Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (11.07.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Leichte Verletzungen und einen Gesamtschaden von circa 7000 EUR ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles vom Freitagnachmittag. Hierbei kam es in einem, mit Ampelanlage geregelten Kreuzungsbereich zu einem Konflikt zwischen einer 40-jährigen PKW Lenkerin, die den Kreuzungsbereich geradeaus überqueren wollte und einem 20-jährigen PKW Lenker, der im Kreuzungsbereich links abbiegen wollte. Bei der Kollision im Kreuzungsbereich verletzte sich die 40-jährige PKW Lenkerin leicht und wurde in einem örtlichen Krankenhaus behandelt. Die Fahrzeuge beider Beteiligter waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei muss nun klären, wie es trotz Ampelanlage zu dem Konflikt kam.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Dudenhofen / Harthausen) – Ermittlung zweier Tatverdächtiger nach Einbruch in PKW

Eine Gesamtschadenshöhe von circa 1300 EUR verursachten Freitagfrüh zwei Personen bei einem Einbruch in einen PKW, der in der Rottstraße in Dudenhofen abgestellt war. Ein aufmerksamer Zeuge hatte zwei männliche Personen dabei beobachtet, wie diese einen PKW Dacia aufbrachen und daraus Werkzeuge entwendeten. Da sich die beiden Täter vermutlich gestört fühlten, flüchteten sie zunächst auf einem mitgeführten Mofa und ließen Teile der Beute zurück. Beim nochmaligen Erscheinen am Tatort wurden sie durch den Zeugen angesprochen und flüchteten erneut. Zuvor warfen sie einen Werkzeugkoffer nach dem Zeugen, trafen diesen jedoch nicht. Im Zuge der Nahbereichsfahndung konnten in Harthausen zwei männliche Personen festgestellt werden, auf welche die ermittelte Beschreibung zutraf. Bei der Kontrolle der beiden 17 und 19-jährigen Tatverdächtigen konnte Betäubungsmittel, sowie verbotene Gegenstände in Form von Einhandmessern festgestellt werden. Die Ermittlungen, insbesondere zur Tatbeteiligung der beiden Tatverdächtigen, dauern an.

(Dudenhofen) – Einbruch in PKW

Einen Schaden von 250 EUR verursachten unbekannte Personen beim Einbruch in einen PKW Seat, der auf dem Festplatz in Dudenhofen von 09.07.2020, 21 Uhr bis 10.07.2020, 11:30 Uhr abgestellt war. Durch den/die Täter wurde die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen. Anschließend wurde die Mittelkonsole, sowie die Ablage der Fahrertür durchwühlt. Entwendet wurde, nach ersten Erkenntnissen, jedoch nichts. Ob ein Zusammenhang mit dem Sachverhalt in der Rottstraße in Dudenhofen besteht, wird derzeit geprüft.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Böbingen) – Verkehrskontrolle

Im Rahmen einer erneuten Kontrolle in den frühen Abendstunden des 10.07.2020, auf dem Wirtschaftsweg zwischen Altdorf und Böbingen, mussten durch die eingesetzten Beamten insgesamt zwölf Fahrzeugführer beanstandet werden. Der Wirtschaftsweg wird derzeit auf Grund von Baumaßnahmen und der damit verbundenen Umleitung verbotswidrig durch den Fahrzeugverkehr genutzt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, unbedingt die bestehende offizielle Umleitungsbeschilderung zu beachten.

(Altdorf) – Freilaufender Hund

Am Ortseingang Altdorf, aus Richtung Edenkoben kommend, konnte durch eine Streifenwagenbesatzung ein freilaufender Hund, ohne zugehöriges „Herrchen“ festgestellt werden. Die Beamten nahmen unverzüglich die fußläufige Verfolgung des „Flüchtigen“ auf und konnten wenig später, in der dortigen Hauptstraße, ein offenstehendes Hoftor feststellen. Aus diesem war der Hund zuvor unbemerkt entwichen.

(Edenkoben) – Verkehrsunfallflucht Paul-Gillet-Platz

Am Freitag, den 10.07.2020, kam es in der Zeit von 08:50 Uhr bis 11 Uhr, auf dem Parkplatz am Paul-Gillet-Platz in Edenkoben zu einer Verkehrsunfallflucht. Der Geschädigte hatte sein Fahrzeug dort ordnungsgemäß abgestellt und konnte bei seiner Rückkehr einen frischen Unfallschaden an der hinteren linken Seitentür feststellen. Dieser Schaden dürfte durch das Öffnen einer Fahrzeugtür eines neben dem Geschädigten geparkten Fahrzeuges entstanden sein. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu bemühen.

Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323-955-0 entgegen.

(Neustadt/Wstr.) – Taschendiebstahl auf Supermarkt-Parkplatz

Am Freitag, den 10.07.2020 zwischen 13:00 Uhr und 13:20 Uhr hielt sich eine 83jährige Frau aus Neustadt auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Martin-Luther-Straße auf. Sie war gerade dabei ihren Einkaufswagen zurückzubringen, als sie von einem unbekannten Mann angesprochen und in ein Gespräch verwickelt wurde. Die Geschädigte bemerkte, dass hinter ihr noch eine junge Dame stand, schenkte dieser aber aufgrund des Gesprächs keine Aufmerksamkeit. Zu Hause stellte sie fest, dass ihr Rucksack, den sie verschlossen auf dem Rücken trug, offenstand und ihre Geldbörse, sowie Lebensmittel entwendet wurden.

  • Den Mann beschrieb sie als ca. 30 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, kräftig mit dunklem Haar. Er sprach nach Angaben der Geschädigten gebrochenes Englisch.
  • Die Frau sei ca. 25 Jahre alt und klein gewesen, trug dunkle Kleidung und hatte dunkle, kurze Haare.

Wer sachdienliche Hinweise, insbesondere zu den Tätern geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Die Polizei Neustadt empfiehlt Ihnen, ihre Wertgegenstände immer eng am Körper zu tragen und diese nicht unbeobachtet zu lassen.

(A 65 bei Haßloch) – Betrunkener Lkw-Fahrer mit über 3 Promille unterwegs

Eine große Gefahr für den Verkehr stellte am Samstagmittag, den 11.07.2020 gegen 12:50 Uhr ein polnischer Lkw auf der BAB 65 in Richtung Landau dar. Der Sattelzug war einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer bereits auf der B9 aufgefallen, durch seine unsichere Fahrweise und meldete dies der Polizei. Der Zeuge blieb hinter dem Lkw und lotste die Beamten über sein Handy zu dem Fahrzeuggespann. Beamte der Polizeiinspektion Frankenthal konnten den Sattelzug an der Anschlussstelle Haßloch schließlich stoppen und kontrollieren. Nach der Kontaktaufnahme mit dem 47-jährigen Fahrer erkannten die Beamten auch den Grund für dessen auffällige Fahrweise – Alkohol. Der Fahrer erreichte bei dem folgenden Atemalkoholtest einen Wert von 3,19 Promille. Ab 1,6 Promille spricht man von einer absoluten Fahruntüchtigkeit, egal ob auf dem Fahrrad oder wie in diesem Fall in einem Sattelzug. Der Mann wurde zur Polizeiautobahnstation Ruchheim gebracht, wo ihm eine Blutprobe von einem Arzt entnommen wurde. Auf der Dienststelle verhielt sich der Fahrer renitent und uneinsichtig und musste daher für die Blutentnahme durch die Polizeibeamten fixiert werden. Da der Mann keinen festen Wohnsitz in Deutschland besitzt, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2000EUR festgesetzt und sein Führerschein sichergestellt.

Die Abfahrt Haßloch in Richtung Landau auf der BAB 65 musste bis ca. 14:00 Uhr voll gesperrt werden, bis der Sattelzug von dort entfernt werden konnte.

(Bad Dürkheim) – Fahren unter Alkoholeinfluss und ohne gültige Fahrerlaubnis

Für einen 19-jährigen endete eine „wilde“ Partynacht vom 10.07.2020 auf den 11.07.2020 mit zwei Strafanzeigen wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der 19-jährige Fahrer, der nur eine gültige Fahrerlaubnis für ein Leichtkraftrad besitzt, fuhr seinen Angaben nach aus „Spaß“ mit einem Pkw. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Gegen ihn wird nun wegen beider genannter Straftaten ermittelt. Zur beweissicheren Feststellung wurde ihm in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, sowie der Führerschein sichergestellt. Auch gegen den Halter des Fahrzeugs wird eine Ermittlung wegen des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Hinzu kam, dass auch ein weiterer im Fahrzeug befindlicher 20-jähriger, der eine gültige Fahrerlaubnis besitzt und somit grundsätzlich berechtigt war, das Fahrzeug zu führen, ebenfalls stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholvortest ergab bei ihm ein Wert von 1,25 Promille. Zur Verhinderung einer sog. „Trunkenheitsfahrt“ wurde sein Führerschein und der Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt.

(Weisenheim am Sand) – Opfer mehrerer versuchter Betrugsdelikte

Im Zeitraum vom 08.07.2020 bis 10.07.2020 wurde ein 70-jähriger Mann aus Weisenheim am Sand insgesamt gleich drei Mal Opfer eines versuchten Betrugs durch falsche Gewinnversprechen bzw. Forderung von ausstehenden Geldzahlungen. In zwei Fällen rief den 70-jährigen Mann jeweils eine unbekannte weibliche Person an, die dem Mann mitteilte, dass er an einem Gewinnspiel teilgenommen und gewonnen habe, jedoch noch einige Formalitäten für die Auszahlung des Hauptgewinns notwendig seien. Der 70-jährige Mann erkannte die bekannte Masche und gab an, nicht die nachgefragte Person zu sein. Anschließend wurden die Gespräche beendet. In einem weiteren Fall gab sich eine unbekannte männliche Person als Mitarbeiter der GEZ aus. Dieser teilte mit, dass einige Rechnungen nicht bezahlt worden seien und diese Rechnungen dringend beglichen werden müssten. Andernfalls würde man die Staatsanwaltschaft einschalten. Anschließend wurde das Telefonat durch den Anrufer beendet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang immer wieder darauf hin, keine personenbezogenen Daten an Fremde zu übermitteln oder sich auf deren Anweisungen einzulassen.

(Maxdorf) – Sachbeschädigung am Bahnhof

Am Freitagabend (10.07.2020) werden durch einen Zeugen gegen 22:58 Uhr laute Geräusche aus Richtung des Bahnhofes in Maxdorf vernommen. An der Örtlichkeit können drei Personen einer Kontrolle unterzogen werden. Es kann festgestellt werden, dass ein Seitenglas des Wartehäuschens zerstört wurde. Alle drei Personen bestreiten eine Tatbeteiligung und geben an keine Angaben zu etwaigen Tätern machen zu können.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Verkehrsunfallflucht

In der Nacht von Freitag, den 10.07.2020, auf Samstag, den 11.07.2020, parkt der 19-jährige Geschädigte seinen Pkw, einen schwarzen VW Golf, auf dem Parkplatz des Lambsheimer Weihers. Gegen 01:21 Uhr muss der Geschädigte, nachdem er an seinen Pkw zurückgekehrt war, feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Heckstoßstange mittig beschädigt wurde. Ein Zeuge konnte beobachten, dass ein dunkelfarbener Pkw Kombi beim Rangieren den geparkten Pkw des Geschädigten touchierte und die Unfallörtlichkeit, ohne seine Beteiligung am Unfall bekannt zu geben, verlassen hatte. Der Schaden wird auf ca. 400,- Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal-Mörsch) – Dachstuhlbrand bei Reparaturarbeiten

Im Ortsteil Mörsch kam es am 11.07.20, gegen 12:30h bei Reparaturarbeiten an einem Balkon zu einem Dachstuhlbrand. Der Verursacher wurde bei Löschversuchen leicht verletzt. Der Brand konnte durch die Feuerwehr Frankenthal gelöscht werden. Das Gebäude ist weiterhin bewohnbar. Der Schaden wird auf ca. 50.000EUR geschätzt.

(Frankenthal) – Betrug durch falschen Polizeibeamten

Eine 54-jährige Frau wird am Freitag, dem 10.07.2020, gegen 14:00 Uhr von einer Festnetznummer aus Stuttgart telefonisch kontaktiert. Da die Geschädigte das Gespräch nicht annimmt, hinterlässt die bislang unbekannte Täterin eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Die Täterin gibt sich als Mitarbeiterin der Strafvollzugsbehörde Stuttgart aus und fordert die Geschädigte auf bei Fragen zur Strafsache die Taste 1 oder 2 ihres Telefons zu betätigen. Die 54-Jährige kommt der Aufforderung nicht nach und verständigte die Polizei.

Unsere Tipps!

  • Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
  • Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
  • Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
  • Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
  • Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
  • Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(A 61 zw. AK LU und AK Mutterstadt) – Kontrolle von Lastkraftwagen führt zu Untersagung der Weiterfahrt

Am Samstag, den 11.07.2020 gegen 12:30 Uhr konnte durch die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Sattelzuggespann mit griechischer Straßenverkehrszulassung, welcher die Bundesautobahn 61 zwischen dem Autobahnkreuz Ludwigshafen und dem Autobahnkreuz Mutterstadt in Fahrtrichtung Speyer befuhr, mit Schieflage nach rechts fahrend festgestellt werden. Zur Überprüfung des technischen Zustandes des Fahrzeuges und der Ladungssicherung wurde das Fahrzeug auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Dannstadt-West einer Verkehrskotrolle unterzogen. Unter Vorlage von Frachtpapieren und nach Inaugenscheinnahme der Ladefläche wurde festgestellt, dass die Ladung fehlerhaft gesichert wurde. Bei der Überprüfung des im Fahrzeug eingebauten Fahrtenschreibers konnte festgestellt werden, dass die Prüffrist überschritten gewesen ist. Diese müssen mindestens einmal innerhalb von zwei Jahren durch eine Fachwerkstatt überprüft werden.

Auch bei der Kontrolle der Fahreraktivitäten (Lenk- und Ruhezeiten) konnten bei dem 72 Jahre alten Fahrzeugführer mehrere Verstöße festgestellt werden. Vor diesem Hintergrund unterbaden die Autobahnpolizeibeamten dem Fahrzeugführer die Weiterfahrt mit dem Sattelzuggespann und erhoben zur Sicherung des zu erwartenden Bußgeldes eine Sicherheitsleistung.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Ladung so zu sichern ist, dass sie auch bei verkehrsüblichen Fahrzuständen weder verrutscht, um- oder herabfällt. Auch Vollbremsungen und Ausweichmanöver zählen zu diesen Fahrzuständen. Das Verhalten der Verantwortlichen trägt daher maßgeblich dazu bei, wenn es darum geht, gefährliche Situationen und folgenreiche Unfälle zu vermeiden. Die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim weder auch in Zukunft eine klare Kante gegen Ladungssicherungsmuffel zeigen und diese gegebenenfalls an ihrer Weiterfahrt hindern.

(A 61 bei Ludwigshafen) – Frau verliert den Führerschein für einen Monat / Rettungsgasse nicht gebildet

Rettungsgasse durch ein Fahrzeug unbrauchbar gemacht.

Auf eine Strafe von 200 EUR und einmonatiges Fahrverbot muss sich eine 56-jährige Frau aus München einstellen, weil sie es versäumt hatte am Samstagvormittag, den 11.07.2020 gegen 11:30 Uhr eine Rettungsgasse im Stau auf der BAB 61 in Richtung Norden, unmittelbar vor dem Autobahnkreuz Ludwigshafen, zu bilden. Ein medizinischer Notfall war die Ursache für eine Teilsperrung auf der Autobahn und so staute sich der Verkehr in diesem Bereich. Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim bemerkten das Fehlverhalten einer BMW-Fahrerin und kontrollierten sie. Auch wenn die Dame ihren Fehler nicht einsah, wird sie die Konsequenzen wohl tragen müssen, denn die Beamten hatte den Vorfall mit einer Videokamera festgehalten.

Die Polizeiautobahnstation Ruchheim möchte den Vorfall nutzen, um erneut auf die Wichtigkeit der Rettungsgasse aufmerksam zu machen. Sobald sich der Verkehr staut sind auf Autobahnen und Bundesstraße Rettungsgassen zu bilden. Hierzu müssen die Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen so weit wie möglich nach links und die anderen Fahrzeuge auf den weiteren Fahrstreifen so weit wie möglich nach rechts fahren. Wer sich nicht an diese Regel hält riskiert ein hohes Bußgeld mit einem Fahrverbot. Bedenken Sie Rettungsgassen können Leben retten!

(Ludwigshafen-Hemshof) – Polizeibeamte beleidigt

Ein stark alkoholisierter 55-jähriger Mann pöbelte am 10.07.2020, gegen 20:30 Uhr, in einer Kneipe in Ludwigshafen/Hemshof zunächst mehrere Gäste an, weswegen die Polizei verständigt wurde. Bei der Feststellung der Personalien des Mannes beleidigte dieser die Polizeibeamten mehrfach auf das Übelste. Da sich der aggressive Mann zudem nicht beruhigen ließ, musste er schließlich die Nacht in einer Zelle der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 verbringen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Beleidigung.

(Ludwigshafen) – Exhibitionist im Bereich Willersinnweiher/Begütenweiher

Ein bislang unbekannter Mann trat am 10.07.2020, gegen 17:50 Uhr, im Bereich des Willersinnweihers/Begütenweihers in Ludwigshafen/Oggersheim gegenüber einer Frau als Exhibitionist auf. Nachdem die Frau ihr Mobiltelefon zückte, verließ der Mann die Örtlichkeit und fuhr mit einem Fahrzeug der Marke BMW davon. Der Mann hatte dunkle Haare und war zum Zeitpunkt der Tat mit einem weißen T-Shirt und einer kurzen Hose bekleidet. Zeugen wenden sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter 0621-963-2222.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 10.07.2020, gegen 16:55 Uhr, kam es in der Saarlandstraße zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Ein bislang unbekannter Fahrer eines Opel Corsa missachtete die erforderliche Sorgfaltspflicht im Straßenverkehr, als er mit seinem rechten Außenspiegel einen 39-jährigen Mann aus Speyer, welcher sein Pannenfahrzeug am Fahrbahnrand schob, im Rückenbereich touchierte und mit einem Reifen über dessen Fuß fuhr. Der unbekannte Unfallverursacher beschleunigte im Anschluss sein Fahrzeug und setzte seine Fahrt in Richtung Knollstraße fort. Der 39-jähriger Mann aus Speyer zog sich leichte Verletzungen zu. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Beschreibung des flüchtigen Fahrzeugführers geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 oder piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Kollision mit Straßenbahn

Am Freitagmittag kam es auf der Kaiser-Wilhelm-Straße Ecke Heinigstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 30-jährigen Autofahrer aus Lustadt (Landkreis Germersheim) und einer 49-jährigen Straßenbahnführerin aus Ludwigshafen. Ersten Erkenntnissen zu Folge, fuhr der Autofahrer auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Fahrtrichtung B37 und beabsichtigte an der Kreuzung Heinigstraße verbotswidrig nach links abzubiegen. Hierbei missachtete der Autofahrer die Vorfahrt der Straßenbahn und verletzte sich durch das Unfallgeschehen leicht. Alle Fahrgäste aus der Straßenbahn blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.

(Heidelberg) – Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem 15-jährigen Elias E. aus Heidelberg.

Der 15-jährige Elias E. hatte am Freitag, 10.07.2020, gegen 15.00 Uhr die elterliche Wohnung mit den Worten „ich geh dann weg“ verlassen. Seither ist der gegenwärtige Aufenthaltsort des Vermissten unbekannt.

Personenbeschreibung:

  • 170cm groß
  • sehr hagere Figur
  • braune lockige Haare
  • Elias trug zum Zeitpunkt des Verschwindens ein helles T-Shirt, eine blaue löchrige Jeans, Sportschuhe und eventuell einen dunklen Überwurf.
  • Er ist soziophob, spricht von sich aus niemanden an, reagiert jedoch normal auf Ansprache.

Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem Vermissten übernommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte des Vermissten sowie eine eingeleitete Sofortfahndung verliefen leider ohne Erfolg und führten nicht zu dessen Auffinden.

Hinweise zum Aufenthaltsort des Elias E. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.

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