Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (20.02.2021)

(Kapsweyer / Steinfeld) – Pkw aufgebrochen

In der Nacht vom 18.02.2021 auf den 19.02.2021 wurde in südlicher Feldrandlage von Kapsweyer/Steinfeld ein Pkw durch Manipulation des Schlosses aufgebrochen.

Die Polizei in Bad Bergzabern bittet darum, verdächtige Wahrnehmungen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, telefonisch unter 06343/9334-0 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Schlägerei Martin-Luther-Straße

Am Freitag Abend kam es gegen 19:40 Uhr zu einer Schlägerei unter Beteiligung von zwei Männern und einer weiblichen Person in der Martin-Luther-Straße/Ecke Weißquartierstraße. Ein Mann hatte die Dame wohl ohne Zustimmung des anwesenden Kontrahenten umarmt. Es kam zu einer handfesten Auseinandersetzung der drei Personen, in deren Verlauf die eintreffenden Polizeibeamten alle Mühe hatten die Streithähne zu trennen. Alle beteiligten Personen waren stark alkoholisiert, Alkoholtests ergaben bei allen Personen Werte im Bereich von 2,5 Promille. Eine Person versuchte die eingesetzten Polizeibeamten anzugreifen und zu verletzen, er wurde über Nacht in Gewahrsam genommen. Gegen die Beteiligten werden entsprechende Strafanzeigen gefertigt.

(Edesheim) – PKW mit auffälliger Fahrweise

Ein Verkehrsteilnehmer meldet einen, durch unsichere Fahrweise auffälligen, PKW in der Eisenbahnstraße in Edenkoben. Der PKW konnte anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Fahrzeugführer konnten keine Auffall- oder Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Als Ursache der Fahrweise dürfte eine der häufigsten Unfallursachen überhaupt in Frage kommen, die Ablenkung. In einem verkehrserzieherischen Gespräch konnte der Verantwortliche vor Ort sensibilisiert werden. Er zeigte sich verständnisvoll und einsichtig.

(Rhodt unter Rietburg) – Sachbeschädigung an einem PKW-Anhänger

Unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum 15.12.2020 – 19.02.2021 einen in der Theresienstraße in Rhodt abgestellten PKW-Anhänger. Hierbei wurden die Anschlusskabel der Beleuchtungseinrichtung beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf ca. 350EUR beziffert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 955-0 entgegen.

(Bad Dürkheim) – Bei Personenkontrolle Drogen gefunden

Am 20.02.2021, um 00:40 Uhr wurde ein 31-Jähriger Dürkheimer eine Personenkontrolle in Bad Dürkheim in der Weinstraße Süd unterzogen. Bei der Durchsuchung des Mannes, konnte in seinem Rucksack Amphetamin, Haschisch und Marihuana festgestellt und anschließend sichergestellt werden. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Bad Dürkheim) – Telefonbetrüger

Im Laufe des Morgens vom 19.02.2021 meldeten sich ein Duzend Geschädigte von Betrügern des sogenannten „Enkeltricks“ oder „falschen Polizeibeamten“. Zu einer Geldübergabe oder Vermögensschaden kam es, aufgrund der Besonnenheit der Geschädigten, nicht.

Bei der angezeigten Anrufernummer handelte es um eine im Internet generierte Nummer, die nicht nachverfolgt werden kann. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches, dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Weisenheim am Berg) – Verdächtige Personen gemeldet

Am 19.02.2021 wurden zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr sowohl in Weisenheim am Berg, Bobenheim am Berg als auch in Freinsheim verdächtige Personen gemeldet, die von Haus zu Haus gehen und nach Arbeit fragen würden. In der Hauptstraße in Weisenheim am Berg konnte ein Pärchen festgestellt, kontrolliert und ein Platzverweis ausgesprochen werden. In allen Fällen wurden keine strafrechtlichen Tatbestände erfüllt.

(Wattenheim) – Fahren unter Drogeneinfluss/Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Samstag, den 20.02.21, gegen 10:00 Uhr, wurde ein 40 jähriger Mann aus Wattenheim, zusammen mit seiner 32 jährigen Verlobten, in deren PKW, durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 40 jährige Fahrer keine Fahrerlaubnis besitzt und unter dem Einfluss von Kokain stand. Gegen der Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren unter Drogeneinfluss und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Seine 32 jährige Verlobte muss mit einem Verfahren wegen Zulassens Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis rechnen. Der PKW wurde sichergestellt.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Am 19.02.2021 kam es gegen 16:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden in Bobenheim-Roxheim in der Frankenthaler Straße. Ein 5-Jähriges Kind überquerte plötzlich die Straße und wurde von dem herannahenden PKW einer 55-Jährigen Frau erfasst und verletzt. Das Kind wurde durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht, da der Verdacht auf eine Fraktur des Beines bestand.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verbale Auseinandersetzung endet mit Nasebluten

Am Freitag, 19.02.2021, gegen 22.15 Uhr, kam es in einer Tankstelle in Ludwigshafen-Süd zwischen mehreren Personen zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung wurde ein 33-jähriger Mann aus Ludwigshafen von einem noch unbekannten Mann mehrfach beleidigt. Anschließend wurde der 33-jährige Ludwigshafener von einem 21-jährigen Ludwigshafener, der sich in den Streit einmischte, mehrfach mit der Faust in den Gesichtsbereich geschlagen und erlitt hierdurch unter anderem Nasenbluten. Die 30-jährige Lebensgefährtin des 33-jährigen Geschädigten wollte den 21-jährigen Beschuldigten davon abhalten, weiter auf ihren Lebensgefährten loszugehen, wurde jedoch von dem 21-jährigen Beschuldigten weggestoßen. Danach trat der 21-jährige Mann noch eine Delle in die Fahrertür des Fahrzeuges des 33-jährigen Geschädigten. Weiterhin kam es zwischen der 19-jährigen Freundin des 21-jährigen Angreifers und der oben genannten 30-jährigen Ludwigshafenerin, sowie zwei unbekannten Personen (Mann und Frau) zu einem Streit. Im Laufe dieses Streites wurde der 30-jährigen Ludwigshafenerin ihre Jacke von der noch unbekannten Frau über den Kopf gezogen, so dass sie nichts mehr sehen konnte. Anschließend spürte sie, wie sie mehrfach auf den Kopf geschlagen wurde. Im Verlaufe dieser Auseinandersetzungen wurde auch noch eine Werbetafel an der Tankstelle beschädigt. Noch bevor die Einsatzkräfte der Polizei eintrafen, entfernten sich der 21-jährige und die 19-jährige Beschuldigten, sowie die beiden weiteren noch unbekannten Personen, fußläufig von der Tankstelle. Der 21-jährige Beschuldigte, sowie seine 19-jährige beschuldigte Freundin, konnten durch die Polizei im Nahbereich der Tankstelle festgestellt werden. Da der 21-jährige Beschuldigte stark alkoholisiert und aggressiv war, wurde er zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen und auf die Polizeidienststelle verbracht. Außerdem wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Die bislang noch unbekannten Beschuldigten konnten wie folgt beschrieben werden:

  1. Unbekannte Täterin: weiblich, blond, 16-20 Jahre, weiße Jacke mit rot-blauen Streifen.
  2. Unbekannter Täter: männlich, türkisches Erscheinungsbild, dunkelhaarig, Anfang 20.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim-Sandhofen) – Auffahrunfall auf der B44 / Eine Person verletzt

Am Freitagnachmittag, gegen 17 Uhr, ereignete sich auf der Frankenthaler Straße in Höhe des Ortsteils Scharhof ein Verkehrsunfall mit Beteiligung zweier Fahrzeuge. Der Fahrer eines Opels fuhr auf der Frankenthaler Straße (B 44) in Richtung Lampertheim und hielt in Höhe an der Einmündung der Kirschgartshäuser Straße verkehrsbedingt an der roten Ampel an. Vermutlich infolge Unachtsamkeit bremste der hinter ihm befindliche Fahrer eines Nutzfahrzeugs des Herstellers Mega nicht rechtzeitig ab, fuhr auf das stehende Fahrzeug auf und schob dieses über den Kreuzungsbereich. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 80-Jährige Fahrer des auffahrenden Megas aus dem Fahrzeug geschleudert. Die verständigten Rettungskräfte gewährleisteten seine medizinische Erstversorgung noch am Unfallort. Mit einem Krankenwagen wurde der augenscheinlich nur leicht verletzte ältere Mann in eine nahegelegene Klinik gebracht. Der Fahrer des Opels blieb unverletzt. Der Mega war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6000 Euro. Die durch ausgelaufene Betriebsstoffe verschmutzte Fahrbahn wurde nach der Reinigung durch eine Fachfirma wieder für den Verkehr freigegeben.

(Heidelberg) – Beschädigung von Wahlplakaten / Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und sucht nach Zeugen

Am Freitag und in der Nacht zum Samstag wurden in Heidelberg erneut Wahlplakate, die anlässlich der Landtagswahl aufgehängt wurden, beschädigt. Betroffen sind die Plakate alle Parteien.

In der Hegenichstraße im Stadtteil Kirchheim wurden am Freitagmittag insgesamt 26 Wahlplakate rund um das Kirchheimer Rathaus festgestellt, die mit handflächengroßen Aufklebern verunstaltet worden waren. Im Stadtteil Rohrbach verständigte ein Zeuge am Samstag gegen 0.30 Uhr die Polizei, nachdem er in der Felix-Wankel-Straße sechs durch Inbrandsetzen nahezu vollständig zerstörte Wahlplakate festgestellt hatte. Ein Plakat brannte noch und konnte durch den Zeugen gelöscht werden. Hinweise auf den oder die unbekannten Täter liegen bislang nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei ihrem örtlich zuständigen Polizeirevier.

In der Kriegsstraße im Stadtteil Handschuhsheim störte ein Zeitungsausträger am frühen Samstagmorgen, gegen 01.00 Uhr, drei männliche Personen, die mit unbekannten Gegenständen auf Wahlplakate, die an Straßenlaternen angebracht waren, einschlugen und diese schließlich herunterrissen. Die Polizei, die der Zusteller unverzüglich verständigt hatte, nahm die drei Tatverdächtigen im Alter von 27, 23 und 22 Jahren noch vor Ort fest. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden sie wieder entlassen. Sie werden sich wegen Sachbeschädigung verantworten müssen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Polizei beendet Familienfeier einer Großfamilie

Am Freitagabend beendete die Polizei gegen 23.30 Uhr eine Familienfeier in der Dossenheimer Landstraße. Nachbarn hatten wegen einer Ruhestörung die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord verständigt, die in der Zwei-Zimmer-Wohnung und im Innenhof des Anwesens insgesamt 20 Personen, darunter acht Kinder unter 14 Jahren, antrafen. Anlass war der 10.Geburtstag des Sohnes des Wohnungsinhabers. Die Feier wurde beendet und die teilweise alkoholisierten Gäste nach Hause geschickt. Die überzähligen Personen erhielten zudem Platzverweise, nachdem sie den Heimweg zunächst nicht antreten wollten. Gastgeber sowie Gäste müssen mit Anzeigen wegen eines Verstoßes gegen die CoronaVO rechnen. Auch wenn die Ausgangsbeschränkungen mittlerweile gelockert bzw. aufgehoben wurden, haben die Kontaktbeschränkungen für private Treffen im öffentlichen oder im privaten Raum nach wie vor Gültigkeit.

(Heidelberg-Rohrbach) – Räuberische Erpressung /Unbekannte bedrohen 16-Jährigen und fordern Bargeld und Handy – Polizei sucht Zeugen

Zwei bislang unbekannte männliche Täter bedrohten am Freitagabend in der Karlsruher Straße einen Jugendlichen mit einem Messer und forderten dessen Geld und Mobiltelefon. Der 16-Jährige geriet in der Straßenbahn der Linie 24 mit zwei jungen Männern in Streit. Daraufhin verließ er die Straßenbahn an der Haltestelle Freiburger Straße. Die beiden Unbekannten folgten ihm. Einer griff den Jugendlichen an, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte ihn auf, Geld und Handy herauszugeben. Der 16-Jährige übergab Bargeld in Höhe von ca. 15 Euro und sein Mobiltelefon samt Kopfhörer. Die Unbekannten behielten das Bargeld und gaben das Handy. Zu Hause berichtete er seiner Mutter von dem Vorfall, die ihn dann zum zuständigen Polizeirevier begleitete, wo sie Anzeige erstatteten. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg.

Die beiden unbekannten Täter wurden als

  • südeuropäische Phänotypen
  • ca. 17 bis 19 Jahre alt
  • ca. 185 bis 190 cm groß beschrieben
  • Eine Person war schlank, trug einen auffälligen Oberlippenbart und war mit einer dunklen Jogginghose, einer schwarzen Jacke mit grauem Fellkragen und einer dunkelblauen Mütze mit weißem Logo bekleidet.
  • Die zweite Person war muskulös und mit einer dunklen Winterjacke mit Kapuze bekleidet.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdächtiges Paket führt zu Einsatz von Feuerwehr und Polizei

Pressemitteilung Nr. 1

Am Samstagvormittag gegen 10:00 Uhr wurde ein verdächtiges Paket im Verteilzentrum eines Logistikdienstes angehalten. Rettungskräfte und Polizei sind vor Ort. Das Paketzentrum wurde vorsorglich geräumt. Die Entschärfer des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg wurden routinemäßig hinzugezogen. Ob ein Sachzusammenhang zu der aktuellen Serie von Explosionen verdächtiger Pakete besteht, ist bislang nicht bekannt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdächtiges Paket in Verteilzentrum eines Logistikdienstes / Polizeieinsatz beendet

Pressemitteilung Nr. 2

Das Paket wurde von den Spezialisten des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg geöffnet. Hierbei wurde kein sprengstoffverdächtiger Inhalt festgestellt. Über die Ursache der auffälligen äußerlichen Beschaffenheit des Pakets (Verfärbung der Hülle), welche den Verdacht erweckt hatte, die Sendung könnte Sprengstoff enthalten, liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Ein Zusammenhang zu den explosiven Postsendungen, über die in den vergangenen Tagen in der Presse berichtet wurde, kann nach Einschätzung der Ermittler ausgeschlossen werden.

Verhaltenstipps! Seien Sie sensibel im Umgang mit ungewöhnlichen Brief- und Paketsendungen. https://praevention.polizei-bw.de/wp-content/uploads/sites/20/2021/02/infoblatt_brief-paketbomben.pdf

(Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisstensuche nach 75-Jährigem / Hubschrauber im Einsatz

Derzeit sucht die Polizei mit Hunden und einem Hubschrauber nach einem 75-jährigen Mann, der seit ca. 07.00 Uhr vermisst wird. Auf Grund des Gesundheitszustandes kann eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden. Der Vermisste ist etwa 175cm groß, hat eine Glatze und soll lediglich mit einem T-Shirt und einer Unterhose bekleidet sein. Wer den Mann gesehen hat, wird gebeten, die Polizei über Notruf zu verständigen.

(Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 75-jähriger Vermisster aufgefunden

Pressemeldung Nr. 2

Der seit Samstagmorgen aus Sankt Leon-Rot vermisste 75-jährige Mann wurde gegen 10.40 Uhr wohlauf in einem Wohngebiet in Sankt Leon angetroffen. Er wurde wieder in die Obhut seiner Familie gegeben. Die Suchmaßnahmen wurden eingestellt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung zwischen zwei Männern; 54-Jähriger verletzt 63-Jährigen mit einem beilähnlichen Gegenstand; Hintergründe unbekannt; Festnahme durch SEK; Kripo ermittelt

Pressemeldung Nr. 1

Am späten Samstagnachmittag gerieten zwei Männer aus bislang unbekannten Gründen auf dem „Dorfplatz“ inmitten des Ortsteils Frauenweiler in Streit. In dessen Folge schlug der 54-Jährige gegen 17.40 Uhr auf seinen 63-jährigen Kontrahenten mit einem selbstgebastelten, beilähnlichen Gegenstand ein. Dabei erlitt der 63-Jährige Schnittwunden und Prellungen an den Armen, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden. Der 54-Jährige zog sich nach der Tat in seine nahegelegene Wohnung zurück, wo er kurz nach 20.30 Uhr von Kräften des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg widerstandslos festgenommen wurde. Der beilähnliche Gegenstand wurde sichergestellt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

Ermittlungsergebnisse sind nicht vor Montagnachmittag zu erwarten.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – In Brand geratenes E-Bike löst Feuerwehreinsatz aus

Vermutlich wegen eines technischen Defekts des Akkus geriet am Samstagmorgen kurz nach 02.00 Uhr ein E-Bike in einem Keller eines Anwesens in der Friedrich-Händel-Straße in Brand. Ein im Haus installierter schriller Rauchmelder weckte die Bewohner des Mehrfamilienhauses, die alle sofort das Gebäude verließen. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer, das auf ein zweites Elektrofahrrad im Kellerraum sowie dort aufbewahrte Kartonagen übergesprungen war, schnell löschen. Nachdem das Treppenhaus gründlich gelüftet worden war, kehrten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurück. Verletzt wurde niemand. Die durch das Feuer zerstörten E-Bikes hatten einen Wert von mehreren Tausend Euro. Der Brandschaden im Keller des Anwesens wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt. Es befanden sich über 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren von Ladenburg und Heddesheim, ein Notarzt und fünf Rettungsfahrzeuge des DRK sowie drei Polizeistreifen im Einsatz.

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