Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (28.03. & 29.03.2020)

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Bäckereifiliale

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es zu einem Einbruchversuch in eine Bäckereifiliale in der Else-Krieg Straße in Speyer. Bislang unbekannte Täter machten sich im Zeitraum 27.03.2020, 21:00 Uhr – 28.03.2020, 06:00 Uhr, an der Schiebetür des Haupteingangs zu schaffen und versuchten diese aufzuhebeln. Der Versuch misslang und der/die Täter gelangten nicht in die Filiale. An der Schiebetür entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Neuhofen) – Betrügerischer Telefonanruf

Am 27.03.2020, gegen 13:40 Uhr, erhielt eine 68-jährige Frau einen betrügerischen Anruf. Die Anruferin hat sich als „dein Liebling“ gegenüber der 68-Jährigen ausgegeben. Da die Angerufene den Betrug witterte, fragte diese bei der Anruferin nach. Hierauf wurde das Telefonat beendet. Zu einem finanziellen Schaden ist es nicht gekommen.

Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am 28.03.2020, gegen 15:25 Uhr, ereignete sich in der Ludwigshafener Straße ein Verkehrsunfall mit einem verletzten 53-jährigen Motorradfahrer. Der 53-Jährige befuhr mit seinem Motorrad die Ludwigshafener Straße in Richtung Ortsmitte. Ein 81-jähriger PKW-Fahrer fuhr die Friedensstraße in Richtung Ludwigshafener Straße und fuhr trotz dessen Wartepflicht in die Kreuzung ein. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß mit dem bevorrechtigten Motorradfahrer. An beiden Fahrzeugen ist ein Schaden von insgesamt ca. 4.500EUR entstanden. Der 53-jährige Motorradfahrer verletzte sich leicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

(Lingenfeld) – Vereinsheim aufgehebelt

Ein Vereinsheim im Oberwald hebelten bislang unbekannte Täter zwischen dem 20.03. und 27.03.2020 auf und drangen ins Innere. Entwendet wurde offensichtlich nichts. Personen, die in diesem Zeitraum an der genannten Örtlichkeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 mit der Polizeiinspektion Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Rülzheim / Germersheim) – Betrunken Auto gefahren

Einen schlangenlinienfahrenden Autofahrer meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer am Freitagabend gegen 20 Uhr auf der B9 in Höhe Rülzheim. Das Fahrzeug war in nördlicher Richtung unterwegs und konnte in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem 38-jährigen Fahrer wurde deutlich Alkoholgeruch festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

(Neupotz) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 27.03.2020 ereignete sich um 10:27 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Radfahrerin. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr ein PKW Peugeot mit einem 60-jährigen Autofahrer auf der bevorrechtigten Straße. Eine 59-jährige Radfahrerin befuhr mit ihrem Fahrrad die untergeordnete Straße und missachtete an der Einmündung Hauptstraße / Kirchenstraße die Vorfahrt des von rechts kommenden Autofahrers. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Verlauf die Radfahrerin zu Boden stürzte. Sie verletzte sich hierbei und musste mit Verdacht auf Frakturen im Schulter-bzw. Armbereich in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Bei dem Unfall entstand weiterhin ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.

(Jockgrim) – Couragierte Bürgerin / Beleidigung und vers. gef. Körperverletzung, Verstoß Corona Verordnung

Bei frühlingshaftem, sonnigen Wetter arbeitete am. 27.03.20 um 15:45 Uhr eine 69-jährige Bürgerin in ihrem Schrebergarten, welcher sich ca. 1000 Meter von ihrem Wohnsitz befand. Sie erkannte außerhalb des Schrebergartengeländes 4 Jugendliche im Alter von 17-18 Jahren, die auf einer Bank saßen. Die Geschädigte sprach die 4 Jugendlichen an um sie nochmals auf die Ansteckungsgefahr des Corona Virus bzw. auf die bestehende Corona Bekämpfungsverordnung hinzuweisen. Ein männlicher Jugendlicher beleidigte die Rentnerin verbal und mittels eines erhobenen Mittelfinders. Als die couragierte Frau dies erkannte, gab sie an das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Jockgrim informieren zu wollen. Der gleiche Jugendliche, der zuvor beleidigte, warf nun eine Bierflasche in die Richtung der Geschädigte, die sie nur knapp verfehlte. Die Glasflasche zerschlug am Gartenhaus der Geschädigten. Die Polizei wurde von der Anzeigerin zu Hause verständigt, die sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach den mittlerweile zu Fuß flüchtigen Jugendlichen verlief negativ. In vorliegender Sache wurde eine Strafanzeige zum Nachteil der couragierten Mitbürgerin erfasst, welche zum Abschluss der Staatsanwaltschaft vorgelegt wird. In vorliegender Angelegenheit bittet die Polizei Wörth um Zeugenhinweise, da die Identität der Jugendlichen zum derzeitigen Ermittlungstand noch unklar ist. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 07271-92210 oder unter piwoerth@polizei.rlp.de angegeben werden.

(Bad Bergzabern) – Verstöße gegen die Corona Landesverordnung

Am vergangenen Wochenende wurden wiederholt Verstöße gegen die Corona Landesverordnung begangen. Wir weisen noch einmal darauf hin, dass diese Verordnung bis einschließlich 03.04.20 und vermutlich darüber hinaus, bestehen bleibt. Es wurde vermehrt beobachtet, dass sich Personen treffen, sei es zum Picknick, Grillen oder Smalltalk, wo der Mindestabstand nicht eingehalten wurde. Dies stellen Ordnungswidrigkeiten, bei vorsätzlichen Verstößen, sogar Straftaten dar, die geahndet werden. Wir werden zusammen mit dem Ordnungsamt den Dienstbezirk überwachen und appellieren noch einmal an die Geduld und die Vernunft der Bürger. Alle wichtigen Fragen sind auf der Homepage der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße zusammen gefasst. Hier steht auch genau, was erlaubt ist und was nicht, welche Geschäfte, Betriebe etc. geöffnet sein dürfen. Bleiben sie gesund und schützen sie sich und Andere.

(LD-Walsheim) – Fahrzeugbrand

Ausgebranntes Fahrzeug

Am Samstagnachmittag kam es in Walsheim zu einem Fahrzeugbrand. Der Brand wurde zunächst über die Rettungsleitstelle gegen 15:30 Uhr gemeldet. Das Fahrzeug stand bei Eintreffen der eingesetzten Beamten bereits im Vollbrand.

Nach Rücksprache mit dem Fahrzeughalter ergab sich, dass das Feuer wohl während der Fahrt im Motorraum ausgebrochen war. Grund hierfür könnten bereits bestehende Beschädigungen an der Ölleitung gewesen sein.

Außer als an dem Fahrzeug (Totalschaden in Höhe von etwa 1500 Euro) entstand kein weiterer Sachschaden.

(LD-Billigheim-Ingenheim / L 544) – Verkehrsunfallflucht

Verkehrsunfallbeteiligtes Fahrzeug

Am frühen Samstagmorgen kam es auf der L544 in Billigheim-Ingenheim zu einem Verkehrsunfall. Ein Zeuge meldeten zunächst ungewöhnliche Geräusche im Bereich L544 zwischen Billigheim-Ingenheim und Barbelroth. Unmittelbar am Ortseingang in Mühlhofen konnte daraufhin ein auf etwa 30 Metern beschädigter Zaun festgestellt werden. Dank einer weiteren Zeugin, welche ein Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit die Verkehrsunfallörtlichkeit hatte verlassen sehn, konnte in der Ortsmitte von Mühlhofen schließlich ein Fahrzeug mit erheblichen Beschädigungen festgestellt werden. Noch während der Unfallaufnahme erschien dann jedoch der 18-jährige verantwortliche Fahrzeugführer und stellte sich. Er habe sich wohl im ersten Moment des Schocks nach dem Unfall in einer Kurzschlussreaktion dazu entschlossen die Unfallörtlichkeit zu verlassen. Seine Fahrtüchtigkeit wurde noch vor Ort überprüft, es konnten aber keine Auffälligkeiten festgestellt werden.

Der 18-Jährige muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens von der Verkehrsunfallörtlichkeit verantworten.

(Landau-Bornheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Freitagmorgen konnte ein 31-Jähriger des Fahrens ohne Fahrerlaubnis überführt werden. Im Rahmen der Streifenfahrt wurde er in der Hornbachstraße in Bornheim zunächst einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnte der Fahrzeugführer keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Eine Überprüfung ergab weiterhin, dass er bereits seit 2015 über keine Fahrerlaubnis mehr verfügt.

Im weiteren Verlauf der Kontrolle zeigte der 31-Jährige dann noch ein auffälliges Verhalten, welches auf den Konsum von Betäubungsmittel hindeuten könnte. Ein daher durchgeführter Drogenschnelltest ergab ein positives Ergebnis auf THC, weshalb er zwecks Blutentnahme zur Dienststelle mitgenommen wurde.

Der 31-Jährige muss sich nun wegen Führen eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis, sowie Führen eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

(Edesheim) – Polizeibeamte beleidigt

Am Samstagmorgen, 28.03.2020 gegen 07:07 Uhr meldete sich eine Edesheimer Bürgerin bei der Polizei Edenkoben und teilt mit, dass eine, ihr unbekannte Frau in ihrer Hofeinfahrt sitzen würde. Auf Ansprache hätte diese sehr aggressiv reagiert. Als die Polizei vor Ort erschien, hatte sich die unbekannte Frau bereits entfernt. Anhand einer Personenbeschreibung konnte die Frau kurze Zeit später in der Nähe des Edesheimer Bahnhofs festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Während der Personalienfeststellung beleidigte die Frau die eingesetzten Polizeibeamten mehrfach in Fäkalsprache. Nach Abschluss der Kontrolle wurde der 37-jährigen Mannheimerin ein Platzverweis ausgesprochen. Die Polizei Edenkoben ist auf der Suche nach zwei Passanten, welche die unangebrachten Äußerungen der Mannheimerin wahrgenommen haben könnten. Sie könnten wichtige Zeugen im eingeleiteten Strafverfahren wegen Beleidigung sein.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Telefonnummer: 06323-9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Schlagring durch Ordnungsamt aufgefunden

Im Rahmen von Ermittlungen konnte durch das Ordnungsamt Edenkoben am Donnerstag den 26.03.2020 im Gerechweg in Edenkoben ein Schlagring aufgefunden und sichergestellt werden. Bei einem Schlagring handelt es sich nach dem Waffengesetz um einen verbotenen Gegenstand. Ein solcher kann daher nicht legal besessen werden. Das Verbot begründet sich in der besonderen Gefahr, welche von der schlagverstärkenden Wirkung und einer Abstützung in der Handinnenfläche ausgeht. Der Besitzer der Schlagwaffe muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz rechtfertigen. Der sichergestellte Schlagring wird der Vernichtung zugeführt werden.

(Altdorf / Freimersheim) – Unfälle mit Wildtieren

Am 28.03.2020 kam es gleich zu mehreren Unfällen mit Wildtieren. Gegen 15:54 Uhr befuhr ein 69-jähriger Ford-Fahrer die K6 von Gommersheim kommend in Richtung Altdorf. Etwa einen Kilometer vor Altdorf kreuzten zwei Rehe die Fahrbahn. Dem Ford-Fahrer war es nicht mehr möglich auszuweichen, sodass er mit einem der Tiere kollidierte. Am verunfallten Ford entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 4000EUR. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das vor Ort verendete Reh wurde durch einen Jagdpächter abgeholt. Gegen 19:20 Uhr befuhr ein 37-jähriger BMW-Fahrer die L540 von Altdorf kommend in Richtung Freimersheim, als ein Reh von links nach rechts die Fahrbahn kreuzte. Auch er konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. An seinem BMW entstand ein Sachschaden von etwa 1500EUR. Er konnte die Unfallstelle auf eigener Achse verlassen. Das durch den Unfall getötete Reh wurde durch einen Jagdpächter abgeholt. Wie kürzlich veröffentlich kam es im Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben im Jahr 2019 zu 234 Unfällen mit Wildtieren, was eine Steigerung zum Vorjahr darstelle (2018 181 Unfälle mit Wildtieren). Weitere Informationen zur Verkehrsstatistik der Polizei Edenkoben aus dem Jahr 2019 finden Sie unter https://s.rlp.de/QjvUW.

(Altdorf) – Einbruchsdiebstahl

In der Nacht von Donnerstag 26.03.2020 auf Freitag 27.03.2020 versuchten bislang unbekannte Täter die verschlossene Kellertür eines Anwesens in der Ringstraße in Altdorf aufzuhebeln. Da die Tür dem benutzten Hebelwerkzeug standhielt, blieb es bei einem Versuch. An der angegangenen Tür entstand Sachschaden in Höhe von etwa 50EUR. Nachdem der Sachverhalt durch die Polizei Edenkoben aufgenommen wurde, hat nun die Kriminalpolizei Landau die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Telefonnummer: 06323-9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – 76-Jähriger Vermisster aufgefunden

Am 27.03.2020 gegen 18:50 Uhr wurde ein 76-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Maikammer als vermisst gemeldet. Eine Gefahrenlage für den 76-Jährigen konnte nicht ausgeschlossen werden. Ersten Erkenntnissen nach war der Vermisste zu Fuß unterwegs. Nachdem eine Suche mit starken Polizeikräften zunächst erfolglos blieb, wurden die freiwilligen Feuerwehren Edenkoben und Maikammer zur Unterstützung herangezogen. Ebenfalls kam ein Personenspürhund zum Einsatz. Gegen 21:57 Uhr konnte der Vermisste wohlbehalten im Bereich Kirrweiler angetroffen werden. Der bereits alarmierte Polizeihubschrauber konnte wieder abdrehen. Der 76-Jährige wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.

(Haßloch) – Anhänger löst sich von Auto und verursacht Sachschaden

Am Samstag, den 28.03.2020, gegen 13:00 Uhr, befuhr ein 43-jähriger Haßlocher mit seinem Gespann, bestehend aus Pkw und Anhänger, die Kirchgasse in Richtung Waldrand. Hierbei löste sich aus bisher ungeklärter Ursache der Anhänger von der Kupplung des ziehenden Fahrzeuges und prallte auf einen am rechten Straßenrand parkenden Pkw. Es entstand Sachschaden von ca. 2500 Euro.

(Deidesheim) – Auto mutwillig zerkratzt

Zerkratzter VW Golf-Kombi

Am Freitag, den 27.03.2020, ca. 10:00-10:30 Uhr, ritzte ein bislang unbekannter Täter den Namen „Emmi“ in den linken, hinteren Kotflügel eines schwarzen VW Golf, der auf dem Parkplatz des Einkaufmarktes in der Buochser Straße abgestellt war. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

(Bad Dürkheim) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Am Samstag, dem 28.03.2020 gegen 13:50 Uhr, verlor ein 60-jähriger Frankenthaler auf der L 517 zwischen Leistadt und Bad Dürkheim in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Motorrad, stürzte und blieb auf der Fahrbahn liegen. Sein Motorrad der Marke Kawasaki rutschte in den Gegenverkehr und stieß mit einem PKW der Marke Audi einer 42-jährigen Frau aus dem Landkreis Bad Kreuznach zusammen. Am PKW und am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000 EUR. Das Zweirad wurde abgeschleppt und die auslaufenden Betriebsstoffe durch die Feuerwehr beseitigt. Der Motorradfahrer kam nach der ärztlichen Erstversorgung mit dem Verdacht auf mehrere Frakturen in ein Krankenhaus. Die PKW-Fahrerin blieb unverletzt. Die Straße war während der Verkehrsunfallaufnahme zwischen dem Leistadter Kreisel und dem Unfallort bis 15:00 Uhr vollgesperrt.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Kfz-Werkstatt und Sozialkaufhaus

In den frühen Morgenstunden vom Samstag, dem 28.03.2020 zwischen 01:30 – 03:00 Uhr, wurde in eine Kfz-Werkstatt und in das anschließende Sozialkaufhaus in der Weinstraße Nord in Bad Dürkheim eingebrochen. Bislang unbekannte Täter gelangten gewaltsam in das Gebäude, durchwühlten die Räumlichkeiten und entwendeten diverse hochwertige Werkzeuge sowie einen Bargeldbetrag im niederen dreistelligen Bereich. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5000 EUR geschätzt.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Maxdorf) – Versuchter Einbruch in Supermarkt

Am Samstagabend zwischen 20:30 Uhr und 22:30 Uhr wird versucht in den Supermarkt in der Speyerer Straße in Maxdorf einzubrechen. Der oder die Täter versuchen durch Aufhebeln der Eingangstüren in den Markt zu kommen. Dies gelingt jedoch nicht. Durch den Einbruchsversuch entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 500,- Euro.

Wer hat am Samstagabend verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Speyerer Straße in Maxdorf gesehen? Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Am 27.03.2020, gegen 15:30Uhr, kommt es in der Mahlastraße in Frankenthal, im Bereich der Ampelkreuzung zur Schraderstraße, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Die Fahrzeugführerin eines Toyota befährt die Mahlastraße aus Richtung Frankenthal Studernheim kommend in Fahrtrichtung Innenstadt. Die Unfallgegnerin, Fahrerin eines Hyundai, überquert die Kreuzung von der Schraderstraße kommend in Richtung Albrecht-Dürer-Ring. Im Kreuzungsbereich kommt es zum Zusammenstoß. Bei dem Unfall wird keiner der Fahrzeuginsassen verletzt. Es entsteht lediglich Sachschaden an den PKWs.

Es werden Zeugen, zur Klärung des Unfallherganges, insbesondere der Frage ob einer der Unfallbeteiligten die für ihn geltenden Ampelschaltung missachtet hat, gesucht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Versuchter Enkeltrickbetrug

Am Vormittag des 27.03.2020 melden eine 64- und 83-jährige Frau, dass sie soeben von einer unbekannten männlichen Person angerufen wurden. Die unbekannte Person wendete die als „Enkeltrick“ bekannten Betrugsmasche an und versuchte mit den Worten „weißt du, wer da ist?“, Vertrauen aufzubauen. Die Angerufenen reagierten richtig und beendeten das Gespräch sofort.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Bobenheim-Roxheim) – Betrugsmasche ‚Falsche Gesundheitsamtmitarbeiter‘

Am Samstagmorgen erhält eine 60-jährige Frau aus Bobenheim-Roxheim einen verdächtigen Anruf. Eine Frau gibt sich als Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes aus. Der 60-Jährigen kommt der Anruf jedoch verdächtig vor, so dass sie nicht auf die neue Masche hereinfällt.

Achtung! Betrüger nutzen die derzeitige Verunsicherung in der Bevölkerung aus und geben sich als Mitarbeiter vom Gesundheitsamt oder als Ärzte aus. Sie täuschen vor einen Test auf COVID-19 (Corona) durchzuführen und verlangen hierfür Geld.

Wenn Sie telefonisch dazu aufgefordert werden kostenpflichtige Tests durchzuführen, legen Sie auf. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder das Gesundheitsamt und fragen Sie danach, ob für Sie ein Test angeordnet wurde. Melden Sie solche Vorfälle Ihrer nächstgelegenen Polizeidienststelle.

Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal

(Ludwigshafen) – Vermehrte Tuning-Kontrollen durch Polizei

Am 29.03.2020, gegen 11:00 Uhr, wurde eine Streife im Bereich Friesenheim auf einen PKW aufmerksam, welcher sich akustisch deutlich vom Verkehrsgeschehen abhob. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Mittel- sowie der Endschalldämpfer vorsätzlich entfernt wurde, um den PKW so laut wie möglich zu fahren. Die Lautstärke der durchgeführten Messung, war einem startenden Düsenjet gleichzustellen, wobei die Beamten zur eigenen Sicherheit einen Gehörschutz tragen mussten. Auf Grund der illegalen Veränderungen war die Betriebserlaubnis des PKW und zeitgleich auch der Versicherungsschutz erloschen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird die Tage einem Gutachter vorgeführt. Den Fahrzeugführer erwartet eine Anzeige.

Um die Bürger vor solch hörschädigenden Fahrzeugen zu schützen, werden wie bereits berichtet, die Kontrollen hinsichtlich solcher Tuning-Fahrzeuge verstärkt. Außerdem schützt es zeitgleich auch die Fahrzeugführer selbst, da diesen meist nicht bewusst ist, dass durch illegale Veränderungen an Fahrzeugen auch zeitgleich der Versicherungsschutz erlischt.

(Ludwigshafen) – Wohnungseinbruch im Stadtteil Süd / Zeugen gesucht

Am Samstagnachmittag, den 28.03.2020, zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr, gelangten unbekannte Täter in die verschlossene Wohnung eines 27-jährigen Mannes am Koschatplatz. Der Wohnungsinhaber befand sich in dieser Zeit beim Einkaufen, während die unbekannten Täter sich mittels eines spitzen Aufbruchwerkzeuges Zutritt zu der Wohnung verschafft haben. Aus der Wohnung wurde nichts entwendet. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen-Ruchheim) – Dachstuhlbrand in einem Reihenendhaus in Ruchheim

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Samstagnachmittag, den 28.03.2020 in Ludwigshafen-Ruchheim zum Vollbrand eines Dachgeschosses in einem Reihenendhaus. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Zudem konnte ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzenden Gebäude verhindert werden. Die Kontrollmaßnahmen der Feuerwehr dauern noch an. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kamen keine Personen zu Schaden. Die Schadenshöhe dürfte sich grob geschätzt auf ca. 100.000EUR belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Ludwigshafen.

(Ludwigshafen-Rheingönheim / B 44) – Backstein auf B44 geworfen / Zeugenhinweise gesucht

Am Freitagmorgen, den 27.03.2020, um 09:55 Uhr, fuhr ein 35-jähriger Mann aus Neuhofen mit seinem PKW über einen Backstein, welcher auf Fahrbahn der B44 lag. Hierdurch platzte sein rechter Hinterreifen. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Der Stein wurde vermutlich von der Brücke der Eisenbahnstraße auf die Fahrbahn geworfen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen-Gartenstadt) – Drei Verkehrsunfälle unter Medikamenteneinfluss verursacht

Am Freitagmorgen, den 27.03.2020, gegen 09:30 Uhr, kam es in der Maudacher Straße, Kreuzung Herxheimer Straße, zu einem Auffahrunfall. Noch bevor die Polizei zur Unfallaufnahme erschien, flüchtete der 34-jährige Fahrer aus Westheim mit seinem PKW. Während der laufenden Unfallaufnahme vor Ort kam der Fahrer zurück zur Unfallstelle. Hierbei konnten die Polizeibeamten deutliche Hinweise bei dem 34-jährigen feststellen, welche Rückschlüsse auf Medikamenten- oder Betäubungsmittelkonsum zuließen. Er wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Währenddessen wurde bekannt, dass der Fahrer in der Zeit seiner Abwesenheit an der Unfallstelle zwei weitere Verkehrsunfälle verursacht hat. Gegen den Fahrer werden Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht eingeleitet.

(Mannheim) – Unfallflucht unter Alkoholeinfluss; Führerschein weg; Sicherheitsleistung erhoben

Am späten Samstagvormittag verursachte ein 49-jähriger Litauer einen Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 7.000.- Euro entstand.

Der Mann war mit seinem BMW gegen 11.30 Uhr von der Assenheimer Straße in die Freinsheimer Straße abgebogen, dabei von der Fahrbahn abgekommen und gegen ein Verkehrsschild geknallt. Anschließend, so berichteten Zeugen, habe der Fahrer Teile seines Fahrzeuges von der Straße eingesammelt, ins Auto gelegt und sei weitergefahren.

Eine sofort eingeleitete Fahndung hatte schnell Erfolg. Das gesuchte Fahrzeug wurde in der Mundenheimer Straße am Straßenrand entdeckt, der Fahrer stand noch bei seinem Fahrzeug.

Ein erster Alkoholtest ergab über 2,2 Promille. Eine Blutentnahme und die Beschlagnahme seines Führerscheins waren daraufhin fällig.

Da der Mann in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Strafverfahrens in Höhe von 1.000.- Euro erhoben.

(Mannheim) – BMW-Fahrer gefährdet mehrere Verkehrsteilnehmer / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Ein bislang unbekannter Fahrer eines schwarzen BMW mit LU-Kennzeichen soll am Samstagmorgen kurz vor 9 Uhr mit hoher Geschwindigkeit mehrere Verkehrsteilnehmer durch seine Fahrweise gefährdet haben. Nach den Angaben eines Geschädigten soll der BMW-Fahrer mit etwa 120 km/h auf der Kurt-Schuhmacher-Brücke von Ludwigshafen in Richtung Mannheim gefahren sein. Dabei soll er zum schnelleren Vorankommen mehrfach den Fahrstreifen gewechselt haben. Der Geschädigte konnte einen Unfall nur dadurch verhindern, dass er sein Auto auf den Seitenstreifen lenkte. Anschließend raste der BMW-Fahrer weiter in Richtung Neckarstadt. Zeugen sowie weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim) – Randalierend durch die Stadt gezogen; drei Festnahmen; weitere Geschädigte gesucht!

Am Samstag kurz nach 00 Uhr nahmen Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt einen 15-Jährigen und zwei 20-Jährige auf dem Herschelplatz vorläufig fest.

Das Trio soll zuvor randalierend durch die Straßen rund um den Bereich Herschelplatz gezogen sein. Dort sollen sie mindestens fünf geparkte Fahrzeuge zerkratzt und die Außenspiegel abgetreten haben.

Es entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro.

Einer der 20-Jährigen führte eine erlaubnispflichtige Softairpistole mit sich, der andere hatte geringe Mengen an Marihuana bei sich.

Die Randalierer wurden zwecks Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt, der Jugendliche seiner Mutter überstellt.

Anzeigen wegen Sachbeschädigungen, Verstoß gegen das Waffengesetz, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz werden vorgelegt, die Ermittlungen hierzu dauern an.

Die Ermittler bitten mögliche weitere Geschädigte sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter 0621 12580 zu melden.

(Mannheim) – Unbekannter bedroht Spaziergänger mit Waffe / Zeugen gesucht

Ein 50-jähriger Mann wurde am Freitagmittag im Kloppenheimer Feld von einem unbekannten Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Der 50-Jährige war kurz vor 13 Uhr auf dem Bösfeldweg I unterwegs, als er auf einen unbekannten Mann traf, der unvermittelt eine Schusswaffe gegen den Geschädigten richtete. Auf sein Verhalten angesprochen entgegnete der Unbekannte, er dürfe das, er sein im Besitz eines kleinen Waffenscheins. Er zeigte dem Geschädigten daraufhin ein amtliches Dokument und entfernte sich anschließend in Richtung Hochstätt von der Örtlichkeit.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 60 bis 65 Jahre alt
  • Ca. 175 bis 180 cm groß
  • Kräftige Statur
  • Kurze braune Haare
  • Deutsche Erscheinung
  • Ging an einer Krücke
  • Sprach Kurpfälzer Dialekt
  • Hatte einen Malteser-Hund bei sich

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Geldwechselbetrug; Unbekannter täuscht Verkäuferin und flüchtet; Wer kann Hinweise geben; Tipps ihrer Polizei

Am Freitag gegen 13.40 Uhr wurde eine 36-jährige Angestellte einer Bäckerei Opfer eines Trickbetrugs.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand brachte ein bislang unbekannter Täter die Verkäuferin mittels eines sog. Wechselfallenbetrug derart durcheinander, dass die Frau dem Unbekannten einen 50-Euroschein zu viel aushändigte.

Der Unbekannte hatte sich mehrere Geldscheine in kleinere Geldscheine wechseln lassen und zum Schluss einen Schein zu viel zurückverlangt.

Der Unbekannte verschwand nach der Tat zügig aus dem Verkaufsraum und fuhr mit einem Fahrrad davon.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 Jahre
  • ca. 180 cm
  • dick
  • dunkler Teint
  • graue Haare
  • dunkle Sonnenbrille
  • Jogginganzug von Adidas, ärmellose Daunenweste, Sportschuhe

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Ergreifen eines Tatverdächtigen.

Personen, die Hinweise auf den flüchtigen Betrüger machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter 0621 12580 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Rettungssanitäter bei Einsatz tätlich angegriffen / 54-Jähriger festgenommen

Ein betrunkener 54-jähriger Mann hat am Samstag kurz vor 19.30 Uhr in der Alphornstraße einen 33-jährigen Rettungssanitäter bei einem Einsatz tätlich angegriffen. Dem Geschädigten und seinem Kollegen gelang es, den Angreifer zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der Rettungsdienst war wegen eines völlig betrunkenen und orientierungslosen 53-Jährigen angefordert worden. Dabei schlug der 54-jährige Zechkumpan aus nicht bekannten Grund dem Sanitäter mit der Faust gegen den Brustkorb. Ein Alkoholtest auf dem Revier ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Ein angeforderter Arzt entnahm eine Blutprobe. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Beschuldigte auf freien Fuß gesetzt. Der 53-Jährige wurde, nachdem seine Gewahrsamsfähigkeit festgestellt worden war, zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei mit zusätzlichen Streifen unterwegs; Polizeireiter und Wasserschutzpolizei im Einsatz; überwiegend regierte Vernunft; „bemerkenswerte“ Ausnahmen

Dass der Samstag aufgrund der hervorragenden Wetterprognosen zum Verweilen im Freien, sei es zum Joggen, Spazierengehen oder Flanieren einladen wird, bestätigte sich. Das Polizeipräsidium Mannheim hatte darauf bereits im Vorfeld reagiert und über 30 zusätzliche Streifenwagenbesatzungen zur Überwachung der Einhaltung der Allgemeinverfügungen präsidiumsweit eingeplant.

In die Planungen einbezogen wurden Polizeireiter (Mannheim) und Boote der Wasserschutzpolizei (Mannheim und Heidelberg) des Polizeipräsidiums Einsatz.

Die Aufstockung der Einsatzkräfte hat sich als richtig herausgestellt. Gerade in den beiden Großstädten Mannheim und Heidelberg, aber auch im Rhein-Neckar-Kreis hielten sich am Samstag erwartungsgemäß viele Menschen auf.

Während der überwiegende Teil der Menschen sich verantwortungsvoll verhielt, musste die Polizei in einzelnen Fällen Gartenpartys oder sonstige Versammlungen auflösen.

Insgesamt wurden fast 1.000 Personen kontrolliert. 264 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz wurden festgestellt. Gegen 217 Personen wurden Bußgeldverfahren, gegen 47 Personen Strafverfahren eingeleitet.

Drei Gartenpartys wurden beendet. In Hemsbach wollte am Samstagabend ein noch 17-Jähriger in seine Volljährigkeit hineinfeiern und hatte dazu eine Vielzahl von Gästen eingeladen. Als eine Streife gegen 21.30 Uhr dort erschien, waren 17 Personen anwesend. Auch in der Altstadt in Heidelberg und in Rauenberg traf man sich am Samstagnachmittag zu Mehreren zu einer Gartenparty.

In Leimen war gegen 18 Uhr das Ende einer Garagenparty gekommen.

Eine weitere Party in der Heidelberger Altstadt forderte am frühen Sonntagmorgen ein Einschreiten einer Fußstreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte. Zunächst schallte gegen 00.45 Uhr lauter Lärm durch die Fußgängerzone, der offenbar von einer Musikanlage ausging, die auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses platziert war. Was die Beamten bei der Überprüfung entdeckten, mündete in ein Ermittlungsverfahren des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg (gesonderte Pressemitteilung ist verfasst).

Erstaunt waren die Beamten, als sie am Samstagnachmittag, gegen 15.45 Uhr, zu einem Picknick auf A 6 gerufen wurden. Auf dem Grünstreifen der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West hatten sich rund 25 durchreisende Personen niedergelassen und ein opulentes Picknick veranstaltet.

Darüber hinaus wurden weitere Personenzusammenkünfte aufgelöst. Am Bahnhof in Heddesheim hatten sich um 20 Uhr zehn Personen zusammengefunden, um ihren Durst zu stillen.

In der Beilstraße in Mannheim war am frühen Sonntagmorgen, gegen 1.30 Uhr eine neunköpfige „Männer-Party“ so lautstark im Gange, dass sich die Anwohner beschwerten.

Auf dem Schulgelände in der Silbergasse in Sinsheim-Hoffenheim war am Samstagabend offenbar ebenfalls eine „Corona-Party“ im Gange. Als eine Streife gegen 21.30 Uhr dort kontrollierte, rannten sämtliche Partygäste im Schutz der Dunkelheit davon. Zurück blieben Grillgut, Getränke und Drogen. Über 30 Gramm Haschisch und Marihuanablüten, zwei angerauchte Joints und eine Basecap, die einer der Gäste bei seiner Flucht verloren haben dürfte. Die Ermittlungen sind eingeleitet.

Anziehungspunkt verschiedener Personengruppen, die die Zweipersonenregel offenbar nicht kennen und die Beschilderung über das Aufenthaltsverbot übersehen haben wollten, war am Samstagnachmittag auch der Schulhof des Friedrich-Ebert-Gymnasium in Sandhausen. Mehrere Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. Gegen zwei 22 und 24 Jahre alten Männer wird noch zusätzlich wegen des Verdachts auf Drogenbesitz ermittelt.

Am Samstagabend wurde kurz nach 23 Uhr zudem eine Gaststätte in der Neckarstadt-West geschlossen. Wie eine „Corona-Streife“ herausfand, hatten die Gäste über einen Nebeneingang und das Treppenhaus die Gaststätte betreten und hinter heruntergelassenen Rollos offenbar gefeiert.

Ein Ehepaar mit ihren beiden Kindern hatte sich gemeinsam mit einem Bekannten offenbar Zutritt zum Strandbadgelände verschafft. Bei Erblicken der Beamten wollten alle Reißaus nehmen, wurden allerdings trotzdem kontrolliert. Ob sie zum Betreten des Geländes das Trassenband abrissen, um zudem einen Kinderwagen darunter durchzuschieben, ist nicht bekannt.

Bis auf wenige, teilweise eklatante Ausnahmen reagierte der überwiegende Teil der Menschen verantwortungsvoll und vernünftig. Das konnte auch Polizeipräsident Andreas Stenger bestätigen, der sich an verschiedenen Stellen in Mannheim und Heidelberg wieder einmal persönlich ein Bild machte.

„Es kostet oft Überzeugungskraft! Aber die meisten Menschen haben verstanden, warum es jetzt so wichtig ist, die sozialen Kontakte zu reduzieren. Sie halten Abstand und reagieren auch bei schönem Wetter zumeist mit Disziplin, Verständnis und Einsicht und halten sich an die Regeln. Danke dafür! Wo die Bestimmungen nicht eingehalten werden, wird die Polizei weiterhin konsequent einschreiten und sanktionieren,“ so Stengers Fazit.

Über den Verlauf des Sonntages liegen noch keine Ergebnisse vor.

(Heidelberg) – „Anhusten“ in Einkaufsmarkt; Verdächtiger festgenommen

Was in den vergangenen Tagen in mehreren Gemeinden der Region zu einer widerlichen Unsitte wurde, ist am Samstagabend einem 68-jährigen Mann in einem Einkaufsmarkt in Heidelberg-Handschuhsheim widerfahren.

Der Mann befand sich gegen 20.30 Uhr in dem Markt in der Dossenheimer Landstraße und hatte sich gerade nach Waren gebückt, als ihn von hinten ein, wie sich später herausstellte, 30-jähriger Mann absichtlich anhustete. Zudem versetzte er dem 68-Jährigen noch einen leichten Ellenbogencheck. Nach kurzer Diskussion informierte der 68-Jährige die Polizei, die den Übeltäter vorläufig festnahm. Wegen des Verdachts der Körperverletzung wurden die Ermittlungen gegen den Polen aufgenommen.

(Heidelberg) – Hausfassaden und Betontrennwand mit Parolen besprüht / Transparent am Rathausbalkon angebracht – Zeugen gesucht

Vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag haben unbekannte Täter an mehreren Hausfassaden und an der Betontrennwand zum Promenadenbereich in der Bahnstadt Parolen aufgesprüht. Am Balkon des Rathauses Heidelberg wurde ein Transparent angebracht. Die Aktion und die Sprühereien lassen sich der Mietenteignungsszene zuordnen und stehen offensichtlich im Zusammenhang mit dem europaweiten Aufruf zum internationalen Aktionstag gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Polizei zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Marihuana-Aufzuchtanlage beschlagnahmt / Zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen

Am Sonntagmorgen wurde in einer Wohnung in der Hauptstraße eine professionelle Aufzuchtanlage für Marihuana entdeckt und beschlagnahmt. Die zwei Bewohner, eine 24-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann wurden vorläufig festgenommen. Eine Fußstreife war gegen 0.45 Uhr auf lauten Lärm durch eine Musikanlage auf einem Balkon im 4. Obergeschoss aufmerksam geworden. Bei der Überprüfung strömte deutlich wahrnehmbarer Marihuanageruch aus der Wohnung. Darauf angesprochen übergab zunächst die 24-Jährige zwei Glasflaschen mit Schraubverschluss, in denen sich Marihuanablüten befanden. In der Wohnung wurde schließlich eine in Betrieb befindliche Aufzuchtanlage inklusive Wärmelampe und einer Filter- und Abluftanlage sowie zehn Marihuanapflanzen vorgefunden werden. In verschiedenen Behältnissen wurden über 200 Gramm Marihuanablüten gefunden und beschlagnahmt. Die Aufzuchtanlage wurde abgebaut und ebenfalls beschlagnahmt. Die beiden Beschuldigten wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat das Rauschgiftdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Zu jung um einen Radlader zu fahren?

Am Freitagvormittag kontrollierten Polizeibeamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte den Fahrer eines Radladers. Der Radlader fuhr in der Straße Langer Anger, Da-Vinci-Straße.

Der Fahrer der Arbeitsmaschine erschien den Polizeibeamten aufgrund seines Aussehens sehr jung, weshalb sie eine Kontrolle durchführten.

Der Verdacht, dass der Fahrer zu jung zum Führen eines Radladers wäre, bestätigte sich nicht. Die Ermittler bewiesen dennoch ein gutes Näschen. Der 19-Jährige Fahrer war nämlich nicht im Besitz einer benötigten Fahrerlaubnis.

Er wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer hat in der Nacht von Freitag auf Samstag einen im Hirschbrunnenweg abgestellten Seat angefahren und dabei Sachschaden von ca. 2.500 Euro verursacht. Anschließend flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Räder und Bremsen an Motorrad gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter montierten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in einer Tiefgarage in Sandhausen an einem Motorrad sowohl Brems- und Kupplungshebel als auch die Räder ab. Das Kraftrad war seit Donnerstag, 18 Uhr verschlossen in der Tiefgarage eines Anwesens in der Wingertstraße abgestellt. Der Eigentümer bemerkte am nächsten Morgen gegen 8 Uhr, dass an dem Fahrzeug die genannten Teile entwendet worden waren. Der Schaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen und Werkzeugmaschinen entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein in der Mörickestraße geparkter Renault aufgebrochen und daraus Werkzeugmaschinen, darunter eine Bohrmaschine, ein Akkuschrauber und eine Stichsäge, entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt nicht beachtet / 12.000 Euro Sachschaden

Bei einem Unfall am Samstag kurz vor 16 Uhr an der Einmündung Bismarckstraße/Blumenstraße entstand ein Sachschaden von 12.000 Euro. Ein 36-jähriger Fahrer eines BMW war von der Blumenstraße nach links in die Bismarckstraße abgebogen und dabei die Vorfahrt eines 18-jährigen Fahrers eines Hyundai missachtet. Beide Fahrer waren angegurtet und blieben unverletzt.

(Lobbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 50-Jährige bei Probefahrt mit Fahrrad mit Hilfsmotor gestürzt und schwer verletzt

Bei einer Probefahrt mit einem Fahrrad mit Hilfsmotor ist eine 50-jährige Frau am Samstag kurz vor 18 Uhr gestürzt und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Die Fahrerin geriet auf dem abschüssigen Weg Spitzäcker in einer Rechtskurve nach links von der Straße ab. Beim Streifen des Bordsteins verlor sie die Kontrolle und stürzte auf den abgesenkten Bereich eines Firmenvorplatzes. Nachdem sich der Fahrzeughalter über die lange Probefahrt wunderte, machte er sich auf die Suche und fand die Verletzte. Er verständigte den Rettungsdienst, aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Dieser flog die Frau in eine Klinik nach Mannheim. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei aus Heidelberg.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto in Brand geraten

Am Freitagnachmittag geriet auf der A 6 bei Sinsheim aus bislang unbekannter Ursache ein Auto in Brand. Ein 25-jähriger Mann war kurz nach 17 Uhr mit seinem BMW auf der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Sinsheim bemerkte er einen lauten Knall und sah im Rückspiegel mehrere glühende oder brennende Teil hinter seinem Fahrzeug. An der Anschlussstelle verließ er deshalb daraufhin die Autobahn und bemerkte Rauchgeruch im Fahrzeuginneren. Er stoppte das Fahrzeug und realisierte nun, dass Flammen aus dem Motorraum schlugen. Es gelang ihm noch, seine Habseligkeiten aus dem Fahrzeug zu entnehmen, bevor es vollständig in Flammen stand. Das Fahrzeug konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Am Brandort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Rappenau, Steinsfurt, Reihen und Sinsheim mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 42 Wehrleuten eingesetzt.

Das ausgebrannte Fahrzeug wurde durch eine Fachfirma abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Ein Zeuge, der hinter dem BMW fuhr, berichtete, dass ihm etwas Glühendes unter dem Fahrzeug aufgefallen war. Wenig später verlor das Fahrzeug Teile und schlugen gegen sein Fahrzeug. Ob hier ein Schaden entstanden war, ist derzeit nicht bekannt.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 4.000 Euro Sachschaden bei Wildunfall

Sachschaden von ca. 4.000 Euro entstand bei einem Wildunfall am Samstag gegen 19.10 Uhr auf der B 292. Ein 51-jähriger Fahrer eines Ford konnte einem querenden Reh trotz Vollbremsung nicht mehr ausweichen, so dass zur Kollision kam. Der Fahrer zeigte den Unfall beim Polizeirevier Sinsheim an, diese verständigten den zuständigen Jagdpächter.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Von Fahrbahn abgekommen und überschlagen / 18-Jähriger tödlich verletzt

Am Sonntagabend, gegen 21.30 Uhr, wurde ein 18jähriger Daimler Chrysler Fahrer, auf der L535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Absteinach, bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt.

Nach derzeitigen Ermittlungsstand fuhr der 18-Jährige, zusammen mit seiner 16-jährigen Beifahrerin, von Absteinach herkommend, die L535 in Richtung Heiligkreuzsteinach. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte an einen Baum. Im weiteren Verlauf überschlug sich das Fahrzeug und stürzte ca. 20 Meter einen Hang hinunter. Für den 18-jährigen Fahrzeuglenker kam leider jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine 16-jährige Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. Die L535 musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis 03.45 Uhr gesperrt werden.

Der Schaden an dem Fahrzeug wird mit 5000,- Euro beziffert. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung des Sachverhaltes wurde ein Sachverständiger hinzugezogen und der total beschädigte Daimler Chrysler sichergestellt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Schuppens

Aus bislang unbekannter Ursache brach ein Feuer in einem Schuppen auf dem Gelände der Hundefreunde Schriesheim im Ladenburger Fußweg aus. Dabei brannte eine Schuppen in dem Arbeitsmaterial gelagert war, ab. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Schuppens / Sachschaden ca. 30.000 Euro – Brandursache unklar

Pressemeldung Nr. 2

Beim einem Brand am Samstag gegen 14.10 Uhr auf dem Gelände des Hundesportvereins im Ladenburger Fußweg entstand ein Sachschaden von über 30.000 Euro, Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Ein aufmerksamer Bürger hatte aufsteigende Rauchwolken bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Wie sich herausstellte, war ein Schuppen, der als Holzlager genutzt wurde in Brand geraten. Das Feuer griff dabei auf zwei angrenzende Gebäude über, die ebenfalls erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die freiwillige Feuerwehr aus Schriesheim war mit sechs Fahrzeugen und 36 Wehrleuten im Einsatz und konnte das Feuer zeitnah löschen. Der Brandort wurde beschlagnahmt, die weiteren Ermittlungen übernimmt der Polizeiposten Schriesheim.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Schnapsbrennerei / Korrektur des Brandortes

Wie bereits berichtet, kam es am 27. März 2020, gegen 17.30 Uhr zu einem Brand aus einem Obsthof, bei der die dortige Schnapsbrennerei Feuer fing und niederbrannte und total zerstört wurde.

Entgegen der Pressemeldung vom 28.03.2020, 1.18 Uhr befindet sich der Brandort nicht in Schriesheim, sondern in Hirschberg-Leutershausen.

(Weinheim-Hohensachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – 94-Jährige fällt auf Trickbetrüger rein

Am Freitag wurde eine 94-jährige Frau im Weinheimer Ortsteil Hohensachsen Opfer von trickreichen Betrügern. Die Seniorin erhielt gegen Mittag den Anruf einer männlichen Person, der sich als ihr Sohn ausgab und dringend finanzielle Überstützung benötige. Er gab vor einen Autounfall gehabt zu haben und müsse den Schaden nun schnellstmöglich regulieren, da er ansonsten seinen Führerschein verlieren würde. Die 94-Jährige begab sich anschließend zur Bank und hob einen größeren Bargeldbetrag von ihrem Sparbuch ab. Kaum zurückgekehrt, meldete sich der angebliche Sohn wieder und teilte mir, dass in Kürze ein Bekannter ihres Sohnes vorbeikommen, der gerade in der Gegend sei und das Geld abhole. Zwischenzeitlich meldete sich eine angebliche Polizeibeamtin bei der älteren Dame. Diese lehnte jedoch polizeiliche Hilfe ab, woraufhin sich wiederum der vermeintliche Sohn meldete und mitteilte, dass der Abholer bereits vor der Tür stehe und sie ihm das Geld nun geben könnte. Dies tat die Geschädigte dann auch. Als letztendlich noch ein angeblicher Bankangestellter bei der Frau anrief, bemerkte sie, dass sie einer Betrugsmasche aufgesessen war.

Daher weist die Polizei nochmals eindringlich auf folgendes hin:

  • Seien Sie misstrauisch!
  • Fragen Sie den Anrufer nach Details des Familienlebens, die er als Fremder nicht wissen kann!
  • Nennen Sie am Telefon nie Namen oder machen Angaben zu ihrem Vermögen!
  • Rufen sie den echten Enkel oder Verwandten, der vermeintlich am Telefon gewesen sein soll, unter seiner bekannten Nummer an und fragen Sie nach, ob er es wirklich war, der kürzlich anrief.
  • Halten sie nach einem Anruf, bei dem es um finanzielle Forderungen ging, in jedem Fall Rücksprache mit ihrer Familie.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Rufen Sie im Zweifel die Polizei an.
  • Wer Opfer des Enkeltricks oder anderer Trickbetrügereien geworden ist, sollte dies auf jeden Fall der Polizei melden.
  • Prüfen Sie ihren Eintrag im Telefonbuch und lassen Sie ggf. ihren Vornamen löschen oder nur Anfangsbuchstaben eintragen.

(Weinheim-Sulzbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei-Filiale / Vier Tatverdächtige festgenommen

Nach einem Einbruch in eine Bäckereifiliale im Weinheimer Ortsteil Sulzbach am frühen Samstagmorgen wurden im Rahmen der Fahndung vier Tatverdächtige festgenommen. Die Tatverdächtigen sollen kurz vor zwei Uhr die Eingangstür der Bäckerei gewaltsam aufgehebelt haben, so dass die Glastür barst. Im Inneren durchwühlten sie eine Kommode in einem Nebenraum und ließen eine Geldbörse mit Bargeld mitgehen. Anschließend flüchteten sie mit einem silbernen Auto vom Tatort. Ein Zeuge konnte den Einbruch beobachten und verständigte die Polzei.

Während der Fahndung wurde wenig später durch eine Polizeistreife auf einem Parkplatz an der A 5 bei Hemsbach ein silberner Opel, besetzt mit vier männlichen Personen im Alter zwischen 18 und 23 Jahren, festgestellt und kontrolliert. Dabei ergaben sich Hinweise, die den dringenden Verdacht begründeten, dass es sich bei den vier Männern um die Einbrecher in die Bäckerei handelte. Sie wurden zum Polizeirevier Weinheim gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wurden die Tatverdächtigen wieder auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen des Polizeireviers Weinheim dauern an.

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