Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (25.02.2021)

(Speyer) – Hinweise auf Kraftfahrzeugrennen

Die Polizei erhielt am Mittwoch um 20:54 Uhr Hinweise zu einem Kraftfahrzeugrennen unter Beteiligung mehrerer Fahrzeuge in der Geibstraße. Auf dem Parkplatz des „Bademaxx“ konnten drei PKW festgestellt und von den Polizisten kontrolliert werden. Während der Kontrolle erschien ein Mercedes CLA auf dem Parkplatz, welcher mit quietschenden Reifen wieder davonfuhr, als der Fahrer die Streifenwagen erblickte. Das Fahrzeug konnte auf dem Parkplatz des Naturfreundehaus kontrolliert werden. Eine Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörde über diesen Sachverhalt wird durch die Polizei veranlasst.

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Mittwochabend führten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Speyer am St.-Guido-Stiftsplatz im Zeitraum von 19:50 Uhr bis 20:40 Uhr Verkehrskontrollen durch. Bei elf kontrollierten PKW Fahrern wurde in drei Fällen der Führerschein nicht mitgeführt. Des Weiteren machten zwei von fünf Fahrradfahrern trotz Dunkelheit nicht von ihren lichttechnischen Vorrichtungen Gebrauch. Die Betroffenen wurden verwarnt, Mängelberichte wurden ausgestellt.

Bei allen anderen Verkehrsteilnehmern gab es keinerlei Beanstandungen bzgl. der Verkehrssicherheit oder ihrer Fahrtauglichkeit.

(Schifferstadt) – Tötungsdelikt / Verdächtiger vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Mittwochabend (24.02.2021), gegen 21:50 Uhr, wurde der Polizei eine schwerverletzte Frau gemeldet. Die 60-Jährige hatte mit mehreren Stichverletzungen aus ihrem Haus zu Nachbarn flüchten können. Sie musste sofort notärztlich versorgt und notoperiert werden. Sie befindet sich derzeit außer Lebensgefahr. In dem Anwesen der 60-Jährigen lag ferner eine tote Frau. Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es sich bei dieser um die 60-jährige Schwester der schwerverletzten Bewohnerin. Die Auffindesituation und die Verletzungen lassen auf ein Tötungsdelikt schließen. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit wird ein 31-jähriger Mann verdächtigt, seine Tante getötet und seine Mutter schwer verletzt zu haben. Der Tatverdächtige konnte heute Vormittag im Rahmen der intensiven Fahndungsmaßnahmen durch einen Zeugenhinweis in Schifferstadt vorläufig festgenommen werden. Es wird unaufgefordert nachberichtet.

(Römerberg) – Versuchter Einbruch in Jugendkeller

Wie erst jetzt bekannt wurde, versuchten unbekannte Täter in einem Zeitraum vor dem 20.02.2021, 19:20 Uhr, in den Jugendkeller in der Berghäuser Straße in Römerberg einzudringen. Der Einbruchsversuch scheiterte. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 EUR. Die Polizei sucht Zeugen: Wer hat in den Tagen vor dem 20.02.2021 verdächtige Personen im Bereich des Jugendkellers beobachtet?

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Römerberg / Hanhofen) – Warnmeldung der Polizei Speyer in Bezug auf Betrugsmaschen

Nachdem eine 46-Jährige aus Römerberg bei einem „Online“- Gewinnspiel teilgenommen hatte, erhielt sie am 23.02.2021 einen Anruf einer unbekannten Person, welche ihr zu einem Gewinn in Höhe einer fünfstelligen Summer gratulierte und die weitere Vorgehensweise erläuterte. Bei der Übergabe des Gewinns in einem „Geldkoffer“, würden zudem eine Notarin sowie zwei Sicherheitsdienstmitarbeiter bei ihr erscheinen. Im Vorfeld erhielt sie bereits eine sechsstelligen Code, um den Koffer öffnen zu können. Zur Deckung der Auslagen solle sie 1000 EUR in Form von „google-Play-Karten“ bereithalten. Die Frau folgte diesen Anweisungen nicht, sondern verständigte die Polizei.

Ein weiterer Betrugsversuch fand am 24.02.2021 in Hanhofen statt. Auf dem PC einer 34-jährigen Frau erschien ein „Pop-Up-Fenster“ von unbekannten Täter, welche sich als „Bundespolizei“ ausgaben und ihr vermeintliche Straftaten vorwarfen. Die Betrüger forderten von ihr die Einlösung sogenannter „Paysafecards“ in Höhe von 200 EUR, um die Einleitung eines Strafverfahrens zu verhindern. Auch diese Frau erkannte die Betrugsabsicht, sodass ihr kein finanzieller Schaden entstanden ist.

Die Polizei weist daraufhin:

  • Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen. Die Polizei wird Sie niemals auffordern, Geldbeträge oder Wertsachen herauszugeben.
  • Wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle wenn sie verdächtige Anrufe erhalten.

(Rülzheim) – Ladendieb muss nach Tat zu Fuß heimgehen

Am Mittwochmittag versuchte ein 38-jähiger Mann in einem Supermarkt in Rülzheim Waren in einem Gesamtwert von etwa 200 Euro an der Kasse vorbei zu „schmuggeln“. Der aufmerksame Ladendetektiv konnte dies jedoch verhindern und verständigte die Polizei. Vor Ort konnten die Beamten dann zudem noch feststellen, dass der Ladendieb nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Da vor dem Supermarkt jedoch sein Auto stand und er nach Sichtung der Videoaufzeichnungen mit diesem auf den Parkplatz gefahren war, erwartet ihn eine zusätzliche Strafanzeige.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch / Zeugenaufruf

In der Nacht von 23.02. auf den 24.02.2021, hebelten bislang unbekannte Täter ein Fenster zu einer Montagehalle einer Werkstatt in der Landauer Straße auf. In den Innenbereich gelangten die Täter nicht. Der entstandene Sachschaden wird auf 1000.- Euro geschätzt. Zeugen, die im Bereich Landauer Straße 22 Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Therapiepraxis

In der Nacht von 22.02. auf den 23.02.2021, wurde zwischen 20:00 und 5:30 Uhr, in eine Physiotherapie-Praxis in der Bismarckstraße eingebrochen. Über ein Fenster gelangten die bislang noch unbekannten Täter in die Praxisräume, durchwühlten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld. Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Einbruch Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Hochstadt / Billigheim-Ingenheim) – Geschwindigkeitskontrollen und Überwachung des Durchfahrtsverbots

22 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wurden bei einer Geschwindigkeitsmessung am Mittwoch in der Zeit zwischen 8 Uhr und 9.15 Uhr in der Neustadter Straße in Hochstadt registriert. Der Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von 51 km/h gemessen. Weiterhin fiel bei der Kontrolle in der Neustadter Straße ein 34-jähriger Autofahrer auf, der unter dem Einfluss von Drogen hinter dem Steuer saß. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, seine Fahrt musste er beenden. In der Mozartstraße in Billigheim- Ingenheim wurde das Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 t überwacht. In der Zeit zwischen 10:45 bis 11:30 Uhr wurden sieben Fahrzeuge kontrolliert, wovon keines gegen das Durchfahrtsverbot verstieß.

(Edesheim) – Ohne Führerschein, dafür unter der Wirkung von Alkohol und Drogen unterwegs

Soeben wurde am 25.02.2021 gegen 15:40 der 38-jährige Fahrer eines Kleinkraftrades auf der L516 von Edenkoben kommend kurz vor Edesheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Schnell stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis für das Kleinkraftrad ist. Zudem konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Auch gab der Fahrer an, dass ein Urintest positiv auf THC ausfallen wird. Dies konnte bestätigt werden. Daher wurde der Fahrer zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Auf den 38-jährigen Fahrer werden nun mehrere Strafanzeigen zukommen. Auch wird die Führerscheinstelle von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Jugendliche beschädigen Holzzaun

Unbekannte haben auf dem Schulhof der Realschule Plus in der Weinstraße einen Holzzaun beschädigt und Sachschaden verursacht. Die Ermittlungen richten sich gegen eine Jugendgruppe, die sich in den Abendstunden immer mal wieder auf dem Schulhofgelände aufhält. Zeugen, die Hinweise zu den Jugendlichen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(St. Martin) – Welpenverkauf

Eine Anzahlung in Höhe von 600 Euro leistete ein Hundeinteressierter an einen vermeintlichen Welpenverkäufer aus St. Martin, den er auf einer Internetplattform ausfindig machen konnte. Dem Hundezüchter überwies er die Vorauszahlung auf ein Konto eines Berliner Geldinstituts. Da sich der Züchter nach der Zahlung nicht mehr meldete, war dem Mann klar, dass er Opfer eines Betrugs wurde. Die Ermittlungen ergaben, dass die Adresse des Züchters nicht existent ist. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Die Polizei rät: Sind Sie bei einem Internetkauf unsicher, nehmen Sie Kontakt mit dem Vertreiber auf. Recherchieren Sie im Internet nach dem Vertreiber. Werden Sie misstrauisch, wenn der Kontakt nur über E-Mail erfolgt. Und nutzen Sie nur Bezahldienste oder Kauf auf Rechnung.

(Neustadt) – Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Mittwochabend (24.02.2021), gegen 22:20 Uhr, wurde der Polizei Neustadt ein Streit in einer Wohnung gemeldet. Beim Eintreffen der Polizeibeamten fanden diese in der Wohnung den 81-jährigen Bewohner und seine schwerverletzte 72-jährige Ehefrau vor. Die Frau verstarb noch in der Wohnung. Die bei der Verstorbenen festgestellten Verletzungen, lassen auf ein Tötungsdelikt schließen. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Der 81-jährige Ehemann wurde vorläufig festgenommen. Es wird unaufgefordert nachberichtet.

(Neustadt) – Tötungsdelikt

1. Nachtrag zum Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Der vorläufig festgenommene 81-Jährige wurde heute (25.02.2021) dem Haftrichter vorgeführt. Ihm wird vorgeworfen am 24.02.2021 seine 72-jährige Ehefrau getötet zu haben. Der Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags. Der Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Haßloch) – Kurz nicht aufgepasst…

…und einen Schaden von ca. 8.000,- EUR verursacht, hat eine junge Frau aus Neustadt am Mittwochnachmittag (24. Februar 2021, 14:45 Uhr) in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße. In Richtung Westrandstraße war die 26-Jährige unterwegs, als sie mit ihrem VW Touran zu weit nach rechts geriet, mit einem parkenden Polo kollidierte und diesen auf deinen BMW schob. Touran und Polo waren nicht mehr fahrbereit, für sie kam ein Abschleppdienst. Verletzte waren nicht zu beklagen.

(Deidesheim) – Glimpflich ausgegangen…

…ist am Mittwochnachmittag (24. Februar 2021, 13:40 Uhr) ein Unfall in der Weinstraße in Deidesheim zwischen einem Rad- und einem Autofahrer. Von Forst kommend in Richtung Ortsmitte fuhr ein 67-Jähriger Mann aus Bad-Dürkheim mit seinem Pedelec auf dem Gehweg, der nicht für Radfahrer freigegeben war, als aus der Seitenstraße, Im Oberen Grain, ein BMW-Fahrer in die Weinstraße einfahren wollte. Vermutlich ungebremst kollidierte der Radfahrer seitlich mit dem Auto und stürzte über die Haube. Obwohl er keinen Helm trug, kam er mit Schürfwunden und Prellungen davon. Durch die Wucht des Aufpralls brach die Fahrradgabel vom Lenker ab. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000,- EUR.

(Wattenheim) – Unfall unter Drogen verursacht kein Führerschein / Schreckschusswaffe sichergestellt

Ein 40-Jähriger aus Wattenheim rangierte mit einem PKW auf einem Parkplatz im Bereich Lochberg. Hierbei stieß er gegen ein parkendes Fahrzeug. Der Verursacher war der Polizei bekannt, u.a. weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Bei der weiteren Kontrolle stellten die Beamten auch drogentypische Auffälligkeiten fest (Zittern, Pupillen…). Ein Test schlug positiv auf Kokain an. Bei der Durchsuchung des PKW konnten Ampullen von Ersatzdrogen und eine Schreckschusswaffe gefunden werden, für die keine Erlaubnis vorlag. Die Blutprobe wurde auf der Dienststelle entnommen.

(Grünstadt) – Alkoholisierter Autofahrer flüchtet und leistet Widerstand

Ein Verkehrsteilnehmer informierte die Polizei über einen Kastenwagen, dessen Fahrer am IKEA in Mannheim bei „Rot“ über eine Ampel und auf der Autobahn in Schlangenlinien weiter fuhr. Eine Streife der Autobahnpolizei Ruchheim konnte das Fahrzeug kurz vor Grünstadt sichten. Beamte der PI Grünstadt verfolgten das Fahrzeug, nachdem es mit quietschenden Reifen durch den Polizeikreisel Richtung Innenstadt fuhr. Der Autofahrer wollte die Polizeifahrzeuge abschütteln, ließ seinen Kastenwagen dann vor einem Poller zur Fußgängerzone stehen und flüchtete zu Fuß. Er wurde von Beamten der Autobahnpolizei überwältigt und gefesselt. Auf der Dienststelle beleidigte er mehrere Beamte der PI Grünstadt u.a. als „Vollidioten“. Der Fahrer war offensichtlich alkoholisiert, verweigerte aber einen Alko-Test. Im Krankenhaus musste dann eine Blutprobe genommen werden. Hiergegen sperrte sich der 54-Jährige Grünstadter. Seinen Führerschein ist er erstmal los.

(Lambsheim) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Am Mittwoch, den 24.02.2021 stellten zwei Beamte der Polizeiwache Maxdorf, gegen 16:15 Uhr, im Rahmen einer Streifenfahrt in Lambsheim an der Aral Tankstelle einen stark alkoholisierten Mann fest, welcher im Begriff war auf sein Fahrrad zu steigen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,04 Promille, sodass ihm die Weiterfahrt auf seinem Fahrrad von den Beamten untersagt wurde. Da der 59-jährige Mann im Laufe der Maßnahme anfing die Kunden der Tankstelle zu belästigen, wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Nachdem sich der Mann zunächst entfernte, wurde die Polizei wenige Minuten später erneut zu der Örtlichkeit gerufen, da der Mann nun in den gegenüberliegenden Grünstreifen seine Notdurft verrichtete und weiterhin die Passanten anpöbelte. Er wurde in die Gewahrsamszelle der Polizeiinspektion Frankenthal verbracht, in der er die Nacht über ausnüchterte.

(Frankenthal) – Beschädigte Werbeaufsteller

Am Mittwoch, den 24.02.2021 gegen 23:10 Uhr schmeißen drei bislang unbekannte jugendliche Täter Gegenstände in der Speyerer Straße in Frankenthal umher. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten die Personen nicht festgestellt werden. Insgesamt wurden mehrere Werbeaufsteller aus der Verankerung gerissen, wodurch Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro entstand. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sturz mit dem Fahrrad?

Am Mittwoch, den 24.02.2021 gegen 14:30 Uhr wird eine 25-Jährige im Neumayerring in Frankenthal im bewusstlosen Zustand neben einem Fahrrad liegend gemeldet. Beim Eintreffen der Streife und des Rettungsdienstes war die junge Dame wieder ansprechbar, allerdings fehlte ihr die Erinnerung an die letzten Minuten. Im Laufe der Ermittlungen vor Ort konnte letztlich nicht abschließend geklärt werden, ob die Frau beim Fahrradfahren stürzte oder anderweitig auf den Boden gelangte. Die 25-Jährige erlitt nur leichte Verletzungen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung und sucht Zeugen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Lucas-Cranach-Straße / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, den 24.02.2021 gegen 12:25 Uhr kam es in der Lucas-Cranach-Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein hellblauer PKW mit Aufschrift befuhr die Straße und touchierte den Seitenspiegel eines ordnungsgemäß abgestellten grauen BMWs. Offenbar bemerkte die Fahrzeugführerin den Zusammenstoß, da sie wendete und den Schaden begutachtete. Sie entfernte sich hierauf jedoch von der Örtlichkeit, ohne ihren Pflichten als Unfallbeteiligte nachzukommen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Personengruppe raubt Geldbeutel und Smartphone

Vermutlich in Welschgasse in Frankenthal kam es am 24.02.2021 gegen 10:30 Uhr zu einem möglichen Raub zum Nachteil eines 29-Jährigen. Der Geschädigte teilte mit, dass er von mehreren Personen zusammengeschlagen worden wäre. Im Anschluss hätten die Täter ihm den Geldbeutel und ein Smartphone abgenommen. Neben 200 Euro Sachwerten erlitt der 29-Jährige auch leichte Verletzungen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung und sucht Zeugen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Brand

Nachtragsmeldung zum Brand vom 20.02.2021

Nach Abschluss der Ermittlungen steht ein technischer Defekt als Ursache des Brandes fest. Unklar ist, welche Kosten für die erneute Instandsetzung der Anlage anfallen werden. Je nachdem, auf welche Bereiche sich die Wiederherstellung erstreckt, beläuft sich der Schaden auf etwa 30.000 bis 100.000 Euro.

Am 20.02.2021 löste die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes in Frankenthal-Petersau gegen 07:14 Uhr Alarm aus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Brand in einem Kesselhaus fest. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Den ersten Ermittlungen nach entzündete sich Thermalöl. Anzeichen auf einen strafrechtlichen Hintergrund konnten bislang nicht festgestellt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Zu Personenschäden kam es nicht.

(Frankenthal / Beindersheim) – Verdächtige Anrufe

Am Mittwoch, den 24.02.2021 kam es im Laufe des Tages im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Frankenthal erneut zu vermehrten Anrufen, deren Zielrichtung Betrügereien sein dürften. So gaben sich die Anrufer ohne entsprechende Legitimierung mehrfach als Polizeibeamte, Bankangestellte und Enkel aus. Bei den polizeilich bekannten Anrufen kam es zu keinen Schäden.

Immer wieder missbrauchen Betrüger den Namen der Polizei für kriminelle Zwecke. Dabei nutzen sie gefälschte Dienstausweise, versenden raffiniert gefälschte E-Mails oder geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Präsidialbereich RheinPfalz) – Kriminalstatistik 2020: Zahl der Straftaten weiter rückläufig

Die Zahl der Gesamtstraftaten ist weiter rückläufig:

2020 registrierte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in seinem Zuständigkeitsbereich 57.097 Straftaten – 2019 waren dies 58.051. Dies entspricht einem Minus von 954 Taten und dem niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Aufklärungsquote deutlich gestiegen:

Im Jahr 2020 konnten 2% mehr Straftaten aufgeklärt werden. Während 2019 eine Aufklärungsquote von 62,8% erreicht wurde, lag diese 2020 bei 64,8%.

Risiko Opfer einer Straftat zu werden ist auf einem historischen Tiefstand:

Um Veränderungen des Kriminalitätsaufkommens bewerten zu können, wird die Anzahl der Straftaten insgesamt oder in einzelnen Deliktgruppen in das Verhältnis zur registrierten Wohnbevölkerung gesetzt (Anzahl der erfassten Fälle auf 100.000 Einwohner). Sie drückt die durch die Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Je kleiner die Häufigkeitszahl, desto geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden.

Erfreulicherweise hat sich die Häufigkeitszahl im Polizeipräsidium Rheinpfalz auch dieses Jahr weiter reduziert. Diese lag 2020 bei 6.354 und liegt damit 1,9% unter dem Wert des Jahres 2019 (6.478). Nach einem Höchststand 2004 ist dies der niedrigste Wert in über 20 Jahren. Somit ist das Risiko im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz Opfer einer Straftat zu werden, auf einem historischen Tiefstand.

Gewaltkriminalität, Rohheitsdelikte und Straßenkriminalität weiter abnehmend, jedoch mehr Mordfälle:

Die Zahl der Rohheitsdelikte ging im vergangen Jahr um weitere 319 Fälle auf eine Gesamtzahl von 10.893 zurück. Das Feld Rohheitsdelikte umfasst alle Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z.B. Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis ins Jahr 2017 sind seit 2018 durchgehend Rückgänge zu verzeichnen. Unter dem Deliktsschlüssel Straßenkriminalität ist der Anteil der Straftaten, die in der Öffentlichkeit begangen werden, in der Polizeilichen Kriminalstatistik aufgeführt. Insbesondere die Straßenkriminalität beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger. Erfreulicherweise ist hier ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während 2019 noch 11.717 dieser Taten registriert waren, sind dies 2020 noch 11.264. Dies entspricht einem Rückgang von 453 Fällen. Damit liegen die Zahlen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 20 Jahre. Zwar blieb die Anzahl der Straftaten gegen das Leben insgesamt mit 27 Fällen auf dem Niveau der Vorjahre, die Zahl der Mordfälle stieg jedoch im Jahr 2020 auf 10 an. Im Jahr 2019 waren dies noch 3 Taten.

Eigentumsdelikte insgesamt rückläufig, Bandendiebstahl von unbaren Zahlungsmitteln angestiegen:

Mit 14.846 Fällen sind die Fallzahlen im Bereich der Eigentumskriminalität 2020 deutlich gesunken und haben damit den niedrigsten Stand seit über 20 Jahren erreicht. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche sank erneut. Während 2019 noch 822 Einbrüche verzeichnet wurden, sind dies für das Jahr 2020 noch 655 (-167). Das entspricht einem Rückgang von 20,3%. Deutlich mehr Fälle konnten im vergangenen Jahr aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote stieg um 12,6 % auf 34,5 %. Hervorzuheben ist, dass über die Hälfte dieser Taten im Versuchsstadium scheiterten. Bis zum Jahr 2015 musste ein kontinuierlicher Fallzahlenanstieg bei den Wohnungseinbrüchen festgestellt werden. Diesem Trend hat die Polizei ab 2016 wirksam entgegengewirkt. Seit 2016 konnten die Zahlen von 1.685 auf über die Hälfte (655) reduziert werden. Ein Anstieg im Feld der Eigentumskriminalität ist jedoch im Deliktsbereich des Bandendiebstahls von unbaren Zahlungsmitteln (z.B. EC-Karten) zu verzeichnen. Hier stiegen die Fälle von 2 aus 2019 auf 20 im Jahr 2020 an. Der Anstieg ist auf das neue Phänomen „Shoulder Surfer“ zurückzuführen. Hierbei werden Daten des Opfers, wie z.B. Geheimzahl der EC-Karte, per Blick über die Schulter ausgespäht, um im Anschluss die Karte zu entwenden und an das Geld ihrer Opfer zu kommen.

Starke Zunahme im Deliktsbereich Cybercrime:

Cybercrime umfasst Straftaten die sich gegen das Internet richten oder bei denen das Tatmittel Internet genutzt wurde. Die Fälle von Cybercrime stiegen im Jahr 2020 um 637 auf 3.457 Fälle an (2019: 2.820). Grund hierfür könnte u.a. das durch die Corona-Beschränkungen geänderte Konsumverhalten sein. Aufgrund geschlossener Geschäfte dürften die Bürgerinnen und Bürger häufiger auf den Online-Handel zurückgegriffen haben.

Gewalt gegen Polizeibeamte stieg an:

Unter dem Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte fallen Delikte, wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch sonstige Taten wie Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung. Die Anzahl der registrierten Taten zum Nachteil von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten ist von 369 Fällen im Jahr 2019 auf 437 im Jahr 2020 insgesamt gestiegen (+68). Die Zahl der verletzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sank hingegen – im Jahr 2020 wurden 96 verletzt, dies sind 34 weniger als noch im Vorjahr.

Sexualstraftaten in der Statistik:

Im Bereich der Sexualstraftaten sind 2020 insgesamt 921 Straftaten registriert. 2019 waren es noch 816, dies entspricht einer Steigerung um 105 Fälle. Ursächlich hierfür ist in erster Linie der Anstieg der Fälle von „Verbreitung pornografischer Schriften“. Zurückzuführen ist dies auf die Aufhellung des Dunkelfeldes besonders im Deliktsbereich Verbreitung kinderpornografischer Schriften in Folge der konsequenten kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeit bei der Auswertung von Datenträgern und dem Anzeigenverhalten, insbesondere der US-Behörde NCMEC (National Center for Missing & Exploited Children).

Polizeiliche Präventionsarbeit 2020:

Die Präventionsarbeit war trotz der Corona-bedingten Einschränkungen auch im Jahr 2020 eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen thematisch betrauten staatlichen, kommunalen und privaten Einrichtungen, haben wir zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsveranstaltungen geplant und durchgeführt. Dabei waren insbesondere folgende Themenfelder im Fokus: -Hochrisikomanagement bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen -Prävention im Zusammenhang mit Wohnungseinbrüchen (insbesondere verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung) -Prävention für die Zielgruppe der Senioren (insbesondere Cyberkriminalität und Betrug)

Unsere Dienststellen haben 2020 insgesamt 688 Präventionsmaßnahmen umgesetzt und daneben eine Vielzahl von Präventionsgesprächen und Beratungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern geführt.

Das Kriminalitätslagebild 2020 mit ausführlichen Informationen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/Vab6J .

(Ludwigshafen) – Mit 2.75 Promille unterwegs

Die Polizei kontrollierte am Donnerstag (25.02.2021) eine 42-jährige PKW-Fahrerin unter dem Einfluss von Alkohol. Die Frau fuhr gegen 1 Uhr mit ihrem PKW ohne eingeschaltem Licht in der Prälat-Caire-Straße, als sie von der Polizei kontrollierte wurde. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch bei der 42-Jährigen fest. Ein Atemalkoholtest ergab 2.75 Promille. Das Auto musste die Frau daraufhin stehen lassen. Anschließend wurde ihr eine Blutprobe auf einer Polizeidienststelle entnommen.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss über Rot gefahren

Ein 20-Jähriger verursachte am Mittwoch (24.02.2021) einen Verkehrsunfall, nachdem er unter Betäubungsmitteinfluss eine rote Ampel missachtete. Der junge Mann war gegen 15 Uhr mit seinem Fahrrad im Bereich der Saarlandstraße unterwegs, als er an der Kreuzung Saarlandstraße / Adlerdamm die für ihn rote anzeigende Ampel missachtete. Eine 50-jährige Autofahrerin musste deshalb stark bremsen, um eine Kollision zu verhindern. Ein nachfolgender PKW konnte aber nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den PKW auf. Bei der Kontrolle stellte die Polizei drogentypische Auffälligkeiten bei dem 20-Jährigen fest. Er wurde anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurden. An beiden PKW entstand Sachschaden. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss mit E-Scooter unterwegs

Ein 32-Jähriger wurde am Mittwoch (24.02.2021) von der Polizei kontrolliert und zu einer Polizeidienststelle gebracht. Der Mann war gegen 8 Uhr mit seinem E-Scooter im Ostring unterwegs, als er von der Polizei kontrolliert wurde. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten drogentypische Auffälligkeiten fest. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe auf einer Polizeidienststelle entnommen. Den E-Scooter stellte die Polizei sicher.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerabteile

Unbekannte brachen am Mittwochmorgen (24.02.2021) in den Keller eines Anwesens in der Kanalstraße ein. Aus zwei Kellerabteilen wurden Weinflaschen und ein E-Scooter gestohlen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 300 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Getränke- und Supermarkt

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Ein 15- und ein 19-Jähriger wurden am 24.02.2021 nach einem Einbruch in einen Getränke- und Supermarkt im Bereich in der Mörschgewanne vorläufig festgenommen. Die Beschuldigten lösten gegen 5.45 Uhr, beim Versuch in den Supermarkt einzubrechen, den Alarm aus. Als die Polizei vor Ort eintraf, versuchten die Tatverdächtigen mit der Beute zu flüchten. Die Beute bestand insbesondere aus Guthabenkarten und Tabakwaren. Durch das Eindringen in die beiden Märkte entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 1.200 Euro. Der 15- und der 19-Jährige wurden einem Haftrichter am Amtsgericht Ludwigshafen vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal ordnete der Richter die Untersuchungshaft wegen Wiederholungsgefahr bei dem 19-Jährigen an. Er kam in eine Justizvollzugsanstalt. Der gegen den 15-Jährigen erlassen Haftbefehl wurden gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

(Ludwigshafen) – Schubkarre und Pflastersteine gestohlen

Unbekannten gelangten vom 22.02.2021 bis 24.02.2021 auf das Firmengelände einer Reinigungsfirma in der Mittelpartstraße. Dort wurde eine Schubkarre sowie mehrere Pflasterscheine gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf 300 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Am Mittwochabend verursachte ein 52-jähriger Autofahrer im Stadtteil Wohlgelegen einen Verkehrsunfall, während er unter Alkoholeinfluss stand. Der Mann war gegen 21 Uhr mit seinem Opel in der Gutenbergstraße unterwegs, als er auf unbekannten Gründen nach links von seiner Fahrspur abkam und dabei zwei am Fahrbahnrand abgestellte Autos, ein Opel sowie ein VW, streifte. Anschließend parkte er sein Fahrzeug am Unfallort. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 20.000 Euro.

Ein Passant, der den Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten trafen diese den 52-jährigen Fahrer des Opel an. In seinem Atem bemerkten sie deutlichen Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,30 Promille. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann zudem gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Gegen den 52-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Raubüberfall auf Tankstelle

Am Mittwoch gegen 22:10 Uhr überfiel, ein bislang unbekannter, männlicher Täter die Total-Tankstelle in der Friedrich-Ebertstraße, im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt. Der maskierte Täter betrat den Kassenraum und bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe. Dieser weigerte sich Geld auszuhändigen und schlug den Täter in die Flucht. Dieser flüchtete im Anschluss zu Fuß.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm groß
  • schlanke Statur
  • bekleidet mit schwarzer Daunenjacke, roter Jogginghose der Marke Adidas mit schwarzen Streifen, sowie einer schwarzen Basecap.
  • Zudem trug er einen schwarzen medizinischen Mund-Nasen-Schutz und schwarze Turnschuhe.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, sich unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Diebstahl von hochwertigem Fahrrad / Zeugen gesucht

Aus einem Mehrfamilienhaus in der Humboldtstraße wurde im Zeitraum zwischen 22.02.2021, 13 Uhr und 23.02.2021, 06 Uhr ein hochwertiges Citybike durch Unbekannte entwendet. Dieses stand, mittels Stahlschloss gesichert, im Hausflur des Gebäudes.

Die Unbekannte Täterschaft gelangte auf bislang unbekannte Art und Weise in das Mehrfamilienhaus und entwendete das Fahrrad samt dem Schloss. Das Rad hatte einen Neuwert von 1800EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Neckarstadt unter Tel.: 0621 33010 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – Unfallflucht auf Parkplatz / Geschädigter gesucht

Am vergangenen Dienstag ereignete sich auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in der Waldstraße, gegen 11:15 Uhr, eine Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Ein Zeuge beobachtete, wie eine Mercedes-Fahrerin mit ihrem Fahrzeug einen ordnungsgemäß geparkten blauen VW Golf III beschädigte und hiernach die Unfallstelle unerlaubt verließ. Dies meldete er hiernach der Polizei und teilte auch das Kennzeichen der Verursacherin mit. Das Kennzeichen des beschädigten Golfs konnte er nicht sehen.

Nach Eintreffen der Streife des Polizeireviers MA-Sandhofen war der Golf nicht mehr da. An die nunmehr beschuldigte 86-Jährige wurde im Nachgang herangetreten und sie gelangte zur Anzeige. Aufgrund der massiven Beschädigungen an ihrem Fahrzeug, ist davon auszugehen, dass an dem Golf ein ebenfalls hoher Schaden entstanden ist.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sowie der oder die geschädigte Golf-FahrerIn werden gebeten, sich unter Tel.: 0621-77690 beim Polizeirevier MA-Sandhofen zu melden.

(Mannheim-Mallau) – Unbekannte werfen Steine von Fußgängerbrücke auf Schnellstraße / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen warfen unbekannte Täter im Stadtteil Mallau von einer Fußgängerbrücke Steine auf die Fahrbahn der B 36. Ein 40-jähriger Mann war gegen 6.45 Uhr mit seinem BMW auf der B38a/B36 von Feudenheim kommend in Richtung Neckarau unterwegs. Als er kurz vor der Ausfahrt Mannheim-Mallau unter einer Fußgängerbrücke hindurchfuhr, hörte er einen lauten Schlag und seine Windschutzscheibe wies eine Beschädigung und einen Riß auf. Offenbar war von der Brücke ein harter Gegenstand auf die Fahrbahn geworfen worden. Außer dem Geschädigten war kein anderes Fahrzeug in der Nähe.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – 60-jähriger Rollerfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag im Stadtteil Sandhofen wurde ein 60-jähriger Rollerfahrer schwer verletzt. Ein 41-jähriger Mann war kurz vor 16 Uhr mit seinem Opel auf der rechten Geradeausfahrspur der B 44 in Richtung Lampertheim unterwegs. In Höhe der BAB-Anschlussstelle (Fahrtrichtung Viernheim) wechselte er auf den linken geradeaus führenden Fahrstreifen. Dabei übersah er den seitlich hinter ihm fahrenden 60-Jährigen auf dem Leichtkraftroller und stieß mit ihm zusammen. Der Rollerfahrer stürzte auf die Fahrbahn und rutschte auf eine Verkehrsinsel. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme war die B 44 stadteinwärts vorübergehend gesperrt. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Geschädigte/r gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 11:30 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Waldstraße. Eine 86-jährige Frau streifte beim Ausparken einen blauen VW Golf und fuhr anschließend einfach davon, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Unfall, sodass die Verursacherin bald ausfindig gemacht werden konnte. Zum Besitzer des beschädigten VW Golf ist bisher nichts bekannt. Sein Fahrzeug dürfte eine erhebliche Beschädigung haben.

Wir bitten den Fahrzeughalter oder Personen, die Hinweis auf den Besitzer geben können, sich beim Verkehrsdienst Mannheim, unter der Telefonnummer 0621/174-4222, zu melden.

(Heidelberg) – Täterfestnahme nach Diebstahl in Drogeriemarkt / Haft wird geprüft

Am Dienstag, den 23.02.2021, gegen 18:30Uhr, wurde ein 23-jähriger Mann nach einem Diebstahl in einem Drogeriemarkt in der Bergheimer Straße in Heidelberg festgenommen. Der Mann entnahm zunächst mehrere hochwertige Kosmetika aus der Auslage und legte diese, nachdem ihm von einer Mitarbeiterin ein Tragekorb gereicht wurde, dort hinein. Da er sich im weiteren Verlauf seines Einkaufs auffällig verhielt, blieben die Mitarbeiterinnen aufmerksam. Als sich der Mann schließlich dem Ausgang näherte, nahm er die Waren aus dem Korb und rannte plötzlich, ohne zu bezahlen, aus dem Markt. Durch eine umgehend herbeigerufene Streife des Polizeireviers HD-Mitte konnte der 23-Jährige noch in der Bergstraße widerstandlos festgenommen werden. Gegen den Mann wird nun wegen Ladendiebstahls ermittelt und, da der Mann bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Delikte aufgefallen war, die Haftfrage geprüft.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Raub auf Wettbüro / Zeugen gesucht

Am Mittwoch gegen 19:00 Uhr überfiel ein bislang unbekannter männlicher Täter ein Wettbüro in der Straße Am Langen Sand und erbeutete einen vierstelligen Geldbetrag, indem er die Angestellte mit einer Schusswaffe bedrohte.

Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß. Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm groß
  • kräfige Statur
  • bekleidet mit schwarzem Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer schwarzen Mütze. Zudem benutzte er eine sog. „Vendetta-Maske“ als Maskierungsmittel

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, diese unter der Rufnummer 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken und ohne Führerschein mit E-Scooter unterwegs

Am Mittwoch wurde gegen 16:50 Uhr im Rahmen der Streife ein E-Scooter-Fahrer im Bereich Bahnhofsanlage/ Gustav-Hummel-Straße kontrolliert. Bereits beim Ansprechen konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem 37-jährigen Mann wahrnehmen. Ein auf dem Revier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,28 Promille. Eine Blutentnahme wurde durch einen Arzt durchgeführt, sein E-Scooter wurde sichergestellt. Da der Mann außerdem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Dienstag, 19:00 Uhr, und Mittwoch, 13:30 Uhr, in der Straße „Am Langen Sand“. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte einen, gegenüber der Hausnummer 31, abgestellten Audi Q2 und fuhr anschließend einfach weiter, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Handelns mit Betäubungsmitteln

Vergangenen Dienstag zur Mittagszeit stellten Beamte des Polizeireviers Schwetzingen auf dem Bouleplatz in der Stamitzstraße in Schwetzingen drei Personen die sich verdächtig verhielten, fest. Beim Erblicken der Beamten zeigten diese sich sehr nervös und ein junger Mann begab sich sogleich hinter einen Pkw.

Da starker Marihuana-Geruch in der Luft lag, wurden die Personen einer Kontrolle unterzogen. Hierfür wurde eine zweite Streife angefordert. Bei der Kontrolle eines 25-Jährigen wurde eine geringe Menge Marihuana sowie mehrere hundert Euro in szenetypischer Stückelung aufgefunden.

Der Mann wurde belehrt und für weitere Maßnahmen zum Polizeirevier gebracht. Nachdem die Maßnahmen beendet waren, durfte er wieder nach Hause gehen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Handelns mit Betäubungsmitteln ermittelt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen LKW und Straßenbahn / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 11:25 Uhr an der Kreuzung Rohrbacher Straße/ Rathausstraße. Ein bislang unbekannter LKW-Fahrer war auf der Rohrbacher Straße in Fahrtrichtung Heidelberg unterwegs, als er, vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit und zu geringem Seitenabstand, mit der Beifahrerseite die entgegenkommende Straßenbahn streifte und anschließend einfach davonfuhr, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden von rund 3.000EUR.

Bei dem LKW soll es sich um ein grün-weißes Fahrzeug mit Gitteraufbau handeln.

Zeugen, die Hinweise auf den LKW geben können, werden gebeten sich beim Verkehrsdienst Heidelberg, unter der Telefonnummer 0621/174-4111, zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Auto gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Hockenheim ein hochwertiges Auto. Die Täter überwanden das Keyless-Go-System des vor der der Garage eines Anwesens in der Arthur-Geiß-Straße abgestellten Mercedes, AMG E-Klasse, und verließen damit den Tatort.

In Zuge erster Feststellungen am Tatort konnte die Tatzeit auf Mittwoch, 24.02.2021, 02.30 Uhr eingegrenzt werden. Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge festgestellt, sowie sonstige verdächtigen Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken auf Gegenfahrbahn geraten und Gegenverkehr gefährdet

Am Mittwoch gegen 15:30 Uhr fuhr der betrunkene 74-jährige Fahrer eines Fiats die Hauptstraße entlang in Richtung Wiesloch, geriet mehrfach auf die Gegenfahrbahn und gefährdete einen entgegenkommenden Mercedesfahrer. Der Mercedesfahrer konnte lediglich durch ein Ausweichmanöver einer Kollision mit dem 74-jährigen Fiat-Fahrer entgehen. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte die Polizei über den Vorfall und folgte dem Mann bis auf einen Parkplatz eines Supermarktes. Die alarmierten Beamten führten bei dem Mann einen Atemalkoholtest durch und stellten einen Atemalkoholwert von 0,64 Promille fest. Dem 74-Jährigen wurde auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss durfte er gehen. Zeugen oder weitere Geschädigte, insbesondere der Fahrer des Mercedes, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Supermarkt ein und entwenden fünfstellige Summe aus Tresor / Hoher Sachschaden – Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen 20.02.2021, 21:15 Uhr und 22.02.2021, 05:50 Uhr kam es zu einem Einbruch in den Supermarkt in der Beethovenstraße in Dielheim. Bislang unbekannte Täter gelangten durch Entfernen von Dachziegeln und Durchschneiden von Dämmwolle und Abdeckfolie in einen Toilettenraum. Von diesem aus wurde die Wand zu einem Büro durchbrochen, in welchem ein Tresor stand. Diesen öffneten die Täter gewaltsam und entwendeten daraus eine fünfstellige Bargeld- Summe.

Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht. Durch die Tat entstand dem Markt zusätzlich ein Sachschaden in ebenfalls fünfstelliger Höhe.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden dringend gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0621 174 4444 zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsversuche durch falsche Enkel und falsche Polizeibeamte / Tipps ihrer Polizei

Am vergangenen Dienstag, im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 13:00 Uhr, kam es in Angelbachtal zu insgesamt fünf Betrugsversuchen durch sogenannte „Enkeltricks“ sowie in einem Fall durch einen falschen Polizeibeamten.

Dem Polizeiposten Angelbachtal und dem Polizeirevier Sinsheim wurden die Betrugsversuche durch die jeweils Betroffenen selbst mitgeteilt. Die Masche war übereinstimmend dieselbe: Die Täter gaben sich am Telefon als Enkel oder Neffe der (zumeist lebensälteren) Geschädigten aus und erzählten, dass sie in Not seien. In einem Fall teilte ein angeblicher „Oberpolizeibeamter“ mit, dass der Enkel einen Unfall hatte. Immer forderten die Anrufer hohe Geldsumme oder stellten Fragen nach im Haus aufbewahrten Schmuck oder Bargeld. Zu einem Schaden kam es in keinem der Fälle, da den Angegangenen die Masche bereits bekannt war oder sie gezielte Rückfragen stellten wonach die Täter auflegten.

Hinweise ihrer Polizei, wie sie sich in solchen Fällen verhalten können:

  • Rufen sie bei geringstem Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt
  • Suche sie sich hierbei die Telefonnummer selbst heraus
  • Die Polizei bittet sie niemals um Geldbeträge
  • Geben sie am Telefon keine Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis
  • Lassen sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, sondern legen sie einfach auf
  • Übergeben sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der 110

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-jähriger Mann festgenommen / Tatverdacht: „Drogenhandel

Am Mittwochnachmittag wurde ein 25-jähriger Mann festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht, mit Drogen gehandelt zu haben. Zivilen Fahndern fiel der Mann gegen 15 Uhr in der Sinsheimer Innenstadt in verdächtiger Weise auf. Nach kurzer Observation wurde er in der Werderstraße kontrolliert. Dabei wurden bei ihm mehrere Päckchen aufgefunden und sichergestellt, in denen Marihuana in verschiedenen Kleinstmengen verkaufsfertig eingewickelt waren. Darüber hinaus wurden über 500.- Euro aufgefunden, bei denen es sich um vermutliches Dealgeld handelt. Die Ermittlungen dauern an.

(Sinsheim-Hilsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Tote Vögel in Feldgebiet entdeckt; Ursache unklar; Chemisch-Veterinärische Untersuchungsanstalt (CVUA) Karlsruhe eingeschaltet

Eine Spaziergängerin fand am Dienstagvormittag im Feldgebiet Kammerforst, wenige Meter voneinander entfernt insgesamt drei verendete Vögle. Dabei handelte es sich um einen Roten Milan, eine krähe und einen Bussard/Habicht. Die Vögel wiesen keine offensichtlichen Verletzungen auf. Die Tiere wurden sichergestellt und über die Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim an die Chemisch-Veterinärische Untersuchungsanstalt (CVUA) Karlsruhe gesandt, wo die Todesumstände der Vögel geklärt werden sollen. Dieselbe Spaziergängerin hatte unweit des Fundortes der drei Vogel weitere verendete Vogelkadaver entdeckt. Eine Untersuchung der Tiere ist aufgrund des Verwesungsgrades nicht mehr möglich. Die Ermittlungen dauern an.

(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) –
13-jähriger tot aufgefunden / Festnahme eines 14-jährigen Tatverdächtigen

Am Mittwochnachmittag wurde am Waldrand in einem Feldgebiet bei Sinsheim-Eschelbach ein 13-jähriger Junge tot aufgefunden. In unmittelbarer Tatortnähe wurde ein 14-Jähriger festgenommen, der im Verdacht steht, den 13-Jährigen getötet zu haben. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Zum Anfertigen von Übersichtsaufnahmen war ein Polizeihubschrauber vor Ort. Das Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat mit Unterstützung der Spezialisten der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen übernommen.

(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 13-Jähriger durch Gewalteinwirkung getötet; 14-jähriger Tatverdächtiger festgenommen; Ermittlungsmaßnahmen dauern an; Haftvorführung erfolgt

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Spurensicherung vor Ort ist weiterhin nicht abgeschlossen, der Tatort ist noch nicht freigegeben. Die Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen mit einem Messer aus. Die Hintergründe der Tat sind weiterhin offen.

Eine für den Donnerstag beim Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg vorgesehene Obduktion des Leichnams soll weitere Erkenntnisse zum Tathergang erbringen.

Das Polizeipräsidium Mannheim ist seit bekannt werden des Sachverhalts mit starken Kräften im Einsatz. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Heidelberg, dem Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg mit Unterstützung des Jugenddezernats und der Kriminaltechnik geführt.

Der Schwerpunkt der aktuellen kriminalpolizeilichen Maßnahmen liegt neben der Spurenauswertung auf Ermittlungen zum persönlichen Umfeld des Täters und des Opfers. Es wird davon ausgegangen, dass sich beide kannten.

Der Tatverdächtige ist bislang mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, unter anderem wegen einer schweren Gewalttat, zu deren Zeitpunkt er allerdings noch nicht strafmündig war.

Die Haftvorführung des Tatverdächtigen ist für den Donnerstag anberaumt.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch; Zeugen gesucht

Bereits am Dienstagvormittag, vermutlich zwischen 7.30-10.00 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter in ein Haus in der Waldblickstraße, Ecke Hauptstraße einzubrechen. Dazu versuchte er, die Terrassentür aufzuhebeln, was ihm offenbar nicht gelang. An der Tür entstand ein Schaden von rund 1.000.- Euro.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-jähriger Arbeiter in Baugrube verschüttet und schwer verletzt

Am Mittwochnachmittag wurde ein Arbeiter bei einem Arbeitsunfall in der Hauptstraße schwer verletzt.

Der 42-jährige Mann war gerade in einer ca. drei Meter tiefen Baugrube mit Absicherungsarbeiten beschäftigt, als er gegen 13.30 Uhr aus bislang unbekannten Gründen verschüttet wurde. Der Mann war komplett mit Erde zugedeckt.

Mitarbeiter der Baufirma kamen dem Mann schnell zu Hilfe und gruben ihn aus.

Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde er mit dem Verdacht, schwere Verletzungen erlitten zu haben, mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Das Gewerbeaufsichtsamt des Landratsamtsamts des Rhein-Neckar-Kreises ist in die weiteren Ermittlungen eingebunden.

(Gem. Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden auf A 5

Am späten Mittwochvormittag kam es auf der A 5 bei Schriesheim zu einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen.

Zwei Personen wurden leicht verletzt, der Sachschaden beträgt rund 90.000.- Euro.

Eine 73-jährige Porsche-Fahrerin war auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs, als sie gegen 11.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Ladenburg einen Rückstau aufgrund einer Baustelle übersah und auf einen 43-jährigen VW-Fahrer auffuhr. Dessen Fahrzeug wurde noch auf den davorstehenden BMW einer 46-Jährigen geschoben.

Die 73-Jährige und der 43-Jährige wurden leicht verletzt und vor Ort notärztliche versorgt. Lediglich der 43-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Alle drei Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Zwei der drei Fahrspuren waren zur für rund zweieinhalb Stunden bis gegen 14 Uhr gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Ladenburg war mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort.

(Weinheim-Ritschweiher / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet

Am Mittwoch zwischen 15:45 Uhr und 16:45 Uhr verunfallte in der Frühlingsstraße ein bislang unbekannter Täter mit einem geparkten Kia und flüchtete unerkannt. Hierbei entstand an dem Kia ein Sachschaden von 1500 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-jähriger Mann bei Körperverletzung verletzt; Zeugen gesucht

Bereits am Sonntag, den 21. Februar wurde ein 38-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung in der Gutleuthausstraße verletzt. Er erlitt eine Fraktur eines Fingers sowie Prellungen und Kratzwunden am Kopf.

Der 39-Jährige erstattet im Laufe des 23. Februars Anzeige beim Polizeirevier Weinheim. Demnach soll er sich mit einem 37-jährigen Mann gegen 15 Uhr am Tatort verabredet haben. Im Laufe des Gesprächs soll die Situation auf offener Straße eskaliert sein, weshalb er zusammengeschlagen wurde. Gegen den 37-jährigen Verdächtigen sind die Ermittlungen wegen eines Körperverletzungsdelikts bereits eingeleitet.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass die Auseinandersetzung von Anwohnern beobachtet wurde, werden diese wichtigen Zeugen gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

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