Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (24.11.2020)

(Speyer) – Zwei Strafanzeigen wegen E-Mail-Erpressung

Am Montag erstatteten bei der Polizei Speyer zwei Personen Strafanzeige wegen Erpressung mittels E-Mail. Beide männliche Geschädigte aus Speyer erhielten am Montag unabhängig voneinander eine gleichlautende E-Mail, in welcher der Absender vorgab, sie bei sexuellen Handlungen am Computer gefilmt zu haben. Der Absender fordert 1000 US-Dollar per Bitcoin-Überweisung von den Geschädigten, um einen Veröffentlichung der angeblich gefertigten Videos zu unterlassen. Beide Personen reagierten nicht auf die E-Mail und erstatteten Anzeige bei der Polizei. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, niemals auf solche oder ähnlich lautenden E-Mails einzugehen. Es handelt sich dabei um eine Masche, bei welcher die Täter ihre Opfer verunsichern und unter Druck setzen wollen, um diese zu Geldzahlungen zu veranlassen. Ignorieren sie solche Mails und erstatten sie Anzeige bei der Polizei.

(Speyer) – Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in der Auestraße

Am Montag führte die Polizei Speyer im Zeitraum 11:15 – 13:00 Uhr Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in der Auestraße durch. An der Kontrollörtlichkeit ist aufgrund einer Baustelle die Geschwindigkeit derzeit auf 30 km/h begrenzt. In dem Baustellenbereich konnten insgesamt 13 Fahrzeuge gemessen werden, die sich nicht an diese Geschwindigkeitsvorgabe hielten. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug hierbei 50 km/h.

Zusätzlich zu den Geschwindigkeitsverwarnungen stellte die Polizei vier Mängelberichte an Verkehrsteilnehmer wegen Beleuchtungsmängeln und nicht mitgeführtem Warndreieck und Führerschein aus.

Eine Anzeige wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis wurde gegen einen 36-jähriger Audi-Fahrer aus Speyer erstattet. An seinem Fahrzeug waren Distanzringe montiert, ohne dass diesbezüglich eine Abnahme erfolgte. Durch die eigenmächtige technische Veränderung wurde Lenk-, Fahr-, Bremsverhalten des Fahrzeugs nachträglich verändert, was zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis führte. Dem Fahrer wurde deshalb die Weiterfahrt nur noch zur Vorführung des Fahrzeugs bei einem Sachverständigen gestattet.

(Dudenhofen) – Verkehrskontrollen in der Neustadter Straße

Die Polizei Speyer richtete am Montag im Zeitraum 08:30 – 10:30 Uhr eine Kontrollstelle in der Neustadter Straße auf Höhe der Brücke B39 ein. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrollen kam es zu jeweils einer Verwarnung wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung und der Missachtung der Gurtpflicht. Zudem stellte die Polizei sechs Mängelberichte an Verkehrsteilnehmer wegen Beleuchtungsmängeln und nicht mitgeführtem Verbandskasten, Warndreieck und Führerschein aus.

(Germersheim) – Uneinsichtiger Unfallbeteiligter

Am Montagnachmittag befuhr ein 37-jähriger Autofahrer einen Kreisverkehr bei der Joseph-Probst-Straße in Germersheim. Noch im Kreisverkehr wurde er von einem weiteren Autofahrer überholt. Dabei kam es auch zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Statt anzuhalten fuhr der Unfallverursacher weiter bis an seine Wohnanschrift in Hördt. Der 37-Jährige war ihm bis dorthin gefolgt und verständigte dann die Polizei. Die Beamten konnten den Geflüchteten an seiner Wohnanschrift feststellen. Da auch an seinem Fahrzeug entsprechende Schäden feststellbar waren, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen „unerlaubtem Entfernen vom Unfallort“ eingeleitet.

(Bellheim) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Am 23.11.2020 streifte ein bislang unbekannter Unfallverursacher ein am Straßenrand der Karl-Silbernagel-Straße geparktes Auto. Ein Unfallzeuge konnte beobachten, dass es sich bei dem geflüchteten Fahrzeug um einen weißen Volvo handeln dürfte. Weitere Hinweise sind bislang nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Schweighofen) – Dieselkraftstoff entwendet

In der Zeit zwischen 20.11.20 und 23.11.2020, brachen bislang unbekannte Täter an einem Baufahrzeug am Ortseingang Schweighofen, den Tankdeckel auf und entwendeten 150 Liter Dieselkraftstoff. Hinweise zu dem oder den Täter nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Burrweiler) – Bei Durchsuchungen Rauschgift gefunden

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Im Laufe des Dienstagmorgens, 24.11.2020, wurden in Burrweiler drei Anwesen sowie eine Stallung und Freiflächen durch Kräfte der Kriminalinspektion Landau mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei durchsucht. Dem Einsatz waren intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Landau und des Rauschgiftkommissariats wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln vorangegangen. Bei dem Einsatz wurden u.a. Betäubungsmittel, Bargeld sowie Ausrüstung einer Marihuanaplantage sichergestellt. Die vier Tatverdächtigen wurden nach Durchführen der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

(A 65 / Edenkoben) – Autofahren ist Charaktersache

Eine 39 Jahre alte Autofahrerin überholte Montagmorgen (23.11.2020, 07.30 Uhr) auf der A 65 zwischen Edenkoben und Landau einen LKW, als sich von hinten ein silberfarbener Mercedes näherte. Der Fahrer hatte ihr Lichthupe gegeben, um die Fahrbahn frei zu machen. Da ihm der Überholvorgang nicht schnell genug ging, setzte er mit seinem Fahrzeug nach dem Passieren des LKW unmittelbar auf den rechten Fahrstreifen und zeigte der Frau den „Stinkefinger“. Anschließend fuhr er mit hoher Geschwindigkeit davon. Gegen den 49 Jahre alten Mann aus dem Kreis Bad Dürkheim wurde wegen Nötigung und Beleidigung ein Strafverfahren eingeleitet. Die Führerscheinstelle wird zudem mit der Prüfung der charakterlichen Eignung beauftragt.

(Maikammer) – „Fünfwundenkreuz“ im Ackerbrückenweg beschädigt

Unbekannte haben vor dem 17. November 2020 das „Fünfwundenkreuz“ vermutlich mit einem Meißel mutwillig zerstört. Ein am Kreuzstamm befindlicher Totenkopf wurde mit Kraftaufwand aus dem Sandsteinkreuz geschlagen. Anschließend haben die Täter an dem denkmalgeschützten, barocken Tischsockel die vergoldeten Küferabzeichen entfernt und entwendet.

Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und bittet Zeugen, die Angaben zum Vorfall oder zu den Unbekannten machen können, sich bei der Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden.

(Haßloch) – Vorsicht Betrug

Neben falschen Amtspersonen und Gewinnversprechen oder dem Enkeltrick registriert die Polizei immer häufiger eine weitere Betrugsmasche. Angebliche Mitarbeiter von Microsoft melden sich und geben vor, dass der Computer angegriffen worden sei. Man wolle helfen den Computer von der Schadsoftware zu befreien und benötige daher Zugriff auf den Rechner. Tatsächlich werden Daten ausgespäht, wodurch die Betrüger schon vielfach finanziellen Schaden anrichteten. Auch werden teure Abos angeboten, die zukünftig davor Cyberangriffen schützen sollen. Bei solchen Anrufen sollte die örtliche Dienststelle kontaktiert werden, empfiehlt die Polizei Haßloch (Tel. 06324-9330 oder E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de).

(Deidesheim) – Von der Fahrbahn abgekommen…

…ist am Montagabend (23. November 2020, 17:30 Uhr) die Fahrerin eines VW Polo auf der B271 bei Deidesheim. In Richtung Kreisverkehr (L527) hat sie die Bundesstraße verlassen und fuhr aus bislang ungeklärten Gründen ein den Graben, wo sie mit einem Wegweiser kollidierte. Die Frau aus dem Landkreis Bad Dürkheim kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Den Sachschaden schätz die Polizei Haßloch auf 4.000,- EUR.

(Wachenheim) – Durchfahrtskontrollen nach Bürgerbeschwerde

Am 23.11.2020 zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr wurde im Römerweg in Wachenheim, das dortige Durchfahrtsverbot kontrolliert, nachdem sich ein Bürger bei der Polizei beschwert hatte. Der Römerweg darf in diesem Bereich nur durch landwirtschaftlichen Verkehr befahren werden. Im gesamten Zeitraum kam es nur zu einem Verstoß. Der Fahrer eines Paketdienstes wurde gebührenpflichtig verwarnt.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Alkoholeinwirkung geführt

Am 23.11.2020 gegen 14:00 Uhr konnte am Wurstmarkt-Kreisel in Bad Dürkheim der Fahrer eines Skoda Fabia einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle des 67-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Auf der Dienststelle der Polizei Bad Dürkheim wurde ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt. Sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen ihn wurde nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen

Am 23.11.2020 zwischen 09:00 Uhr und 14:00 Uhr wurden an mehreren Stellen in Bad Dürkheim Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt fünf Verkehrsteilnehmer hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt. Weiterhin mussten 6 Mängelberichte ausgefüllt werden, da die Fahrzeugführer teilweise ihren Führerschein, ihren Fahrzeugschein, ihren Verbandskasten oder die vorgeschriebenen Warnwesten nicht mitgeführt hatten. Auch wurde einem LKW-Fahrer die Weiterfahrt untersagt, da eine Palette mit Steine auf der Ladefläche nicht ordnungsgemäß gegen Verrutschen gesichert war.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 23.11.2020 gegen 11:00 Uhr konnte in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim der Fahrer eines VW Transporters einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Dem 31-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Dirmstein) – PKW-Fahrer unter Drogeneinfluss am Steuer

Während einer PKW-Kontrolle in Dirmstein erkannten am Montagabend die Beamten beim Fahrer Anzeichen auf BTM-Konsum . Angebotene Drogentests lehnte der junge Mann ab, woraufhin eine Blutentnahme angeordnet wurde. Bei seiner Durchsuchung wurden die Beamten zudem fündig: der 24-Jährige aus Gerolsheim hatte in einer Zigarettenschachtel ein paar Gramm Cannabis einstecken.

(Maxdorf) – Diebstahl aus Pkw

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Fiat, welcher als Auslieferungsfahrzeug für eine Pizzeria genutzt wird, am 22.11.2020, in der Zeit von 19.30 Uhr bis 19.35 Uhr, am Longvic-Platz, Höhe Hausnummer 2, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass muss er feststellen, dass ein bislang unbekannter Täter das unverschlossenen Fahrzeug geöffnet hat und die Brieftasche und den Geldbeutel aus der Mittelkonsole entwendet hat. Der Täter wird beschrieben als männlich, jugendliches Alter, kurze Haare, bekleidet mit einem grünen Jogginganzug der Marke Adidas, weiße Sneaker, weißer Mundschutz. Weiterhin soll zur Tatzeit ein heller Mini Cooper an der Tatörtlichkeit vorbeigefahren sein. Der Fahrer könnte möglicherweise verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Der Gesamtschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Veränderungen an Audi festgestellt / Wagen stillgelegt

Bei der Kontrolle eines Audi A4 auf der B9 Hohe Anschlussstelle Mutterstadt stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim diverse technische Veränderungen am Luftfahrwerk und an der Hinterachse des Wagens fest. Im Weiteren waren nicht zugelassene Räder am Fahrzeug angebracht. Die Veränderungen waren nicht durch einen technischen Sachverständigen geprüft und zugelassen worden, weshalb von einer erheblichen Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit auszugehen war. Das Auto wurde sichergestellt und im Auftrag der Zentralen Bußgeldstellte von einem Sachverständigen begutachtet. Dieser stellte noch weitere technische Veränderungen fest. Diese Veränderungen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Autos. Die Zulassungsstelle der Stadt Frankenthal ordnete daraufhin die Entstempelung der Kennzeichen an und zog den Fahrzeugschein des Audis ein. Die Führerscheinstelle wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Diese prüft nun, ob der Führerschein des 26-Jährigen eingezogen werden muss. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet.

Die Vornahme solcher Veränderungen wird allgemein als „Tuning“ bezeichnet. „Tuning“ ist jede individuelle, technische Veränderung an Kraftfahrzeugen, die in erster Linie dem Zweck der optischen und akustischen Aufwertung, seltener auch der Leistungssteigerung dienen. Voraussetzung für den legalen Betrieb bzw. die Nutzung im öffentlichen Verkehrsraum ist das Vorliegen einer Genehmigung im Sinne der StVZO, zumeist in Form einer allgemeinen Betriebserlaubnis oder nach Einzelabnahme durch eine technische Prüfstelle. Liegt eine solche Genehmigung nicht vor, ist von einer illegalen Veränderung auszugehen und eine Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit anzunehmen. Regelmäßig haben die Veränderungen das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge.

Immer häufiger stellen Beamte der Polizeiautobahnstation Verstöße in Zusammenhang mit illegalen Veränderungen an Kraftfahrzeugen fest. Insbesondere bei der Altersgruppe der jungen Fahrer ist ein steigender Trend zur optischen und akustischen Aufwertung von Kraftfahrzeugen erkennbar. Um dem entgegenzuwirken, setzt die Polizei auf gezielte Kontrollmaßnahmen durch praxiserfahrene und speziell geschulter Beamtinnen und Beamte.

(Worms) – Marihuana bei Verkehrskontrolle aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle am 23.11.2020, um 12.45 Uhr, fanden Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim 26g Marihuana in einem VW Caravelle auf. Die Polizisten kontrollierten den 26-jährigen VW- Fahrer auf dem Parkplatz Erpelrain (A61). Dabei stellten sie Anzeichen einer Drogenbeeinflussung des jungen Mannes fest. Bei der Durchsuchung des Autos fanden sie das Marihuana auf. Der Fahrer willigte nicht in einen Drogenschnelltest ein. Er wurde daraufhin zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Drogen wurden sichergestellt und gegen den 26-Jährigen ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Fahrer trotz Nebel deutlich zu schnell unterwegs

Dichte Nebelfelder auf den Autobahnen rund um Ludwigshafen zwangen die Verkehrsteilnehmer in der Nacht auf Dienstag den 24.11.2020 zu besonderer Sorgfalt. Sichtweiten von unter 100m ließen kaum ein schnelles Fahren zu. Die Polizeiautobahnstation Ruchheim überwachte dies mit einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug. Fast ausschließlich fuhren die Verkehrsteilnehmer besonnen und mit einer den besonderen Witterungsverhältnissen angepasster Geschwindigkeit. Leidglich ein 23-jähriger Mann aus Speyer ließ sich mit seinem Pkw auch nicht vom Nebel abhalten aufs Gas zu drücken. Die Beamten bemerkten ihn auf der B9 in Richtung Germersheim, unmittelbar vor dem Speyrer Kreuz. Eine durchgeführte Messung ergab 165km/h im Bereich, in dem eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100km/h herrscht. Auch im Speyrer Stadtgebiet schien sich der junge Mann nicht von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50km/h irritieren zu lassen und wurde mit 93km/h gemessen. Den jungen Mann erwartet nun mindestens ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld im mittleren dreistelligen Bereich.

(Ludwigshafen) – Körperverletzung mit Hammer und Schlagstock

Für zwei Männer im Alter von 33 und 38 Jahren endete eine körperliche Auseinandersetzung am Montagabend (23.11.2020) im Krankenhaus. Anwohner meldeten sich gegen 21.25 Uhr bei der Polizei, dass sich zwei Männer vor einem Anwesen in der Lissaboner Straße schlagen würden. Als die Polizei vor Ort eintraf waren beiden Kontrahenten bereits getrennt. Demnach gerieten beide Männer wegen einer Frau in einen Streit, der in einer handfesten Auseinandersetzung auf offener Straße endete. Hierbei schlugen beide mit einem Hammer und einem Schlagstock aufeinander ein und verletzten sich gegenseitig. Beide Männer mussten anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 33- und der 38-Jährige müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten.

(Ludwigshafen) – Unfall mit zwei leichtverletzten Autofahrerinnen

Am Montagmittag gegen 13:00 Uhr kollidierte eine 19-jährige Autofahrerin beim Abbiegen von der Bruchwiesenstraße in die Wollstraße mit einem wartenden Auto. Die 19-Jährige und die Fahrerin des wartenden Autos wurden durch den Unfall leicht verletzt. Darüber hinaus entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt und die Bruchwiesenstraße für die Dauer der Unfallaufnahme in Richtung Maudach gesperrt werden.

(Mannheim) – 28-Jähriger wegen Verdachts der besonders schweren Brandstiftung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 28-jähriger Mann dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen besonders schwerer Brandstiftung. Der Mann steht im Verdacht am Samstag, den 21.11.2020, gegen 04:45 Uhr ein Wohnhaus in der Marconistraße in Mannheim-Käfertal in Brand gesetzt zu haben.

Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der 28-Jährige nach vorausgegangenen Streitigkeiten mit anderen Bewohnern des mehrstöckigen Hauses am frühen Samstagmorgen das Gebäude auf bislang unbekannte Art und Weise in Brand gesetzt haben. Sodann soll der Mann sein Zimmer aufgesucht und seine Habseligkeiten zusammengepackt haben, um anschließend zu flüchten.

In dem vollständig ausgebrannten Haus befanden sich zur Zeit des Brandausbruchs mindestens 14 weitere Bewohner, die sich dem Feuer nur durch fluchtartiges Verlassen des Gebäudes entziehen konnten. Dabei wurden zwei Männer leicht verletzt. Das Mehrfamilienhaus brannte vollständig aus und ist einsturzgefährdet.

Der zunächst flüchtige 28-Jährige wurde noch am frühen Morgen des Tattags am Hauptbahnhof Mannheim von Beamten der Bundespolizei festgenommen und den zuständigen Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim überstellt.

Am Sonntag, den 22.11.2020, wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ wegen bestehender Fluchtgefahr Haftbefehl gegen den Mann mit polnischer Staatsangehörigkeit. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, insbesondere zu der genauen Brandursache, dauern an.

(Mannheim / Neustadt a.d.W. / Frankfurt a.M. / Frankenthal / Ludwigshafen am Rhein / Worms) – Durchsuchungen und Festnahmen im Zusammenhang mit „falschen Dachdeckern“/ drei Männer in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Sicherstellung Bargeld Schmuck

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden nach monatelangen Ermittlungen durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen einen 31-jährigen, einen 34-jährigen und einen 50-jährigen Mann – allesamt deutsche Staatsangehörige – erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, sich in wechselnden Besetzungen wegen schweren Bandendiebstahls und gewerbsmäßigen Bandenbetrugs strafbar gemacht zu haben.

Zudem wurden am frühen Morgen des 23.11.2020 unter Federführung der Ermittlungsgruppe Eigentum des Polizeipräsidiums Mannheim und unter Beteiligung des Spezialeinsatzkommandos (SEK) und der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit Rheinland-Pfalz sowie des Polizeipräsidiums Rheinpfalz mit über 80 Beamtinnen und Beamten zwei Objekte in Neustadt a.d.W. und eines in Friedelsheim durchsucht. Dabei konnten rund 20.000 EUR Bargeld, Schmuck, eine Rolex-, eine Glashütte- und eine Omega-Uhr sowie vier Fahrzeuge im Wert von geschätzt 100.000 EUR sichergestellt werden, bei denen zum Zwecke der Vermögensabschöpfung die Einziehung in Betracht kommt.

Die Tatverdächtigen sollen sich im Zeitraum Ende Mai bis 09.11.2020 in insgesamt 18 Fällen den Zutritt zu den Anwesen älterer Geschädigter verschafft haben, um aus den Anwesen insbesondere Bargeld und Schmuck zu entwenden. Hierzu sollen die Tatverdächtigen in typischer Arbeitsbekleidung für Dachdecker bei den jeweiligen Geschädigten erschienen sein und auf einen angeblichen Schaden am Kamin oder Dach hingewiesen haben. Die Tatverdächtigen sollen in der Folge angeboten haben, die erforderlichen Arbeiten unkompliziert und kostengünstig auszuführen, um so in das Haus gelassen zu werden. Hierbei soll ein Tatverdächtiger die älteren Geschädigten abgelenkt haben, damit sich der zweite Tatverdächtige währenddessen ungestört im Objekt bewegen und dieses nach Wertgegenständen sowie Bargeld durchsuchen konnte. Im Anschluss sollen die Tatverdächtigen die Anwesen unter dem Vorwand wiederzukommen mit ihrer Beute verlassen haben. In einem Fall sollen die Tatverdächtigen auch 5.000 EUR Anzahlung für angebliche Dacharbeiten von einer Geschädigten verlangt und mit dieser einen Geldautomaten aufgesucht haben, um letztlich das ausbezahlte Geld ohne Gegenleistung zu behalten.

Den drei Tatverdächtigen werden insgesamt 18 Taten, die teilweise im Versuchsstadium blieben, zur Last gelegt. Der 31-jährige soll an allen, der 34-jährige an sechs und der 50-jährige Tatverdächtige an 13 Taten direkt beteiligt gewesen sein. Die Taten wurden in Mannheim (4), Ludwigshafen am Rhein (6), Frankenthal (5), Worms (2) und Frankfurt a.M. (1) begangen. Bei der Tat in Frankfurt am 19.08.2020 sollen die Tatverdächtigen 100.000 EUR Bargeld erbeutet haben. Die älteste Geschädigte bei den Taten war 94 Jahre alt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen die drei im Rahmen der Durchsuchungen festgenommenen Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Sie wurden am 23.11.2020 nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Eigentum des Polizeipräsidiums Mannheim, insbesondere auch zu weiteren möglichen Taten der Tatverdächtigen, dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / 7.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 1 Uhr an der Kreuzung Dammstraße/Lortzingstraße. Eine 20-Jährige Mercedes-Fahrerin beschädigte einen geparkten Ford und fuhr anschließend einfach davon, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Die Fahrerin konnte ausfindig gemacht werden, der Sachschaden beträgt rund 7.000 EUR.

(Mannheim-Lindenhof) – Zwei Autos im Kreuzungsbereich kollidiert

Am Montag gegen 17:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der John-Deere-Straße/Landteilstraße zu einem Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein 27-jähriger Seat-Fahrer bog von der John-Deere-Straße kommend links in die Landteilstraße ab, als er mit einem entgegenkommenden bevorrechtigten BMW-Fahrer kollidierte. Durch den Aufprall wurde der BMW gegen ein Verkehrsschild geschleudert. Der 27-Jährige wurde vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Heidelberg) – Auseinandersetzung auf dem Bergfriedhof; Hintergründe unklar; Kripo ermittelt; Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag kam es auf dem Bergfriedhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen.

Gegen 14.40 Uhr soll dabei ein 16-Jähriger einen 17-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht, und die Herausgabe seines Handys gefordert haben.

Das Opfer identifizierte die Schusswaffe, nach eigenem Bekunden, schnell als „Spielzeugpistole“ und verweigerte die Übergabe seines Handys. Daraufhin wurde der 17-Jährige mit mehreren Schlägen auf den Kopf traktiert, worauf er sichtbare Verletzungen davontrug.

Anschließend gelang ihm jedoch die Flucht und verständigte seine Angehörigen, die noch am Nachmittag Anzeige gegen den 16-Jährigen erstatteten.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, insbesondere Friedhofsbesucherinnen und -besucher, denen die beiden Jugendlichen aufgefallen sind und/oder die die Tat beobachteten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Frontalzusammenstoß zwischen zwei Radfahrern / Beide leicht verletzt

Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Radfahrern am Montag gegen 7.35 Uhr auf der Mannheimer Straße in Höhe der Joh. Guttenberg-Schule, wurden die Beteiligten leicht verletzt. Ein 31-jähriger Radfahrer war auf dem Radweg in Richtung Wieblingen unterwegs und überholte einen anderen Radfahrer. Dies hatte zur Folge, dass er mit einer entgegenkommenden 20-jähriger Radlerin zusammenstieß, die dadurch stürzte und mit dem Kopf auf die Fahrbahn prallte. Der 31-Jährige und eine Zeugin leisteten bis zum Eintreffen eines Rettungswagens Erste Hilfe. Anschließend wurde die Radfahrerin zur weiteren Untersuchung in eine Klinik eingeliefert.

(Heidelberg) – Von der Straße abgekommen und umgekippt / 24-jähriger Autofahrer schwer verletzt

Schwer verletzt wurde ein 24-jähriger Fahrer eines Opel bei einem Unfall am Montag gegen 1.15 Uhr auf der L 600 zwischen Leimen-Lingental und Rohrbach-Süd. Der Fahrer kam aus bislang ungeklärten Gründen in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab, stieß gegen einen Wall und ein Verkehrszeichen. Dabei kippte das Auto zur Fahrerseite und schlitterte etwa fünf Meter weiter, bevor es an einem Hang zum Stillstand kam. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien, eine Autofahrerin hatte den Rettungsdienst verständigt. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle durch einen Notarzt wurde der Fahrer mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gefahren. Das Auto wurde abgeschleppt, es entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

(Heidelberg-Altstadt) – Versuchter Einbruch in Schule

Im Zeitraum von Freitag, den 20.11.2020, gegen 15:30 Uhr bis Montag, den 23.11.2020, gegen 07:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täterim Neckarstaden in ein Nebengebäude des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums einzubrechen. Die Täter entfernten gewaltsam einen Sensor einer Glasschiebetür und versuchten diese aufzudrücken. Ob die Täter in die Schule gelangten, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der Sachschaden an der Tür beläuft sich auf etwa 700 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat und den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Lkw macht sich selbstständig und rollt gegen Zaum sowie Baum / 4.000 Euro Sachschaden

Weil ein 66-jähriger Fahrer eines Lkw diesen am Montag gegen 13.30 Uhr nicht gegen Wegrollen sicherte, machte sich das Fahrzeug selbstständig, rollte gegen einen Holzzaun und wurde dann durch Bäume aufgehalten. Ein Baum knickte dabei um und beschädigte den Zaun des DRK-Geländes. Während der Bergungsarbeiten musste die Straße Langer Anger zeitweise gesperrt werden. Insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 4.000 Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Betrunkener 35-Jähriger liegt auf Straßenbahnschienen und blockiert Straßenbahnverkehr

Am Montagnachmittag lag im Stadtteil Bergheim ein 35-jähriger betrunkener Mann auf den Straßenbahngleisen und blockierte hierdurch den Straßenbahnverkehr.

Durch einen Verkehrsmeister wurde der 35-Jährige in Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Stadtwerke“ auf den Schienen liegend festgestellt und die Polizei verständigt. Bis zu deren Eintreffen, hatte er dem Betrunkenen bereits aufgeholfen und ihn von den Gleisen geholt. Zwischenheitlich stand der 35-Jährige an eine Steinmauer angelehnt und eigenständiges Stehen war ihm nicht möglich, der Mann schwankte hin und her. Zudem fiel es ihm schwer, den Anweisungen der Beamten zu folgen. Einen Alkoholtest lehnte er ab. Da der betrunkene Mann in keinster Weise mehr in der Lage war, seinen Weg alleine fortzusetzen, wurde er in Gewahrsam genommen. Beim Einsteigen in das Transportfahrzeug trat der Betrunkene gegen die Schiebetür des Fahrzeugs und beschädigte diese.

Seinen Rausch konnte er schließlich in der Notarrestzelle des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ausschlafen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Zudem sieht er einem Kostenbescheid für den Aufenthalt in der Gewahrsamszelle entgegen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Unfall verursachte der unbekannte Fahrer eines Lastwagens am Montagvormittag in Brühl. Der Unbekannte wollte gegen 11 Uhr die Friedrichstraße durchfahren, obwohl die Fahrbahn durch ein Arbeitsfahrzeug des Stromversorgers halbseitig blockiert war. Trotz Warnung durch den Fahrer des Arbeitsfahrzeugs, versuchte der Lkw-Fahrer durch die enge Lücke hindurch zu fahren. Dabei stieß er gegen das Arbeitsfahrzeug sowie einen am linken Fahrbahnrand abgestellten Transporter und beschädigte diese. Anschließend setzte er zurück und fuhr einfach davon.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pitbull-Mischling fällt jungen Mann an

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, hatte ein Pitbull-Mischling ohne Maulkorb am 17.11.2020 einen 17-Jährigen in der Siedlerstraße angegriffen. Die Polizeihundeführerstaffel ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Nach jetzigem Kenntnisstand hatte der Hund den Jugendlichen angesprungen und derart verletzt, dass sofortige medizinische Hilfe erforderlich war. Entgegen ersten Berichten soll er diesen jedoch nicht gebissen haben. Dies wurde im Nachhinein im Rahmen der Fortführung der Ermittlungen bekannt. Weitere Überprüfungen hinsichtlich eines möglichen Verstoßes gegen die Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde werden vom Landratsamt dennoch durchgeführt.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen Fahrradfahrer und Auto

Beim Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem Auto am Montagnachmittag in Oftersheim wurde ein 70-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Senior war gegen 16.15 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg parallel der Heidelberger Straße von der B 535 in Richtung Oftersheim unterwegs. Am Ende des Radwegs in Höhe der Einmündung zum Hardtwaldring fuhr er auf dem Gehweg geradeaus weiter. Beim Überqueren der Rechtsabbiegerspur des Hardtwaldrings stieß er mit einer 68-jährigen BMW-Fahrerin zusammen, die vom Hardtwaldring kommend, nach rechts in die Heidelberger Straße abbiegen wollte. Der 70-jährige Radler zog sich hierbei leichte Verletzungen am Schienbein zu. Medizinische Versorgung der Verletzungen war vor Ort nicht notwendig. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Gegen die Fahrerin des BMW wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers soll es sich um ein Firmenfahrzeug eines Transportunternehmens im Rhein-Pfalz-Kreis handeln.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Lkw machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verbale Auseinandersetzung eskaliert

Am Montagmittag eskalierte eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen einem 59-jährigen Lastwagenfahrer und drei Männern an einer Baustelle bei Altlußeim. Die vier Männer waren wegen eines weggenommenen Hydrantenschlüssels an der Baustelle an der Einmündung der B 39/ L722 in Streit geraten, in dessen Verlauf der Fahrer des Lastwagens mehrmals ruckartig auf die drei Männer im Alter zwischen 43 und 55 Jahren zufuhr. Dabei zogen sich zwei 50- und 55-jährige Männer leichte Verletzungen an den Schienbeinen und Knien zu. Schließlich beschleunigte der 59-jährige seinen Lkw derart, dass die Männer sich durch schlagartiges Ausweichen in Sicherheit bringen mussten, um schwerere Verletzungen zu vermeiden. Einen 43-Jährigen erfasste der Lastwagen mit dem Spiegel, wodurch dieser leichte Verletzungen im Schulterbereich erlitt. Anschließend flüchtete der Lastwagenfahrer mit rasanter Geschwindigkeit in Richtung Altlußheim.

Ein Zeuge konnte das Kennzeichen des Lastwagens notieren. Aufgrund der Personenbeschreibung ist davon auszugehen, dass er sich bei dem Fahrzeughalter um den Fahrer des Lastwagens handelte. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

(A 6 / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten

Am Montag gegen 17:40 Uhr kam es auf der A6 zwischen den Anschlussstellen MA/Schwetzingen und Schwetzingen/Hockenheim zu einem Auffahrunfall, bei welchem beide Unfallbeteiligten verletzt wurden. Infolge von Verkehrsstörungen musste eine 36-jährige Renault-Fahrerin ihr Fahrzeug stark abbremsen, was der 39-jährige Fahrer eines Kleinbusses zu spät erkannte und auf den vorausfahrenden Renault auffuhr. Beide Fahrer wurden durch den Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehr als 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt.

(Sinsheim / Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Kommissare verunsichern Bürgern / Achtung Betrug!

Immer wieder versuchen Betrüger als falsche Polizeibeamte vornehmlich ältere Mitbürger zu verunsichern, um an ihr Erspartes zu kommen. Wie jetzt erst am Montagmorgen bis in den späten Abend in Sinsheim und Ladenburg. Dreizehn Betroffene haben sich deswegen an die richtige Polizei gewandt. Die Masche war jeweils die alte: Die Angerufenen sind auf ein angebliches Einbruchsdelikt in der unmittelbaren Nachbarschaft hingewiesen worden, weshalb sie vorsichtig sein müssten, warnte der falsche Kommissar. Bevor es jedoch zu einem Vermögensschaden kam, entlarvten die Angerufenen selbst, dass etwas nicht stimmt. Deswegen wurden sämtliche Gespräche nach kurzer Zeit abgebrochen. Die betrügerische Masche der Anrufer, die sich als falsche Polizeibeamte ausgeben, grassiert derzeit auch in anderen Städten und Gemeinden. Oft wird von den Tätern aus öffentlichen Quellen gezielt nach bestimmten Namen und Adressen gesucht. Was man wissen muss: Die richtige Polizei nimmt weder Geld noch Gegenstände zur Aufbewahrung entgegen, noch fragt sie Details zu finanziellen Verhältnissen. Auch bei Rückrufnummern, die auf dem Telefon angezeigt werden, ist Vorsicht angesagt. Diese sind mit spezieller Software oft gefälscht. Weitere Tipps und Hinweise, wie man sich schützen kann, findet man auch im Internet unter www.polizei-beratung.de

(Schriesheim-Altenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Müllauto umgekippt / Fahrer schwer verletzt

Am Dienstagvormittag kam im Schriesheimer Ortsteil Altenbach ein Müllfahrzeug vom Weg ab und kippte um. Ein 63-jähriger Mann war gegen 8 Uhr mit einem Müllfahrzeug der AVR von Heiligkreuzsteinach in Richtung Altenbach unterwegs. Um die Anwesen der Siedlung Kohlhof zu erreichen, musste er einen schmalen Verbindungsweg befahren. Dabei kam er nach rechts vom Weg ab und fuhr sich zunächst im unbefestigten Fahrbahnrand fest. Im weiteren Verlauf kippte das Fahrzeug nach rechts um und blieb schließlich im Abhang liegen. Der 63-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Der entstandene Flurschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Die Freiwilligen Feuerwehren Heiligkreuzsteinach, Lampenhain sowie Schriesheim waren mit 4 Fahrzeugen zur Unterstützung der Bergung des umgekippten Müllfahrzeugs an der Unfallstelle. Die K 4122 musste während der Bergung vorübergehend gesperrt werden.

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