Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (10.02.2021)

(Speyer) – Weitere Glatteisunfälle am Montag und Dienstag

Am Montag und Dienstag verzeichnete die Polizei zu den bereits gemeldeten sieben Verkehrsunfälle auf die winterlichen Straßen weitere vier den glatten Straßen geschuldete Verkehrsunfälle.

Bereits in den frühen Morgenstunden des 08.02 kam in der Spaldinger Straße kurz nach Mitternacht ein 18-jähriger Fahrer aus Speyer mit seinem BMW von der Straße ab und kollidierte mit einem Verkehrszeichen und dem Zaun des ehemaligen Bundeswehrgeländes. Der Fahrer blieb dabei unverletzt. Ein Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr mit einem Gesamtschaden von ca. 11.000EUR ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 09:16 Uhr in der Draisstraße. An einer durch parkender Fahrzeuge bedingten Engstelle bremsten die aufeinander zufahrenden Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge zwar noch ab. Aufgrund der vereisten Fahrbahn kamen die Fahrzeuge jedoch nichtmehr rechtzeitig zum Stehen, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der 52-jährige Jaguar-Fahrer aus dem Landkreis Südliche Weinstraße als auch der 26-jährige Peugeot-Fahrer aus Speyer blieben hierbei unverletzt. Die Fahrzeuge waren nichtmehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Im Binsfeld kam am Dienstag gegen 11:30 Uhr ein von Otterstadt kommender und Richtung Binsfeldhotel fahrender Fiat 500 beim Abbiegen von der eisglatten Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem Verkehrszeichen, sodass das nichtmehr fahrbereite Fahrzeug der unverletzten 19-jährigen Fahrerin aus dem Landkreis Bad Dürkheim abgeschleppt werden musste. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000EUR. Am Dienstag gegen 12:16 Uhr kam im Erlenweg auf der teilweise vereisten Fahrbahn eine 22-jährige Speyererin mit ihrem Seat bei einem Abbiegevorgang von der Straße ab und streifte eine Mauer. Der Schaden an Mauer und Fahrzeug lag hier bei ca. 300EUR.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang nochmals:

  • Achten Sie bei den derzeitigen Witterungsbedingungen darauf, dass ihr Fahrzeug mit einer entsprechenden Bereifung ausgestattet ist.
  • Passen Sie ihre Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen an.
  • Rechnen Sie auch mit plötzlich auftretender Glätte.
  • Beschränken Sie Ihre Fahrten auf solche, die Sie unbedingt durchführen müssen.

(Speyer) – Enkeltrickbetrüger scheitern mit Anruf bei 86-Jährigen

Enkeltrickbetrüger verwickelten eine 86-Jährige Frau aus Speyer am Montagmorgen in ein ca. 45-minütiges Telefonat. Dabei gab sich der männliche Anrufer mit weinender Stimme als vermeintlicher Enkel aus, der als Verursacher eines tödlichen Verkehrsunfalls in Heidelberg durch die dortige Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen werden solle. Die Haft könne jedoch durch Zahlung von 32.000EUR noch abgewandt werden. Danach wurde der Hörer vom vermeintlichen Enkel an weitere Personen weitergereicht, bei welchen es sich um den zuständigen Staatsanwalt, einen Kripo-Beamten und einen Polizisten handeln sollte. Die Geschädigte wurde dabei nach Geld und Schmuck im Haus befragt. Die etwaigen Vermögenswerte, zu welchen die Geschädigte keine Angaben machte, sollten dann vom Staatsanwalt zusammen mit dem Enkel bei der 86-Jährigen abgeholt werden. Weiterhin sollte die Angerufenen den Telefonhörer für die nächsten zwei Stunden neben das Telefon legen. Hieran hielt sich die 86-Jährige, die den Anruf zunächst ernst nahm, glücklicherweise nicht und verständigte ihre Tochter. Diese erstattete dann Anzeige bei der Polizei. Zu einer erneuten Kontaktaufnahme der Täter mit der 86-Jährigen kam es nicht. Ein Vermögensschaden ist nicht eingetreten.

Die Polizei gibt in diesem Zusammenhang nochmals folgende Hinweise:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.

Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:

  • Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selbst mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie den Anrufer grundsätzlich dazu auf, seinen Namen selbst zu nennen.

(Germersheim) – Schwerverkehr und Geschwindigkeit überwacht

Am Dienstag wurden im Dienstgebiet der Polizei Germersheim im Zeitraum von 08 -14 Uhr Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bei einer Lasermessung in der Rheinzaberner Straße in Rülzheim war nur ein Autofahrer zu schnell. Anschließend wurde der Verkehr in der Hauptstraße in Knittelsheim überwacht. Dort kam es zu insgesamt sechs Geschwindigkeitsverstößen. Zudem war ein Autofahrer nicht angeschnallt und an vier Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt. Mittags wurde die Kontrolle dann in die Sondernheimer Straße verlagert. Dort kam es zu insgesamt zwei Geschwindigkeitsverstößen. Im gleichen Zeitraum wurde auch der Schwerverkehr im Dienstgebiet überwacht. Neben einem Verstoß gegen die Ladungssicherung, stellten die Beamten zwei Gurtverstöße und an vier LKW technische Mängel fest.

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfallflucht

Am 09.02.2021 kam es um 14:15 Uhr auf der K15 im Bereich der Einmündung nach Freckenfeld zu einem Verkehrsunfall in deren Folge ein Unfallbeteiligter flüchtete. Ein 35-jähriger PKW Fahrer befuhr die Strecke in Richtung Schaidt. In einer Rechtskurve kam dem Fahrer ein roter PKW auf der eigenen Fahrspur entgegen. Der 35-Jährige kam bei der Ausweichbewegung von der Fahrbahn ab. Der andere Unfallbeteiligte fuhr jedoch ohne anzuhalten weiter. Es entstand ein Schaden von ca. 300EUR.

(Wörth am Rhein) – LKW’s kontrolliert

Zu einem erfreulichen Ergebnis kamen Polizeibeamte am 09.02.2021. In der Zeit von 06:00 – 08:00 Uhr wurde die Verkehrssicherheit der abfahrenden LKW im Bereich der Mercedesstraße kontrolliert. Insbesondere wurde hierbei auf die freie Sicht und Ladeflächen durch Schneebeeinträchtigungen geachtet. Lediglich zwei LKW Fahrer mussten vor Ort die Sattelauflieger von Schnee und Eis befreien.

(Freckenfeld) – Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person, aber zwei Betrunkenen

Am 09.02.2021 befuhr gegen 22:00 Uhr ein Verkehrsteilnehmer die K 24 von Freckenfeld kommend in Richtung K 15. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und wohl auch auf Grund Alkoholisierung kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum. Glücklicherweise erlitt der Fahrer nur eine leichte Schürfwunde an der Hand. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Vortest erbrachte einen Wert von 0,6 Promille. Während der weiteren Maßnahmen kam ein von dem Fahrer verständigter Bekannter an die Unfallstelle um diesem zu helfen. Auch bei ihm wurde jedoch Atemalkoholgeruch festgestellt. Bei ihm wurde ein Ergebnis von 0,7 Promille erzielt. Beiden Fahrern wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen und man konnte dann gemeinsam, aber ohne Führerschein den Heimweg antreten.

(Bad Bergzabern) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Dienstag, 09.02.2021, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern an drei Örtlichkeiten Geschwindigkeitskontrollen durch. 8 Verkehrsteilnehmer mussten in der Ortsdurchfahrt Birkenhördt, im 30-Km/h-Bereich, mit einem Verwarnungsgeld belegt werden. Bei einer Kontrolle auf der L 546 bei Steinfeld waren im 50Km/h-Bereich gleich 14 Verkehrsteilnehmer zu schnell und am Ortseingang Oberhausen aus Richtung Bad Bergzabern, mussten 7 Fahrzeugführer beanstandet werden. Die gefahrenen Geschwindigkeiten lagen bei den Kontrollen alle im Verwarnungsbereich.

(Herxheim) – Terrassentür mit Stein eingeworfen

Im Laufe des Montags, 08.02.2021, versuchten Unbekannte in ein Wohnhaus in der Schulstraße in Herxheim einzudringen. Hierzu versuchten sie, die Terrassentür mit einem Stein einzuwerfen. Da dies jedoch nicht gelang, flüchteten die Täter ohne Beute vom Tatort. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden erbeten an 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Gebäudeschaden durch Brand

Am Mittwoch entstand gegen 03:30 Uhr an einem Gebäude der Stadtverwaltung in der Waffenstraße in Landau ein Feuer. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen gerieten aus bislang unbekannter Ursache vor dem Gebäude aufgestellte Mülltonnen in Brand, wodurch die Fassade sowie ein Fenster beschädigt wurden. Die Schadenshöhe wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der Brandursache wurde seitens der Staatsanwaltschaft Landau ein Gutachter beauftragt, welcher den Brandort gemeinsam mit Ermittlern der Kriminalinspektion Landau untersucht. Hinweise nimmt die Polizei unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – In Haus eingebrochen

Am Montag, 08.02.2021, hebelten zwischen 17:00 Uhr und 19:30 Uhr bislang Unbekannte ein Fenster zu einem Anwesen in der Türkheimer Straße in Landau auf. Im Inneren durchsuchten sie das Anwesen nach Wertsachen, verließen das Haus jedoch ohne Beute. Es entstand daher lediglich Sachschaden am Fenster. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden erbeten an 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de

(Hainfeld) – Gegen geparktes Auto gerutscht und abgehauen

In der Weinstraße kam Dienstagmorgen (09.02.2021, 06.35 Uhr) ein 37 Jahre alter Autofahrer wegen winterglatten Straßenverhältnissen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten PKW. Der Eigentümer wollte gerade mit seinem PKW wegfahren und wurde durch den Zusammenstoß an der Hand verletzt. Ein Sachschaden von über 14.000 Euro ist dabei entstanden. Der Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. In einem nahegelegenen Weinberg konnte das verunfallte Fahrzeug festgestellt werden. Vom Fahrer fehlte jede Spur. Erst am Abend erschien er auf der Dienststelle und gab an, dass er der Unfallverursacher war. Da Betäubungsmitteleinfluss bei ihm festgestellt werden konnte, musste er eine Blutprobe abgeben. Seine Fahrerlaubnis musste nicht mehr sichergestellt werden, denn diese hatte er bereits wegen Drogenkonsums in der Vergangenheit abgeben müssen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Wehyer) – In den Wingert gerauscht aus dem Staub gemacht

Am Montagabend (08.02.2021, 22 Uhr) ist ein 22 Jahre alter Autofahrer im Edesheim Weg angeblich wegen Straßenglätte nach links von der Fahrbahn abgekommen und in einen angrenzenden Wingert gerauscht. Zu Fuß machte sich der Mann aus dem Staub. Gestern Morgen erschien der Eigentümer und erstattete Anzeige, weil sein Wingert erheblich beschädigt wurde. Anhand des Kennzeichens konnte der Unfallverursacher schnell ausfindig gemacht werden. Zuhause wurde er kurz nach 8 Uhr mit einer Alkoholfahne angetroffen. Da er 0,53 Promille in den Alkotest pustete und zudem angab, öfters einem Joint zu frönen, wurde eine Blutprobe angeordnet. Seine Fahrerlaubnis konnte nicht sichergestellt werden, weil er derzeit keine hat. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 4.000 Euro.

(Neustadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis / Ausländische Fahrerlaubnis vorgezeigt

Am Morgen des 10.01.2021 wurde gegen 07:45 Uhr ein 39-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Lambrecht einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Talstraße in Neustadt/Weinstraße unterzogen. Hierbei konnte der Fahrzeugführer lediglich eine nicht europäische Fahrerlaubnis vorzeigen. Da der Mann jedoch seit mehreren Jahren schon in der Bundesrepublik Deutschland einen Wohnsitz begründet hat, hätte dieser seine Fahrerlaubnis in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben lassen müssen. Die hierzu gesetzlich festgelegte Frist von sechs Monaten ließ dieser jedoch verstreichen. Dem Fahrzeugführer wurde im Anschluss die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel einem Bekannten ausgehändigt. Der Beschuldigte muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Die Polizei weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass Inhaber von ausländischen Führerscheinen gesetzlich dazu verpflichtet sind, sobald sie einen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland begründet haben, ihre Fahrerlaubnis innerhalb einer Frist von sechs Monaten in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben zu lassen. Führerscheine, welche durch Staaten der Europäischen Union ausgestellt wurden, unterliegen dieser Pflicht nicht.

(Neustadt) – Eine Person durch Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Dienstag, den 09.02.2021, befuhr eine 27-jährige Haßlocherin gegen 12:25Uhr mit ihrem BMW die Landauer Straße in Fahrtrichtung Tal. An der Kreuzung zur Exterstraße wollte diese nach links in Richtung Bahnhof abbiegen, übersah hierbei jedoch einen ihr entgegenkommenden VW Golf, welcher durch einen 69-jährigen Mann aus Kaiserslautern geführt wurde. Durch den frontalen Zusammenstoß wurde die junge Haßlocherin schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich, verletzt. Eine umgehende, medizinische Versorgung erfolgte durch einen sich zufällig im Nahbereich befindlichen Rettungswagen. Des Weiteren waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Ruppertsberg) – Erst gegen Bus, dann gegen Hauswand

In der Obergasse in Ruppertsberg war am Dienstagmittag (9. Februar 2021, 11:30 Uhr) die Fahrerin eines BMW unterwegs, als es zu einem Unfall mit einem Linienbus kam. Weil sie sich einer Engstelle näherte, bremste die 32-Jährige und geriet und eisglatter Fahrbahn ins Schliddern. Nach der Kollision mit dem Bus rutschte der BMW noch gegen eine Hauswand. Im Bus befanden sich keine Fahrgäste, es blieb bei Sachschäden, die von der Polizei Haßloch auf 6.500,- EUR geschätzt wurden.

(Hochdorf-Assenheim) – Wahlplakate beschädigt / Zeuge beobachtet Täter

Am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass er gerade einen Mann beobachte, der ein Wahlplakat mit Farbe besprüht habe. Der Zeuge blieb in der Leitung und lief dem Mann hinterher, während sich die Streife der Polizei auf den Weg machte. In der Gartenstraße haben die Polizisten den Farbsprüher dann stellen können. Er machte keine Angaben zur Sache. In der Tasche, die er dabeihatte, haben die Beamten unter anderem Sprühdosen gefunden. Die Farben passten zu drei weiteren Wahlplakaten in der Nähe, die ebenfalls verunstaltet wurden. Der 45-jährige Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Sachbeschädigung verantworten.

(Gönnheim) – Radmuttern gelöst

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurden im Zeitraum von 19.012021 bis 02.02.2021 die Radmuttern eines Wohnmobils gelöst. Das Wohnmobil war Am Sonneberg in Gönnheim ordnungsgemäß am Fahrbahnrad abgestellt worden. Während der Fahrt vernahm der 55-jährige Fahrer ein leichtes Klopfen vorne links an seinem Fahrzeug. Bei einer genauen Nachschau stellte er fest, das bislang unbekannte Täter insgesamt 12 Radmuttern gelockert hatten. Zu einer konkreten Gefahrensituation war es glücklicherweise während der Fahrt nicht gekommen. Die Felge vorne links war derart gelockert, dass sie sich auf der Radnabe leicht hin- und her bewegen ließ. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Hauswand beschädigt

Am 09.02.2021 gegen 11:30 Uhr wurde die Hauswand eines Gebäudes Am Zwinger in Freinsheim beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr mit einem LKW die Wallstraße und bog nach rechts in die Straße Am Zwinger ein. Der LKW streifte mit der linken oberen Fahrzeugseite die Kante der Hauswand. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Ob er den Zusammenstoß mit der Hauswand bemerkt hat, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Es entstand ein Schaden an der Hauswand in Höhe von 250 Euro. Die geschädigte Bewohnerin bemerkte den Unfall und verständigte umgehend die Polizei. Da sie sich das amtliche Kennzeichen gemerkt hatte, konnte die entsprechende Firma ermittelt werden. Die Ermittlungen hinsichtlich des Fahrers zum Unfallzeitpunkt dauern an. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal / B 9) – Polizeistreife zieht gefährlichen LKW aus dem Verkehr

Am Vormittag des 09.02.2021, gegen 11:30 Uhr, wird eine Polizeistreife aus Frankenthal zufällig auf einen LKW auf der B9, Worms in Fahrtrichtung Ludwigshafen, aufmerksam, von dessen Heck starker Rauch aufstieg. Nachdem der LKW einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde konnte festgestellt werden, dass der Rauch von den hinteren Bremsen des LKW stammt. Ein sofort hinzugezogener Sachverständiger stellte daraufhin fest, dass die Bremsanlagen beider hinterer Achsen eine Temperatur von über 150 Grad aufwiesen. Dies könne in kürzester Zeit zur Entzündung der Reifen führen. Der LKW wurde durch die Polizeistreife mit langsamer Geschwindigkeit zur nächstgelegenen Werkstatt eskortiert. Die Weiterfahrt wurde bis zur zweifelsfreien Behebung des technischen Problems untersagt. In er Werkstatt konnte festgestellt werden, dass die Bremsanlage komplett blockiert sei und eine Weiterfahrt unter keinen Umständen mehr möglich sei. Der Fahrer des LKW, hatte die heikle Situation scheinbar selbst nicht erkannt. Glücklicherweise befanden sich die wachsamen Beamten zur Richtigen Zeit am Richtigen Ort um das gefährliche Fahrzeug rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen.

(Bobenheim-Roxheim) – Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Betrugserfolg

Am Dienstag, den 09.02.2021, gegen 15:50 Uhr, meldet eine aufmerksame Mitarbeiterin einer Bank in Bobenheim-Roxheim, dass eine 78-Jährige Kundin soeben in der Bank einen Betrag von 14.500 Euro von ihrem Konto für private Anschaffungen abheben wollte. Dies kam der Mitteilerin aufgrund etwaiger Betrugsmaschen zum Nachteil älterer Herrschaften verdächtig vor und informierte die Frankenthaler Polizei über den Vorfall. Die Kundin gab sodann an, dass sie einen Anruf der „Staatsanwaltschaft“ erhielt und das Geld für ihren Enkel benötige, welcher nach einem Verkehrsunfall mit Verletzten in Haft sitzen würde. Der Geldbetrag sei als Kaution nötig. Die Anrufer würden das Telefonat über das Festnetztelefon halten, bis die Dame wieder nach Hause komme und die Abbuchung des Geldes bestätige. Der Dame wurde erklärt, dass es sich hierbei um einen bekannten Betrugsversuch handelt. Bei sogenannten Schockanrufen werden hohe Geldbeträge gefordert indem die Notlage eines Familienmitgliedes vorgetäuscht wird. Die Opfer stehen hierbei unter solch emotionalen Druck, dass sie im Affekt das geforderte Geld ausbezahlen. Die Dame wurde durch Polizeibeamte nach Hause begleitet. Die unbekannten Täter, welche zu diesem Zeitpunkt immer noch in der Telefonleitung waren, bemerkten die Anwesenheit der Polizei und beendeten das Telefonat. Sollte ein vermeintlicher Justizangestellter, Polizist oder Mitarbeiter des Gesundheitsamts anrufen und Geldbeträge fordern, sollten sich Betroffene immer zunächst bei der örtlichen Behörde informieren. Hierbei ist darauf zu achten, die öffentlich bekannten Telefonnummern zu nutzen. Grundsätzlich gilt: Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert und Geld von Ihnen fordert. Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei.

(Rhein-Pfalz-Kreis) – Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Montagmorgen (08.02.2021), gegen 9:30 Uhr, wurde der Polizei ein toter Mann in einer Werkstatt im Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um den 64-jährigen Inhaber der Werkstatt. Die am 09.02.2021 durchgeführte Obduktion des Verstorbenen ergab ein zentrales Regulationsversagen als Todesursache. Die Auffindesituation und das Ergebnis der Obduktion lassen auf ein Tötungsdelikt schließen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern an.

Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Informationen veröffentlicht werden. Es wird unaufgefordert nachberichtet.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

In der Blücherstraße wurde am 09.02.2021, gegen 18:30 Uhr, ein 19-Jähriger aus Ludwigshafen von einem ihm unbekannten Mann angesprochen. Er habe ihn gefragt, ob er Drogen verkaufe. Als der junge Mann dies verneinte, habe der Unbekannte ihn unvermittelt geschubst, ihm ins Gesicht geschlagen und dadurch leicht verletzt. Hierauf habe sich der 19-Jährige zur Wehr gesetzt. Bei einem anschließenden Gerangel sei es dem Täter gelungen an den Geldbeutel des Ludwigshafeners zu gelangen und zu flüchten.

Den Mann beschrieb der 19-Jährige als etwa 40-Jahre alt, etwa 1,85 m groß. Er sei zum Tatzeitpunkt dunkel gekleidet gewesen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Schwerer Raub

Als zwei 19-Jährige am 07.02.2021, gegen 20 Uhr, die Mundenheimer Straße entlang liefen, trafen sie auf drei Personen, welche sie unvermittelt festhielten und mit einem Messer bedrohten. Einem der beiden 19-Jährigen wurde außerdem mit einem Schlagstock auf den Hinterkopf geschlagen. Er wurde hierdurch leicht verletzt. Die Täter forderten die 19-Jährigen auf, ihre Wertgegenstände auszuhändigen. Dieser Aufforderung kamen die jungen Männer nach. Danach flüchteten die drei Täter.

Von den drei Männern liegt folgende Täterbeschreibung vor:

  1. Person: Etwa 1,70-1,75 m groß, zwischen 18 und 25 Jahren alt, schlanke Statur, dunkel bekleidet. Er trug zum Tatzeitpunkt einen dunklen Kapuzen-Pulli.
  2. Person: Etwa 1,75-1,80 m groß, zwischen 18 und 25 Jahren alt, schlanke Statur, dunkel bekleidet. Er trug zum Tatzeitpunkt eine dunkle Mütze.
  3. Person: Etwa 1,80 m groß, zwischen 18 und 25 Jahren alt, schlanke Statur. Er trug zum Tatzeitpunkt eine lilafarbene Winterjacke und eine helle Basecap.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht

Ein Skoda, der zwischen dem 05.02.2021, 16 Uhr, und dem 07.02.2021, 11 Uhr, in der der Sinsheimer Straße geparkt war, wurde von einer bislang unbekannten Person beschädigt. Diese fuhr im Anschluss weg ohne ihrer Pflicht als Verkehrsunfallbeteiligte nachzukommen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Unfall mit fünf Verletzten / Verursacher flüchtet und leistet Widerstand bei Festnahme

Am Mittwoch gegen 16.50 Uhr ereignete sich auf der Feudenheimer Straße, stadteinwärts, auf Höhe Maruba ein Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache fuhr ein 43-jähriger Fahrer eines Audi ungebremst auf einen an einer roten Ampel stehenden Nissan auf. Durch den heftigen Aufprall wurde der Nissan auf ein Taxi (Mercedes) und dieses wiederrum auf ein Toyota aufgeschoben. Die 28-jährige Fahrerin des Nissan wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Im Taxi befanden sich der 39-jährige Fahrer sowie ein weiblicher Fahrgast. Die 32-jähige Fahrerin des Toyota wurde, ebenso wie die anderen Unfallbeteiligten nur leicht verletzt. Sie wurden vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Am Audi entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro, bei dem Nissan wird der Schaden auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Der Schaden beim Taxi beläuft sich auf ca. 5.000 Euro und beim Toyota auf 3.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Feudenheimer Straße stadteinwärts gesperrt, der Verkehr wurde über die Dudenstraße umgeleitet. Nach der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn noch gereinigt und abgestreut werden. Um 19.20 Uhr konnte der Verkehr wieder freigegeben werden. Die Berufsfeuerwehr war mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit vier RTW im Einsatz.

Nach dem Unfall entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt zu Fuß, konnte aber im Rahmen der Fahndung unweit der Unfallstelle entfernt festgestellt und festgenommen werden. Bei der Festnahme sperrte sich der Flüchtige und beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten. Bei dem 43-Jährigen konnte eine Alkoholkonzentration von 1,9 Promille festgestellt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Fahrzeug wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Mannheim übernommen.

(Mannheim) – Großeinsatz der von Polizei und Feuerwehr bei Kellerbrand / mehrere Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch, kurz nach 13 Uhr, wurden Polizei und Feuerwehr aufgrund einer starken Rauchentwicklung ausgehend von einem Reihenhaus in der Joseph-Bauer-Straße alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache entfachte sich im Keller des Anwesens ein Feuer, dass sich schnell ausbreitete. Die Bewohner wurden evakuiert. Auch die Anwohner mussten ihre Häuser verlassen, da ein Übergreifen der Flammen nicht ausgeschlossen werden konnte. Bislang sind mindestens vier Verletzte zu beklagen, die aufgrund eingeatmeter Rauchgase und Verbrennungen in nahegelegener Krankenhäuser verbracht und vor Ort von den Rettungskräften behandelt wurden. Die Schwere der Verletzungen sowie der entstandene Sachschaden sind bislang nicht bekannt.

Der Einsatz von Polizei und Feuerwehr dauert derzeit an.

(Mannheim-Almenhof) – Unfall aufgrund Schnee- und Eisglätte

Ein Unfall infolge Schnee- und Eisglätte ereignete sich am Dienstagvormittag im Stadtteil Almenhof. Eine 26-jährige Frau war kurz nach 10 Uhr mit ihrem VW Golf auf der Neckarauer Straße stadteinwärts unterwegs. Aufgrund Eisglätte geriet sie auf der Brücke Neckarauer Übergang ins Schleudern, stieß gegen den Randstein und kam schließlich zum Stehen. Eine nachfolgende 37-Jährige konnte ihren Mercedes nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand bringen und fuhr dem VW auf. Die beiden Fahrerinnen kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Waldhof / Käfertal) – Verkehrsunfall mit Verletzten / Pkw kollidiert mit Straßenbahn – Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Am Montagnachmittag kam es gegen 16:20 Uhr im Kreuzungsbereich Waldstraße / Hessische Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn der Linie 4. Die Straßenbahn befand sich auf dem Weg von der Haltestelle Carl-Benz-Bad zur Haltestelle Herrmann-Gutzmann-Schule. Beim Queren der Waldstraße kollidierte die Bahn mit einem von rechts kommenden Opel. Über die Ursache des Zusammenstoßes liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Der 43-jährige Fahrer des Opel wurde leicht verletzt. Die Fahrgäste der Linie 4 blieben alle unverletzt. Beide Unfallbeteiligten wurden noch an der Unfallstelle notärztlich versorgt und wurden anschließend vorsorglich mit Krankenwägen in nahegelegene Kliniken gebracht. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Waldstraße/ B 44 war während der Unfallaufnahme in beiden Fahrtrichtungen vollständig gesperrt. Der öffentliche Personennahverkehr fiel in dieser Zeit auf dieser Strecke vorübergehend aus. Die Verkehrspolizei Mannheim hat die Ermittlungen nach der Unfallursache aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsdienst Mannheim, Tel.: 0621/174-4222, zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Senioren erhalten Schockanrufe angeblicher Polizeibeamter / Zeugen gesucht

Am Dienstag erhielten in Mannheim, Heidelberg und einigen Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis mehrere Seniorinnen und Senioren im Alter zwischen 82 und 88 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten. In allen Fällen meldeten sich die angeblichen Polizisten in Bezug darauf, dass ein jeweils enger Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte und nun einen größeren Geldbetrag zur Abwendung einer Haftstrafe, zur Schadensregulierung oder für Versicherungszwecke benötige. In diesem Zusammenhang wurden Personalien wie auch finanzielle Gegebenheiten abgefragt. In allen Fällen bemerkten entweder die Angerufenen selbst oder deren verständigte Angehörigen die Betrugsmaschen und verständigten die Polizei. Hierdurch war kein finanzieller Schaden entstanden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle zu melden.

Die Polizei warnt daher eindringlich:

  • Die Polizei ruft nicht unter der Polizeinotrufnummer 110 an!
  • Am Telefon nicht unter Druck setzen lassen! Ggf. einfach auflegen!
  • Nicht am Telefon über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen!
  • Misstrauen ist angebracht bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
  • Wenn Sie einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten erhalten und auf Nummer sicher gehen wollen: Namen notieren und selbst die Nummer des nächsten Reviers heraussuchen, wählen und nachfragen! Nicht verbinden lassen, nicht die Rückruftaste oder eine angebliche Nummer der Polizei wählen, die bei einem solchen Gespräch durchgegeben wurden!

Weitere Infos und Tipps zur Masche „falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Heidelberg) – Falscher Bankmitarbeiter und falsche Enkelin versuchten Senioren zu betrügen; Zeugen gesucht

Ein falscher Bankmitarbeiter sowie eine falsche Enkelin versuchten am Dienstagvormittag in den Stadtteilen Handschuhsheim und Ziegelhausen zwei Senioren mit ihren Maschen um mehrere tausend Euro zu betrügen. Während der falsche Bankangestellte einer über 80-jährigen Frau in Handschuhsheim ein sogenanntes „Sicherheitskonto“ einrichten wollte, um ihr Erspartes sicher anzulegen, erkannte eine 70-Jährige sofort, dass die vermeintliche Enkelin nicht die ihre war. Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise, dass ein Tatzusammenhang zu dem Eppelheimer Fall bestehen könnte, liegen nicht vor.

Zeugen, die Hinweise geben können oder selbst von ähnlichen Anrufen betroffen waren oder gar noch werden, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, tel.: 0621/174-4444 oder mit dem jeweilig zuständigen Polizeirevier in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Höhe von Transporte unterschätzt / An Stahlträger von Parkhaus hängen geblieben

Am Dienstag um kurz nach 11 Uhr fuhr sich der Fahrer eines Mercedes Transporters in der Eppelheimer Straße in einem Parkhaus fest, da er die Höhe seines Fahrzeugs unterschätzte. Der 72-jährige Fahrer blieb mit dem Dach des Fahrzeugs an einem Stahlträger hängen und beschädigte eine Deckenleuchte. Durch das Ablassen der Luft aus den Reifen konnte der Transporter abgesenkt und befreit werden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – 75-Jährige wird Opfer von Trickdiebstahl

Am Dienstag um kurz vor 10 Uhr wurde eine 75-jährige Frau Opfer eines Geldwechsel-Trickdiebstahls. Ein bislang unbekannter Täter sprach das Opfer in der Marktstraße an und bat die Frau darum, einen kleinen Geldbetrag zu wechseln. Als die 75-Jährige ihre Geldbörse aus der Tasche zog und dem Täter das gewünschte Geld wechselte, entnahm dieser unbemerkt mehrere Hundert Euro Scheingeld aus dem Geldbeutel. Das Opfer bemerkte den Diebstahl erst zu Hause und verständigte die Polizei.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 50 Jahre alt
  • etwa 175 cm groß
  • osteuropäisches Erscheinungsbild
  • normale Statur
  • trug dunkle Kleidung, eine dunkle Kappe sowie einen dunklen Mundschutz mit buntem Aufdruck.
  • Der Täter sprach nur gebrochen deutsch.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221/3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugin merkt sich Kennzeichen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 19:35 Uhr an der Kreuzung Alexander-Colin-Straße/ Hans-Thoma-Straße. Ein Autofahrer kam aufgrund eisglatter Fahrbahn und demnach vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit im Kreuzungsbereich ins Schleudern und kollidierte mit einem geparkten Fahrzeug. Der Unfallverursacher wurde von einer aufmerksamen Zeugin beobachtet wie er aus seinem Auto ausstieg um den Unfallschaden zu begutachten, anschließend allerdings davonfuhr. Da sich die Zeugin das Kennzeichen des Unfallverursachers merken konnte, wurde der Mann schnell von den Polizeibeamten ausfindig gemacht. Der Sachschaden beträgt und 5.000EUR, die Ermittlungen zum genauen Sachverhalt wurden aufgenommen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entblößt sich / Zeugen bzw. weitere Betroffene gesucht

Ein Zeuge beobachtete am Montag gegen 17:00 Uhr einen unbekannten Mann in der Schwetzinger Straße, der öffentlich an seinem entblößten Geschlechtsteil manipulierte und erstattete eine Strafanzeige die Polizei.

  • Der Tatverdächtige mit den kurzen blonden Haaren war ca. 30 – 35 Jahre alt, ca. 175 -180 cm groß, ca. 80 kg schwer, mittel-/osteuropäischer Phänotyp und hatte eine ca. 4cm große frische Verletzung im Bereich des rechten Wangenkochens.
  • Er trug graue Sportschuhe mit weißen Streifen und führte einen dunklen Rucksack sowie ein Fahrrad mit sich.
  • Bei dem Rad handelte es sich augenscheinlich um ein E-Mountainbike.

Gegen 16.30 Uhr zeigte sich auch in der Herderstraße in Höhe Eichendorffplatz eine unbekannte männliche Person in gleicher Art und Weise. Von einer Zeugin auf sein anstößiges Gebaren angesprochen, ergriff der Unbekannte auf einem silbernen Fahrrad die Flucht. Die durch die verständigte Polizei sofort eingeleitete Fahndung nach dem dunkelhaarigen, schlanken Exhibitionisten im Alter von ca. 20 bis 25 Jahren, bekleidet mit grauer Hose, blauer Fliegerjacke, dunkler Wollmütze und hellen Handschuhen blieb erfolglos.

Beim derzeitigen Kenntnisstand kann ein Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen werden.

Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Exhibitionisten geben können oder möglicherweise selbst durch dessen unsittliches Verhalten betroffen waren, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Unfall

Am Dienstag gegen 07:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Allmendweg/Leiergasse zu einem Unfall mit einem Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die 33-jährige Fahrerin eines VWs wollte von der Leiergasse kommend den Allmendweg überqueren und in die Gartenstraße einfahren, als sie mit einer von rechts kommenden, bevorrechtigten 58-jährigen Seat-Fahrerin kollidierte. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand jedoch ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-Jähriger mit Drogen festgenommen / Geht bei Wohnungsdurchsuchung körperlich gegen Beamten vor

Am Dienstag gegen 20:15 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Neckargemünd an der Friedensbrücke einen 16-jährigen, der sich beim Erblicken der Polizisten einer Tüte gefüllt mit 4,5 Gramm verkaufsfertig verpacktem Marihuana entledigte. Die Beamten konnten bei dem Jugendlichen ebenfalls eine beachtliche Menge Bargeld sowie weitere Hinweise auffinden, die darauf schließen ließen, dass der 16-Jährige unerlaubt mit Betäubungsmitteln handelt. Bei einer durch den Staatsanwalt angeordneten Wohnungsdurchsuchung versuchte der junge Mann die Beamten an der Durchsuchung zu hindern, indem er körperlich gegen diese vorging. Auch der Vater des 16-Jährigen zeigte sich zunehmend aggressiv und beleidigte die Beamten. Die Situation konnte durch die geschulten Einsatzkräfte aber schnell deeskaliert werden. Im Zimmer des Täters fanden die Polizeibeamten ein verbotenes Messer, geringe Mengen Marihuana sowie eine Softair-Pistole und beschlagnahmten die Gegenstände. Die Ermittlungen des Polizeireviers Neckargemünd dauern an.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit drei Fahrzeugen im Kreuzungsbereich; eine Autofahrerin leicht verletzt; Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, kam es in der Kreuzung Bammentaler Straße/Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, soll ein 36-jähriger Audi-Fahrer von der Friedensbrücke herkommend, in den Kreuzungsbereich ei ngefahren sein, um in Richtung Bammental weiter zu fahren. Eine 50-jährige VW-Fahrerin die aus Richtung Bammental in die Kreuzung eingefahren war und nach links in Richtung Heidelberg weiterfahren wollte, musste eine Vollbremsung hinlegen, worauf eine nachfolgende 67-jährige Mercedes-Fahrerin auf den VW auffuhr. Zu einem Zusammenstoß mit dem Fahrzeug des 36-jährigen kam es nicht.

Die 50-Jährige wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beträgt mehrere tausend Euro.

Beide Autofahrerinnen gaben übereinstimmend an, bei „Grün“ in die Kreuzung eingefahren zu sein. Der 36-Jährige, bei dem der Verdacht besteht, bei „Rot“ die Ampel passiert zu haben, will er noch „Gelblicht“ gehabt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zur Ampelschaltung geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich; keine Verletzte

Glück im Unglück hatten die beiden Insassen eines Autos, das sich am Mittwochnachmittag nach einem Verkehrsunfall auf der L 535 mehrfach überschlagen hatte.

Der Unfall ereignete sich auf der kurvenreichen Gefällstrecke der L 535 zwischen Unter-Abtsteinach und Heiligkreuzsteinach. Der Autofahrer kam gegen 13.45 Uhr aus bislang unbekannten Gründen ins Schleudern und schlitterte mit seinem VW einen Abhang hinunter. Das Auto überschlug sich dabei mehrfach und blieb mehrere Meter unterhalb der Landesstraße auf dem Dach liegen. Das Fahrzeug ist total beschädigt. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Enkeltrick gescheitert; minderjähriger Geldabholer vorläufig festgenommen; Kripo ermittelt

Am späten Dienstagnachmittag wurde ein Verdächtiger festgenommen, der im dringenden Verdacht steht, als Geldabholer einer Enkeltrickbande fungiert zu haben. Ein 67-jähriger Eppelheimer hatte am Dienstagvormittag einen Anruf eines angeblichen Enkels erhalten, der mehrere zehntausend Euro für den Kauf eines Autos benötigte. Der pfiffige Eppelheimer spannte den Betrug, informierte die Polizei und ging zum Schein auf das Geschäft ein. Bei der fingierten Geldübergabe wurde der Verdächtige, bei dem es sich noch um ein Kind handeln soll, kurz nach 17 Uhr vorläufig festgenommen und nach Beendigung der ersten polizeilichen Maßnahmen seinen Angehörigen übergeben.

Die Ermittlungen des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlägt sich; Fahrerin leicht verletzt

Am Mittwochnachmittag, gegen 14.20 Uhr, war eine Autofahrerin auf der L 596a von Altenbach in Richtung Schriesheim unterwegs, als sie auf der kurvenreichen Strecke aus bislang unbekannten Gründen die Herrschaft über ihr Fahrzeug verlor, von der Fahrbahn abkam und sich im angrenzenden Wiesengrundstück überschlug. Nach ihrer Erstversorgung wurde die Frau mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Ihr Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

(Weinheim-Sulzbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Jugendliche nach Hinweis auf mutmaßliches Drogengeschäft festgenommen

Ein Zeuge meldete sich am Sonntagnachmittag bei der Polizei in Weinheim, nachdem er im Ortsteil Sulzbach gerade ein mutmaßliches Drogengeschäft beobachtet habe. Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren konnten in diesem Zusammenhang durch Polizeibeamte im Bereich der Straße „Offäcker“ festgestellt werden. Als diese die Beamten erblickten, traten sie sofort die Flucht an. Sie konnten jedoch bereits nach wenigen Metern eingeholt und festgenommen werden. Bei der Absuche eines nahegelegenen Gebüschs wurden in einem Hundekotbeutel rund 40 Gramm verkaufsfertig portioniertes Marihuana (insgesamt über 50 Portionen), unter Laub versteckt, aufgefunden. Es war der geschulten Schnüffelnase eines Rauschgiftspürhundes nicht verborgen geblieben. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt.

Die weiteren Ermittlungen des Polizeipostens Hemsbach gegen die beiden Jugendlichen wegen des Verdachts des Drogenbesitzes und des Drogenhandels insbesondere zur Herkunft der Drogen dauern an. Beide wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.

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