Blaulichtmeldungen

Highlight Polizeimeldungen vom Freitag, 21.03.2025

(Germersheim) – Körperliche Auseinandersetzung nach Streit um Parkplatz

Beispielbild Schlägerei / Körperverletzung, dient lediglich der Visualisierung

Aufgrund einer Parksituation im Bereich der Hamburger Straße kam es am Donnerstagmorgen, den 20.03.2025, zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei LKW-Fahrern. Im Rahmen der Streitigkeiten wurde der 64-jährige Mann von dem 59-jährigen Kontrahenten körperlich angegangen. Er wurde hierbei leicht verletzt.

Der 59-Jährige wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Körperverletzung verantworten müssen.

(Schifferstadt) – Verkehrssicherheitswoche

Kontrolle

Im Rahmen einer Verkehrssicherheitswoche vom 24.03.25 – 30.03.25 der Polizeiinspektion Schifferstadt werden Beamte und Beamtinnen verstärkt Verkehrskontrollen im gesamten Dienstbezirk durchführen. Ein Schwerpunkt der Kontrollen wird die Überwachung der Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer sein. Darüber hinaus werden Kontrollen zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit, sowohl im Hinblick auf die Legalisierung von Cannabis, aber auch hinsichtlich alkoholbedingter Fahruntüchtigkeit, durchgeführt. Im Hinblick auf die nun wärmeren Temperaturen und längeren Tage werden zudem Kontrollen des motorisierten Zweiradverkehrs sowie Maßnahmen zur Überwachung der Sicherheit „schwacher Verkehrsteilnehmer“, wie z.B. Fahrradfahrer und Kinder, durchgeführt. Ziel der Kontrollen ist die Reduzierung der Hauptunfallursachen für Unfälle mit Personenschäden.

(Böhl-Iggelheim / Ludwigshafen) – Achtung vor Telefonbetrug

Symbolbild „Telefonbetrug“, dient lediglich der Visualisierung

Am späten Donnerstagabend (20.03.2025) erhielt eine Seniorin aus der Weinbietstraße in Böhl-Iggelheim einen Anruf, bei dem sich die unbekannte Anruferin als Rechtsanwältin ausgab. Diese gab an, dass die Tochter der Geschädigten einen Unfall verursacht habe und sich nun in Polizeigewahrsam befinde. Zur Freilassung müsse die Geschädigte eine Kaution von 10.000 Euro hinterlegen. Nachdem die Frau vergeblich versuchte, ihre Tochter telefonisch zu erreichen, erhielt die Seniorin einen weiteren Anruf der Unbekannten, in welchem sie schließlich mitteilte, dass sie Schmuck als Kaution hinterlegen könne. Diesen übergab sie gegen 1:30 Uhr einem Mann, der sich als Mitarbeiter der Anwaltskanzlei ausgab und bei der Seniorin klingelte.

Der Mann wurde beschrieben, als:

  • circa 30 Jahre alt
  • schlank
  • ohne Bart
  • hellhäutig
  • Er trug eine dunkle Jacke
  • Wer hat den Mann im Bereich der Weinbietstraße wahrgenommen und kann Hinweise auf seine Identität geben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963- 23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegen.

In sieben weiteren Fällen wurden im Lauf des Donnerstag Personen im Bereich Ludwigshafen angerufen, wobei ihnen ähnliche Sachverhalte geschildert wurden. Die Angerufenen erkannten die Betrugsmasche und beendeten das Gespräch.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Unter der Telefonnummer 0621 963 – 21177 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.

(Ludwigshafen) – Versuchter Raub / Zeugen gesucht

Symbolbild „Überfall Messer“, dient lediglich der Visualisierung

Am Donnerstag (20.03.2025), gegen 7:45 Uhr, war ein 16-Jähriger zu Fuß vom in der Bahnhofstraße vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Westendstraße unterwegs, als er von zwei Jugendlichen angesprochen wurde. Einer der Unbekannte habe hierbei ein Messer gezogen, dem 16-Jährigen vor den Körper gehalten und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Als der 16-Jährige angab, kein Bargeld mit sich zu führen, hätten die Unbekannten von ihm abgelassen.

  • Einer der Täter wurde als circa 1,80 Meter groß, hellhäutig, mit zurückgegelten Haaren und auffälliger Akne im Gesicht beschrieben. Er war komplett schwarz gekleidet.
  • Der zweite Täter war ebenfalls circa 1,80 Meter groß und schwarz gekleidet.
  • Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963- 24150 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Frau mit Druckluftgewehr beschossen / Zeugen gesucht

Am Dienstag (18.03.2025), gegen 17 Uhr, war eine 44-Jährige auf einem Fußweg zwischen der Adolf-Diesterweg-Straße und der Friedrich-Naumann-Straße unterwegs, als sie auf Höhe eines Mehrfamilienhauses mit der Hausnummer 107 ein Zischgeräusch wahrnahm. Im Anschluss bemerkte sie, dass ihre Jacke eine schmale, streifenförmige Beschädigung aufwies. Als sie am Folgetag gegen 14:45 Uhr erneut an besagter Stelle unterwegs war, vernahm sie erneut ein Zischgeräusch und bemerkte, dass sie ein Geschoss, vermutlich aus einer Druckluftwaffe, nur knapp verfehlte. Durch wen und mit welcher Waffe die Schüsse abgegeben worden, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

  • Es werden nun Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet und Hinweise auf den Schützen geben können.
  • Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 24650 oder per E- Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim) – 24-jährige Frau wird handgreiflich gegenüber Rollstuhlfahrer

Am Donnerstagmorgen verhielt sich in Mannheim eine 24-jährige Frau aggressiv gegenüber einem 69-jährigen Rollstuhlfahrer.

Der 69-jährige Mann, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, wollte am Paradeplatz aus einer Straßenbahn herausfahren und hatte sich hierzu rückwärts vor der Tür positioniert. Nachdem andere Fahrgäste ausgestiegen waren, bat er die am Bahnsteig wartenden, kurz zur Seite zu gehen, damit er die Straßenbahn verlassen könne. Die 24-Jährige kam der Bitte des Mannes nicht nach, weshalb dieser beim Rückwärtsrollen leicht gegen den Fuß der Frau stieß. Die 24-Jährige schlug dem Rollstuhlfahrer daraufhin mit der Faust auf die Wange und beleidigte ihn mehrfach mit Worten der Gossensprache. Mehrere Passanten hielten die wütende Frau zurück, da sie weiter auf den 69-Jährigen im Rollstuhl losgehen wollte. Daraufhin gab die Frau einen Zusammenbruch vor.

Beim Eintreffen einer Polizeistreife hatte sich die Frau jedoch offenbar wieder erholt und verhielt sich äußerst aufbrausend gegenüber den Beamten. Sie verhielt sich in höchstem Maße respektlos und uneinsichtig und gab vor, der Rollstuhlfahrer habe sie überfahren, sodass ihr Bein nun gebrochen sei und sie einen Herzinfarkt erlitten habe. Eine Behandlung durch hinzugerufene Rettungskräfte lehnte sie jedoch ab und entfernte sich kurz darauf, offenbar beschwerdefrei, von der Örtlichkeit.

Gegen die Frau wird jetzt wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

(Heidelberg) – Betrug im letzten Moment entlarvt

Am Donnerstag entging ein 66-jähriger Heidelberger nur knapp einer finanziellen Tragödie. Er erhielt einen betrügerischen Anruf, in welchem man ihm vorhielt, dass seine Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursachte und nun 40.000 Euro Kaution zahlen müsse, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen. Der durch den Anruf geschockte Mann begab sich schließlich zu dessen Bankfiliale, um den geforderten Betrag abzuheben, hatte jedoch glücklicherweise seine Bankkarte vergessen. Als er zu Hause ankam, traf er auf seine angeblich in den Unfall verwickelte Tochter, welche zwischenzeitlich auch nach Hause gekommen war. Hier entlarvten sie die Betrüger und konnten einen finanziellen Schaden in letzter Sekunde abwenden.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrechterhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht, die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren.

Um sich vor derartigen Betrügereien zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge oder Wertgegenstände als Kaution bitten.
  • Übergeben Sie nie Geld an unbekannte Personen.
  • Überprüfen sie Angaben persönlich durch telefonische Nachfrage bei der Behörde oder den jeweiligen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer.
  • Suchen Sie die Telefonnummer der jeweiligen Behörde selbst heraus.
  • Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den polizeilichen Notruf 110.

Weitere Informationen wie Sie sich und Ihre Verwandten gegen diese und andere Betrugsmaschen schützen können, finden sie auch online: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Heddesheim-Rhein-Neckar-Kreis) – Autoreifen an 14 Autos zerstochen / Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen im Zeitraum zwischen 06:30 Uhr und 07:30 Uhr beschädigte eine bislang unbekannte Täterschaft an insgesamt 14 Fahrzeugen die Autoreifen im Gemeindegebiet Heddesheims.

Erste Ermittlungen ergaben, dass mit einem spitzen Gegenstand in die Autoreifen gestochen wurde. Die Fahrzeuge unterschiedlicher Marken waren im Tatzeitraum in unterschiedlichen Straßen geparkt. 10 Autos standen in der Wasserbettstraße, 2 in der Bahnhofstraße und 2 weitere Fahrzeuge in der Kirchbaumstraße. Der entstandene Gesamtsachschaden ist noch unbekannt.

  • Ob die Taten im Zusammenhang stehen, ist Gegenstand der Ermittlungen, die vom Polizeirevier Ladenburg geführt werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Taten mitteilen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06203/9305-0 zu melden.

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