Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (25.01.2020)

(Speyer) – Verkehrskontrollen

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde auf der B39, Auffahrt Speyer-Zentrum, eine Kontrollstelle eingerichtet. Neben drei Verwarnungen aufgrund von nicht mitgeführten Fahrzeug- oder Führerscheinen, sowie mehrerer Kontrollaufforderungen zur Vorlage der nicht mitgeführten Urkunden, musste einem 50-jährigen PKW-Fahrer aus Ludwigshafen am Rhein die Weiterfahrt untersagt werden.

Während der Kontrolle des PKW-Fahrers und dessen Fahrzeug konnten die Polizeibeamten bei dem Fahrer deutlichen Atemalkoholgeruch feststellen. Ein vorläufiger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,86 Promille. Da ein weiterer Atemalkoholtest auf der Dienststelle einen deutlich geringen Wert aufzeigte, blieb dem PKW-Fahrer die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahren erspart. Seinen PKW musste er vorsorglich trotzdem stehen lassen.

(Speyer) – Unfallflucht

Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich während des Zeitraumes von Dienstag, 16.00 Uhr, bis Donnerstag, 09.00 Uhr, in der Unteren Langgasse in Speyer. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte vermutlich während eines Einparkvorganges einen längs zu Fahrbahn geparkten PKW und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. An dem geparkten PKW, einem weißen BMW 3 mit Speyerer-Kennzeichen, entstanden großflächige Kratzer am vorderen linken Stoßfänger. Der Schaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zu dem unfallverursachenden Fahrzeug bzw. dessen Fahrer oder Fahrerin machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Kandel) – Sachbeschädigung an Ackerschlepper

Unbekannte Täter drangen auf ein umfriedetes landwirtschaftlich genutztes Gelände und manipulierten an einem dort abgestellten Ackerschlepper. Durch die Manipulation entstand im Folgenden ein Schaden von ca. 30.000 EUR. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Wörth.

(Wörth / B 9) – Verfolgungsfahrt am 24.01.2020 / Geschädigte gesucht

Am Vormittag des 24.01.2020 sollte ein PKW mit französischem Kennzeichen von der B9, Anschlussstelle Wörth / Daimler Tor 1 abgeleitet und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer des Peugeot 306 folgte zunächst der Anweisung, beschleunigte dann jedoch sein Fahrzeug und flüchtete. Er verließ die B9 an der Anschlussstelle Wörth-Bahnhof, fuhr durch die Hanns-Martin-Schleyer-Straße, über das Gelände einer Tankstelle, anschließend durch die Bahnhofstraße und die engen Gassen von Alt-Wörth mit rasanter Geschwindigkeit. Mehrfach mussten andere Verkehrsteilnehmer dem PKW ausweichen. In einer Sackgasse konnte der PKW schließlich durch die verfolgende Streife der Polizei Wörth gestoppt werden. Der Fahrer verfügt über keine gültige Fahrerlaubnis, der PKW war weder zugelassen noch versichert. Weiterhein wurde der Fahrer mit Haftbefehl gesucht. Der Haftbefehl konnte durch den Fahrer durch Zahlung der entsprechenden Forderung abgewendet werden, aufgrund seiner Flucht wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei Wörth bittet Zeugen oder Geschädigte des Vorfalls sich bei der Polizei zu melden.

(Schweigen-Rechtenbach) – Geldautomat gesprengt

Beispielfoto eines gesprengten Geldautomatens

Am 25.01.2020, gegen 02:10 Uhr, sprengten bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten in Schweigen-Rechtenbach. Verletzt wurde hierbei niemand. Die Täter erbeuteten mehrere Tausend Euro und flüchteten unerkannt. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben bisher erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss am Steuer

Ein 25-Jähriger Autofahrer führte am Samstagmorgen gegen 01:15 Uhr seinen PKW, obwohl er unter dem Einfluss von THC stand. Dies konnte bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch die Beamten festgestellt werden. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Landau) – Rabiater Verkehrsteilnehmer

Der Fahrer einer Hilfsorganisation für behinderte Menschen wollte am Freitag gegen 12:00 Uhr in der Münchener Straße in Landau Schüler an einer Grundschule abholen. Auf dem ausgewiesenen Parkplatz für den Fahrdienst stand allerdings ein PKW aus dem Kreis SÜW, darin augenscheinlich eine männliche Person mit einem Kind. Als der Fahrer des Fahrdienstes die Person bat wegzufahren, stieg die männliche Person unvermittelt aus und griff den Beschwerdeführer an. Der Geschädigte wurde gewürgt und im weiteren Verlauf mit einem „Knüppel“ geschlagen. Danach stieg der Angreifer wieder in sein Fahrzeug, zeigte dem Geschädigten den Mittelfinger und fuhr davon. Hinweise auf das Fahrzeug des Beschuldigten liegen vor, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise bitte an die 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – „Glück im Unglück“

Ein 15-jähriger Rollerfahrer aus Landau kam glücklicherweise bei einem Verkehrsunfall ohne Verletzungen davon, als er am Freitag gegen 07:45 Uhr versuchte vom Nordring auf den alten Messplatz abzubiegen. Er übersah dabei einen PKW im Gegenverkehr, es kam zum Zusammenstoß. Der Jugendliche stürzte zunächst auf die Motorhaube des entgegenkommenden Fahrzeugs und dann auf die Straße. Es entstand „lediglich“ Sachschaden in Höhe von ca. 4000.- EUR.

(Freimersheim) – Zusammenstoß mit Traktor / PKW-Fahrer leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor kam es am Freitag den 24.01.2019 gegen 15:45 Uhr auf der Landstraße zwischen Freimersheim und Freisbach. Ein 57-Jähriger war mit seinem Traktor auf der Landstraße 507 in Fahrtrichtung Freisbach unterwegs, als ein 41-Jähriger VW-Fahrer von der K38 aus Richtung Zeiskam kommend auf die Landstraße bei Freimersheim einfuhr und hierbei die Vorfahrt des Traktors missachtete. Durch den Zusammenstoß wurde der PKW-Fahrer leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht – B39 Höhe Kreisverkehr Autobahnabfahrt Neustadt Süd

Am 25.01.2020, gegen 03:00 Uhr, befuhr ein zunächst unbekannter 26-jähriger Ludwigshafener mit seinem PKW die B39 von Geinsheim kommend in Fahrtrichtung Neustadt/Weinstraße. Vermutlich bemerkte er den Kreisverkehr an der Autobahnabfahrt Neustadt Süd aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei Nebel zu spät, überfuhr diesen teilweise, stürzte anschließend eine ca. 5 Meter tiefe Böschung hinunter und blieb anschließend auf dem Dach liegen. Erst ca. 45 Minuten später wurde der verunfallte PKW durch andere Verkehrsteilnehmer bemerkt und hiesiger Dienststelle gemeldet. Die kurz darauf an der Unfallstelle eingetroffenen Polizeibeamten konnten jedoch weder im Fahrzeug, noch in der unmittelbaren Umgebung Personen feststellen. Durch den Verkehrsunfall wurde eine Laterne, sowie ein Verkehrszeichen der Straßenmeister beschädigt und der Kompaktwagen des Unfallverursachers erlitt Totalschaden. Zur Ermittlung des Unfallverursachers, wurde die Wohnanschrift des Fahrzeughalters überprüft. Im Rahmen dessen konnte ermittelt werden, dass sich der unverletzte Fahrzeugführer selbstständig aus dem verunfallten PKW befreien konnte und einen zufällig vorbeikommenden Mitarbeiter der zuständigen Straßenmeisterei über den Verkehrsunfall informierte. Noch bevor der Verkehrsunfall hiesiger Dienststelle gemeldet wurde, ließ sich der 26-jährige von einem Verwandten an der Unfallörtlichkeit abholen. Da der Unfallverursacher dem Mitarbeiter der Straßenmeisterei keine Personalien hinterließ, musste gegen den Fahrzeugführer ein Strafverfahren wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort gem. §142 StGB eingeleitet werden.

(Neustadt) – Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am 24.01.2020, gegen 10:55 Uhr, fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung ein Kleinwagen auf, welcher ohne amtliche Kennzeichen durch das Stadtgebiet Neustadt/Weinstraße fuhr. Deshalb wurde der 21-jährige Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf das fehlende Kennzeichen angesprochen gab der Fahrzeugführer an, dass er gerade auf dem Weg zur Zulassungsstelle sei. Einen Versicherungsnachweis konnte er nicht vorlegen, diesen wolle er online beantragen, sobald er bei der Zulassungsstelle angekommen ist. Da somit für diese Fahrt kein Versicherungsschutz bestand, musste ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt werden. Sollte es bei einer solchen Fahrt zu einem durch den Beschuldigten verursachten Verkehrsunfall kommen, müsste dieser eigenständig für den verursachten Schaden aufkommen.

(Haßloch) – Geschwindigkeitskontrollen in Haßloch

Am 24.01.2020 wurde in der Zeit von 10:00-11:30 Uhr in der südlichen Kirchgasse, in der eine 30 km/h-Beschränkung gilt, eine Laser-Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei eher geringem Verkehrsaufkommen mussten trotzdem 22 Verwarnungen erteilt werden. Gegen 2 Fahrzeugführer wurden zudem Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen erstattet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 57 km/h.

Am gleichen Tag wurde im Zeitraum von 13:15-14:45 Uhr eine Laser-Geschwindigkeitsmessung in der westlichen Moltkestraße durchgeführt, wo ebenfalls eine 30 km/h-Beschränkung gilt. Auch hier mussten insgesamt 24 Fahrzeugführer mit einem Verwarnungsgeld belegt werden. Der schnellste gemessene Fahrer war an diesem Nachmittag mit 53 km/h unterwegs.

(Bad Dürkheim / Wachenheim) – Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt

Am 24.01.2020 wurde in der Zeit von 08:45 – 09:45 Uhr die Geschwindigkeit in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim im Bereich der 30 km/h-Zone überwacht. Hierbei konnten vier Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden, wobei der Spitzenreiter mit 63 km/h unterwegs war. Ihn erwartet eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige, die die Eintragung eines Punktes im Verkehrszentralregister und ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro nach sich zieht.

Bei einer anschließenden Geschwindigkeitskontrolle im Bad Dürkheimer Holzweg von 10:15 – 11:00 Uhr überschritten zwei Verkehrsteilnehmer die dort erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Desweiteren benutzen zwei Verkehrsteilnehmer während der Fahrt ihr Handy, was ebenfalls ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einen Punkt im Verkehrszentrralregister zur Folge hat.

In der Waldstraße in Wachenheim wurden in der Zeit von 11:15 – 12:15 Uhr vier Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, welche jeweils unter 49km/h lagen und daher noch vor Ort mit einem Verwarnungsgeld von maximal 35 Euro geahndet werden konnten.

Insgesamt wurden im Rahmen dieser Verkehrsüberwachung 21 Fahrzeuge und deren Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen.

(Weisenheim am Sand) – Vorsicht vor betrügerischen Gewinnversprechen!

Eine 73-jährige Frau aus Weisenheim am Sand fiel bereits Anfang Dezember des letzten Jahres einer Betrugsmasche zum Opfer, nachdem ihr am Telefon die Auszahlung eines Gewinns in Höhe von 82.000 Euro versprochen wurde. Um den Gewinn zu erhalten wurde sie über einen Zeitraum von mehreren Wochen immer wieder zu Geldeinzahlungen aufgefordert, welchen sie nachkam. Die Frau investierte insgesamt rund 23.500 Euro, bis ihr Zweifel an der Echtheit des Gewinnversprechens kamen und sie eine Anzeige bei der Polizei tätigte. So schützen Sie sich vor dem Betrug am Telefon:

  • Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben – insbesondere wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist!
  • Geben Sie telefonisch keine persönlichen Informationen weiter: keine Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Informationen zum persönlichen Umfeld!
  • Ändern Sie gegebenenfalls Ihre Rufnummer, um zukünftig nicht belästigt zu werden!
  • Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie bereits Opfer geworden sind, wenden Sie sich an die Polizei!

(Grünstadt) – Schlägerei auf AllaHopp-Anlage nach Raub

Am 24.01.20, gegen 17.40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Grünstadt eine Schlägerei mit mehreren Personen im Bereich der AllaHopp-Anlage gemeldet. Auf Grund der starken Alkoholisierung und hohen Aggressivität der auf der Anlage anwesenden 30-40 Jugendlichen mussten starke Polizeikräfte mit Unterstützung der Diensthundestaffel zusammengezogen werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurden zwei 19-jährige aus dem Kreis Bad Dürkheim, sowie ein 17-jähriger aus dem Donnersbergkreis vorläufig festgenommen. Als Hintergrund der Auseinandersetzung konnte ermittelt werden, dass die beiden 19-jährigen einen 17-jährigen beraubt haben, woraufhin der später festgenommene 17-jährige sich einmischte und die Täter verfolgte. Im weiteren Verlauf wurde der 17-jährige mit zumindest einer Eisenstange geschlagen.

Im Rahmen der Auseinandersetzung wurden die beiden 17-jährigen, sowie zwei unbeteiligte 16- und 17-jährige Mädchen leicht verletzt. Eine Versorgung der Verletzungen im Krankenhaus war nicht erforderlich.

Im Anschluss wurde die AllaHopp-Anlage durch die eingesetzten Polizeikräfte geräumt.

(Großniedesheim) – Trunkenheitsfahrt

Ein 60-jähriger Großniedesheimer meldet der Polizeiinspektion Frankenthal in der Nacht zum Samstag eine Fahrzeugführerin, welche augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug führt. Daraufhin wird eine Großniedesheimerin in einem VW Golf angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die 19-jährige Fahrzeugführerin hat eine Atemalkoholkonzentration von 1,97 Promille. Ihr wird eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen die unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführerin wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am Donnerstag, den 23.01.2020, zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr wird ein schwarzer Mercedes-Benz C220 in der Anselm-Feuerbach-Straße in Frankenthal durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der unbekannte Verursacher streift, vermutlich beim Rangieren oder Wenden, den geparkten Mercedes-Benz und zerkratzt hierbei die Heckstoßstange an der rechten Seite. Der Verursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. EUR1.500,- zu kümmern.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über unsere Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ entgegen.

(Fußgönheim) – Pkw nach Wohnungseinbruchdiebstahl entwendet

Unbekannte Täter dringen in der Nacht zum Samstag, zwischen 00:00 Uhr und 03:20 Uhr, auf unbekannte Weise in eine Wohnung in der Hauptstraße in Fußgönheim ein. Dort durchsuchen sie die Wohnräumlichkeiten und entwenden einen Fahrzeugschlüssel, anschließend entwenden sie den vor dem Wohnhaus abgestellten dazugehörigen Chevrolet Kalos. Es entsteht ein Schaden in Höhe von 1000EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über unsere Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ entgegen.

(Ludwigshafen) – Reifen platt gestochen

In der Dessauer Straße wurden in der Nacht von Freitag, 21:00 Uhr, auf Samstag, 01:15 Uhr, erneut an drei geparkten Fahrzeugen die Reifen platt gestochen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel-Nr.: 0621-9632222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrzeug aufgebrochen und Geldbeutel gestohlen

Am Freitag, gegen 22:30 Uhr, bemerkte eine 24-jährige Fahrzeugbesitzerin, dass ein unbekannter Mann in ihrem schwarzen VW Golf saß. Das Fahrzeug parkte zu dieser Zeit in der Ernst-Lehmann-Straße, Ecke Hohenzollernstraße. Der unbekannte Mann hätte gerade ihre Handtasche, welche noch im Fahrzeug lag, durchwühlt. Dann wäre er in Richtung Ebertpark davongelaufen. Den Täter konnte sie wie folgt beschreiben: Männlich, 1,70 m, kurze dunkelblonde Haare, trug eine weiße Jacke. Gestohlen wurden ein Geldbeutel, sowie eine Uhr. Wie der Mann in das Fahrzeug kam, ist bislang nicht bekannt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 450 EUR.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass keine Wertsachen im Fahrzeug zurückgelassen werden sollten.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel-Nr.: 0621-9632222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Beim Abbiegen auf Radfahrer nicht geachtet / Unfall mit Verletzten

Am Freitagmorgen fuhr eine 67-jährige Mannheimerin mit ihrem Rad auf dem Radweg der Lichtenberger Straße in Richtung Zollhofstraße. In dieselbe Richtung fuhr eine 27-jährige Frau aus Esslingen mit ihrem Opel Astra. An der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße wollte die Opelfahrerin nach rechts abbiegen und übersah dabei aber die Fahrradfahrerin, die ebenfalls die gerade auf dem Radweg die Kreuzung queren wollte. Es kommt zum Zusammenstoß zwischen Rad und Auto, bei dem sich die Mannheimerin beim Sturz eine leichte Kopfverletzung zuzog. Sie wurde anschließend mit einem Krankenwagen zur weiteren Untersuchung in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht. Gegen die Autofahrerin wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 EUR.

(Mannheim) – Kleinwagen will sich Polizeikontrolle entziehen und gefährdet Fußgängerin, vorläufige Festnahme; Polizei auf der Suche nach Geschädigten!

Am Samstag gegen 02.35 Uhr wollten Polizeibeamte ein Auto im Speckweg einer Verkehrskontrolle unterziehen. Beim Wenden des Streifenwagens beschleunigte das Fahrzeug und wollte sich augenscheinlich einer Kontrolle entziehen.

Dem Fahrzeug folgten die Beamten mit Blaulicht, Martinshorn und Anhaltesignal. Der Kleinwagen flüchtete vom Waldhof über die Waldstraße in Richtung Sonderburger Straße. Hier bog das Fahrzeug in Richtung Alt-Waldhof ab.

Im Bereich Oppauer Straße, Altrheinstraße überquerte das Auto mehrere Kreuzungen ohne auf Fußgänger und andere Fahrzeugführer zu achten. Zumindest eine, noch bislang unbekannte Fußgängerin querte die Fahrbahn und wurde durch die rücksichtslose Fahrweise gefährdet. Außerdem musste drei weitere Funkwagenbesatzungen auf Gehwege ausweichen um einen Zusammenstoß der Streifenwägen mit dem Kleinwagen zu verhindern.

In der Spiegelstraße, im Stadtteil Luzenberg fuhr das Fahrzeug an den Fahrbahnrand. Der im Fahrzeug befindliche 24-jährige Autofahrer wurde vorläufig festgenommen.

Nachdem dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen wurde, wurde er erkennungsdienstlich behandelt und eine DNA-Probe erhoben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 24-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zum Führer eines Pkws. Außerdem stand er unter dem Einfluss von Drogen. Ob dies die Gründe seiner Flucht waren, oder die große Menge an Buntmetall, die er in seinem Kofferraum mit sich führte, ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Das Buntmetall wurde sichergestellt, Ermittlungen wegen des Verdachts des Buntmetalldiebstahls eingeleitet.

Die Ermittler suchen nun nach der Fußgängerin, die im Bereich Oppauer Straße/ Altrheinstraße vom 24-Jährigen gefährdet wurde. Außerdem werden weitere Verkehrsteilnehmer gesucht, die durch die rücksichtlose Fahrweise des Mannes beeinträchtigt wurden. Diese mögen sich unter 0621 718490 melden.

(Mannheim) – Zwei Wohnungseinbrüche, Zeugen gesucht! Serviceangebot der Polizei!

Im Tatzeitraum Donnerstag, 17 Uhr bis Freitag, 06.20 Uhr verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Zutritt zu einer Erdgeschosswohnung in der Stolzeneckstraße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entriegelten der oder die Täter ein gekipptes Fenster und gelangten so in die Wohnung. In der Wohnung des Mehrfamilienhauses wurde ein Smartphone und geringe Mengen an Bargeld entwendet.

Zwischen Freitag, 14 Uhr und 23.20 Uhr wurde ebenfalls in eine Erdgeschosswohnung in der Nürburgstraße eingebrochen. Hier hebelte der oder die bislang Unbekannten ein Fenster auf und entwendeten mehrere hundert Euro an Bargeld, ein Laptop und eine hochwertige Spiegelreflexkamera im Wert von insgesamt 2.000 Euro.

Hinweise auf den oder die Täter bestehen derzeit nicht.

Die Ermittlungen übernahmen in beiden Fällen die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Die Spezialistinnen und Speziallisten der Ermittlungsgruppe suchen nun nach Zeugen der Einbrüche und oder Personen, die in den Tatzeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge festgestellt haben. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 beim Kriminaldauerdienst melden.

Zur Vorbeugung von Einbruchsdiebstählen empfiehlt ihre Polizei zudem eine kostenlose Beratung der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim. Fachberaterinnen und Berater des Referats Prävention bieten ihnen eine Schwachstellenanalyse ihrer Wohnung oder ihres Hauses an. Bei der produktneutralen Beratung erfahren sie alles Wichtige zum Thema Einbruchsschutz. Rufen sie uns an, vereinbaren sie einen Termin unter 0621 174 1212 ! Weiterführende Informationen auch zu anderen Themen finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Mannheim) – Brand im Hafengebiet

Am 24.01.2020, in den Vormittagsstunden, kam es im Bereich der Friesenheimer Insel, in der Otto-Hahn-Straße, auf einem Firmengelände zu einem Brand. Geschichtete und zum Teil gepresste Gewerbeabfälle entzündeten sich und sorgten für entsprechende Rauchentwicklung. Es handelte sich nicht um Gefahrstoffe oder andere gefährliche Abfälle. Das Feuer wurde durch Mitarbeiter einer angrenzenden Firma entdeckt und der Polizei gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mannheim unter Atemschutz und Löschwassergabe dabei, die Glutnester zu lokalisieren und mit Unterstützung zweier Greifbagger die Abfälle sukzessive abzutragen und umzuschichten. Hierbei kam es zu weiteren einzelnen Entzündungen, denen unmittelbar mit Wasser entgegengewirkt wurde. Es wurde niemand verletzt.

Luftmessungen wurden durch die Feuerwehr durchgeführt und dabei lediglich minimaler Geruch festgestellt. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen für die Umwelt. Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Die Wasserschutzpolizei Mannheim ermittelt.

(Mannheim-Käfertal) – Straßenbahn entgleist

Am Samstagmorgen, gegen 6 Uhr, ereignete sich in Mannheim-Käfertal ein Straßenbahnunfall. Aus bisher ungeklärter Ursache sprang ein Wagen der Straßenbahn kurz vor der Wendeschleife am Carl-Benz-Bad aus den Schienen. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich 8 Fahrgäste in der Straßenbahn. Vier von ihnen sowie der Straßenbahnführer wurden durch den Unfall leicht verletzt, konnten nach einer ambulanten Behandlung das Krankenhaus aber wieder verlassen. Die Klärung der Unfallursache ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim. Die Unglücksstelle bleibt voraussichtlich noch bis in den Mittag hinein gesperrt, da die Straßenbahn derzeit wieder in die Schienen gehoben wird. Die Linie 4 fährt von der Innenstadt in Richtung Hermann-Gutzmann-Schule und auch zurück. Von der Haltestelle Carl-Benz-Bad bis Herman-Gutzmann-Schule, wurde von der RNV ein Schienenersatzverkehr eingerichtet und steht für die Fahrgäste zur Verfügung.

(Heidelberg) – 41-Jähriger begrabscht Frauen; Couragierte Männer greifen helfend ein und werden selbst angegriffen; Geschädigte Frauen gesucht!

Ein 41-Jähriger wird beschuldigt am Freitag gegen 22.30 Uhr im Bereich des Bismarckplatzes zwei bislang unbekannten Frauen an den Hintern gegrabscht zu haben. Des Weiteren soll der Mann eine 17-Jährige unsittlich berührt haben. In der Folge soll er die Jugendliche und zwei couragiert eingreifende Zeugen des Vorfalls mit einer Flasche verletzt haben.

Die 21 und 31 Jahre alten Zeugen kamen der 17-Jährigen zu Hilfe. Der 41-jährige Beschuldigte schlug daraufhin mit einer leeren Wodkaflasche um sich und traf die beiden Männer mehrfach. Der 17-Jährigen gelang es dem Angreifer die leere Flasche wegzunehmen, worauf dieser sie ins Gesicht schlug. Der Aggressor wurde schließlich zu Boden gebracht.

Polizeibeamte, die im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg unterwegs waren, trennten die Parteien. Ein hinzugerufener Rettungswagen versorgte die leichten Verletzungen des 21- und des 31-Jährigen.

Der 41-jährige Angreifer stand augenscheinlich erheblich unter dem Einfluss von Alkohol. Die Durchführung eines Atemalkoholtests war nicht möglich. Er wurde in Gewahrsam genommen und in eine Gewahrsamseinrichtung untergebracht.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführt.

Die Ermittler suchen nun nach den zwei Frauen, denen der 41-Jährige unsittlich an den Hinter gefasst hatte und bitten diese, sich unter 06221 991700 zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – In Apotheke eingebrochen; Wer kann Hinweise geben?

Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit von Donnerstag, 19 Uhr und Freitag, 07.40 Uhr unbefugt Zutritt zu einer Apotheke in der Steubenstraße.

In der Apotheke durchwühlte der oder die Einbrecher mehrere Schränke und Schubladen. Eine Kasse mit dem darin befindlichen Wechselgeld in unbekannter Höhe wurde entwendet.

Der Ermittlungsdienst des Polizeireviers Heidelberg-Nord sucht nun nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 06221 45690 melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrerwechsel nutzte nichts, 45- und 19-Jähriger nacheinander betrunken Auto gefahren

Am Freitagabend, gegen 23.30 Uhr, teilte eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin über den Polizeinotruf mit, dass ein in Schlangenlinien fahrender VW von Karlsruhe kommend in Richtung Schwetzingen fuhr. Zudem sah die Anruferin, wie der VW ohne ersichtlichen Grund anhielt und es einen Fahrerwechsel zwischen dem Beifahrer und Fahrer kam. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Beamte des Polizeireviers Hockenheim das betreffende Fahrzeug auf der L 560 sichten und auf der B39, zwischen Hockenheim-Süd und -Nord, einer Kontrolle unterziehen. Die Beamten staunten nicht schlecht als ihnen bei der Kontrolle starker Alkoholgeruch entgegenschlug. Sowohl der ursprüngliche 45-jährige Fahrer, als auch der ehemalige 19-jährige Beifahrer, der bei der Kontrolle den VW lenkte, standen deutlich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken. Ein Atemalkoholtest förderte bei dem 45-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,98 Promille und bei dem 19-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille zu Tage. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen. Beide Führerscheine wurden einbehalten und sie müssen sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 4 Verletzte bei Verkehrsunfall

Ein Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am 24.01.2020 gegen 18:30 Uhr auf der L 556 vor Reilingen. An der Einmündung zur L 546 kam es zu einem verkehrsbedingten Rückstau. Diesen erkannte ein 20-jähriger Fahrzeugführer zu spät, fuhr auf das Stauende auf und schob in der Folge vier weitere Fahrzeuge zusammen. Dabei wurden der Unfallverursacher und drei weitere Fahrzeugführer leicht verletzt (Prellungen u. HWS). Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Die L 556 war während der Unfallaufnahme für ca. 1 1/2 Stunden komplett gesperrt, eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

(A 6 / Reilingen / kurz ABK Walldorf / Fahrtrichtung Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall, drei LKW zusammengestoßen / Verursacher lebensgefährlich verletzt

1. Pressemeldung

Am Samstagmittag kurz nach 11.00 Uhr fuhr der Führer eines LKW mit Anhänger vermutlich aufgrund Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt haltenden Sattelzug auf. Dieser wurde hierdurch ebenfalls auf den vor ihm stehenden Stattellzug aufgeschoben. Der Verursacher, der für ein polnisches Unternehmen unterwegs war, wurde in seinem Führerhaus eingeklemmmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 80.000,- Euro geschätzt. Zwei der drei Fahrspuren sind aktuell noch zu Reinigungsarbeiten gesperrt. Aktuell besteht 5 km Stau.

(A 6 / Reilingen / kurz ABK Walldorf / Fahrtrichtung Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei LKW / Fahrbahn wieder frei

2. Pressemeldung

Seit 15.30 Uhr ist die Unfallstelle geräumt und alle Fahrstreifen sind wieder befahrbar. Ein 38-jähriger polnischer LKW-Fahrer fuhr am Sammstag kurz nach 11.00 Uhr vermutlich infolge Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt stehenden LKW auf und schob diesen auf einen dritten LKW. Hierbei wurde der 38-jährige im Führerhaus eingklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die zunächst bei ihm angenommene Lebensgefahr besteht nicht mehr. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Während der vorderste LKW lediglich leicht beschädigt wurden, waren die beiden anderen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 80.000,- Euro geschätzt .

(A 5 / AS Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall am Stauende, sechs Lkws beteiligt, zwei Verletzte, 300.000 Euro Sachschaden, erhebliche Verkehrsbehinderungen

Pressemeldung 2

Am Freitag gegen 13.50 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 5 kurz nach der Anschlussstelle Kronau in Fahrrichtung Autobahnkreuz Walldorf zu einem Verkehrsunfall an dem sechs Lastkraftwägen beteiligt waren.

Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es vor einer eingerichteten Baustelle zu einem Stau. Fünf Sattelzüge erkannten die Gefahr und bremsten rechtzeitig ab. Ein nachfolgender Sattelzug leitete noch eine Bremsung ein, fuhr jedoch auf den vor ihn stehenden Sattelzug auf. Hierbei wurde der Unfallverursacher in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von Feuerwehrleuten aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde schwerverletzt mit einem Rettungswagen in Krankenhaus gefahren. Der vor ihm fahrende Sattelzugführer wurde leicht verletzt.

Insgesamt schob der Unfallverursacher die vor ihm stehenden fünf Sattelzüge aufeinander auf. Es entstand ein Sachschaden von 300.000 Euro.

Nach dem Unfall und der Unfallaufnahme war die Bundesautobahn in Richtung Autobahnkreuz Walldorf voll gesperrt.

Zwischenzeitlich wird der Verkehr einspurig auf der linken Fahrbahn an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Bergung der Sattelzüge und Reinigung der Unfallstelle wird noch mehrere Stunden andauern, hierzu muss die Fahrbahn in Richtung Norden zeitweise erneut gesperrt werden.

Es kam und kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen des Verkehrsdienstes Heidelberg, Außenstellen Walldorf dauern an.

(A 5 / AS Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall am Stauenden, sechs Lkws beteiligt, zwei Verletzte und 300 000,- Euro Sachschaden

Pressemitteilung 3

Am Freitag gegen 13.50 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 5, kurz nach der Anschlussstelle Kronau in Fahrrichtung Autobahnkreuz Walldorf, ein Verkehrsunfall an dem sechs Lastkraftwägen beteiligt waren.

Gegen 22.46 Uhr konnten, nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten, alle Fahrbahnen in Fahrtrichtung Autobahnkreuz Walldorf wieder freigegeben werden.

In der Unfallfolge bildete sich ein Rückstau, der in der Spitze bis zu 15 km lang war. Da dieser im überwiegenden Teil im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Karlsruhe lag, überwachten Beamte der Autobahnpolizei Karlsruhe die Verkehrslage. Insbesondere wurde ein Hauptaugenmerk auf die Bildung einer Rettungsgasse gelegt. Nach Mitteilung des Polizeipräsidium Karlsruhe konnten insgesamt 171 Verstöße festgestellt werden. Hiervon bildeten 107 Pkw- und 48 Lkw-Fahrer keine vorschriftsmäßige Rettungsgasse. Das Verhalten von 4 Pkw- und 1 Lkw-Fahrern gestaltete sich der Art, dass Einsatzfahrzeuge behindert wurden. Zudem verstießen 4 Lkw-Fahrer gegen das Überholverbot und 7 Pkw-Fahrer nutzten verbotswidrig ihr Mobiltelefon. Die betroffenen Fahrzeugführer müssen nun mit empfindlichen Strafen rechnen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Döner-Imbisse und eine Shisha-Bar bei gemeinsamer Schwerpunktaktion überprüft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Mannheim und des Hauptzollamts Karlsruhe:

Das Polizeirevier Eberbach führte am Freitagabend in der Zeit zwischen 19 Uhr und 22 Uhr im Rahmen der Sicherheitskooperation zwischen der Polizei Baden-Württemberg, dem Zoll und der Bundespolizei Schwerpunktkontrollen von Döner-Imbissen und Shisha Bars im Stadtgebiet Eberbach durch.

Bei den Kontrollen waren insgesamt rund 10 Beamte des Polizeireviers Eberbach, 10 Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Karlsruhe sowie vier Mitarbeiter der Stadt Eberbach und des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis im Einsatz.

Hintergrund der Schwerpunktaktion war eine positive Beeinflussung der Sicherheit im öffentlichen Raum durch intensive polizeiliche Fahndungs- und Kontrollaktionen. Dabei wurde vor allem konsequent gegen Straftaten und Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum vorgegangen, die das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung oft negativ beeinflussen. Dieser Entwicklung zielgerichtet und lageorientiert entgegenzuwirken, war Ziel der gemeinsamen Schwerpunktaktion.

Die Kontrollmaßnahmen mehrerer Eberbacher Gaststätten waren unter ganzheitlichen Gesichtspunkten angelegt. Ziele waren dabei neben dem Vorgehen gegen illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit und der Feststellung von Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz auch die Aufdeckung gaststätten-, gewerbe- und baurechtlicher Zuwiderhandlungen. Daneben wurden während der Kontrollen turnusmäßige Überprüfungen in Gaststätten aufgestellter Spielautomaten und der Einhaltung von Vorschriften zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit durchgeführt. Insgesamt wurden dabei vier Döner-Imbisse und eine Shisha-Bar im Stadtgebiet Eberbach einer Überprüfung unterzogen.

„Der Zoll stellte insgesamt 3,6 Kilogramm Shisha-Tabak sicher. Noch vor Ort wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhehlerei gegen den Barbetreiber eingeleitet“, so Stephanie Henig, Pressesprecherin des Hauptzollamts Karlsruhe.

Bei 5 Arbeitnehmern ergaben sich Hinweise darauf, dass sie nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung gemeldet und Stundenaufzeichnungen nicht oder nicht richtig geführt wurden.

„Nicht zum ersten Mal führte das Polizeirevier Eberbach zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im öffentlichen Raum und der nachhaltigen Steigerung des Sicherheitsempfindens der Menschen in Eberbach einen solchen gemeinsamen Einsatz mit anderen Behörden von Bund und Ländern durch. Die enge Zusammenarbeit mit Beamtinnen und Beamten des Hauptzollamtes Karlsruhe, sowie Behörden des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis, dem Ordnungsamt Eberbach sowie der Freiwilligen Feuerwehr Eberbach hilft uns, die Kontrollen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten durchzuführen,“ erklärte Gerd Lipponer, Leiter des Polizeireviers Eberbach.

Zur Anzeige gelangten zahlreiche gaststätten- und gewerberechtliche Verstöße, aber auch Mängel im Bereich des Baurechts. Diese werden durch die Fachabteilungen des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis sowie des Ordnungsamts Eberbach im Zuge von Straft- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren weiterbearbeitet.

„Die Kontrollen am Abend haben gezeigt, wie wichtig solche Maßnahmen sind. Mit verstärkter polizeilicher Präsenz und zielgerichteten Kontrollaktionen im Rahmen bestehender Sicherheitskooperationen leisten wir einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Menschen in Eberbach auch weiterhin sicher fühlen können“, so Gerd Lipponer. „Weitere Aktionen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung sind bereits in der Planung.“

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei, Wer hat Verdächtige(s) bemerkt?

Am Samstag kurz nach 03.30 Uhr verständigte eine aufmerksame Anwohnerin aus der Müchelner Straße die Polizei, da sie Einbruchsgeräusche ausgehend von einer Bäckerei in der Müchelner Straße 2 wahrnehmen würde.

Umgehend wurde die Bäckerei von mehreren Funkwagenbesatzungen angefahren, beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten keinen Tatverdächtigen vor Ort angetroffen werden. Frische Einbruchspuren wurden festgestellt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde ein Tresor aus der Bäckerei entwendet, darin befand sich Bargeld in bislang unbekannter Höhe.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach verdächtigen Personen und Fahrzeugen verliefen ohne Erfolg.

Die Ermittlungen übernahm der Polizeiposten Hemsbach.

Weitere Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen und oder Fahrzeuge geben können, werden gebeten sich unter 06201 71207 zu melden.

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