Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (06.12.2020)

(Speyer) – Polizeikontrolle

In der Nacht zum Sonntag führte die Polizei in der Wormser Landstraße eine Kontrollstelle durch, in der bei vier Fahrzeugführern Mängel, wie nicht mitgeführter Führerschein und nicht vorhandene Warnweste festgestellt wurden. Zudem wurde ein 24-jähriger Mann aus Limburgerhof kontrolliert, welcher etwas zu tief ins Glas geschaut hatte. Er wies eine Atemalkoholkonzentration von 0,65 Promille auf. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss Unfall verursacht

Am Samstagvormittag übersah ein 25-jähriger Speyerer mit seinem PKW ein anderes, ebenfalls im Verkehrskreisel in der Franz-Kirrmeier-Straße fahrendes Auto und stieß mit diesem zusammen. Während der Unfallaufnahme erhärtete sich für die Polizisten der Verdacht, dass der Speyerer unter Drogeneinfluss stehen könnte. Dieser Verdacht bestätigte sich schließlich im Rahmen eines Vortests – er zeigte positiv auf Kokain an. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Der Unfallschaden wird insgesamt auf ca. 3500 Euro geschätzt.

(Speyer) – Ehrlicher Finder

Ein verfrühtes Geschenk zum Nikolaustag bekam am Samstagmorgen ein 29-jähriger Speyerer. Dieser verlor offenbar in der Landauer Straße seinen mit mehreren tausend Euro prall gefüllten Geldbeutel, welchen wiederum ein 53-jähriger Speyerer auffand. Der ehrliche Finder gab das Portemonnaie in einer dortigen Bäckereifiliale ab, von wo aus die Polizei über den wertvollen Fund unterrichtet wurde. Diese konnte den Verlierer ausfindig machen, welcher schließlich sein Hab und Gut glücklich in Empfang nahm.

(Böhl-Iggelheim) – Unfall unter Alkoholeinfluss in Böhl-Iggelheim

Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit einer nicht unerheblichen Alkoholisierung kam am frühen Nikolausmorgen gegen 01:25 Uhr ein Audi A3 in einer Kurve der Haardtstraße von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Mehrere der insgesamt fünf Fahrzeuginsassen – alles Heranwachsende und junge Erwachsene – wurden leicht verletzt. An dem Pkw entstand Totalschaden. Bei dem 19-jährigen Fahrer aus Böhl-Iggelheim wurde mittels Atemalkoholtest ein Wert von 1,32 Promille ermittelt. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung verantworten und muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Zudem wird gegen alle Fahrzeuginsassen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die derzeit gültigen Corona-Beschränkungen (gemäß der 13. CoBeLVO) eingeleitet.

(Schifferstadt) – Suche nach Unfallstelle im Bereich Schifferstadt

Beschädigter Transporter Ford Transit, Farbe weiß

Durch einen aufmerksamen Zeugen wurde am 05.12.2020 gegen 03:40 Uhr ein stark beschädigter Kleintransporter gemeldet, der auf der Landesstraße L 532 von Schifferstadt in Richtung Autobahnauffahrt A61 unterwegs sei: Die linke Front sei eingedrückt und das Fahrzeug fahre vorne links außerdem auf der Felge! Durch eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt wurde der Transporter wie beschrieben angetroffen: Vorne links frisch unfallbeschädigt und eigentlich nicht mehr fahrbereit. Bei dem 23-jährigen Fahrer aus Kaiserslautern wurde zudem deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen, der anschließende Test ergab einen Wert von 1,73 Promille. Weiterhin wurde festgestellt, dass der Mann zurzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, da er seine ausländische (nicht-EU-) Fahrerlaubnis trotz einer Wohnsitznahme in Deutschland von mehr als sechs Monaten nicht in eine deutsche Fahrerlaubnis hat umschreiben lassen. Ihm droht daher ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Trotz intensiver Suche konnte jedoch der Unfallort, wo sich der Fahrer seinen Transporter nicht unerheblich beschädigt hat, nicht gefunden werden. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall bzw. der Unfallstelle geben können werden gebeten, sich unter der 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Schifferstadt in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Versuchter Enkel-Trick-Betrug in Altrip

Bereits am Nachmittag des 03.12.2020 erhielt eine 88-jährige Altriperin einen Anruf einer Frau, die sie unvermittelt mit ihrem Vornamen ansprach und erklärte, dass sie wegen eines Verkehrsunfalls dringend Geld benötige. Die offensichtlich rüstige Rentnerin erkannte den Betrugsversuch sofort und beendete das Gespräch unmittelbar.

(Dannstadt-Schauernheim und Hochdorf-Assenheim) – Illegaler „Graffiti-Künstler“ unterwegs

An etlichen Örtlichkeiten in Dannstadt und Hochdorf hat sich in den letzten Tagen ein „Graffiti-Künstler“ verewigt, in dem er verschiedene „Tags“ an Schilder, Baustellenabsperrungen, Mauern oder das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim sprühte: Schriftzüge wie „A.C.A.B“ oder „Fuck DG Police“, „307“ oder FUC SAMI SAMI 40″, „68MA“ oder „It’s not a Hobby It’s a Lifstyle“ wurden mit schwarzer Farbe aufgebracht. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über das hierbei Vorliegen einer Straftat – Sachbeschädigung – nicht. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten „Künstler“ geben können, dürfen sich gerne mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Fußgönheim) – Verkehrsunfall mit Flucht / Mauer umgefahren und abgehauen

Im Zeitraum von 04.12.2020, 12:00 Uhr bis 05.12.2020, 14:30 Uhr, verursachte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße 54, als dieser vermutlich beim Rangieren gegen eine Grundstücksmauer fuhr und diese hierdurch erheblich beschädigt wurde. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2000EUR.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Westheim) – Verkehrsunfall mit Radlader

Radlader kracht in Hauswand! Beim Einfahren in eine Engstelle in der Hauptstraße in Westheim dürfte am Samstagnachmittag eine 16-jährige Radladerfahrerin zunächst an einem geparkten Pkw hängen geblieben sein, bevor sie mit einem weiteren entgegenkommenden Pkw kollidierte und schließlich an einer Hauswand zum Stehen kam. Da die 16-jährige Radladerfahrerin bei der Unfallaufnahme über Rückenschmerzen klagte, wurde sie durch das DRK vorsorglich ins Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.

(Germersheim) – Geldbeuteldiebstahl

Eine 56-jährige Frau hatte am Samstagmittag ihre Handtasche während ihres Einkaufs in einem Germersheimer Supermarkt an ihrem Einkaufswagen hängen. Unbemerkt entwendete ein dreister Dieb aus der verschlossenen Handtasche das Portemonnaie der Frau mit ihrem Bargeld. Den Diebstahl bemerkte die Frau erst an der Kasse, als sie bezahlen wollte.

(Bellheim) – Betrug mittels Enkeltrick

Versuchter Betrug durch falschen Enkel! Bei einer 79-jährigen Bellheimerin meldete sich am Freitagvormittag telefonisch eine männliche Person und gab vor ihr Enkel zu sein. Die rüstige Rentnerin entlarvte den falschen Enkel noch bevor es zu etwaigen Geldforderungen kam. Die Polizei Germersheim möchte in diesem Zuge nochmals darauf hinweisen, dass es sich bei Anrufen von „Enkeln“ und „Polizeibeamten“ um Betrugsmaschen handeln kann. Im Zweifelsfall steht die Polizei Germersheim, Tel.: 07274-9580 mit Rat und Tat zur Seite.

(Burrweiler) – Den Regen unterschätzt

Den vorherrschenden Nieselregen und die damit einhergehende Straßenglätte unterschätzte am 06.12.2020, um 00:40 Uhr, ein 18-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Dieser befuhr mit seinem PKW die K58 in Richtung Modenbachtal, als er in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierbei überfuhr er zunächst eine abgesenkte Schutzplanke und kam schließlich auf einem Forstweg parallel zur Straße zum Stehen. Der 18-Jährige und sein 20-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Am Auto entstand erheblicher Sachschaden am Unterboden in Höhe von mindestens 1.500 EUR, an der Schutzplanke entstand ein Schaden von etwa 500 EUR.

Auf Grund der vorliegenden Unfallumstände wird sich der Fahranfänger nun auf ein Aufbauseminar einstellen müssen.

(Edenkoben) – Unfall durch Ölspur

Am 05.12.2020, gegen 11:50 Uhr, befuhr eine Rollerfahrerin die L516 von Edenkoben in Richtung Maikammer. Im Kreisverkehr am Ortsausgang Edenkoben stürzte die 51-Jährige aus der Verbandsgemeinde Maikammer im Kurvenbereich zu Boden und verletzte sich leicht. An ihrem Roller entstand ein Schaden von etwa 500 EUR. Ursächlich für den Sturz war eine Ölspur, welche sich mit Unterbrechung bis in den Ortsbereich von Maikammer zog. Die verschmutzten Straßen wurden durch die Polizei und die Feuerwehr zur Verhütung weiterer Unfälle abgesichert, bis die Ölspur durch ein Spezialfahrzeug beseitigt werden konnte.

Zeugenhinweise zum Verursacher der Ölspur nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – Sachbeschädigung an mehreren Autos

Am 04.12.2020, im Tatzeitraum 16:00 Uhr bis 16:15 Uhr, wurden mehrere PKW im Bereich der Marktstraße in Maikammer von einem oder mehreren unbekannten Tätern zerkratzt. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 EUR.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt/W.) – Diebstahl von Handtasche in Supermarkt

Am Samstag, den 05.12.2020, im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 14:45 Uhr entwenden unbekannte Täter die Handtasche einer 89-jährigen Frau aus Neustadt im Lidl in der Talstraße. Die Geschädigte bemerkte den Diebstahl noch während ihres Einkaufs. In der Handtasche befanden sich unter anderem eine Geldbörse mit Personaldokumenten, sowie zirka 300 Euro Bargeld. Hinweise auf tatverdächtige Personen liegen bislang nicht vor.

Die Polizei Neustadt empfiehlt Ihnen, ihre Wertgegenstände immer eng am Körper zu tragen und diese nicht unbeobachtet zu lassen.

Sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt/W.) – Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss

Am Freitag, den 04.12.2020, gegen 07:40 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Nachtweide in Neustadt an der Weinstraße, bei dem eine Person verletzt wurde. Ein 20-jähriger Mann aus Haßloch befuhr mit seinem PKW die K 20 in Richtung Speyerdorfer Straße. Er bemerkte zu spät, dass das vor ihm fahrende Fahrzeug einer 35-jährigen Frau aus Landau (Pfalz) verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr auf deren Fahrzeugheck auf. Die Frau verletzte sich leicht. Bei dem 20-jährigen Unfallverursacher wurden während der Verkehrsunfallaufnahme drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Er räumte ein Betäubungsmittel konsumiert zu haben, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde einbehalten. Den 20-jährigen Mann erwarten Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung.

(Meckenheim) – Sachbeschädigung an PKW

Unbekannter Täter schlug in der Nacht von Donnerstag (03.12.20) auf Freitag die Heckscheibe eines in der Meckenheimer Gartenstraße geparkten PKW´s ein. Aus dem Fahrzeug wurde nach Angaben des Geschädigten keine Gegenstände entwendet. Nach Spurenlage kann ein möglicher Einbruch unter Bereicherungsabsicht des Täters verneint werden.

Die Polizeiinspektion Haßloch bittet um sachdienliche Hinweise.

(Weisenheim am Berg) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am 05.12.2020, gegen 08:30 Uhr ereignete sich in Weisenheim am Berg, auf dem Parkplatz am Markt, ein Verkehrsunfall mit einem geschätzten Gesamtschaden von 13.000 Euro. Die 79-Jährige Unfallverursacherin aus dem Landkreis Bad Dürkheim wollte ihren PKW ausparken und erlitt nach eigenen Angaben hierbei einen Schwindelanfall und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Folglich fuhr die Unfallverursacherin in die gegenüberliegende Hauswand und einen geparkten PKW. Die beteiligten PKW waren nicht mehr fahrbereit und das betroffene Haus wurde ebenfalls stark beschädigt. Gegen die Unfallverursacherin wird wegen des Verdachts einer Straftat ermittelt. Personen wurden durch den Verkehrsunfall glücklicherweise nicht verletzt.

(Frankenthal) – Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am frühen Samstagabend kommt es in der Speyerer Straße in Frankenthal im Bereich der Fußgängerzone zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 31-jährigen Frankenthaler und einem 19-Jährigen aus Neustadt an der Weinstraße. Beide Beteiligten verletzten sich hierbei leicht. Nach dem Eintreffen der eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Frankenthal verhält sich der 31-Jährige weiterhin aggressiv. Es kommt zu Beleidigungen gegen die Polizeibeamten. Der Mann aus Frankenthal folgt den Anweisungen der Polizeibeamten nicht. Er wird daher mit dem Ziel der Ingewahrsamnahme von den eingesetzten Beamten zu Boden gebracht und gefesselt. Bei der Fesselung und dem Verbringen in den Streifenwagen leistet der Mann Widerstand. Zudem beißt er einem der eingesetzten Polizeibeamten in den Oberschenkel. Der Polizeibeamte wird durch den Biss leicht verletzt, ist aber weiterhin dienstfähig. Der 31-Jährige wird bei der Polizeiinspektion Frankenthal in Gewahrsam genommen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(LU-Rheingönheim / B 44) – Verkehrsgefährdung auf der B44 bei Rheingönheim

Am Samstagnachmittag, den 05.12.2020 gegen 15:45 Uhr kam es durch einen Falschfahrer auf der B44 zu einer Verkehrsgefährdung. Hierbei befuhr ein 90 – Jähriger aus Limburgerhof mit seinem Auto die Hauptstraße zwischen Limburgerhof und Ludwigshafen/Rheingönheim. An der Gabelung zur B44 nahm er fälschlicherweise die linke Abfahrt, wodurch er entgegen der Fahrtrichtung auf die B44 auffuhr. Dort befuhr er für ungefähr 550m die B44 in entgegengesetzter Fahrtrichtung, bis er durch ein Fahrzeug des Rettungsdienstes, welches dem 90 – Jährigen entgegenfuhr gestoppt werden konnte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Bei dem 90 – jährigen Fahrer des Autos konnten keine Anhaltspunkte für Alkohol oder eine Medikamenteneinnahme festgestellt werden. Den 90 – Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in der Saarlandstraße

In der Samstagnacht des 06.12.2020 kam es um 01:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Saarlandstraße, welcher durch den Einfluss von Alkohol verursacht wurde. Hierbei fuhr ein 27 – Jähriger aus dem Rheinpfalz-Kreis mit dem Auto die Saarlandstraße in Richtung Adlerdamm entlang. Als er dann nach links auf den Adlerdamm abbiegen wollte, verlor er infolge seiner Alkoholisierung und überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Auto und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierdurch kollidierte er mit der dort befindlichen Lichtzeichenanlage. Durch Zufall war gerade zu diesem Zeitpunkt ein Einsatzzug der Feuerwehr vor Ort, der schlussendlich den Beifahrer, einen 38 – jährigen an der Flucht hindern konnte. Der 27 – jährige Fahrer wurde nach dem Unfall in ein Krankenhaus verbracht, da er durch den Unfall leichte Verletzungen davontrug. Da er offensichtlich stark alkoholisiert war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Dem 27 – Jährigen ist es nicht gestattet in Deutschland ein Fahrzeug zu führen, da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem wurde das Fahrzeug sichergestellt. Der Fahrer wurde nach der Untersuchung im Krankenhaus aufgrund seiner starken Alkoholisierung in Gewahrsam genommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Mannheim) – Überwachung der Ausgangsbeschränkung von Samstag auf Sonntag; 100 Beamte zusätzlich im Einsatz

In der zweiten Nacht der Ausgangsbeschränkung wurde wieder auf einen Mix von mobilen und stationären Kontrollen gesetzt.

Insgesamt waren in der Nacht zum Sonntag 100 zusätzliche Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Rund zwei Stunden umfassten die stationären Kontrollen in der Casterfeldstraße und in der Bismarckstraße. Der überwiegende Teil der Zusatzkräfte war jedoch im Bereich der mobilen Kontrollen eingesetzt.

Im Vergleich zur ersten Nacht, zeigte sich in der Nacht zum Sonntag ein etwas anderes Bild.

Insgesamt wurden 294 Fahrzeuge und 407 Personen kontrolliert. Obwohl in der Nacht zum Sonntag, im Vergleich zur vorangegangenen Nacht, wesentlich weniger Fahrzeuge und Personen in der Innenstadt und in den Stadtteilen unterwegs waren, wurden 189 Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung festgestellt.

Dies betraf allerdings nur zu einem geringen Teil die Mannheimer Bevölkerung, die ihrerseits zum weitaus größten Teil triftige Gründe, wie die Wege von oder zur Arbeit oder familiäre Gründe ins Feld führten.

Vielmehr wurden fast nur Personen kontrolliert, die auch von weit her anreisten, um in Mannheim auszugehen und denen die Ausgangsbeschränkung nicht bekannt war.

Die ganz große Mehrheit war einsichtig und zeigte Verständnis, weshalb es bei aufklärenden Gesprächen blieb. Gegen fünf Personen wurden allerdings Bußgeldverfahren eingeleitet. Sie hatten sich absolut uneinsichtig gezeigt und wollten die Beschränkungen nicht einhalten. Zusätzlich wurde ihnen ein Platzverweis für das Stadtgebiet Mannheim ausgesprochen, denen sie mürrisch nachkamen.

Darüber hinaus wurden zehn Verstöße gegen die CoronaVO registriert, die ebenfalls zur Anzeige kommen werden.

Das Polizeipräsidium Mannheim wird auch weiterhin Nacht für Nacht den eingeschlagenen Weg mit einem hohen Personalansatz fortsetzen und die Durchsetzung der Ausgangsbeschränkung in den polizeilichen Mittelpunkt stellen.

(Mannheim) – Drogenbeeinflussung führt zu Verkehrsunfall / eine Person leicht verletzt

Der 27-jährige fuhr mit seinem Renault Clio am Samstag kurz nach 19.30 Uhr in der Luzenbergstraße auf einen verkehrsbedingt stehenden Hyundai auf, wodurch deren 32-jährige Fahrerin leicht verletzt wurde. Sie wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 27-jährige unter dem Einfluss von Drogen stand, weshalb er zur Blutentnahme mit auf die Wache musste. Ausserdem ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, so dass er nun Anzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegensieht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 5500,- Euuro geschätzt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Ein Verletzter nach Kellerbrand

Beim Anzünden eines Kamins im Keller eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil MA-Gartenstadt zog sich eine Person am Sonntagmorgen gegen 08:15 Uhr schwere Brandverletzungen am Arm zu. Die Berufsfeuerwehr Mannheim konnte den Brand schnell löschen. Nach erfolgter Erstversorgung wurde der Verletzte zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen verbracht. Die Brandursache selbst ist noch unklar. Ob bei dem Brand ein Sachschaden entstanden ist bedarf weiterer Ermittlungen. Das Polizeirevier Mannheim-Sandhofen hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Rohrbach) – „Glühwein-Happening“ lockte 200 Gäste an und löste Polizeieinsatz aus; Gaststättenbetreiber und Teilnehmende angezeigt

Alle verfügbaren Kräfte mussten am späten Samstagnachmittag eingesetzt werden, um „Glühwein-Happenings“ in Heidelberg aufzulösen.

Während an Verkaufsstellen in der Altstadt und am Römerkreis teilweise bis zu 20 Personen in Kleingruppen zusammenstanden, ihren gekauften Glühwein sofort konsumierten und dabei teilweise gegen die Abstandregeln der CoronaVO verstießen, brachen im Ortskern von Rohrbach alle Dämme.

Bis zu 200 Personen wurden kurz vor 17 Uhr in der Rathausstraße und der angrenzenden Herrenwiesenstraße gezählt. Diese konsumierten anlässlich des von vier Gaststätten durchgeführten „Glühweinspaziergangs“ ihre dort erworbenen Getränke und Speisen auf der Straße.

Statt eines Spaziergangs standen die Glühweintrinkenden dicht gedrängt. Mit Blick auf die Einhaltung der Abstandsregeln und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes war in fast allen Fällen Fehlanzeige festzustellen.

Insgesamt elf Streifen mit 22 Beamtinnen und Beamte sowie die aus der Innenstadt herbeigerufenen Kommunikationsteams waren notwendig, die Situation im Ortskern von Rohrbach zu entflechten.

Die Identitäten von rund 70 Personen konnten festgestellt werden. Gegen sie werden Bußgeldverfahren eingeleitet.

Ob auch die Verantwortlichen der Gaststätten, die im Vorfeld den „Glühweinspaziergang“ offensiv beworben haben, mit einem Bußgeld rechnen müssen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg war auch vor Ort und beendete den Verkauf gegen 18 Uhr.

„Wer in Zeiten von hohen Infektionszahlen glühweinselig dicht zusammensteht, ohne die Corona-Regeln zu beachten, gefährdet sich und vor allem auch andere. Dieses Verhalten ist unsolidarisch und absolut nicht hinnehmbar. Die Verstöße werden konsequent geahndet und ein Bußgeld zur Folge haben“, zeigt sich Polizeipräsident Andreas Stenger verständnislos.

Das Polizeipräsidium Mannheim wird den auch für Sonntag geplanten zweiten „Glühweinspaziergang“ in Rohrbach im Auge behalten und bei auch nur annähernd aufkeimenden Verstößen konsequent einschreiten.

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