Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (06.12.2019)

(Speyer) – Im „Bademaxx“ randaliert und in polizeilichen Gewahrsam genommen

Am Donnerstagabend, kurz vor 21 Uhr, kam es im Schwimmbad „Bademaxx“ zur Ingewahrsamnahme eines 59-jährigen Mannes aus Worms. Mitarbeiter des Schwimmbads hatten die Polizei zuvor telefonisch über eine männliche Person informiert, die im Kassenbereich „durchdrehen“ würde. Beim Eintreffen der Polizeibeamten gebar sich der Mann auch diesen gegenüber verbal und durch Gesten hochaggressiv, so dass er letztlich in Gewahrsam genommen wurde. In Anwesenheit von Badegäste und Angestellten des Bademaxx sprach der Mann mehrfach Beleidigungen gegenüber den Polizeibeamten aus. Der Grund seines zügellosen Verhaltens ließ sich vor Ort nicht ermitteln.

(Speyer) – Missachtung der Vorfahrt endet in Körperverletzung und Beleidigung

Der Streit um eine Verkehrssituation entlud sich am Donnerstag gegen 20:30 Uhr in der Landwehrstraße in einer handfesten Auseinandersetzung der Streitbeteiligten. Vorausgegangen war ein Vorfahrtsverstoß eines 35-jährigen Pkw-Fahrer, der von der Brunckstraße auf die Landwehrstraße einfuhr. Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer auf der Landwehrstraße, der sich hierdurch gestört fühlte, blendete dem 35-Jährigen daraufhin mehrfach auf und hupen ihn an. Dies fasste der 35-Jährige seinerseits als Provokation auf. Die beide Fahrzeuge wurden dann in der Landwehrstraße angehalten wo es zunächst zu gegenseitigen Beleidigungen kam. Danach entwickelte sich ein Handgemenge, bei welchem 35-jährige von seinem Kontrahenten aufs Ohr geschlagen wurde und dieser ebenfalls versucht haben solle, den 20-Jährigen zu schlagen. Zudem sollen zwei 19-Jährige Mitfahrer des 20-Jährigen den 35-jährigen geschubst und getreten haben. Vor Ort konnten die Streitenden durch die Polizei getrennt werden. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung und versuchter Körperverletzung eingeleitet.

(Speyer / Dudenhofen) – Verkehrskontrollen in Speyer und Dudenhofen

Am Donnerstag führte die Polizei Speyer zwischen 09:00 – 14:00 Uhr mehrere Verkehrskontrollen durch. Hierzu wurden in Speyer in der Geibstraße, der Theodor-Heuß-Straße und der Bahnhofstraße sowie in Dudenhofen in der Neustadter Straße Kontrollstellen eingerichtet. Im Rahmen der Kontrollen kam es zur Verwarnung von neun Fahrzeugführer. Weiterhin wurden zehn Mängelberichte ausgestellt. Zudem kam es zur Beanstandung zweier Radfahrer, die den Radweg in falscher Richtung befuhren. Ein weiterer Radfahrer konnte beim Bedienen seines Mobiltelefons „ertappt“ werden.

(Speyer) – Geschädigter eines Fahrraddiebstahls gesucht

Die Polizei Speyer sucht nach dem Eigentümer eines mintgrünen, neuwertigen Damenfahrrads mit Gepäckträgerkorb, welches möglicherweise am 21.11.2019 in Harthausen in der Speyerer Straße gegenüber der Kirche entwendet wurde.

Eine Passantin beobachtet dort gegen 22:00 Uhr einen Mann und eine Frau, die dieses Fahrrad in einen weißen Lieferwagen einluden. Da die Frau einen Bolzenschneider mit sich führte, kam der Zeugin die Situation komisch vor und sie teilte ihre Feststellungen bei der Polizei Speyer mit. Dort ist bislang niemand erschienen, um ein solches Fahrrad als gestohlen zu melden. Sollte dennoch jemand ein solches Fahrrad seit dem 21.11.2019 vermissen, wird er gebeten, sich bei der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Schifferstadt) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugin geklärt

Am Donnerstagmittag gegen 13:30 Uhr hat ein Pkw-Fahrer im Neustückweg beim Ausparken einen geparkten Anhänger beschädigt. Eine nur wenige Meter daneben stehende Zeugin hat den Vorfall beobachtet und das Kennzeichen des flüchtenden Fahrzeugs notiert. An der Halteranschrift konnte die Polizei dann später den Pkw vorfinden. Den Fahrer hat sie noch nicht erreicht. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

(Mutterstadt) – Falsche Wasserwerker

Am Dienstagvormittag gegen 11:00 Uhr klingelten zwei Männer an einem Anwesen in der Seebacher Straße. Sie gaben sich als Wasserwerker aus und versuchten wegen eines angeblichen Wasserrohrbruchs in das Haus zu kommen. Die Bewohnerin fiel auf die Täuschung aber nicht rein, verweigerte den Männern den Zutritt und rief ihre Tochter an. Die Männer verließen daraufhin die Örtlichkeit. Mit dieser Masche wollen die Täter Zutritt zu Wohnungen oder Häusern erlangen, um die Bewohner dann zu bestehlen. Zeugen, die weitere Angaben machen können oder vielleicht selbst mit falschen Wasserwerkern zu tun hatten, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Jockgrim) – Einbruch in Optikergeschäft

Am 06.12.2019 zwischen 04:25 – 04:40 Uhr gelangten unbekannte Täter durch eine aufgehebelte Eingangstür in ein Optikergeschäft in der Unteren Buchstraße. Trotz einer sofortigen Alarmierung durch einen Zeugen konnten keine Täter mehr festgestellt werden. Der genaue Diebstahlschaden steht aktuell noch nicht fest.

(Kandel) – Falscher Wasserwerkemitarbeiter unterwegs

Opfer eines Trickdiebes wurde am 03.12.2019 zwischen 16:00 – 17:00 Uhr eine 85-jährige Dame aus der Lindenstraße. Unter Vorhalt eines vermutlich gefälschten Ausweises verschaffte der Täter sich Zugang zu der Wohnung. Hier wurde die Geschädigte in ein Gespräch verwickelt und abgelenkt. Nachdem der Täter weg war, stellte die Geschädigte das Fehlen von Schmuckgegenständen und Bargeld fest.

(Wörth) – LKW Fahrer erleidet Schwächeanfall

Am 05.12.2019 befuhr um 19:45 Uhr ein 52-jähriger LKW Fahrer die B10 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Der Fahrer erlitt im Bereich des Wörther Troges einen Schwächeanfall und verlor die Kontrolle über seinen mit Gefahrgut beladenen LKW. Das Fahrzeug kam letztlich quer auf der Fahrbahn zu Stehen. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall kein weiterer Verkehrsteilnehmer verletzt. Dem Fahrer wurde durch Ersthelfer unmittelbar geholfen und er konnte an den Rettungsdienst übergeben werden.

(Wörth) – Verkehrsunfallflucht

Am 05.12.2019 befuhr um 17:35 Uhr der Fahrer eines LKW die Bundesstraße 9 von dem Grenzübergang kommend in Richtung Kandel. Im Verlauf der Strecke kam es zu einem Zusammenstoß der jeweils linken Außenspiegel mit einem weiteren LKW im Begegnungsverkehr. Während der eine Fahrer anhielt, fuhr der zweite Unfallbeteiligte einfach weiter.

(Maximiliansau) – Verkehrsunfallflucht

Am 05.12.2019 befuhr um 17:00 Uhr der Fahrer eines PKW die Pfortzer Straße in Richtung Cany-Barville-Straße. In Höhe der Total Tankstelle beschädigte der Fahrer den Außenspiegel eines geparkten Opel Astra und flüchtete von der Unfallstelle. Der Verkehrsunfall wurde durch einen Zeugen beobachtet, welcher sich anschließend im Fitnessstudio meldete. Die Polizei bittet diesen Zeugen sich bei der Polizeiinspektion Wörth zu melden.

(Bad Bergzabern) – Unfallflucht auf Parkplatz

Am Mittwoch, 04.12.2019, zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr, wurde im Klingweg auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes, in der Nähe der Altkleidercontainer, ein Pkw Mercedes Benz mit SÜW-Kennzeichen beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer stieß beim Ein- oder Ausparken gegen den Mercedes, richtete einen Sachschaden in Höhe von 2500.- Euro an und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise zu dem Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Freimersheim) – Einbruchsdiebstahl

Unbekannte sind Donnerstagabend in der Zeit zwischen 21 Uhr und 22 Uhr in ein Anwesen in der Kirchstraße eingestiegen. Ersten Ermittlungen zufolge hebelten die Täter ein verschlossenes Toilettenfenster auf und sind über dieses in das Anwesen gelangt. Dort wurden mehrere Schränke angegangen. Was neben Bargeld noch entwendet wurde, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben (06323 9550) oder mit der Kriminalpolizei Landau (06341 2870) in Verbindung zu setzen.

(Großfischlingen) – 18 Autofahrer missachten Stoppschild

Wieder mussten Donnerstagmorgen 18 Autofahrer sanktioniert werden, weil sie an der Kreuzung L507/L542 das Stoppschild missachteten und ungebremst über die Kreuzung fuhren. Erst letzte Woche kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwerverletzt wurde, weil ein Autofahrer ungebremst über den Kreuzungsbereich fuhr. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern. Wird das Verkehrszeichen missachtet und es kommt zu einer Gefährdung, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einem Punkt in Flensburg gerechnet werden. Wird durch solches Verhalten ein Unfall verursacht, erhöht sich das Bußgeld auf 85 Euro.

(Edenkoben) – Dem Navigationsgerät zu sehr vertraut

Ein 63-jähriger LKW-Fahrer hat sich am Donnerstagabend (05.12.22019, 23.50Uhr) in Schwierigkeiten manövriert. Anschließend musste sein Laster mit schwerem Gerät freigeschleppt werden. Der Mann war mit seinem Klein-LKW auf der Klosterstraße unterwegs, als er von seinem Navi auf einen angrenzenden Feldweg gelotst wurde. Als der Weg immer schmaler wurde, rutschte er mit seinem Gefährt ab und fuhr sich im Gelände fest. Hierbei beschädigte er eine Umzäunung. Hilfesuchend wählte er den Notruf. Eine Polizeistreife kümmerte sich um die Schadensaufnahme und verständigte den Abschleppdienst. Mit schwerem Gerät gelang es, den Lastwagen wieder freizubekommen.

(Edenkoben) – Gurtmuffel und Handysünder

In der Staatsstraße wurden Donnerstagvormittag 8 Autofahrer angehalten, weil sie den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. 30 Euro Verwarnung musste jeder bezahlen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Gurt nach wie vor Lebensretter Nummer 1 ist. Weil zwei Fahrer telefonierten, wurden auch diese gebührenpflichtig sanktioniert.

(Edenkoben) – Fahrräder unter die Lupe genommen

45 Radfahrer wurden Donnerstagmorgen in der Staatsstraße in der Zeit zwischen 07.45 Uhr und 08.10 Uhr kontrolliert, wobei zwölf Radler anschließend schieben mussten, weil deren Beleuchtung nicht funktionierte bzw. weil sie überhaupt keine Beleuchtung mitführten.

(Kirrweiler) – Schwerer Verkehrsunfall auf der A 65

Ein 29-jähriger Autofahrer befuhr Donnerstagabend kurz vor 18 Uhr die A 65 bei Kirrweiler in Fahrtrichtung Ludwigshafen, als sich aus bislang ungeklärter Ursache sein mitgeführter Anhänger, mit welchem ein Fahrzeug transportiert wurde, aufschaukelte. Er bremste sein Gespann ab, als sich plötzlich der Anhänger vom Fahrzeug löste. Während der Fahrer mit seinem PKW auf dem rechten Fahrstreifen anhalten konnte, schleuderte der Anhänger samt beladenem Fahrzeug auf die linke Fahrspur und überschlug sich dabei. Glücklicherweise kam kein Verkehrsteilnehmer zu Schaden. Die Autobahn musste für die Bergung der Fahrzeuge kurzzeitig voll gesperrt werden, weshalb es zu Verkehrsstörungen kam. Die Gesamtschadenshöhe dürfte bei mehreren tausend Euro liegen

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt unter Betäubungsmitteleinfluss

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde um 03:45 Uhr ein 26-jähriger, aus Neustadt/W. stammender Fahrzeugführer eines Pkw im Innenstadtbereich einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrzeugführer stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel (Cannabis), weshalb die Weiterfahrt untersagt und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurden. Im Anschluss wurde er zum Zwecke einer Blutentnahme zur Polizeidienststelle verbracht. Mit positivem Ergebnis der Blutprobe ist mindestens mit einem Bußgeld von 500 Euro und einem Fahrverbot zu rechnen.

(Bad Dürkheim) – Tageswohnungseinbruch

Bisher unbekannte Täter schlugen am 05.12.19, in der Zeit von 13:00 – 15:45 Uhr, in der Straße „Am Stadion“ an einem Anwesen die Scheibe an einer Terrassentür ein, gelangten anschließend in das Anwesen, durchsuchten Schränke und Behältnisse und entwendeten nach bisherigen Erkenntnisssen Bargeld und Schmuck. Die genaue Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim / Wachenheim) – Trickbetrüger

Am Nachmittag, des 05.12.19 wurde die Polizei von der Tochter einer älteren Dame aus Bad Dürkheim darüber informiert, dass ihre Mutter gerade einen Anruf von einer angeblichen Bekannten erhalten habe, die aufgrund eines aktuellen Verkehrsunfalles dringend 25.000,- Euro benötige. Ebenfalls am Nachmittag des 05.12.19, wurde eine ältere Dame aus Wachenheim angerufen. Eine unbekannte Frau fragte die Dame, ob sie sie nicht an der Stimme erkennen würde, sie sei doch eine Bekannte. Diese Täterin gab an, dass sie gerade bei einem Notar sei und dringend für einen Kauf 30.000,- Euro benötige. Die ältere Dame wurde misstrauisch, teilte dies der Anruferin mit und legte auf. Danach wurde die Polizei verständigt.

Eine Schaden ist bei beiden Fällen nicht entstanden !

Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt.

(Maxdorf) – Unter Einfluss von Alkohol Auto gefahren

Ein schlangenlinien fahrender BMW wird am 05.12.2019 gegen 21:15 Uhr in der Weisenheimer Straße in Maxdorf einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 35-jährige Mann gibt sofort an, Alkohol getrunken zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,59 Promille. Der Fahrer wird auf die Dienststelle nach Frankenthal gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

(Frankenthal) – Unter Einfluss von THC Auto gefahren

Im Rahmen einer Streifenfahrt wird am 05.12.2019 gegen 18:45 Uhr in der Eisenbahnstraße in Frankenthal ein 63-jähriger Opel-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Mann werden Anzeichen für akuten Drogenkonsum festgestellt. Der Fahrer räumt den Konsum von THC ein. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs kann außerdem Amphetamin (0,37g) sowie Haschisch (0,55g) in einem Rucksack aufgefunden werden, welches dem 43-jährigen Beifahrer zuzuordnen ist. Der 63-jährige Fahrer wird auf die Dienststelle nach Frankenthal gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wird. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe / Geldbuße verhängt werden.

Gegen den Beifahrer wird ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel eingeleitet.

(Frankenthal) – Trickdiebstahl auf Parkplatz

Am 04.12.2019 gegen 13:00 Uhr lädt eine 65-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Wormser Straße in Frankenthal ihre Einkäufe in ihr Auto. Die Geschädigte wird dabei von zwei bisher unbekannten weiblichen Tätern angerempelt. Die zwei unbekannten weiblichen Personen, verwickeln die Frau in ein kurzes Gespräch. Kurz darauf stellt die 65-jährige fest, dass ihre Handtasche weg ist. Der Schaden wird auf ca. 1000EUR geschätzt.

Die unbekannten Frauen sind ca. 1,70 cm groß, 30-35 Jahre alt, haben längere blonde bzw. brünette Haare. Eine Frau trug eine helle Jacke mit Fellbesatz und eine Hose mit Stiefeln.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Gartenhaus gerät in Brand

Am Donnerstag (05.12.2019), gegen 17.50 Uhr, geriet ein Gartenhaus in einer Kleingartenanlage in der Brunckstraße in Brand. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der unsachgemäße Umgang mit einem Campingkocher als Brandursache in Betracht kommt. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung

Unbekannte versuchten am Donnerstag (06.12.2019), gegen 11.20 Uhr, in eine Wohnung eines Anwesens in der Raschigstraße aufzuhebeln. Ob Gegenstände aus der Wohnung entwendet wurden, wird derzeit noch ermittelt. Der Sachschaden an der Tür beläuft sich auf 1200 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Computergeschäft

Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch (04.12.2019) auf Donnerstag (05.12.2019) in ein Fachgeschäft für Computerbedarf im Lina-Staab-Weg ein. Aus dem Innern wurde ein niedriger Bargeldbetrag gestohlen. Der/die Täter entkam/en unerkannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei kündigt verstärkte Alkoholkontrollen vor Weihnachten an / „Don’t drink and drive!“

Das Polizeipräsidium Mannheim wird in der Vorweihnachtszeit im Rahmen einer landesweiten Aktion verstärkte Alkoholkontrollen durchführen. Im gesamten Zuständigkeitsgebiet werden intensiv Maßnahmen der Verkehrsüberwachung stattfinden, um so die Sicherheit des Straßenverkehrs auch in der Adventszeit zu gewährleisten. Gerade vor Weihnachten wird bei Kontrollen leider oft festgestellt, dass sich immer wieder Fahrer ans Steuer ihres Fahrzeugs setzen, obwohl sie zuvor auf den Weihnachtsmärkten oder sonstigen Betriebs- oder Privatfeiern Alkohol konsumiert haben.

Die Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit durch Alkohol ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen. Allein im Dezember vergangenen Jahres ereigneten sich im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim 34 Unfälle, bei denen Alkohol im Spiel war. Bei acht Unfällen wurden Beteiligte verletzt, ein Fahrer sogar schwer.

Schon ab einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille bestehen erste Beeinträchtigungen der Verkehrstüchtigkeit. So verengt sich das Sehfeld und Entfernungen können zunehmend ungenauer eingeschätzt werden. Ab 0,5 Promille lässt die Reaktionszeit deutlich nach und das Unfallrisiko hat sich bereits verdoppelt. Bei 1,1 Promille liegt das alkoholbedingte Unfallrisiko bereits zehnmal so hoch wie in nüchternem Zustand.

Wer einen Besuch des Weihnachtsmarktes einplant ist deshalb gut beraten, das Auto stehen zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Also: „Don’t drink and drive!“.

(Mannheim-Käfertal) – Diebstahl von Baumaschinen / Hoher Schaden Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Mittwochabend, 19 Uhr und Donnerstagmorgen, 6.30 Uhr verschafften sich bislang nicht ermittelte Täter Zugang zu einem in der Abraham-Lincoln-Allee im Mannheimer Stadtteil Käfertal befindlichen Rohbau. Bisherigen Feststellungen zufolge entwendeten die Unbekannten diverse Baumaschinen, darunter u.a. Bohrhammer, Bohrmaschinen und Akkuschrauber im Wert von mehreren 10.000 Euro.

Am Donnerstagmorgen stellten Arbeiter den Diebstahl fest und verständigten die Polizei.

Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter Tel.: 0621/71849-0, zu melden.

(Heidelberg) – Gegen VW Bus gefahren und geflüchtet / Polizei ermittelt wegen Unfallflucht und bittet um Hinweise

Gegen einen im Parkhaus P 1 in der Poststraße abgestellten VW Bus stieß am Donnerstagvormittag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Geschädigte parkte ihren Wagen auf „Ebene 0“ gegen 8.40 Uhr und musste bei Rückkehr, gegen 11.30 Uhr, die massiven Beschädigungen im Frontbereich feststellen. Sie erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei, die den Schaden auf mehrere tausend Euro beziffert.

Zeugen, die Hinweise auf den Flüchtigen geben können, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, aufzunehmen.

(Heidelberg) – Stationäre Aufnahme im Krankenhaus nach Sturz in der Nacht zum Freitag

Vermutlich infolge seiner Alkoholisierung fiel in der Nacht zum Freitag kurz vor 2 Uhr ein 25-jähriger Radfahrer in der Rohrbacher Straße zu Boden und musste nach der Erstversorgung durch den Notarzt in einem Heidelberger Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Der junge Mann war auf dem Radweg in Richtung Liebermannstraße gefahren, als er urplötzlich zu weit nach rechts kam und stürzte.

Da die Beamten starken Alkoholgeruch wahrgenommen hatten, wurde ihm im Krankenhaus zudem eine Blutprobe entnommen. Die Eltern wurden verständigt; an seinem Mountainbike konnten keine Mängel festgestellt werden.

(Heidelberg) – Präsenz- und Kontrollmaßnahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ auf den Weihnachtsmärkten in der Altstadt

Die Heidelberger Weihnachtsmärkte in der Altstadt mit ihren zahlreichen Verkaufsbuden an sechs öffentlichen Plätzen sowie einem vielfältigen Speise- und Getränkeangebot locken jährlich rund eine Million Menschen nach Heidelberg. Dies bietet, insbesondere im besucherbedingten Gedränge, Straftätern zusätzliche Tatgelegenheiten, besonders im Bereich der Diebstahlsdelikte.

Um die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten und das Sicherheitsniveau und -empfinden in der Weihnachtszeit konsequent hoch zu halten, führte die Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ am Donnerstag, 05.12.2019, in der Zeit von 15 Uhr bis 23 Uhr, gemeinsam mit Beamten des Einsatzzugs Heidelberg, des Polizeireviers Heidelberg-Mitte und Kräften der Bereitschafspolizei Bruchsal sowie Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) der Stadt Heidelberg verstärkte Präsenz- und Kontrollmaßnahmen in der Heidelberger Altstadt durch.

„Die Sicherheitspartnerschaft in Heidelberg funktioniert hervorragend und zeigt deutlich Wirkung. Sie gibt uns die Möglichkeit, Kräfte von Stadt und Polizei zu bündeln und in bewährtem Rahmen „gemeinsam auf die Straße“ zu bringen. Die intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtverwaltung ist Grundlage für diesen Erfolg. Das Polizeipräsidium Mannheim wird gemeinsam mit der Stadt Heidelberg weiter daran arbeiten, dass Heidelberg sicher und lebenswert bleibt“, so Leitender Polizeidirektor Dieter Hoffert, Leiter der Direktion Polizeireviere und Verantwortlicher für die Sicherheitspartnerschaft beim Polizeipräsidium Mannheim.

Gerade durch die gemeinsamen ganzheitlichen Kontrollen mit uniformierten und zivilen Kräften von Stadt und Polizei sollte die Sicherheit der Heidelberger Bevölkerung sowie der Gäste der Stadt gewährleistet werden.

Insgesamt wurden von den eingesetzten Kräften 80 Personen einer Kontrolle unterzogen.

Dabei wurden nachfolgende Feststellungen getroffen:

  • 3 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetzt wegen Drogenbesitzes
  • 4 Verstöße wegen illegalen Bettelns mit anschließendem Platzverweis
  • Durch den Gemeindevollzugsdienst wurden zahlreiche Parkverstöße geahndet

Da in der besinnlichen Atmosphäre der Weihnachtsmärkte kein Platz für Aggression und Gewalt ist, wird konsequent gegen erkannte Störenfriede und Krawallmacher vorgegangen. In diesem Zusammenhang hat die Stadt Heidelberg am Mittwoch, 04.12.2019 Aufenthaltsverbote gegen zwei junge Männer im Alter von 24 und 25 Jahren erlassen.

„Aufgrund der guten Ergebnisse und der durchweg positiven Erfahrungen aus den nun fast zwei Jahren Sicherheitspartnerschaft sind weitere Einsatzmaßnahmen bereits in der Planung. Bei Straftaten und Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum werden die Stadt Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim weiterhin nachhaltig agieren“, ergänzt Hoffert.

(Heidelberg) – 21-Jähriger wegen Verdachts des Totschlags einstweilig untergebracht; dringend tatverdächtig, weitere Gewalttat begangen zu haben

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wie bereits mit Mitteilung vom 28.11.2019 berichtet, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg ein 21-jähriger Mann der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese ordnete die einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Der Deutsche steht im dringenden Tatverdacht, seine 58-jährige Mutter am Wochenende des 23./24. November 2019 in ihrer Wohnung im Heidelberger Stadtteil Rohrbach erstochen zu haben. (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4453593)

Im Zuge der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg konnte der 21-Jährige als Tatverdächtiger einer weiteren Gewalttat in Heidelberg ermittelt werden. Er gilt als dringend verdächtig, im März dieses Jahres ein versuchtes Tötungsdelikt in Heidelberg zum Nachteil einer jungen Frau begangen zu haben. Die damals 28-Jährige wurde am frühen Morgen des 13. März 2019 von einem ihr bislang unbekannten Mann in der Poststraße in Heidelberg angegriffen. Der Täter hatte sie geschlagen und gewürgt und wurde durch Passanten an der weiteren Tatausführung gehindert. Das Opfer wurde dabei leicht verletzt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und die Staatsanwaltschaft Heidelberg hatten die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen. (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4217316)

Der 21-Jährige hat auch diese Tat eingeräumt. Zudem führen Spuren, die nach der Tat durch Beamte der Kriminaltechnik gesichert worden waren, ebenfalls zum 21-Jährigen als Täter.

Die Umstände, Hintergründe und ein mögliches Motiv der Tat sind Bestandteile der weiteren Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-jähriger Autofahrer schaute eindeutig zu tief ins Glas…

Am Donnerstag gegen 18 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Schwetzingen ein Citroen Jumper auf, dessen Fahrer im 70 km/h-Bereich der L 599 in Richtung B 36 viel zu langsam fuhr, mehrfach der rechten wie auch linken Fahrbahnbegrenzung sehr nahe kam und im weiteren Verlauf an der Einmündung zur Siedlerstraße die Rotlicht zeigende Ampel „überfahren“ hatte.

Den Anhaltezeichen der Polizeibeamten schenkte der Mann zunächst keine Beachtung, hielt aber dann auf dem Beschleunigungsstreifen der B 36 an.

Bei dem Kontrollgespräch wehte den Beamten eine ordentliche Alkoholfahne entgegen und führten vor Ort eine Überprüfung bei dem 42-Jährigen durch. Nach dem Wert von immerhin 1,9 Promille folgten auf der Dienststelle die Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheins und Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.

Das Fahrzeug wurde auf dem nahegelegenen Firmengelände abgestellt.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Erhebliche Verkehrsbehinderungen nach Unfall in der Heidelberger Straße/Frankenstraße Polizei beziffert Gesamtschaden auf ca. 25.000 Euro

Am Donnerstagmorgen kurz vor 7 Uhr verursachte ein 49-jähriger Mitsubishi-Fahrer an der Einmündung Heidelberger Straße/Frankenstraße einen Unfall. Beim Linksabbiegen von der Frankenstraße in Richtung Mühlhausen übersah er eigenen Angabe zufolge den bevorrechtigten VW Passat-Fahrer und stieß mit dem Wagen zusammen.

Die Autofahrer wurden glücklicherweise nicht verletzt. Den Schaden an den Autos, die beide durch Abschleppunternehmen abtransportiert werden mussten, beziffert die Polizei auf ca. 25.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, so dass eine polizeiliche Verkehrsregelung erforderlich war.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Baucontainer aufgebrochen und Arbeitsmaterialen und -geräte gestohlen Wer hat Verdächtiges beobachtet ? Hinweise an die Polizei

Einen Baucontainer, der neben der A 6 in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim platziert ist, brachen in der Nacht zum Donnerstag bislang unbekannte Täter brachial auf. Aus dem Innenraum ließen sie verschiedene Arbeitsmaterialien und -geräte, darunter u.a. einen Hilti-Abbruchhammer, einen Bosch-Winkelschleifer, ein Akku-Ladegerät samt Akku sowie zwei Rollen Stromkabel im geschätzten Wert von mehreren tausend Euro mitgehen.

Die Arbeiter verschlossen den Container am Mittwoch gegen 17 Uhr und stellten am nächsten Morgen, bei Arbeitsbeginn kurz nach 7 Uhr, den Aufbruch fest. Sie alarmierten die Polizei. Die genaue Schadenshöhe ist bislang noch nicht bezifferbar.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35826-0, in Verbindung zu setzen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Kreuzungsbereich

Im Kreuzungsbereich der Goethestraße/Lessingstraß stießen am Donnerstag kurz vor 15 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Verursacht hatte den Verkehrsunfall ein 54-jähriger Opel-Fahrer, der die Vorfahrt einer ordnungsgemäß fahrenden VW Touran-Fahrerin aus Hemsbach nicht beachtet hatte. Der Opel kippte zur Seite um; verletzt wurde glücklicherweise keiner der Beteiligten. Die Polizei beziffert den Schaden auf über 8.000 Euro.

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