Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (07.07.2020)

(Speyer) – Heranwachsender mit Softairwaffe in Innenstadt unterwegs

Am Dienstag kurz nach 14 Uhr meldeten Passanten einen jungen Mann, der in der Wormser Straße mit einer Waffe in Richtung Innenstadt unterwegs sei. Bei einer umgehend eingeleiteten Fahndung nach der Person mit mehreren Streifen konnte die beschriebene Person in der Maximilianstraße, Höhe Geschirrplätzel, festgestellt und kontrolliert werden. Bei dem 19-jährigen Speyerer wurde im Hosenbund eine ungeladenen Spielzeug- / Softairwaffe aufgefunden. Da diese auf den ersten Blick den Anschein einer echten Waffe erweckte, wurde sie polizeilich sichergestellt. Der 19-Jährige wurde nach eindringlichem Gespräch über die Außenwirkung seines Handelns nach Feststellung seiner Personalien wieder aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

(Speyer) – Sicherheitsgurt vorsätzlich nicht angelegt

Am Montagabend kontrollierte die Polizei einen 28-jährigen PKW-Fahrer in der Dudenhofer Straße, in Speyer. Dabei stellten die Beamten zwei sogenannte „Gurtalarmstopper“ sicher, die der Mann anstelle des Sicherheitsgurtes verwendet hatte, um unangeschnallt und ohne störenden Anschnallwarnton sein Fahrzeug führen zu können. Ihn erwartet deshalb eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Weil er weder Verbandskasten noch Führerschein mit sich führte, wurden zudem ein Mängelbericht ausgestellt.

(Lingenfeld) – Interesse an Essig-Flaschen nur vorgetäuscht

Zwei bislang nicht bekannte Tatverdächtige sucht die Polizeiinspektion Germersheim nach einem vorausgegangenen Trickdiebstahl am Montagmittag gegen 12.30 Uhr in der Postfiliale. Die beiden Männer betraten das Geschäft und täuschten ein Kaufinteresse an zwei Flaschen Essig vor. Weiterhin gab einer der Täter an nur einen 500 EUR Schein zu besitzen und bat um einen Geldwechsel in eine kleinere Stückelung. Die 64 – jährige Verkäuferin legte daraufhin Wechselgeld in Höhe von 200 EUR auf den Tresen. Im Anschluss lenkte einer der Täter die Frau ab, der zweite Täter nahm just in diesem Moment das Wechselgeld unbemerkt vom Tresen und steckte es ein. Im Anschluss verließen die Männer zügig die Filiale ohne etwas zu kaufen.

  • Die beiden Männer werden auf zirka 35 bis 40 Jahre alt geschätzt.
  • Der Hauptredner war 170 cm groß, hatte dunkle Haare und trug eine Sonnenbrille.
  • Der zweite Tatverdächtige war von schmaler Statur und hatte schwarze kurze Haare.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Lingenfeld) – Fensterscheibe eingeworfen

Sachschaden in Höhe von 500 EUR entstand bei der Zerstörung einer Fensterscheibe im rückwärtigen Bereich des Verbandsgemeindegebäudes. Ein bislang unbekannter Täter hat die Scheibe mit einem Stein eingeworfen. Die Tat ereignete sich am vergangenen Wochenende zwischen Freitag und Sonntag. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Germersheim) – Unfall mit zwei schwerverletzten Radfahrern

Zwei schwer verletzte Radfahrer und ein Rettungshubschraubereinsatz sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am frühen Dienstagabend in Germersheim. Ein 50- und ein 57-jähriger Radfahrer fuhren gegen 18.00 Uhr hintereinander mit ihren Rennrädern auf dem Radweg entlang der Konrad-Nolte-Straße in Germersheim. Etwa 800 Meter vor der Einmündung zur Sondernheimer Straße kam der 50-jährige Radfahrer durch eine beschädigte Stelle im Asphalt zu Sturz. Der direkt hinter ihm fahrende 57-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr über den 50-jährigen Radfahrer und stürzte ebenfalls. Beide Radfahrer wurden hierdurch schwer verletzt. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde ein Notarzt mit einem Rettungshubschrauber an die Unfallstelle geflogen. Die beiden Radfahrer wurden im Anschluss mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht.

(Germersheim) – Cannabisgeruch liegt in der Luft

Einen guten Geruchsinn bewiesen Polizeibeamte bei einer Verkehrskontrolle am Dienstagmorgen gegen 1 Uhr in der Fischerstraße. Die kontrollierenden Polizeibeamten konnten bei der Durchführung der Verkehrskontrolle einen süßlichen Cannabisgeruch wahrnehmen. Dieser kam jedoch nicht von der kontrollierten Person bzw. deren Fahrzeug, sondern aus einem angrenzenden Anwesen. Die Polizisten folgten nach Beendigung der Kontrolle ihrer Spürnase und läuteten an der betroffenen Wohnung. Der 55 – jährige Wohnungsinhaber öffnete die Tür und räumte nach anfänglichem Leugnen das Rauchen eines Joints im Schlafzimmer ein. Fataler Weise hatte der Mann beim Rauchen das Dachfenster geöffnet, so dass hierdurch die Beamten auf den Vorfall aufmerksam wurden. Der 55 – Jährige händigte noch mehrere Gramm Cannabis aus, welche sichergestellt wurden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Annweiler) – LKW-Reifen von Betriebsgelände entwendet

Zugang zum Reifenhandel

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 04. Juli bis zum 06. Juli Zutritt zu dem Gelände eines Reifenhandels in der Landauer Straße in Annweiler. Sie schnitten den dortigen Zaun ein und entwendeten mehrere neuwertige LKW-Reifen im Gesamtwert eines niedrigen fünfstelligen Betrages. Es ist davon auszugehen, dass die Diebe zum Abtransport der schweren Reifen ein größeres Fahrzeug benutzt haben. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiwache Annweiler unter 06346/964619 in Verbindung zu setzen.

(Ilbesheim / Herxheim) – Geschwindigkeitskontrollen

30 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit stellten Beamte der Polizei Landau am Montag bei Geschwindigkeitskontrollen in Herxheim und Ilbesheim fest. In der Zeit zwischen 08.00 Uhr und 10.10 Uhr wurde die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h in der Straße Am Kleinwald in Herxheim überwacht. 12 Autofahrer waren hier zu schnell unterwegs, der Schnellste wurde mit einer Geschwindigkeit von 74 km/h gemessen. 18 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70km/h wurden bei der Geschwindigkeitskontrolle auf der L 509 bei Ilbesheim in Fahrtrichtung Landau registriert. Der Spitzenreiter war mit 88 km/h unterwegs.

(Landau) – Zwei Personen bei Verkehrsunfall verletzt

Zwei Verletzte und Sachschaden in noch unbekannter Höhe sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Montagmittag gegen 12:15 Uhr in Landau. Ein 34-jähriger Autofahrer befuhr die L509 in Fahrtrichtung der A 65, bog von dieser nach links in die Johannes-Kopp-Straße ab und übersah hierbei ein entgegenkommendes Auto. Der 24- jährige Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs und sein 30-jähirger Beifahrer wurden durch den Aufprall verletzt und mussten in ein Krankenhaus verbracht werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurden die Fahrspur in Richtung Landau, sowie die Linksabbiegerspur im Zeitraum zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr gesperrt.

(Edesheim) – Mit Roller von Unfallstelle geflüchtet / Zeugenaufruf

Am 06.07.2020, um 16:40 Uhr, ereignete sich in 67483 Edesheim, Staatsstraße / Einmündung zur Eisenbahnstraße, ein Verkehrsunfall mit Flucht.

Der 25-jährige Geschädigte, aus dem Raum Südl. Weinstraße, war mit seinem Pkw auf der Staatsstraße in Richtung Landau unterwegs. Im Einmündungsbereich musste er aufgrund eines vorausfahrenden Transporters seine Fahrt verlangsamen und abbremsen. Der nachfolgende Roller-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr dem Pkw auf. Im Anschluss flüchtete der Roller-Fahrer von der Unfallstelle, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen und sich um den Schaden zu kümmern. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1500,-EUR.

  • Ein Teil des Kennzeichens konnte sich der Geschädigte von dem flüchtigen Roller notieren. Nach dessen Angaben soll es sich um einen schwarzen Roller gehandelt haben.
  • Der Fahrer wird als männlich, ca. 40-50 Jahre alt, beschrieben und trug zum Unfallzeitpunkt eine blaue Hose sowie eine blaue Jacke.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323/955-0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Nachläufer umgekippt

In der Leonhard-Eckel-Siedlung blieb Montagmorgen (06.07.2020, 7 Uhr) ein Winzer mit seinem Schmalspurschlepper und einem mitgeführten Pflanzenschutznachläufer aufgrund eines Fahrfehlers an einem Verkehrszeichen hängen. Dabei kippte der Nachläufer um und musste mit einem Kran aufgerichtet werden. Mit einem Abschleppdienst wurde er verladen und abtransportiert. Die Schadenshöhe liegt bei über 3000 Euro.

(Edenkoben) – Dreiste Betrugsmasche

Mit einem Citroen Jumper suchten bereits im Juni drei Unbekannte von einer angeblichen englischen Reinigungsfirma eine Werkstatt auf gaben einen Hochdruckreiniger in Reparatur. Die Unbekannten gaben an, im Raum Neustadt, Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße Desinfektionen an öffentlichen Plätzen durchzuführen. Nach den Reparaturarbeiten wurde die Rechnung von über 4000 Euro an die englische Firma übersandt. Von dort bekam die Werkstatt die Antwort, dass derzeit keine Reinigungskräfte in Deutschland eingesetzt werden. Die drei Unbekannten sind spurlos verschwunden. Der Vorfall wurde am Montag (06.07.2020) der Polizei gemeldet. Die Polizei ermittelt wegen Leistungskreditbetrugs.

(Neustadt) – Ungewöhnlicher Unfall / Zeugen gesucht

Zu einem ungewöhnlichen Unfall kam es am Dienstag gegen 16.00 Uhr in der Schütt gegenüber der Apotheke. Die Insassen eines weißen VW gaben an, ihr Fahrzeug geparkt zu haben und in die Stadt gegangen zu sein. Als sie zurückkamen stand vor ihrem PKW Stoßstange an Stoßstange ein Renault Megane. Dessen Fahrer wiederum gab gegenüber der Polizei an, dass er ordnungsgemäß rückwärts eingeparkt und sich sogar noch vergewissert habe, dass für den VW genügend Platz zum Ausparken bleibt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1200 EUR. Da die Schütt zu dieser Zeit stark Fußgänger frequentiert ist bittet die Polizei Neustadt Zeugen des Vorfalls, sich zu melden.

(Neustadt) – Einbruch in Georg-von-Neumayer-Realschule plus

In der Nacht von Montag auf Dienstag (06.07.-07.07.2020) brachen unbekannte Täter*innen in das Gebäude der Georg-von-Neumayer-Realschule plus in der Landwehrstraße in Neustadt ein. Die Täter*innen hebelten zwei Notausgangstüren im östlichen Bereich der Schule auf und verschafften sich hierdurch Zutritt zu den Räumen. Die unbekannten Personen begaben sich in einen Lehrsaal der Schule. Noch vor dem Eintreffen der ersten Polizeistreifen ergriffen die Täter*innen die Flucht. Ob etwas aus dem Gebäude entwendet wurde konnte zum Berichtszeitpunkt nicht abschließend geklärt werden.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Diebstahl von Absperrgittern in der Talstraße

In der Nacht von Sonntag auf Montag (05.07-06.07.2020) wurden sechs Absperrgitter von der Baustelle in der Talstraße im Bereich des Stadionbades in Neustadt entwendet. Die Täter*innen benutzten für den Transport mutmaßlich einen Transporter oder einen Anhänger. Personen, welche in der genannten Zeit etwas beobachten konnten, werden gebeten diese Hinweise bei der Polizeiinspektion Neustadt mitzuteilen. Der durch den Diebstahl entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 2500 Euro.

(Haßloch) – Illegale Müllentsorgung

Ein aufmerksamer Zeuge teilte der Polizeiinspektion Haßloch am Montag, 06.07., um 16.20 Uhr mit, dass eine männliche Person, die er auch näher beschreiben konnte, mit einem Pkw mit Anhänger in der Nähe des Tierheims Haßloch illegal Bauschutt entsorgen würde. Weiterhin konnte sich der Zeuge auch das Kennzeichen merken. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch stellten an der beschriebenen Stelle fest, dass dort tatsächlich ca. 2 Kubikmeter Bauschutt lagen. An der Halteranschrift konnte der 58-jährige Halter des Fahrzeuges aus dem Landkreis Bad Dürkheim auch als der Fahrer und „Entsorger“ überführt werden, was er auch zugab. Ferner sicherte dieser zu, den Bauschutt wieder abzuholen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Der 58-jährige muss mit einem nicht geringen Bußgeld rechnen. Hätten sich unter dem Bauschutt auch umweltgefährdende Substanzen befunden, was bei Bauabfällen häufiger vorkommt, hätte er sich sogar einem Strafverfahren stellen müssen.

Die Polizeiinspektion Haßloch bemerkte zu dem Vorfall, dass ohne die Angaben des Zeugen der Verursacher nur mit erheblichem Aufwand oder gar nicht zu ermitteln gewesen wäre und bedankt sich bei dem Zeugen. Durch diese Form der Zivilcourage kann die Anzahl der illegalen Abfallentsorgungen möglicherweise reduziert werden und die Kosten der Entsorgung bleiben den Kommunen erspart.

(Bad Dürkheim) – Polizeibeamte beleidigt und bedroht

Im Rahmen eines Einsatzes wurden die eingesetzten Polizeibeamt*innen von einem 39-Jährigen beleidigt und bedroht. Die Person hatte zuvor an einem Kiosk auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad Dürkheim randaliert. Nachdem er in die Klinik Sonnenwende verbracht werden sollte, beleidigte er die eingesetzten Beamten unter anderem mit den Worten „Spasti“, Dreckfresser“ und mit vielem mehr. Einen Polizeibeamten bedrohte er später sogar unter anderem mit den Worten „Ich geb dir nen Kopfschuss“. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille. Gegen die Person wird nun wegen Beleidigung und Bedrohung von Polizeibeamten ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeugreifen beschädigt

Am 06.07.2020 wurden im Oberen Finkenpfad in Bad Dürkheim die Reifen eines PKW beschädigt. Der 33-jährige Halter hatte seinen VW Passat ordnungsgemäß auf der Straße abgestellt. Bislang unbekannte Täter steckten Schrauben, Nägel und Metallfedern in die Reifen. Hierdurch waren alle drei Reifen derart beschädigt worden, dass sie nicht mehr nutzbar waren. Es entstand ein Sachschaden von 150 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Im Treppenhaus hohen Sachschaden verursacht

Am 06.07.2020 wurde festgestellt, das bislang unbekannte Täter im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses, in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim, den Aufzug und Wände beschädigt hatten. Vermutlich mittels eines Feuerzeuges wurden u.a. „A.C.A.B.“ und „Fuck Copz“ in die Wände gebrannt. Dadurch entstand ein Sachschaden von 5000 Euro. Ein abgerissener Aufkleber eines Feuerlöschers wurde auf einer, im Flur angebrachten Kamera, angebracht. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Friedelsheim) – Diebstahl aus Kirche

Im Zeitraum von 02.07.2020 bis 06.07.2020 entwendeten bislang unbekannte Täter Gegenstände die für einen Flohmarkt gedacht waren, aus einer Kirche in Friedelsheim. Die Gegenstände waren auf der Empore der Kirche in Kisten gelagert gewesen. Durch die Kirchendienerin wurde schließlich bemerkte, dass die Kisten von bislang unbekannten Tätern „durchwühlt“ wurden. Bei den entwendeten Gegenständen handle es sich hauptsächlich um Geschirr, Gläser und Haushaltswaren, die auf einem Weihnachtsmarkt für einen guten Zweck verkauft werden sollten. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Der Zugang auf die Empore der Kirche war mit einem Stehtisch und mehreren Stühlen zugestellt. Diese „Absperrung“ wurde vermutlich von den Tätern beiseitegeschoben und die Empore betreten. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Trunkenheit im Verkehr

Am Dienstag, 07.07.2020 kurz nach Mitternacht stellten Beamte der Polizei Grünstadt während einer Verkehrskontrolle Anzeichen auf eine Alkoholisierung einer Fahrzeugführerin fest. Die 57-jährige Frau aus Grünstadt befuhr zuvor mit ihrem VW Golf die Kirchheimer Straße in Grünstadt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert über 1,2 Promille. Der Fahrerin wurde die Weiterfahrt untersagt, ihr Führerschein wurde sichergestellt und ihr wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

(Grünstadt) – Sachbeschädigungen durch Graffiti / Jugendlicher Sprayer festgenommen

In der Nacht zum Dienstag, 07.07.2020 gegen 02:00 Uhr fielen einer Streife in Grünstadt zwei Jugendliche auf, welche beim Erblicken des Streifenwagens davonrannten. Einer der Jugendlichen verlor dabei eine Spraydose, welche üblicherweise zum Sprayen von Graffiti verwendet wird. Ein Jugendlicher konnte nach kurzer Verfolgung zu Fuß durch die eingesetzten Beamten eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Der Jugendliche räumte ein, kurz zuvor unterschiedliche Örtlichkeiten mit verschiedenen Graffiti-„Tags“ beschmiert zu haben. Im Anschluss konnten durch die Streife im Innenstadtbereich verschiedene „Tags“ u.a. an mehreren Hauswänden, Mülleimern, Bushaltestellen und Zigarettenautomaten festgestellt werden, welche dem Beschuldigten zugeordnet werden konnten. Zeugen werden um sachdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Grünstadt gebeten.

(Bockenheim) – Mit Drogen am Steuer

Ein 32-Jähriger aus Oppenheim wurde Montagnachmittag in Bockenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten stellten bei ihm Anzeichen auf BTM-Konsum fest. Ein Test verlief positiv auf Kokain. Dem Fahrer wurde ein Blutprobe genommen. Seine Lebensgefährtin kümmerte sich um das Auto.

(Dirmstein) – Enkeltrickbetrüger in Untersuchungshaft

Am Montagnachmittag erhielt eine Seniorin aus Dirmstein einen Anruf einer angeblichen Nichte. Die Nichte würde beim Notar sitzen und kurzfristig Geld benötigen. Die Seniorin ging zunächst auf die Forderung ein. Sie informierte jedoch eine Nachbarin. Dieser kam der Sachverhalt verdächtig vor und sie verständigte die Polizei. Beamte der Polizei Grünstadt und der Kriminalpolizei Ludwigshafen konnten aufgrund der aufmerksamen Nachbarin einen 24-jährigen Polen vorläufig festnehmen, der als Geldabholer bei der Seniorin erschien. Er wurde heute dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaft anordnete; als Haftgrund wurde Fluchtgefahr angenommen. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Dannstadt-Schauernheim) – Bei Verkehrskontrolle Drogen aufgefunden / Fahrer unter Drogeneinfluss

Bei der Kontrolle eines Pkw, Citroen, am 06.07.2020, gegen 19 Uhr, stellten die Polizeibeamten der Polizeiautobahnstation Rucheim Marihuana-Geruch aus dem Wageninneren fest. Die weitere Überprüfung zeigte beim 58-jährigen Fahrer deutliche Hinweise auf Drogenkonsum. Der Verdacht der Polizisten wurde durch einen Drogenschnelltest bestätigt, dieser reagierte positiv auf Marihuana. Bei der anschließenden Durchsuchung des Autos fanden die Beamten mehrere Gramm Marihuana und Haschisch auf. Nach Einlassung der Insassen gehören diese dem 29-jährigen Beifahrer. Dem 58-Jährigen wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Gegen den 29-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren werden Drogenbesitz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Verkehr

Am Montagabend gegen 22:15 Uhr kontrollierte die Polizei Ludwigshafen einen 46-jährigen Ludwigshafener. Dieser war zuvor mit seinem Auto auf der Kärtnerstraße auf der falschen Fahrbahnseite gefahren. Bei dem Autofahrer konnten die Beamten bei der Kontrolle Alkoholgeruch feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 1,89 Promille. Dem Mann wurde auf der Polizeidienstelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Ludwigshafen) – Kind angefahren und geflüchtet

Am Montagabend gegen 19:15 Uhr wurde ein 7-jähriges Kind in der Rheingönheimer Straße bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Ein 52-jähriger Autofahrer aus Frankfurt stieß an der Kreuzung Rheingönheimer Straße / Wasgaustraße mit dem fahrradfahrenden Kind zusammen. Das Kind stürzte durch den Zusammenstoß. Der Autofahrer hielt zwar kurz an, fuhr dann aber weiter. Eine aufmerksame Zeugin konnte das flüchtende Auto fotografieren. Die Polizei Ludwigshafen konnte daraufhin den Flüchtenden in der Nähe des Unfallortes kontrollieren.

(Ludwigshafen) – Das war knapp / Enkeltrickbetrug verhindert

Fast wäre eine 87-Jährige aus Ludwigshafen um 30.000 Euro ärmer geworden, nachdem sie fast auf einen Enkeltrickbetrüger hereinfiel. Am Montag (06.07.2020), gegen 13.45 Uhr meldete sich ein unbekannter Mann per Telefon bei der Seniorin und gab sich als Enkel aus. Angeblich wäre er in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen und müsste nun 30 000 Euro als Barkaution hinterlegen. Weil die 87-Jährige zunächst dem Mann glaubte, ging sie zur Bank und versuchte die geforderte Summe abzuheben. Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin wurde stutzig, verständigte die Polizei und bewahrte die 87-Jährige vor dem finanziellen Verlust.

So schützen Sie sich gegen den Enkeltrick: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.

Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.

Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.

Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.

Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.

Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

(Ludwigshafen) – Versuchte Einbruch in Kindertagestätte

Unbekannte versuchten in dem Zeitraum 03.07.2020 bis 06.07.2020 in eine Kindertagesstätte in der Rheinhorststraße einzubrechen. Das Vorhaben misslang, sodass lediglich ein Gebäudesachschaden in Höhe von 200 Euro entstand. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Feuerwehr löscht Flächenbrand

Am Montagnachmittag gegen 17.10 Uhr wurde ein Flächenbrand im Bereich der Neckarwiese unterhalb der Inselstraße gemeldet. Ersten Erkenntnissen zufolge war ein Heuballen aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten. Die Neckarwiese war größtenteils mit frisch gemähtem Gras bzw. Heu bedeckt, wodurch sich das Feuer auf einer Fläche von etwa 500 x 30 m schnell ausbreiten konnte. Die Berufsfeuerwehr Mannheim, die mit 10 Fahrzeugen und 38 Einsatzkräften vor Ort war, hatte den Brand gegen 18.05 Uhr gelöscht. Derzeit finden noch Nachlöscharbeiten statt. Die Inselstraße ist zwischen Industriestraße und Kammerschleuse gesperrt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf ca. 1500.- Euro. Personen wurden nicht verletzt. Im Zusammenhang mit dem Einsatz wurde ein 31-jähriger Mann festgenommen. Ob dieser mit dem Brandgeschehen in Verbindung steht ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrgast an Straßenbahn hängen geblieben, leicht verletzt

Ein älterer Mann (78 Jahre) wollte mit seiner Gehhilfe im hinteren Bereich einer Straßenbahn an der Haltestelle Neumarkt einsteigen. In diesem Moment verschloß sich die Tür und klemmte dem Mann die Gehhilfe ein. Als die Bahn anfuhr, kam dieser zu Fall und verletzte sich leicht an einem Arm und seinem Bein. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich dem Revier in Mannheim-Neckarstadt (0621-33010) in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Montagabend im Stadtteil Schwetzingerstadt. Ein 47-jähriger Mann war gegen 18 Uhr mit seinem Nissan auf der Möhlstraße in Richtung Planetarium unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Schlachthofstraße musste er verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender 57-jähriger VW-Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen. Eine dahinter fahrende 43-Jährige fuhr in der weiteren Folge mit ihrem Opel Corsa auf den VW auf und schob diesen gegen den Nissan. Der Opel Corsa war so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Mehrere Gartenhäuser in Kleingartenanlage in Brand / Löscharbeiten im Gange

Pressemeldung Nr. 1

Derzeit stehen mehrere Gartenhäuser in der Kleingartenanlage auf der Friesenheimer Insel in Brand. Kurz vor 15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr wegen des Brands mehrerer Gartenhäuser in den Kleingärten im Bereich Weidenweg/Einsteinstraße alarmiert. Die Zufahrt zur Kleingartenanlage ist derzeit gesperrt. Feuerehr, Rettungskdienst und Polizei sind im Einsatz. Die Löscharbeiten dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Brand in Kleingartenanlage; ein Verletzter; Brandursache noch unklar

Pressemitteilung Nr. 2

Das Feuer, das nach derzeitigem Stand mindestens vier Gartenhütten in einer Kleingartenanlage auf der Friesenheimer Insel zum Teil vollständig zerstörte, ist gelöscht. Mehrere Löschzüge der Mannheimer Feuerwehr, der Wachen Nord, Süd und Mitte sowie die Freiwillige Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ebenfalls mit einer großen Anzahl an Notärzten und Sanitätern waren die Rettungskräfte schnell vor Ort. Die Polizei war mit elf Streifen zur Absperrung der Zufahrtswege sowie mit einem Polizeihubschrauber im Einsatz. Ein Besitzer einer Gartenhütte wurde mit Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Über die Art und Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt. Die Brandursache ist nach wie vor unklar.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Mehrere Gartenhäuser in Kleingartenanlage in Brand / Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr

Pressemeldung Nr. 3

Am Dienstagnachmittag kam es auf der Friesenheimer Insel im Bereich Weidenweg und Einsteinstraße zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr.

Kurz vor 15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr wegen des Brandes einer Gartenhütte in einer Kleingartenanlage alarmiert. Das Feuer schlug dabei schnell auf umliegenden Hütten über. Die dadurch entstandene Rauchsäule war weithin sichtbar.

Insgesamt gerieten sechs Gartenlauben in Vollbrand, weitere wurden durch das Feuer beschädigt. Der entstandene Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, diese ist bislang unklar.

Durch das Feuer wurde ein Mann, der sich während des Feuers in der Anlage aufgehalten hatte, leicht verletzt.

Insgesamt waren in der Spitze elf Einsatzfahrzeuge der Polizei, ein Polizeihubschrauber sowie ein Boot der Wasserschutzpolizei im Einsatz. Die Feuerwehr bekämpfte mit über 40 Einsatzkräften verschiedener Feuerwachen die Flammen. Mehrere Rettungsfahrzeuge sowie die Rettungsleitung wurden ebenfalls am Brandort bereitgehalten.

Während des Einsatzes wurde der Bereich großräumig abgesperrt. Die Sperrung wird bis zum Abschluss der Löscharbeiten, welche noch bis in die späten Abendstunden andauern werden, aufrechterhalten.

(Heidelberg) – Arbeiter bei Unfall auf Baustelle schwer verletzt

Am Dienstagvormittag, kurz vor 11 Uhr, wurde ein 19-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall vor einem Anwesen im Schlosswolfsbrunnenweg schwer verletzt. Er war gerade mit Arbeiten an einer Steinmauer beschäftigt, die plötzlich einstürzte und den jungen Mann zum Teil unter sich begrub. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Nach derzeitigen Informationen besteht keine Lebensgefahr. Das Gewerbeamt der Stadt Heidelberg wurde verständigt. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg war im Einsatz. Der Schlosswolfsbrunnenweg war zwischen Molkenkurweg und Elisabethenweg für rund eine halbe Stunde bis gegen 11.30 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen des Polizeirevier Heidelberg-Mitte dauern an.

(Heidelberg) – 23-jähriger Tatverdächtiger nach Messerangriff auf seine 20-jährige Frau festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Sonntagnachmittag wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg durch das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Samstag, kurz nach 18 Uhr, seine 20-jährige Ehefrau im Streit mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Die zweijährige gemeinsame Tochter wurde ebenfalls verletzt.

Nach jetzigem Kenntnisstand fand der Angriff in einer sozialen Einrichtung im Stadtteil Rohrbach statt. Der Beschuldigte ist bislang nicht kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten. Es lagen im Vorfeld der Tat keine Anhaltspunkte vor, die auf eine Gefahr für Mutter und Kind hätten schließen lassen. Sowohl die Frau als auch ihre Tochter befinden sich zur medizinischen Versorgung in einer Klinik. Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats für Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Weststadt) – Randalierende Person / Polizei sucht das Opfer einer Körperverletzung

Am Freitagmorgen kam es zu einem Vorfall in der Rohrbacher Straße im Bereich der Shell-Tankstelle, bei dem eine Frau nach Zeugenangaben von einer psychisch auffälligen und randalierenden Person ins Gesicht geschlagen worden sein soll. Als eine alarmierte Polizeistreife an der Örtlichkeit erschien, war die Frau nicht mehr vor Ort. Die randalierende Person wurde in Gewahrsam genommen und schließlich in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte bittet darum, dass sich sowohl die weibliche Person, als auch mögliche weitere Geschädigte unter der Rufnummer 06221/99-1700 melden.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Sicherheit im Straßenverkehr / Schwerpunkt Drogeneinfluss – Großkontrolle der Polizei

Mit einem besonderen Augenmerk auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montagnachmittag Verkehrskontrollen im Stadtteil Emmertsgrund durch. Bei der großangelegten stationären Kontrollstelle waren neben den Experten des Verkehrsdienstes auch Beamte des zuständigen Polizeireviers im Einsatz. Die über 40 Beamten kontrollierten in der Zeit von 11 Uhr bis 19 Uhr mehr als 137 Fahrzeuge und 183 Personen. Dabei wurden 21 Straftaten und 29 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Während der Kontrolle kam es lediglich zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

Drei Fahrer gelangten wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln zur Anzeige, die bei der Kontrolle aufgefunden wurden. Insgesamt drei Fahrzeuglenker standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, darunter THC und Amphetamin. Ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt. Vier Fahrer waren nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ein Autofahrer wird wegen Urkundenfälschung, im vorliegenden Fall einer TÜV-Plakette, angezeigt. In einem weiteren Fall wird wegen des Verdachts auf einen total gefälschten Führerschein ermittelt. Bei drei Fahrzeugen wurde festgestellt, dass die Betriebserlaubnis durch bspw. technische Veränderungen erloschen ist – auch diese mussten ihren Weg zu Fuß fortsetzen.

Weitere Ergebnisse:

  • 2 Verdachtsfälle illegaler Aufenthalt/Arbeitsaufnahme
  • 5 Verstöße gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz
  • 4 Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • 1 Verstoß wegen Kennzeichenmissbrauch
  • Insgesamt 21 Ordnungswidrigkeiten, darunter Handynutzung, Ladungssicherung, Gurtanlagepflicht, Überschreiten des Termins zur Hauptuntersuchung

Weitere Kontrollen für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr sind in Planung.

(Heidelberg-Wieblingen) – Polizeihauptkommissar Martin Seidel neuer Leiter des Polizeipostens Wieblingen

Der 43-jährige Polizeihauptkommissar Martin Seidel ist neuer Leiter des Polizeipostens Heidelberg-Wieblingen. Der Polizeiposten ist organisatorisch beim Polizeirevier Heidelberg-Süd angegliedert. Der in Leimen wohnhafte neue Postenführer trat im November 2001 in den Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Nach seiner Ausbildung und dem anschließenden Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz war Seidel von 2005 bis 2006 in einer Einsatzhundertschaft in Mainz eingesetzt, bevor er zur Polizeiinspektion Germersheim versetzt wurde. Im September 2008 wechselte er über den Rhein zum Polizeirevier Heidelberg-Süd. Ab 2010 war er bis zu seiner jetzigen Verwendung bei der Verkehrspolizei, zuletzt als Verkehrsgruppenleiter beim Verkehrskommissariat Heidelberg. Unterbrochen wurde diese Zeit, als er zwischen 2014 und 2016 eine Dienstgruppe beim Polizeirevier Heidelberg-Nord leitete.

(Gem. Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf A 5, Vollsperrung

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, auf der A 5, Fahrtrichtung Karlsruhe, kurz vor dem Walldorfer Kreuz ereignete, ist die Autobahn derzeit voll gesperrt.

Über den Unfallhergang und die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge sowie verletzten Personen liegen noch keine Informationen vor.

(Gem. Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf A 5; Fahrtrichtung Heidelberg teilweise voll gesperrt!!!

Pressemitteilung Nr. 2

Die Vollsperrung nach dem Verkehrsunfall auf der A 5, kurz nach dem Walldorfer Kreuz in Richtung Frankfurt ist aufgehoben. Der Verkehr wird über den linken Fahrtreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet.

Nach den ersten Erkenntnissen hatte sich ein Auto aus unbekannter Ursache überschlagen. Dessen Fahrer wurde Mannheimverletzt mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Über die Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt.

Der Rückstau beträgt mehrere Kilometer.

Auf der Gegenfahrbahn in Richtung Karlsruhe kommt es in Höhe der Unfallstelle zu einem Stau von rund zwei Kilometern Länge durch Gaffer.

(Gem. Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall auf A 5; Fahrtrichtung Heidelberg

Pressemitteilung Nr. 3

Gegen 16:42 Uhr war die Unfallstelle geräumt und der Verkehr konnte wieder frei gegeben werden. Der Unfallteilnehmer, ein 38-jähriger Mann wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt. Er wurde wegen Prellungen und einem Schock behandelt. Der Sachschaden beträgt ca. 20000 Euro. Die Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs ist Gegenstand der Ermittlungen die vom Verkehrsdienst Heidelberg geführt werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Fahrrad gestohlen

Ein unbekannter Täter hat am Dienstagmorgen ein Rennrad entwendet. Das Rad im Wert von mehreren tausend Euro war vor dem WieTalBad in der Straße Am Schwimmbad abgestellt worden. In der Zeit zwischen 09:00 Uhr und 09:45 Uhr entwendete der Täter das mit einem Schloss gesicherte matt schwarze Fahrrad. Sowohl das Gestell, der Lenker, Sattel, Satteltasche und Griffe sind komplett schwarz. In einem dunklen grau ist der Schriftzug „Canyon“ am oberen Teil des Rahmens zu erkennen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon: 06222-57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Das Polizeirevier Wiesloch sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Samstag in der Zeit von 18:50 Uhr bis 19:55 Uhr in der Straße „Am Schwimmbad“ ereignet hat. Der Halter eines Audi befand sich in diesem Zeitraum beim Einkaufen in einem dortigen Baumarkt und einem Lebensmittelmarkt, sodass die Parkplätze beider Märkte als Tatörtlichkeit in Betracht kommen. Der Audi wurde im hinteren rechten Bereich, vermutlich von einem roten Fahrzeug, gestreift und dadurch beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 entgegen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Serie von Autoaufbrüchen setzt sich fort / Zeugen gesucht

Die Serie von Autoaufbrüchen im Bammentaler Ortsteil Reilsheim setzte sich in der Nacht von Sonntag auf Montag fort. Am Montagmorgen mussten mehrere Anwohner des Paul-Lincke-Wegs feststellen, dass in ihre vor den jeweiligen Wohnanwesen abgestellten Fahrzeuge eingebrochen wurde. Sämtliche Fahrzeuge wurden durchwühlt, ob jedoch etwas entwendet wurde, ist noch nicht abschließend geklärt.

Ein Tatzusammenhang mit weiteren gleichgelagerten Fällen am Wochenende ist aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe anzunehmen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu möglichen Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist belästigt junge Frau; Fahndung ohne Ergebnis; Zeugen gesucht

Eine 22-jährige Frau war am Montagabend, gegen 21.20 Uhr, im Feldgebiet zwischen dem Lothar-Wiegand-Ring und dem Grenzhöfer Weg spazieren, als sie ein noch unbekannter Mann ansprach und dabei onanierte.

Die Frau ging weiter in Richtung Lothar-Wiegand-Ring, wobei ihr der Unbekannte zunächst mit einem silbernen Fahrrad folgte, aber dann ich unbekannte Richtung weiterfuhr.

Die 22-Jährige verständigte von zuhause aus die Polizei, deren sofort eingeleitete Fahndung allerdings ohne Ergebnis verlief.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20-30 Jahre
  • ca. 180 cm
  • schlank
  • dunkelhäutig -Schwarzafrikaner
  • dunkle Augen
  • Er sprach Englisch mit Akzent und war
  • bekleidet mit einer pinken Boxershort, einem T-Shirt und offenbar viel zu großen Schuhen.

Zeugen, die Hinweise zu dem Exhibitionisten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streunender Hund greift Joggerin mit ihrem Hund an und wird von der Polizei erschossen

Am Montagmorgen, kurz nach 7 Uhr, wurde eine 52-jährige Joggerin mit ihrem Jack-Russel Terrier auf einem Feldweg im Bereich zwischen Schwabenheimer Straße und Randstraße von einem aggressiven freilaufenden Schäferhund angegriffen. Die Frau nahm ihren Hund zum Schutz auf den Arm, was dazu führte, dass der Schäferhund an der Frau mehrfach hochsprang und den Jack-Russel Terrier biss. Eine zufällig vorbeifahrende Streifenwagenbesatzung erkannte die Situation und eilte der Frau zur Hilfe. Dazu setzten die Beamten zunächst Pfefferspray gegen den Schäferhund ein, was jedoch keine Wirkung zeigte. Da der Hund seine Angriffe ungehindert fortsetzte, machten die Beamten schließlich von der Schusswaffe Gebrauch und erschossen das Tier. Die Frau erlitt mehrere Schürf- und Kratzwunden. Der Terrier erlitt Bissverletzungen an den Hinterläufen und der Hüfte. Der Hundehalter ist bekannt. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Rollerfahrer / Zeugen gesucht!

Das Polizeirevier Weinheim sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagmorgen gegen 07:45 Uhr im Verkehrskreisel auf der B 3 zwischen Laudenbach und Hemsbach ereignet hat. Ein 56-jähriger Mann fuhr mit seinem Roller von Laudenbach kommend in den Verkehrskreisel zur Weiterfahrt nach Hemsbach ein, als ihm ein 30-Jähriger, der mit seinem Mazda von der Südspange kam, die Vorfahrt nahm. Nach der Kollision stürzte der 56-Jährige und musste durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen behandelt werden. Zeugen werden gebeten ihre Hinweise unter der Rufnummer 06201/1003-0 mitzuteilen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann in Uniform mit Hakenkreuzbinde im Stadtgebiet unterwegs

Mehrere Zeugen meldeten der Polizei am Montagmittag, gegen 13 Uhr eine Person, die in Uniform mit Hakenkreuzbinde im Stadtgebiet Weinheim unterwegs sei. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte die Person rasch als ein 22-jähriger Mann aus Italien identifiziert werden, der kurz zuvor aufgrund dringender medizinischer Behandlungsbedürftigkeit in einer Klinik als vermisst gemeldet worden war. Eine intensive Fahndung im Stadtgebiet verlief zunächst ergebnislos. Gegen 18 Uhr meldete ein weiterer Zeuge eine Person gleicher Beschreibung, die im Waldgebiet unterhalb der Burgruine Windeck zwei Hakenkreuzfahnen aufgehängt hätte und nun mit einem Schwert herumhantieren würde. Durch eine Polizeistreife konnte der 22-Jährige schließlich in Wald ausfindig gemacht und widerstandslos festgenommen werden. Er trug eine schwarze Uniformjacke mit Hakenkreuzarmbinde und eine Schirmmütze. Zudem trug er ein Schwert und einen Schlagstock bei sich und hatte mehrere Fahnen aufgehängt. Der Mann wurde zunächst zum Polizeirevier Weinheim gebracht und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Fachklinik gebracht, so er stationär zur Behandlung aufgenommen wurde.

Gegen ihn wird nun wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Waffenbesitzes ermittelt. Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

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