Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (22.02.2021)

(Speyer) – Versuchter Wohnungseinbruch

Unbekannte Täter versuchten am Sonntag zwischen 15:00 – 23:30 Uhr eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in der Remmlingstraße aufzuhebeln. Offensichtlich scheiterte das Vorhaben. Der Bewohner, welcher sich zur Tatzeit außerhalb seiner Wohnung aufhielt, stellte die Hebelspuren bei seiner Rückkehr fest. An der Tür entstand ein Schaden von ca. 200EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen am Sonntag verdächtige Personen im Bereich der Remmlingstraße aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Beifahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt

Leicht verletzt wurde am Sonntag gegen 15:24 Uhr die 73-jährige Beifahrerin eines Ford Fiesta. Dieser befuhr die B9 in Richtung Ludwigshafen und verließ die Bundesstraße an der Ausfahrt Richtung Otterstadt. Als das Fahrzeug an der Einmündung zur K1 verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr ein dahinterfahrender Pkw gleichen Typs auf den Ford auf. An den beiden Fiestas entstand hierdurch ein Gesamtschaden von rund 6000EUR, das unfallverursachende Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Eine medizinische Versorgung der durch den Zusammenstoß leichtverletzten 73-jährigen Frau aus Speyer war nicht erforderlich.

(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Dudenhofer Straße

Am Sonntag richtete die Polizei im Zeitraum 11:00 – 11:30 Uhr eine Kontrollstelle in der Dudenhofer Straße auf Höhe eines Lebensmitteldiscounters ein. Bei sechs kontrollierten Fahrzeugen mussten vier Verkehrsteilnehmer wegen des Nichtmitführens von Verbandskasten, Warnweste, Warndreieck sowie Fahrzeugschein beanstandet werden. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet und vier Mängelberichte ausgestellt.

(Speyer) – E-Scooter ohne Betriebserlaubnis

Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie strafrechtliche Ermittlungen leitete die Polizei Speyer am Freitag gegen 12:40 Uhr nach der Kontrolle eines E-Scooters in der Maximilianstraße ein. Die 30-Jährige Fahrerin des Elektrokleinstfahrzeugs konnten den Beamten auf Verlangen zwar einen Versicherungsnachweis, nicht jedoch eine Betriebserlaubnis vorweisen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der E-Scooter nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist und die Nutzung des Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum somit eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Weiterhin wurde offenkundig, dass die auf dem Versicherungsschein vermerkte Identifikationsnummer des E-Scooters von der auf dem Zweirad angebrachten Seriennummer abwich. Es besteht somit der Verdacht, dass der Versicherungsnehmer durch Angabe einer falschen Betriebserlaubnis den Versicherungsschein bei der Versicherung ausgestellt bekam. Deshalb wurden gegen ihn Ermittlungen wegen des Verdachts des Betrugs aufgenommen.

(Schifferstadt) – Polizei sperrt Straße vor der Dienststelle

Die Polizeiinspektion Schifferstadt musste am Montagmittag im Zeitraum von etwa 13:15 bis 15:05 Uhr den Waldspitzweg zwischen dem Kreisverkehr Salierstraße und der Zufahrt um Kaufland für jeglichen Verkehr, auch für Fußgänger und Radfahrer, sperren. Familienangehörige eines Mannes aus Schifferstadt, der an einer psychischen Krankheit leidet, haben einen von dem Mann selbst gebauten Gegenstand zur Dienststelle gebracht, der entfernte Ähnlichkeit mit einem Sprengsatz aufwies. Der Gegenstand befand sich im Kofferraum des Fahrzeugs der Familienangehörigen, welcher direkt vor Dienststelle geparkt war. Um eine eventuelle Gefährdung von Bürgerinnen und Bürgern so gering wie möglich zu halten, sperrte die Polizei daher diesen Teil der Straße. Die hinzugerufenen Delaborierer des Landeskriminalamts bestätigten später den bereits bestehenden Verdacht, dass es sich bei dem Gegenstand um keinen echten Sprengsatz handelte. Die Sperrung konnte wieder aufgehoben werden. Die Polizei hat den Mann zu Hause angetroffen und eine psychiatrische Klinik verbracht. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurden abgesehen von einer erlaubnisfreien Schreckschusswaffe keine weiteren gefährlichen Gegenstände aufgefunden.

(Germersheim) – Müllentsorgung mit Folgen

Sonntagmorgen konnten Spaziergänger bei der Insel Grün mehrere offenbar illegal entsorgte Müllsäcke feststellen. Die verständigte Polizei konnte bei einer Überprüfung der Säcke nicht nur jede Menge Müll, sondern auch mehrere Rechnungen feststellen. Aufgrund dieser Rechnungen konnten die dafür Verantwortlichen schnell ermittelt werden. In den Säcken befanden sich neben Bauschutt auch Autoteile und sogar Altöl. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Fest steht schon jetzt, dass die illegale Entsorgung sehr teuer wird.

(Herxheim) – Alkoholisiert auf dem Kleinkraftrad unterwegs

0,8 Promille ergab der Atemalkoholtest eines 30-jährigen Rollerfahrers bei einer Verkehrskontrolle Sonntagnachmittag in Herxheim. Der Fahrer gab an, über den Mittag verteilt Bier und Spirituosen getrunken zu haben. Seine Fahrt durfte er nach der Kontrolle nicht fortsetzen, auf ihn kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro zu.

(Hatzenbühl) – PKW Reifen aufgestochen

In der Nacht auf den 21.02.2021 wurden in der Gartenstraße die Reifen an zwei dort geparkten PKW durch unbekannte Täter aufgestochen.

(Kandel) – Auffahrunfall zweier Radfahrer

Am 21.02.2021 befuhren mehrere Radfahrer den Feierabendweg in Richtung Raifeisenstraße. Aufgrund von Verunreinigungen auf dem Weg, verlangsamte einer der Radfahrer sein Geschwindigkeit. Ein nachfolgender Radfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den vor ihm Fahrenden auf. Beide Radfahrer stürzten und zogen sich leichte Verletzungen zu.

(Rohrbach) – Polizei warnt vor Betrug an der Haustür

Anwohner aus dem Neubaugebiet von Rohrbach teilten am Samstagmittag der Polizei mit, dass ein Mann unterwegs sei, der seine Dienste im Bereich der Fassadenreinigung anbot. Der Mann habe den Angaben der Anwohner zufolge falsche Tatsachen dargestellt, um dann seine Arbeiten gegen Bezahlung durchführen zu können. Die Polizei konnte den 33-jährigen Mann kontrollieren. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren aufgrund des Verdachts des versuchten Betruges eingeleitet.

(Klingenmünster) – Handzeichen führt zu Unfall

Bei einem Unfall am Sonntag, 21.02.21, gegen 15:35 Uhr, wurden an der Einmündung Steinstraße Ecke Totenweg drei Pkw beschädigt. Die 25-jährige Fahrerin eines Pkw BMW signalisierte einer 55-jährigen DACIA-Fahrerin im Totenweg mit Handzeichen, dass sie trotz STOP-Zeichen in die Steinstraße einfahren solle. Hierbei übersah die DACIA-Fahrerin allerdings eine aus Richtung Ortsmitte kommende und Vorfahrtsberechtigte 26-jährige Audi-Fahrerin. Beim Zusammenstoß der drei Fahrzeuge wurde ein Fahrzeug beim Ausweichen gegen eine Grundstücksmauer gelenkt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Insassen der Fahrzeuge wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Fahrzeuge mussten aufgrund der enormen Beschädigungen abgeschleppt werden.

(Landau) – Polizeiliche Unfallstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2020

Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle ist im Vergleich zum Vorjahr um 1355 Verkehrsunfälle zurückgegangen. Dennoch Steigerung der Verletztenzahlen.

  • Bei neun Unfällen kamen zehn Personen zu Tode. Bei drei Unfällen wird von innerer Ursache ausgegangen.
  • Deutliche Zunahme von Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung. Verdoppelung von Pedelec-Unfällen.
  • Höchststände der Verkehrsunfälle mit Verunglückten und Anzahl der Verunglückten bei Alkohol- und Betäubungsmittelunfällen.

Die ausführliche Unfallstatistik finden sie hier: https://s.rlp.de/lTA

(Landau) – Vermisster wurde aufgefunden

Nachtragsmeldung zur Vermisstensuche mit Hubschrauber

Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte der 78-jährige Vermisste am Montagmorgen, gegen 07:30 Uhr aufgrund von Hinweisen durch Anwohner in der Speyerbachstraße in Landau aufgefunden werden. Der 78-jährige war stark unterkühlt und hatte aufgrund eines Sturzes mehrere Schürfwunden. Er wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Ermittlungen zufolge hatte er die Nacht in einem Gartenhaus verbracht.

(Landau / B 10) – Sekundenschlaf

Infolge eines Sekundeschlafs kam am Montagmorgen (22.02.2021, 07.16 Uhr) ein 36 Jahre alter Autofahrer auf der B 10 (von der A65 kommend kurz vor der Ausfahrt LD-Godramstein) auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Renault Clio einer 57 Jahren alten Frau. Eine 27-Jährige Mini-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Renault auf. Während der Unfallverursacher Verletzungen an Händen und im Gesicht erlitt, kam die 57-jährige Autofahrerin mit schweren Frakturen in ein Krankenhaus. Auch die Mini-Fahrerin kam vorsorglich in ärztliche Behandlung. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 30.000 Euro. Die B 10 musste infolge der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Aufgrund der Reinigungsarbeiten besteht aktuell immer noch eine Vollsperrung. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

(Edenkoben) – Ein Zwist mit der Freundin und seine Folgen

Zeugen meldeten Sonntagnachmittag(21.02.2021, 16 Uhr) der Polizei einen auffälligen Pick-up, der auf Waldwegen bei Edenkoben verschiedene Fahrmanöver durchführen würde. Das Fahrzeug konnte gegen 16.30 Uhr am Bahnhof einer Kontrolle unterzogen werden. Auf die Fahrkünste angesprochen, gab der 36-Jährige aus dem Raum Karlsruhe an, dass es während der Fahrt Ärger mit seiner Freundin gegeben hätte, weshalb er sich abreagieren wollte. Neben dem Ärger hat er nun auch seinen Führerschein los, denn aufgrund einer Alkoholfahne musste er einen Alko-Test durchführen, der 1,3 Promille ergab.

(Neustadt) – Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Am 19.02.2021, um 17.15 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ludwigshafen-Ruchheim einen BMW auf der B9 Höhe Anschlussstelle Studernheim. Bei der Überprüfung des 22-jährigen Fahrers fiel den Beamten bei diesem drogentypische Ausfallerscheinungen auf. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Amphetamin, Metamphetamin und THC. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Beamten 0,2g Marihuana. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet.

Am 19.02.2021, um 23.45 Uhr, erhielten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim den Hinweis, dass auf der B9 Höhe Anschlussstelle Schifferstadt Ost ein unbeleuchteter Wagen auf dem Standstreifen stehen würden. Der Wagen wurde an besagter Örtlichkeit festgestellt, es fehlte jegliche Absicherung des Wagens. Auf dem Fahrersitz befand sich eine Person. Bei dieser konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Alkotest ergab 1,54 Promille. Dem 53-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, der Führerschein des Beschuldigten beschlagnahmt.

(Lambrecht) – Versuchte Vergewaltigung / Tatverdächtiger in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Freitagmorgen (19.02.2021), gegen 06:00 Uhr, wurde der Polizei Neustadt a.d. Weinstraße ein Mann gemeldet, welcher zunächst eine Angestellte in einem Seniorenwohnheim angegriffen hatte und anschließend eine Tankstellenmitarbeiterin vergewaltigen wollte. Weitere Kunden der Tankstelle konnten den 27-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die Beamten konnten den Mann widerstandslos vorläufig festnehmen. Die beiden angegriffenen Frauen wurden leicht verletzt. Der 27-Jährige gab an, unter Betäubungsmitteleinfluss gestanden zu haben und sich nicht an die Tat erinnern zu können. Zur Feststellung der Schuldfähigkeit, wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis des toxikologischen Gutachtens steht noch aus.

Der in der Verbandgemeinde Lambrecht wohnende Tatverdächtige wurde noch am selben Tag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl u.a. wegen des Verdachtes der versuchten Vergewaltigung. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Haßloch) – Auto überschlägt sich; Ursache unklar

Die Ursache eines folgenschweren Unfalls am Montagvormittag (22. Februar 2021, 11 Uhr) auf der L529 bei Haßloch, gibt der Polizei noch Rätsel auf. Der Fahrer eines Opel wollte von der Böhler Straße nach rechts in die L529 Richtung Meckenheim einbiegen.

Hinter dem Opel folgte ein 23-Jähriger mit einem VW Golf, der plötzlich mit seinem Vordermann im Einmündungsbereich kollidierte und sich dann überschlug. Der junge Mann kletterte mit leichten Prellungen eigenständig aus dem Auto. Was letztlich zu dem Unfall geführt hat, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die freiwillige Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Die Polizei Haßloch schätzt den Schaden auf 20.000,- EUR.

(Niederkirchen) – Überschlagen und im Wingert gelandet

Aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen, hat sich am Sonntagnachmittag (21. Februar 2021, 16:15 Uhr) die Fahrerin eines Peugeot 107 auf der L527 bei Niederkirchen. Die 19-Jährige aus dem Landkreis Bad Dürkheim war in Richtung Friedeslheim unterwegs, als sie auf den Grünstreifen geriet und die Kontrolle über ihr Auto verlor. Auf der Fahrerseite kam das Auto zum Liegen. Die junge Frau konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich im Krankenhaus Neustadt untersucht. Ein Abschleppdienst zog das Auto aus dem Wingert, in dem etliche Reben und Spanndrähte beschädigt wurden. Den Schaden beziffert die Polizei Haßloch auf 4.500,- EUR.

(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall zwischen Fahrrad und Linienbus

Am Sonntagnachmittag gegen 15:20 Uhr kam es in der Albert-Schweitzer-Straße zu einem Unfall zwischen einer 81-jährigen Radfahrerin und einem entgegenkommenden Linienbus. Die Radfahrerin fuhr in eine Engstelle ein, die aufgrund eines auf ihrer Fahrbahnseite geparkten Pkw bestand und versuchte am Bus vorbeizukommen. Zeugen sagten aus, dass sie vermutlich wegen der Enge die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor und nach links stürzte. Dabei stieß sie mit ihrem Kopf gegen das hintere Ende des Busses und fiel dann hinter dem Bus zu Boden. Die 81-jährige trug keinen Helm. Sie erlitt eine Kopfplatzwunde und ist durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden.

(Mutterstadt) – Trunkenheit im Verkehr

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt richteten am späten Sonntagabend eine Kontrollstelle in der Ludwigshafener Straße ein. Bei einem der kontrollierten Fahrer stellen die Polizisten Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,34 Promille. Der 70-jährige Fahrer musste daher mit zur Dienststelle kommen, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen worden ist. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle informiert. ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Seine Ehefrau, die als Beifahrerin dabei war, konnte ihn leider nicht nach Hause fahren, da auch sie einen Atemalkoholwert von 1,06 Promille hatte.

(Frankenthal) – Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Im Rahmen der Streifentätigkeit konnte am 21.02.2021 gegen 17:00 Uhr ein BMW 3er festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle wurden bei dem 20-jährigen Fahrer Auffälligkeiten festgestellt werden. Der Fahrer räumte daraufhin den Konsum von Cannabisprodukten ein. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte ebenfalls positiv auf Cannabis. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren nach § 24a StVG eingeleitet.

(Frankenthal / A 61) – Ohne Versicherungsschutz unterwegs

Auf der A61 Höhe Anschlussstelle Frankenthal kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation am 20.02.2021, um 15.50 Uhr, einen Mercedes mit bulgarischem Kennzeichen. Bei der Befragung räumte der 21-Jährige Fahrer ein, dass er bereits seit sieben Monaten in Deutschland wohnhaft ist und es bisher versäumt habe, seinen Wagen in Deutschland zu versichern und zu versteuern. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kraftfahrzeugsteuergesetzt eingeleitet. Im weiteren Verlauf bemerkten die Beamten, dass an dem Wagen zahlreiche technische Veränderungen an den lichttechnischen Einrichtungen vorgenommen worden waren. Der Mann erhielt eine Aufforderung zur Beseitigung der Mängel. Ermittlungsverfahren wegen der Ordnungswidrigkeiten wurden eingeleitet.

(Frankenthal) – Brand in Industriegebäude

Am 20.02.2021 löste die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes in Frankenthal-Petersau gegen 07:14 Uhr Alarm aus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Brand in einem Kesselhaus fest. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Den ersten Ermittlungen nach entzündete sich Thermalöl. Anzeichen auf einen strafrechtlichen Hintergrund konnten bislang nicht festgestellt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Zu Personenschäden kam es nicht.

(Ludwigshafen) – Unfall am Ostring

Am 21.02.2021, gegen 17:45 Uhr, kam es zu einem Unfall zwischen einem 51-Jährigen und einer 23-Jährigen. Beide fuhren mit ihren Autos den Ostring entlang, als es zur Kollision kam. Da die Aussagen zum Unfallhergang voneinander abweichen, werden Zeugen gebeten, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Friedhofsgebäude

Am 21.02.2021, gegen 16:45 Uhr, meldete eine 52-Jährige, dass das Fenster des Gebäudes des Hauptfriedhofs eingeschlagen wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten außerdem Hebelspuren am Fenster fest. Der unbekannten Person, die versucht hatte ins Gebäudeinnere zu gelangen, war dies nicht gelungen.

Wir bitten Zeugen sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden: Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen / B 9) – Gefälschte TÜV Plakette festgestellt

Bei der Kontrolle eines Mercedes am 21.02.2021, um 11.20 Uhr, auf der B9 Höhe Anschlussstelle Oggersheim stellten Beamte der Polizeiautobahnstation fest, dass an dessen Kennzeichen eine gefälschte TÜV Plakette angebracht war. Dem Wagen wurde zuletzt im September 2018 TÜV erteilt. Bei der Folgeuntersuchung im September 2020 stellte der Gutachter bei der Prüfung zahlreiche Mängel fest, weshalb kein TÜV erteilt wurde. Der 38-jährige Fahrer räumte schließlich ein, dass er seinen Wagen danach einem Unbekannten übergeben und diesen drei Tage später mit einer TüV Plakette zurückbekommen habe. Da die Mängel an dem Wagen die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigen, wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Kennzeichen wurden sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren gegen den 38-Jährigen wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kleingartenanlage

In der Kleingartenanlage „Zur Werre“ versuchten zwischen dem 19.02.2021, 10 Uhr, und dem 20.02.2021, 12 Uhr, Unbekannte in eine Gartenanlage zu gelangen und beschädigten dabei eine Tür. Entwendet wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts.

Während der Anzeigenaufnahme erstattete außerdem der Besitzer eines Nachbargartens Anzeige wegen Einbruchs. Hier hatten Unbekannte bereits zwischen dem 03.01.2021, 10 Uhr, und dem 01.02.2021, 12 Uhr, versucht die Tür des Gartens aufzuhebeln.

Wir bitten Zeugen sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden: Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Fahrradfahrerin mit Kinderanhänger bei Unfall verletzt; beide Kinder unverletzt

Glück hatten am Montagmorgen, gegen 8 Uhr, zwei Kleinkinder bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Wallstadt, die in einem Kinderhänger von ihrer 37-jährigen Mutter mit dem Fahrrad gezogen wurde.

Ein 70-jähriger Opel-Fahrer war auf dem Mudauer Ring in Richtung Klingenberger Straße unterwegs. An der Kreuzung Mosbacher Straße übersah er die Vorfahrt der Fahrradfahrerin. Durch den leichten Anstoß wurde die Radfahrerin leicht verletzt. Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurde sie zur Untersuchung in eine Klinik eingeliefert, aber im Laufe des Vormittages wieder entlassen. Bei beiden Kinder blieben unverletzt ihrem Vater übergeben. Der Schaden am Auto ist gering.

(Mannheim-Innenstadt) – Vorfahrt genommen / Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 14:10 Uhr an der Kreuzung Parkring/ Bismarckstraße. Ein 23-jähriger Hyundai-Fahrer wollte von der Bismarckstraße in den Schleusenweg fahren, als er an der Kreuzung zum Parkring, an der die Ampel ausgefallen war, einen 28-jährigen VW-Fahrer, welcher von Lindenhof kommend auf dem Parkring unterwegs war, übersah und mit ihm kollidierte. Der VW-Fahrer blieb unverletzt, der Hyundai-Fahrer und seine 20-jährige Beifahrerin wurden mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Der Gesamtsachschaden beträgt rund 13.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Kirschgartshausen) – Auto aufgebrochen und fest eingebautes Navi gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter schlugen in der Zeit zwischen Sonntag, 07.02.2021 und Sonntag, 21.02.2021 an einem Alfa-Romeo, der in der Straße „Der hohe Weg zum Rhein“ abgestellt war, beide vorderen Seitenscheiben ein und entwendeten die komplette Mittelkonsole samt fest installiertem Navigationsgerät. Zudem bauten sie das Zündschloss aus und versuchten, das Fahrzeug kurzzuschließen. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(MA-Neckarau) – Täterfestnahme nach versuchtem Einbruch

Am vergangen Sonntag, kurz vor 1 Uhr nachts, konnte ein 22-Jähriger durch eine Streife des Polizeireviers MA-Neckarau auf frischer Tat in der Straße Brückeswasen festgenommen werden. Er hatte versucht, in ein örtliches Elektronikgeschäft einzubrechen.

Der Mann wollte über ein Dachfenster in das Geschäft einsteigen. Beim Einschlagen des Fensters löste jedoch die Alarmanlage aus. Dadurch erschrak der Mann und flüchtete. Hierbei verletzte er sich leicht.

In unmittelbarer Tatortnähe konnte er dann durch eine Streife widerstandslos festgenommen werden. Die Tat räumte er nach erfolgter Belehrung ein. Durch den Einbruchsversuch entstand dem Geschäft ein Schaden von ca. 500EUR.

(Mannheim-Rheinau) – Zeugin verhindert Aufbruch von Zigarettenautomat

Am Freitag gegen 21:15 Uhr beobachtete eine Zeugin zwei Täter, wie diese in der Fronäckerstraße gewaltsam versuchten, einen Zigarettenautomat aufzubrechen. Als die Täter die Zeugen erblickten, flüchteten sie. Der Zeugin gelang es jedoch, mit dem Handy ein Bild der Täter zu fertigen. Während der sofort eingeleiteten Fahndung stellte eine Polizeistreife eine männliche Person fest, auf welche die Beschreibung einer der Täter zutraf. Als der 18-Jährige die Beamten bemerkte, warf er eine Tasche in ein Gebüsch. In der Tasche befanden sich mehrere Gramm Marihuana, ein Einhandmesser sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung. Bei einer durch die Staatsanwaltschaft angeordneten Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten weiteres Marihuana auf. Nachdem der junge Mann erkennungsdienstlich behandelt wurde, konnte er wieder gehen. Die Ermittlungen zu dem zweiten Täter dauern derzeit noch an. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/876820 beim Polizeiposten Rheinau oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Mannheim-Friedrichsfeld) – Aufmerksamer Zeuge nimmt Graffiti-Sprayer fest

Am Sonntag gegen 20:15 Uhr beobachtete ein Polizist, der privat unterwegs war, zwei Täter dabei, wie diese am Bahnhof Friedrichsfeld die Aufzüge sowie einen Zug mit Graffiti beschmierten und alarmierte seine Kollegen. Einer der Täter konnte vor dem Eintreffen der Streifen mit einem Zug flüchten. Als sich der zweite Täter mit dem Rad entfernen wollte, hinderte ihn der Zeuge an der Flucht, nahm ihn vorläufig fest und übergab ihn den alarmierten Polizisten. Die Beamten brachten den 22-jährigen Täter zum Polizeirevier Ladenburg. Im Rucksack des jungen Mannes fanden die Polizeibeamten mehrere Spraydosen sowie eine Digitalkamera auf. Mit der Kamera hatte der Täter mehrere seiner Taten fotografisch festgehalten. Ein Atemalkoholtest bei dem 22-Jährigen ergab einen Wert von 1,1 Promille. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung durfte er wieder gehen.

(Heidelberg / Mannheim) – 18-jähriger Leichtkraftradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am frühen Sonntagmorgen flüchtete ein 18-jähriger Leichtkraftfahrer vor einer Polizeikontrolle. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife am frühen Morgen auf, als er im Bereich Wieblingen mit seinem Leichtkraftrad unterwegs war. Als er kontrolliert werden sollte, flüchtete er. Gegen 2.30 Uhr konnte das Kraftrad auf der L597 in Richtung Schwetzingen fahrend wieder angetroffen werden. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und gaben mit Blaulicht und Martinshorn deutliches Anhaltesignal. Der Fahrer bog auf die Zufahrt der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim in Richtung Heidelberg ab und fuhr am Ende der Zufahrt nach links entgegen der Fahrtrichtung auf die A 656 auf, um kurz darauf über den Grünstreifen die Autobahn an der Ausfahrt Mannheim-Seckenheim wieder zu verlassen. Er bog anschließend wieder auf die L 597 in Richtung Schwetzingen ab. Hier versuchten die Polizeibeamten mehrfach, das Leichtkraftrad zu stoppen. Als der Fahrer schließlich in die Steinzeugstraße eingebogen war, gelang es den Beamten, mit dem Streifenwagen links neben das Motorrad zu fahren, woraufhin der junge Mann mehrmals nach links zog, wodurch die Beamten jeweils nach links ausweichen mussten, um eine Kollision zu verhindern. Hierbei kam es auch zu einer Berührung mit dem Streifenwagen. Beim Abbiegen in den Langlachweg zwang der Motorradfahrer ein zweites verfolgendes Fahrzeug zu einer Gefahrenbremsung und flüchtete im Langlachweg auf der Gegenfahrspur in Richtung Saarburger Ring weiter. Hier beschleunigte der junge Mann sein Kraftrad und stieß dabei gegen eines der Streifenfahrzeuge. Hierdurch geriet er ins Schlingern und stieß in der Folge gegen den Bordstein. Daraufhin stürzte er mit seinem Kraftrad auf die Fahrbahn. Er stieg vom Fahrzeug und versuchte, weiter zu flüchten. Er konnte nach wenigen Metern von einem Beamten eingeholt und festgenommen werden. Sein Sozius war auf dem Kraftrad sitzengeblieben und konnte hier festgenommen werden. Beide Personen waren unverletzt geblieben.

Während der Mitfahrer nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen noch vor Ort wieder entlassen werden konnte, wurde der 18-Jährige zum Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim gebracht. Bei ihm hatten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum festgestellt. Ein Urintest reagierte positiv auf Amphetamin, ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Bei seiner Durchsuchung wurden in seinem Geldbeutel zudem rund 11 Gramm Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt.

Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Drogenbesitzes und Unfallflucht ermittelt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, sein Leichtkraftrad wurde sichergestellt. Den Sozius erwartet eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Bei ihm war ein Messer aufgefunden worden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Viele Menschen im Rhein-Neckar-Raum genießen die Sonne und ein frühlingshaftes Wochenende – Polizei musste vielfach auf Einhaltung der Corona-Regeln hinweisen

Bei schönstem Wetter zog es im Rhein-Neckar-Raum am Samstag und Sonntag Menschen scharenweise nach draußen. In öffentlichen Parkanlagen sowie auf Wanderwegen, Spiel- und Bolzplätzen, Uferanlagen an Rhein/Neckar und in Naherholungsgebieten, wie bspw. auf dem Königsstuhl in Heidelberg war ein sehr hohes Besucheraufkommen zu festzustellen. Da bleib es nicht aus, dass sich die Menschen in Zeiten der Pandemie gelegentlich auch zu nahekommen. Dennoch wurden die derzeit geltenden Bestimmungen der CoronaVO weitestgehend eingehalten.

In Mannheim wurden bereits gegen 13:45 Uhr am Samstag keine weiteren Gäste in den Herzogenriedpark eingelassen, weil die maximale Besuchergrenze schnell erreicht war. Am Samstagnachmittag konnte im Bereich des Alten Messplatzes eine Gruppe von ca. 50 Personen festgestellt, die weder die Abstandsregelung einhielten, noch eine Mund-Nase-Bedeckung trugen. Eine entsprechende Lautsprecherdurchsage der Polizei führte schnell zur Verbesserung der Situation. In Hemsbach, an der „alla hopp!“-Freizeitanlage, hielten sich am Samstagnachmittag über 500 Personen, überwiegend Familien mit Kindern, auf. Polizeistreifen waren präsent und wiesen aktiv auf die Einhaltung der Abstandsregeln hin. Gegen 17 Uhr beendete die Polizei eine private Veranstaltung in Sinsheim. Dort hatten sich insgesamt 17 Personen aus fünf verschiedenen Haushalten zu einem gemeinsamen Treffen zusammengefunden. Identitäten wurden festgestellt und die Betroffenen erwartet nun ein Bußgeldbescheid.

Auch am Sonntag lockte strahlender Sonnschein die Menschen in der Region mit besten Bedingungen für einen Spaziergang ins Freie an die frische Luft. Die maximale Besuchergrenze war im Herzogenriedpark bereits gegen 12 Uhr erreicht und ein weiterer Zugang musste durch die Parkverwaltung unterbunden werden. Damit keine weiteren Besucherinnen und Besucher sich auf den Weg zum Park machten, wiesen Rundfunkdurchsagen auf die Parkschließung hin. Die Innenstädte in Heidelberg und in Mannheim waren ebenfalls durchgängig stark frequentiert. Besonders in der Heidelberger Altstadt und auf der Alten Brücke drängten sich zeitweise die Menschen sehr. Die Polizei wurde aber nicht müde, auf die notwendigen Mindestabstände hinzuweisen und appellierte mit viel Fingerspitzengefühl an das Verantwortungsbewusstsein und die notwendige Solidarität beim Genießen der wärmenden Sonne in Zeiten der Pandemie.

Auch die „alla hopp!“-Anlagen in der Region waren am Sonntag wieder sehr gut besucht. In der Anlage mit angeschlossenem Skater-Park in Sinsheim wurde gegen 13.00 Uhr ein sehr stark erhöhtes Besucheraufkommen festgestellt. Hier prüfte auch der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Sinsheim, ob die Regeln eingehalten wurden. Ähnlich war die Situation auf der Anlage in Hemsbach.

In der Mannheimer Neckarstadt musste ein Bolzplatz in der Nähe des Neuen Messplatzes vorsorglich geschlossen werden. Dort hatten ca. 40 junge Leute Fußball gespielt und waren beim Erblicken der Polizei schnell davongelaufen.

Gegen 14.00 Uhr nahm die Anzahl der Besucher an der Neckarwiese in Heidelberg deutlich weiter zu. Die bis zu 2.000 Personen, die sich insbesondere auf den dortigen Kinderspielplätzen und im Bereich einer Kioskanlage aufhielten, gewährleisteten teilweise keinen ausreichenden Abstand mehr. Die Polizei verstärkte ihre Präsenz, um einen Hotspot zu vermeiden. Neben einer direkten Ansprache durch die Ordnungskräfte wurde auch hier mit Lautsprecherdurchsagen freundlich aber bestimmt auf die notwendige Einhaltung der CoronaVO hingewiesen.

Die Aussichtsplattform Königstuhl war schon um 13.00 Uhr so stark frequentiert, dass Besucher durch gezieltes Ansprechen zum Verlassen der Örtlichkeit aufgefordert wurden.

Am Strandbad, im Waldpark und an der Rheinpromenade in Mannheim-Neckarau genossen teilweise bis zu 1.000 Personen die frühlingshaften Temperaturen. Auch gut besucht war die Hafenpromenade in Mannheim-Jungbusch. Hier wurden in der Spitze ca. 800 Personen festgestellt. Auch an der Wasserturmanlage Mannheim befanden sich zeitweise bis zu 300 Personen. Durch gezieltes Ansprechen und offene Präsenz mit vielen Fußstreifen konnten ebenso hier Verstöße gegen die CoronaVO überwiegend unterbunden werden. Teilweise war es aber auch erforderlich, dass Personalien festgestellt werden, um Bußgeldanzeigen fertigen zu können.

Am Sonntagabend beschwerten sich Anwohner im Bereich der Rheinpromenade über sogenannte „Poser“. Hier erteilte die Polizei den Verkehrsrowdies nach umfassender Kontrolle Platzverweise.

Das Polizeipräsidium Mannheim war auf die Situation gut vorbereitet. Insgesamt befanden sich am Samstag und am Sonntag neben den regulären Kräften des Streifendienstes noch weitere 120 Polizeibeamte zusätzlich im Einsatz, um die Bestimmungen der CoronaVO zu überwachen. Die Polizistinnen und Polizisten kontrollierten über 2.600 Personen und stellten insgesamt 370 Verstöße gegen die Corona-Verordnung fest.

(Heidelberg) – Steinewerfer an der Speyerer Straße / Zeugen gesucht

Ein BMW-Fahrer meldete am Samstagabend, kurz vor 23 Uhr, dass in der Speyerer Straße (L600A), kurz nach der Auffahrt Cuzaring in Fahrtrichtung Heidelberg und in der Gegenrichtung mehrere faustgroße Steine auf der Fahrbahn liegen würden. Zeitgleich machte er eine vor Ort befindliche Streifenbesatzung des Polizeireviers HD-Süd auf die Gefahr aufmerksam.

Durch die Streifenbesatzung konnte sogleich in unmittelbarer Nähe eine Personengruppe mehrerer Jugendlicher festgestellt werden. Diese teilten sich nach Erblicken der Polizei auf und flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Eine 15-Jährige blieb jedoch nach Aufforderung stehen und wurde für weitere Maßnahmen zum Polizeirevier gebracht. Dort gab sie eine Beschreibung der ihr unbekannten weiteren Steinewerfer ab:

  1. Person: männlich, ca. 185cm groß, trug grauen Kapuzenpulli, schwarze Weste
  2. Person: männlich, ca. 170cm groß, dunkle Hautfarbe, trug hellblaue Sweatjacke
  3. Person: männlich, ca 180cm groß, dunkelbraune kurze Haare, trug schwarzen Jogginganzug

Der BMW-Fahrer musste aufgrund der Steine stark bremsen, um sein Fahrzeug nicht zu beschädigen. Zu weiteren Schadenseintritten kam es nicht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Versuchter Wohnungseinbruch / Tatverdächtiger vorläufig festgenommen – Zeugen gesucht

Am Montag kam es in der Heidelberger Bahnstadt in der Straße Zollhofgarten zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Kurz vor 1 Uhr wurde das Polizeirevier Heidelberg-Mitte durch die Mutter einer Geschädigten verständigt. Die Örtlichkeit wurde umgehend durch mehrere Polizeistreifen aufgesucht. Am betroffenen Appartement wurde eine leicht offenstehende Wohnungstür festgestellt und in der Wohnung die Geschädigte angetroffen. Der Täter hatte sich wohl erst kurz zuvor entfernt, da er die Tür nicht komplett öffnen konnte.

Nach diesem wurde umgehend durch die Streifen gefahndet. Durch eine weitere Anwohnerin wurde mitgeteilt, dass sie durch ihren Türspion eine

  • männliche
  • ca. 170-180cm große Person
  • mit blauem Rucksack erkennen konnte.

Im Laufe der Fahndung wurde durch eine Streife am Hauptbahnhof eine Person kontrolliert, die auf die Beschreibung passte. Bei dieser wurde auch ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt.

Der 30-jährige Mann wurde erkennungsdienstlich behandelt und es wurde eine DNA-Probe erhoben. Ob es sich bei diesem um den Täter handelt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte Tel.: 06221 991700 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Handtasche aus Auto entwendet / Polizei sucht Zeugen!

Am Freitag wurde gegen 15:20 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in der Felix-Wankel-Straße eine Handtasche aus einem Auto geklaut. Während die 71-jährige Frau ihre Einkäufe in den Kofferraum verlud, entwendete ein bislang unbekannter Täter die auf dem Beifahrersitz stehende Handtasche der Frau.

Bei der Handtasche handelt es sich um eine neuwertige schwarze Lederhandtasche der Marke „Prada“ in der sich der Geldbeutel der Frau mit allen wichtigen Dokumenten und Bargeld, sowie ihr Handy befanden. Der Diebstahlschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / Zwei Beteiligte leicht verletzt

Zwei verletzte Personen und beträchtlicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen auf der L 600a bei Heidelberg-Kirchheim. Ein 41-jähriger Mann war kurz nach 7 Uhr mit seinem Renault auf der B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs. An der Einmündung zum Grasweg fuhr er zunächst hinter zwei weiteren Fahrzeugen auf der Linksabbiegerspur, um in den Grasweg abzubiegen. Als die Fahrzeuge vor ihm bereits abgebremst hatten, entschied er sich, doch geradeaus weiterzufahren und zog auf die linke Geradeausfahrspur. Der dort fahrende 50-jährige Sattelzugfahrer leitete zwar noch eine Gefahrenbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß mit dem Renault nicht mehr verhindern. Dabei stellte sich der Renault quer und wurde auf den VW einer 57-jährigen Frau auf der Linksabbiegerspur geschoben, der wiederum auf einen davorstehenden Renault eines 33-jährigen Mannes geschoben wurde. Der 41-jährige Renault-Fahrer und die 57-jährige Fahrerin des VW wurden leicht verletzt und zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor. Der Renault des 41-Jährigen und der VW waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die B 535 in Richtung Heidelberg vorübergehend gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge, der sich nach Freigabe der Fahrbahn nach und nach wieder auflöste.

Im Zuge der weiteren Unfallermittlungen stellte sich heraus, dass der 41-jährige Renault-Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer gestürzt und schwer verletzt

Am Sonntag um kurz nach 20 Uhr fanden Passanten einen gestürzten Radfahrer bewusstlos in der Paul-Bönner-Straße auf und alarmierten die Einsatzkräfte. Der 47-jährige Radler wollte zwischen zwei Absperrpfosten hindurchfahren und kam hierbei aus derzeit noch nicht bekannten Gründen zu Fall. Der Mann trug keinen Schutzhelm, schlug mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf und zog sich schwere Verletzungen zu. Ein Atemalkoholtest ergab einen Alkoholwert von 1,1 Promille. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine verletzte Person und Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Samstagvormittag in Plankstadt. Eine 69-jährige Frau war gegen 10.30 Uhr mit ihrem VW Golf auf der K4147 (Oftersheimer Landstraße) in Richtung Plankstadt unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Eisenbahnstraße missachtete sie den Vorrang eines entgegenkommenden 38-jährigen BMW-Fahrers. Dabei erlitt der Fahrer des BMW leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat aus Fundament gerissen und aufgebrochen

Im Zeitraum von Freitag gegen 21 Uhr bis Sonntag gegen 08 Uhr rissen bislang unbekannte Täter in der Walldorfer Straße einen Zigarettenautomat aus dem Fundament, transportierten diesen hinter die Sportanlage in ein nahegelegenes Waldstück und öffneten diesen gewaltsam. Die Täter entnahmen die darin befindlichen Zigaretten sowie das Bargeld und flüchteten unerkannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von hochwertigem Pkw / Zeugen gesucht

Vermutlich in der Nacht von Donnerstag (18.02.2021) auf Freitag (19.02.2021) kam es in der Haydnstraße in Walldorf zum Diebstahl eines Fahrzeuges. Bei diesem handelt es sich um einen Audi A6 Avant, Farbe Grau, mit Heidelberger Zulassung und sogenanntem „Keyless-Go-System“. Das Fahrzeug war verschlossen vor der Garage der Geschädigten abgestellt worden.

Ein Zeuge teilte bereits mit, dass er etwa um 03:50 Uhr drei Personen gesehen hatte, von denen eine Person mit einem Auto wegfuhr.

Es werden immer wieder Pkw-Diebstähle registriert, die mit Überbrückung des „Keyless-Go“-Systems begangen werden. Dabei wird das Schlüsselsignal des Originalschlüssels mittels Empfänger aus dem Haus der Wohnung abgegriffen und an einen weiteren, in der Nähe des Fahrzeugs befindlichen Empfänger weitergeleitet, der das Fahrzeug schließlich mit diesem Signal entriegelt. Nach dem Öffnen kann das Fahrzeug auch gestartet und gefahren werden. Auf diese Weise kommt es zu keinerlei Beschädigungen am Fahrzeug und einer fast geräuschlosen Vorgehensweise.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei Nutzer von Fahrzeugen mit dem „Keyless-Go“-System auf folgendes hin:

  • Legen Sie den Fzg.-Schlüssel nie in der Nähe der Haus-oder Wohnungstür ab, bzw. versuchen sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z.B. Aluminiumhüllen) abzuschirmen. Machen sie vorher den Selbsttest. Nur wenn sich das Fahrzeug nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch Diebe mit dieser Technik keine Chance.
  • Fragen sie bei dem Hersteller ihres Fahrzeugs, ob für Ihr Fahrzeug der „Keyless-Go“-Zugang temporär deaktiviert werden kann. Manche Hersteller bieten am Schlüssel die Funktion, durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungs-Taste am Schlüssel, die „Keyless“-Funktion ganz auszuschalten. Fragen Sie bei ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für ihr Fahrzeug gibt.

Die Spezialisten der Kriminalpolizei haben in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Tel.: 0621 174-4444 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Illegaler Betrieb einer Shisha-Bar

Aufgrund bereits vorab erlangter Erkenntnisse, dass in einer Shisha-Bar in der Hockenheimer Innenstadt Betreib herrschen soll, wurde die Bar am Samstagabend kontrolliert.

Vor dem Lokal roch es bereits stark nach Shisha-Rauch. Betreten werden konnte die Bar gegen 21.20 Uhr nur über einen Seiteneingang und das Treppenhaus, als Personen diese hierüber verließen. Der Haupteingang war verschlossen, die Fensterscheiben blickdicht abgeklebt.

Im Lokal waren neben dem Wirt/Konzessionsinhaber noch sechs Gäste anwesend. Es wurden Shishas geraucht und getrunken, Spielautomaten waren in Betrieb. Dem Besitzer wurde der Weiterbetrieb untersagt.

Wegen Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Verordnung wird nun ermittelt. Die Ermittlungen des Polizeirevier Hockenheim gegen den Konzessionsinhaber auch wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung sind eingeleitet.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle; Zeugen und gefährdete Personen gesucht

Am Samstagnachmittag sollte ein bislang unbekannter Rollerfahrer im Stadtteil Steinsfurt kontrolliert werden. Der Unbekannte war gegen 15 Uhr in der Schindwaldstraße durch seine leichtsinnige und riskante Fahrweise aufgefallen. Beim Erblicken der Streife des Polizeireviers Sinsheim machte er jedoch kehrt und fuhr in Richtung Ansbachstraße davon. Die Flucht ging in der Folge über den Fahrrad- und Fußgängerverbindungsweg in Richtung Reihen. Da sich hier viele Spaziergänger befanden, wurde die Verfolgung abgebrochen. Einige der Passanten machten die Streife auf dem Weg nach Reihen auf die riskante Fahrweise des Bikers aufmerksam. Ob durch dessen Fahrweise jemand gefährdet wurde, steht noch nicht fest und ist Gegenstand der weiteren Erittlungen.

Rund eine Stunde später, als sich eine weitere Streife in Reihen befand, wurde der unbekannte Rollerfahrer kurz in der Wingertsbergstraße gesichtet, als er in Richtung Rheinweg fuhr. In der Lindenstraße verlor sich schließlich seine Spur.

Der Rollerfahrer wird wie folgt beschrieben: normale Statur, dunkelblauer/anthrazitfarbener Parka mit Fellkragen. Bei dem Motorroller handelt es sich um ein weißes Fahrzeug, möglicherweise im eine Yamaha.

Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug und/oder dem noch unbekannten Fahrer, möglicherweise aus Reihen oder Steinsfurt, geben können, werden gebeten, sich zu melden. Darüber hinaus werden die Spaziergängerinnen und Spaziergänger, die gegen 15 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen Steinsfurt und Reihen unterwegs waren und durch die riskante Fahrweise des Bikers gefährdet wurden, gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Jugendtreff; Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag, vermutlich zwischen 16 Uhr und 20.40 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter in den Jugendtreff in der Hauptstraße einzubrechen. Eine Doppelglasscheibe war bei der ersten Inaugenscheinnahme eingeschlagen.

Ob sich der Täter in dem Räumen des Jugendtreffs aufgehalten und etwas entwendete, steht noch nicht fest. Der bisher festgestellte Schaden beträgt mehrere hundert Euro.

Personen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – In Tiefgarage Auto aufgebrochen / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Montag, 15.02.2021 und Sonntag, 21.02.2021 brachen unbekannte Täter in Eberbach in ein Auto ein. Der Unbekannte hebelte an dem Opel Corsa, der in einer Tiefgarage in der Kellereistraße abgestellt war, Fahrer- und Beifahrertür am oberen Rahmen auf und brach schließlich die Beifahrertür vollends auf. Aus dem Fahrzeuginnenraum ließ er schließlich Bargeld und ein mobiles Navigationsgerät der Marke Tom Tom mitgehen. Zudem richtete er Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06270/9210-0 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Leichtverletzten und hohem Sachschaden / Bahnhofstraße teilweise gesperrt

Am Freitag, den 19.02.2021, kam es um 19:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße in Neckargemünd. Ein 18-jähriger Audi-Fahrer fuhr auf der Bahnhofstraße und wollte an der Kreuzung Bahnhofstraße / Bammentaler Straße nach links in die Bammentaler Straße abbiegen. Hierbei übersah er eine ihm entgegenkommende und ordnungsgemäß nach links in die Bahnhofstraße abbiegende 22-jährige Honda-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, durch welchen sowohl der Audi-Fahrer, als auch der 27-jährige Beifahrer der Honda-Fahrerin leicht verletzt wurden.

An beiden Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Diese mussten abgeschleppt werden. Zur technischen Unterstützung war auch die FFW Neckargemünd vor Ort. Es kam bis zum Ende der Unfallaufnahme zu leichten Verkehrsstörungen.

Bei der Honda-Fahrerin wurde durch die Beamten vor Ort eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt, die sich in einem freiwilligen Urin-Test auch bestätigte. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln rechnen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kellereinbruch in Mehrfamilienhaus / Täter entwendet Alkohol – Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag (19.02.2021) bis Samstagvormittag (20.02.2121) kam es im Weinheimer Stadtteil Lützelsachsen in der Bachwiesenstraße zu einem Einbruch in die Kellerräumlichkeiten eines Mehrfamilienhauses.

Der unbekannte Täter schlug mit einem Stein ein Kellerfenster auf der Hausrückseite ein und gelangte so in den Keller. Hier wurden dann mehrere Kellerabteile aufgebrochen und verschiedene alkoholische Getränke entwendet.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim Tel.: 06201 10030 zu melden.

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