Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (26.07.20217)

(Dudenhofen / Speyer) – Polizei stellt 14-jährigen ohne Fahrerlaubnis nach Verfolgungsfahrt

Vor der Polizei geflüchtet ist am Sonntagabend um 21.30 Uhr der 14-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades. Da der Fahrer auf seinem Leichtkraftrad ein entstempeltes Kennzeichenschild angebracht hatte, sollte er auf einem Feldweg zwischen Speyer und Dudenhofen von einer zivilen Polizeistreife kontrolliert werden. Der Fahrer aus Speyer wollte sich jedoch der Polizeikontrolle entziehen und versuchte mit erhöhter Geschwindigkeit zu flüchten. Der Fahrer verließ mit seinem Krad den Feldweg und fuhr auf die B39 in Richtung Speyerer Innenstadt auf. Ohne den Flüchtenden oder andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, gelang es den Beamten den Fahrer in der Landauer Straße zu stoppen. Beim Anhalten touchierte das Leichtkraftrad das Einsatzfahrzeug der Polizei und hinterließ einen geringfügigen Sachschaden. Doch auch dies hinderte den unverletzten 14-Jährigen nicht daran, seine Flucht weiter zu Fuß fortzusetzen. Durch die Polizisten konnte der Flüchtige letztlich in der Gilgenstraße gestellt werden. Der Grund für sein Verhalten war schnell klar: Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis! Nun muss er sich neben Strafanzeigen aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Kennzeichenmissbrauchs auch noch hinsichtlich des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.

(Waldsee) – Unfall durch alkoholisierten Radfahrer

Ein 39-jähriger Radfahrer fuhr am Sonntag, gegen 18:30 Uhr, die Ludwigstraße in Richtung Otterstadt und stürzte hierbei aus bislang ungeklärter Ursache. Durch den Sturz zog sich der Radfahrer eine Platzwunde am Kopf zu. Der Radfahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Da während der Unfallaufnahme Alkoholgeruch bei dem Mann festgestellt wurde, wurde diesem im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Das Fahrrad wurde präventiv sichergestellt. Gegen den Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Böhl-Iggelheim) – Diebstahlserie Niederwiesenweiher

Am frühen Sonntagmorgen, sowie am Nachmittag wurden auf der Liegewiese bzw. im Bereich der Strandbar zwei Rucksäcke, eine Tasche, zwei Handys, eine Powerbank, sowie ein Geldbeutel durch unbekannte Täter entwendet. Eine Geschädigte konnte ihr zuvor entwendetes Handy im Norden von Schifferstadt orten. In einem Gebüsch konnte neben dem Handy weiteres Diebesgut aufgefunden werden. Die Gegenstände wurden für weitere Ermittlungen sichergestellt. Am Sonntagabend, gegen 17:20 Uhr, bemerkte eine 36-Jährige, dass ihr PKW-Schlüssel während einer kurzen Abwesenheit aus der Badetasche entwendet wurde. Bei einer Nachschau stellte die Frau fest, dass ihr PKW vom Parkplatz durch unbekannte Täter gestohlen wurde. Bei dem PKW handelt es sich um einen weißen Fiat Punto. Im Fahrzeug haben sich der Geldbeutel, sowie Fahrzeugdokumente befunden. Die Polizei weist daraufhin, nehmen Sie möglichst keine Wertsachen mit an den Badesee, bzw. lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. Lassen Sie auch keine Wertgegenstände im Auto liegen. Zeugen, die Hinweise zu den Taten oder Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Herxheim) – Verdächtige Person im Ortskern unterwegs

Opfer eines dreisten Diebstahls wurde am Montagnachmittag gegen 13:00 Uhr eine 84 Jahre alte Frau aus dem Herxheimer Ortskern. Während sich die ältere Frau zusammen mit ihrer Bekannten im Garten befand stellte sie fest, dass sich im Erdgeschoss ihres Einfamilienhauses eine männliche Person aufhielt. Als der Mann von den beiden Damen angesprochen wurde entgegnete er, dass er Ausländer sei, kranke Kinder habe und Geld benötige. Anschließend verschwand er augenblicklich aus dem Haus. Später bemerkte die ältere Dame, dass Bargeld aus ihrer Geldbörse fehlt. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 185 cm groß mit normaler Statur und südländischem Aussehen, etwa 25-30 Jahre alt, trug einen dicken Pullover.

Die Polizei empfiehlt Ihnen, Eingangstüren zu Wohnanwesen geschlossen zu halten, selbst wenn Sie sich im Garten oder im Gebäude selbst aufhalten.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder unter der E-Mailadresse pilandau@polizei.rlp.de, zu melden.

(Jockgrim) – Auto auf der B 9 ausgebrannt

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten am Montag, dem 26.07.2021, um 09.58 Uhr, ein brennendes Auto auf der Bundesstraße 9 Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen den Anschlussstellen Kieswerk Rheinzabern und Jockgrim. An der Örtlichkeit konnte ein BMW der 5er-Reihe im Vollbrand festgestellt werden. Die Insassen konnten zuvor das Fahrzeug, welches vermutlich infolge eines technischen Defektes in Brand geraten war, rechtzeitig verlassen. Die Richtungsfahrbahn Karlsruhe musste für die Dauer der Löscharbeiten der Feuerwehren Neupotz und Jockgrim durch die Straßenmeisterei Kandel für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden. Der Zeitwert des Fahrzeugs wurde auf etwa 40000 Euro geschätzt.

(Wörth am Rhein) – Betrunkener Radfahrer begeht Körperverletzung

Am Sonntag, dem 25.07.2021, um 23.00 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Wörth über Notruf mitgeteilt, dass im Parkhaus am Bahnhof einer randalieren würde. Am Einsatzort konnte ermittelt werden, dass der 25-jährige Aggressor mit seinem E-Bike im betrunkenen Zustand zum Parkhaus gefahren kam und sich zu einer fünfköpfigen Personengruppe gesellte. Im Verlauf einer Unterhaltung sei er plötzlich wütend geworden und hätte eine 16-Jährige getreten und an den Haaren gezogen. Aufgrund der Fahrt mit dem E-Bike wurde der 25-Jährige einem Alkohltest unterzogen, der einen Wert von 2,05 Promille ergab. Neben einer Strafanzeige wegen Körperverletzung erwartet ihn nun eine weitere wegen Trunkenheit im Verkehr. Während der Sachverhaltsaufnahme verhielt sich er sich weiterhin aggressiv, indem er auf die Anwesenden zuging und sie beschimpfte. Aus diesem Grund musste er zur Verhinderung weiterer Straftaten die Nacht in einer Gewahrsamszelle der Polizei verbringen.

(Berg / Pfalz) – Unter Drogeneinfluss gefahren

Am Sonntag, dem 25.07.2021, um 09.25 Uhr, wurde in Berg in der Bruchbergstraße der 35-jährige Fahrer eines Autos mit französischer Zulassung kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolle konnten drogentypische Auffälligkeiten bei dem Mann festgestellt werden. Er räumte den Konsum von Cannabisprodukten ein, woraufhin ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Großfischlingen) – Stoppschild missachtet

Ein aus Kleinfischlingen kommender 57 Jahre alter Autofahrer missachtete am Freitagabend (23.07.2021, 23.50 Uhr) das Stoppschild an der Kreuzung L507/L542 und kollidierte dabei mit dem bevorrechtigten Fahrzeug eines 37-jährigen Autofahrers, der aus Essingen kam. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeug so stark demoliert, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Gesamtschadenshöhe beziffert die Polizei auf über 10.000 Euro.

(Rhodt) – Auffälliger Radfahrer mit 4,19 Promille

Kurz nach 21 Uhr fiel am Samstagabend (24.07.2021) ein 36 Jahre alter Radfahrer in der Weinstraße auf, weil er gleich zweimal von seinem Fahrrad stürzte. Verkehrsteilnehmer meldeten den Vorfall bei der Polizei. Wegen des hohen Promillegehalts wurde eine Blutprobe angeordnet. In dem Zusammenhang informiert die Polizei, dass das Radfahren ab 1,6 Promille eine Straftat darstellt und bei Führerscheininhabern die Fahrerlaubnis beschlagnahmt werden kann.

(St. Martin) – Ehrlicher Finder

Es gibt sie noch, die ehrlichen Finder. So hatte am Freitagabend ein 79 Jahre alter Hotelgast sein Portemonnaie mit Kreditkarten, 100 Bargeld und sonstigen diversen Papieren in der Maikammerer Straße verloren und den Verlust bei der Polizei angezeigt. Bereits am nächsten Tag hatte der Mann seinen Geldbeutel mit kompletten Inhalt inklusive Bargeld an der Rezeption wiedererhalten. Eine bislang unbekannte Person hatte diesen aufgefunden und im Hotel abgegeben. Wegen den fehlenden Personalien konnte sich weder der Verlierer noch die Polizei bedanken. Es gibt doch noch ehrliche Menschen!

(Weidenthal) – Motorradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am 25.07.2021 gegen 17:00 Uhr kam es auf der B39 bei Weidenthal zu einem Verkehrsunfall, bei der eine 55-jährige Motorradfahrerin leicht verletzt wurde. Die Zweiradfahrerin wollte in einer Rechtskurve Fahrtrichtung Neustadt den vor ihr fahrenden Pkw eines 27-jährigen Mannes überholen, als ein Pkw ihr entgegen kam. Sie streifte den Pkw und verletzte sich hierbei am linken Fuß. Da die Motorradfahrerin dem überholten 27-Jährigen vorwirft, die Geschwindigkeit während des Überholvorganges erhöht zu haben, wird weiter ermittelt. Der entstandene Gesamtschaden an Motorrad und entgegenkommendem Pkw wird auf ca. 1500 Euro geschätzt.

(Haßloch) – Anhänger in Brand geraten

Was den Brand eines Umzugskartons auf einem Anhänger am Sonntag um 16 Uhr in der Bahnhofstraße auslöste, beschäftigt die Polizei. Die freiwillige Feuerwehr Haßloch löschte die Flammen und verhinderte so ein Übergreifen auf den Hänger. In dem Karton befanden sich Spielekonsolen und entsprechendes Zubehör. Der Schaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

(Haßloch) – Einbruch bei Busunternehmen

Ein Bürogebäude in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße war am vergangenen Wochenende (24./25. Juli) das Ziel von Einbrechern. Zwei Busunternehmen teilen sich die Räumlichkeiten, zu denen sich die Diebe gewaltsam Zutritt verschafften (Aufhebeln eines Fensters). Schränke und Rollcontainer wurden aufgebrochen und durchwühlt. Entwendet wurde Bargeld in noch unbekannter Höhe. Diebesgut und Sachschäden können noch nicht summiert werden. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Trunkenheitsfahrten

Gleich zwei Trunkenheitsfahrten stellten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim am 25.07.2021 fest. Gegen 14:30 Uhr fiel demnach in Bad Dürkheim ein 67-Jähriger auf seinem Kleinkraftrad auf, der mittig auf der Fahrbahn fuhr und zunächst nicht auf Anhaltezeichen der Beamten reagierte. Im Rahmen der durchgeführten Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer am Vorabend dem Alkohol zugesprochen hatte. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,63 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt – ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Weiterhin wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim gegen 21:30 Uhr darüber informiert, dass vermutlich eine Person in Herxheim am Berg betrunken Auto fahre. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte sodann ein 76-Jähriger PKW-Führer kontrolliert werden, bei welchem deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte. Ein hier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,22 Promille. Also Folge wurde dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt sowie ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl am Silbersee

Bereits am 19.07.2021 kam es am Silbersee in Bobenheim-Roxheim zu einem Diebstahl. Ein 20-jähriger Badegast hielt sich in den Abendstunden zum Schwimmen im See auf. Währenddessen ließ er seinen Rucksack samt Wertsachen auf seinem Liegeplatz zurück. Der unbekannte Dieb nutzte die Gelegenheit und entwendete aus dem Rucksack ein Apple I-Phone 11 im Wert von 600EUR.

Gerade zur Sommerzeit kommt es immer wieder zu Diebstählen zum Nachteil von Badegästen. Die Polizei rät: Lassen Sie Ihre Wertsachen nie unbeaufsichtigt! Weitere Tipps erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Waschanlage

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 23.07.2021 bis 26.07.2021 drei Münzgeldbehälter einer Autowaschanlage im Hedwig-Laudien-Ring auf und entwendeten das darin befindlich Münzgeld in noch unbekannter Höhe. Die Polizei sucht nun Zeugen. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Unfall in Heinigstraße / Zeugen gesucht

An der Kreuzung Sumgaitallee/Heinigstraße kam es am 26.07.2021 gegen 00:00 Uhr zu einem Unfall zwischen einem BMW-Fahrer und einem VW-Fahrer. An den Autos entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 1200 Euro. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs Zeugen. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – In Auto eingebrochen

In den Mercedes-Benz eines 60-Jährigen wurde am 25.07.2021, zwischen 11 Uhr und 12:30 Uhr, gewaltsam eingebrochen. Das Auto stand zu diesem Zeitpunkt auf dem Parkplatz des Willersinn-Freibades. Aus dem Fahrzeuginnern wurden eine Handtasche sowie eine zweistellige Bargeldsumme gestohlen.

Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – 82-Jähriger wird Opfer eines Raubes / Polizei sucht Zeugen

Auf dem Luisenring in Höhe des Quadrats K 1 raubte am Sonntagmorgen, gegen 5.00 Uhr, ein Unbekannter den Geldbeutel eines älteren Mannes.

Der Unbekannte näherte sich dem 82-Jährigen auf dem Gehweg zwischen der Bushaltestelle Kurpfalzbrücke und dem dortigen Taxistand unbemerkt von hinten, zog ihn zu Boden und entnahm dessen Geldbeutel aus der hinteren Hosentasche. Im Geldbeutel befanden sich EC- und andere Karten, kein Bargeld. Der ältere Mann suchte anschließend selbstständig das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt auf, wo er eine Anzeige erstattete und durch einen hinzugerufenen Rettungsdienst medizinisch versorgt wurde. Durch den Angriff hatte er sich leichte Verletzungen an Kopf und Schulter zugezogen. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg.

Den unbekannten Räuber, der in Richtung Innenstadt geflüchtet war, beschrieb der ältere Herr wie folgt:

  • Männlich
  • 25-35 Jahre alt
  • ca. 1,70 m groß
  • normale Statur
  • Glatze
  • afroamerikanischer Phänotyp
  • Zur Tatzeit soll er eine weiße Plastiktüte mit unbekannter Aufschrift mit sich geführt haben.

Die Ermittler des Kriminalkommissariates Mannheim bitten Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Räuber oder dem Tathergang geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei junge Männer liefern sich ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen

Am frühen Sonntagmorgen lieferten sich zwei junge Männer in Alter von 20 und 21 Jahren ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen von der Mannheimer Innenstadt bis nach Neuostheim. Die beiden jungen Männer mit einem VW Passat und einem BMW X1 fielen zwei Beamten der Verkehrspolizei an einer roten Ampel in der Möhlstraße auf. Beim Umschalten auf Grünlicht fuhren beide in Rennmanier mit durchdrehenden und quietschenden Reifen los, rasten mit einer Geschwindigkeit von mindestens 120 km/m auf regennasser Fahrbahn, über zahlreiche Kreuzungen und Einmündungen hinweg, durch die Seckenheimer Straße, am Plantarium vorbei in die Schubertstraße. Die Beamten folgten auf ihren Polizeimotorrädern den beiden Rasern weiter durch die Theodor-Heuss-Anlage bis zum Harrlachweg. Hier konnten sie den VW und den BMW schließlich stoppen und kontrollieren.

Gegen die beiden jungen „Rennfahrer“ wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Ihre Führerscheine wurden einbehalten.

(Mannheim-Innenstadt) – 31-jähriger Mann in Posermanier in der Innenstadt unterwegs / Fahrzeug sichergestellt

Ein 31-jähriger Mann war am Samstagabend in posertypischer Manier in der Mannheimer Innenstadt unterwegs. Der Mann war einer Polizeistreife kurz vor Mitternacht in der Kunststraße aufgefallen, da er in seinem McLaren mit laut dröhnendem Motor und quietschenden Reifen zwischen den dortigen Ampeln jeweils unter häufigen Gasstößen Kurzsprints durchführte. Die Beamten folgten dem Fahrzeug, stoppten den 31-Jährigen und unterzogen ihn einer Kontrolle. Bei einer Geräuschpegel-Messung stellten die Spezialisten der Verkehrspolizei fest, dass der höchstzulässige Geräuschwert deutlich überschritten wurde. Hierdurch ist die Betriebserlaubnis des McLaren erloschen und darf im öffentlichen Verkehrsraum nicht mehr in Betrieb genommen werden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und zur Dienststelle der Verkehrspolizei Mannheim gebracht. Eine dort durchgeführte zweite Messung bestätigte den vor Ort gemessenen Wert. Bevor der junge Mann sein hochmotorisiertes Fahrzeug wieder in Empfang nehmen darf, muss zunächst einem Sachverständigen vorgeführt und ein Geräuschgutachten für das Fahrzeug erstellt werden.

Der 31-Jährige sieht nun einem Bußgeld wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung und die Straßenverkehrszulassungsordnung entgegen. Zudem gehen die Kosten für das Geräuschgutachten zu seinen Lasten. Das Fahrzeug muss vor einer Wiederinbetriebnahme im öffentlichen Straßenverkehr wieder in einen ordnungsgemäßen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.

(Heidelberg) – Unbekannter beschädigt drei Autos / Polizei sucht Zeugen!

Insgesamt drei Autos wurden zwischen Samstag, 22:30 Uhr, und Sonntag, 19:00 Uhr, im Wieblinger Weg beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer war, vermutlich von der Bergheimer Straße kommend, im Wieblinger Weg in Richtung Steinzeitweg unterwegs, als er drei am Fahrbahnrand geparkte Autos beschädigte und sich anschließend einfach vom Unfallort entfernte, ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden liegt bei rund 1.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen 2 Tatverdächtige wegen des Verdachts der Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion / Sicherstellung einer Skimming-Einheit

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehl gegen zwei Männer im Alter von 31 und 55 Jahren erwirkt. Sie stehen im dringenden Verdacht, mittels Skimming-Geräten gefälschte Zahlungskarten mit Garantiefunktion (EC-Karten) hergestellt und eingesetzt zu haben.

Die beiden Tatverdächtigen sollen, zusammen mit einem gesondert verfolgten Mittäter, spätestens seit Mitte Juni 2021 in arbeitsteiliger Weise Kartendaten von Bankkunden und deren jeweils zugehörige PIN-Kombinationen mittels Manipulationen an Geldautomaten durch sogenannte Skimming-Geräte ausgespäht haben. Mit den so erlangten Daten sollen die Tatverdächtigen in der Folge gefälschte Karten hergestellt haben, mit denen anschließend Geld von den Konten der Geschädigten abgehoben wurde.

In den Morgenstunden des 20.07.2021 soll durch die Tatverdächtigen an einem Geldautomaten eines Geldinstituts in Walldorf eine solche Skimming-Einheit angebracht worden sein. Diese wurde jedoch als solche erkannt und durch Spezialisten des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ausgebaut und sichergestellt. Gegen 18 Uhr kehrten die Tatverdächtigen zur Tatörtlichkeit zurück, um das Skimming-Gerät wieder abzuholen. Dabei wurden sie durch Polizeibeamte festgenommen. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung konnten elektronische Geräte und Bauteile zum Herstellen von Skimming-Geräten aufgefunden werden.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen die beiden Tatverdächtigen erwirkt. Sie wurden am Donnerstag der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurde die Tatverdächtigen in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Fachinspektion bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Kirchheim) – Gebüsch an Schallschutzmauer in Brand geraten. Geistesgegenwärtige Anwohner verhindern Schlimmeres

Durch ihr geistesgegenwärtiges Handeln haben Anwohner am Samstagabend beim Brand von Buschwerk im Stadtteil Kirchheim Schlimmeres verhindern können. Verkehrsteilnehmer hatten eine Polizeistreife gegen 18.45 Uhr auf starke Rauchentwicklung im Bereich des Cuzarrings aufmerksam gemacht. Aus bislang unbekannter Ursache war dort das Gebüsch an der Schallschutzmauer zwischen Cuzarring und Margarete-Massias-Straße in Brand geraten durch die dadurch entstehende Rauchentwicklung sank die Sicht im Bereich der Fahrbahn auf unter fünf Meter. Daher wurde der Cuzarring vorsorglich zwischen Sandhäuser Straße und Heuauer Weg für den Verkehr vollständig gesperrt. Passanten auf der Brücke über den Cuzarring wurden gebeten, die Örtlichkeit verlassen.

Mehrere Anwohner nahmen geistesgegenwärtig ihre Gartenschläuche zur Hand und begannen, den Brand mit Wasser zu löschen. Hierdurch konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gärten und Anwesen verhindert werden. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg wurden anschließend der Brand von beiden Seiten der Mauer endgültig gelöscht.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam durch den Brand niemand zu Schaden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – 7-jährigen Mädchen durch Hundebiss schwer verletzt

Ein 7-jähriges Mädchen wurde am Sonntagnachmittag im Stadtteil Pfaffengrund durch einen Hundebiss schwer verletzt. Die 7-Jährige spielte zusammen mit ihrer 6-jährigen Freundin, zusammen mit dem Hund der 6-Jährigen in deren Garten im Zeisigweg. Aus bislang unbekannten Gründen biss der zwei Jahre alte Hund dem Mädchen in den Hinterkopf, wodurch dieses schwere Verletzungen erlitt. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Die weiteren Ermittlungen gegen den 30-jährigen Halter des Hundes werden durch die Spezialisten der Polizeihundeführerstaffel geführt. Der Hund wurde auf Wunsch des Hundehalters in ein Tierheim gebracht.

(Schwetzingen / B 535 / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener schläft hinter Steuer ein

Zeugen wurden am frühen Sonntagmorgen gegen 5.20 Uhr auf einen SUV aufmerksam, der auf der BAB 6 auf dem rechten Fahrstreifen stand und verständigten daraufhin die Polizei. Beamte des Polizeireviers Schwetzingen machten den stark beschädigten Nissan schnell ausfindig und unterzogen den 23-Fahrer einer Kontrolle. Der war aber zunächst nicht ansprechbar, da er offenbar auf dem Fahrersitz eingeschlafen war. Als er aufwachte nahmen die Beamten beträchtlichen Alkoholgeruch war – der Verdacht bestätigte sich bei einem Alkoholtest: der Fahrer war mit knapp 2 Promille Alkohol im Atem stark alkoholisiert. Noch während der Maßnahmen vor Ort wurden weitere Uniformierte auf mehrere beschädigte Straßenschilder und Fahrzeugteile in Höhe der Auffahrt der Friedrichfelder Straße in Richtung der B36 aufmerksam. Hierunter stellten die Beamten auch das abgelöste Kennzeichen des Nissan fest. Der 23-Jährige wurde daher eine Blutprobe entnommen und das Fahrzeug abgeschleppt. Offenbar fuhr der Mann zuvor von der B535 aus Richtung Heidelberg kommend in Richtung Mannheim. Auf Höhe der Ausfahrt Mannheim-Friedrichsfeld / Schwetzingen verlor vermutlich die Kontrolle wobei es zum Unfallgeschehen kam. Das Polizeirevier Schwetzingen hat die Ermittlungen zum Unfallgeschehen aufgenommen.

(Leimen / L 600 / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung nach Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.1

Seit 19.07 Uhr /26.07.21) ist die L600 in Höhe der Heltenstr. aufgrund eines Unfall voll gesperrt. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort.

(Leimen / L 600 / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung nach Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.2

Gegen 18.50 Uhr übersah ein 77-jähriger Mercedes Fahrer beim Einbiegen von der Heltenstraße auf die L600 den Renault einer 22-jährigen und kollidierte mit diesem. Durch den Aufprall wurde der Renault in den Gegenverkehr abgewiesen, wo er zum Stehen kam. Die Beifahrerin des Mercedes wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht werden. An beide PKW entstand ein Totalschaden und diese mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war durch Splitter und Betriebsstoffe verunreinigt und wurde daher zur Reinigung zwischen 19.10 Uhr und 21.20 Uhr vollständig gesperrt.

(Eppelheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gänsefamilie auf der A 5 / Autobahn derzeit voll gesperrt

Wegen einer Gänsefamilie, die sich am Montagmittag (26.07.2021 – 14:07) zu einem Sparziergang auf der Autobahn aufgemacht hat, ist die A5 derzeit zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Aktuell versuchen Polizeibeamte sowie weitere Helfer, insbesondere Mitarbeiter der Tierrettung, die Gänsefamilie, Vater, Mutter und mehrere Küken, einzufangen und in Sicherheit zu bringen.

(Eppelheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gänsefamilie auf der A 5 / Sperrung aufgehoben

Nachdem die Gänsefamilie, Eltern und Küken, durch die Tierrettung eingefangen und in Sicherheit gebracht werden konnte, ist die Fahrbahn der A 5 in beide Fahrtrichtungen seit 14.30 Uhr wieder für den Verkehrs freigegeben worden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 7-jähriges Kind vor dem Ertrinken gerettet / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend kam es im Erlebnisbad Miramar zu einem Badeunfall, bei dem ein 7-jähriges Kind nur knapp vor dem Ertrinken gerettet werden konnte. Das Mädchen befand sich gegen 20.00 Uhr alleine im Nichtschwimmerbereich des Wellenbadbeckens. Kurz nachdem ihre in der Nähe befindliche Mutter die Siebenjährige aus den Augen verloren hatte, fand ein aufmerksamer Zeuge das Kind leblos im Wasser treibend und zog es aus dem Wasser. Bis zum Eintreffen des Notarztes erfolgten erste Reanimationsmaßnahmen durch den Bademeister. Nachdem der Kreislauf des Mädchens wieder stabilisiert werden konnte, wurde sie zur weiteren medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Die Hintergründe des Unfalls sind Gegenstand der Ermittlungen des Kriminalkommissariates Mannheim. Die Ermittler bitten Zeugen, die Hinweise zum Hergang des Badeunfalls geben können, insbesondere zu dem unbekannten Helfer, der das Kind aus dem Wasser geborgen hatte, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

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