Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (30.07.2020)

(Speyer) – Ladendiebstahl, Zeugen gesucht

Die Polizei Speyer sucht Zeugen für einen Ladendiebstahl, der sich Mittwochabend bei „Betty Barclay“ in der Maximilianstraße zugetragen hat. Dort nahm eine etwa 60 – 70 -jährige Frau im Geschäft ein T-Shirt an sich, begab sich nach draußen und nahm dort eine Tragetasche vom Präsenter. Auf Ansprache durch eine Verkäuferin ließ sie die Tasche zurück und flüchtete mit dem T-Shirt in Richtung Königsplatz.

Laut Beschreibung sei

  • die Diebin
  • von europäischem Erscheinungsbild
  • und ca. 175 cm groß gewesen,
  • habe eine dicke Statur gehabt
  • und sei mit einem weißen gepunkteten T-Shirt bekleidet gewesen.
  • Des Weiteren habe sie einen Stock mitgeführt.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zur Tat bzw. dem Täter machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Radfahrer raubt Frau Handtasche

Am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr ist eine 67-jährige Frau am Hauptbahnhof ihrer Handtasche beraubt worden. Ein Radfahrer (circa 30 Jahre alt, braune Haare, normale Statur) entriss sie ihr beim Vorbeifahren. Die Frau erlitt dadurch ein Hämatom am Arm. Sie sprach noch Jugendliche in der Unterführung an, die versuchten, den Täter zu verfolgen. Die Handtasche konnte kurze Zeit später auf einem Feldweg in der Nähe der Dannstadter Straße aufgefunden werden. Außer dem Bargeld fehlte nichts. Die Frau erstattete später Anzeige bei der Polizeiinspektion Schifferstadt. Diese sucht nun nach Zeugen und bittet insbesondere die Jugendlichen, die der Frau behilflich waren, sich unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth) – Eine Alkoholpraline mit 3,7 Promille

PKW im Graben K 15

Nur ein Glas Wein und eine Schokopraline will eine 45-jährige Fahrerin aus Scheidt zu sich genommen haben, bevor sie mit knapp 3,7 Promille einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Die Fahrerin war am 29.07.2020 gegen 16:20 Uhr auf der K 16 zwischen Minfeld und Büchelberg unterwegs und versuchte ihr Fahrzeug auf gerader Strecke zu wenden. Hierbei kam sie von der Fahrbahn ab und setzte das Fahrzeug im Graben fest. Ob jetzt der Wein oder die Praline ursächlich waren, war für die weiteren polizeilichen Maßnahmen nicht relevant. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und das Fahrzeug abgeschleppt.

(Maximiliansau) – Durchfahrtsverbot überwacht

Bei einer Kontrolle des bestehenden Streckenverbots zwischen Hagenbach und Maximiliansau mussten am 29.07.2020 in der Zeit von 07:00 – 08:00 Uhr 15 Verkehrsteilnehmer verwarnt werden, da sie die Strecke unberechtigt nutzten. Sieben Verkehrsteilnehmer mussten auf Grund fehlender Dokumente verwarnt werden.

(Bad Bergzabern) – Weißer Mercedes gesucht

Auf dem Parkplatz beim Friedhof in der Karl-Popp-Straße, kam es am 29.07.2020, gegen 12:00 Uhr, beim Ausparken zu einer Fahrzeugberührung. Der Fahrer eines geparkten gelben VW Multivan mit MTK-Kennzeichen, stellte im Anschluss einen Schaden an seinem Fahrzeug fest. Die Fahrerin eines weißen Mercedes, eine ältere Frau mit weißen Haaren und Brille, hatte den neben sich geparkten Multivan offenbar gestreift. Zeugen, insbesondere die Fahrerin des weißen Mercedes, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Erneut ohne Führerschein unterwegs

Als offensichtlich unbelehrbar erwies sich ein 35 – jähriger aus Neustadt, welcher am Mittwoch im Stadtgebiet Landau einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde, und hierbei keinen Führerschein vorweisen konnte. Es ergab sich, dass dem Mann schon Jahre zuvor die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Bereits Ende des Jahres 2019 fuhr der Mann ungeachtet dessen mit einem Fahrzeug und verursachte hierbei sogar einen Verkehrsunfall. Erneut muss sich der Fahrer nun wegen dem Vorwurf des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Roschbach) – Brand im Keller

Am Mittwoch gegen 19:30 Uhr wurde ein Kellerbrand in Roschbach gemeldet. Es stellte sich heraus, dass offenbar ein PC im Keller des Einfamilienhauses aufgrund eines technischen Defekts Feuer gefangen hatte. Die Hausbewohner waren durch Rauchmelder auf den Brand aufmerksam geworden und verließen das Haus. Ein Familienmitglied, das den brennenden PC vor Verlassen des Hauses mit einem Feuerlöscher löschen konnte, wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation medizinischer Versorgung zugeführt. Es entstand kein Gebäudeschaden. Der PC selbst und ein Bürostuhl, auf den das Feuer übergegriffen hatte, wurden bei dem Brand beschädigt. Neben der Polizei waren Einsatzkräfte der Feuerwehren der VG Edenkoben und der Rettungsdienst im Einsatz.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit anschließender Flucht

Im Zeitraum von 20:50 Uhr bis 21:05 Uhr kam es am Mittwoch den 29.07.2020 zu einer Verkehrsunfallflucht. Auf dem Parkplatz des Rewe-Marktes in der Martin-Luther-Straße in Neustadt parkte der 20-jährige Geschädigte seinen weißen Mercedes. Nach einem kurzen Einkauf musste der junge Mann feststellen, dass sein Fahrzeug an der vorderen rechten Seite beschädigt wurde. Der/die noch unbekannte Verkehrsunfallverursacher*in entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen*innen, die etwas beobachten konnten oder Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten diese Hinweise der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. unter der Telefonnummer 06321-8540 mitzuteilen.

(Grünstadt) – Randalierer in Spielcasino

Nach Mitteilung über einen Randalierer in einem Spielcasino trafen am Mittwochabend die Beamten einen 34-Jährigen aus Eisenberg in der Industriestraße an. Dieser hatte zuvor in einem Spielcasino einen Stuhl beschädigt und lief mit einem abgeschlagenen Stuhlbein wütend auf dem Gelände herum. Mehreren Aufforderungen, das Gelände zu verlassen, kam er zunächst nicht nach. Der 34-Jährige erhielt ein Betretungsverbot.

(Grünstadt) – Unter BTM-Einfluss am Steuer; PKW-Fahrer wird aggressiv

Ein 40-Jähriger PKW-Fahrer aus Grünstadt wurde am Mittwoch in der St.-Peter-Straße kontrolliert. Während der Kontrolle ergaben sich Anzeichen auf BTM-Einwirkung. Der Fahrer gab an, dass er Cannabis auf Rezept erhalte und früher „harte Drogen“ konsumiert hätte. Er lehnte sämtliche Tests ab, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Als der Betroffene weglaufen wollte, musste er festgehalten werden. Er schlug dabei um sich und beleidigte die Beamten öffentlichkeitswirksam mit üblen Schimpfworten. Während der Blutentnahme auf der Dienststelle warf er sein Handy auf eine Beamtin, verfehlte diese aber knapp. Das Handy ging dabei zu Bruch.

(Großkarlbach / Obersülzen) – 2 x Weiterfahrt mit PKW verhindert

Bei der Kontrolle eines 33-jährigen PKW-Fahrers am Mittwochabend in Großkarlbach stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein Test ergab einen Wert von knapp unter 0,5 Promille, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde. Das Fahrzeug wurde bis zur Ausnüchterung sichergestellt. In Obersülzen erging es einem 53-Jährigen aus Freinsheim ähnlich. Auch er hatte einen Atemalkoholwert von knapp unter 0,5 Promille. Der Freinsheimer durfte auch nicht mehr weiter fahren. Der PKW-Schlüssel wurde an die Beifahrerin ausgehändigt.

(Mörsch) – Erfolgreiche Zusammenarbeit

Die Autobahnfahndung Südhessen und die PAST Ruchheim kontrollierten gemeinsam auf der BAB 6 einen grauen Peugeot, welcher mit mehreren Personen besetzt war. Im Rahmen der Kontrolle wurde festgestellt, dass das angebrachte Kennzeichen aktuell nicht ausgegeben ist. Bei Durchsuchung des Fahrzeugs und der Personen konnten weiterhin zwei gestohlene Kennzeichenpaare, ein gefälschter Führerschein, drei zugriffsbereite Messer sowie 54 Dosen Red-Bull Dosen ohne Eigentumsnachweis festgestellt und sichergestellt werden. Bei Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten Auffälligkeiten beim Fahrer festgestellt werden. Ein Urintest ergab, dass dieser unter dem Einfluss von Heroin stand. Bei Abgleich der erlangten Daten mit dem Lagebild, konnte zudem ein Tankbetrug vom Vortag geklärt werden.

(Ludwigshafen) – Fußgänger angespuckt / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr war ein 31-jähriger zu Fuß in der Erzberger Straße in Höhe des südlichen Teils des Ebertparks unterwegs. Ein Fahrradfahrer, der ihm langsam entgegengekommen sei, habe ihn gezielt angespuckt. Der 31-Jährige habe starken Ekel empfunden. Warum der Fahrradfahrer den Fußgänger angespuckt hat, ist bislang unklar. Der Fahrradfahrer fuhr anschließend schnell davon.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 35 – 45 Jahre alt
  • schlank
  • ca. 1,80 m – 1,90 m groß
  • Glatze
  • trug eine schwarze Sonnenbrille und
  • ein blaues Funktionsshirt und
  • war mit einem hellen Fahrrad unterwegs.

Die Polizei sucht Zeugen die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Fahrradfahrer machen können.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss verursacht

Am Mittwochabend gegen 17:30 Uhr kam es an der Kreuzung Rohrlachstraße / Schanzstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Autofahrer habe die Vorfahrt eines 27-jährigen Autofahrers missachtet und so den Verkehrsunfall verursacht. Bei dem Unfallverursacher ergaben sich Hinweise auf einen aktuellen Drogenkonsum. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC. Dem 21-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Reifen gestohlen

Zwischen dem 28.07.2020, 20:30 Uhr, und dem 29.07.2020, 14:00 Uhr, wurden in der Dammstraße alle vier Reifen sowie Felgen eines Mercedes abgeschraubt und gestohlen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – 73-jährige Frau vermisst

Seit dem 29.07.2020, 11:00 Uhr, wird eine 73-jährige Frau aus dem Stadtteil Hemshof in Ludwigshafen vermisst.

  • Die Frau ist dement, ist desorientiert und führt einen Rollator mit sich.
  • Beschreibung: Kleine Erscheinung, schmächtig, kurze braun-graue Haare, trägt Jeanshose und ein blaues Oberteil. Ein Foto liegt nicht vor.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Scheibe beschädigt

Zwischen dem 28.07.2020, 20 Uhr, und dem 29.07.2020, 9 Uhr beschädigten bislang unbekannte Täter die Glastür einer Fahrschule in der Saarlandstraße. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firmengelände

Im Torfstecherring verschafften sich bislang Unbekannte zwischen dem 28.07.2020, 16:45 Uhr, und dem 29.07.2020, 06:30 Uhr, gewaltsam Zugang zu einem Firmengelände eines Montagebauers. Entwendet wurde nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nichts. Durch den Einbruch entstand ein Sachschaden von etwa 7500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Pkw überschlägt sich nach Kollision mit Straßenbahn

Eine 45-jährige Pkw-Fahrerin befuhr am 30.07.20, um 18.04 Uhr, die Gontardstraße in Richtung Gontardplatz. Am dortigen Kreisverkehr missachtete die Frau das Rotlicht der LZA, wodurch es trotz Vollbremsung einer Straßenbahn zum Zusammenstoß mit dieser kam. Der Pkw überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Glücklicherweise wurde nur die 35-jährige Beifahrerin im Pkw leicht verletzt. Sie wurde mittels RTW in ein Krankenhaus verbracht, wo sie ambulant behandelt wurde. Die 45-jährige Fahrerin, die 41-jährige Straßenbahnführerin sowie die ca. 35 Fahrgäste in der Straßenbahn blieben unverletzt. Am VW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro, dieser musste abgeschleppt werden. Der Schaden an der Straßenbahn wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme, des Abschleppvorgangs und den erforderlichen Reinigungsarbeiten aufgrund einer Ölspur musste der Verkehr am Gontardplatz bis 19.00 Uhr voll, die Gontardstraße bis 20.40 Uhr teilgesperrt werden. Es wurde örtlich umgeleitet.

(Mannheim) – Zwei Männer im Alter von 22 und 44 Jahren wegen des Verdachts des schweren Raubes in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 44-jährigen Mann mit kroatischer Staatsbürgerschaft und einen 22-jährigen Mann mit serbischer Staatsbürgerschaft erlassen. Beide stehen im dringenden Verdacht, am Mittwoch, 29.07.2020, gemeinsam einen schweren Raub in der Mannheimer Innenstadt begangen zu haben.

Die beiden Tatverdächtigen sollen gegen 08:00 Uhr vor einer Bank in den U-Quadraten auf das Eintreffen der Mitarbeiter gewartet haben. Als kurz nach 08:00 Uhr eine Reinigungskraft sowie eine Bankmitarbeiterin erschienen und die Tür zur Bank aufschlossen, sollen die Tatverdächtigen diese jeweils unter Vorhalt einer Schreckschusswaffe und mit Körpergewalt in die Bankräume gedrängt haben. In den Räumen soll der 22-Jährige die Bankmitarbeiterin aufgefordert haben, den Tresor zu öffnen. Der 44-Jährige habe unterdessen die Fenster mit dunklem Papier abgeklebt, ein Schild „Geschlossen“ an die Tür zur Bank gehängt und die Überwachungskamera mit unbekannter Substanz besprüht. Nachdem der jüngere Tatverdächtige zwei Päckchen mit Bargeld aus dem Tresor genommen und in einer kleinen Reisetasche verstaut haben soll, flüchteten die beiden Tatverdächtigen den Ermittlungen nach vom Tatort.

Im Rahmen einer sofortigen Fahndung wurde der 44-Jährige wenig später noch in Tatortnähe festgenommen. Er trug im Hosenbund eine Schreckschusswaffe bei sich. Nahe des Festnahmeortes wurde auch die Tasche mit der Beute, rund 190.000 Euro, aufgefunden und sichergestellt.

Der 22-Jährige Tatverdächtige konnte aufgrund intensiver Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen mit starken Polizeikräften noch am Vormittag in einem Hotel in der Mannheimer Innenstadt ausfindig gemacht und festgenommen werden. Auch bei ihm wurde eine Schreckschusswaffe aufgefunden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Selbstgefertigten Zulassungsstempel und HU-Plakette am Auto angebracht.

Am Mittwochnachmittag stellte eine Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim Oststadt in der Innenstadt ein Fahrzeug fest, an dem selbstgefertigte Zulassungs- und HU-Plaketten angebracht waren. Der Mercedes fiel den Beamten kurz nach 15 Uhr auf der Kurpfalzbrücke fahrend festgestellt. Am Friedrichsring stoppten sie das Fahrzeug und unterzogen den 48-jährigen Fahrer und das Fahrzeug einer Kontrolle. Hierbei stellten die Ordnungshüter fest, dass die Zulassungsplakette der Stadt Ludwigshafen aus Pappe bestand und mit Klebeband am Kennzeichen befestigt war. Der HU-Stempel aus dem Jahr 2018 war ebenfalls mit Klebstoff angebracht. Hierdurch sollte der Eindruck eines korrekt zugelassenen Fahrzeugs entstehen. Bei einer eingehenden Überprüfung der Kennzeichen wurde bekannt, dass diese zwar für das Fahrzeug ausgegeben waren, jedoch bereits im Jahr 2017 zwangsweise entstempelt worden waren. Zulassungsbescheinigung und Kennzeichen wurden sichergestellt. Der Fahrzeugschein wird der zuständigen Zulassungsstelle übersandt. Das Fahrzeug wurde bei einem Bekannten des 48-Jährigen untergestellt.

Für das Fahrzeug bestand nach derzeitiger Erkenntnislage seit der Entstempelung kein Versicherungsschutz und die fällige KFZ-Steuer wurde seither nicht entrichtet.

Gegen den Mann wird nun wegen Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen des Verstosses gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz in Verbindung mit der Abgabenordnung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unbekannter Mann stellt sich unsittlich zur Schau / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Mann stellte sich am Dienstagnachmittag im Stadtteil Neckarstadt-West gegenüber einer 40-jährigen Frau unsittlich zur Schau. Die 40-Jährige suchte gegen 15.45 Uhr gerade ihren Schlüssel und war hierzu in ihr Auto, das vor einem Anwesen in der Erlenstraße abgestellt war, gebeugt. In diesem Moment kam der Unbekannte die Erlenstraße entlanggefahren, hielt neben der 40-Jährigen an und fragte mehrfach nach dem Weg zu einem Einkaufsmarkt in der Maybachstraße. Durch die mehrfache Frage nach dem Weg stutzig geworden, erhob sich die Geschädigte aus der gebückten Haltung und konnte erkennen, dass der Mann an seinem erigierten Glied herumhantierte und masturbierte. Als sich die 40-Jährige abwandte, fuhr der Unbekannte zügig weiter.

Der Mann wurde durch die Geschädigte wie folgt beschrieben:

  • Ca. 30 Jahre
  • Sonnengebräunte Haut
  • Schlanke Figur
  • Dunkles gewelltes Haar
  • War bekleidet mit einem T-Shirt in altrosa
  • Trug eine Mund-Nase-Alltagsmaske (sog. OP-Maske)
  • War in einem silbernen Audi-Kombi mit MA-Kennzeichen unterwegs

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann und dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg) – Zwei 18-Jährige Fahrraddiebe nach Zeugenhinweis festgenommen / Besitzer gesucht

Am Donnerstagmorgen kurz vor 1 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge, dass zwei Männer in der Bergheimer Straße ein an einem Zaun angeschlossenes Fahrrad entwendet hätten und nun an der Haltestelle „Römerstraße“ stehen würden. Durch zwei Streifen wurden die beiden 18-jährigen Tatverdächtigen mit einem hellen Damenfahrrad angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Beide Tatverdächtige waren alkoholisiert, Atemalkoholtest ergaben Werte von über 1,6 und knapp 1,2 Promille. Das Fahrrad der Marke McKenzie wurde sichergestellt. Die beiden Heranwachsenden wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Die Eigentümerin des Fahrrads wird gebeten, sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Zwei junge Männer von Unbekannten zusammengeschlagen / Zeugen gesucht

Am frühen Donnerstagmorgen wurde die Polizei wegen einer Schlägerei in der Heidelberger Altstadt alarmiert. Als die Beamten am Jubiläumsplatz eintrafen, waren nur noch die beiden Geschädigten und mehrere Zeugen vor Ort. Während einer der beiden nicht offensichtlich verletzt war, blutete der 25-Jährige aus Mund und Nase. Daher wurde ein Rettungswagen angefordert. Nach Erstversorgung durch Rettungskräfte wurde er mit Nasenbeinfraktur sowie Verdacht auf Hüftprellung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch ein Schneidezahn war abgebrochen.

Nach Befragung von Zeugen und Geschädigten stellte sich der Fall folgendermaßen dar: Gegen 1.45 Uhr seien die beiden Geschädigten auf eine Personengruppe von fünf Männern getroffen, aus der heraus der 24-Jährige zunächst angerempelt und schließlich tätlich angegriffen wurde. Als der 25-Jährige dem Opfer zu Hilfe eilte, wurde er sogleich von einer unbekannten Person mehrfach gegen den Kopf geschlagen, sodass er zu Boden fiel. Anschließend hätten sich vier Personen der Gruppe in Richtung Alte Brücke entfernt, eine Person ging in Richtung Bismarckplatz.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-jähriger Quad-Fahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Ein verletzter Quad-Fahrer und erheblicher Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Mittwochvormittag in Brühl. Eine 77-jährige Frau fuhr gegen 10 Uhr mit ihrem BMW vom Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters nach links auf die Mannheimer Landstraße ab. Dabei übersah sie den 25-Jährigen, der mit seinem Quad auf der Mannheimer Landstraße in Richtung Kreisverkehr Rennerswald unterwegs war. Dieser musste ausweichen, wodurch das Quad umkippte und der 25-Jährige auf die Fahrbahn stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es entstand Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw beschädigt Ampelanlage und flüchtet / Zeugen gesucht!

Am Mittwochmorgen kam es gegen 11:45 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Heidelberger Straße im Bereich der Kreuzung Fohlenweide und Robert-Koch-Straße. Ein Lkw, der sich auf dem Weg in Richtung Plankstadt befand, streifte die vor der Kreuzung befindlich Ampelanlage, sodass diese nicht mehr funktionstüchtig war. Ein Verkehrsteilnehmer beobachtete den Vorgang, der Lkw setzte jedoch seine Fahrt fort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.

Das Polizeirevier Schwetzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweis zu dem Unfall geben können. Die Hinweise werden unter der Rufnummer 06202/288-0 entgegengenommen.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur ganzheitlichen Überwachung des Straßenverkehrs auf Bundesautobahnen

Unter der Federführung der Verkehrspolizeiinspektion führte das Polizeipräsidium Mannheim am Mittwoch, 29.07.2020 auf der A 6 bei Hockenheim großangelegte Schwerpunktmaßnahmen zur Überwachung des Straßenverkehrs auf Bundesautobahnen durch. Hierzu wurden in der Zeit zwischen 6.30 Uhr und 16.00 Uhr auf den Autobahnraststätten Hockenheim-West und Hockenheim-Ost Kontrollstellen eingerichtet und betrieben. Hauptaugenmerk lag auf der Bekämpfung der überregionalen Kriminalität, der Erkennung von alkohol- und drogenbeeinflussten Fahrzeugführern, der Kontrolle des Schwerlastverkehrs sowie auf der Überprüfung von Tier- und Lebensmitteltransporten. Zur Unterstützung waren Kräfte des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis an den Kontrollstellen eingesetzt.

Mit rund 100 Einsatzkräften von Polizei und Landratsamt wurden insgesamt 165 Fahrzeuge (darunter 58 Schwerlastfahrzeuge, 20 Lebensmittel- und 7 Tiertransporte sowie 80 Pkw) überprüft. 190 Personen wurden einer Kontrolle unterzogen.

Dabei wurden zahlreiche Verstöße in Form von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten gegen verschiedenste Vorschriften festgestellt:

  • 3 x Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss
  • 4 x Drogenbesitz
  • 4 x Fahren ohne Fahrerlaubnis, einmal Ermächtigen hierzu
  • 1 Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und ein Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz
  • 30 Verstöße gegen die StVO und die StVZO
  • Neun Zuwiderhandlungen gegen Sozialvorschriften
  • Drei gefahrgutrechtliche Verstöße
  • Acht Lastwagenfahrens musste wegen Mängeln und Verstößen, u. a. wegen mangelnder Landungssicherung die Weiterfahrt untersagt werden. Nach Umladung, bzw. Mängelbeseitigung konnte sie ihre Fahrt fortsetzen.
  • Drei Fahrzeuge wurden zur Begutachtung einem Kfz-Sachverständigen vorgeführt, der davon zwei Fahrzeuge als verkehrsunsicher einstufte. Diese wurden anschließend stillgelegt.
  • Zwei Delikte nach dem Waffengesetz
  • 2 Verstöße gegen die Tiefkühlverordnung

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher ganzheitlicher Schwerpunktmaßnahmen, weshalb diese zur Steigerung der Verkehrssicherheit regelmäßig fortgesetzt werden.

(Wiesloch / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall an Einfädelung vor Baustelle / Sachschaden 9.000 Euro – Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch um 9.10 Uhr kam es auf der BAB 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg am Beginn der dortigen Baustellenverengung zu einem Verkehrsunfall, dabei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro. Beide Beteiligte beschuldigen sich gegenseitig, den Unfall schuldhaft verursacht zu haben. Vor der Baustelle wird der Verkehrs von drei auf zwei Fahrstreifen verengt. Ein 34-jähriger Fahrer eines Hyundai war auf der linken Fahrspur unterwegs, ein 63-jähriger Fahrer eines VW-Golf auf dem mittleren Fahrstreifen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06227/358260 bei der Autobahnpolizei in Walldorf zu melden.

(St.Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall am Stauende / eine Verletzte Person / Rettungshubschrauber eingesetzt

Am Donnerstag kam es gegen 13:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Walldorf und dem Autobahnkreuz Walldorf. Wie die ersten polizeilichen Ermittlungen ergeben haben, ist ein Audi am Stauende auf Höhe des Parkplatz „Bucheneck“ mit hoher Geschwindigkeit auf einen Sattelzug aufgefahren. Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber brachte den verletzten Fahrer des Audi in eine Klinik. Über die Verletzungen liegen bislang keine Informationen vor. Die BAB 6 wurde während der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt. Sowohl der Pkw, als auch der Sattelanhänger sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Die Bergungsmaßnahmen laufen derzeit. Der Verkehr wird zwischenzeitlich auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Aufbruch eines Geldautomaten / Zeugen gesucht!

Am frühen Dienstagmorgen gegen 03:55 Uhr versuchten Unbekannte einen Geldautomaten der Volksbankfiliale in der Hauptstraße aufzubrechen. Für die Durchführung sprühten die Unbekannten zunächst die Überwachungskameras mit Farbe zu und versuchten anschließend den Automaten aufzuhebeln, was aber letztlich nicht gelang. Eine Bankangestellte bemerkte bei Dienstbeginn die Manipulation.

Die Kriminalinspektion 2 der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht, die zu der Tat sachdienliche Hinweise geben können, oder in den Stunden vor dem Geschehen, bzw. am Vorabend verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Bankfiliale gemacht haben.

Hinweise werden vom Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegengenommen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unachtsam den Fahrstreifen gewechselt / Ein Fahrer leicht verletzt – Sachschaden ca. 10.000 Euro

Ein Leichtverletzter und ein Gesamtsachschaden von ca. 10.000 Euro waren das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Mittwoch gegen 14.50 Uhr auf der Friedensbrücke. Ein 52-jähriger Fahrer eines Peugeot hatte auf der Fahrt in Richtung Kleingemünd einen VW Golf überholt. Beim Wiedereinscheren kam es zur Kollision, die der 35-jährige VW-Fahrer trotz Vollbremsung nicht verhindern konnte. Durch den auslösenden Airbag in dem Peugeot wurde der Fahrer leicht verletzt. Durch einen zufällig vorbeikommenden Rettungswagen wurde der verletzte zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht. Während der Unfallaufnahme war die Unfallörtlichkeit bis gegen 16.30 Uhr gesperrt, die Umleitung erfolgte durch die Polizei und das Ordnungsamt.

(Neckargemünd / Ehingen (Donau)) – Zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren nach mehreren erfolgreichen Taten mit der Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen zwei 24 und 25 Jahre alte Männer erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, als Mitglieder einer Bande gewerbsmäßig mehrere Betrugstaten mit der Masche „Falscher Polizeibeamter“ begangen zu haben.

Die beiden Männer sollen zusammen mit weiteren Mittätern in mindestens zwei Fällen ältere Menschen getäuscht und diese so um deren Erspartes gebracht haben. Die Taten ereigneten sich Mitte Juni in Neckargemünd und Mitte Juli in Ehingen (Donau). Dabei sollen Mitarbeiter der Tatverdächtigen telefonisch in Kontakt mit älteren Menschen getreten sein und sich hierbei als Staatsanwälte und Polizeibeamte ausgegeben haben. Sie sollen den Geschädigten vorgespiegelt haben, dass man Betrüger- oder Einbrecherbanden auf der Spur sei, die es auf das Ersparte der Geschädigten abgesehen hätten. Um die Senioren schließlich zur Abhebung großer Summen Bargeld von ihren Bankkonten zu veranlassen, soll ihnen zudem vorgegaukelt worden sein, dass auch Bankangestellte Teil der Banden seien. Damit die erfundenen Täter festgenommen werden könnten, sollten die Geschädigten den angeblichen Strafverfolgern behilflich sein und jeweils hohe Geldbeträge von ihrer Bank abheben. Das Geld sollte anschließend zur sicheren Verwahrung in die Hände der falschen Beamten übergeben werden.

Die Beschuldigten sollen auf diese Weise insgesamt knapp 30.000 Euro erbeutet haben.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehle gegen die beiden Beschuldigten, die sodann am Montag, den 27.07.2020, in Stuttgart festgenommen werden. Nach Eröffnung der Haftbefehle am 28.07.2020 wurden die Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim, Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, dauern an.

(Dossenheim / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenhütten abgebrannt / Zeugen gesucht!

Die Polizei ermittelt derzeit in zwei Fällen wegen des Verdachts der Brandstiftung.

Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt derzeit zu einem Brand einer Gartenhütte, der sich am Mittwoch gegen 13:50 Uhr auf einem Grundstück in der Schrebergartenanlage im Bereich des Nachtigallenwegs ereignet hat. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr Wiesloch brannte die Gartenhütte komplett ab. Die Brandursache ist bislang unklar, wobei Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann. Auf benachbarten Grundstücken kam es zu weiteren Sachbeschädigungen, die im Fokus der Ermittlungen stehen. Die Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Es werden daher Zeugen gesucht, die zum relevanten Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Schrebergartenanlage gemacht haben. Diese Hinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/57090 entgegen.

In Dossenheim brannte am Mittwoch gegen 19:30 Uhr ebenfalls eine Gartenhütte, die im Bereich „In den Maßenäckern“ stand. Das Feuer griff zudem auf einen angrenzenden Baum über. Die Feuerwehr Dossenheim brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Brandursache und Schadenshöhe ist auch hier bislang unbekannt. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord sucht in diesem Zusammenhang ebenfalls Zeugen, die zum relevanten Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet, diese unter der Rufnummer 06221/4569-0 mitzuteilen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombild nach Vorfall in Dossenheimer Weinberg am 13.07.2020

Nach einem Vorfall am Montag, den 13.07.2020 in den Dossenheimer Weinbergen im Bereich des Gewann Neuwingert/Augustenbühl, bei dem eine 20-jährige Auszubildende von einem unbekannten Mann zunächst beleidigt worden ist und später eine unbekannte Flüssigkeit ins Gesicht gesprüht bekam, fahndet die Polizei nun mit einem Phantombild nach dem Unbekannten.

Die Auszubildende war gerade mit der Rebstockpflege beschäftigt, als der Unbekannte sie ansprach und beleidigte. Nach einer kurzen Diskussion verließ der Mann das Grundstück. Am Nachmittag kehrte der Mann zu der 20-Jährigen zurück und spritzte ihr eine unbekannte Flüssigkeit ins Gesicht. Die Frau wurde durch den Vorfall glücklicherweise nicht verletzt und erstattete Anzeige. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat in diesem Fall die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 60-65 Jahre alt
  • Graue Haare
  • Runde Nase
  • Dicker Bauch
  • Trug zur Tatzeit einen Strohhut, ein blau-weiß-rot gestreiftes Polohemd, Bermudashorts und Sandalen mit Socken

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten, diese unter der Rufnummer 06221/45690 dem Polizeirevier Heidelberg-Nord mitzuteilen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-Jähriger grundlos zusammengeschlagen / Zeugen gesucht

Ein 18-jähriger Mann wurde am Mittwochnachmittag in Heddesheim grundlos von zwei Unbekannten zusammengeschlagen. Der junge Mann war gegen 14.50 Uhr mit Freunden in der Straßenbahn von Mannheim nach Heddesheim. Als die Gruppe um den 18-Jährigen am Bahnhof in der Heddesheimer Bahnhofstraße ausgestiegen war, schlugen zwei Unbekannte dem 18-Jährigen unvermittelt mit den Fäusten ins Gesicht. Auch als diese zu Boden ging, schlugen sie weiter auf ihn ein. Als dessen Freunde dazwischen gingen, ließen sie von ihrem Opfer ab und flüchteten fußläufig. Der junge Mann klagte über Schwindel und Schmerzen im Gesicht, weshalb Rettungskräfte angefordert wurden. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte er Prellungen und Rötungen im Gesicht, eine blutende Nase sowie eine Schürfwunde am Arm erlitten.

Die unbekannten Schläger wurden durch die Zeugen wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Ca. 180 cm groß
  • 17 bis 19 Jahre alt
  • Schlanke sportliche Statur
  • Schnurr- und Kinnbart
  • Südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • War bekleidet mit schwarzem T-Shirt und schwarzer Hose der Marke „Lacoste“ sowie einer schwarzen Kappe
  • Trug schwarze Turnschuhe und hatte eine schwarze Bauchtasche bei sich

Täter 2:

  • Ca. 180 cm groß
  • 17-19 Jahre alt
  • Kräftige Statur
  • kurze rote Haare
  • osteuropäische Erscheinung
  • trug ein neongelbes T-Shirt sowie eine kurze beige Hose
  • hatte eine Tätowierung am rechten Unterarm

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu den beiden Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Trel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Erst Rucksack entwendet, dann Fahrrad sichergestellt / Eigentümer gesucht!

Am Sonntagabend, 26.Juli 2020, gegen 20:15 Uhr entwendete ein 31-Jähriger einen Rucksack in der Straße „Im Sterzwinkel“ und fuhr anschließend in unbekannte Richtung davon.

Im Zuge der Fahndung konnte der Täter ermittelt werden. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass er in Besitz eines Damenfahrrads ist, welches offensichtlich entwendet wurde.

Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Damenfahrrad der Marke Centano, Modell Jump Liner. Es ist schwarz/silberfarben, 26 Zoll und eine 18-Gang-Kettenschaltung.

Aufgrund bisheriger Ermittlungen dürfte das Fahrrad aus Ladenburg, Schriesheim, Heddesheim oder Hirschberg a.d.B. stammen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Herkunft des Fahrrades geben können, bzw. Geschädigte, denen ein solches entwendet wurde, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter Telefonnummer 06201-10030 zu melden.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Reifen zerstochen / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochvormittag, zwischen 11:15 und 11:30 Uhr, wurden in der Stettiner Straße bei einem grauen Opel Crossland beide Reifen der Beifahrerseite zerstochen. Das Auto war auf den Stellplätzen vor der sich dort befindlichen Apotheke abgestellt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201-10030 zu melden.

(Heppenheim / Südhessen) – Zwei Tote / Kriminalpolizei ermittelt

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen:

Am Mittwochabend (29.07.), gegen 18.55 Uhr, wurde die Polizei alarmiert, weil nach derzeitigem Ermittlungsstand ein 60 Jahre alter Mann in einer Intensivpflege in der Viernheimer Straße seine dort stationär in einem Krankenzimmer untergebrachte 55 Jahre alte Ehefrau erstochen habe.

Anschließend stürzte der 60-Jährige aus dem Zimmer im 2. Obergeschoss des Gebäudes in die Tiefe. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der Mann noch an Ort und Stelle. Die Beamten des Kommissariats 10 der Heppenheimer Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen.

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