die belastende Pandemie-Situation mit aller Konsequenz bekämpfen.“

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (5. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 404 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3674 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 13 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 2 33 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 19 238 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 10 20 0
  Wörth, Stadt 348 75 269 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 554 95 453 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 190 31 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 55 14 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 345 52 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 51 3 48 0
  Jockgrim 182 33 144 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 377 57 309 11
VG Rülzheim Hördt 80 6 74 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 11 166 5
  Summen 358 22 330 6
VG Bellheim Bellheim 287 7 252 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 9 51 0
  Summen 428 22 378 28
Germersheim + So   760 84 664 12
  Summen 760 84 664 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 15 38 1
  Lingenfeld 189 6 176 7
  Lustadt 77 9 67 1
  Schwegenheim 119 16 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 577 53 507 17
  Endsummen 3674 404 3168 102

Donnerstag (4. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 424 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3661 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 21 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 20 237 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 11 19 0
  Wörth, Stadt 344 78 262 4
  Büchelberg 26 4 22 0
  Summen 550 103 441 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 191 32 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 15 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 347 54 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 1 48 0
  Jockgrim 182 38 139 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 375 60 304 11
VG Rülzheim Hördt 80 10 70 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 12 165 5
  Summen 358 27 325 6
VG Bellheim Bellheim 286 7 251 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 11 49 0
  Summen 427 24 375 28
Germersheim + So   755 84 659 12
  Summen 755 84 659 12
VG Lingenfeld Freisbach 53 14 38 1
  Lingenfeld 188 5 176 7
  Lustadt 77 11 65 1
  Schwegenheim 118 15 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 574 52 505 17
  Endsummen 3661 424 3135 102

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

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