Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (10.12.2020)

(Speyer) – Polizei kontrolliert betrunkenen BMW-Fahrer

Im Rahmen der Überwachung der nächtlichen Ausgangssperre erfolgte am Mittwoch um 22:45 Uhr in der Dudenhofer Straße die Kontrolle eines BMW durch die Polizei. Hierbei konnte bei dem 38-jährigen Fahrer aus Speyer deutlicher Atemalkohol festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Dem 38-Jährigen wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt, sein Führerschein wurde sichergestellt. Bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Da der Beschuldigte keinen triftigen Grund darlegen konnte, weshalb er sich nach 21:00 Uhr mit seinem Pkw im öffentlichen Verkehrsraum bewegte, erfolgte weiterhin eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen die nächtliche Ausgangssperre.

(Speyer / Dudenhofen) – Weitere betrügerische Anrufe

Weitere Strafverfahren wegen Betrugs am Telefon leitete die Polizei am Mittwoch gegen unbekannte Anrufer ein.

Am 07.12 wurde ein 31-jähriger Mann aus Speyer von einer angeblichen Microsoft-Mitarbeiterin angerufen. Da ihm die Betrugsmasche bereits bekannt war, beendete er das Gespräch, ohne dass es zu irgendwelchen Forderungen kam. Ein Schaden von knapp 5000EUR entstand dagegen einer 33-jährigen Frau aus Dudenhofen. Dieser wurde am 08.12 am Telefon durch einen angeblichen Mitarbeiter einer Bank mitgeteilt, dass ihr Online-Konto gehackt worden sei. Um eine Sperrung des Kontos zu veranlassen sollte sie dem Anrufer dann einen TAN übers Telefon mitteilen, was erfolgte. Am Folgetag wurde dann die unberechtigte Abbuchung festgestellt.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Anrufen, bei denen die sich Anrufer als Polizeibeamte ausgeben und nach Wertgegenständen fragen, vorgeben ein naher Verwandter wie Enkel/Enkelin oder Neffe/Nichte zu sein und Geld benötigen, Mitarbeiter einer Bank zu sein und einen TAN mitgeteilt bekommen müssen oder sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgeben und den PC reparieren wollen.

Gehen Sie nicht auf die Forderungen solcher Anrufer ein und gewähren Sie diesen niemals Zugriff auf ihren Computer. Beenden sie derartige Telefonate bei Verdachtsschöpfung umgehende und verständigen Sie die Polizei. Nähere Informationen zu diesem Thema sowie die Tricks der Täter erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Mutterstadt) – Unfall mit zwei Leichtverletzten

Am Mittwochnachmittag gegen 17:20 Uhr ereignete sich an der Einmündung der Straßen An der Fohlenweide und Waldstraße (K 28) ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt worden sind. Die 48-jährige Fahrerin eines Pkw wollte nach links in die Fohlenweide einbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden Pkw. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Totalschaden.

(Germersheim) – Schulwegüberwachung

Am Mittwochmorgen führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim Schulwegkontrollen an der Nardini-/ und Eduard-Orth-Schule durch. Zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr musste die Polizei fünf Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot ahnden. Dazu stellten die Beamten an zwei „Elterntaxis“ technische Mängel fest. Insgesamt fanden die Kontrollen bei den Eltern und Mitarbeitern der Schulen Zuspruch und alle Verkehrssünder zeigten sich einsichtig.

(Hagenbach) – Sichergestelltes Fahrrad such Besitzer

Am 10.11.2020 wurde gegen 12:15 Uhr im Rahmen eines Einsatze bei einer hilflosen Person ein Fahrrad aufgefunden, bei dem die Besitzverhältnisse ungeklärt sind. Im Rahmen der Eigentumssicherung wurde das Fahrrad MTB Marke Serious Rockville Schwarz sichergestellt. Ein rechtmäßiger Eigentümer hat sich jedoch bisher nicht bei der Polizei gemeldet.

(Gleisweiler) – Vorfahrt missachtet / Eine Person leicht verletzt nach Verkehrsunfall

Am Mittwochnachmittag, um 17:00 Uhr, ereignete sich im Bereich der Kreuzung L507 und L513 bei Gleisweiler ein Verkehrsunfall mit Personenschaden, bei dem zum Glück niemand schwerwiegend verletzt wurde.

Eine 29-jährige Pkw-Fahrerin, aus dem Raum Mainz, fuhr in den Kreuzungsbereich ein und missachtete hierbei die Vorfahrt eines 55-jährigen Pkw-Fahrers aus dem Raum Neustadt a.d. Weinstraße, welcher auf der vorfahrtsberechtigen L507 unterwegs war.

Bei der Kollision beider Fahrzeuge entstand erheblicher Sachschaden in einer Höhe von ca. 13.000,- EUR. Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der 55-jährige Pkw-Fahrer wurde bei dem Unfall lediglich leicht verletzt und begab sich eigenständig in ein Krankenhaus zur Behandlung.

Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zu leichten Behinderungen im Kreuzungsbereich.

(Landau) – Mit Wheelie über Parkplatz

Ganze 24 Stunden war ein 18 – Jähriger im Besitz seines neuen Motorrades bevor Polizeibeamte es am Donnerstagmorgen gegen 11 Uhr einkassierten. Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt, da der Zweiradfahrer im Bereich des Alten Messplatzes wie auf einer Rennstrecke unterwegs war. Unter anderem hatte er einen „Wheelie“, Fahren nur auf dem Hinterreifen, hingelegt und immer wieder sein Zweirad beschleunigt. Die Freude über sein Kraftrad wehrte nicht lange, die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten das Fahrzeug sicher. Der Heranwachsende konnte dies nicht verstehen. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann aus dem Kreis Südliche Weinstraße bereits vor einem halben Jahr wegen des gleichen verkehrswidrigen Verhaltens aufgefallen war. Ein Verfahren wegen Verdacht des Verbotenen Kraftfahrzeugrennen nach § 315d StGB wurde eingeleitet.

(Annweiler) – Polizeibeamte angegriffen / Taser eingesetzt

Eine Zeugin meldete am Mittwochabend gegen 19:15 Uhr einen Streit zwischen mehreren Personen im Bereich des Bahnhofs in Annweiler. Beim Eintreffen der Polizeibeamten vor Ort konnten vier männliche Personen festgestellt werden, welche alkoholisiert und aggressiv waren. Bei der Feststellung der Identitäten ging ein 19 – Jähriger auf einen Beamten zu und schlug in dessen Richtung, dieser wurde umgehend fixiert und gefesselt. Sein 26 – jähriger Kumpel griff ebenfalls die Polizisten an. Nur durch den Einsatz des Pfeffersprays und des Tasers gelang es den Beamten die Schläge des Mannes zu unterbinden. Auch ihm wurden Handfesseln angelegt. Beiden Angreifern wurden Blutproben genommen. Bei einem entsprechenden Atemalkoholtest erreichte der 19 – Jährige einen Promillewert von 2,4 Promille, der 26 – Jährige pustete 1,9 Promille. Die Polizeibeamten blieben bei dem Vorfall unverletzt. Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren unter anderem wegen tätlichen Angriffs eingeleitet.

Die Polizei sucht nun Zeugen der Tat. Insbesondere Personen, welche das Fahrmanöver des jungen Mannes filmten, werden gebeten, unter 06341/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Landau in Kontakt zu treten.

(Annweiler) – Betrunken und ohne Führerschein von der Unfallstelle geflüchtet

Ein 43-jähriger Mann befuhr Mittwochmittag mit einem silberfarbenen PKW Ford die B 10 von Annweiler in Richtung Pirmasens. Im Staufertunnel kam er in Höhe einer Nothaltebucht nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Bordstein und die Wand, wodurch die rechte Fahrzeugseite komplett beschädigt wurde. Durch Zeugen konnte der Unfall beobachtet und die Polizei verständigt werden. Das Fahrzeug konnte anschließend auf einem Parkplatz festgestellt werden. Der Fahrzeugführer saß im Fahrzeug und stand merklich unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss. Ein Alco-Test ergab einen Wert von 1,37 Promille. Da auch die linke Fahrzeugseite beschädigt war, müssen weitere Ermittlungen hinsichtlich des Entstehungsorts erfolgen. Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Im Besitz eines Führerscheins war er ebenfalls nicht.

Sollten Verkehrsteilnehmer auf der B10 durch dieses Fahrzeug gefährdet worden sein, mögen sie sich bitte bei der Polizeiwache Annweiler melden.

(Haßloch) – Wiedererkannt…

…hat eine Streife der Polizei Haßloch am Mittwochabend (9. Dezember 2020, 17:30 Uhr) einen Mann hinter dem Steuer eines Mercedes, weil sie schön öfter mit ihm zu tun hatten. Dass er keinen Führerschein hat, wussten sie auch. Bei der Kontrolle des Autos bemerkten die Beamten Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Test bestätigte, dass er Kokain, Amphetamin und Cannabisprodukte intus hatte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Die Polizei ermittelt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und Betäubungsmittelerwerbs. Der Halter des Mercedes bekommt auch eine Anzeige, weil er die Fahrt ohne Führerschein zugelassen hat.

(Haßloch) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Fünf Tage (5.-9. Dezember 2020) hatte der Besitzer eines grauen Peugeot Expert Traveller (Van) einen Wagen in der Ohliggasse geparkt, als er einen Schaden hinten links feststellte. Ein Verursacher hat sich nicht gemeldet. An Stoßstange und Kotflügel war weißer Lackabrieb zu sehen, der vom Verursachen stammen könnte. Die Polizei Haßloch beziffert den Schaden mit 2.500,- EUR. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Carlsberg) – Unfallflucht / Gartenmauer verschoben

Ein Nachbar machte Mittwochmorgen den Geschädigten Anwohner auf einen Schaden an seiner Gartenmauer aufmerksam. Die Beamten stellten an der Unfallstelle schwarzen Gummiabrieb (offensichtlich vom Reifen) fest. Sonstige Hinweise auf den Verursacher gibt es keine. Die Mauer war in einer Höhe von 50-60 cm durch einen Anstoß komplett verschoben – Schaden ca. 1000EUR. Die Unfallzeit liegt zwischen 08.12.2020, 20:00 Uhr und 09.12.2020, 08:00 Uhr. Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt: 06359 93120.

(Hettenleidelheim / B 47) – Verkehrsunfall / Schwerverletzte PKW-Fahrerin

Eine 76-Jährige fuhr Donnerstagvormittag auf der Poststraße und wollte an der Einmündung zur B 47 nach links Richtung Eisenberg einbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt (Zeichen 205) eines von links kommenden 19-jährigen PKW-Fahrers. Der PKW des 19-Jährigen stieß dabei frontal in die Fahrerseite der Seniorin. Die 76-Jährige wurde beim Anstoß schwer verletzt und kam mit Verdacht auf innere Verletzungen ins Krankenhaus. Ein 48-jähriger Beifahrer der Unfallverursacherin blieb unverletzt. Der 19-Jährige blieb nach eigenen Angaben unverletzt, wurde aber vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Während der Unfallaufnahme war die B 47 an der Unfallstelle für ca. 1 Stunde gesperrt – eine Umleitung erfolgte innerorts. Auslaufende Betriebsstoffe mussten durch die Feuerwehren Hettenleidelheim/Wattenheim und Carlsberg gebunden werden. Der Sachschaden wird auf ca. 15.000EUR geschätzt.

(Ludwigshafen) – Schlägerei mit mehreren Personen / Zeugen und Geschädigte/r gesucht!

Am Donnerstag, den 10. Dezember 2020, gegen 18.30 Uhr, kam es von Ludwigshafen-Oggersheim kommend kurz vor Orteingang Ludwigshafen-Ruchheim auf der L524 zwischen mehreren Personen zu einer Schlägerei, wobei der/die vermeintliche Geschädigte/r bislang nicht ermittelt werden konnte. Ebenso sind die Tatumstände bislang völlig unklar. Zeugen wollen einen beigefarbenen Kleinwagen am Straßenrand stehend gesehen haben, dessen Fahrer/in vermutlich mit der Tat im Zusammenhang stehen könnte. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Ihre Mithilfe. Wenn sie Hinweise zum Tathergang, zu Personengruppen und/oder Fahrzeugen machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 / 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Widerstand geleistet

Ein betrunkener 29-Jähriger musste die Nacht von Mittwoch (09.12.2020) auf Donnerstag (10.12.2020) in einer Polizeizelle verbringen, nachdem er zuvor Widerstand geleistet hatte. Die Polizei kontrollierte am Mittwochabend gegen 21.40 Uhr gemeinsam mit dem kommunalen Vollzugsdienst die Ausgangsbeschränkungen, als sie im Bereich der Heinigstraße auf einen Mann trafen und diesen kontrollierten. Mit der Kontrolle war er aber nicht einverstanden und ging auf die Beamten zu. Trotz Aufforderung stehen zu bleiben, verringerte er den Abstand zu den Beamten, sodass er gefesselt werden musste. Gegen die Maßnahme wehrte sich der Mann, indem er spuckte und die eingesetzten Beamten beleidigte. Der 29-Jährige wurde anschließend auf eine Polizeidienststelle gebracht, wo er die Nacht in der Zelle verbrachte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,38. Die Beamten wurden bei der Maßnahme nicht verletzt.

(Mannheim) – 22-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / 19.000 Euro und 1.200 Ecstasy-Tabletten sichergestellt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Sichergestelltes Dealgeld und Ecstasy-Tabletten

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 22-jährigen Mann aus Heppenheim erlassen. Er steht im Verdacht, unerlaubt Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Nach den umfangreichen Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg soll der Tatverdächtige seit Mai 2020 in Mannheim und Südhessen in 26 Fällen insgesamt über 6,5 Kilogramm Marihuana, 50 Gramm Kokain und rund 1.000 Ecstasy-Tabletten an unterschiedliche Abnehmer verkauft haben.

Der Tatverdächtige wurde im Rahmen der Ermittlungen am 09.12.2020 namhaft gemacht und in Heppenheim festgenommen. Bei der Durchsuchung von zwei Wohnungen in Heppenheim und Bensheim am gleichen Tage wurden rund 19.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie 1.200 Ecstasy-Tabletten und noch 60 Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den deutschen Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Dieser wurde am Donnerstag, 10.12.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung und Invollzugsetzung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim-Jungbusch) – In Kiosk eingebrochen und Bargeld sowie Zigaretten und Tabak entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (08./09.12.2020) wurde in einen Kiosk im Luisenring eingebrochen. Der oder die Täter schoben einen Rollladen hoch und hebelten ein Fenster auf. Aus dem Innern wurde eine geringe Bargeldsumme sowie über 20 Stangen Zigaretten und etwa 15 kg Tabak entwendet. Der Diebstahlsschaden summiert sich auf über 2.000 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Mit Drogen erwischt

Ein 21-jähriger Mann wurde am Mittwochabend im Stadtteil Neckarstadt mit Drogen erwischt. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 22 Uhr in der Erlenstraße im Bereich des Erlenhofs auf, als er gerade einen Joint rauchte. Beim Erblicken der Beamten warf er eilig den Joint auf den Boden. Im Verlauf der Kontrolle wurde auch das in der Nähe abgestellte Fahrzeug des 21-Jährigen festgestellt und durchsucht. Dabei fanden die Polizisten 13 verkaufsfertige Plomben mit rund 15 Gramm Marihuana sowie 50 Euro mutmaßliches Dealgeld. Das Rauschgift sowie das Bargeld wurden sichergestellt. Gegen den 21-Jährigen wird nun wegen des Verdachts des Drogenhandels ermittelt. Zudem wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim – Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkung – vorgelegt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Fahrzeug in Brand geraten

Am Donnerstag gegen 14 Uhr geriet ein geparkter Mercedes in der Kolmarer Straße in Brand. Ursache dafür war vermutlich ein technischer Defekt. Die brennende A-Klasse wurde von der Berufsfeuerwehr Mannheim vollständig gelöscht. Am Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Kleinwagen wurde abgeschleppt.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Fahrzeug überschlägt sich; Fahrer nur leicht verletzt

Glück im Unglück hatte der 27-jährige Fahrer eines silbernen Ford Focus, der die Friedrichsfelder Landstraße (L 597) aus Mannheim Friedrichsfeld kommend in Richtung Schwetzingen befuhr. In einer Linkskurve auf Höhe der dortigen Kleingartenanlage kam er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit alleinbeteiligt nach rechts von der Straße ab, überschlug sich und rutschte auf dem Dach noch weitere 70 Meter über die Straße. Beim Unfall zog sich der Fahrer nur leichte Verletzungen zu. Am Fahrzeug entstand jedoch Totalschaden. Die L 597 war während der Unfallaufnahme von 21.30 Uhr bis gegen 23.00 Uhr voll gesperrt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Das Polizeirevier Ladenburg führt die weiteren Ermittlungen.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Fahren unter Drogeneinfluss / Weiterfahrt untersagt

Ein 35-Jähriger war am Mittwochabend mit seinem Daimler-Benz in Mannheim unterwegs, obwohl er unter dem Einfluss von Drogen stand. Gegen 21 Uhr wurde der Autofahrer in der Helmholtzstraße einer Fahrzeugkontrolle unterzogen. Ein freiwilliger Urintest des Fahrers reagierte positiv auf Kokain. Daher musste er sein Auto stehen lassen und wurde von den Beamten auf das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt verbracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Zudem muss der 35-jährige Fahrer mit einer Anzeige wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter Drogeneinfluss rechnen.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Kellereinbrüche / hochwertiges E-Bike gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Einbruch in einen Keller im Stadtteil Neuhermsheim am Mittwoch wurden ein hochwertiges E-Bike gestohlen. Der oder die Einbrecher drangen in der Zeit zwischen 10 Uhr und 16.30 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Ernst-Barlach-Allee ein und brachen dort die Metalltür eines Kellerabteils auf. Daraus entwendeten sie ein E-Bike und eine Geige im Gesamtwert von rund 3.000 Euro. Zudem entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

In der Zeit zwischen Dienstagnachmittag, 16.00 Uhr und Mittwochmorgen. 6.00 Uhr wurden weitere Kellereinbrüche in der Gustav-Seitz-Straße sowie in der Emy-Röder-Straße gemeldet. Hier wurden mit einem Werkzeug die Metallgittertüren aufgebrochen und die Keller durchsucht. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde jedoch nichts entwendet.

Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe ist von einem Zusammenhang der Taten auszugehen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Bereits am Samstagabend verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer im Stadtteil Käfertal einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte war gegen 19.30 Uhr mit seinem Auto auf der Lampertheimer Straße in Richtung Waldstraße unterwegs. Zwischen den Straßen „Siedlerpfad“ und „Am Kuhbuckel“ streifte er, vermutlich beim Vorbeifahren, einen am Fahrbahnrand geparkten Citroen-Berlingo. Der Fahrzeughalter befand sich zum Unfallzeitraum in einem Anwesen in der Lampertheimer Straße und hörte einen lauten Knall auf der Straße. Als er wenig später zu seinem Fahrzeug kam, stellte er fest, dass dieses beschädigt war. Der hintere linke Reifen war platt, die Felge sowie der Seiten- und Heckbereich waren beschädigt. Ob auch die Hinterachse in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist noch unklar. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mindestens 6.000 Euro geschätzt.

Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug muss es sich aufgrund aufgefundener Fahrzeugteile um einen silbergrauen Ford Focus gehandelt haben.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „UFFBASSE“ – neue Online-Vortrags- und Diskussionsreihe / Thema: Mediensuchtprävention – PROTECT Training

Mehrere Partner der Region haben sich zusammengetan und bieten nun mit „UFFBASSE“ eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen im Bereich Prävention an.

  • Mediensuchtprävention – PROTECT Training
  • Dienstag, 15. Dezember 2020, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Wenn Kinder und Jugendliche das Internet oder Computerspiele so exzessiv nutzen, dass ihre Lebensqualität auf sozialer, psychischer und körperlicher Ebene beeinträchtig ist, spricht man von Internet- oder Computerspielabhängigkeit. Betroffene haben häufig Probleme, ihren Alltag zu bewältigen und gefährden nicht nur ihre sozialen Beziehungen, sondern auch ihre schulischen und beruflichen Perspektiven. Zur Prävention von übermäßigem Mediengebrauch wurde an der PH Heidelberg das Trainingsprogramm PROTECT („Professioneller Umgang mit technischen Medien“) für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren entwickelt, welches im Rahmen dieser Veranstaltung kurz vorgestellt werden soll. Es wird außerdem unser aktuelles Projekt vorgestellt, das darauf abzielt dieses Präventionsangebot in den Schulen in Baden-Württemberg nachhaltig zu etablieren. Dieses Angebot richtet sich an Suchtfachkräfte in Baden-Württemberg sowie an weiterführende Schulen.

Zielgruppe: Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Eltern, Interessierte …

Referentin: Janika Eschrig, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung und kostenfrei möglich.

Den Link zum Einwählen in die Veranstaltung erhält man über die Plattform www.digital-bildung-praevention.de

Über diese Internetseite erhalten Sie auch das grundsätzliche Informationsangebot zur Nutzung digitaler Medien für die Region Rhein-Neckar und Heidelberg.

Mit diesem Angebot möchten die Partner für die Herausforderungen unserer heutigen durch Digitalisierung geprägten Zeit sensibilisieren, die Kompetenzen von Menschen stärken und professionell ihr Handlungswissen erweitern. „UFFBASSE“ bietet zudem ein vielfältiges professionelles Netzwerk zur Unterstützung in unterschiedlichen Präventionsbereichen, das seit Jahren in unserer Region wirkt.

Die beteiligten Partnerinnen und Partner sind:

  • Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e. V.
  • Sicheres Heidelberg e. V.
  • WEISSER RING e. V.
  • Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • Medienzentrum Heidelberg
  • Polizeipräsidium Mannheim -Referat Prävention

Rückfragen an:

Reiner Greulich – Geschäftsführer – Sicheres Heidelberg e.V. -Tel.: 01727/618161

(Heidelberg) – Teilseiend e. V. erhält den Heidelberger Präventionspreis – Thema 2020: „Miteinander für Vielfalt – Miteinander gegen Diskriminierung“

v.l.: Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner, Rumeysa Turna (Teilseiend e. V.), Dr. h. c. Manfred Lautenschläger, Halyna Dohayman (Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg)
Foto: Sicheres Heidelberg e. V.

In der mittlerweile 12. Auflage des Heidelberger Präventionspreises, der vom Verein Sicheres Heidelberg e. V. jährlich ausgeschrieben wird, erreichte die Initiative Heidelberger Muslime mit dem Projekt „Und was glaubst du? – Heidelberger interreligiöse Ferien“ den ersten Platz.

Laudator Dr. h. c. Manfred Lautenschläger würdigte das Projekt als in vielfacher Hinsicht kreativ und innovativ. Eingeladen zum interreligiösen Ferienprogramm, das seit 2017 umgesetzt wird, werden muslimische, jüdische, christliche und konfessionslose Kinder und Jugendliche. Bisher haben 165 Kinder an dem Programm teilgenommen. Die Vielfalt der Religiosität, der Erwerb von Sprach- und Sozialkompetenzen stehen bei dem Projekt im Vordergrund, so die Projektleiterin Rumeysa Turna.

Der zweite Preis ging an das Projekt „Gesicht zeigen!“ der Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg. Polizeipräsident Andreas Stenger lobte die Idee, an der über 500 Schülerinnen und Schüler mitmachten, als einzigartig. Die Jugendlichen hatten Masken mit den Flaggen ihrer Herkunftsländer bemalt, Bilder aufgenommen und Plakate erstellt, die sie mit interaktiven Videobotschaften hinterlegten. Hinter jeder Maske steckt ein Mensch lautete dabei das Credo der Schule, die im Übrigen auch im Netzwerk Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus eingebunden ist.

Gleich zweimal wurde der dritte Preis in diesem Jahr vergeben. Er ging an die Julius-Springer-Schule für die Posterausstellung „Alles wird Mut!“ und an die Evangelische freikirchliche Gemeinde (Hoffnungskirche) für das Musikvideo „Vereint gegen Rassismus. Laudatorin Isabel Arendt zeichnete beide Projekte für ihre Kreativität und für die gelungene Umsetzung ihrer Botschaften aus, die sich mit einer klaren Haltung gegen Rassismus und Ausgrenzung richten.

Einen Sonderpreis aus den Händen von Bürgermeister Wolfgang Erichson erhielt die Beratungsstelle ANNA des Diakonischen Werks Heidelberg, die sich seit 2018 als „Stimme für die Ausgegrenzten“ um die Beratung von Menschen in der Prostitution kümmert und neben medizinischer Hilfe auch Ausstiegsberatung anbietet.

Anerkennungspreise 2020 erhielten die Evangelische Christus-Luther-Markus-Gemeinde für den „Together Café Talk“, Päd-aktiv für das Projekt „Miteinander für Vielfalt – Miteinander gegen Diskriminierung“ und die SG Heidelberg-Kirchheim zusammen mit Anpfiff ins Leben für „Akzeptanz, Gemeinsamkeit und Stärke durch Vielfalt – Unity in Diversity“. Die Anerkennungspreise wurden von Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner vergeben.

In seinem Grußwort zur Preisverleihung ging der Leiter des Amtes für Chancengleichheit Danijel Cubelic darauf ein, dass es noch immer Diskriminierungstendenzen und Alltagsrassismus gibt, von denen Menschen mit anderer Hautfarbe und anders klingendem Namen betroffen sind, auch wenn dies oft unbewusst geschehe. Hier braucht es eine klare Haltung und den Mut, Dinge offen anzusprechen.

Das Gründungsmitglied von Sicheres Heidelberg e. V., Dr. h. c. Manfred Lautenschläger, verdoppelte angesichts der überaus guten Qualität der Projekte die jeweiligen Preisgelder, denn Prävention lebt zwar von Anerkennung, benötige aber auch die entsprechenden finanziellen Grundlagen.

Darüber freute sich auch der Geschäftsführer des Vereins Reiner Greulich, der den Heidelberger Präventionspreis als überaus wertvoll für die Stadtgesellschaft ansah.

Hintergrundinformationen:

Die Jury 2020:

  • Isabel Arendt, Amt für Schule und Bildung, Beisitzerin bei Sicheres Heidelberg e.V.
  • Prof. Dr. Dieter Dölling, Leiter des Kriminologischen Instituts der Universität Heidelberg, Beisitzer bei Sicheres Heidelberg e.V.
  • Rainer Arens, Sparkasse Heidelberg, Schatzmeister bei Sicheres Heidelberg e.V.
  • Kirsten Baumbusch, Klaus-Tschira-Stiftung

Die Preisgelder 2020:

Nach der Verdoppelung der Preisgelder ergeben sich für den

   1. Preis 2000 Euro
   2. Preis 1000 Euro
   3. Preis 500 Euro 

Auch der Sonderpreisträger erhält ein Preisgeld von 500 Euro. Die Anerkennungspreisträger erhalten Dankesurkunden.

Preisverleihung als Hybrid-Veranstaltung:

Im Rahmen der Corona-Pandemie fand die Preisverleihung nur mit wenig Publikum im Heidelberger Palais Prinz Carl statt. Die wurde allerdings online live übertragen. Die Veranstaltung ist abrufbar über den Suchbegriff „Heidelberger Präventionspreis“ bei youtube oder direkt über https://www.youtube.com/watch?v=gZSAqHJXcgc.

(Heidelberg) – 39-jähriger Motorradfahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt

Bei einem Auffahrunfall am Mittwoch kurz nach 12 Uhr auf der B 37/Schurmannstraße wurde ein 39-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Der Fahrer einer Honda fuhr Richtung Wieblingen, wobei er in Höhe der Einmündung Bismarckstraße auf einen davor fahrenden Sattelzug auffuhr. Dessen 36-jähriger Fahrer hatte wegen Rotlicht an der dortigen Ampel angehalten. Durch den Aufprall stürzte der 39-Jährige zu Boden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Das Motorrad wurde abgeschleppt, es entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

In der St.-Peter-Straße ereignete sich im Zeitraum zwischen Montagabend und Mittwochmorgen ein Verkehrsunfall. Dabei beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen geparkten Ford Ranger und flüchtete anschließend. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall und/oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall auf B 39; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Der 57-jährige Autofahrer, der am Mittwochabend auf der B 39 bei Hockenheim mit einem Tieflader-Anhänger, der von einem Traktor gezogen wurde, kollidierte, ist in der Nacht zum Donnerstag in einer Klinik seinen schweren Verletzungen erlegen.

Die Zugmaschine und der Tieflader-Anhänger, sowie das Fahrzeug des 57-Jährigen sind sichergestellt und werden voraussichtlich von einem Sachverständigen untersucht.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Überprüfungen der Corona-Verordnung ergaben Hinweise auf Drogenbesitz/Drogenhandel

Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung, wonach sich Jugendliche regelmäßig in der Hauptstraße und in der Unteren Mühlstraße an der Katholischen Kirche treffen und aufgrund ihrer Anzahl gegen die Corona-Regeln verstoßen würden, wurde der Bereich am Mittwochabend bestreift.

Als beide Streifenwagenbesatzungen, die ihre Fahrzeuge weiter weg parkten und sich zu Fuß annäherten, wurden insgesamt sechs Personen beobachtet, die eng und ohne Mundschutz zusammensaßen.

Als sie die Beamten bemerkten, flüchteten vier von ihnen zunächst unerkannt im Schutz der Dunkelheit. Die verblieben beiden jungen Männer im Alter von 17 und 25 Jahren wurden festgehalten. Beim 17-Jährigen wurden geringe Mengen Haschisch und Marihuana sowie ein sogenannter Crusher, der ursprünglich zum Zerkleinern von Kräutern bestimmt ist, mit Marihuana-Anhaftungen sichergestellt.

Die Durchsuchung des 25-Jährigen förderte über 400.- Euro zu Tage.

Beide wurden vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts, gegen die CoronaVO, aber auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sind aufgenommen.

Die Ermittlungen gegen die vier geflüchteten Personen sind ebenfalls eingeleitet. Zwei von ihnen sind bereits namentlich bekannt. Auf ihrer Flucht haben die beiden 17- und 21-Jährigen ihre Ausweise verloren.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Täter zerkratzt Auto / Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag stellte die Besitzerin eines roten Suzuki Swift fest, dass ihr Auto von einem bislang unbekannten Täter beschädigt wurde. Auf der rechten Seite war über beide Türen ein ca. 50 cm langer Kratzer. Wann die Tat genau passiert ist, ist nicht bekannt. Das Fahrzeug stand im Zeitraum von 05:45 bis 14:45 Uhr in der Theodor-Frey-Straße und im Zeitraum von 15:00 bis 15:15 Uhr auf dem Parkplatz eines im Neuen Weg Nord ansässigen Tierbedarfshandels. Erst dann wurde die Beschädigung entdeckt.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel: 06271 9210-0, zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf Gegenfahrbahn geraten / Ein Schwerverletzter – zwei Leichtverletzte – Sachschaden 15.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch kurz vor 7.30 Uhr auf der L 595 zwischen Schönbrunn und Haag wurde ein Autofahrer schwer verletzt, zwei Beteiligte zogen sich leichtere Verletzungen zu. Eine 62-jährige Fahrerin eines Ford war in Richtung Haag unterwegs und geriet auf schlüpfriger Straße nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Kollision mit dem BMW eines entgegenkommenden 22-Jährigen. Bei dem Aufprall lösten an beiden Autos die Airbag-Systeme aus, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Der 22-Jährige wurde schwer verletzt und nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Die Unfallverursacherin sowie ein 17-jähriger Beifahrer in dem BMW wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Eberbach gebracht. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die L 595 bis kurz nach 9 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr aus Schönbrunn war mit zwölf Wehrmännern und zwei Fahrzeugen im Einsatz.

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