Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Montag (04.05.2020)

(Otterstadt) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und bleibt auf Dach liegen

Am Sonntag gegen 19:44 Uhr kam es auf der L534 zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 22-jährige Alleininsasse eines Dacia Sandero leicht verletzt wurde. Der Mann aus Germersheim befuhr zuvor die Landstraße von Waldsee in Richtung Speyer. Ca. 300 Meter vor dem Otterstadter Kreisverkehr kam er alleinverschuldet nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte über die Gegenfahrbahn und kam an der Böschung der Gegenfahrspur auf dem Dach zum Liegen. Er konnte danach sein Fahrzeug eigenständig verlassen und kam später in ein Speyerer Krankenhaus. Weitere Verkehrsteilnehmer waren von dem Unfallgeschehen nicht betroffen. An dem Dacia entstand wirtschaftlicher Totalschaden (ca. 5000EUR). Die Landstraße musste zur Unfallaufnahme für ca. eine Stunde gesperrt werden. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich hierdurch nicht.

(Hanhofen) – Verletzte Eule „in polizeilichen Gewahrsam genommen“

Beamte der Polizei stellten in den frühen Morgenstunden des Montags eine augenscheinlich verletzte Eule neben der B39 in Höhe Hanhofen fest. Da eine sofortige Abholung des Nachtvogels durch die Tierrettung nicht möglich war, wurde die Eule durch eine Polizeistreife in einem Karton zur Feuerwehr Speyer verbracht, die über eine Unterbringungsmöglichkeit für die vorübergehende Aufnahme der Eule verfügten. Von dort aus erfolgte am Morgen die Verlegung des verletzten Tieres in die Greifvogelstation Haßloch.

(Völkersweiler) – Vandalismus an Sankt Georgskapelle

Nachtragsmeldung, siehe Pressebericht vom 07.04.2020

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Bad Bergzabern

Im Laufe der intensiven Ermittlungen hat sich ein Verdacht gegen zwei Jugendliche aus der Verbandsgemeinde Annweiler ergeben, die Sachbeschädigungen an der Sankt Georgskapelle in Völkersweiler begangen zu haben. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sollen sich die Beschuldigten in der Nacht zum 03.04.2020 mit einem weiteren Jugendlichen und einem 18-Jährigen an der Sankt Georgkapelle getroffen haben. Die beiden Beschuldigten sind 15 bzw. 16 Jahre alt. Beide machen bislang keine Angaben zum Tatvorwurf.

(Herxheim) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Eine 30jährige befuhr am Sonntagabend mit ihrem Rad die Querholstraße. Aus Unachtsamkeit kam sie unmittelbar vor ihrer Wohnung an den Bordstein und stürzte. Zur Abklärung eines Bruches wurde sie vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Herxheim) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 31jähriger und eine 33jährige befuhren am Sonntagnachmittag den Radweg von Rohrbach kommend in Fahrtrichtung Herxheim. Etwa 100 Meter nach der über die BAB 65 führende Autobahnbrücke kam es zur Berührung der Räder, worauf beide stürzten. Der Mann wurde nur geringfügig verletzt. Die Frau wurde vor Ort vom Notarzt versorgt und zur genauen Diagnose vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr

Ein 31jähriger wurde Sonntagnacht mit seinem Kleinkraftrad in der Lise-Meitner-Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass er unter Drogeneinfluss stand und sein Kraftrad nicht versichert war. Einen Führerschein konnte er nicht vorzeigen, da ihm dieser wegen eines anderen Deliktes behördlich entzogen wurde. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Er sieht nun Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz entgegen.

(Landau) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 24jähriger befuhr Sonntagabend einen Waldweg hinter dem Werksgelände der Michelin. Beim Absteigen von seinem Farhad stürzte er aus Unachtsamkeit und zog sich eine Verletzung der Kniescheibe zu. Er wurde vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und anschließend in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Landau) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Ein 53jähriger befuhr am Sonntagvormittag einen Feldweg südwestlich des Raimund-Huber-Weges und näherte sich einer dreiköpfigen Personengruppe mit freilaufenden Hunden. Diese nahmen ihre Hunde zunächst an den Wegesrand und machten dem Radfahrer Platz, um ihn passieren zu lassen. Als er die Personengruppe erreichte, stellte sich ihm ein Mann mit ausgestrecktem Arm auf den Weg entgegen. Beim Abbremsen stürzte der Radfahrer und zog sich Abschürfungen zu. Die Personengruppe verweigerte die Angabe von Personalien. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Landau.

(Annweiler) – Fahrradunfall mit Personenschaden

Eine 82jährige befuhr Sonntagnachmittag den Radweg entlang der L 490 in Richtung Annweiler. Auf Höhe des Kreisverkehrs der L490 – B10 – B48 kam ihr eine Radfahrerin entgegen. Dies verunsicherte die 82jährige, sodass sie von ihrem Rad absteigen wollte. Hierbei kam sie ins Straucheln und stürzte. Unter anderem zog sie sich eine Platzwunde zu. Zur weiteren Abklärung wurde sie vom Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht.

(Edenkoben) – Beim Kiffen erwischt

Starker Marihuanageruch überführte gestern Mittag (03.05.2020, 15.30 Uhr) einen 17- und 18-jährigen Mann, die sich im Bereich des Friedensdenkmals aufhielten. Bei der anschließenden Personenkontrolle konnte bei den Beiden Cannabis und entsprechendes Equipment sichergestellt werden. Der Jüngere musste im Anschluss von seiner Mutter auf der Dienststelle abgeholt werden. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Edenkoben) – Vorfahrt missachtet

Großes Glück hatte gestern Mittag (03.05.2020, 13.15 Uhr) ein 32-jähriger Rennradfahrer, der auf der Weinstraße unterwegs war. Ein 34-jähriger Autofahrer, der von der St.Martiner-Straße in diese einbiegen wollte, missachtete die Vorfahrt des Radfahrers, weshalb dieser stark bremsen und ausweichen musste. Nur mit viel Glück kam der Rennradfahrer nicht zu Fall. Gegen den Älteren wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Motorradfahrer und Beifahrerin bei Verkehrsunfall mit Wildschwein schwer verletzt

Am 03.05.2020, gegen 11:30 Uhr, befuhr ein 66-jähriger Motorradfahrer, zusammen mit seiner 53-jährigen Frau auf dem Sozius, die B39 von Neustadt aus kommend in Fahrtrichtung Lambrecht, als kurz vor der Abfahrt Lindenberg (K16) eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn querte. Der Motorradfahrer konnte ein Zusammenstoß mit den Wildschweinen nicht mehr verhindern, kollidierte mit einem jungen Wildschwein und stürzte zusammen mit seiner Frau. Das Motorrad rutschte gegen einen entgegenkommenden PKW und beschädigte diesen leicht im Frontbereich. Der Motorradfahrer und seine Frau wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sie kamen mit einem Rettungshubschrauber und einen Rettungswagen in ein Krankenhaus. Das Wildschwein starb durch den Zusammenstoß noch an der Unfallstelle. Eintreffende Ersthelfer leisteten vorbildlich Erste-Hilfe, sicherten die Unfallstelle ab und setzten einen Notruf ab. Das Motorrad war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die B39 musste im Rahmen der Unfallaufnahme kurzzeitig vollgesperrt werden.

(Wattenheim / A 6) -LKW-Kontrolle / Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und diverse erhebliche Ordnungswidrigkeiten

Am Montag, den 04.05.2020 kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim und des Bundesamts für Güterverkehr gegen 10.15 Uhr auf der Bundesautobahn 6 bei Wattenheim einen Lastkraftwagen mit Anhänger eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes aus dem Bereich Worms. Der verantwortliche Fahrzeugführer wies sich mit einer Aufenthaltserlaubnis und einem albanischen Führerschein aus. Bis auf die Klasse B waren laut dem Ablaufdatum auf dem Führerschein jedoch alle Klassen bereits verfallen. Da der 40-jährige Mann bereits seit 2015 in Deutschland wohnhaft ist, hätte der Führerschein unabhängig des Ablaufdatums kraft Gesetzes sowieso in Deutschland nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeugs berechtigt. Erschwerend kam hinzu, dass den Beamten im Rahmen der Kontrolle Fälschungsmerkmale am Führerschein aufgefallen sind. Bei einer genauen Überprüfung auf der Dienststelle wurde festgestellt, dass der Führerschein tatsächlich eine Totalfälschung darstellt. Im Rahmen der weiteren Fahrzeugkontrolle wurden am Anhänger noch diverse technische Mängel (Mangelhafte Bereifung, defekte Sicherungsbolzen, defekte Beleuchtungseinrichtung und mangelnde Landungssicherung) erkannt. Außerdem wurde durch die Firma für das Benutzen der Bundesautobahn keine Maut bezahlt. Daher werden gegen den Fahrzeugführer Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahren eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis, sowie diverse Ordnungswidrigkeitenanzeigen vorgelegt. Die Weiterfahrt mit dem defekten Anhänger wurde untersagt. Gegen den verantwortlichen Halter werden ebenfalls entsprechende Anzeigen vorgelegt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

In den frühen Morgenstunden des 03.05.20 wurden Anwohner der Virchowstraße gegen 05:50 Uhr durch ein lautes Knallgeräusch geweckt. Bei der Nachschau stellten sie fest, dass ein vor dem Anwesen Hausnummer 23 geparkter BMW X5 durch einen Verkehrsunfall stark beschädigt wurde und verständigten die Polizei. Bei der Unfallaufnahme vor Ort konnten Karosserieteile eines silbernen Fahrzeuges aufgefunden und so die Spur zum unfallverursachenden Fahrzeug verfolgt werden. Auf dem Parkplatz am Ostring konnten die Einsatzkräfte schließlich den passenden Pkw, einen silbernen VW Bora, mit korrespondierenden Unfallschäden und noch warmer Motorhaube feststellen. Der 35-jährige Fahrzeughalter war gerade dabei, einen Reifen zu wechseln, stritt aber die Fahrereigenschaft ab. Er wies Anzeichen auf Alkoholkonsum auf und ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er machte außerdem widersprüchliche Angaben zum Sachverhalt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen laufen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 10.000 EUR. Die Polizei sucht daher Zeugen des Vorfalles (Tel: 06233-313 0).

(Ludwigshafen) – 28-Jähriger unter Drogen- und Alkoholeinfluss mit Auto unterwegs

Am 03.05.2020, gegen 21:00 Uhr, fuhr ein 28-Jähriger mit seinem Auto auf der Lagerhausstraße in Richtung Kaiserwörthdamm. Plötzlich kam er von der Fahrbahn ab und beschädigte drei Mülltonnen sowie zwei Autos. Als die Polizeibeamten den Unfall aufnahmen, stellten sie bei dem 28-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,38 Promille fest. Zudem fanden sie in seinem Auto eine Tüte mit Cannabis, welches sie beschlagnahmten. Der 28-Jährige gab zu, vor kurzem auch Drogen konsumiert zu haben. Daraufhin wurde er mit zur Dienststelle genommen. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Der Gesamtschaden, den er bei dem Unfall verursachte, beläuft sich auf etwa 3.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Spargel- und Erdbeerhäuschen

In der Zeit zwischen dem 02.05.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 03.05.2020, gegen 17:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter die Tür eines Spargel- und Erdbeerhäuschen aufzubrechen, das auf einem Parkplatz eines Gartencenters in der Oderstraße stand. Nachdem ihnen dies nicht gelang, drückten sie den Rollladen hoch und gelangten in das Häuschen hinein. Ob und was gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – 29-Jähriger nach mehreren Straftaten in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 03.05.2020, gegen 16:45 Uhr, hatte ein 29-jähriger deutscher Beschuldigter mehrere Bierdosen in einer Tankstelle in der Dürkheimer Straße zu stehlen versucht und nach Entdeckung des Diebstahls durch einen Mitarbeiter der Tankstelle nach diesem geschlagen, ohne ihn zu treffen. Seine Flucht konnte durch einen Zeugen verhindert werden. Da der 29-Jährige auch auf die hinzugerufenen Polizeibeamten einschlagen wollte, wurde er zu Boden gebracht und gefesselt. Da er angab, zuvor Kokain konsumiert zu haben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Schlüssel seines nicht zugelassenen Fahrzeugs wurde sichergestellt. Anschließend wurde er auf freien Fuß gesetzt.

Kurze Zeit später brachte sich der Beschuldigte mit einem Zweitschlüssel erneut in den Besitz des sichergestellten Autos und fuhr davon, wobei er von einer Polizeistreife entdeckt wurde. Als die Polizeibeamten ihn anhalten wollten, flüchtete er mit teilweise 80 km/h. Dabei gefährdete er auch einen Fußgänger, der sich nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte. In einer Sackgasse in der Wanderstraße wurde der Beschuldigte gestellt.

Im Rahmen der sich anschließenden Durchsuchung konnten in der Jacke des Beschuldigten insgesamt ca. 10 Gramm Kokain, ca. 10 Gramm Amphetamin und etwa 80 Gramm Heroin sichergestellt werden.

Der 29-Jährige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde vorläufig festgenommen und am Montagmittag dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaft wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln anordnete; als Haftgrund wurde Fluchtgefahr angenommen. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Ludwigshafen) – Mercedes zerkratzt

In der Zeit zwischen dem 02.05.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 03.05.2020, gegen 05:00 Uhr, zerkratzten unbekannte Täter einen Mercedes, der auf einem Parkplatz in der Rheinfeldstraße stand. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen / Polizeipräsidiumsbereich Rheinpfalz) – Per Videobotschaft 43 „neue“ Polizistinnen und Polizisten im Polizeipräsidium Rheinpfalz begrüßt

Polizeipräsident Thomas Ebling „Seien Sie Bürgerpolizistin und Bürgerpolizist aus Überzeugung. Dazu müssen Sie aufrecht, offen, konsequent und menschlich auftreten. Nur so werden die Bürger Sie als hilfreich empfinden.“

Im Zuge des landesweiten Versetzungsgeschehens der Polizei wurden mit Wirkung zum 1. Mai 2020 13 Polizeibeamtinnen und 30 Polizeibeamte zum Polizeipräsidium Rheinpfalz versetzt. Sie alle sind Absolventinnen und Absolventen des 17. Bachelor Studienganges der Hochschule der Polizei.

Üblicherweise begrüßt Polizeipräsident Thomas Ebling die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich in einer kleinen Feierstunde im Polizeipräsidium. Zurzeit ist das aber leider nicht möglich. Das steht einer persönlichen Begrüßung aber nicht im Wege.

In einer Videobegrüßung hieß der Polizeipräsident die „Neuen“ herzlich willkommen. In seiner Ansprache machte er deutlich, dass wir als Bürgerpolizei auch gerade in diesen ungewöhnlichen Zeiten für die Menschen da sein müssen.

Polizeipräsident Thomas Ebling „Seien Sie Bürgerpolizistin und Bürgerpolizist aus Überzeugung. Dazu müssen Sie aufrecht, offen, konsequent und menschlich auftreten. Nur so werden die Bürger Sie als hilfreich empfinden.“

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten werden den Polizeidirektionen Ludwigshafen (26), Landau (6) und Neustadt (11) zugewiesen.

(Mannheim-Innenstadt) – Drei Frauen täuschen wohltätige Sammlung vor / Eine Täterin festgenommen – weitere Geschädigte gesucht

In der Mannheimer Innenstadt täuschten am Samstagmittag drei Frauen eine Sammlung für bedürftige Personen von und ergaunerten sich so einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die drei Frauen sprachen gegen 13 Uhr am Mannheimer Paradeplatz Passanten an und baten um eine Spende für eine Organisation, die sich für die Speisung von Bedürftigen einsetzt. Als Dank erhielten die Spender eine Rose. Zeugen wurden stutzig und verständigten die Polizei. Eine der Frauen konnte im Quadrat S 4 angetroffen und kontrolliert werden. Die Frau wies einen Streetworker-Ausweis vor, der augenscheinlich selbstgebastelt war. Zudem hatte sie mehrere Rosen, einige Exemplare einer Streetworker-Zeitschrift sowie einen dreistelligen Bargeldbetrag bei sich. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte zumindest eine Person für die angeblich wohltätigen Zwecke gespendet, eine weitere Person bemerkte noch vor einer Spendenabgabe die betrügerische Absicht der Damen.

Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts des Sammlungsbetrugs ermittelt. Ihre beiden Mittäterinnen konnten bislang nicht identifiziert werden.

Durch Zeugen wurde eine der beiden anderen Frauen wie folgt beschrieben:

  • süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • untersetzte Figur
  • trug eine Kappe

Die Polizei sucht Zeugen, denen die Frauen aufgefallen sind sowie weitere Geschädigte, die bei den Frauen eine Spende abgegeben haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter bricht in Auto ein / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am frühen Sonntagnachmittag im Stadtteil Neckarstadt in ein geparktes Auto ein. Eine Zeugin beobachtete gegen 14.30 Uhr eine männliche Person in der Langstraße. Als diese an einem am Fahrbahnrand abgestellten Mercedes vorbeigelaufen war, hörte sich schließlich ein lautes Klirren. Kurz darauf rannte der unbekannte Mann in Richtung Neumarktplatz davon. Sie verständigte daraufhin die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte schließlich eine eingeschlagene Seitenscheibe an dem Mercedes festgestellt werden. Ob etwas aus dem Fahrzeug entwendet wurde, ist nicht bekannt.

Der unbekannte Mann wurde von der Zeugin wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30 bis 35 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • Rundes Gesicht
  • weiße Gesichtsfarbe
  • kurze blonde Haare
  • kräftige muskulöse Figur
  • trug eine schwarze oder blaue Hose und eine dunkle Jacke mit gelben Aufnähern

Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannte Täter reißen Zigarettenautomat aus dem Boden / Zeugen gesucht

Am frühen Montagmorgen versuchten unbekannte Täter im Stadtteil Vogelstang einen Zigarettenautomaten aus dem Boden zu reißen. Eine Zeugin alarmierte kurz vor drei Uhr die Polizei, da in der Thüringer Straße ein Zigarettenautomat, der halb aus dem Boden gerissen war, stand. Daneben stehe eine Schubkarre. Wenig später konnte sie wieder Geräusche hören, als würde jemand daran arbeiten. Beim Eintreffen einer Polizeistreife lag der Zigarettenautomat mittlerweile auf der Schubkarre. Eine Zeugin konnte noch drei Personen in Richtung Einkaufzentrum Vogelstang davonrennen sehen. Der Zigarettenautomat samt Betonsockel war zum Abtransport zu schwer und wurde vor Ort abgestellt. Der Betreiber wurde hierüber in Kenntnis gesetzt. Die Schubkarre, sowie ein Schraubendreher, der im Schloss des Automaten steckte, wurde sichergestellt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war es den Tätern nicht gelungen, den Automaten aufzubrechen und etwas daraus zu entwenden.

Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnten unweit des Tatorts drei Jugendliche im Alter zwischen 17 und 18 Jahren festgestellt und kontrolliert werden. Inwiefern diese als Täter des Diebstahlversuches in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Weitere Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Anlagebetrüger nutzen Corona-Verunsicherung aus / Tipps der Polizei

Mit verschiedenen Fällen von Anlagebetrug beschäftigt sich derzeit die Inspektion für Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Dreiste Betrüger nutzen während der Corona-Krise die derzeitige Delle bei den Aktienkursen, um mit unlauteren Versprechen an das Geld potenzieller Anleger zu gelangen. Dabei erfolgt eine erste Kontaktaufnahme oft unaufgefordert per Telefon an private Anschlussinhaber oder nachdem das spätere Opfer im Internet auf die vermeintlich interessanten Anlagemöglichkeiten aufmerksam wurde. Versprochen werden Anlageformen mit traumhaft hohen Renditemöglichkeiten, natürlich alles exklusiv nur für den Angerufenen. Um seriös zu erscheinen werden oft namhafte Unternehmen ins Spiel gebracht, von denen sichere Aktien erworben werden sollen.

Mit dem Telefonat, zumeist aus dem Ausland mit verfälschten Rufnummern und falschen Identitäten geführt, soll zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Oftmals geht es am Anfang nur um kleine Summen oder Gebühren in dreistelliger Höhe für das Einrichten des Depots. In weiteren Telefonaten wird dann über die angebliche Wertentwicklung der Anlage berichtet und der Druck auf den Angerufenen erhöht, mehr zu investieren, denn angeblich seien die lukrativen Angebote nur noch kurze Zeit verfügbar. Die Kommunikation erfolgt dabei immer über Telefon oder E-Mail. Teilweise werden auch sehr aufwändig gestaltete Internetseiten betrieben, welche die Vermittlung von Finanzanlagen vortäuschen.

Tatsache ist: Vermeintliche Gewinne werden nur virtuell zur Beruhigung des Opfers angezeigt. Die Gelder werden nicht angelegt, sondern wandern direkt in die Taschen der Betrüger.

Die Polizei rät:

Seien Sie misstrauisch,

  • wenn Sie von fremden Personen oder Institutionen kontaktiert werden, die Ihnen hochrentable Geldanlagen anbieten
  • wenn Sie unter Druck gesetzt werden und sich schnell entscheiden sollen
  • wenn nicht klar ist, wie der Anrufer an Ihre Kontaktdaten gekommen ist
  • wenn der Anbieter keine Kontaktanschrift in Deutschland hat
  • wenn eine Überweisung auf ein ausländisches Konto getätigt werden soll.

Denken sie immer daran: Niemand hat etwas zu verschenken

Im Zweifel nehmen Sie immer zuerst Kontakt mit Ihrer Hausbank auf. Sofern Sie Opfer eines Anlagebetrugs wurden wenden Sie sich an Ihre nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie Strafanzeige.

(Heidelberg-Wieblingen) – 20-jährige Inliner-Fahrerin von Hund gebissen / Hundebesitzer gesucht

Wie erst später gemeldet, wurde eine 20-jährige Inliner-Fahrerin bereits am Samstag, 18.04.2020 im Bereiche des Kerwe-Platzes am Neckarhamm von einem Hund gebissen. Der Hund kam plötzlich aus einer kleinen Gasse angerannt und biss die junge Frau unmittelbar in den Oberschenkel.

Nach Angaben der Geschädigten und einer Zeugin handelte es sich bei dem Hund um ein kniehohes, etwas geschecktes Tier mit mittelbraunem, glattem und mittellangem Fell mit einem schlanken, athletischen Körperbau.

Der Hundehalter wird wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • ca. 65 – 70 Jahre
  • ca. 180 cm groß
  • schlechter Gang
  • Bart und
  • etwas unordentlich gekleidet.
  • Die Polizei geht davon aus, dass der gesuchte Hundehalter im Nahbereich wohnhaft ist.

Die weiteren Ermittlungen hat zwischenzeitlich die Polizeihundeführerstaffel in Walldorf aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Hundehalter geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/3581880 bei der Polizei zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kradfahrer flüchtet vor Polizei; Zeugen gesucht.

Ein sogenanntes Leichtkraftrad, oder besser der überlaute Auspuff, fiel einer Streife des Polizeirevieres Sinsheim am 03.05.2020 gegen 14:50 Uhr auf der L 549 zwischen Neidenstein und Waibstadt auf. Der Fahrer fuhr dort trotz Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Waibstadt. Auch in Waibstadt auf der Neidensteiner Straße verminderte er seine Geschwindigkeit nicht auf die erlaubten 50 km/h, sondern fuhr weiter mit über überhöhter Geschwindigkeit weiter. Auf die Anhaltezeichen reagierte der Fahrer nicht, sondern flüchtete über die Hauptstraße und Lange Straße. In Höhe der Seniorenresidenz „Johanniter-Haus“ konnte der Fahrer schließlich über einen Fußweg entkommen.

Da sich die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sinsheim das Kennzeichen des Krads notieren konnten, überprüften sie die Halteranschrift. Hier konnten sie tatsächlich den Fahrer, einen 16-jährigen jungen Mann, feststellen und kontrollieren. Eine Überprüfung ergab, dass der Jugendliche vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand. Um dies genau festzustellen, wurde eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde der Führerschien vorläufig entzogen. Der junge Mann hat nun mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung, Illegalem Kraftfahrzeugrennen und Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss.

Zeugen oder Geschädigte die die Flucht des jungen Mannes beobachten oder dabei gefährdet wurden, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Imbiss

Ein Feuer brach im Verkaufsraum eines Schnellimbisses am 03.05.2020 gegen 18:30 Uhr in Schriesheim in der Landstraße 62 aus. Aus bislang unbekannter Ursache geriet ein Pizzaofen in Brand. Das Feuer griff dann rasch auf den Verkaufsraum über. Durch die eingesetzte Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die Wohnugnen im 1. und 2 OG des Mehrfamilienhauses jedoch verhindert werden. Die Anwohner konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte unverletzt in Sicherheit bringen. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von ca. 100.000 Euro.

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