Polizeimeldungen vom Freitag (27.11.2020)
(Speyer) – E-Scooter- und Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss
Am Donnerstag gegen 17:50 Uhr kontrollierte die Polizei einen 26-jährigen E-Scooter- Fahrer ohne Versicherungskennzeichen, der die Luzerngasse befuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Polizeibeamten feststellen, dass der 26-Jährige Speyerer nicht nur mit einem nicht versicherten E-Roller unterwegs war, sondern zudem betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen aufwies. Auf Nachfrage räumte er ein, kurz zuvor einen Joint geraucht zu haben. Bei dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwarten nun neben einer Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eine Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Ebenfalls drogentypische Auffallerscheinungen konnte die Polizei gegen 23:03 Uhr in der Landauer Straße im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle eines 25-jährigen Audi-Fahrers aus Germersheim feststellen. Auch bei diesem wurde eine Blutprobe entnommen und er muss sich nun wegen einer Trunkenheitsfahrt verantworten.
(Speyer) – Versuchter Einbruch in Anbau der Friedenskirche St. Bernhard
Unbekannte Täter versuchten von Mittwoch auf Donnerstag in einen Anbau der Friedenskirche St. Bernhard einzubrechen, welcher von Kirchenangehörigen bewohnt wird. Am Holztürrahmen der zum Adenauerpark hin ausgerichteten Eingangstür konnten mehrere Hebelmarken festgestellt werden. Die Tür hielt dem Einbruchsversuch jedoch stand, so dass das Eindringen letztlich scheiterte. Der an der Tür entstandenen Schaden beläuft sich auf rund 500EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen im Bereich der Friedenskirche bzw. dem angrenzenden Adenauerpark aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Waldsee) – Brand einer Mikrowelle
Am Donnerstagnachmittag gegen 17:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in der Dresdner Straße gerufen. Eine Bewohnerin hatte um Hilfe gerufen, weil ihre Mikrowelle plötzlich in Flammen stand. Der Feuerwehr gelang es, den kleinen Brand schnell zu löschen und den Rauch durch Öffnen der Fenster zu beseitigen. Der Brand wurde vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelöst. Verletzt wurde niemand.
(Mutterstadt) – Polizei sucht Geschädigten eines Parkplatzremplers
Am 23.11.2020 touchierte ein Autofahrer beim Einparken auf dem Parkplatz der Bäckerei Görtz in der Ludwigshafener Straße einen dort geparkten weißen Transporter mit roter Aufschrift. Er suchte in der Bäckerei nach dem Fahrer des Transporters, dort war jedoch niemand. Als er wieder auf den Parkplatz kam, war der Transporter weg. An seinem eigenen Wagen entstand ein kleiner Kratzer. An dem Transporter konnte er keine Beschädigungen feststellen. Die Polizei sucht nun den Fahrer bzw. Halter des Transporters. Er oder sie wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Germersheim) – Erneut betrügerische Anrufe
Auch am Donnerstag kam es im Dienstgebiet der Polizei Germersheim zu mehreren betrügerischen Anrufen. Was steckt dahinter? In Online-Partnerbörsen oder auch in sozialen Netzwerken sind die sogenannten „Scammer“ auf der Suche nach potenziellen Opfern. Ist ein Kontakt erst einmal hergestellt, werden diese mit Liebesbekundungen und Aufmerksamkeit überhäuft – und zwar einzig und allein mit dem Ziel, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zu so einem Fall kam es gestern in Lingenfeld. Dabei täuschte der Betrüger eine Notsituation vor, um so Geld von dem vermeintlichen Opfer zu erhalten. Glücklicherweise erkannte das Opfer die Masche und brach den Kontakt ab. Eine weitere Masche ist der sogenannte Enkeltrick. Dieser ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden. So ein Fall ereignete sich gestern in Germersheim. Auch dieser Versuch wurde das Opfer rechtzeitig erkannt, so dass es zu keinem Schaden kam.
(Bellheim) – Schwerer Unfall auf B 9
Am Donnerstagmittag befuhr ein 82-jähriger Autofahrer die B9 in Fahrtrichtung Norden. Als er die B9 an der Abfahrt Bellheim Süd verlassen wollte, schätze er seine Geschwindigkeit derart falsch ein, dass er aus der Kurve flog, ungebremst an vier Bäumen vorbeifuhr und dann in der Auffahrt zur B9 zum Stehen kam. Der Mann erlitt bei dem Unfall mehrere Rippenbrüche und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 8000 Euro.
(Wörth) – Leistungsbetrug mit Adressbuchschwindel
In mehreren Fällen kam es im Bereich der Polizei Wörth zu Betrugsversuchen mit einer bekannten Masche. Die Geschädigten erhalten per Post oder Fax eine Bracheneintragsbestätigung. Hierbei werden die Geschädigten aufgefordert die persönlichen Daten zu bestätigen. Mit der Bestätigung erfolgt jedoch im Kleingedruckten der Abschluss eines angeblichen kostenpflichtigen Vertrags. Die Polizei rät in diesen Fällen die Bestätigungen zu ignorieren und nicht unbedarft Unterschriften zu leisten. Hilfreiche Informationen erhalten sie bei der Polizei oder den Verbraucherschutzzentralen.
(Kandel) – Einbrecher leistet bei Festnahme Widerstand
Am 26.11.2020 um 11:00 Uhr verschaffte sich ein 27-jähriger männlicher Täter Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Rheinstraße. Nachdem der Täter mehrere Räumlichkeiten durchwühlt hatte, wurde er von einer Anwohnerin gestört und er flüchtete von der Örtlichkeit. Der Täter konnte kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung durch Polizeibeamte festgestellt und nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete der Täter erheblichen Widerstand und beleidigte die eingesetzten Beamten mit mehreren Schimpfwortsalven. Durch die Widerstandshandlungen wurden zwei Beamte leicht verletzt. Im Rahmen der Überprüfungen stellte sich heraus, dass bei dem 27-jährigen deutschen Täter noch aktuelle Haftbefehle bestehen. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt überstellt.
(Kandel) – Einbruchsdiebstahl
Am 25.11.2020 verschaffte sich ein unbekannter Täter in der Zeit von 21:10 – 22:05 Uhr gewaltsam Zugang zu den Büroräumlichkeiten einer Mediafirma in der Georg-Todt-Straße. Es wurden mehrere Räume aufgesucht und durchwühlt. Aus den Räumlichkeiten wurden zwei Laptop und eine geringe Menge Bargeld entwendet.
(Bad Bergzabern) – Kugelleuchten im Kurpark beschädigt
Am Donnerstagabend, 26.11.2020, gegen 21:15 Uhr, wurden im Kurpark Bad Bergzabern 3 beschädigte Kugelleuchten festgestellt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Gesucht werden Zeugen, die Angaben zu dem oder den Tätern machen können. Hinweise bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(A 65 / Höhe Landau-Dammheim) – Schwerer Verkehrsunfall nach Sekundenschlaf
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es Freitagmorgen (27.11.2020, 09.30 Uhr) auf der A 65 zwischen den AS Edenkoben und LD-Dammheim (Fahrtrichtung Karlsruhe). Dabei ist ein 61 Jahre alter Autofahrer infolge eines Sekundessschlafs auf einen vorausfahrenden LKW aufgefahren. Durch den Zusammenstoß kam er mit seinem PKW von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Mit schweren Verletzungen musste der Mann in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An seinem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Auch der beschädigte Anhänger des LKW muss infolge der Kollision abgeschleppt werden. Wegen der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle ist aktuell der rechte Fahrstreifen noch bis voraussichtlich 15 Uhr gesperrt, weshalb es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 25.000 Euro.
(Freimersheim) – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz
Zwischen Mittwoch, 25.11.2020, und Donnerstag, 26.11.2020, wurde auf einem Feld zwischen Venningen und Freimersheim ein Ziegenbock auf bislang unbekannte Art und Weise getötet. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Zeugen, die Hinweise auf den Unbekannten geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sollen sich bitte bei der Kriminalinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de melden.
(Neustadt) – Zu schnell auf A65 unterwegs
Wegen zu hoher Geschwindigkeit fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 24.11.2020, um 13.53 Uhr, ein VW Golf auf der A65, Gemarkung Neustadt auf. Der 32-jährige Fahrer war bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h mit einer Geschwindigkeit von 98 km/h unterwegs. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten weiter fest, dass die Rückleuchten des Golfs nicht den technischen Vorschriften entsprach. Dadurch war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen den Golf-Fahrer wurde zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren, 1 x Erlöschen Betriebserlaubnis und 1 x Geschwindigkeitsverstoß, eingeleitet.
(Bad Dürkheim) – Hauptuntersuchung über 1 Jahr abgelaufen
Am 26.11.2020 gegen 16:00 Uhr wurde der Fahrer eines Opel Astra Am Stadion in Bad Dürkheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten eine orangefarbene HU-Plakette fest. Die Hauptuntersuchung des Opel war nur bis einschließlich Februar 2019 gültig. Weiterhin führte der 31-jährige Fahrer auch seinen Führerschein nicht mit sich. Der Fahrer gab an, seinen PKW in den kommenden Tagen abmelden zu wollen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eröffnet.
(Wattenheim) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis mit Sattelzug unterwegs
Ohne die erforderliche Fahrerlaubnis Klasse CE war am 26.11.2020 ein 38-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der A6 unterwegs. Der Mann wurde auf der Rastanlage Pfalz von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten sie fest, dass die Fahrerlaubnis des 38-Jährigen seit dem 02.11.2020 abgelaufen war. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, gegen den Disponenten der Firma erfolgen Ermittelungen wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Sattelzug wurde an der Raststätte abgestellt. Die Firma wurde über die Maßnahme in Kenntnis gesetzt und trifft nun Sorge dafür, dass ein Ersatzfahrer den Sattelzug an der Raststätte übernimmt.
(Grünstadt) – Verfolgungsfahrt und illegales Kraftfahrzeugrennen
Am Donnerstag, 26.11.20, gegen 23:00 Uhr bog ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Grünstadt von der Otto-Fliesen-Straße kommend nach rechts in die Kirchheimer Straße ein. Vor dem Streifenwagen bog zufällig ein BMW Z3 in gleicher Richtung ein. Ohne erkennbaren Grund beschleunigte der Z3- Fahrer sein Fahrzeug plötzlich, driftete in den Einfahrtsbereich des Leininger Centers, drehte sich dort um 180 Grad und stand nun der Streife, welche die Verfolgung direkt aufgenommen hatte, Front an Front gegenüber. Als die Beamten aussteigen und den Z3- Fahrer einer Kontrolle unterziehen wollten, beschleunigte dieser sein Fahrzeug wieder und flüchtete zum Teil mit über 120 km/h innerorts über die Kirchheimer Straße Richtung Kirchheim. Hierbei fuhr er vermutlich absichtlich auf der Gegenspur an einem Fahrbahnteiler vorbei. Im Einmündungsbereich Kirchheim driftete der Z3- Fahrer auf der Gegenfahrbahn in den Einmündungsbereich hinein, drehte sich erneut um 180 Grad, stand nun dem Streifenfahrzeug wieder gegenüber, beschleunigte sein Fahrzeug dann allerdings sofort wieder und fuhr zurück Richtung Grünstadt. Am Autobahnkreisel befuhr der Z3- Fahrer die Auffahrt zur BAB 6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern, fuhr hier jedoch als Falschfahrer auf die Autobahn, sodass er die Richtungsfahrbahn Kaiserslautern nun in Richtung Mannheim befuhr. Im Hinblick auf mögliche Gefährdungen Unbeteiligter brach die Streifenwagenbesatzung die Verfolgungsfahrt an dieser Stelle ab. Kurze Zeit später kehrte der Z3- Fahrer wieder zurück, nachdem er auf der Autobahn gewendet hatte, konnte von der Streife noch kurzzeitig gesehen werden, wie er von der BAB 6 kommend in den Autobahnkreisel Grünstadt einfuhr, hiernach wurde er aus den Augen verloren. Das Fahrzeug selbst konnte im Rahmen einer dann eingeleiteten Nahbereichsfahndung nahe einer Autowerkstatt verlassen aufgefunden werden. Die zuvor am Fahrzeug befindlichen Kennzeichenschilder waren abmontiert. Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf den Fahrer, den die Beamten bei dem zweimaligen Gegenüberstehen zweifelsfrei erkennen konnten. Die Ermittlungen dauern an. Gegen den namentlich bislang unbekannten Fahrer wird ein Strafverfahren eingeleitet, in welchem auch die von ihm begangenen Ordnungswidrigkeiten enthalten sind. Nach bisherigem Kenntnisstand wurden keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet, was allerdings nur dem Umstand geschuldet sein dürfte, dass auf der gesamten Strecke und zum Zeitpunkt der Verfolgungsfahrt nur minimaler Fahrzeugverkehr war. Die Polizeiinspektion Grünstadt bittet mögliche Zeugen, insbesondere Verkehrsteilnehmer, die doch gefährdet worden sind, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt in Verbindung zu setzen.
(Frankenthal) – Verkehrsgefährdung
Am 26.11.2020, gegen 07.30 Uhr, wird durch eine Zeugin gemeldet, dass sie hinter einem Pkw herfahre, welcher immer wieder auf die Gegenfahrbahn gerate und den Verkehr gefährde. Letztendlich kann der Pkw, ein Mercedes-Benz A170, in der Johann-Klein-Straße durch die eingesetzten Beamten angehalten und kontrolliert werden. Der Fahrer, ein 76-jähriger Mann aus Lambsheim, zeigt bei der Kontrolle starke körperliche Mängel aufgrund einer Erkrankung. Aufgrund dessen wird er an einen vor Ort kommenden Verwandten übergeben und der Führerschein sichergestellt. Verkehrsteilnehmer, welche in diesem Zusammenhang gefährdet wurden, werden gebeten sich bei der Polizei Frankenthal zu melden. Die Fahrstrecke ging von Lambsheim, über die L 522, Lambsheimer Straße bis zur Johann-Klein-Straße.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Ausbildung in der Geschwindigkeitsüberwachung / Kontrollergebnisse der 48. KW
In der vergangenen Woche wurden weitere Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Geschwindigkeitsüberwachungssystem ProViDA ausgebildet. ProViDa (Proof-Video-Data-System) ist ein mobiles Verkehrsüberwachungssystem, das multifunktional einsetzbar ist. So können Geschwindigkeits-, Abstands-, Überholverstöße usw. festgestellt und beweissicher dokumentiert werden. Das aus theoretischen und praktischen Elementen bestehende Seminar haben alle Teilnehmer bestanden. Während der praktischen Phase wurden auf den Autobahnen im gesamten Dienstgebiet Verkehrsüberwachungen durchgeführt. Insgesamt wurden folgende Verstöße festgestellt: 18 x überschreiten der absoluten Höchstgeschwindigkeit, in vier Fällen droht den Verantwortlichen ein Fahrverbot 1 x Strafanzeige wegen Urkundenfälschung 1 x Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz 1 x Befahren der Rettungsgasse 2 x Nutzung von Mobiltelefon während der Fahrt 5 x Unterschreiten des erforderlichen Mindestabstandes
(Ludwigshafen) – Alkoholisiert mit E-Scooter gestürzt
Am Freitag gegen 01:00 Uhr nachts stürzte ein 43-jähriger Mann mit seinem E-Scooter in der Jaegerstraße. Der E-Scooterfahrer war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab 1,93 Promille. Er wurde durch den Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde dem Fahrer auch eine Blutprobe entnommen.
Auch E-Scooter sind Kraftfahrzeuge im Sinne des Straßenverkehrsgesetzes, weshalb die gleichen Promillegrenzen wie im Auto oder auf dem Motorrad gelten. Wird ein Wert von mehr als 0,5 Promille gemessen, bewegt man sich mindestens im Bereich der Ordnungswidrigkeit. Kommen keine alkoholbedingten Ausfallerscheinungen hinzu, kann ein Bußgeld von bis zu 3000 Euro, 2 Punkte im Fahreignungsregister und einen Monat Fahrverbot drohen.
Bei einem Wert über 1,1 Promille oder mit entsprechenden Ausfallerscheinungen auffällt, macht man sich der Trunkenheit im Verkehr strafbar, was in aller Regel die Entziehung der Fahrerlaubnis und ein längerfristiges Fahrverbot nach sich zieht.
Daher rät die Polizei dazu, nach dem Genuss von Alkohol auch auf das Führen von E-Scootern zu verzichten!
(Ludwigshafen) – Einbruch in Büro / Zeugen gesucht
Am Donnerstagabend gegen 22:45 Uhr wurde in ein Bürogebäude in der Achtmorgenstraße in Luwigshafen eingebrochen. Der unbekannte Täter brach ein Fenster auf und gelangte so in das Bürogeäude. Nach ersten Ermittlungen wurde nichts entwendet. Zeugen konnten den flüchtigen Täter sehen, wie er aus einem Fenster sprang und in Richtung Bruchwiesenstraße gelaufen war.
Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:
- männlich
- ca. 180cm groß
- bekleidet mit schwarzer Mütze
- blauer Atemschutzmaske
- Jeans und Jacke
Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Achtmorgenstraße gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Donnerstagmittag zwischen 11:30 und 13:45 Uhr wurde ein grauer Hyundai i30 durch einen Unfall in der Neuhöfer Straße beschädigt. Ein bislang unbekannter Verursacher streifte das geparkte Auto vermutlich beim Vorbeifahren. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 2000 Euro zu kümmern. Aufgrund des Schadensbildes und eines aufgefundenen Pedals, wird davon ausgegangen, dass der Schaden von einem Fahrrad verursacht wurde.
Wer hat den Unfall beobachtet oder hat einen Fahrradfahrer mit fehlendem Padal gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugin geklärt
Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte die Polizei Ludwigshafen einen Unfallverursacher ermitteln. Der 87-jährige Autofahrer hatte zuvor beim Einparken in der Maudacher Straße ein anderes Auto beschädigt. Obwohl die Zeugin den 87-Jährigen auf den Unfall aufmerksam gemacht hatte, verließ er zu Fuß die Unfallörtlichkeit. Der Verursacher konnte dann in einem naheliegenden Geschäft von der Polizei festgestellt werden. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1100 Euro.
Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt. Dank des aufmerksamen Zeugen bleibt der Geschädigte nicht auf seinem Schaden sitzen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, merken Sie sich das Kennzeichen, wenn möglich die Fahrerbeschreibung und melden Sie den Vorfall bei Ihrer Polizei.
(Ludwigshafen) – Versuchter Lkw-Diebstahl
Unbekannte versuchten in der Nacht von Mittwoch (25.11.2020) auf Donnerstag (26.11.2020) einen Lkw aufzubrechen und diesen zu stehlen. Das Vorhaben misslang jedoch, sodass lediglich Sachschaden entstand. Der betroffene Lkw war im Tatzeitraum in der Nansteinstraße geparkt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Hochwertiges E-Bike gestohlen / Zeugen gesucht!
Obwohl das Fahrrad mit zwei Schlössern gesichert war, haben Unbekannte im Zweitraum von Mittwoch, 10 Uhr, bis Donnerstag, 12 Uhr, ein E-Bike der Marke Bulls im Wert von rund 2800 Euro gestohlen. Das Rad war in der Mannheimer Innenstadt im Quadrat B7 abgestellt. Der Wert der Schlösser beträgt rund 100 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Telefon 0621/1258-0 entgegen.
(Mannheim) – Einbruch in ein Restaurant / Polizei bittet um Hinweise
Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Restaurant in den Mannheimer L-Quadraten eingebrochen. Die Täter drangen über den verschlossenen Hauseingang im Hinterhof ein und durchwühlten Büro- und Kellerräume. Sie nahmen Spirituosen, Lebensmittel und ein Portemonnaie mit Bargeld mit. Der Schaden beläuft sich auf rund 600 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter Telefon 0621/174-3310 entgegen.
(Mannheim-Neckarstadt) – unbekannte Täter in Wohnung und Keller eingebrochen
Im Zeitraum von Dienstag, 24.11.2020 bis Donnerstag, 26.11.2020 brachen bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in der Pestalozzistraße sowie in Kellerräume in der Mittelstraße ein. Dabei erbeuteten sie einen kleineren Bargeld-Betrag sowie ein Mobiltelefon.
Im gleichen Zeitraum versuchten sich die Täter Zutritt zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Pestalozzistraße sowie zu einem Anwesen in der Langstraße zu verschaffen, scheiterten jedoch. In diesem Zusammenhang beobachteten aufmerksame Zeugen am 26.11.2020, gegen 16:30 Uhr in einem Hinterhof der Pestalozzistraße zwei verdächtige Personen. Die erste Person war etwa 23 Jahre alt, 1,60 m groß, kurze Haare, südosteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einer grau-schwarzen Jacke und trug einen grau-schwarzen Rucksack mit sich. Die zweite Person war etwa 40 Jahre alt, 1,80 m groß, südosteuropäisches Erscheinungsbild und bekleidet mit einer dunkelroten Jacke. Beide Personen sprachen sowohl bulgarisch als auch türkisch. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu Tat und Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.
(Heidelberg) – 24-jährige Frau wegen Verdachts des Diebstahls im besonders schweren Fall in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen eine 24-jährige Frau aus Bulgarien erlassen.
Die Beschuldigte soll bereits am 20.11.2018 einer 93-jährigen Frau in einem Lebensmittelmarkt in der Poststraße den Geldbeutel samt Inhalt entwendet haben.
Danach soll sie am 25.11.2020 gegen 15.30 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft in der Heidelberger Hauptstraße zunächst vergeblich versucht haben, einer Geschädigten den Geldbeutel zu stehlen. Da die Geschädigte das Vorhaben bemerkte, ließ die Tat-verdächtige von der weiteren Tatausführung ab.
Wenig später soll die Beschuldigte einer 67-jährigen Frau im gleichen Bekleidungsgeschäft den Geldbeutel samt Inhalt entwendet haben.
Die Beschuldigte wurde durch den Ladendetektiv bei der Tat beobachtet und beim Verlassen des Geschäfts vorläufig festgenommen und der Polizei übergeben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen die Tatverdächtige erlassen. Sie wurde sodann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Nach der Beschuldigten wurde zum Zeitpunkt ihrer Festnahme bereits durch drei Staatsanwaltschaften gefahndet, es wird nun ein Sammelverfahren durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg geführt.
In der jüngeren Vergangenheit waren in Heidelberg zahlreiche Diebstähle in Verkaufsgeschäften festzustellen. Hierbei wurde offenbar gezielt versucht, älteren Personen die Geldbeutel zu entwenden, bei denen die Täter auf eine Aufbewahrung der EC-Karten samt zugehöriger „PIN-Codes“ hofften. Sodann wurden in zahlreichen Fällen erhebliche Geldbeträge an verschiedenen Geldautomaten abgehoben.
Aufgrund intensiver Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft konnten mehrere weibliche Tatverdächtige festgenommen werden, denen jeweils eine Vielzahl von gleichartigen Taten nachgewiesen werden konnten. Gegen zwei Frauen wurden bereits Haftstrafen (zwei Jahre sowie zwei Jahre und acht Monate) verhängt. Zwei weitere Tat-verdächtige warten in der Untersuchungshaft auf ihre Gerichtsverhandlungen.
(Heidelberg) – Kurioser Unfall in der Uferstraße; Fußgänger angefahren; Zeugen und Geschädigter sowie dessen Begleiter gesucht
Bereits am Montag, den 23. November, kurz nach 11 Uhr, ereignete sich in der Uferstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein bislang unbekannter Fußgänger von einem Autofahrer angefahren wurde. Anschließend ging der betroffene Fußgänger mit einem Begleiter weiter, und verzichtete auf eine polizeiliche Unfallaufnahme, die der Autofahrer einleiten wollte.
Der Autofahrer, ein 81-jähriger Mann, war kurz nach 11 Uhr, mit seinem blauen VW-Golf in der Uferstraße in Richtung Posseltstraße unterwegs. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens fuhr er in einer Fahrzeugschlange mit Schrittgeschwindigkeit.
In Höhe der Schulzengasse überquerte er langsam einen Fußgängerüberweg, als von links aus Richtung Neckarwiese („Wasserschachtel“) in Mann gegen das Auto fiel und zunächst daneben liegen blieb.
Nachdem der Senior ausgestiegen war, um sich zu kümmern, bemerkte er, dass aus einiger Entfernung ein asiatisch aussehender Mann mit seinem Handy Bilder von der Unfallsituation fertigte. Wie sich herausstellte war dieser „Fotograf“ ein Begleiter des Fußgängers und notierte die Personalien des 81-Jährigen.
Eine polizeiliche Aufnahme lehnten die beiden unbekannten Männer ab und gingen weiter, ohne ihrerseits ihre Personalien bekannt zu geben.
Der 81-Jährige informierte das Polizeirevier HD-Nord am Donnerstag über den Unfall und ließ ihn nachträglich aufnehmen.
Zeugen, die den Verkehrsunfall am späten Montagvormittag beobachteten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.
Wichtige Zeugen sind insbesondere die Autofahrer, die dem blauen VW-Golf mit HP-Kennzeichen folgten, aber auch diejenigen, die auf der Gegenfahrbahn entgegenkamen. Ebenso werden der unfallbeteiligte Fußgänger und dessen Begleiter gebeten, sich zu melden, um zur Klärung des Unfallhergangs beizutragen.
(Heidelberg-Bahnstadt) – Von der Fahrbahn abgekommen und gegen Laterne geprallt / 66-jährige Fahrerin leicht verletzt
Eine 66-jährige Autofahrerin kam am frühen Donnerstagmorgen im Stadtteil Bahnstadt von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast. Die Frau war gegen 5.30 Uhr mit ihrem Toyota auf der Speyerer Straße stadtauswärts unterwegs. Kurz vor der Abzweigung zum Baumschulenweg kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast. Dabei lösten in ihrem Fahrzeug alle Airbags aus. Die 66-Jährige zog sich Verletzungen im Brustbereich und im Gesicht zu. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in eine Klinik eingeliefert.
Zwei Ersthelfer, die auf dem Weg zur Arbeit waren und den Unfall beobachtet hatten, eilten der 66-Jährigen zu Hilfe. Diesen fiel gleich auf, dass die Frau einen völlig übermüdeten Eindruck machte. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war die Frau offenbar kurzzeitig am Steuer eingeschlafen. Sie war sich der Ernsthaftigkeit der Situation nicht bewusst.
Der Toyota der 66-Jährigen erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt. Im Anschluss musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.
Der Laternenmast knickte durch den Aufprall um und lag quer über dem dortigen Radweg. Er wurde durch Mitarbeiter der Stadtwerke demontiert. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro.
Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Heidelberg-Neuenheim) – Autofahrer verwechselt Gaspedal mit Bremse und fährt in Hauswand
Am Freitag gegen 10:30 Uhr verwechselte ein Autofahrer auf dem Marktplatz in der Rahmengasse das Gaspedal mit der Bremse seines Fahrzeugs und fuhr gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Dabei beschädigte er einen Pfosten und kam an einer Hauswand zum Stehen. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
(Heidelberg-Neuenheim) – Autofahrer verwechselt Gaspedal mit Bremse und fährt in Hauswand
Pressemitteilung Nr. 2
Der 87-jährige Fahrer eines VWs touchierte beim Ausparken das sowohl vor ihm, als auch hinter ihm parkende Auto, verwechselte anschließend das Gaspedal mit der Bremse und fuhr in Folge dessen unkontrolliert über den Marktplatz. Hierbei beschädigte er einen sich auf dem Marktplatz befindlichen Pfosten sowie ein Schutzgitter, welches um einen Baum herum befestigt war. Letztlich kollidierte er mit einer Hauswand, wo er zum Stehen kam. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unbekannt. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde in einem nahegelegenen Krankenhaus behandelt.
(Heidelberg-Neuenheim) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht
Am Dienstag zwischen 16:15 Uhr und 17:00 Uhr touchierte in der Ziegelhäuser Landstraße auf Höhe der Alten Brücke ein bislang unbekannter Täter mit seinem Fahrzeug die linke Fahrzeugseite eines geparkten VWs und flüchtete. Hierbei entstand an dem VW ein Schaden von mehr als 6000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.
(Heidelberg-Neuenheim) – In Kirche eingebrochen / Zeugen gesucht
Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Montag, 23.11.2020, 19.00 Uhr und Dienstag, 24.11.2020, 16.30 Uhr in eine Kirche im Stadtteil Neuenheim ein. Die Unbekannten stiegen auf bislang ungeklärtem Wege in das Gotteshaus in der Lutherstraße ein und versuchten im Inneren mittels eines Kerzenständers, eine Tür aufzubrechen. Inwiefern etwas entwendet wurde, muss noch ermittelt werden. Auch die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bezifferbar.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Täter versucht nach Schlägerei vor Polizei zu flüchten und widersetzt sich der Festnahme
Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr kam es im Bereich der Bahnhofsanlage zu einer Schlägerei zwischen einem 17-jährigen Jugendlichen und einem 35-jährigen Mann. Beim Erkennen der alarmierten Polizeibeamten versuchte der 35-jährige Täter vor den Einsatzkräften zu flüchten. Jedoch konnte er von den Beamten schnell eingeholt werden, wonach er sich vehement gegen die Festnahme wehrte. Hierbei erlitt einer der Beamten leichte Verletzungen. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann einen Wert von 1,78 Promille hatte. Weiterhin beleidigte der Täter die Polizisten mehrfach. Nachdem der Mann erkennungsdienstlich behandelt wurde, wurde er wieder entlassen.
(Schwetzingen / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Anhänger und schweren Baumaschinen
Im Zeitraum von Mittwoch, 16:30 Uhr bis Donnerstag, 07:00 Uhr gelang es bislang unbekannten Tätern im Bereich der Baustelle L599 in Richtung K4250 einen Volvo Radlader kurzzuschließen und hiermit zum nahegelegenen P&R-Parkplatz zu fahren, wo mehrere Baumaschinen eines Bauunternehmens gelagert waren. Anschließend haben die Täter mit dem Radlader einen mehr als zwei Tonnen schweren Bagger-Stemmhammer sowie eine Rüttelplatte auf ein unbekanntes Fahrzeug geladen. Den Radlader ließen die Täter beschädigt zurück und flüchteten unerkannt mit den Baumaschinen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. In der gleichen Nacht entwendeten unbekannte Täter in der Durlacher Straße in Ketsch einen mit Deichselsicherung gesicherten PKW-Anhänger mit Gitteraufbau. Auf dem Anhänger befanden sich große Baumwurzeln, welche die Täter im Bereich Hockenheim-Talhaus am Feldrand ablegten. Ob die Taten im Zusammenhang stehen ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu Tat und Täter sowie dem Diebesgut geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/61696 beim Polizeiposten Ketsch oder unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall bei der Abfahrt von der A6
Bei einem Auffahrunfall auf der A6 bei Ketsch ist am Donnerstag, 19.30 Uhr, ein Schaden von rund 15.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Im Bereich des Verzögerungsstreifens der Autobahnanschlussstelle Hockenheim/Schwetzingen, Fahrtrichtung Heilbronn, musste ein 39-Jährige mit seinem Audi verkehrsbedingt stark bremsen. Ihm folgte eine 29-Jährige, die die Situation zu spät erkannte und mit ihrem Kia auf den Audi auffuhr. Der Kia schleuderte durch den Aufprall nach rechts auf die Leitplanke und kam dort zum Stehen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Grableuchten auf Friedhof gestohlen / Polizei sucht Zeugen
In der Zeit zwischen Samstag, 21.11.2020 und Donnerstag, 26.11.2020 wurden auf dem Friedhof in der Sankt-Leoner-Straße in Neulußheim von mehreren Gräbern metallene Grableuchten entwendet. Dabei entstand Schaden in Höhe von rund 1.500 Euro.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.
(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall am Stauende / Eine Person schwer verletzt
Bei einem Auffahrunfall am Stauende wurde am Donnerstagnachmittag auf der A 5 bei Walldorf eine Person schwer verletzt. Ein 44-jähriger Mann war gegen 15 Uhr mit seinem VW Caddy auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Als sich in Höhe des Autobahnkreuzes Walldorf der Verkehr staute, musste er sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende 46-jährige Fahrer eines Fiat-Kleinlasters bemerkte dies, offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät. Er versuchte noch nach rechts auszuweichen und fuhr dem VW auf. Dabei zog sie der Fahrer des Kleinlasters schwere Verletzungen in Form von Rippenbrüchen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Wettbüro vom 12. November, Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern aus der Überwachungskamera; Zeugen gesucht
Mit Bildern aus der Überwachungskamera fahndet die Polizei nach dem bislang noch unbekannten Täter, der im Verdacht steht, am Montag des 12. November, kurz vor 20 Uhr, das Wettbüro in der Nußlocher Straße überfallen zu haben.
Der Unbekannte hatte den Angestellten mit einer Waffe bedroht und war mit einem geringen Geldbetrag zu Fuß in unbekannte Richtung geflüchtet.
Er wurde wie folgt beschrieben:
- ca. 20-25 Jahre
- ca. 170-175 cm
- kräftige Statur
- auffällige Gangart (auffällige X-Beinstellung)
- helle Hautfarbe
- dunkle Augenfarbe
- Er trug eine dunkle Oberbekleidung; helle Jeans und eine schwarze Sturmhaube mit Sehschlitzen.
Die Fahnder des Raubdezernats der Kriminalpolizei Heidelberg führen die Ermittlungen. Sie gehen davon aus, dass dieser Überfall im Zusammenhang mit dem Überfall auf dasselbe Wettbüro von Montag, dem 19. Oktober stehen könnte. Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, oder denen verdächtige Fahrzeuge und/oder Personen vor, während und nach der Tat, auch bereits in den Tagen zuvor, in unmittelbarer Tatortnähe aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Kupferkabel im Wert von 1200 Euro entwendet
Eine Holzkabeltrommel mit Kupferkabel im Wert von rund 1200 Euro haben Unbekannte zwischen Dienstag, 18 Uhr, und Donnerstag, 8.30 Uhr, von einem Lagerplatz in der Nähe des Schwimmbads in Wiesloch gestohlen. Die Täter überwanden einen Bauzaun, drangen auf das Gelände ein und nahmen die Holzkabeltrommel mit 300 Metern Kupferkabel und 300 Kilogramm Abfallkabel mit. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Peugeot-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Polizei sucht Zeugen
Ein Peugeot-Fahrer flüchtete am Donnerstagabend in Sinsheim vor einer Polizeikontrolle. Der Peugeot fiel einer Polizeistreife kurz vor 23 Uhr an der Elsenzhalle auf. Er stand rückwärts eingeparkt und war mit drei Personen besetzt. Als die Beamten ihr Fahrzeug abstellten, um den Peugeot und dessen Insassen zu kontrollieren, startete der Fahrer den Motor und flüchtete zunächst ohne Beleuchtung mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Schwimmbadweg. Die Beamten folgten dem Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn durch den Wiesentalweg, die Lilienthalstraße in Richtung Schwimmbadweg. Der Fahrer flüchtete weiter über die Straße „In der Au“ bevor er am Kreisverkehr schließlich in die Danziger Straße abbog, wo der den Wagen abstellte und alle drei Personen zu Fuß flüchteten. Die Ordnungshüter nahmen die weitere Verfolgung zu Fuß auf und konnten kurz darauf einen 28-jährigen Mann festnehmen. Noch während der Kontrolle kamen der 20-jährige Bruder und deren Vater hinzu. Die beiden Brüder bestritten beide, das Fahrzeug gefahren zu haben. Im Fahrzeug konnten persönliche Gegenstände des 20-Jährigen, wie sein Reisepass, aufgefunden werden.
Da noch unklar ist, wer tatsächlich das Fahrzeug gesteuert hat, sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls, die hierzu sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-Jähriger ohne Mund-Nasenbedeckung uneinsichtig
Am Donnerstag gegen 22:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Sinsheim auf dem Bahnhofsvorplatz einen 20-jährigen Mann fest, welcher sich dort ohne eine Mund-Nasenbedeckung aufhielt. Nachdem er auf das Fehlverhalten hingewiesen wurde, stieg dieser unbeeindruckt ohne Mund-Nasenbedeckung in einen Zug ein. Der Mann wurde schließlich einer Personenkontrolle unterzogen, wobei er durch die Angabe falscher Personalien versuchte, einer Strafe zu entgehen. Durch die Beamten konnten jedoch die richtigen Personalien ermittelt werden, wonach diese dem uneinsichtigen Mann einen Platzverweis aussprachen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei-Filiale / Zeugen gesucht
Am frühen Freitagmorgen brachen unbekannte Täter in eine Filiale einer Großbäckerei in Weinheim ein. Die Täter drückten gegen 3.30 Uhr die Glasschiebetür am Eingang des Ladengeschäfts in der Hauptstraße auf und rissen sie aus der Verankerung. Im Verkaufsraum hebelten sie eine Geldkassette unter der Hauptkasse auf, ließen das darin enthaltene Kleingeld jedoch am Tatort zurück. Anschließend versuchten sie in einem Nebenraum, den Tresor aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, verließen sie die Örtlichkeit ohne Beute und flüchteten in unbekannte Richtung.
Auf den Aufnahmen der Videoaufzeichnungsanlage sind zwei vermummte Personen zu erkennen. Eine der Personen soll ca. 190 cm groß sein, die zweite Person deutlich kleiner.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.
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