Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (04.03.2021)

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsplakette unterwegs

Wegen einer fehlenden Versicherungsplakette wurde der E-Scooter eines 26-Jährigen am Mittwochmorgen, um 09:45 Uhr, von einer Polizeistreife in der Hirschstraße kontrolliert. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der junge Mann drogentypische Auffälligkeiten. Der Verdacht wurde durch einen Drogentest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Neben Ermittlungen hinsichtlich eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erwartet ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren bzgl. des Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Speyer) – Betrugsmasche im Internet

Den Kontakt zu einem 40-Jährigen suchte vor einigen Wochen eine unbekannte Betrügerin über eine Webseite im Internet. Nach einer mehrwöchigen Chatphase, gelangte die Frau schließlich an die Bankverbindung des Geschädigten, dessen Handynummer sowie an Fotos seines Personalausweises. Nachdem die Frau alle notwendigen Daten des Mannes erhoben hatte, schloss sie einen Mobiltelefonvertrag auf seinen Namen ab. Der 40-Jährige konnte dies jedoch rechtzeitig abwenden. Ein Schaden entstand nicht.

Die Polizei gibt folgende Warnhinweise:

  • Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein
  • Geben Sie keine sensiblen Daten preis
  • Wenden Sie sich bei verdächtigen Situationen sofort an die Polizei

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Suche nach vermisster Frau / Vermisste wurde tot aufgefunden

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 01.03.2021

Die vermisste 55-Jährige aus Limburgerhof wurde am 03.03.2021 in Ludwigshafen in einem Waldstück tot aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein aufgefundener Abschiedsbrief lässt darauf schließen, dass die Frau sich selbst getötet haben könnte.

(Böhl-Iggelheim) – Carport abgebrannt

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstag (04.03.2021), gegen 0.40 Uhr, ein Carport in der Mozartstraße in Böhl-Iggelheim in Brand. Das Feuer griff auf drei Fahrzeuge über und beschädigte diese. Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Derzeit geht die Polizei von einer Schadenshöhe von circa 50.000 Euro aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Microsoft Betrüger legen sich mit dem Falschen an

Bereits gestern haben wir darüber berichtet. Da es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim erneut zu einer Anhäufung von Anrufen durch falsche Microsoft-Mitarbeiter kam, wollen wir nochmal ausführlich über diese Betrugsmasche informieren. Angebliche Mitarbeiter von Microsoft geben vor, dass der private Computer angegriffen worden sei. Im Rahmen des Telefonats wird erklärt, dass man Servicearbeiten am PC durchführen möchte, um den Computer von Schadsoftware zu befreien und man daher Zugriff auf den Rechner benötige. Tatsächlich werden Daten ausgespäht, wodurch die Betrüger schon vielfach finanziellen Schaden anrichteten.

Die Polizei warnt:

  • Lassen Sie sich nicht auf solche Anrufe ein. Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu Ihnen auf. Wenn Sie ein angeblicher Servicemitarbeiter unaufgefordert anruft, legen Sie auf!
  • Geben Sie niemals private Daten, wie zum Beispiel Bankverbindungen, Kreditkartennummern, Zugangsdaten zu Benutzerkonten etc. preis.
  • Wenn Sie Opfer der Betrugsmasche geworden sind, trennen Sie Ihren Rechner sofort vom Internet und fahren Sie ihn herunter.

Gestern kam es sowohl in Bellheim, Lingenfeld und Westheim zu derartigen Betrugsversuchen. Bei einem Fall rechneten die Betrüger jedoch nicht damit, dass ihr vermeintliches Opfer in Bellheim ein ausgebildeter Informatiker war und so den Betrugsversuch entsprechend direkt als solchen erkannte. Er versuchte den Spieß umzudrehen und durch geschickte Gegenfragen an wertvolle Ermittlungsansätze zu kommen. Dies ist ihm auch gelungen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird diesen wertvollen Hinweisen nachgehen.

(Zeiskam) – Baucontainer aufgebrochen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bislang unbekannte Täter einen Materialcontainer in Zeiskam auf und entwendeten hochwertiges Werkzeug. Der Container stand auf einer Baustelle in der Hauptstraße und war durch ein Vorhängeschloss gesichert. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth am Rhein) – Betrunken mit 40-Tonner unterwegs

Dem Mitarbeiter einer Spedition fiel am Mittwoch, dem 03.03.2021, um 10.30 Uhr, in der Dr.-Hans-Mohr-Straße der Fahrer eines Sattelzuges auf, der offensichtlich unter Alkoholeinwirkung stand und verständigte die Polizei. Der Verdacht des Mitteilers konnte bei einer Kontrolle bestätigt werden. Der 33-jährige Fahrer des Sattelzuges unterzog sich einem Alkoholtest, der 2,58 Promille ergab. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und, seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der Fahrer wird sich wegen einer Trunkenheitsfahrt im Straßenverkehr verantworten müssen.

(Kirrweiler) – Gartenmauer gerammt und aus dem Staub gemacht

Einen Sachschaden von über 2000 Euro verursachte am heutigen Morgen ein Paketfahrer an einer Gartenmauer in der Maigasse. Beim Abbiegen kam er mit seinem Transporter von der Straße ab und rammte eine Gartenmauer. Der Fahrer stieg aus, begutachtete den Sachschaden und fuhr kurzerhand weiter. Was er nicht bemerkte, dass Zeugen den Unfall beobachteten, sich das Kennzeichen notierten und die Polizei in Kenntnis setzten. In unmittelbarer Nachbarschaft konnte der Unfallverursacher angetroffen werden. Dabei gab er an, dass er den Schaden angeblich einem Nachbarn gemeldet hätte, dessen Namen er allerdings nicht mehr wusste. Ein Strafverfahren wegen Unfallflucht wurde eingeleitet. Eine Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Je nach Höhe des Schadens drohen eine Geldbuße, der Entzug der Fahrerlaubnis und Rückforderungen von der eigenen Autoversicherung. Richtig wäre hier gewesen, zu warten und/oder sich bei der Polizei zu melden.

(Bad Dürkheim) – Fahrten unter Alkoholeinwirkung verhindert

Am 03.03.2021 gegen 19:00 Uhr konnte am Musikantenbuckel in Freinsheim verhindert werden, dass die Fahrerin eines Hyundai alkoholisiert losfährt. Während der Kontrolle der 65-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Ihr Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt. Nur 15 Minuten später konnte am Musikantenbuckel in Freinsheim ein weiterer Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen werden, der ebenfalls im Begriff war loszufahren. Auch bei dem 62-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Seine Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt. Beide Fahrzeugführer hatten daher großes Glück noch vor Fahrantritt kontrolliert worden zu sein, daher kommen auch keine Folgemaßnahmen auf sie zu.

(Kallstadt) – Hauswand und Verkehrsschild beschädigt

Am 03.03.2021 gegen 20:30 Uhr wurde ein Verkehrsschild und eine Hauswand in der Freinsheimer Straße in Kallstadt beschädigt. Ein bislang unbekannter LKW-Fahrer beschädigte vermutlich aufgrund seines großen Wendekreises und der geringen Straßenbreite beim Abbiegen die Hauswand und ein Verkehrsschild. Es entstand ein Sachschaden von 2000 Euro. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dackenheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 02.03.2021 gegen 13:30 Uhr wurde eine 32-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der B271 bei Dackenheim verletzt. Der 32-Jährige befuhr mit seiner Ducati die B271 aus Fahrtrichtung Herxheim am Berg kommend in Fahrtrichtung Grünstadt. Eine direkt vor ihm fahrende Fahrerin eines Ford Transit musste verkehrsbedingt abbremsen. Aufgrund zu geringen Sicherheitsabstands konnte er nicht mehr bremsen, verlor die Kontrolle über sein Motorrad, legte sich quer und rutschte in den Ford. Hierbei verletzte sich der Motorradfahrer leicht und musste zur Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad brach der Lenker und die Verkleidung wurde beschädigt. Dadurch entstand ein Sachschaden von 2500 Euro. Am Heck des Transit entstand ein Sachschaden von 3000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle bis 15:00Uhr abgesichert werden.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall unter Einfluss von Betäubungsmittel

Am Mittwoch, den 03.03.2021 gegen 09:20 Uhr kam es in der Hauptstraße von Lambsheim zu einem Verkehrsunfall. Ein 40-Tonner LKW befuhr die Hauptstraße, da er durch sein Navigationsgerät falsch geleitet wurde. Als er versuchte in die Jahnstraße abzubiegen beschädigte er mit dem Heck des Aufliegers die hinter ihm stehende Ampel. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden bei dem Fahrer des LKW’s Anzeichen auf aktuellen Einfluss von Betäubungsmittel festgestellt. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv auf die Stoffe THC und Opiate. Die Weiterfahrt wurde daraufhin untersagt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der LKW-Fahrer wurde zur Polizeiwache verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Da der LKW im Zweifahrerbetrieb fuhr, konnte der zweite Fahrer nach Prüfung der Fahrtüchtigkeit und Einhaltung der Ruhezeit die Fahrt fortsetzen.

(Frankenthal) – Kontrolle des Schwerlastverkehrs

Am 03.03.2021, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 13.15 Uhr, wurden in der Carl-Benz-Straße Kontrollen hinsichtlich des Schwerlastverkehrs durchgeführt. Insgesamt wurden acht LKW/Sattelzüge kontrolliert. Hierbei kam es zu 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen unzureichender Ladungssicherung, 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen abgefahrener und beschädigter Reifen, 1 Verstoß gegen die Sozialvorschriften wegen Überschreitung der Lenkzeiten, 2 Anzeigen wegen abgelaufener Hauptuntersuchung an Anhängern, sowie zu 2 Mängelberichten, einmal wegen einer defekten Hebebühne und einmal weil der Fahrzeugschein nicht mitgeführt wurde.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 03.03.2021, gegen 09.50 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Fontanesiestraße, Höhe Hausnummer 46, vermutlich beim Wenden ein sich auf dem dortigen Gehweg befindlichen Stromkasten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl aus Pkw

Die Geschädigte stellte ihren Pkw BMW 730 am 02.03.2021, gegen 20.00 Uhr, in der Neugasse, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie am 03.03.2021, gegen 05.20 Uhr, wieder zu ihrem Pkw kam, musste sie feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter auf bislang noch unbekannte Art geöffnet wurde und Bargeld, sowie 2 Kreditkarten entwendet wurden. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / A 650) – Trotz Führerscheinentzug mit getuntem Wagen unterwegs

Auf der A650 stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Donnerstag, 04.03.2021, um 12.10 Uhr, einen Mercedes fest, an dem offensichtlich technische Veränderungen vorgenommen worden waren. Der Wagen wurde daraufhin in der Maxdorferstraße in Ludwigshafen Ruchheim kontrolliert. Die 53-jährige Fahrerin händigte auf Verlangen ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere aus. Im Verlauf der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Führerscheinstelle der Stadt Ludwigshafen der Frau die Fahrerlaubnis entzogen hatte und der Führerschein beschlagnahmt werden soll. Am Mercedes der 53-Jährigen stellten die Beamten mehrere technische Veränderungen fest, u.a. waren die Beleuchtungseinrichtungen verändert und die Rad- Reifenkombination nicht zugelassen. Damit war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Ebenfalls ein Strafverfahren wurde gegen den 53-jährigen Ehemann, der bei der Frau im Auto saß, eingeleitet. Dieser muss sich wegen Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ebenfalls wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Nachdem ein LKW am Mittwoch (03.03.2021) einen geparkten PKW beim Abbiegen beschädigte, sucht die Polizei weitere Zeugen. Gegen 19.20 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie ein LKW beim Abbiegen im Bereich des Goerdelerplatz einen geparkten Peugeot 207 beschädigte. Der LKW fuhr anschließend weiter und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Der LKW war hellblau. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Eigentümer gesucht

Eine 80-Jährige meldete am 03.03.2021, dass sie am Vortag, gegen 16:30 Uhr, in der Nachtweidstraße mit ihrem Auto an einem parkenden PKW hängengeblieben sei. Es habe sich bei dem Fahrzeug um einen silberfarbenen Opel Kombi gehandelt. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht nun die Eigentümerin oder den Eigentümer des Opels.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen / A 650) – Erneut mit Waffen unterwegs

Am 03.03.2021, um 13.25 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A650 Gemarkung Ludwigshafen einen VW Golf. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass es sich bei dem Fahrer um die gleiche Person handelte, die bereits am 27.02.2021 in Ludwigshafen von Beamten der Polizeiautobahnstation kontrolliert worden war. Tatsächlich war er auch aus diesem Grund auf dem Weg zu unserer Dienststelle sei, um dort seinen Führerschein abzuholen. https://s.rlp.de/EDfHj Mit den Erkenntnissen der letzten Kontrolle wurde der 34-Jährige und sein Wagen durchsucht. Erneut wurden dabei Waffen und verbotene Gegenstände (Schreckschussrevolver mit Munition, Einhandmesser und Schlagring) aufgefunden. Die Sachen wurden sichergestellt und ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Neues Jahr / Neue Farbe

Foto: www.gdv.de

Seit Montag, 1. März, gilt ein neues Versicherungsjahr für Kleinkrafträder. Das bislang schwarze Kennzeichen muss seitdem durch ein blaues ersetzt sein. Wer jetzt noch mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich strafbar. So erging es am 03.03.2021 auch einem 39-Jährigen aus Ludwigshafen. Er wurde in der Mundenheimer Straße kontrolliert und durfte wegen des fehlenden Versicherungsschutzes nicht weiterfahren.

(Ludwigshafen) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Mittwochvormittag (03.03.2021) erhielten eine 99-jährige und eine 82-jährien Seniorin einen Anruf von einer vermeintlichen Enkelin. Die Anruferin habe den Frauen gegenüber einen Notfall vorgetäuscht, weswegen sie Geld bräuchte. Beide Seniorinnen kamen die Anrufe verdächtig vor und legten auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – In Baustelle eingebrochen

In der Bahnhofstraße verschafften sich zwischen dem 02.03.2021, 20 Uhr, und dem 03.03.2021, 8 Uhr, bislang Unbekannte Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus. Dieses befindet sich derzeit noch im Bau. Den Tätern gelang es unbemerkt frischmontiertes Bad- und Sanitärzubehör, u.a. Duschgarnituren, zu stehlen. Hierdurch entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Jugendlicher mit Rauschgift festgenommen / 15-Jähriger schlägt und tritt Polizeibeamte – üble Beleidigungen ausgestoßen

Ein 15-jähriger Jugendlicher, der am Mittwoch gegen 13.10 Uhr in der Wallstadter Straße wegen seines auffälligen Verhaltens kontrolliert werden sollte, beleidigte die Beamten sogleich verbal auf das Übelste und griff sie hiernach unvermittelt an. Dabei schlug er mit den Fäusten auf einen Beamten ein und trat einem weiteren Beamten mit dem Fuß ins Gesicht. Die Beamten erlitten dabei Prellungen und Abschürfungen. Der Jugendliche konnte schließlich überwältigt und festgenommen werden, dabei wurden ihm Handschließen angelegt. Der Jugendliche hatte zuvor beim Erkennen der Polizei eine in der Hand getragene Plastiktüre fallen lassen. Bei der Durchsuchung der Plastiktüte, wurden 13 einzeln und verkaufsfertigt verpackte Snap-Tüten mit Marihuana, insgesamt etwa acht Gramm, gefunden. Die weitere Sachbearbeitung hat das Haus des Jugendrechts übernommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 10 und 11 Uhr in der Geibelstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich im Vorbeifahren, einen am Straßenrand geparkten VW und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West / Jungbusch) – Schwerpunktkontrollen in Sachen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug

Unter Federführung der BAO West und im Rahmen des seit Ende 2019 bestehenden Sicherheitskonzepts „Sichere Neckarstadt“, wurden heute Vormittag in der Zeit von 05.00 bis 10.00 Uhr erneut umfangreiche Kontrollen hinsichtlich des Anwerbens oder Anbietens arbeitswilliger Menschen für einfach gelagerte Tätigkeiten für die Dauer von einem oder weniger Tage gegen bares Entgelt, durchgeführt. Dazu wurden fünf Kontrollstellen in der Neckarstadt-West eingerichtet, aber auch zwei im Jungbusch. Die zu kontrollierenden Fahrzeuge wurden dann auf einen Parkplatz auf der Friesenheimer Insel geleitet. Unterstützt wurde das Polizeipräsidium Mannheim von der Bereitschaftspolizei Bruchsal und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Karlsruhe.

Die Ergebnisse:

  • 39 Personen kontrolliert
  • ein bestehender Haftbefehl vollstreckt
  • 2x Verdacht Verstoß gegen die Anmeldung von Gewerken
  • 1x Vorenthalten von Arbeitsentgelt
  • 2x Scheinselbstständigkeit
  • 3x fehlende Anmeldung ausländischer Arbeitskräfte
  • 1x Mindestlohnverstoß
  • 1x Untersagung der Weiterfahrt/ vorläufige Stilllegung eines Fahrzeugs wegen erheblicher Mängel

Derartige Kontrollen werden natürlich auch in Zukunft fortgeführt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Mülleimer in Brand gesetzt und festgenommen

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:30 Uhr entzündeten ein 13-Jähriger und ein 15-Jähriger Am Hain zwei Papiermülltonnen sowie einen E-Roller. Eine aufmerksame Zeugin konnte die beiden Täter bei der Tat beobachtet, wonach diese flüchteten. Eine Streife entdeckte die Beiden während der Fahndung und konnte diese festnehmen. Beide Täter wurden im Anschluss an die Maßnahmen an deren Erziehungsberechtigte überstellt. Ob die Täter auch für in der Vergangenheit gelegte Brände verantwortlich sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / Drei Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 1

Am Donnerstagmorgen, gegen halb 9 Uhr, wurde in einem Kindergarten „Auf dem Sand“ ein derzeit noch unbekannter Stoff freigesetzt, wodurch zwei Arbeiter sowie eine Mitarbeiterin des Kindergartens Augenreizungen erlitten.

Die leicht Verletzten wurden ambulant durch Notärzte behandelt.

Das Gebäude wurde umgehend geräumt und die Kinder bis zur Abholung durch ihre Eltern in einer nahegelegenen Schule untergebracht und betreut. Die 62 Kinder sowie Mitarbeiterinnen des Kindergartens kamen nicht zu Schaden.

Derzeit ist die Straße „Auf dem Sand“ zwischen Rollbühlstraße und Edison-/Schwalbenstraße gesperrt.

Die weiteren Ermittlungen hinsichtlich des ausgetretenen Stoffes und der Ursache hierfür dauern an.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / 3 Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 2

Nachdem gegen halb 9 Uhr ein bislang unbekannter Stoff in einem Kindergarten austrat, wodurch drei Personen leicht verletzt wurden, ist die Straße Auf dem Sand wieder befahrbar.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / Drei Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 3

Nachdem am Donnerstagmorgen in einem Kindergarten „Auf dem Sand“ ein unbekannter Stoff freigesetzt wurde, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die drei betroffenen Personen, die leichte Verletzungen davontrugen, wurden ambulant behandelt. Ein Krankenhausaugenhalt war nicht von Nöten.

Eine Überprüfung der Berufsfeuerwehr Mannheim ergab, dass nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen keine Gefahr mehr durch den bislang noch unbekannten Stoff bestand. Der Heizraum, in dem es zum Ausbruch des Stoffes kam, wurde ausgeräumt und gut belüftet.

Eine Gefahr für die anwesenden Kinder sowie weiteres Personal des Kindergartens bestand zu keinem Zeitpunkt.

Wie es zum Ausbruch des Gefahrstoffes kam und um welchen Stoff es sich handelte, ermitteln die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Weitere Informationen insbesondere zur Wiedereröffnung finden Sie unter: https://www.mannheim.de/de/presse/kinderhaus-kaefertal-bleibt-heute-geschlossen

(Heidelberg) – Pferdeanhänger gestohlen; Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, den 27. Februar und Mittwoch, den 03. März entwendeten bislang unbekannte Täter vom Hegenichhof einen Pferdeanhänger der Marke Marquardt.

Der Wert des zweiachsigen Anhängers, der aluminiumfarben (grau) ist und ein blaues Top aufweist, beträgt mehrere tausend Euro. Der Anhänger ist zuglassen und hat das Kennzeichen, BC-JK 3333.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eppelheim, Tel.: 06221/766277 oder bei Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – 15.000 Euro Sachschaden bei Unfall auf Kreuzung

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 11.10 Uhr an der Kreuzung Schwetzinger Straße/Albert-Fritz-Straße entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt. Ein 59-jähriger Fahrer eines Peugeot war von der Schwetzinger Straße nach links in die Albert-Fritz-Straße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit dem BMW einer entgegenkommenden 23-jährigen Autofahrerin. Der Peugeot musste abgeschleppt werden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Wettbüro, Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Täter; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach dem bislang unbekannten Täter, der im dringenden Verdacht steht, am frühen Mittwochabend des 24. Februar, kurz vor 19 Uhr, ein Wettbüro in der Straße „Am langen Sand“ überfallen zu haben. Dabei erbeutete er mehrere tausend Euro.

Anschließend flüchtete er zu Fuß und wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • kräftige Statur
  • schwarzer Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer dunkle Mütze.
  • Während des Überfalls war mit er einer „Vendetta-Maske“ maskiert.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Brühl / Stuttgart) – Vermeintliche Taschendiebe auf frischer Tat beobachtet; vorläufige Festnahme an Autobahnrasstätte nahe Stuttgart; Ermittlungen dauern an

Zivile Fahnder wurden am Mittwochvormittag auf ein Duo aufmerksam, die sich gegen 9.30 Uhr zunächst in verdächtiger Art und Weise im Lidl-Markt in Mannheim-Rheinau aufhielten. Ein dritter wartete in der Zeit in einem Fahrzeug auf dem Kundenparkplatz davor.

Als das Trio seine Fahrt fortsetzte, folgten ihnen die Fahnder unauffällig bis nach Schwetzingen in die Hockenheimer Straße, wo zwei der Männer aus dem observierten Fahrzeug ausstiegen und sich in den dortigen Lidl-Markt begaben. Auch dort sahen sie sich auffällig um. Ohne jedoch einzukaufen, setzen alle drei abermals die Fahrt fort und erreichten Brühl. Dort das gleiche Spiel. Zwei der Männer betraten den Lidl-Markt in der Schwetzinger Straße und sahen sich auch dort verdächtig um.

Jetzt wurde die Motivlage der Männer deutlich. Sie machten sich an eine ältere Frau heran und entwendeten ihr den Geldbeutel mit 100.- Euro Bargeld. Anschließend verließen sie den Einkaufsmarkt und stiegen in einen blauen VW Passat auf dem Kundenparkplatz ein, in dem ihr Komplize bereits auf sie wartete.

Das Trio fuhr zielgerichtet auf die A 6 in Richtung Heilbronn und vom Weinsberger Kreuz aus weiter auf der A 81 in Richtung Stuttgart.

Aus taktischen Gründen erfolgte letztendlich der Zugriff an einer Autobahnraststätte bei Stuttgart-Feuerbach. Das Auto wurde angehalten und alle drei Männer vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung ihrer Personen wurde der Geldbeutel aus dem Taschendiebstahl in Brühl aufgefunden und sichergestellt. Dem 79-jährigen Opfer wird er in den nächsten Tagen zurückgegeben.

Nach Beendigung der Formalitäten und ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen auf einem Stuttgarter Polizeirevier, wurden die drei Rumänen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Taschendiebstahls dauern an. Ob das Trio für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommt, ist Gegenstand dieser Ermittlungen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken Radfahrer nicht beachtet und weitergefahren / 55-jähriger Radfahrer stürzt – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Sturz am Mittwoch um 13.50 Uhr in der Bergstraße in Höhe der Hausnummer 2a wurde ein 55-jähriger Radfahrer leicht verletzt. Nach seinen Angaben soll ein bislang unbekannter Autofahrer rückwärts aus einer Parklücke gefahren sein, weshalb er voll abbremsen musste. Zu einer Berührung mit dem Auto sei es nicht gekommen. Der Autofahrer fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Der Verletzte wurde an der Unfallstelle ärztlich versorgt und suchte anschließend mit einem Angehörigen einen Arzt auf. Zu dem Auto konnte der Geschädigte lediglich mitteilen, dass es mit einem HD-Kennzeichen versehen war. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstähle auf beiden Friedhöfen; weitere Geschädigte und Zeugen gesucht

Beim Polizeiposten Angelbachtal liegen derzeit Anzeigen vor, dass zwischen dem 21. Januar und dem 27. Februar von zwei Gräbern auf dem Friedhof in Michelfeld Grablichter, Blumen, Pflanzen und Gestecke entwendet wurden.

Wie bislang in Erfahrung gebracht werden konnte, soll es neben dem Friedhof in Michelfeld auch auf dem Friedhof in Eichtersheim zu mehreren Diebstählen gekommen sein.

Anzeigen liegen dem Polizeiposten bislang in nur zwei Fällen vor.

Der Schaden lässt sich in der Gesamtheit noch nicht näher beziffern.

Die Gemeinde Angelbachtal hat für Hinwiese, die zur Aufklärung der Diebstähle führen, eine Belohnung in Höhe von 250.- Euro ausgesetzt.

Geschädigte solcher Diebstähle, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, aber auch Zeugen, die Hinweise zu den Friedhofsdiebstählen, sowohl in Michelfeld als auch in Eichtersheim geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Drogenhandels; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 33-jährigen Mann

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben sowie Betäubungsmittel besessen zu haben.

Am vergangenen Dienstagmorgen wurde die Wohnung des Mannes aufgrund eines richterlichen Beschlusses von Beamten des Polizeipostens Waibstadt mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei und einem Rauschgiftspürhund der Hundestaffel Walldorf durchsucht. Dabei wurden zwei Beutel mit rund 850 Gramm Amphetamin sowie knapp 50 Gramm Marihuana sichergestellt.

Der 33-Jährige wurde festgenommen und noch am Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Gewinnversprechen / Aufmerksame Angestellte vereitelt Betrug an 81-jähriger Frau – Tipps der Polizei

Eine aufmerksame Angestellt eines Supermarktes verhinderte am Mittwoch, das eine 81-jährige Frau das Opfer von Betrügern durch die Masche „Falsche Gewinnversprechen“ wurde. Ein Anrufer hatte die Frau durch geschickte Gesprächsführung, aber auch durch Drohungen überzeugt, dass sie bei „Euromillions“ mehrere Zehntausend Euro gewonnen habe. Der Anrufer verlangte allerdings eine Gebühr in Höhe von 1.000 Euro, wofür sich die Frau Amazon-Gutscheine besorgen solle. Als die Frau in einem Supermarkt die Gutscheine kaufen wollte, wurde sie durch eine Mitarbeiterin auf den Betrugsversuch hingewiesen. Wie sich herausstellte, war die Geschädigte zuvor mehrfach angerufen worden, auch war ihr eine E-Mail mit einer angeblichen „Gewinnurkunde“ zugesandt worden.

Die weiteren Ermittlungen hat das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei in Heidelberg übernommen.

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen oder kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen. Sie melden sich zumeist per Telefon – manchmal auch per E-Mail – bei ihren Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw oder anderen Sachwert gewonnen. Allerdings könne der Gewinn nur nach Zahlung einer „Bearbeitungsgebühr übergeben werden.

Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten – häufig eine Summe von mehreren hundert bis über tausend Euro – zu überweisen, zum Beispiel per Bargeldtransfer. Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten für Online-Käufe zu erwerben. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen Tankstellen sowie in Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Gutschein erhält der Käufer eine individuelle Nummer (PIN). Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer sie hat, kann damit die Gutscheine einlösen. Deshalb erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern.

Was Sie tun können, wenn Sie angeblich gewonnen haben

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der Notrufnummer 110

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Brandstiftung im Dezember Täter ermittelt

Bereits am 07.12.2021 kam es im Bereich des Schulzentrums sowie auf einem Kinderspielplatz zu zwei Brandstiftungen, wovon die Täter nach umfangreichen Ermittlungen nun ausfindig gemacht werden konnten. Die beiden Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und 15 Jahren kommen nicht aus Neckargemünd, sondern aus verschiedenen Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis. Bei deren Vernehmung gestanden die Beiden ihre Taten.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer fährt auf Gehweg Mutter mit Kind an und entfernt sich anschließend vom Unfallort / Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls zwischen einem Radfahrer und einer Mutter mit einem dreijährigen Kind, der sich am Mittwoch um 14.10 Uhr in der Kirchstraße ereignete, sucht die Polizei. Der Radfahrer erfasste die beiden Fußgänger auf dem Gehweg, worauf alle Beteiligten zu Boden stürzten. Nach einem kurzen Wortwechsel entfernte sich der Unfallverursacher vom Unfallort. Die 37-jährige Fußgängerin und ihr Kind erlitten leichte Verletzungen.

Der Radfahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • ca. 50 – 55 Jahre alt
  • ca. 170 – 175 cm groß
  • kurze Haare
  • gebräunter Teint
  • Er trug schwarz/weiße Fahrradkleidung inkl. Helm und war mit einem schwarz/weißen Mountainbike mit Trinkflasche unterwegs.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf dem Fahrradfahrer geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 68-jährige Autofahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt / Sachschaden ca. 7.000 Euro

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 9.20 Uhr in der Bergstraße, zwischen Friedrich- und Ludwigstraße, wurde eine 68-jährige Fahrerin eines Smart leicht verletzt. Ein 80-jähriger Fahrer eines BMW hatte verkehrsbedingt abbremsen müssen. Die nachfolgende Smart-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und krachte in das Heck des BMW. An ihrem Auto entstand Totalschaden, insgesamt wurde der Sachschaden auf ca. 7.000 Euro beziffert. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die 68-Jährige begab sich auf eigenen Wunsch selbstständig in ärztliche Behandlung.

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