Polizei:

Polizeimeldungen vom Samstag (19.10.2019)

(Herxheim) – Bei Regen von der Fahrbahn abgekommen!

Eine 21-jährige Südpfälzerin befuhr am Freitagmittag die Ortsumgehung Herxheim, vom Möbelhaus Gilb kommend. Sie verlor vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über ihren Pkw und kam kurz vor dem dortigen Kreisverkehr von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrszeichen und dem dortigen Brückengeländer. Die Pkw-Fahrerin verletzte sich leicht und wurde vorsorglich durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. Ihr Pkw musste abgeschleppt werden.

(Landau) – Drifter auf dem „Neuen Messplatz“

Eine 32-jährige Zeugin beanstandete am Freitagmittag das Fahrverhalten eines Mercedesfahrers! Auf regennasser Fahrbahn soll der unbekannte männliche Fahrzeuglenker sog. „Drifts“ auf dem „Neuen Messplatz“ in der Marie Curie Straße in Landau durchgeführt haben. Hierbei sei er laut Angaben der Zeugin den dort geparkten Autos gefährlich nah gekommen sein. Gegen den Fahrer wird aufgrund seines Fahrverhaltens ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei Landau sucht weitere Zeugen, die ebenfalls Angaben zu dem Fahrverhalten und dem Fahrer des Mercedes machen können.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email an pilandau@polizei.rlp.de.

(Edenkoben) – Langfinger unterwegs

Gegen Unbekannt ermittelt die Polizei derzeit nach einem Diebstahl auf dem Supermarktparkplatz an der Luitpoldstraße in Edenkoben. Eine 87 Jahre alte Kundin des Supermarktes wollte Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr nach dem Einkauf den Wagen wieder zurück stellen. Zuvor hatte sie ihren Bastkorb in ihr Fahrzeug gestellt – dieses unglücklicherweise nicht verschlossen. Als sie an ihr Auto zurückkam, fehlte der Bastkorb, in welchem sich unter anderem auch ihre Geldbörse mit Bargeld befand. Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als „leichte Beute“ angesehen werden. Tipps wie Sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Edenkoben) – Wild-West im Supermarkt

Wie in einem schlechten Western kamen sich Polizeibeamte der Polizeiinspektion Edenkoben am Freitagabend gegen 19:30 Uhr vor. Eine Mitarbeiterin eines Supermarktes an der Luitpoldstraße in Edenkoben meldete eine verdächtige männliche Person, die sich im Pfandraum des Marktes häuslich niedergelassen hat. Vor Ort stellten die eingesetzten Beamten einen Mann fest, der sich als Indianer verkleidet hat. Dem nicht genug war er weder der deutschen, noch der englischen Sprache mächtig und nuschelte nur. Über polizeiliche Ermittlungssysteme konnte letztlich herausgefunden werden, dass es sich beim „Häuptling weiße Feder“ um einen 43 Jahre alten italienischen Staatsangehörigen handelte. Nach der polizeilichen Maßnahme ging der Mann wieder seiner Wege. Warum er sich gerade in Edenkoben aufhielt, war aufgrund der Kommunikationsprobleme nicht erfragbar.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Fahrradfahrer mit 1,64 Promille unterwegs

In der Nacht von Freitag, den 18.10.2019, auf Samstag, den 19.10.2019, konnte ein 29-jähriger Fahrradfahrer in der Friedelsheimer Straße kontrolliert werden, der den eingesetzten Beamten aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen war. Der junge Mann aus Ellerstadt reagierte nur verzögert auf die Anhaltezeichen und fiel um, nachdem er bereits zum Stehen gekommen war. Da er glücklicherweise von einem angrenzenden Gebüsch aufgefangen wurde, verletzte er sich hierbei nicht. Während der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest, woraufhin der Fahrradfahrer einen Atemalkoholtest durchführte. Da dieser den Grenzwert von 1,6 Promille überstieg und er somit absolut fahruntüchtig war, musste eine Blutprobe entnommen werden. Gegen den Fahrradfahrer wurde ein Strafverfahren wegen Führen eines Fahrzeugs bei Fahrunsicherheit infolge Alkoholgenusses gemäß § 316 Strafgesetzbuch eingeleitet und er wird sich von seinem Führerschein verabschieden müssen.

(Bad Dürkheim) – Achtung! Betrüger mit der Masche „Enkeltrick“ hoch aktiv

Im Laufe des Freitagvormittags wurden der Polizei Bad Dürkheim drei Vorfälle des sogenannten „Enkeltrickbetrugs“ gemeldet. Bei allen drei Vorfällen meldete sich ein Mann telefonisch bei den Geschädigten, die zwischen 88 und 93 Jahre alt sind, und gab sich als Enkel oder Sohn aus. Durch Vortäuschen einer Notlage (Kosten für Notar bei Hauskauf oder Kosten für Gutachter nach Verkehrsunfall) wurde jeweils eine 5-stellige Bargeldsumme gefordert, welches zeitnah bei den Geschädigten Zuhause abgeholt werden sollte. Glücklicherweise kam es in keinem der Fälle zu einer tatsächlichen Geldübergabe.

(Friedelsheim / Gönnheim) – Kontrolle an Schulwegen

Am Morgen des 18.10.2019 wurde an der Zufahrt zum Kindergarten und der Grundschule in Friedelsheim eine Kontrollstelle eingerichtet, bei welcher der Fokus auf die ordnungsgemäße Sicherung von Kindern gelegt wurde. Innerhalb einer Stunde konnten etwa 25 Fahrzeuge kontrolliert werden, wobei mehrere Verstöße geahndet wurden. In zwei dieser Fälle musste die Sicherung der transportierten Kinder beanstandet werden. Die jeweiligen Fahrzeugführer erwartet nun eine Verkehrordnungswidrigkeitenanzeige, die mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg belegt ist.

Damit sie Ihre Kinder sicher zur Schule bringen raten wir:

  • Sichern Sie Ihr Kind auch auf Kurzstrecken immer mit einem geeigneten Kindersitz! 30 Prozent aller Schulkinder sind innerorts gar nicht oder nicht richtig gesichert, oft mit schlimmen Folgen!
  • Wenn sie noch andere Kinder mitnehmen, achten sie darauf, dass jedes Kind einen passenden Kindersitz hat.
  • Lassen Sie Ihr Kind nie zur Fahrbahn hin aussteigen!
  • Fahren Sie im Schulbereich besonders vorsichtig und rücksichtsvoll und bleiben sie aufmerksam!
  • Achten Sie darauf, Ihre und andere Kinder durch Einparken und Zurücksetzen sowie beim Ein- und Aussteigen nicht zu gefährden!

Wir wollen, dass ihre Kinder sicher zur Schule kommen – Ihre Polizei Bad Dürkheim

(Frankenthal) – Gemeinsame Übung der PolizeiinspektionFrankenthal und der Feuerwehr Frankenthal zur Bewältigung einer „lebensbedrohlichen Einsatzlage“, bzw. „größeren Schadenslage“

Kräfte der Polizeiinspektion Frankenthal, sowie weitere Kräfte der Polizeidirektion Ludwigshafen übten zusammen mit der Feuerwehr Frankenthal am heutigen Samstag den 19.10.2019 die Bewältigung einer sogenannten „Lebensbedrohlichen Einsatzlage (LebEl)“, bzw. einer „größeren Schadenslage“. Hinter dem Begriff „LebEl“ verbergen sich unklare Gefahrenlagen mit hohem Gefährdungspotential sowohl für Opfer, Unbeteiligte, Hilfskräfte als auch für Polizeikräfte. Hierzu zählen Terroranschläge, Amoktaten, Geiselnahmen sowie sonstige Formen schwerer Gewaltkriminalität, bei denen die Täter mittels Waffen, Sprengmitteln oder sonstigen gefährlichen Stoffen agieren. Ein größeres Schadensereignis im polizeitaktischen Sinn ist ein Geschehen, das Leben oder körperliche Unversehrtheit zahlreicher Menschen, lebensnotwendige Unterkunft oder Versorgung der Bevölkerung bzw. erhebliche Sachwerte unmittelbar gefährdet, wesentlich beeinträchtigt oder schädigt und mit Kräften sowie FEM des täglichen Dienstes allein nicht bewältigt werden kann.

Folgendes Szenario wurde konkret geübt: An der Robert-Schumann-Schule findet an einem Freitagvormittag in den Herbstferien ein naturwissenschaftlicher Projekttag der 9. Und 10.Klassen mit rund 50 Schülern statt. Bei der Polizeiinspektion Frankenthal und bei der Integrierten Leitstelle in Ludwigshafen gehen gegen 10 Uhr fast zeitgleich mehrere Notrufe ein, in denen zum einen von Knallgeräuschen wie Schüssen oder Explosionen berichtet wird, zum anderen wäre Panik ausgebrochen und eine Person hätte sich im Bereich des Schulgebäudes verdächtig und auffällig verhalten. Zunächst muss an Hand der Notrufe von einer LebEL-Lage ausgegangen werden. Während dem Vorgehen der Interventionskräfte in dem Schulgebäude treffen diese dann im Bereich der naturwissenschaftlichen Räume auf einen Lehrer, welcher von einem fehlgeschlagenen Chemieversuch berichtet, in Folge dessen es zu weiteren Explosionen und Bränden gekommen ist. Etliche Schüler würden noch vermisst werden. Daraufhin erfolgte eine neue Lagebeurteilung seitens der Interventionskräfte und die Einsatzbewältigung ging schwerpunktmäßig auf die Feuerwehr über. Hier kam es zunächst auf eine schnelle Menschenrettung an. Erschwerend kam für die Feuerwehrkräfte jedoch hinzu, dass durch die Explosionen verschiedene Chemikalien freigesetzt wurden, denen neben den Verletzten auch zwangsläufig die Feuerwehrkräfte im Rahmen der Menschenrettung und der Brandbekämpfung ausgesetzt waren. Daher mussten vor der Übergabe der Verletzten an den Rettungsdienst entsprechende Dekontaminationsmaßnahmen bei diesen und später auch bei den Einsatzkräften durchgeführt werden. Gerade bei einem solchen Wechsel der Einsatzlage kommt es auf die enge und direkte Absprache zwischen dem Polizeiführer vor Ort und dem Einsatzleiter der Feuerwehr an.

Der Leiter der Feuerwehr Frankenthal Jürgen Speiser und der Leiter der Polizeiinspektion Frankenthal Thomas Lebkücher erklärten übereinstimmend nach der Übung: „Egal ob LebEl-Lagen oder auch GröScha-Lagen, beides kommt glücklicherweise nur äußerst selten vor. Dennoch bedürfen solche komplexen Einsatzlagen einer professionellen und gemeinsamen Vorbereitung von Polizei und Feuerwehr. Die heutige Übung, welche von einer gemeinsamen Planungsgruppe ausgearbeitet wurde und deren Szenario für die Übenden bis zum Schluss unter Verschluss gehalten wurde, hat gezeigt, dass die bisherigen Planungen in Frankenthal ein reibungsloses Zusammenspiel zur Bewältigung solcher denkbaren Einsätze und Übungen ermöglicht haben. Für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Frankenthal ist damit auch im Ernstfall gesorgt.

Die Übung in Zahlen:

Polizei: 24 operative Einsatzkräfte 15 Kräfte Übungsleitung und Organisatorischer Bereich 11 Statisten, deren Verletzungsmuster größtenteils realistisch geschminkt waren 4 Schiedsrichter

Feuerwehr 60 Kräfte 10 Fahrzeuge

THW 5 Statisten

Rettungsdienst 6 Kräfte Rettungsdienst (Malteser Hilfsdienst Frankenthal) 1 Leitender Notarzt 1 Organisatorischer Leiter

Außerdem eingesetzt war die Schnelleinsatzgruppe Versorgung, welche für das leibliche Wohl der Übenden und der Gäste gesorgt haben.

Das Übungsgeschehen wurde von 45 geladenen Gästen, Beobachtern und Medienvertretern begleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht I

Am 18.10.2019, im Zeitraum von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr stellt die Fahrerin eines weißen PKWs der Marke Seat ihr Fahrzeug in der Straße Birkenweg in 67227 Frankenthal ab. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrt, muss sie einen Schaden an der hinteren linken Fahrzeugtür feststellen. Auch dieser Schaden dürfte im Rahmen eines Verkehrsunfalls entstanden sein, bei dem sich der unfallverursachende Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat. Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht II

In den Nachmittagsstunden des 18.10.2019, gegen 12:10 Uhr stellt der 56-jährige Geschädigte seinen grauen Ford Focus auf dem Parkplatz eines örtlichen Einkaufszentraums in der Wormser Straße in 67227 Frankenthal ab. Als er gegen 12:30 Uhr zurück zu seinem Fahrzeug kommt, muss er an der Heckstoßstange auf der rechten Seite einen Schaden in Form von einer Verformung feststellen. Aufgrund der Spurenlage ist davon auszugehen, dass der Schaden im Rahmen eines Verkehrsunfalls entstanden ist, jedoch hat sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Diebstahl aus einem Lastkraftwagen

Im Zeitraum vom Donnerstag, den 17.10.2019, 16:00 Uhr bis zum 18.10.2019, 05:50 Uhr wird in der Straße Am Kanal, vor dem Anwesen Hausnummer 8 in 67227 Frankenthal ein weißer LKW des Herstellers Mercedes-Benz Atego angegangen und aus diesem eine Tankkarte sowie Werkzeug entwendet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ruchheim) – PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am Samstag, den 19.10.2019 um 03:30 Uhr führten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim eine Verkehrskontrolle mit einem 23 jährigen Fahrer eines Personenkraftwagen durch. Hierbei wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet, die Weiterfahrt untersagt. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin, dass ab einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille dem Fahrer unter bestimmten Voraussetzungen auch der Führerschein entzogen werden kann. Für Fahrer in der Probezeit und unter 21 Jahren gilt die Null-Promille-Grenze. Es wird daher auch mit Blick auf die bevorstehenden Weihnachtsmärkte empfohlen einen Fahrer zu bestimmen, der nüchtern bleibt, um sich und seine Freunde sicher nach Hause bringen zu können oder öffentliche Verkehrsmittel und Taxis zu benutzen.

(Ludwigshafen-Süd) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, 18.10.19, parkte in der Zeit zwischen 07.20 Uhr und 08.40 Uhr, am rechten Fahrbahnrand, in der Richard-Dehmel-Straße in Ludwigshafen ein schwarzer Audi Q5. Durch einen anderen Verkehrsteilnehmer wurde der linke Außenspiegel des Audis beschädigt (ca. 300 Euro Schaden). Anschließend entfernte sich der unbekannte Unfallverursacher, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen-Hemshof) – Verkehrskontrollen

Am gestrigen Freitagmorgen wurden im Ludwigshafener Stadtgebiet verstärkt Verkehrskontrollen im Hinblick auf die Verkehrssicherheit im Allgemeinen und auf die Einhaltung der Gurtpflicht im Besonderen durchgeführt. Bei insgesamt 30 kontrollierten PKW kam es wegen Nichtbeachtens der Gurtpflicht und sonstigen Fahrzeugmängeln zu insgesamt acht Beanstandungen. Rückfragen bitte an Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Verkehrsunfallflucht / Suche nach der Unfallörtlichkeit

Am 19.10.2019 gegen 1 Uhr kam es zwischen einem Pärchen während der Fahrt zu einem Streit, weshalb die Beifahrertür geöffnet und durch einen Schlag von außen wieder zugschlagen wurde. Der Fahrer setzte die Fahrt trotz des Unfalls fort und konnte in der späteren polizeilichen Maßnahme nicht mehr die Örtlichkeit des Unfalls benennen. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte sich der Unfall im Bereich Luitpoldstraße / Eckermannstraße ereignet haben. Des Weiteren stand der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol. Der alkoholisierte Fahrer war mit einem weißen PKW unterwegs. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt.

Zeugen oder eventuell Geschädigte des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizei unter 0621/963-2222 zu melden.

(Ludwigshafen-Nord) – Einbruchsdiebstahl Klinikum

Bislang unbekannte Täter stiegen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durch ein zuvor aufgehebeltes Fenster in den Betriebskindergarten des Klinikums Ludwigshafen am Rhein in der Bremserstraße ein. Hierbei entwendeten sie Münzgeld in bislang unbekannter Höhe. Der Einbruch wurde durch eine Angestellte gegen 06:00 Uhr gemeldet, welche das beschädigte Fenster zu Beginn ihres Dienstes bemerkte. Hinweise bitte an Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Innenstadt) – Nach Randale an Straßenbahnhaltestellen; Zeugen gesucht!

Am frühen Samstagmorgen wurde der Mannheimer Polizei ein Randalierer im Bereich der Straßenbahnhaltestelle „Universität“ gemeldet.

Gegen 01:30 Uhr hatte ein Zeuge mitgeteilt, dass er von der Bismarckstraße aus beobachten konnte, wie ein Unbekannter auf die Glasscheiben der Werbetafel an der Straßenbahnhaltestelle „Universität“ (Fahrtrichtung Paradeplatz) einschlug.

Im Zuge der ersten Ermittlungen vor Ort wurde bekannt, dass die Werbetafel von einem Mann (ca. 50-60 Jahre, gebeugte Körperhaltung, graue schulterlange Haare, dunkle Jacke, hellbraune Hose, dunkle Schuhe mit auffällig weißen Sohlen) beschädigt wurde. Im Anschluss habe sich der Täter in Richtung Schlosspark entfernt. Im Zuge ihrer Fahndungsmaßnahmen fiel den Beamten eine weitere beschädigte Tramhaltestelle auf: Auch an der Haltestelle „Universität“ (Fahrtrichtung Hauptbahnhof) waren die Scheiben der Schaukästen eingeschlagen worden. Zudem wies der Fahrkartenautomat dort ebenfalls Beschädigungen auf. Aufgrund der örtlichen Nähe geht die Polizei davon aus, dass es sich in beiden Fällen um ein und denselben Täter handeln dürfte.

Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Innenstadt unter 0621/1258-0 erbeten.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrradfahrer umgefahren und dann abgehauen, Polizei sucht nach Zeugen!

Bei einem Verkehrsunfall im Bereich Neckarstadt-Ost/Wohlgelegen wurde am Freitagmittag ein Radfahrer verletzt. Der Unfallverursacher fuhr einfach weiter, ohne sich um den Verletzten gekümmert zu haben.

Der Geschädigte, ein 26-jähriger Mannheimer, wollte gegen 13:10 Uhr im Bereich Lange Rötterstraße mit seinem Fahrrad die Friedrich-Ebert-Straße an einer Fußgängerfurt überqueren. Seine Ampel zeigte dabei grünes Licht. Als sich der junge Mann auf der Fahrbahn befand, wurde er von einem rechts, aus Richtung Bibienastraße abbiegenden blauen Pkw im Bereich des Vorderrads erfasst. Der Fahrradfahrer stürzte daraufhin auf die Straße und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Sein Rad wurde ebenfalls beschädigt.

Der Unfallverursacher stoppte zwar kurz, fuhr dann aber weiter.

Personen, die Hinweise zu dem bislang unbekannten Fahrer oder zu dessen Auto -es soll sich um einen blauen Sportwagen gehandelt haben- geben können, werden gebeten, die Polizei unter 0621/3301-0 anzurufen.

(Mannheim-Waldhof) – Gegen geparkten Pkw gefahren und dann vom Unfallort geflüchtet, Zeugenhinweise erbeten!

Ein im Stadtteil Waldhof geparkter Pkw wurde im Laufe des Donnerstags erheblich beschädigt. Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle.

Der Geschädigte hatte sein Auto, einen schwarzen BMW der 5er-Baureihe mit HD-Kennzeichen in der Zeit zwischen 05:50 Uhr und 15:00 Uhr Im Stillen Winkel ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Als der Mann nachmittags zu seinem Wagen zurückkehrte, musste er feststellen, dass dieses Unfallbeschädigungen vorne links aufwies. Er hat nun einen Schaden in Höhe von mindestens 5.000 Euro zu regeln.

Hinweise auf den Verursacher liegen der Polizei bislang nicht vor. Zeugen werden daher gebeten, die Polizei unter 0621/77769-0 anzurufen.

(Mannheim-Sandhofen) – Frontalzusammenstoß beim Abbiegen

In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich gegen 23.30 Uhr im Einmündungsbereich der Anschlussstelle der BAB 6 in die B 44 ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein 54-jähriger Pkw-Fahrer aus Mannheim mit seinem Fiat Punto auf der B 44 stadteinwärts und überfuhr hierbei die Rotlicht zeigende Ampel. Zur gleichen Zeit bog die von Sandhofen kommende, 20-jährige Pkw-Fahrerin aus Heusenstamm mit ihrem Mercedes-Benz A-Klasse nach links in die Anschlussstelle ab. Durch die Kollision wurde der Fiat Punto gegen den dortigen Ampelmast geschleudert. Alle vier Insassen der A-Klasse wurden leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Insassen des Fiat blieben unverletzt. An dem Fiat Punto entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro, an dem Mercedes-Benz in Höhe von ca. 5.000 Euro. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn wurde aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt. Während der Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen. Das Autobahnpolizeirevier Mannheim hat den Verkehrsunfall aufgenommen. Die Verkehrsunfallaufnahme West des Polizeipräsidiums Mannheim führt die weiteren Ermittlungen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Eine Leichtverletzte bei Auffahrunfall

Bei einem Auffahrunfall, der sich am Freitagmorgen im Bereich Speyerer Straße / Diebsweg ereignete, wurde eine Frau leicht verletzt und drei Pkw zum Teil erheblich beschädigt.

Aufgrund eines Rückstaus in Fahrtrichtung Stadtmitte musste gegen 08:45 Uhr der 59-jährige Fahrer eines 5er BMWs sein Auto abbremsen. Eine nachfolgende Ford Fiesta-Fahrerin erkannte dies rechtzeitig und konnte ihr Auto abbremsen. Der hinter ihr fahrenden Lenkerin eines 1er BMW gelang es allerdings nicht mehr, rechtzeitig zu stoppen, sodass es zum Auffahrunfall kam. Dabei wurde der Ford auch auf den ganz vorn fahrenden BMW geschoben.

Bei dem Zusammenstoß wurde die 56-jährige Fahrerin des Ford leicht verletzt. Sie kam in ein Heidelberger Krankenhaus. Ihr massiv beschädigtes Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die 31-jährige Unfallverursacherin.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Täterfestnahmen nach gefährlicher Körperverletzung

Zwei auf einen am Boden liegenden Mann eintretende Personen wurden der Hockenheimer Polizei in der Nacht zum Samstag gemeldet.

Gegen 02:10 Uhr rief ein Zeuge bei der Polizei an und teilte mit, dass es in der Hohenstein-Ernstthaler-Straße zu einer Gewalttat gekommen sei. Nachdem die Uniformierten unmittelbar darauf am Ereignisort eintrafen, fanden sie den Geschädigten, einen 29-jährigen Rumänen, auf dem Boden liegend und blutend vor. Die beiden Beschuldigten, ebenfalls Rumänen im Alter von 28 und 41 Jahren, befanden sich in unmittelbarer Nähe. Wie die ersten Ermittlungen ergaben, erlitt der Angegangene mehrere Verletzungen, insbesondere im Bereich des Kopfes. Er wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Über die Hintergründe der Tat ist bislang nichts bekannt. Allerdings waren die beiden Angreifer, welche die Polizei festnahm und zur Wache brachte, mit 1,28 und 1,44 Promille erheblich alkoholisiert.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht, Zeugen gesucht!

Zeugen für eine Verkehrsunfallflucht, die sich bereits von Montag auf Dienstag ereignete, suchen die Beamten des Polizeipostens in Walldorf.

Im Zeitraum zwischen Montag, 09:00 Uhr und Dienstagabend, 19:00 Uhr stieß ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug gegen einen ordnungsgemäß im Alemannenweg abgestellten schwarzen Hyundai Santa-Fe mit HD-Kennzeichen. Das Auto wurde im Bereich der Fahrertür beschädigt.

Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der Unfallverursacher vom Ereignisort, ohne sich um die Schadensregulierung gekümmert zu haben. Bei der Unfallflucht, die erst am Freitag polizeilich zur Anzeige gelangte, entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, den Polizeiposten Walldorf unter 06227/841999-0 anzurufen.

Die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung obliegen dem Bezirksdienst des Polizeireviers Hockenheim. Dabei wird es auch darum gehen, festzustellen, wer auf welche Weise in das Geschehen involviert war und welchen Tatbeitrag „leistete“.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nächtliche Fahrt endet an Baum

Vermutlich wegen überhöhter bzw. den Straßenverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit verunglückten in der Nacht zum Samstag eine 22-jährige Frau und deren Mitfahrer im südlichen Rhein-Neckar-Kreis.

Der mit drei Personen besetzte VW Golf war gegen 02:30 Uhr auf der B 39 zwischen Mühlhausen und Eichtersheim unterwegs, als die Fahrerin zunächst die Kontrolle über das Auto verlor, nach links von der Fahrbahn abkam, einen Abhang hinunterfuhr und eine sich anschließende Wiese überquerte. Die Fahrt endete schließlich an einem Baum, der im Bereich einer etwa 4 bis 5 Meter in die Tiefe führenden Bachböschung steht.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten sich sowohl die 22-jährige Fahrzeuglenkerin als auch ihre beide 17 Jahre alten Mitfahrer aus dem total beschädigten Wrack des VW Golf befreit. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, das Auto wurde von einem Abschlepper mit Kran geborgen.

Die drei Insassen des Pkw wurden vorsorglich zum Medizin-Check in ein Krankenhaus gebracht. Ob und inwieweit sie verletzt wurden, ist zum Berichtszeitpunkt nicht bekannt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Wohnungseinbrüche, Zeugenaufruf!

Zu einer Serie von Wohnungseinbrüchen im Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim kam es am späten Freitagabend bzw. in der Nacht zum Samstag.

Bislang sind der Polizei vier Tatorte bekannt. In der Zeit zwischen Freitag, 15:00 Uhr und Samstagfrüh, 01:15 Uhr hebelten Unbekannte in der Bussardstraße eine Terrassentür auf und drangen so ins Haus ein. In dem Einfamilienhaus durchsuchten sie sämtliche Räume und stahlen schließlich mehrere Schmuckstücke. Nur wenige Häuser weiter hebelten vermutlich dieselben Täter ein Fenster im Obergeschoss eines Einfamilienhauses auf, nachdem sie bereits im Erdgeschoss ein Fenster eingeworfen hatten. Auch hier fielen den Einbrechern Geld und Schmuck in die Hände. Der Tatzeitraum liegt hier zwischen 18:40 Uhr und 22:10 Uhr. Die Abwesenheit der Bewohner nutzten Unbekannte auch bei zwei weiteren Einfamilienhäusern in der Bergstraße und der Tulpenstraße aus. Jeweils zwischen 18:30 Uhr und 23:00 Uhr bzw. zwischen 18:00 Uhr und 22:00 Uhr drangen der oder die Täter über aufgehebelte Fenster in die Anwesen ein, durchsuchten alle Räume und entkamen auch hier mit Schmuck bzw. Bargeld.

Personen, die am Freitagabend / Nacht zum Samstag in Hoffenheim Verdächtiges bemerkten, werden gebeten, das Polizeirevier in Sinsheim unter 07261/690-0 anzurufen und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

Die weitere Ermittlungsarbeit obliegt der bei der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg angesiedelten EG Eigentum.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Palettendiebstahl von Firmengelände, Wer hat Feststellungen gemacht!

Ein Palettendiebstahl vom Gelände einer Neidensteiner Firma wurde der Polizei am Freitag gemeldet.

Vermutlich mehrere bislang Unbekannte entwendeten in der Zeit von Donnerstag, 15.00 Uhr und Freitagfrüh, 05.15 Uhr 120 gebrauchte Euro- Paletten, welche im Hofraum des Areals im Fuchslochweg abgestellt waren. Die Paletten haben einen Wert von annähernd 1.000 Euro. Aufgrund der Menge und Größe des Diebesgutes dürften diese mit einem LKW mit Hebebühne und / oder Stapler weggeschafft worden sein.

Wer im fraglichen Zeitraum im oder um den Fuchslochweg herum Verdächtiges bemerkt hat, kann die Sinsheimer Polizei unter 07261/690-0 erreichen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kleidungsgeschäft, Zeugen gesucht!

In ein Kleidungsgeschäft in der Adolf-Knecht-Straße brachen Unbekannte von Donnerstag auf Freitag ein.

Der oder die Täter zerstörten in der Zeit zwischen Donnerstag, 11:30 Uhr und Freitag, 09:30 Uhr die Verglasung eines Fensters, entriegelten dieses im Anschluss und verschafften sich so Zutritt zu den Geschäftsräumen.

Nach Aufhebeln der Kasse entkamen die Eindringlinge mit mehreren Hundert Euro Bargeld.

Das wegen Einbruchsdiebstahl ermittelnde Polizeirevier in Eberbach bittet eventuelle Zeugen der Tat und Hinweisgeber um telefonische Meldung unter 06271/9210-0.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Leichtverletzte nach Auffahrunfall

Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3 zwischen Leutershausen und Schriesheim wurden am Freitagmorgen drei Personen leicht verletzt. Zudem entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro.

Gegen 09:45 Uhr verlangsamte der Fahrer eines Pkw mit HD-Kennzeichen vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Höhe des Obsthofs seine Fahrt bis zum Stillstand. Der Fahrer eines nachfolgenden Opel Meriva, ein 30-jähriger Mann erkannte die Situation rechtzeitig und bremste sein Auto bis zum Stillstand ab. Auf seinen Opel fuhr unmittelbar darauf der Opel-Kleinwagen einer 26-jährigen Frau auf; auf diesen wiederum der Ford einer 35-Jährigen.

Im Zuge des Unfallgeschehens wurde die 26-Jährige leicht verletzt; sie klagte über Nackenschmerzen. Sie kam ebenso wie die Ford-Lenkerin und deren mitfahrendes Kleinkind vorsorglich in eine Klinik. Die Autos der beiden in den Unfall verwickelten Frauen mussten abgeschleppt werden.

Das den Unfall aufnehmende Polizeirevier Weinheim ermittelt, u. a. wegen fahrlässiger Körperverletzung.

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