Polizeimeldungen vom Freitag (17.04.2020)
(Otterstadt) – Alkoholisierte Radfahrerin wird bei Unfall leicht verletzt
Leicht verletzt hat sich am Donnerstagabend eine 48-Jährige Radfahrerin, welche die K31 von der Kollerinsel in Richtung Speyer befuhr. Vermutlich kam sie aufgrund ihrer Alkoholisierung nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Pfosten und stürzte hierdurch zu Boden. Ein vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer verständigte die Rettungsleitstelle und kümmerte sich um die Frau. Sie wurde im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht. Zur Feststellung ihres Alkoholwertes entnahm man der Radfahrerin eine Blutprobe.
(Landau) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Landau 2019
Unter folgendem Link kann die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Landau abgerufen werden: https://s.rlp.de/Q1Jq1
(Weidenthal) – Heranwachsende missbrauchen Notruf
Am 17.04.2020 gegen 03:30 Uhr ging bei der Polizei Neustadt ein Notruf ein, dass es am Bahnhof Weidenthal zu einer Schlägerei mit ca. 10 Beteiligten gekommen sei. Mehrere Streifen fuhren den vermeintlichen Einsatzort an, konnten jedoch keine Personen feststellen. Im Rahmen der Nachschau wurde ein 20-jähriger Heranwachsender aus der Verbandsgemeinde Lambrecht angetroffen. Er gab zu, mit zwei weiteren Bekannten an dem Anruf beteiligt gewesen zu sein. Eine Schlägerei gab es scheinbar nicht. Die beiden Bekannten wurden nicht mehr angetroffen. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige. Die Polizei bittet um mögliche Zeugenhinweise telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.
(Friedelsheim) – Betrugsversuch „Falscher Polizeibeamter“
Am Nachmittag des 16.04.2020 kam es zu einem Betrugsversuch einer bislang unbekannten männlichen Person im Zusammenhang mit dem Phänomen „Falscher Polizeibeamter“. Dem 89-jährigen Geschädigten wurde unter Vorspielung der Tatsache mit dem „Herrn Schneider von der Polizeiwache“ zu telefonieren erklärt, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei und man nun einen Datenabgleich vornehmen müsse. Dem Geschädigten kamen hierbei Zweifel, welche er gegenüber dem Anrufer äußerte, woraufhin dieser das Gespräch sofort beendete.
Die Polizei rät, am Telefon keinerlei Auskünfte über persönliche Verhältnisse, Wertgegenstände oder die finanziellen Verhältnisse zu geben.
Die Polizei wird sich am Telefon niemals nach den Aufbewahrungsorten solcher Gegenstände erkundigen – auch wird Sie die Polizei niemals um die Übergabe von Geldbeträgen bitten.
Sollten Sie Zweifel an der Identität oder den Hintergründen des Anrufers haben, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – im Zweifel beenden Sie das Gespräch!
Weitere Tipps und Hinweise finden Sie unter http://www.polizei-beratung.de.
(Frankenthal) – Tötungsdelikt in Frankenthal
Nachtrag
Der Leichnam des 59-Jährigen wurde am Freitag (17.04.2020) beim Institut für Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mann infolge eines offenen Schädelhirntraumas verstarb.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal erließ der Haftrichter beim Amtsgericht Frankenthal heute Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der 33-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
(Frankenthal) – Betrug
Der 66-jährige Geschädigte erhält am 08.04.2020, gegen 11:29 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Der Anrufer informierte den Geschädigten über den Ablauf seiner EC-Karte und erfragte den kompletten Namen. Nach dem Gespräch kontaktierte der Geschädigte seinen Bankberater und fragte bezüglich des Anrufes nach. Es stelle sich hierbei heraus, dass widerrechtlich 3435 Euro vom Konto des Geschädigten abgebucht wurden.
Warnhinweis der Polizei:
Seien Sie misstrauisch gegenüber unbekannten Anrufern, ihre Hausbank wird Sie niemals anrufen und persönliche Daten wie Kontonummern oder PIN- sowie TAN Nummern erfragen. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre familiären Verhältnisse.
(Ludwigshafen) – Seniorin überquert Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle und wird angefahren
Am 17.04.2020, gegen 08:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Ortsumgehung Maudach (K13) von der Gartenstadt her kommend in Richtung Ludwigshafener Straße (K17). Zur gleichen Zeit befand sich eine 80-jährige Fußgängerin an der Kreuzung Maudacher Straße/Lindenstraße. Als die Seniorin die Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle überqueren wollte, um auf den Markt (Obst und Gemüse) zu gelangen, übersah sie die von links kommende Autofahrerin. Obwohl die 51-Jährige sofort eine Vollbremsung einleitete, konnte sie nicht verhindern, dass sie die 80-Jährige mitten auf der Kreuzung anfuhr. Die Seniorin fiel zu Boden und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.
Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Polizeibeamten eine weitere Fußgängerin beobachten, die ebenfalls über die gleiche, nicht dafür vorgesehene Stelle, die Kreuzung überqueren wollte, um auf den Markt zu gelangen.
Die Polizei empfiehlt eindringlich den Bürgerinnen und Bürgern als Fußgänger die dafür vorgesehenen Stellen zum Überqueren der Kreuzungen zu nutzen.
(Ludwigshafen) – LKW mit Farbe besprüht
In der Zeit zwischen dem 16.04.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 17.04.2020, gegen 04:50 Uhr, sprühten unbekannte Täter Farbe auf einen LKW, der auf einem Parkplatz hinter einer Vereinsgaststätte in der Riedstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Einbruch in Wohnung
Am frühen Morgen (17.04.2020, 04.30 Uhr) wurden Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Breitscheidstraße durch Lärm aus einer Nachbarwohnung wach. Sie erkannten drei Unbekannte, welche die Wohnung verließen und verständigten sofort die Polizei. Die Täter waren in Abwesenheit des Bewohners in die Wohnung eingebrochen. Dort entwendeten sie zwei Geldkassetten mit Münzgeld.
Im Laufe der Fahndung gelang es Polizeibeamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 einen der Täter zu stellen. Bei dem 20-Jährigen aus dem Taunus wurde Einbruchswerkzeug aufgefunden. Die Ermittlungen nach den weiteren Tätern dauern an.
(Ludwigshafen) – Auch am Donnerstag wieder mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen
Am 16.04.2020 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 65 Jahren bis 92 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr stattfanden. Auch dieses Mal gaben die Anrufer an, von der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu sein.
Ein Anruf nahm jedoch einen anderen Verlauf als sonst: Einer 82-jährige Angerufenen erklärte der falsche Polizeibeamte, dass mehrere Einbrüche in der Nachbarschaft verübt worden seien, einige Täter festgenommen wurden, aber andere Täter der Bande noch flüchtig seien. Deshalb stehe nun bei der 82-Jährigen ein Einbruch unmittelbar bevor. In diesem Zusammenhang fragte der Anrufer die Seniorin, ob sie in letzter Zeit bei der Bank gewesen sei und Geld abgehoben habe. Dies verneinte die Seniorin. Da ihr das Gespräch aber komisch vorkam, ging sie zu ihrem Nachbarn und übergab ihm das Telefonat. Dem 30-Jährigen erzählte der falsche Polizeibeamte das gleiche und stellte ihm die Frage nach Schmuck und Bargeld, da dies vor den Verbrechern geschützt werden müsse. Daraufhin entgegnete der 30-Jährige, dass der Anrufer der eigentliche Verbrecher sei, woraufhin der Anrufer wütend wurde, dem 30-Jährigen mehrmals drohte und dann auflegte.
Allen anderen Angerufenen erzählten die falschen Polizeibeamten ähnliches, doch glücklicherweise fiel niemand auf den Betrug herein, alle Seniorinnen und Senioren beendeten vorbildlich die Gespräche und meldeten die betrügerischen Anrufe bei der richtigen Polizei.
Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an und erstatten Sie Anzeige!
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Auto gestohlen
Bereits am 14.04.2020, gegen 11:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem BMW, der auf einem Parkplatz eines Baumarktes in der Oderstraße geparkt war, einen Geldbeutel. Das Auto war während der kurzen Zeit, in der der 33-Jährige den Einkaufswagen wegbrachte, nicht abgeschlossen.
Die Polizei rät eindringlich dazu, das Auto immer zu verschließen, sobald man es verlässt. Zudem sollte man auch in verschlossenen Autos keine Wertgegenstände lassen.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Diebstahl des Geldbeutels machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein mit geklauten Kennzeichen unterwegs / Unfall verursacht
Am Donnerstagabend kam es in der Untermühlaustraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger Autofahrer verletzt wurde. Der junge Mann wollte gegen 21 Uhr mit seinem Audi in ein Tankstellengelände einbiegen, übersah dabei aber einen entgegenkommenden Chevrolet. Nach dem Zusammenstoß wollte der 18-Jährige flüchten, wurde aber von einem Zeugen festgehalten. Bei der Überprüfung des Unfallverursachers stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt fest, dass er unter Drogeneinfluss stand, keine Fahrerlaubnis besaß und dass an seinem Fahrzeug gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Aufgrund seiner Kopfverletzungen wurde er in ein Krankenhaus transportiert, wo ihm zudem aufgrund seiner Drogenbeeinflussung auch eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs blieb unverletzt.
(Mannheim-Schönau) – 21-Jähriger beschädigt Motorroller und geht später auf Polizeibeamte los
Ein 21-jähriger Mann beschädigte am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Schönau einen Motorroller und ging nach seiner Festnahme auf Polizeibeamte los. Der Mann trat kurz vor ein Uhr in der Königsberger Allee gegen einen am Straßenrand abgestellten Motorroller, der daraufhin auf die Seite fiel und beschädigt wurde. Dies wurde durch eine Zeugin beobachtet, die daraufhin die Polizei verständigte. Der 21-Jährige und seine 16-jährige Begleiterin konnten durch Polizeibeamte noch am Tatort angetroffen werden. Gegen seine Festnahme setzte sich der 21-Jährige heftig zur Wehr und spuckte dabei einem Beamten ins Gesicht. Dessen 16-jährige Begleiterin versuchte, einen Polizeibeamten von dem Festzunehmenden wegzuziehen und spuckte ebenfalls in Richtung der Beamten. Mithilfe weiterer Polizeistreifen, gelang es die beiden schließlich zum Polizeirevier zu bringen. Hier trat der 21-Jährige gegen die Polizeibeamten und verletzte dabei einen der Polizisten am Daumen.
Ein Alkoholtest bei dem 21-jährigen Aggressor ergab einen Wert von über 1,4 Promille, bei dessen 16-jähriger Begleiterin von über 1,0 Promille. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen das Duo wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt. Der Mann sieht zusätzlich einer Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung entgegen. Er konnte seinen Rausch in der Arrestzelle ausschlafen, die Jugendliche in die Obhut ihrer Eltern gegeben.
(Mannheim-Käfertal) – Auseinandersetzung zwischen zwei Familien münden in Handgreiflichkeiten / Polizeibeamte beleidigt und bedroht
Eine Auseinandersetzung im Stadtteil Käfertal artete am Donnerstagabend in Handgreiflichkeiten aus. Kurz nach 18 Uhr kam es in der Herxheimer Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien. Im weiteren Verlauf ging ein 32-jähriger Mann mit einem Metallstuhl auf seinen 52-jährigen Kontrahenten los. Dieser stürzte und klemmte seinen Kopf in einen weiteren Stuhl ein. Der 32-jährige Angreifer schlug weiter mit dem Stuhl und seinen Händen auf sein Opfer ein und riss ihm einige Haarbüschel aus. Als zwei Frauen im Alter von 39 und 67 Jahren dem 52-Jährigen zu Hilfe eilten, schlug der Täter auch auf diese ein und beleidigte sie mit unflätigen Ausdrücken. Auch die 55-jährige Mutter des Täters mischte sich schließlich in die Tätlichkeiten ein und schlug mehrere Personen mit der Hand ins Gesicht.
Beim Eintreffen einer Polizeistreife waren mehrere Verletze sowie eine Zeugin vor Ort. Die Verletzten klagten alle über Schmerzen, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht erforderlich. Von der gegenüberliegenden Straßenseite schrie der 32-Jährige laut umher, beleidigte und bedrohte die einschreitenden Beamten. Er wurde festgenommen. Aufgrund seiner Aggressivität wurden ihm Handschließen angelegt. Er wurde zum Polizeirevier Käfertal gebracht. Sowohl beim Transport zum Polizeirevier als auch im Revier selbst beleidigte und bedrohte er die Beamten weiter. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
(Mannheim-Käfertal) – Mülltonne und Roller angezündet / Zeugen gesucht!
Wegen des Verdachts von zwei Brandstiftungen ermittelt derzeit das Kriminalkommissariat Mannheim gegen Unbekannt. Am Donnerstag Morgen gegen 04:00 Uhr zündeten Unbekannte zunächst in der Waldstraße eine Mülltonne an und anschließend einen in der Königsteiner Straße abgestellten Roller. Durch die brennende Mülltonne wurde ein daneben geparkter Pkw beschädigt. Der Roller wurde durch das Feuer vollständig zerstört wobei das Feuer zudem auch noch auf eine Hecke übergriff. Die Feuerwehr der Wache-Nord konnte die Brände rasch löschen. Es entstand Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Hinweise zu dem oder den Tätern liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.
(Heidelberg) – Mann mit Waffe löst größeren Polizeieinsatz aus
Kurz nach 22:00 Uhr bekam die Polizei eine verdächtige Wahrnehmung in einem Autohaus in der Dischingerstraße gemeldet. Mehrere Streifenwagen wurden zeitgleich zu der Adresse beordert, da ein Anrufer in einem dortigen Büro einen Mann mit einer Schusswaffe bemerkt hatte. Der Polizei gelang es den 57-Jährigen mittels Lautsprecher anzusprechen. Bei ihm handelte es sich um den Geschäftsführer, der sich in den Innenhof begab und von den Kollegen kontrolliert wurde. Wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.
(Heidelberg) – Auto nimmt Fahrrad die Vorfahrt / Radfahrerin verletzt
Eine 22-jährige Pkw-Fahrerin missachtete am Donnerstag gegen 18:40 Uhr an einer Kreuzung der Bahnhofstraße die Vorfahrt einer von rechts aus der Kleinschmidtstraße kommenden 27-jährigen Radfahrerin. Es kam zur Kollision wobei die Radfahrerin durch den Unfall auf die Windschutzscheibe des Pkw geschleudert wurde anschließend auf der Straße landete. Hierbei verletzte sie sich an Knie und Schulter. Sie wurde zur Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Sowohl an dem Fahrrad als auch an dem Pkw entstand geringer Sachschaden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrügerische Handwerker / Wucherrechnung ausgestellt
In Leimen im Ortsteil Lingental hat eine 53-jährige Frau nach dem Einsatz von zwei Handwerkern eine deutlich überhöhte Rechnung erhalten und beglichen. Die Leimenerin verständigte am Dienstagmorgen eine Rohrreinigungsfirma, die sie über das Internet gesucht hatte. Nachdem die verstopfte Abwasserleitung in ihrer Küche repariert war, stellten ihr die Handwerker eine Rechnung von 1.410 Euro aus. Da die Frau nicht genügend Bargeld zuhause hatte und ihr vorgegaukelt worden war, dass eine Überweisung nicht möglich sei, bezahlte sie den Betrag mit der EC-Karte. Als ihr später Zweifel an dem Geschehen kamen, verständigte sie die Polizei. Wie sich bei den polizeilichen Ermittlungen herausstellte, ist die Firma „Rohr-Fritz-Leimen“ nicht existent. Die beiden Handwerker waren mit einem Mietwagen mit Münchener Zulassung unterwegs. Zeugen, bzw. weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeiposten Leimen, Tel. 06224/17490 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/5709-0 zu melden.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungebetener Besucher in der Nacht / Zeugen gesucht
Eine aufmerksame Zeugin beobachtete in der Nacht zum Freitag, kurz vor 01.00 Uhr, wie sich eine unbekannte Person Zugang zu einem Anwesen in der Neugasse verschafft hatte. Der Eindringling war über die Mauer auf das Grundstück geklettert, war zunächst in das in der Hofeinfahrt geparkte Fahrzeug des Besitzers und anschließend noch in den vom Wohnhaus abgetrennten Gewölbekeller eingedrungen. Der von der Zeugin auf den Umstand aufmerksam gemachte Hausbesitzer verständigte sofort die Polizei. Bei deren Eintreffen hatte die unbekannte Person bereits das Weite gesucht. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Auf den ersten Blick scheint nichts abhandengekommen zu sein. Die unbekannte Person, die die Zeugin auf ca. 20 Jahre schätzt, soll mit einer roten/rosafarbenen langen Hose bekleidet gewesen sein. Weitere Informationen liegen nicht vor. Hinweise nimmt das Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/28600 entgegen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jährige Andrea Michele A. vermisst / Polizeihubschrauber im Einsatz – Zeugen dringend gesucht
Die 41-jährige Andrea Michele A. aus Sinsheim wird seit Donnerstagabend, 16.04.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging gegen 18 Uhr in den genehmigten Ausgang und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Sie wurde seither nicht mehr gesehen.
Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:
- 41 Jahre alt
- Blau-graue Augen
- Braune, seitlich ausrasierte Haare
- Trug eine kurze, rosa Hose, einen hellblauen Hoodie der Marke adidas und hohe schwarze Schuhe
- Hat ein Nasenpiercing und trägt Ohrringe
Die 41-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.
Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Andrea Michele A. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung, in die derzeit ein Hubschrauber eingebunden ist, führte bislang nicht zu deren Auffinden.
Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen Radfahrern
In einem Wohngebiet in Angelbachtal-Michelfeld kam es am Donnerstag kurz vor 12.00 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern. Ein 8-jähriger Junge bog unaufmerksam von einem Grundstück in der Industriestraße auf den vor dem Haus befindlichen Radweg ein, ohne auf den Radfahrverkehr zu achten. Ein 46 Jahre alte Radfahrer, der in Richtung Ortsmitte unterwegs war, musste stark bremsen und stürzte dabei zu Boden. Er zog er sich leichte Verletzungen an Kopf und Handgelenk zu und wurde in der Klinik versorgt. Der kleine Radler blieb hierbei glücklicherweise unverletzt.
(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Briefkasten mit Böller gesprengt / Zeugen gesucht!
Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:45 Uhr sprengten Unbekannte in der Schulstraße einen an die Hauswand gedübelten Briefkasten. Der Briefkasten wurde bei der Explosion aus der Wand gerissen und völlig zerstört. Bei Begutachtung des Schadens hörte der Eigentümer zwei weitere Explosionen, die aus Richtung Ortsmitte kamen. Es ist daher nicht auszuschließen, dass weitere Schäden durch Böller entstanden sind. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können sowie weitere Geschädigte, sich unter der Rufnummer 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden
Am Donnerstagnachmittag kam es gegen 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 3 beim Ortseingang Hemsbach. Eine aus Richtung Weinheim-Sulzbach kommende 33-jährige Pkw-Fahrerin missachtete beim Linksabbiegen in die Goethestraße die Vorfahrt eines entgegenkommenden Pkws. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Verletzt wurde niemand.
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