Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (09.04.2021)

(Speyer) – Betriebserlaubnis erloschen

Die Weiterfahrt untersagt wurde am Donnerstag um 13:00 Uhr in der Brunckstraße einem 31-Jährigen PKW-Fahrer, da die Rückleuchten seines Mercedes mit einer Folie überzogen waren. Die Veränderung der lichttechnischen Einrichtungen führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, weswegen die Weiterfahrt nur noch zum Zwecke der Vorführung des Fahrzeugs bei einem Sachverständigen gestattet wurde. Eine Unterrichtung der Zulassungsstelle über die Fahrzeugkontrolle durch die Polizei erfolgte.

(Speyer) – Einbruch in Sporthalle gescheitert

Unbekannte versuchten im Zeitraum von 07.04.2021, 16:30 bis 08.04.2021, 08:00 Uhr in eine Sporthalle im Birkenweg einzubrechen, was glücklicherweise scheiterte. Dennoch entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 400 EUR.

Die Polizei sucht Zeugen, die in der Tatnacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Birkenwegs wahrgenommen haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Neuhofen) – 31-Jähriger ohne Fahrerlaubnis unterwegs / Phantasiedokument vorgelegt

Wegen einer Reifenpanne blieb am 07.04.2021, 13.50 Uhr, ein 31-Jähriger mit seinem BMW auf dem Standstreifen der B9, Gemarkung Neuhofen liegen. Der Reifenwechsel musste durch Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim abgesichert werden. Im Anschluss sollte der Autofahrer seinen Führerschein und seine Zulassung vorzeigen. Er händigte daraufhin eine Scheckkarte mit dem Aufdruck „International Driver´s License“ aus. Schnell war klar, dass es sich bei dem angeblichen Dokument um ein Phantasiedokument handelte. Weitere Ermittlungen bestätigten, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Das Phantasiedokument wurde sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Mutterstadt) – Unfall mit Kind

Am Donnerstagnachmittag gegen 17:05 Uhr ereignete sich im Gewerbegebiet An der Fohlenweide ein Unfall zwischen einem Pkw und einem 11-jährigen Kind. Der Pkw fuhr vom Parkplatz eines Supermarkts runter, übersah dabei aber das Mädchen, das mit seinem Roller gerade auf dem Gehweg die Ausfahrt passierte. Durch den Zusammenstoß erlitt das Kind eine Verletzung am Unterschenkel. Der Rettungsdienst hat es in ein Krankenhaus gebracht.

(Germersheim) – Bei Flucht Cannabis verloren

Donnerstagabend bestreifte die Germersheimer Polizei den Parkplatz des „FMZ“. Ein junger Mann rannte beim Erblicken des Streifenwagens unmittelbar in Richtung Paradeplatz davon. Bei einer Fahndung konnte er nicht mehr festgestellt werden, aufmerksame Zeugen gaben den Beamten jedoch den Hinweis, dass er an einer Bushaltestelle am Weißenburger Tor offenbar etwas verloren hatte. Dort konnte tatsächlich der Grund für die Flucht festgestellt werden. Er hatte nämlich beim „Wegrennen“ eine geringe Menge Cannabis verloren. Die Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet.

(Germersheim) – Kontrollen im Dienstgebiet

Am Donnerstag führten Germersheimer Polizisten morgens Kontrollen in der „Lange Straße“ in Ottersheim durch. Dabei wurden insgesamt fünf LKW mit technischen Mängeln festgestellt. Einer der LKW-Fahrer hatte zudem keine Fahrerlaubnis und musste seine Fahrt beenden. Im Anschluss wurde das Durchfahrtsverbot im Hirschgraben zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Insgesamt fünf Autofahrer befuhren verbotenerweise diese Straße und wurden verwarnt. Mittags wurden die Kontrollen dann in der Rheinbrückenstraße in Germersheim fortgeführt. Dort wurde ein getuntes Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen, an welchem durch diverse technische Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen war.

(Freimersheim) – Vorfahrt missachtet

An der Altdorfer Straße kam es Donnerstagnachmittag (08.04.2021, 16.15 Uhr) zu einem Verkehrsunfall, weil eine 18 Jahre alte VW-Fahrerin die Vorfahrt eines 30-jährigen Renaultfahrers übersah, als sie in die L 540 einbiegen wollte. Durch den Zusammenstoß erlitt die Autofahrerin Verletzungen im Nackenbereich sowie am linken Bein und musste von Rettungskräften ärztlich versorgt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden liegt bei über 20.000 Euro.

(Bad Bergzabern) – „Smishing“-Betrugsmasche per SMS-Nachricht

Bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern gingen in den vergangenen Tagen mehrere Fälle sogenannter „Smishing“-Betrügereien ein. Bürgerinnen und Bürger erhalten eine oder mehrere SMS-Nachrichten mit Zustellbenachrichtigungen von verschiedenen Zulieferern. In dieser Nachricht wird mitgeteilt, dass ein Paket für sie verschickt wurde. Zusätzlich enthält die Nachricht einen LINK zur Sendungsverfolgung. Folgt man dem LINK wird eine Schadstoffware auf das Mobiltelefon gespielt und die Täter können auf persönliche Daten der Nutzer zugreifen und diese missbräuchlich verwenden. Folgen sie solchen LINKS auf keinen Fall und wenden sie sich im Zweifel an Ihre örtliche Polizeidienststelle.

(Neustadt) – Zockverbot ruft Polizei auf den Plan

Nach 24-stündigem Dauerspielen hatte eine Mutter ihrem 14-jährigen Sohn das weitere Beschäftigen mit seiner Unterhaltungselektronik am Nachmittag des 08.04.21 unterbunden. Dies veranlasste den Sprössling den Sachverhalt an seinen in Frankreich lebenden Vater zu melden. Dieser liegt grundsätzlich mit der Mutter im Zwist. Ob es an der leicht abgewandelten Darstellung der Gegebenheiten durch den Sohn oder aber durch den Vater lag, konnte nicht abschließend geklärt werden. Jedenfalls wurde der Polizei ein Sachverhalt geschildert, der eine Überprüfung vor Ort erforderlich machte. Ein Grund für ein polizeiliches Eingreifen ergab sich aus den genannten Umständen schließlich nicht.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von 04.04.2021 19:00 Uhr bis 08.04.2021, 14:00 Uhr wurde ein in der Gaustraße in Bad Dürkheim abgestellter VW Golf beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der linken Seite der Heckstoßstange entstand ein Sachschaden in Höhe von 300EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Beinahe Frontalzusammenstoß

Am 08.04.2021 gegen 08:00 Uhr kam es auf der B 37 in Bad Dürkheim zwischen Ruheforst und Kirschtal beinahe zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem entgegenkommenden LKW. Die Fahrerin eines VW befuhr die B37 in Richtung Bad Dürkheim. Nach dem Ruheforst überholte ein ihr entgegenkommender LKW mit Auflieger einen Fahrradfahrer in einer Kurve und zog hierfür auf ihre Fahrspur, obwohl er den Gegenverkehr nicht einsehen konnte. Nur durch ihre sofort eingeleitete Vollbremsung konnte ein Frontalzusammenstoß verhindert werden. Die Frau erlitt in der Folge einen Schock. Zu einer tatsächlichen Berührung der beiden Fahrzeugen kam es glücklicherweise nicht. Von dem LKW ist nur bekannt, dass die Farbe des Aufliegers unten blau, oben grau/beige und mit unbekanntem Aufdruck war. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch

Im Zeitraum vom 07.04.2021, 17:00 Uhr, bis 08.04.2021, 07:00 Uhr kam es in der Sägemühle in Bad Dürkheim zu einem Einbruchsversuch in ein dortiges Werkstattgebäude. Vor Ort konnte festgestellt werden, das bislang unbekannte Täter mit einem nicht bekannten Gegenstand versucht hatten eine Eingangstüre aufzuhebeln. Ins Gebäudeinnere konnten sie jedoch nicht gelangen. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Versuchter Einbruch in Reihenhaus / Zeugen gesucht

In den frühen Morgenstunden des 08.04.2021 versuchten bislang unbekannte Täter in ein Reihenhaus in der Langgasse in Frankenthal einzubrechen. Die Einbrecher scheiterten bereits am Eindringen in das Gebäude, sodass nichts entwendet wurde. Lediglich eine Tür wurde beschädigt. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen hinsichtlich verdächtiger Personen oder Wahrnehmungen in dieser Sache. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 17-Jähriger driftet unerlaubt / Strafanzeige

Am Donnerstag (08.04.2021), gegen 19.43 Uhr, meldete sich eine aufmerksame Zeugin bei der Polizei, dass ein PKW auf dem Otto-Thiele-Platz driften würde. Als die Polizei vor Ort erschien traf sie den 17-Jährigen an, der zunächst angab nur Beifahrer gewesen sein. Seine volljährige Freundin hätte den PKW gefahren. Leider bestätigten Zeugenaussagen das Gegenteil. Der 17-Jährige wurde vor Ort von seiner Mutter im Beisein der Polizei abgeholt. Nach Begutachtung des betroffenen PKW stellte die Polizei fest, dass durch die Fahrmanöver ein Reifen platzte und der PKW nicht mehr fahrbereit war. Den 17-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennen.

(Ludwigshafen) – 28-Jähriger schlägt Ex-Freundin

Ein 28-Jähriger schlug am Donnerstag (08.04.2021) in einer Wohnung auf die 28-jährige Ex-Freundin ein, sodass sie verletzt wurde. Die 28-Jährige konnte sich noch aus ihrer Wohnung flüchten und verständigte die Polizei. Die Polizei veranlasste, dass der 28-Jährige sofort die Wohnung verlassen musste. Zudem erließ die Polizei ein Kontakt-, Annäherungs- und Betretungsverbot für die Wohnung. Darüber muss er sich nun einer Strafanzeige wegen Körperverletzung verantworten. Die Polizei appelliert: Handgreiflichkeiten in einer Beziehung sollte nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in der Partnerschaft erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle in Ludwigshafen erreichen sie unter der Telefonnummer 0621 529 2536. Weitere Beratungsangebote finden Sie bei der Stadt Ludwigshafen https://www.ludwigshafen.de/buergernah/chancengleichheit/gleichstellungsstelle/gewalt-gegen-frauen/beratungsangebote.

(Ludwigshafen) – Betrugsmasche „Smishing“

Im Stadtgebiet von Ludwigshafen kam es am 08.04.2021 zu drei Betrugsfällen der Masche „Smishing“. Dabei erhalten die Betroffenen eine SMS auf ihrem Mobiltelefon mit einer vermeintlichen Zustellungsbenachrichtigung für ein Paket. Beim anschließenden Klick auf einen angeblichen Bestätigungslink wird jedoch unerkannt eine Schadsoftware heruntergeladen und auf dem Handy installiert. Diese Schadsoftware leitet unbemerkt sensible Daten weiter, spioniert die Kontaktliste der Geschädigten aus und versendet anschließend eigenständig SMS mit der Schadsoftware an verschiedene Rufnummern, die zusätzliche Kosten verursachen können.

Empfängern einer solchen SMS wird folgendes empfohlen:

  • den Link nicht anklicken
  • falls der Link angeklickt wurde, Mobiltelefon sofort in den Flugmodus schalten
  • Mobilfunkanbieter informieren
  • Drittanbietersperre einrichten
  • Strafanzeige erstatten

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter

Am Donnerstag (08.04.2021) erhielt eine 72-Jährige aus Ludwigshafen einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter, der gebrochen Deutsch sprach. Er gaukelte der Seniorin vor, dass ihr Computer gehackt wurde. Da der 72-Jährigen die Betrugsmasche bekannt war, beendete sie das Telefonat und teilte den Vorfall der Polizei mit.

So können Sie sich schützen: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Bagger durch Feuerwerkskörper in Brand geraten / 20.000 Euro Schaden

Ein Passant verständigte am späten Donnerstagabend gegen 22:45 Uhr die Rettungsleitstelle nachdem auf dem Gelände des Betriebshofs in der Gutenbergstraße ein Bagger lichterloh brannte. Die ebenfalls eingesetzte Feuerwehr Mannheim konnte das Feuer zwar zeitnah löschen, einen Totalschaden an dem Schaufelbagger in Höhe von 20.000 Euro konnten sie jedoch nicht verhindern. Erste Ermittlungen durch die Polizeibeamten vor Ort ergaben, dass vermutlich angezündete Feuerwerkskörper brandursächlich gewesen sein könnten. Ob das Feuer vorsätzlich gelegt wurde, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die am Donnerstagabend verdächtige Personen in der Nähe des Betriebsgeländes gesehen haben oder darüber hinaus sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter Tel.: 0621 33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Pkw kollidiert mit Straßenbahn / Verkehrsbehinderungen im Bereich der Untermühlaustraße

Am Freitag, kurz vor 16 Uhr, kam es im Bereich der Waldhofstraße / Untermühlaustraße zu einem Zusammenstoß eines Pkw mit einer Straßenbahn. Der Fahrer des Autos fuhr stadteinwärts als dieser nach bisherigen Erkenntnissen beim links Abbiegen die parallel fahrenden Straßenbahn übersah. Bei dem Unfallgeschehen wurden keine Personen verletzt, an Pkw und Straßenbahn entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.

Aufgrund der anhaltenden Unfallaufnahme kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Haltestelle Untermühlaustraße sowie im Bahnverkehr.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrskontrolle / Betäubungsmittel sichergestellt

Ein 24-jähriger PKW-Fahrer gelangt nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige, nachdem die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt eine geringe Menge Kokain sicherstellten. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Freitagmorgen gegen 02:00 Uhr bemerkten die Beamten im Gespräch mit dem Verkehrsteilnehmer eine, in Folie eingepackte, weiße Substanz im Fahrzeuginneren. Da der Citroen-Fahrer zum Zeitpunkt der Kontrolle nicht unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde dieser nach Beendigung der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Lindenhof) – Vermisster 81-jähriger Armin R. wurde wohlbehalten aufgefunden / Fahndungsmaßnahmen beendet

Der Vermisste 81-jährige Armin R. konnte am Freitag gegen 18:00 Uhr, nach einem Hinweis, wohlbehalten im Mannheimer Stadtteil Schönau aufgefunden und durch eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen, in das Seniorenheim in Mannheim-Lindenhof zurückgebracht werden.

Vielen Dank für die Mithilfe bei der Fahndung und das fleißige Teilen!

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs

Am Donnerstag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 12 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim auf Friesenheimer Insel in Mannheim Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der Kontrollen lag auf der Ladungssicherung sowie der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen wurde zusätzlich auch die Einhaltung der Maskenpflicht überprüft. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 44 Fahrzeuge sowie 74 Personen.

Es wurden 51 Verstöße gegen die CoronaVO – Nichteinhaltung der Maskenpflicht – festgestellt. Mit den betroffenen Personen, insbesondere ortsfremden Personen aus anderen Bundesländern oder dem Ausland, wurden aufklärende Gespräche geführt und die derzeit gültige Rechtslage erläutert. Dabei zeigten sich die Personen durchgängig einsichtig, weshalb diesbezüglich keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren.

Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:

  • 4 Verstöße wegen mangelnder Ladungssicherung
  • 5 Verstöße gegen fahrpersonalrechtliche Bestimmungen
  • ein Verstoß wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ein Fall des Ermächtigens hierzu
  • An fünf Fahrzeugen wurden technische Mängel, insbesondere mangelhafte Bereifung oder Beleuchtung, beschädigte Frontscheibe sowie beschädigte Hubladebühne, festgestellt, die in drei Fällen mit einem Mängelbericht geahndet wurden.
  • Eine Person verstieß gegen die Gurtpflicht

Das Ergebnis der Kontrollen ist ein klares Indiz für die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind in Planung.

(Mannheim-Feudenheim) – LKW-Fahrer beschädigt Vordach von Imbiss und flüchtet

Am Donnerstag gegen 06:30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter LKW-Fahrer das Vordach eines Imbisses in der Hauptstraße und flüchtete anschließend. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den LKW-Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/79984-213 beim Polizeiposten Mannheim-Feudenheim zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Unachtsamer PKW-Fahrer verursacht Verkehrsunfall mit 10.000 Euro Sachschaden / Eine Person leicht verletzt

Ein BMW-Fahrer befuhr am Donnerstag gegen 12:00 Uhr die Relaisstraße in Richtung Karlsplatz und musste auf Höhe der Hausnummer 34 verkehrsbedingt halten. Ein in gleicher Richtung heranfahrender Mercedes-Fahrer bemerkte die auf Rot stehende Lichtzeichenanlage offenbar zu spät und fuhr auf das Heck des wartenden BMW-Fahrers auf. Dieser wurde bei dem Aufprall leicht verletzt und kam mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Schaden in Gesamthöhe von ca. 10.000 Euro.

(Mannheim-Rheinau) – Unfallflucht auf Parkplatz eines Baumarktes / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag zwischen 09:10 Uhr und 09:30 Uhr beschädigte auf einem Parkplatz eines Baumarktes in der Bohnenbergerstraße ein bislang unbekannter Autofahrer einen geparkten Audi und flüchtete unerkannt. Er verursachte einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Raubüberfall auf Tankstelle; Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend überfiel ein bislang unbekannter Täter die HEM-Tankstelle in der Magdeburger Straße im Stadtteil Vogelstang.

Der Unbekannte betrat gegen 21.30 Uhr den Kassenraum und bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe. Nachdem er mehrere hundert Euro erbeutet hatte, flüchtete er in bislang unbekannte Richtung. Die Fahndung mit allen verfügbaren Kräften verlief bislang ohne Ergebnis.

Der mit einer weißen Sturmhaube maskierte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • schlank
  • Er war bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose, einem roten Kapuzenpulli mit dem Aufdruck „Jordan“ und schwarzen Turnschuhen.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, dem Täter und/oder ihn bei der Flucht gesehen haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Käfertal) – Diebstahl aus Kfz / Täter gelingt die Flucht!

Am Donnerstag gegen 10:45 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter Bargeld in Höhe von mehreren hunderten Euro aus einem Firmenfahrzeug. Der Fahrer des Fahrzeugs parkte seinen Kleinbus kurzzeitig in der Saarbrücker Straße ab und entfernte sich wenige Meter von diesem. Der Dieb nutzte offenbar die Gelegenheit, griff in das Fahrzeuginnere und entwendete das Bargeld aus einem Rucksack. Der Fahrzeugführer konnte nur noch mitansehen wie der Täter blitzschnell über ein Geländer sprang und durch die Unterführung der Völklinger Straße in Richtung MA-Käfertal flüchtete. Bei dem Täter soll es sich um einen jungen Mann handeln mit auffällig braunen gelockten Haaren und kurz rasierten Seiten. Der Unbekannte war dunkel gekleidet und trug einen Kapuzenpullover.

Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621 718490 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Sextortion“ / Vom harmlosen Flirt zur organisierten Erpressung; Vorsicht vor dubiosen Bekanntschaften im Internet

Der Begriff „Sextortion“ handelt es sich um eine sexuelle Erpressung, weshalb der Begriff „Sextorsion“ aus den englischen Wörtern Sex und Extortion – Erpressung – zusammengesetzt ist.

Was wie ein harmloser Flirt beginnt, endet oft mit hohen Geldforderungen. Die Betrüger bringen ihre Opfer dazu, sich vor der Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen. Anschließend erpressen sie ihre gutgläubigen Chatpartner.

Bei „Sextortion“ lernt der Betroffene zunächst eine fremde Person über ein soziales Netzwerk wie Twitter, Snapchat, Instagram, Facebook oder eine Dating-Plattform kennen. Der Betroffene und die fremde Person kommunizieren miteinander. Mit dem Ziel, das potentielle Opfer dazu zu überreden, sich vor seiner Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen, lenken die Täter die Kommunikation schnell auf eine Video-Telefonie um. Dabei zeichnen sie diese sexuellen Handlungen auf und drohen im Anschluss daran, dieses Video oder Bild im Internet zu veröffentlichen oder an Freunde zu verschicken, falls der geforderte Geldbetrag nicht gezahlt würde.

So erging es in den letzten Tagen zwei jungen Männern aus Mannheim und aus einer Gemeinde im südlichen Rhein-Neckar-Kreis. Sie lernten Frauen im Internet kennen, die sie, während sie miteinander skypten, dazu veranlassten, sich auszuziehen. Die Video-Chats wurden daraufhin von den Damen beendet. Umgehend flatterten die Forderungen der Damen bei den Männern ins E-Mail-Postfach, gegen die Zahlung von mehreren tausend Euro, auf die Weiterleitung der Videos an deren Freunde zu verzichten. In beiden Fällen blieb es beim Versuch. Während der Mannheimer überhaupt nicht auf die Forderung reagierte und Anzeige bei der Polizei erstattete, überwies der andere mehrere hundert Euro und erstattete danach Anzeige. Zum Glück für ihn, fand die Überweisung noch nicht satt und konnte so unterbunden werden, sodass ihm kein finanzieller Schaden entstand.

Bei einer anderen Variante von „Sextortion“ verschicken die Täter an ihre Opfer per E-Mail ein Erpresserschreiben, in dem sie behaupten, von ihrem Opfer kompromittierende Sexvideos aufgenommen zu haben und dann Geldbeträge fordern, damit diese nicht veröffentlicht werden. Häufig werden derartige E-Mails massenweise ohne konkretes Ziel als Spam-Mails verschickt.

Das Phänomen „Sextortion“ betrifft mehrheitlich Männer, aber, wie die Erfahrungen zeigen, können auch Frauen davon betroffen sein.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg registrierte 69 Fälle in Mannheim (20), Heidelberg (15) und dem Rhein-Neckar-Kreis (34), alleine im Jahr 2020. Im Jahr davor waren es noch insgesamt 40 Fälle.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden in Mannheim (6), Heidelberg (2) und dem Rhein-Neckar-Kreis (4) bereits insgesamt 12 Taten angezeigt.

Die Aufklärungsquote ist bei diesem Deliktsphänomen äußerst gering.

Meistens sind die Drahtzieher in Banden organisiert, operieren vom Ausland aus oder nutzen sogenannte Bots, um ihre Erpresserschreiben per Mail zu verteilen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Heidelberger Fahnder, führen alle bisherigen Spuren nach Afrika, hier insbesondere an die Elfenbeinküste sowie in den südosteuropäischen Raum, insbesondere nach Bulgarien.

Die angezeigten Taten dürften allerdings nur die Spitze des Eisbergs sein. Die Ermittler rechnen mit einer enormen Dunkelziffer. Die allermeisten Opfer nehmen den Geldverlust einfach hin. Aus Scham wird die Polizei nur in den seltensten Fällen verständigt.

Um nicht Opfer dieser Erpressungsmasche „Sextorsion“ zu werden, gibt die Polizei folgende Empfehlungen:

  • Nehmen Sie nie Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäre-Einstellungen.
  • Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.
  • Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu. Im Zweifel: kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.
  • Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.
  • Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen. Es gibt Malware, die Ihre Webcam problemlos aktiviert und Sie damit jederzeit filmen kann.

Sollte es bereits dennoch zu einer Erpressung gekommen sein, wird folgendes Handlungsmuster empfohlen:

  • Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird. Nicht angemessene Inhalte kann man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden.
  • Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab, reagieren Sie nicht auf Nachrichten.
  • Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot.

Für weitere Auskünfte stehen auch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim sowohl in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 als auch in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234 sowie jede andere Polizeidienststelle zur Verfügung.

Alle Infos zum „Sextortion“-Phänomen gibt es auch im Internet unter: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/sextortion/

(Heidelberg-Kirchheim) – Brand in Mehrfamilienhaus; ein Verletzter; hoher Sachschaden; Ursache unklar; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache brach am frühen Freitagmorgen in einem Mehrfamilienhaus in der Hegenichstraße im Stadtteil Kirchheim ein Feuer aus, bei dem nach bisherigen Erkenntnissen eine Person verletzt wurde und ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro entstand.

Gegen 4.45 Uhr wurde per Notruf das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim über den Brand informiert, worauf die weiteren Rettungskräfte alarmiert wurden.

Das Feuer war gegen 5.30 Uhr gelöscht. Die Straßen rund um die Hegenichstraße wurden gesperrt, der Verkehr umgeleitet.

Die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrolle / Verräterischer Geruch überführt PKW-Fahrerin

Am Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr fuhr ein PKW, besetzt mit drei jungen Personen, in eine Kontrollstelle der Beamten des Polizeireviers Schwetzingen. Nachdem die 20-jährige Fahrerin ihr Fenster öffnete, drang den Polizisten ein sehr „spezieller“ Geruch in die Nase. Der Verdacht, dass die VW-Fahrerin unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, bestätigte sich wenig später. Weiterhin fanden die Beamten in der Handtasche einer weiteren Fahrzeuginsassin eine geringe Menge Betäubungsmittel, welches sichergestellt wurde. Die 20-jährige Fahrerin wurde zwecks Blutentnahme mit auf das Polizeirevier genommen. Das Ergebnis der Untersuchung steht derzeit noch aus. Nach Abschluss der Maßnahmen, durfte die junge Frau ihren Heimweg zu Fuß antreten. Die 20-Jährige und ihre Begleiterin erwarten nun mehrere Strafverfahren, u.a. wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Sandhausem / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin kollidiert mit Frau in Krankenfahrstuhl

Am Donnerstag gegen 19:50 Uhr kollidierte im Kreuzungsbereich Lattweg/Hardstraße eine 73-jährige Mercedes-Fahrerin mit einer 78-jährigen Frau, welche mit einem Krankenfahrstuhl unterwegs war. Die 78-Jährige wollte vom Lattweg kommend den Kreuzungsbereich überqueren und übersah die vorfahrtsberechtigte Mercedes-Fahrerin, welche von rechts aus der Hardstraße kommend in die Kreuzung einfuhr. Hierbei kam es zum Zusammenstoß der beiden Beteiligten, wodurch die 78-jährige Frau leicht verletzt wurde. Sie musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher flüchtet / 5.000 Euro Sachschaden

Im Zeitraum vom 31.03.2021 bis 05.04.2021, 18:00 Uhr kam es im Maulbeerweg zu einer Verkehrsunfallflucht. Hierbei wurde der ordnungsgemäß geparkte VW einer Anwohnerin im Frontbereich derart beschädigt, dass ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro entstand. An dem Fahrzeug konnten auffällig hellgelbe Farbantragungen festgestellt werden, die möglicherweise von dem Verursacher stammen könnten. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Tel.: 06222 – 57090 zu melden.

(Sinsheim-Hasselbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus / Eine Person tot aufgefunden, 3 Personen mit Rauchgasintoxikation leicht verletzt

Aus bislang unbekannter Ursache brach gegen 16:45 Uhr in einem Mehrfamilienhaus im Sinsheimer Stadtteil Hasselbach ein Feuer aus. Nach bisherigen Erkenntnissen konnte eine Bewohnerin nur noch tot geborgen werden. Drei weitere Personen erlitten eine Rauchgasintoxikation. Während ein Bewohner vor Ort ambulant versorgt werden konnte, wurden zwei weitere Bewohner zur Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der entstandene Schaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Die Brandwohnung ist bis auf Weiteres unbewohnbar.

Gegen 17.45 Uhr wurde das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim durch die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar über den Brand informiert, worauf mehrere Streifen des Polizeireviers Sinsheim an die Einsatzstelle entsandt wurden.

Das Feuer war gegen 17.25 Uhr gelöscht. Die Straßen rund um den Brandort waren während der Einsatzmaßnahmen gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Umgekippter Lkw-Anhänger / BAB 5 in Richtung Karlsruhe voll gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Aufgrund eines umgekippten Lkw-Anhängers in Höhe der Anschlussstelle Hirschberg ist die auf der A 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe derzeit (09.04.2021 – 09:15) voll gesperrt. Der Verkehr wird derzeit am Autobahnkreuz Weinheim über die A 569 in Richtung Mannheim umgeleitet. Die Bergungsarbeiten dauern an, derzeit besteht ein Rückstau von rund drei Kilometern Länge.

(Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Umgekippter Lkw-Anhänger / BAB 5 in Richtung Karlsruhe wieder freigegeben

Pressemeldung Nr. 2

Aufgrund eines umgekippten Lkw-Anhängers musste die A 5 am Freitag ab dem Autobahnkreuz Weinheim in Fahrtrichtung Karlsruhe über mehrere Stunden voll gesperrt werden.

Ein 32-jähriger Mann war gegen 8.30 Uhr mit seinem Lastwagen-Anhänger-Gespann auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Hirschberg erkannte der Mann einen vor ihm verkehrsbedingt bremsenden Pkw zu spät. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der 32-Jährige nach rechts auf den Standstreifen aus und stieß gegen die dortigen Leitplanken. Durch den Anstoß und das ruckartige Fahrmanöver geriet das Gespann ins Schlingern, wodurch sich der Anhänger aufschaukelte und schließlich auf die Seite stürzte und die Standspur und den rechten Fahrstreifen blockierte. Es entstand Sachschaden in Höhe von fast 40.000 Euro. Der 32-Jährige kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Er wurde durch Rettungskräfte vor Ort betreut.

Der Anhänger musste durch einen Autokran wieder aufgerichtet werden. Der Fahrer konnte mit dem Lastwagen seine Fahrt selbständig fortsetzen, der Anhänger musste abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die A 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe bis ca. 12.15 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde ab dem Autobahnkreuz Weinheim auf die A 659 ausgeleitet und über die parallel verlaufende A 6 umgeleitet. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge. Nach Abschluss der Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn, die durch aufgewirbeltes Erdreich verschmutzt war, gereinigt werden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Durchsuchungsbeschluss von Erfolg gekrönt / Sicherstellung von Betäubungsmittel und Hanfpflanzen

Beispielfoto einer Sicherstellung von Marihuana

Intensive Ermittlungen des Polizeipostens Hemsbach führten am Donnerstag nicht nur zur Sicherstellung von mehreren hundert Gramm Marihuana und zwei Gaspistolen, sondern auch zu einer professionellen Aufzuchtanlage von Cannabis-Pflanzen. Die Beamten hatten den 35-jährigen Tatverdächtigen bereits seit Wochen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz im Visier ihrer Ermittlungen. Am frühen Donnerstagmorgen war es schließlich soweit und die Wohnräume des jungen Mannes in der Müchelner Straße wurden auf Grundlage eines richterlichen Beschlusses durchsucht. Der Wohnungsinhaber hatte offenbar nicht mit dem Besuch der acht Polizeibeamten gerechnet. Diese fanden in der Wohnung professionelle Gerätschaften zum Anbau von neun Hanfpflanzen. Neben Betäubungsmittel in Form von 900 Gramm Marihuana sowie Waffen, stellten die Beamten auch Bargeld und verschiedene Speichermedien sicher, die aktuell ausgewertet werden. Die weiterführenden Ermittlungen gegen den 35-Jährigen hat das Rauschgiftdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

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