Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch, 28.01.2021

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht Speyer-Süd, Zeugen gesucht

Eine Verkehrsunfallfluch ereignete sich am Dienstag gegen 19:30 Uhr in der Bernatzstraße. Ein Peugeot 308 stieß beim Rückwärtsfahren gegen einen parkenden Peugeot 208 und entfernte sich danach von der Unfallstelle. An dem Peugeot 208 entstand durch den Zusammenstoß ein Schaden von ca. 3500EUR. Ein Zeuge, der auf das Unfallgeschehen aufmerksam wurde und die Polizei verständigte, beobachtete, wie das unfallverursachende Fahrzeug wenig später an der Unfallörtlichkeit zurückkehrte und in eine umliegende Tiefgarage fuhr. Dort konnte der Pkw durch die Polizei mit entsprechenden Unfallschäden festgestellte werden. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem verantwortlichen Fahrer dauern derzeit an. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach zwei Jugendlichen, die sich nach dem Unfall an dem beschädigten Fahrzeug aufgehalten haben sollen. Wer Hinweise zu diesen oder dem Unfallgeschehen selbst geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzten.

(Speyer) – Fahrrad- und Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Dienstag führte die Polizei Speyer im Zeitraum 18:30 – 19:30 Uhr Fahrradkontrollen im Bereich St.-Guido-Stifts-Platz durch. Der Schwerpunkt lag dabei auf Beleuchtungseinrichtungen an den Fahrrädern. Im Rahmen der Kontrollen konnten insgesamt drei Radfahrer festgestellt werden, die trotz Dunkelheit unbeleuchtet unterwegs waren. Diese wurden verwarnt. Zudem wurden den Radfahrern in einem verkehrserzieherischen Gespräch die Folgen ihres Fehlverhaltens aufgezeigt. Weiterhin kam es zur Beanstandung eines Radfahrers, der während der Fahrt sein Mobiltelefon nutze.

Neben Fahrradkontrollen wurden zudem Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Bei diesen kam es zu insgesamt fünf Beanstandungen. Ein Pkw wies Beleuchtungsmängel auf, in drei Fällen wurde der Führerschein nicht mitgeführt, einmal fehlte ein Warndreieck im Fahrzeug.

(Speyer) – E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen

Am Dienstag gegen 15:40 Uhr konnte eine Streife in der Straße am Heringsee eine 31-Jährige Speyererin zusammen mit ihrem Sohn auf einem E-Scooter auf dem Gehweg fahrend feststellen. Neben der Beanstandung der Nutzung des Elketrokleistfahrzeugs mit zwei Personen sowie dem verkehrswidrigen Befahren des Gehwegs, stellte die Polizei zudem fest, dass der E-Scooter nicht über ein erforderliches Versicherungskennzeichen verfügte. Die 31-Jährige Fahrerin erwartet deshalb ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Speyer) – Durch Felgentausch Betriebserlaubnis am Fahrzeug erloschen

Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis leitete die Polizei am Dienstag gegen 14:00 Uhr gegen den 19-jährigen Audi-Fahrer aus Speyer ein. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Spaldinger Straße konnte festgestellt werden, dass an dem Fahrzeug Felgen angebracht waren, die für das Fahrzeug nicht zugelassen sind. Eine Änderungsabnahme wurde nicht durchgeführt. Aufgrund der falschen Reifengröße bzw. -tiefe waren die Reifen innenseitig soweit abgeschliffen, dass man die Karkasse sehen konnte. Dem Betroffenen wurde deshalb die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug untersagt.

(Speyer) – Erneute Internet- und Telefonbetrüge

Am Montag und Dienstag wurden bei der Polizei Speyer weitere Anzeigen wegen Internetbetrug und Betrugsversuchen am Telefon beanzeigt.

Über das Internetportal „Quoka“ bestellte ein 41-jähriger Speyerer bereits am 14.01 ein McBook, ohne dass ihm die Ware, für die er 450EUR entrichtete, zugesandt wurde. Eine 60-jährige aus Speyer bestellte übers Internet einen Kaffevollautomaten für 320EUR und stellte nachträglich fest, dass es sich bei dem Internetauftritt des Anbieters offensichtlich um einen „Fakeshop“ handelt. Ein 36-jähriger Speyerer bestellte am 12.01 über einen Anbieter für Schallplattenliebhaber im Internet zwei Schallplatten-Sammelboxen für 500EUR. Nach Überweisung des Kaufpreises erhielt er zwar die Sammelboxen, jedoch ohne entsprechenden Inhalt.Eine 50-jährige Frau aus Speyer stellte auf ihrer Kreditkartenabrechnung eine unberechtigte Abbuchung über 8EUR von ihrer Kreditkarte fest, welche im September 2020 veranlasst wurde.

Weiterhin erhielt eine 58-jähriger Speyerer am 25.01 drei Anrufe unbekannter Täter, die zunächst 9000EUR, dann 3900EUR von diesem forderten. Der Forderung zu Grunde liegen solle die angebliche Abonnierung eines Gewinnspiels. Da der Angerufenen an einem solchen Gewinnspiel nicht teilgenommen hatte, ging er auf die Forderungen nicht ein. Den Anruf eines vermeintlichen Bankmitarbeiters erhielt am 23.01 eine 50-jährige aus Speyer. Sie sollte am Telefon einen TAN mitteilen, damit der Anrufer eine vermeintliche Überweisung von ihrem Konto ins Ausland stoppen könne. Die 50-Jährige bemerkte jedoch während des Telefonats die betrügerische Absicht des Anrufers und beendete das Gespräch, ohne irgendwelche Daten von sich Preis zu geben.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmal darauf hin, dass unseriöse Anbieter und Kriminelle die Möglichkeiten des Internets immer wieder für ihre Machenschaften nutzen. Deshalb wird von Spontankäufen vermeintlicher Schnäppchen im Internet abgeraten. Informieren Sie sich vorab über den Händler, indem Sie den Namen des Shops in eine Suchmaschine eingeben oder erkundigen Sie sich bei der Verbraucherzentrale. Nutzen Sie kostenfreie Programme („Web of Trust“ oder „Abzockschutz“): Diese zeigen die bekanntesten Fake-Shops im Internet auf. Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug schützen. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard. Seien Sie zudem misstrauisch, wenn sie Anrufe Unbekannter erhalten und am Telefon zur Begleichung von Verbindlichkeiten aufgefordert werden, die sie nicht nachvollziehen können. Gehen Sie auf solche Forderungen nicht ein und Vermeiden sie die Weitergabe von persönlichen Daten. Weitere Hinweise, wie sie sich vor Internet- und Telefonbetrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de.

(Schifferstadt) – Versuchter Betrug vor Postfiliale

Am Dienstagnachmittag gegen 16:10 Uhr ist ein Mann vor der Postfiliale in der Salierstraße aus dem Auto heraus von einer männlichen Person angesprochen worden. Dieser gab vor, ein Nachbar des Mannes zu sein und ein Paket für ihn entgegengenommen zu haben. Dafür wollte er nun 20 Euro haben. Da der Mann wusste, dass es sich bei der Person nicht um einen Nachbarn handelte und er zudem auch kein Paket erwartete, ging er nicht darauf ein und die Person fuhr weiter.

Sie wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • circa 30 Jahre alt
  • dunkler Teint
  • Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen hellen Mercedes

Zeugen, die weitere Hinweise dazu geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Witterungsbedingte Verkehrsunfälle

Aufgrund des herrschenden Schneefalls kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim innerhalb kurzer Zeit zu einer Häufung witterungsbedingter Verkehrsunfälle.

In Germersheim fuhr eine 24-Jährige auf ein verkehrsbedingt wartendes Fahrzeug auf, da sie aufgrund der glatten Fahrbahn ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Anhalten bringen konnte. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000,- Euro.

An der Abfahrt Bellheim-Nord geriet das Fahrzeug einer 23-Jährigen im Kurvenbereich ins Rutschen und kam von der Fahrbahn ab. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 1.000,- Euro.

Zu einem weiteren Glätteunfall mit ca. 4.000 Euro Schaden kam es zwischen Schwegenheim und Gommersheim. Hier geriet eine 36-Jährige auf schneebedeckter Fahrbahn mit ihrem Fahrzeug ins Rutschen und kam von der Fahrbahn ab. Die Fahrt endete an einem Baum, was einen Totalschaden des Fahrzeugs zur Folge hatte. Die Fahrerin blieb unverletzt.

Von Schwegenheim nach Lingenfeld fahrend, kam ein 44-Jähriger mit seinem Fahrzeug ebenfalls auf schneebedeckter Fahrbahn ins Rutschen und touchierte ein Verkehrsschild. Es entstand ein Schaden von ca. 1.000,- Euro.

(Rülzheim) – Unfallflucht durch aufmerksame Nachbarn geklärt

Dienstagnachmittag ereignete sich im Siemensring in Rülzheim eine Unfallflucht. Zunächst wurde der Polizei gemeldet, dass der Fahrer eines silbernen Opels an eine Gartenmauer gefahren sei und sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernte. Da die Kollision sehr laut war, wurde der Eigentümer der Mauer auf den Unfall aufmerksam und konnte beim Blick aus dem Fenster den flüchtenden PKW beobachten. Vor Ort befragten die Beamten die Nachbarn des Wohnanwesens und bekamen so die entscheidenden Hinweise auf den geflüchteten PKW. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte der verantwortliche Fahrer in Deidesheim angetroffen werden. An seinem Fahrzeug wurden die passenden Schäden festgestellt. Auf ihn kommt nun ein entsprechendes Strafverfahren zu.

(Rülzheim) – Freude an Motorrad war von kurzer Dauer

Auf einem Feldweg zwischen Rülzheim und Bellheim kontrollierten Germersheimer Polizisten am Dienstag einen 22-jährigen Motorradfahrer. Dieser stand neben seinem Motorrad, an dem kein Kennzeichen angebracht war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle verstrickte sich der Fahrer immer mehr in Ungereimtheiten, sodass die Polizisten noch genauer hinsahen. Letztlich wurde ermittelt, dass er das Motorrad gerade erst von einem Freund aus Lustadt gekauft hatte und auf dem Heimweg war. Für das Motorrad hatte er keine notwendige Fahrerlaubnis. Zudem war an dem Motorrad auch noch ein Reifen komplett „abgefahren“. Der Motorradausflug war somit beendet. Da hatte der junge Mann nur eine kurze Freude an seinem neu gekauften Motorrad. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert.

(Klingenmünster) – Geschwindigkeitskontrolle

Die Polizei Bad Bergzabern führte am Dienstag zwischen 12 und 13 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der geöffneten Kindertagesstätte in der Weinstraße in Klingenmünster durch. Dabei wurden 18 Fahrer wegen zu schnellen Fahrens belangt. Der Schnellste war in der 30er Zone mit 46 km/h unterwegs.

(Billigheim-Ingenheim / Offenbach / Landau) – Verkehrskontrollen

Bei Verkehrskontrollen am Dienstag in Billigheim-Ingenheim, Offenbach und Landau wurden insgesamt 28 Verkehrsverstöße registriert. Es wurden Geschwindigkeitskontrollen in der Mozartstraße und der Hauptstraße in Billigheim-Ingenheim und in der Germersheimer Straße in Offenbach durchgeführt. Hierbei wurden in der Mozartstraße keine, in der Hauptstraße zwölf und in der Germersheimer Straße elf Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Bei Kontrollen im Stadtgebiet Landau fielen drei Autofahrer auf, weil sie nicht angeschnallt waren und gegen zwei Autofahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil sie während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzten.

(Landau) – Randalierende Jugendliche in Landau unterwegs

Zu gleich mehreren Straftaten kam es in Landau in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, die Polizei ermittelt nun ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht. Es kam zu Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen und zum Brand von drei Mülltonnen, wobei auch eine Hausfassade und ein Stromverteilerkasten beschädigt wurden. Bei der Fahndung konnten zwei Jugendliche festgestellt werden die mit ihren Fahrrädern die Flucht ergriffen. Hierbei stieß einer der Jugendlichen, ein 17-jähriger aus Landau alkoholisiert gegen ein geparktes Auto und konnte nach weiterer fußläufiger Flucht gestellt werden. Das Fahrrad habe der 17-jährige eigenen Angaben zufolge zuvor am Bahnhof in Landau entwendet. Der Eigentümer ist nicht bekannt. Im Rahmen erster Ermittlungen ergaben sich Anhaltspunkte, dass es zu weiteren Straftaten gekommen ist. Die Polizei Landau bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise und Meldungen von weiteren Geschädigten, insbesondere aus den Bereichen Fortstraße, Horststraße, Industriestraße und den Bereich rund um den Hauptbahnhof. Die Gesamtschadenshöhe wird bislang auf knapp 10.000 Euro geschätzt.

(Landau) – Sachbeschädigung an Wahlplakaten

In der Zeit zwischen dem 20.01.2021, 21:00 Uhr und dem 27.01.2021, 00:10 Uhr wurden an verschiedenen Orten in Landau Wahlplakate der Partei „DIE LINKE“ beschädigt. Die beschädigten Plakate waren in der Fortstraße Ecke Am Kronwerk, im Ostring, am Rathausplatz, in der Rheinstraße, am Busbahnhof, im Bereich des Südparks, in der Charles-de-Gaulle-Straße, in der Ostbahnstraße, in der Lotschstraße, in der Reiterstraße und in der Karl-Sauer-Straße angebracht gewesen. Die Polizei bittet Zeugen die Hinweise zu den Taten geben können sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(B 10 / A 65 / AS Landau-Nord) – Eisplatte beschädigt Windschutzscheibe

Ein 52 Jahre alter Sprinterfahrer fuhr Dienstagmorgen (26.01.2021, 6 Uhr) auf der Einfädelspur der B10 bei Landau-Nord auf die A 65 einem LKW mit Anhänger hinterher, als sich plötzlich eine Eisplatte vom Anhänger löste und in die Windschutzscheibe seines Transporters einschlug. Dabei wurde die Scheibe beschädigt. Vom LKW-Fahrer ist nichts bekannt. Es ist davon auszugehen, dass er den Vorfall nicht bemerkt hatte. Die Polizei appelliert: Schnee- und Eisablagerungen, die während der Fahrt von einem Fahrzeug fallen, können nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen führen. Für den Fahrer hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Die STVO fordert die Beseitigung solcher Gefahren. Der Fahrer ist demnach alleine verantwortlich, sein Fahrzeug vor Fahrtantritt von Eis und Schnee zu befreien. Wird diese Verkehrssicherungspflicht von dem jeweiligen Fahrer nicht beachtet, kann dies zu gebührenpflichtigen Sanktionierungen führen.

(Knöringen / Überführung der A 65) – Unbekannte werfen Eisplatten auf Fahrzeugverkehr

Jugendliche haben am Mittwoch (27.01.2021) gegen 12 Uhr von der Knöringer Autobahnbrücke Schnee- und Eisbrocken auf den fließenden Verkehr der A 65 geworfen. Ein LKW-Fahrer verständigte über Notruf die Polizei und teilte mit, dass ein Brocken auf dem Dach seines Fahrzeugs eingeschlagen wäre. Im Bereich von Knöringen konnten Jugendliche angetroffen und kontrolliert werden, auf die die Beschreibung passte. Die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr wurden aufgenommen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht durch aufmerksamen Passanten geklärt

Am Montag, den 25.01.2021, stellte eine 29-jährige Haßlocherin ihren BMW ordnungsgemäß auf dem Parkplatz Bachgängel ab und entfernte sich nur wenige Minuten von ihrem Fahrzeug. Bei ihrer Rückkehr musste sie eine frische Beschädigung im Bereich des hinteren, rechten Radkastens feststellen, welche auf 350Euro zu beziffern sein dürfte. Sie wurde hierauf durch einen Passanten angesprochen. Dieser hatte beobachtet, wie ein Mercedesfahrer gegen 11:45Uhr beim Ausparken das Fahrzeug der Geschädigten touchierte und sich im Anschluss von der Unfallstelle entfernte, ohne seiner Pflicht zur Schadensregulierung nachzukommen. Durch die gewonnenen Erkenntnisse konnte die Polizei einen 52-jährigen Mann aus dem Kreis Bad Dürkheim als verantwortlichen Unfallverursacher ermitteln. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Neustadt) – Zeugenhinweise nach Körperverletzung erbeten

Zu einem nicht alltäglichen Fall kam es am Dienstag, den 26.01.2021, um 13:45Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße in Neustadt. Hier bat eine 52-jährige Neustadterin zunächst einen jungen Mann ein Stück zur Seite zu treten, um einen Brief einwerfen zu können. Dem kam dieser auch nach, griff die Geschädigte im Anschluss jedoch grundlos an und schlug ihr an die Wange. Nachdem sich die Neustadterin in ihr Fahrzeug geflüchtet hatte, folgte ihr der junge Mann, öffnete die Tür und schlug abermals mehrfach mit den mitgeführten Müllbeutelrollen auf die Dame ein, drohte dieser und trat auch an deren PKW. Eine Passantin wurde auf die Vorkommnisse aufmerksam und forderte den Täter auf zu verschwinden. Hierauf flüchtete dieser fußläufig in Richtung Martin-Luther-Straße. Durch die Ereignisse erlitt die Geschädigte Rötungen und Schmerzen an der Wange. Auch an deren PKW war ein Sachschaden in Höhe von etwa 500Euro festzustellen. Der Täter wurde als junger Mann mit dunkelbraunen Haaren, leichtem Bartansatz und gekleidet mit einer dunkelblauen Jacke beschrieben. Zeugen, die Hinweise zur Sache oder gar Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße (Tel.: 06321/854-0 oder E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsschild umgefahren und geflüchtet

Im Zeitraum von 26.01.2021 17:00 Uhr bis 26.01.2021, 20:00 Uhr wurde ein Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel der B37 in Bad Dürkheim beschädigt. Im Rahmen der Streifenfahrt konnte festgestellt werden, dass das Richtungsschild „Kaiserslautern B37, Hardenburg, Pfalzmuseum f. Naturkunde“ welches sich auf einer Verkehrsinsel beim Kreisverkehr auf der B37 – Höhe Kaiserslauterer Straße- befindet, umgeknickt war. Am Unfallort konnten diverse Fahrzeugteile festgestellt und sichergestellt werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Unfallfahrzeug vermutlich um ein Mercedes Benz handelte. Vermutlich befuhr der Unfallverursacher den Kreisverkehr, kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, kollidierte mit dem auf der Verkehrsinsel befindlichem Richtungsschild und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 400 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Hang hinab gerollt

Am 26.01.2021 gegen 11:00 Uhr machte sich in der Rudolf Bart Siedlung in Bad Dürkheim ein geparktes Fahrzeuggespann selbstständig und beschädigte einen Zaun und eine Straßenlaterne. Der Citroën Jumpy wurde samt Anhänger hangabwärts am rechten Fahrbahnrand abgestellte. Der Fahrer hatte laut eigenen Angaben am Citroën ordnungsgemäß die Handbremse gezogen. Das Fahrzeuggespann rollte plötzlich ohne Insasse hangabwärts vom rechten an den linken Fahrbahnrand und kam schließlich an einer Straßenlaterne und einem Zaun zum Stillstand. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von 10 000.- Euro. Der Citroen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Warum das Fahrzeug trotz angezogener Handbremse wegrollen konnte ist bislang nicht bekannt.

(Bad Dürkheim) – Spiegel abgefahren und geflüchtet

Im Zeitraum von 17.01.2021 18:00 Uhr bis 19.01.2021, 12:00 Uhr wurde ein in der Kirchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Peugeot 207 beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Außenspiegel und den Kotflügel des Peugeot und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Stein auf Windschutzscheibe gelegt

Bereits im Zeitraum vom 17.01.2021, 18:00 Uhr bis 19.01.2021, 12:00Uhr wurde in Bad Dürkheim in der Brunnengasse ein großer Stein auf die Windschutzscheibe eines geparkten Fahrzeuges gelegt. Bislang unbekannte Täter hatten bereits in der Vergangenheit mehrfach schwere Objekte, unter anderem eine Eisenstange, auf die Windschutzscheibe eines ordnungsgemäß geparkten Mercedes Sprinters gelegt. Beschädigt wurde das Fahrzeug dieses Mal glücklicherweise nicht. Bereits Mitte 2020 war die Windschutzscheibe bereits schon einmal eingeschlagen worden. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Wintergefahren / Tipps und Hinweise

Eine freie Scheibe, angepasste Geschwindigkeit und die richtige Bereifung… so fährt man, auch im Winter, sicher durch eine Kurve.

Der Winter, so optisch ansprechend er auch sein kann, birgt im Straßenverkehr zusätzliche Gefahren. Insbesondere auf Autobahnen und Bundesstraßen gilt es, in der kalten Jahreszeit besondere Sorgfalt walten zu lassen und vorbereitet zu sein. Falsches Fahrverhalten oder ein nicht angemessener Zustand eines Fahrzeugs können nicht nur gefährlich, sondern auch teuer werden. Der Winterbeginn löste in den vergangenen Wochen mehrere Einsätze bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim aus. Eisplatten, die sich von den Dächern von Lkw lösten und auf andere Fahrzeuge fielen, waren ebenso Anlass wie Verkehrsunfälle, die sich aufgrund „falscher Reifen“ ereigneten.

Am Dienstag (26.01.2021) löste sich von einem Lkw auf der A61, Gemarkung Heßheim vom Dach eines Sattelaufliegers eine Eisplatte und fiel auf einen hinter ihm fahrenden Pkw. Bei zwei weiteren Lkw stellten die Polizisten ebenfalls Eisplatten fest, weshalb die Weiterfahrt verhindert werden musste. Am 10.01.2021, um 18.30 Uhr, war ein 27-jähriger mit seinem BMW auf der A650 unterwegs. Auf winterglatter Straße hatte er nur Sommerreifen auf seinen Wagen gezogen. Dadurch verlor der auf gerader Strecke die Kontrolle über sein Auto und knallte in die rechte Schutzplanke. Der Sachschaden betrug mehr als 6.000 EUR.

Wir wollen dies zum Anlass nehmen und Sie über Ihre Pflichten in der kalten Jahresszeit informieren. Natürlich gibt es dazu auch Tipps und Hinweise, wie Sie gut durch die Winterzeit kommen.

Winterpflichten und Konsequenzen

  • Eisplatten auf Fahrzeugen
  • Eisplatten sind vor Fahrtantritt von den Dächern zu entfernen. Verliert ein Fahrer während der Fahrt Eisplatten, riskiert er ein Bußgeld von 80 EUR und einen Punkt in Flensburg. Kommt es durch den Verlust von Eisplatten zum Unfall beträgt die Geldbuße 120 EUR und ein Punkt
  • Winterreifenpflicht
  • Die Fahrt mit Sommerreifen bei Winterverhältnissen wird mit einer Geldbuße von 60EUR und einem Punkt geahndet. Kommt es dabei zu einem Unfall beträgt die Geldbuße 120 EUR und ein Punkt. Daneben müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Versicherung die falsche Bereifung auch bei der Schadensregulierung negativ berücksichtigen wird.
  • Schnee auf dem Autodach
  • Kennzeichen zugeschneit
  • Scheibe nicht freigekratzt
  • Es gehört zu den Pflichten des Fahrzeugführers vor Fahrtantritt das Fahrzeug in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. Gerade im Winter bedeutet dies, die Scheiben freizukratzen und den Schnee vom Fahrzeugdach und den Autokennzeichen zu entfernen. Wer dies nicht ausreichend macht, begeht eine Ordnungswidrigkeit und läuft Gefahr einer Sanktionierung von 5 EUR bis 25 EUR.
  • Angepasste Geschwindigkeit § 3 Absatz 1 StVO regelt, dass derjenige, der ein Fahrzeug führt nur so schnell fahren darf, dass er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Dabei ist die Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Daraus leitet sich ab, dass Fahrzeugführer auf winterglatter oder verschneiter Fahrbahn ihre Geschwindigkeit anzupassen haben – also reduzieren müssen. Passiert ein Verkehrsunfall und war die Geschwindigkeit nicht ausreichend den Witterungsbedingungen angepasst, ist die Folge ein Punkt in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 145 EUR.

Unsere Tipps und Hinweise

  • Achten Sie auf eine korrekte Bereifung für die jeweilige Jahreszeit

Statten Sie Ihr Auto mit Winterausrüstung aus:

  • Antibeschlagtuch
  • Eiskratzer
  • Handfeger
  • Schaufel
  • Scheibenfrostschutz
  • Wolldecke

Planen Sie morgens etwas mehr Zeit ein, um Ihr Fahrzeug verkehrssicher vorzubereiten.

Befreien Sie Ihr gesamtes Fahrzeug von Schnee und Eis; Kratzen Sie die ganze Scheibe frei, ein Guckloch genügt nicht.

Sorgen sie auch im Weiteren für klare Sicht: Sind Ihre Scheibenwischblätter noch ok, haben Sie genügend Frostschutz in der Scheibenwaschanlage?

Überprüfen Sie regelmäßig die Beleuchtung Ihres gesamten Fahrzeugs.

Passen Sie Ihr Fahrverhalten den Witterungsbedingungen an:

  • Fahren Sie möglichst mit niedriger Motordrehzahl und vermeiden sie ein beschleunigen oder bremsen in Kurven.
  • Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit
  • Kommt Ihr Fahrzeug ins Schleudern, bewahren Sie Ruhe, gehen Sie vom Gas und lenken Sie gefühlvoll gegen. Vermeiden Sie Panikbremsungen oder ruckartige Lenkbewegungen.
  • Halten Sie besonders großen Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.
  • Seien Sie besonders aufmerksam für die Wintergefahren, wie beispielsweise vereiste Fahrbahnen, vor allem in Bereich von Brücken

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in Supermarkt

Am Dienstagabend gegen 20:00 Uhr wurde ein Kunde in einem Supermarkt von einem Sicherheitsdienstmitarbeiter angesprochen, da der Kunde keine medizinische, sondern nur eine Alltagsmaske getragen hatte. Der Kunde, ein 28-jähriger Ludwigshafener, verließ zunächst den Supermarkt, kam aber eine Viertelstunde später wieder und betrat erneut nur mit Alltagsmaske das Geschäft. Als der Sicherheitsdienstmitarbeiter den Kunden ansprechen wollte, zog dieser ein Messer. Der Sicherheitsdienstmitarbeiter besprühte den 28-Jährigen daraufhin mit Reizgas. Durch das Reizgas wurden neben dem Kunden, noch zwei Mitarbeiterinnen des Supermarktes leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Vorsicht bei Internetbekanntschaften

Eine Bankmitarbeiterin verständigte am Dienstag die Polizei, da ihre 65-jährige Kundin einen hohen Geldbetrag ins Ausland überweisen wollte und ihm dies verdächtig vorkam. Auch die Polizeibeamten mussten aufgrund der Schilderungen davon ausgehen, dass es sich um einen Betrugsversuch der Masche „Romance Scamming“ handelte.

Leider ist das sogenannte „Romance Scamming“, also der Betrug mit vorgetäuschter Liebe, in Zeiten von Online-Partnerbörsen und sozialen Netzwerken im Internet keine Seltenheit.

  • Wer online neue Bekanntschaften schließt, sollte unbedingt wachsam bleiben.
  • Seien Sie vor allem misstrauisch, wenn der Chat-Partner vorgibt in Not zu sein und „dringend Geld“ zu benötigen.
  • Wir raten dringend zur Vorsicht bei Bekanntschaften, die nach Geld fragen!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema – auch hilfreiche Tipps, woran Sie die Betrüger erkennen und wie Sie sich schützen können: https://s.rlp.de/TjPh0

(Ludwigshafen) – Unfall mit drei Autos

In der Wredestraße kam es am 26.01.2021, gegen 8 Uhr, zu einem Unfall mit einem Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Eine 32-jährige Autofahrerin, die in Richtung Bismarckstraße fuhr, fuhr zunächst auf das Auto einer 33-Jährigen auf, welches wiederum auf das Auto einer 61-Jährigen geschoben wurde. Da die 33-Jährige über Schmerzen klagte, wurde sie vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Fensterscheibe beschädigt

Die Scheibe eines Fensters einer Schule in der Schlesier Straße wurde in der Nacht auf den 26.01.2021 durch bislang Unbekannte beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch

Unbekannte versuchten in dem Tatzeitraum 20.01.2021 bis 24.01.2021 in ein Mehrfamilienhaus in der Max-Pechstein-Straße einzubrechen. Das Vorhaben die Hauseingangstür aufzubrechen misslang jedoch, sodass nur ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro entstand. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Transporter aufgebrochen / Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag brach ein unbekannter Täter in den Mannheimer Innenstadt-Quadraten in einen abgestellten Transporter ein. Ein 60-jähriger Mann stellte seinen Renault-Lieferwagen kurz vor 15 Uhr verschlossen am Murnauplatz im Quadrat J 4 ab. Als er wenige Minuten später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass ein Unbekannter zwischenzeitlich die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen und das Fahrzeug entriegelt hatte. Aus dem Fahrzeuginnenraum hatte dieser eine verschlossene Kassette mit Bargeld, Ausweis und Bankkarte des 60-Jährigen entwendet hatte.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu Tatablauf und Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 06210/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – 74-jährigem Mann mit Geldwechseltrick 200 Euro entwendet / Zeugengesucht

Mit dem sogenannten Geldwechseltrick hat ein unbekannter Täter einem hilfsbereiten 74-jährigen Mann am Dienstag um 15.50 Uhr in der Lenau-/Kobellstraße 200 Euro aus der Geldbörse entwendet. Der Trickbetrüger hatte den Geschädigten angesprochen und wollte eine 2-Euro-Münze gewechselt haben. Als der 74-Jährige in seiner Geldbörse nach Münzgeld suchte, gelang es dem Täter unbemerkt daraus die Geldscheine zu nehmen. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl erst wenige Minuten später, der Täter hatte sich zwischenzeitlich in Richtung Käfertaler Straße/Uhlandstraße entfernt

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 185 cm
  • korpulent
  • kurze, schwarze, lockige Haare
  • südländisches Aussehen
  • Er sprach gebrochen Deutsch und trug einen schwarzen Jogginganzug sowie einen gelb/hellbraunen, knielangen Daunenmantel.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon Tel.: 0621 3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannter Opel-Fahrer flüchtet vor Fahrzeugkontrolle / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagnachmittag flüchtete ein unbekannter Opel-Fahrer im Stadtteil Feudenheim vor einer Polizeikontrolle. Der schwarze Opel Astra fiel einer Polizeistreife kurz nach 14 Uhr in der Straße „Auf dem Sand“ auf. Bei einer Überprüfung der angebrachten Kennzeichen stellten die Beamten fest, dass diese für ein anderes Fahrzeug ausgegeben und als gestohlen gemeldet waren. Das Fahrzeug und dessen Fahrer sollte nun gestoppt und kontrolliert werden. Als dem Fahrer nun mit Blaulicht, Leuchtschrift „Stopp Polizei“ Anhaltesignal gegeben wurde, wechselte dieser sofort in den Gegenverkehr, gab Gas und bog in die Galvanistraße ab. Dabei gefährdete er mehrere Verkehrsteilnehmer. Er flüchtete weiter mit hoher Geschwindigkeit vor den verfolgenden Polizisten. Auch hierbei gefährdete er durch seine waghalsigen Fahrmanöver weitere Verkehrsteilnehmer. Während der weiteren Flucht missachtete er an mehreren Ampeln das Rotlicht. An der Kreuzung der Straßen „Wingertsbuckel“ und „Am Aubuckel“ verursachte er schließlich mehrere Verkehrsunfälle, indem er die dort fahrenden Fahrzeuge beim mehrfachen Fahrstreifenwechsel streifte.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens verloren die Beamten das Fahrzeug schließlich aus den Augen. Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnte es jedoch kurz vor 15 Uhr auf dem Lehrerparkplatz eines Schulkomplexes im Stadtteil Vogelstang verlassen und verschlossen aufgefunden werden. Das Fahrzeug wurde zur eingehenden Untersuchung sichergestellt.

Der Fahrer des Opel wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 25 bis 35 Jahre alt
  • Dunkle kurze Haare
  • Trug eine dunkle Kopfbedeckung

Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie wegen des Verdachts des Diebstahls dauern an.

Zeugen, denen das Fahrzeug aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise zu dessen Fahrer geben können, sowie Geschädigte, die durch die Fahrweise des Unbekannten gefährdet oder gar geschädigt wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Bei einem Verkehrsunfall mit Stadtteil Neuhermsheim am Dienstagnachmittag wurden zwei Personen leicht verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden. Eine 30-jährige Frau war kurz nach 15 Uhr mit ihrem 7er BMW auf der Hermsheimer Straße in Richtung Harrlachweg unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache lenkte sie ihr Fahrzeug kurz nach der dortigen Kurve in Richtung Fahrbahnmitte und stieß dabei mit einem entgegenkommenden 74-jährigen Opel-Fahrer zusammen. Die 30-Jährige musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Auch der 74-Jährige wurde leicht verletzt und vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Die Hermsheimer Straße wurde während der Unfallaufnahmen in beide Richtungen gesperrt. Es ergaben sich keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg) – Streifenwagen bei Einsatzfahrt verunfallt

Am Mittwochabend verunfallte ein Streifenwagen des Polizeireviers Heidelberg-Süd im Rahmen einer Einsatzfahrt. Die Beamten wurden kurz nach 19.00 Uhr zu einem Körperverletzungsdelikt in Eppelheim beordert. Hierzu befuhren sie den Kurpfalzring in Richtung Pfaffengrund. Am Ende der dortigen Brücke, die über den Bahnhof HD-Wieblingen/-Pfaffengrund führt, fuhr die Fahrerin in eine Bodenwelle und verlor hierdurch die Kontrolle über das Fahrzeug. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Lärmschutzwand. Der Streifenwagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Die Beamtin wurde leicht verletzt, ihr Beifahrer blieb unverletzt.

(Heidelberg) – Unfall mit Straßenbahn

Am Mittwoch um kurz nach 17:00 Uhr übersah eine 57-jährige Autofahrerin beim Wenden auf der Bergheimer Straße eine von hinten kommende Straßenbahn. Nach der Kollision in Höhe der Kirchstraße war die Bergheimer Straße bis gegen 18:00 Uhr in Richtung Bismarckplatz gesperrt. Die Autofahrerin und die 58-jährige Straßenbahnführerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Der verunfallte Pkw musste abgeschleppt werden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Auffahrunfall mit hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 09:40 Uhr in der Kleingemünder Straße. Ein 58-Jähriger Mann war mit seinem Mercedes in Richtung Neckar-Brücke unterwegs, als er einem ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten BMW auffuhr. Der BMW wurde aufgrund des Zusammenstoßes auf einen davor geparkten Ford geschoben. Der Sachschaden beträgt rund 11.000 EUR.

(Heidelberg-Bergheim) – Mit über 2,6 Promille in Gegenverkehr geraten / Sachschaden ca. 12.000 Euro

Stark betrunken geriet ein 43-jähriger Fahrer am Dienstag um 16.45 Uhr in einer Rechtskurve in der Gneisenaustraße, kurz vor der Einmündung Blücherstraße, nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden 39-jährigen Fahrer eines BMW. Beide Fahrer blieben unverletzt, an den Autos entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 12.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Wie sich schnell herausstellte, war der 43-Jährige völlig betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,6 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Ob der 43-jährige im Besitz eines Führerscheines ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte.

(Heidelberg-Bergheim) – Betrunkener Autofahrer missachtet Vorfahrt / Radfahrerin leicht verletzt

Bei einem Unfall am Dienstag gegen 16.45 Uhr an der Einmündung Mannheimer Straße/Vangerowstraße wurde eine 26-jährige Radfahrerin zum Glück nur leicht verletzt. Ein 63-jähriger Autofahrer war nach links in die Mannheimer Straße abgebogen und missachtete dabei die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt der Radfahrerin, die auf dem Fahrradschutzstreifen Richtung Vangerowstraße fuhr. Durch die Kollision stürzte die Radfahrerin auf die Straße. Die 26-Jährige wurde an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter ambulant behandelt. Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem Autofahrer Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.

(Heidelberg-Kirchheim) – Seniorin um mehrere tausend Euro betrogen / Enkeltrick-Betrüger erneut erfolgreich

Eine 80-jährige Heidelbergerin fiel bereits vor zwei Wochen dem „Enkeltrick“ zum Opfer. Am 11. Januar erhielt sie einen Anruf von einem jungen Mann, der sich mit den Worten „Oma? Weißt du wer da ist?“ meldete. Die Seniorin ging davon aus, dass sie mit ihrem Enkel sprach und setzte das Gespräch fort. Der Anrufer konnte ihr glaubhaft machen er hätte einen Unfall verursacht und müsse nun 25.000 Euro bezahlen. Er bat sie ihm das Geld zu leihen und niemandem davon zu erzählen. Nachdem die Geschädigte dem vermeintlichen Enkel einen höheren Geldbetrag zugesagt hatte, wurde das Geld von einer angeblichen Kollegin des Enkels an einem zuvor vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Erst als die 80-Jährige am Montag wieder mit ihrem tatsächlichen Enkel sprach, wurde ihr bewusst, dass sie zum Opfer von Enkeltrick-Betrügern geworden war.

Die Abholerin kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 20 bis 25 Jahre alt
  • ca. 1,60 Meter groß und schlank
  • war bekleidet mit einer schwarzen Jeans, einem schwarzen Anorak und einem schwarzen Mundschutz
  • sie trug dunkle schulterlange Haare
  • sie führte eine schwarze Umhängetasche mit sich
  • sie sprach akzent- und dialektfreies Deutsch

Wem eine Person im unmittelbaren Umfeld aufgefallen ist, auf die die Personenbeschreibung zutrifft, wird gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder in einem Bankschließfach.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor oder sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertige Armbanduhr eines 92-Jährigen gestohlen / Polizei sucht Trickdieb

Am Dienstagvormittag gegen kurz vor halb 10 Uhr fragte ein zunächst unscheinbarer Mann einen 92-Jährigen, der gerade mit seinem Rollator die Verschaffeltstraße entlanglief, nach der Uhrzeit. Daraufhin zeigte er dem Unbekannten nichtsahnend das Ziffernblatt seiner Armbanduhr. Im weiteren Verlauf konnte der unbekannte Mann dem 92-Jährigen glaubhaft machen, dass er eine Autopanne hätte und 20 Cent für ein Telefonat benötigen würde. Als der Mann dem Unbekannten das Geld geben wollte, griff der mit beiden Händen in Richtung der Münze und streifte die dort getragene Armbanduhr so geschickt ab, dass der Geschädigte es zunächst nicht bemerkte. Erst als der Täter zügig in Richtung der Lindenstraße lief und außer Sicht war, fiel dem 92-Jährigen der Verlust seiner Uhr im Wert von ca. 650 Euro auf. Eine eingeleitete Fahndung nach dem Trickdieb verlief ohne Erfolg.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 1,70 Meter groß
  • schlanke Statur
  • ca. 30 Jahre alt
  • osteuropäisches Aussehen und Akzent
  • kleiner, auffälliger Oberlippenbart
  • trug bei der Tat eine braune Lederjacke, braune Lederschuhe, blaue Jeans und eine dunkle Strickmütze mit Bommel.

Wem eine Person im unmittelbaren Umfeld aufgefallen ist, auf die die Personenbeschreibung zutrifft, wird gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0, in Verbindung zu setzen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-jähriger Mann bei Arbeitsunfall schwer verletzt

Beim Herrichten eines Baucontainers in der Sachsenstraße wurde ein 29-jähriger Mann am Dienstag gegen 17.35 Uhr schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte sich eine Trennwand gelöst und den Unterschenkel eingeklemmt. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch und Brühl. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Drogen vor Polizei geflüchtet

Am Dienstag gegen 12.30 Uhr flüchteten drei männliche Personen, die sich gerade auf dem Fußweg an der Ecke Hirtenwiesenstraße und Wilhelm-Haug-Straße befanden, beim Erkennen einer Polizeistreife. Die Beamten verfolgten sie zu Fuß und konnten schließlich zwei von ihnen auf Höhe der Senefelder Straße und Kolpingstraße anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Die dritte Person flüchtete unerkannt. Bei einem 18-Jährigen fanden die Polizeibeamten knapp 14 Gramm Marihuana und 3,4 Gramm Amphetamin, sowie einen sogenannten Crusher und Bargeld in szenetypischer Stückelung. Sein 20-jähriger Begleiter führte lediglich Longpaper mit sich. Gegen die beiden wird nun wegen des Verdachts des Drogenbesitzes, sowie des Drogenhandels ermittelt. Ihre Smartphones wurden zum Zwecke der Beweissicherung sowie das vermeintliche Dealgeld beschlagnahmt.

Personen, die Hinweise zu der dritten Person geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 4.000 Euro Sachschaden / Unfallhergang unklar – Zeugen gesucht

Am Dienstagabend kam es gegen 21.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A 61 zwischen dem Autobahndreieck Hockenheim und der Anschlussstelle Hockenheim. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein blauer Daimler Chrysler die rechte und ein schwarzer Mercedes-Benz die linke Fahrspur. Aus bislang ungeklärten Gründen streiften die beiden Fahrzeuge seitlich aneinander entlang. An beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils ca. 2.000 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Walldorf, Tel.: 06227/35826-0, in Verbindung zu setzen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und überschlagen / Mit über 2,5 Promille zu Hause angetroffen – Führerschein beschlagnahmt

Am Mittwochmorgen um 4.30 Uhr verständigte ein Autofahrer die Polizei, dass er im Straßengraben an der L 723 zwischen Reilingen und Walldorf ein Auto entdeckt habe. Wie sich herausstellte war der Fahrer des Opel nach rechts von der Straße abgekommen und eine Böschung hinuntergerutscht, worauf sich das Auto überschlug. Im Auto konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Der Fahrer konnte in seiner Wohnung in Walldorf angetroffen werden. Nach seinen Angaben war er gegen 22 Uhr verunglückt und hatte dann einen Angehörigen angerufen, der ihn nach Hause brachte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Der 39-Jährige wurde zum Polizeirevier nach Hockenheim gebracht. Da er angab, nach dem Unfall zu Hause Alkohol getrunken zu haben, entnahm ihm ein Arzt zwei Blutproben. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, das Auto abgeschleppt und sichergestellt.

(Östringen / Rettigheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Illegale Entsorgung von asbesthaltigen Eternitplatten / Polizei sucht Zeugen

abgelagerte Eternit-Platten

Nach der illegalen Entsorgung von asbestverseuchten Eternitplatten auf einem Waldweg zwischen Östringen und Mühlhausen-Rettigheim sucht der Fachdienst für Gewerbe- und Umweltstraftaten des Polizeipräsidiums Karlsruhe Zeugen.

Bislang unbekannte Täter haben in der Zeit zwischen Dienstag und Mittwoch im Bereich „Hammelsgraben“ auf einem dortigen Waldweg – zwischen den Gemeinden Östringen und Rettigheim gelegen – eine größere Menge asbesthaltigen Bauschutt widerrechtlich abgelagert.

abgelagerte Eternit-Platten

Aufgrund der Menge der gefährlichen Abfälle und der Örtlichkeit ist davon auszugehen, dass der Problemmüll mit einem größeren Fahrzeug oder unter Einsatz eines Anhängers angefahren wurde. Anhand dort aufgefundener Schriftstücke könnten die Eternitplatten aus dem südlichen Rhein-Neckar-Raum stammen.

Wer in diesem Zusammenhang entsprechende Beobachtungen gemacht hat oder sonst sachdienliche Hinweise zur Herkunft der Abfälle machen, wird gebeten, sich tagsüber unter 0721 666-3802 beim Fachdienst für Gewerbe- und Umweltstraftaten zu melden.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Brand auf der Autobahn

Pressemeldung Nr. 1

Am Mittwochvormittag geriet auf der A 6 bei Sinsheim die Zugmaschine eines Sattelzugs in Brand. Der Fahrer war gegen 11 Uhr in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Sinsheim bemerkte er, dass die Zugmaschine in Brand geraten war, fuhr auf den Standstreifen und stoppte das Fahrzeug. Die Zugmaschine geriet in der weiteren Folge in Vollbrand, griffen jedoch nicht auf den Auflieger und dessen Ladung über. Die Löscharbeiten der Feuerwehr Sinsheim dauern derzeit an. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieb der Fahrer unverletzt. Der Verkehr wird auf der linken Fahrspur am Brandort vorbeigeleitet. Die übrigen Fahrspuren sind gesperrt. Der Verkehr staut sich derzeit auf einer Länge von rund drei Kilometern zurück.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Brand auf der Autobahn

Pressemeldung Nr. 2

Wie berichtet, brannte am Mittwochvormittag, gegen 11 Uhr, auf der A 6 bei Sinsheim die Zugmaschine eines Sattelzugs. Der Brand konnte zwischenzeitlich durch die Feuerwehr Sinsheim, die mit sechs Fahrzeugen und 20 Wehrleuten im Einsatz war, gelöscht werden. Der 29-jährige Fahrer des Sattelzugs kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. An der Zugmaschine entstand Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Sie musste abgeschleppt werden, der Auflieger wurde durch ein Ersatzfahrzeug des Fuhrunternehmens abtransportiert. Inwiefern an der Fahrbahndecke der Autobahn ein Schaden entstand, wird durch den Betreiber Via6 geprüft.

Während der Löscharbeiten und Aufräumarbeiten waren vorübergehend zwei Fahrstreifen der in Richtung Mannheim führenden Richtungsfahrbahn gesperrt, die jedoch sukzessive wieder freigegeben werden konnten. Gegen 13.45 Uhr waren wieder alle Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim befahrbar. Es hatte sich ein Rückstau von bis zu sieben Kilometern Länge gebildet, der sich momentan nach und nach auflöst.

(Meckesheim / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut Windschutzscheibe durch verlorene Eisplatten zerstört / Zeugen gesucht

Am Dienstagmittag gegen 13 Uhr befuhr ein bislang unbekannter LKW-Fahrer die B 45 von Mauer in Richtung Meckesheim und verlor während der Fahrt mehrere Eisschollen. Das Eis stürzte auf einen entgegenkommenden Opel Zafira und zerstörte dessen Windschutzscheibe. Die 43-jährige Autofahrerin blieb glücklicherweise unverletzt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt mit dem weißen LKW unbeirrt fort. Gegen ihn wird nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum flüchtigen LKW und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, in Verbindung zu setzen.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand / Eine Person leicht verletzt

Bei einem Wohnungsbrand am Dienstagmittag im Ortsteil Neckarhausen wurde ein 56-jähriger Mann leicht verletzt. Gegen 12.15 Uhr war im Bad einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Friedrich-Ebert-Straße ein Brand ausgebrochen.

Durch die Rauchentwicklung erlitt der 56-Jährige eine Rauchgasvergiftung und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Obwohl der Brand durch die Freiwillige Feuerwehr Edingen-Neckarhausen rasch gelöscht werden konnte, wurde die Badeinrichtung komplett zerstört. Der Sachschaden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war ein technischer Defekt an einer Elektroheizung Ursache für den Brandausbruch.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Diebstahl aus Baucontainer entdeckt und geflüchtet / Polizei sucht weitere Zeugen

Beim Versuch am Dienstag kurz vor 19.30 Uhr auf einer Baustelle in der Boschstraße aus einer Baucontainer Beute zu machen wurden drei Täter von einem Zeugen überrascht und flüchteten daraufhin in einem Auto. Wie sich herausstelle, hatten sie das Vorhängeschloss bereits aufgebrochen. Die Täter flüchteten mit einem bläulichen bzw. silberfarbenen Kombi, mit RP-Kennzeichen in Richtung Hertzstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.

  • Die drei Männer waren alle dunkel gekleidet,
  • ca. 175 cm groß und
  • trugen schwarze Maskierungen.

Die Baufirma wurde informiert und kümmerte sich um die Sicherung des Containers. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Einfahren auf die Autobahn Sattelzug übersehen und Unfall verursacht

Beim Einfahren auf die Autobahn verursachte am Dienstagnachmittag ein 65-jähriger Mercedes-Fahrer am Autobahnkreuz Weinheim einen Verkehrsunfall. Der 65-Jährige wollte am Autobahnkreuz Weinheim auf die A 5 in Richtung Darmstadt auffahren. Beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Fahrspur der Autobahn übersah er einen dort fahrenden Sattelzug und stieß mit diesem zusammen. Anschließend drehte sich der Mercedes nach links und stieß frontal gegen die Beifahrerseite einer 42-jährigen Renault-Fahrerin, die auf der linken Fahrspur unterwegs war. Der Renault geriet hierdurch ins Schleudern und kam schließlich auf dem Standstreifen, entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen. Der Mercedes prallte in der weiteren Folge gegen den Sattelauflieger und wurde anschließend gegen die rechten Leitplanken geschleudert. Er letztendlich zwischen der rechten und linken Fahrspur zum Stehen.

Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Während der Mercedes und der Renault nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, konnte der Sattelzug seine Fahrt fortsetzen. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn in Richtung Darmstadt für ca. 15 Minuten voll gesperrt, anschließend wurde der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnten gegen 17.30 Uhr wieder alle Fahrstreifen freigegeben werden. Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr bis zum Parkplatz „Wachenburg“ zurück, der sich jedoch rasch wieder auflöste.

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