Polizeimeldungen vom Donnerstag (20.05.2021)

(Limburgerhof) – Unfall zwischen Radfahrer und Pkw

Am späten Mittwochnachmittag gegen 17:30 Uhr kollidierten in der Fichtestraße ein Fahrradfahrer und ein Pkw miteinander. Der Pkw verlangsamte und blinkte, als er nach links in seine Einfahrt einbiegen wollte. Der nachfolgende Radfahrer überholte in diesem Augenblick links und wurde vom Pkw erfasst. Er erlitt mehrere Schürfwunden, war ansonsten aber unverletzt. Am Pkw entstanden Lackschäden und Dellen.

(Altrip) – Unfall mit Frontalkollision

Am Mittwochabend gegen 18:30 Uhr ereignete sich auf der K 12 zwischen Altrip und Ludwigshafen ein Unfall im Begegnungsverkehr. Bei einem Überholvorgang übersah die 47-jährige Fahrerin eines Pkw das entgegenkommende Fahrzeug und es kam zur frontalen Kollision. Glücklicherweise hat sich der Fahrer des entgegenkommenden Pkw nur leicht verletzt. Die 47-jährige war zwar in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden, blieb aber unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die K 12 in beide Richtungen für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.

(Zeiskam) – Brand in einem Mehrfamilienhaus

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am Donnerstag, dem 13.05.2021, gegen 17:00 Uhr, kam es zu einem Brand im Erdgeschoß eines Mehrfamilienhauses in Zeiskam am Hofgraben, wodurch mehrere Bewohner der darüber liegenden Dachgeschoßwohnung mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation im Krankenhaus medizinisch erstversorgt werden mussten. Die Bewohner wurden bereits am nächsten Tag aus der ärztlichen Betreuung entlassen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in einer Höhe von mehreren 100.000 EUR. Das Anwesen ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei beauftragte in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Landau einen Brandsachverständigen, welcher nach derzeitigem Ermittlungsstand als Brandursache einen technischen Defekt für wahrscheinlich hält. Die Ermittlungen dauern an.

(Landau) – Betrugsversuch durch „Dachhaie“

Drei Betrüger waren am Mittwochmorgen im Bereich Landau-Dammheim unterwegs. Während einer der unbekannten Täter sich mit dem Geschädigten in das Wohnanwesen begab und ihm dort ein Angebot für den Austausch einer Dachrinne über 1300 Euro unterbreitete, tauschten die beiden anderen Monteure diese bereits aus. Da dem Geschädigten das Angebot zu teuer war, lehnte er es ab. Als er den Monteur aus seinem Anwesen begleitete, stellte er die bereits verrichteten Arbeiten fest. Die drei Monteure drängten daraufhin auf die Bezahlung der Geldsumme. Der Geschädigte lehnte dies ab und verständigte die Polizei, woraufhin die Monteure die Flucht ergriffen. Die drei Personen trugen blaue Arbeitskleidung mit auffälligen gelben Streifen und waren mit einem VW-Transporter unterwegs. Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor der Betrugsmasche der sogenannten Dachhaie und rät: Fremden gegenüber sollten Sie bei Haustürgeschäften misstrauisch sein. Lassen Sie Reparaturarbeiten am Haus von seriösen Handwerksbetrieben durchführen. Zahlen Sie niemals Geld im Voraus! Weitere Tipps zum Schutz vor Betrügern können Sie auch im Internet unter www.polizei-beratung.de nachlesen.

(Birkweiler) – Kinderansprecher unterwegs

Gegen 18:30 Uhr wurde ein 9-jähriger Junge in Birkweiler im Bereich des Kindergartens in der Trifelsstraße von einem bisher unbekannten männlichen Fahrer aus einem roten PKW heraus angesprochen. Der Mann versuchte unter dem Vorwand, dass er dafür Süßigkeiten erhalte, den Jungen in seinen PKW zu locken. Der Junge verhielt sich jedoch vorbildlich und rief direkt lautstark um Hilfe, sodass sich der Mann in seinem PKW entfernte. Zu Hause vertraute sich der 9-Jährige seiner Mutter an. Wer Hinweise zum PKW oder dem Mann geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden. Weiterhin empfiehlt die Polizei, die eigenen Kinder hinsichtlich eines solchen Vorkommnisses zu sensibilisieren und Verhaltenshinweise zu geben.

(Annweiler) – Betrunken mit Transporter unterwegs

Durch Verkehrsteilnehmer wurde am Mittwochabend gegen 19:50 Uhr ein unsicher fahrender Transporter auf der B10 bei Landau gemeldet. Der Transporter konnte durch ein Polizeikraftrad bei Annweiler aufgenommen und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte deutlicher Atemalkoholgeruch bei dem Fahrzeugführer festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,44 Promille. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten.

(Edenkoben) – „Oma, ich brauch Deine Hilfe“!

Mittwochmittag (19.05.2021, 13 Uhr) meldete sich eine junge Anruferin bei einer 85 Jahre alten Frau aus Edenkoben und äußerte in akzentfreier Stimme: Oma, ich brauch Deine Hilfe!“ Die Angerufene entgegnete ihr, dass das nicht sein kann und beendete umgehend das Gespräch. In einem weiteren Fall wurde gegen 11.30 Uhr (19.05.2021) eine 92 Jahre alte Frau in St. Martin von ihrem vermeintlichen Enkel angerufen, der dringend 27.000 Euro nach einem Verkehrsunfall benötige. Dabei wurde sie gebeten, niemandem davon etwas zu erzählen. In beiden Fällen wurden Strafverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Die Polizei warnt vor diesen Gaunern. Angehörige oder nahestehende Personen sollten mit älteren Menschen über die Methoden der Trickbetrüger sprechen. Die Kriminellen nutzen bewusst die Einsamkeit, die Hilflosigkeit und die Gutgläubigkeit älterer Menschen aus. Sie täuschen einen finanziellen Engpass vor und bitten um hohe Bargeldbeträge, weil sie das Geld aufgrund einer Notlage sofort benötigen. Meist durch mehrere Telefonanrufe in kurzer Zeit erhöhen die Täter den psychischen Druck auf die Senioren, verbunden mit Appellen wie: „Hilf mir bitte!“ Die Betrüger bitten meist um absolute Verschwiegenheit gegenüber Familie und Freunden.

(Edenkoben) – Dreist; 42 Jahre alter Fahrgast zahlt nicht

Die Polizei ermittelt gegen einen 42 Jahre alten Mann aus der Südpfalz wegen Leistungskreditbetrugs, weil er am Mittwoch (19.05.2021, 10 Uhr) von Homburg aus ein Taxi benutzte und sich zu Hause absetzen ließ. Als der Taxifahrer die Rechnung in Höhe von 170 Euro aufmachte, zahlte der dreiste Fahrgast lediglich 78 Euro und verschwand. Der Taxifahrer erschien daraufhin bei der Polizei und erstattete eine Strafanzeige. Die Ermittlungen dauern an.

(Neustadt) – Mehrere Pkw zerkratzt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter zerkratzten mutwillig in der Nacht von Mittwoch (19.05.2021) auf Donnerstag (20.05.2021) mehrere in der Quellen- und Sauterstraße geparkte Fahrzeuge. Bislang wurden neun zum Teil erheblich beschädigte Fahrzeug gemeldet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, das noch weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Weitere Geschädigte, sowie Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tatserie geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder per E-Mail an: pineustadt@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße zu wenden.

(Bad Dürkheim) – LKW und Durchfahrtskontrollen

Am 19.05.2021 zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr wurden auf der B 37 und der L517 in Bad Dürkheim / Leistadt verstärkt Verkehrskontrollen von LKW durchgeführt. Spezialisierte Kräfte der Autobahnstation Ruchheim, der Zentralen Verkehrsdienste und der PI Bad Dürkheim kontrollierten am WUMA-Kreisel den Schwerverkehr auf der B37 bzw. auf der L517, von Leistadt kommend. Von 12 kontrollierten Fahrzeugen mussten 6 Fahrzeuge beanstandet werden. Es wurden unter anderem Verstöße gegen die Ladungssicherung und Verstößen gegen die Sozialvorschriften festgestellt. Insgesamt mussten 4 Ordnungs-widrigkeitenanzeigen, 2 Verwarnungen und 4 Mängelberichte erfasst werden. Bei 3 Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurde aufgrund von Bürgerbeschwerden im Bereich von Leistadt und im Bereich der alten B271 Kontrollen durchgeführt. Hierbei konnten keine Verstöße gegen das geltende Durchfahrtsverbot festgestellt werde.

(Grünstadt) – Autofahrer unter Drogeneinfluss

Einen 30-jährigen Autofahrer unterzogen Beamte der Polizei Grünstadt am 20.05.2021 gegen 13:35 Uhr, im Bereich der Max-Planck-Straße einer Verkehrskontrolle. Der Mann wies typische Anzeichen auf einen vorausgegangenen Drogenkonsum auf, weshalb die Fahrt für ihn ab diesem Zeitpunkt beendet war. Er musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss wurde eingeleitet.

(Sausenheim) – Elektrowerkzeuge entwendet / Polizei sucht Zeugen

Ein oder mehrere derzeit unbekannte Täter entwendeten am 20.05.2021 in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 13:30 Uhr mehrere Elektrowerkzeuge aus einem in der Leiningerstraße 48 in Grünstadt (OT Sausenheim) parkenden Pritschenwagen. Der Wert des Diebesgutes wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt, Tel.: 06359-9312-0, in Verbindung zu setzten.

(Ludwigshafen) – Aufmerksamer Nachbar verhindert Betrug

Am Donnerstagmittag (20.05.2021) erhielt ein 92-Jähriger einen Anruf von seiner vermeintlichen Tochter. Die Anruferin gab vor einen Unfall gehabt zu haben und bat ihren Vater um Hilfe. Unmittelbar danach rief ein Mann bei dem Senior an und gab sich als Staatsanwalt aus. Der 92-Jährige solle 40.000,- Euro Kaution für die Freilassung seiner Tochter zahlen. Der Senior bat einen Nachbarn ihn zur Bank zu fahren. Der Nachbar witterte den Betrug und verständigte die Polizei. Dank des aufmerksamen Nachbarn entstand dem 92-Jährigen kein Schaden.

(Ludwigshafen) – Wegen Ölspur gegen Brückenpfeiler gekracht

Eine 19-Jährige kam am Mittwoch (19.05.2021) mit ihrem PKW ins Schlittern und kollidierte mit einem Brückenpfeiler. Die junge Frau fuhr gegen 18.50 Uhr auf der Auffahrt zu A650 von der Kaiser-Wilhelm-Straße kommend, als sie die Kontrolle über ihren PKW verlor und mit einem Betonpfeiler kollidierte. Vor Ort stellte die Polizei eine Ölspur fest, die vermutlich ursächlich für den Unfall war. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 7000 Euro. Die 19-Jährige wurde nicht verletzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Teile von Traktor gestohlen

Am 19.05.2021, gegen 18.10 Uhr, stellte ein Traktor Besitzer fest, dass unbekannte Täter einen hydraulischen Oberlenker, ein Zugmaul sowie eine Gelenkwelle von seinem Traktor gestohlen hatten, die an der Zugmaschine rückwärtig montiert waren. Der Traktor stand auf einem frei zugänglichen Hof in der Fußgönheimer Straße. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2600 Euro.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Straßenbahn übersehen

Eine 23-Jährige kam am Mittwoch (19.05.2021) verletzt in ein Krankenhaus, nachdem sie mit einer Straßenbahn kollidierte. Die junge Frau war gegen 14.45 Uhr mit ihrem PKW im Bereich der Rheingönheimer Straße unterwegs und übersah im Kreuzungsbereich zur Maximilianstraße eine von links kommende Straßenbahn. Beide Fahrzeuge kollidierten. Durch den Unfall musste der Straßenbahnverkehr kurzzeitig gesperrt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 4500 Euro. Die Fahrgäste in der Straßenbahn wurden nicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Ladendieb gestellt

Ein 34-Jähriger versuchte am Mittwochmittag (19.05.202) in einem Drogeriemarkt im Bereich des Rathausplatzes ein Parfüm und eine Sonnenbrille zu stehlen. Ein Ladendetektiv und eine Angestellte bekamen den Diebstahl mit und sprachen den Mann an. Daraufhin ergriff der 34-Jährige die Flucht. Der Ladendetektiv nahm sofort die Verfolgung auf und fasste den Flüchtigen in der Schulstraße. Bis zum Eintreffen der Polizei hielt der Ladendetektiv den Beschuldigten fest. Bei ihm fanden die Polizei noch ein Cutter-Messer, welches er griffbereit bei sich trug. Darüber hinaus war der Dieb alkoholisiert. Der Atemalkoholwert betrug 2,84 Promille.

(Ludwigshafen) – Seniorin nicht auf Enkeltrick reingefallen

Am 19.05.2021, gegen 12.20 Uhr, erhielt eine 85-jährige Seniorin aus Ludwigshafen einen Anruf einer unbekannten Frau, die das Telefonat mit folgenden Worten begann: ,,Mama, ich habe einen Verkehrsunfall gebaut und jemanden totgefahren. Ich gebe Dir die Polizei.“ Daraufhin kam ein Mann ans Telefon und gab sich als Polizist aus. Er erklärte, dass die vermeintliche Tochter so aufgelöst sei, dass sie ihre Personalien nicht nennen könne. Nachdem die Seniorin ihm die Personalien ihrer Tochter gab, bemerkte sie jedoch im weiteren Verlauf des Telefonats, dass es sich um einen betrügerischen Anruf handelte und beendete vorbildlich und unverzüglich das Gespräch.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben. Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld von Betrugsopfern zu erlangen. Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen.

(Ludwigshafen) – Gleich zwei Fahrzeuge doppelt so schnell als erlaubt unterwegs

Am 19.05.2021 führte der Geschwindigkeitsmesstrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt in der Zeit von 06:50 Uhr bis 13:00 Uhr auf der L 523, Gemarkung Ludwigshafen, in Fahrtrichtung Worms, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Von den 3903 gemessenen Fahrzeugen wurden 393 Fahrzeugführer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (70 km/h) beanstandet – dies entspricht einer Beanstandungsquote von 10 Prozent.

Negativer Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, der mit seinem Audi die zulässige Geschwindigkeit um 79 km/h überschritt. Nach Abzug der Toleranz blieb eine Geschwindigkeit von 144 km/h. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 1200,- Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein dreimonatiges Fahrverbot. Der Fahrer eines „Mini“ aus Ludwigshafen muss sich mit 142 km/h auf die gleiche Sanktion einstellen.

Auf 39 weitere Fahrzeugführer kommt jeweils ein Bußgeld in Höhe von mindestens 70,- Euro zu und sie müssen mit einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Zwei von ihnen bekommen zudem ein Fahrverbot von mindestens einem Monat. In 352 weiteren Fällen erwartet die beanstandeten Fahrzeugführer ein Verwarngeld.

(Ludwigshafen) – Gegenstände aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 18.05.2021, gegen 19:00 Uhr und dem 19.05.2021, gegen 09:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem unverschlossenen Auto, das in der August-Bebel-Straße abgestellt war, einen Adapter und ein Ladegerät.

Die Polizei rät: Achten Sie immer darauf, dass Ihr Auto abgeschlossen ist.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

Nachtrag zu: https://s.rlp.de/yXf7e

Der seit dem 30.03.2021 als vermisst geltende 16-jährige Thar hat sich gemeldet. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Jugendlichen wird somit zurückgenommen.

(Mannheim) – Drogen und Müdigkeit führen zu Verkehrsunfall

Drogen und Müdigkeit führten am Mittwochmorgen zu einem Verkehrsunfall mit mehr als 9.000 Euro Sachschaden. Ein 53-Jähriger fuhr kurz nach 7 Uhr einem Mercedes Kleinbus in der Dynamostraße als er aufgrund eines angeblichen Sekundenschlafs die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und dabei drei geparkte Autos streifte. Ein, bei der Unfallaufnahme durch die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt durchgeführter, freiwilliger Drogentest beim Unfallverursacher ergab zudem Hinweise auf den Konsum von Amphetamin. Neben einer Blutprobe, die auf dem Polizeirevier von einem Arzt entnommen wurde, musste der Mann auch seinen Führerschein vorerst abgeben – gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Diebe verschaffen sich unter Vorwand Zutritt zu Wohnung und erbeuteten Diebesgut von mehreren Tausend Euro

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Mittwoch gegen 16:30 Uhr in der Zellerstraße unter einem Vorwand Zutritt zu der Wohnung einer 82-jährigen Frau und entwendeten Schmuck sowie Bargeld. Eine etwa 40-jährige Täterin klingelte bei dem Opfer und bat um eine Plastiktüte für Stofftücher. Nachdem die hilfsbereite 82-Jährige in ihrer Wohnung nach einer Tasche suchte, begab sich die Täterin mit einer etwa 60-jährigen Komplizin in die Wohnung des Opfers und verwickelten diese in ein Gespräch. Die zwei Täterinnen präsentierten die großen Stofftücher und verdeckten dem Opfer hierdurch die Sicht auf den Eingangsbereich. Diesen Moment nutzen ein oder mehrere Mittäter aus, durchsuchten das Schlafzimmer des Opfers und entwendeten Schmuck sowie Bargeld im Wert mehrere Tausend Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel. 0621/3301-0 , sucht Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.

(Mannheim-Oststadt / Innenstadt) – Fahrzeug kollidiert mit Straßenbahn / Polizei und Rettungskräfte im Einsatz

In der Goethestraße kollidierte am Donnerstagvormittag gegen 10.00 Uhr ein Pkw mit einer Straßenbahn. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden bei dem Verkehrsunfall zwei Personen leicht verletzt. Es kommt zu Beeinträchtigungen im Straßen-, vor allem im Schienenverkehr. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort. Über den genauen Unfallhergang liegen noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim-Innenstadt) – In aller letzter Sekunde Trickbetrug erkannt / Besonders dreiste Masche, Polizei warnt

Am Mittwochmorgen gegen 07:30 Uhr meldete sich bei einer 70-Jährigen telefonisch ein ihr unbekannter Mann, der vorgab Richter zu sein. Da ihre Tochter angeblich einen Unfall verursacht habe, stehe nun eine Haftstrafe im Raum. Außerdem würde das Gespräch aufgezeichnet werden, weshalb sie nicht auflegen dürfe. Sofort reichte der Mann das Telefon an seine Komplizin weiter, die sich wiederum als Tochter ausgab und den Unfall bestätigte. Noch bevor die 70-Jährige etwas sagen konnte, übernahm der angebliche Richter erneut das Gespräch und teilte mit, dass nun auch der Staatsanwalt mit ihr sprechen wolle. Daraufhin meldete sich eine zweite männliche Person, die angab, dass nur die Bezahlung einer Kaution in Höhe von mehreren Zehntausendeuro eine Haftstrafe abwenden könne. Die 70-Jährige, die fest glaubte mit Amtspersonen zu sprechen, stimmte schließlich zu. Daraufhin verlangte der Trickbetrüger eine Mobilfunknummer, auf welcher er auch wenige Sekunden später anrief und die Frau aufforderte, ja nicht aufzulegen. Die massiv verbal unter Druck gesetzte Frau suchte sofort eine Bankfiliale auf und hob die geforderte Geldsumme ab. Als sie sich auf den Weg zum Treffpunkt machte, kamen ihr dann doch erhebliche Zweifel, weshalb sie sofort die Polizei verständigte. Zu einer Geldübergabe kam es glücklicherweise nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Beim Einparken unter Drogeneinfluss Auto touchiert

Weil er am Mittwoch um etwa 7.30 Uhr beim Einparken mit seinem Auto in der Mittelstraße in der Neckarstadt-West ein parkendes Fahrzeug touchierte, kontrollierte eine Polizeistreife einen 59-Jährigen. Da der Mannheimer Anzeichen eines Drogenkonsums zeigte, nahmen ihn die Beamte für einen Drogen-Urintest mit auf das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Da der Test positiv ausfiel, muss sich der Fahrer nun dafür verantworten, unter Einfluss von Drogen ein Fahrzeug geführt und einen Unfall verursacht zu haben.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Dienstag, 18 Uhr, und Mittwoch, 07 Uhr, in der Oberen Riedstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte, vermutlich im Vorbeifahren, einen auf Höhe der Hausnummer 6 geparkten Opel Astra und suchte anschließend das Weite, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Rollerfahrer hilft gestürztem Radfahrer

Am Mittwoch fuhr ein 41-Jähriger Rollerfahrer auf der Waldstraße in Höhe eines Baumarktes, als vor ihm ein 64-Jähriger Fahrradfahrer alleinbeteiligt stürzte und sich dabei verletzte. Der Rollerfahrer verständigte die Rettungskräfte und leistete vorbildlich erste Hilfe. Über die Schwere der Verletzung ist derzeit noch nichts bekannt, der Mann wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren.

(Heidelberg-Südstadt) – Autofahrer verursacht Unfall und beleidigt weiteren Beteiligten / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 14:30 Uhr auf der Rohrbacher Straße. Ein 20 Jahre alter Peugeot-Fahrer war stadteinwärts unterwegs, als der Verkehr vor ihm zum Stehen kam, da mehrere Straßenbahnen die Straße blockierten. Nach mehreren Minuten Wartezeit entschied sich der junge Mann auf Höhe der Hausnummer 122 zu wenden. Ein hinter ihm fahrender Ford Transit tat es ihm gleich und wendete ebenfalls. Beim Wendemanöver übersah der Fahrer des Ford dann allerdings den Peugeot und fuhr auf dessen Front auf. Der 20-Jährige fuhr an den Fahrbahnrand. Der Ford-Fahrer dagegen beleidigte den jungen Mann erst und fuhr dann, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, einfach davon.

Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrer des Fords und/ oder zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-99170, zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst lösen Abiturfeier auf der Neckarwiese auf

Am Mittwochabend gingen vermehrt Hinweise bei der Polizei ein, wonach sich mehrere hundert junge Menschen auf dem Neckarvorland in der Uferstraße zu einer nicht genehmigten Feier treffen würden. Gegen 21:00 Uhr stellte die Polizei auf der Neckarwiese eine Ansammlung von ca. 300 Personen fest, bei denen es sich nahezu ausnahmslos um Teilnehmer einer Abiturfeier handelte, die ausgelassen feierten und sich dabei nicht an Abstands- und Maskentragepflichten hielten. Nachdem der städtische Ordnungsdienst in Abstimmung mit der Polizei die Auflösung der Feierlichkeiten auf der Neckarwiese verfügt hatte, wurden die Feiernden zunächst mit Lautsprecherdurchsagen dazu aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Ein paar Wenige der augenscheinlich durchweg alkoholisierten und diskussionsfreudigen Personen zeigten sich von der Aufforderung unbeeindruckt, weshalb die Neckarwiese gegen 21.45 Uhr schließlich gemeinsam von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst geräumt wurde. Hierbei kam es zu keinen nennenswerten Vorkommnissen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Auffahrunfall zwischen Straßenbahn und PKW, 2 Personen verletzt

Pressemitteilung Nr. 1

In der Dossenheimer Landstraße Höhe Mühlingstraße kam es gegen 18.30 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen einer Straßenbahn und einem PKW. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden zwei Personen leicht verletzt. Der Unfall wird derzeit von den Spezialisten des Verkehrsdienstes aufgenommen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Auffahrunfall zwischen Straßenbahn und PKW, 2 Personen verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Beim Auffahrunfall einer Straßenbahn der Linie 23, die gegen 18.30 Uhr die Dossenheimer Landstraße in Richtung Heidelberg befuhr, mit einer Mercedes Benz V-Klasse wurden die beiden 41 und 54 Jahre alten Insaßen des Vans leicht verletzt. Vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit war der Straßenbahnführer auf den an der Rotlicht zeigenden Ampel in Höhe der Biethstraße aufgefahren. Der Sachschaden beträgt schätzungsweise 1500 Euro. In der Straßenbahn wurde niemand verletzt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Die Spezialisten des Verkehrsdienstes Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Sachbeschädigung: E-Scooter auf PKW-Dach abgelegt

Ein bislang unbekannter Täter hatte sich am späten Mittwochabend eine besonders kreative, wenn auch nicht sehr empfehlenswerte Lösung zum Abstellen eines E-Scooters ausgesucht. Der Unbekannte platzierte den Elektroroller auf dem Dach eines in Heidelberg-Kirchheim geparkten PKWs.

Gemeinsam mit den Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd konnten auf dem Autodach mehrere Lackkratzer festgestellt werden, die durch den E-Scooter verursacht worden waren.

Der Tatzeitpunkt kann zwischen Mittwoch, 19.05.2021 gegen 21:10 Uhr und Donnerstag, 20.05.2021 gegen 00:10 Uhr eingegrenzt werden. Hinweise zu dem Täter konnten bisher keine erlangt werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221 34180, zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Mit Geschwindigkeitsüberschreitungen und rücksichtslosem Fahrverhalten gefährden Raser andere Verkehrsteilnehmer / Polizei sucht Zeugen

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Fahrzeugrennen und sucht nach Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Verlauf eines gefährlichen Kräftemessens am Sonntag, dem 09.05.2021 machen können. Über Notruf erhielt die Polizei am späten Nachmittag Kenntnis, dass sich vier sogenannte Poser-Fahrzeuge in der Karlsruher Straße/Römerstraße, am Ortsausgang von Heidelberg in Fahrtrichtung B3/Leimen ein rechtswidriges Autorennen liefern sollen. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, war von den Rasern nichts mehr zu sehen. Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei den Kraftahrzeugen, die dort mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren und augenscheinlich gegen geltende Verkehrsvorschriften verstoßen hatten, soll es sich um einen schwarzen Mercedes Benz S 500, einen weißen 730 er BMW, einen mattschwarzen Porsche Panamera und einen weiteren weißen Mercedes Benz gehandelt haben. Zeugen bzw. Verkehrsteilnehmer, die durch das rücksichtlose Verhalten der Fahrzeuge belästigt wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221-3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Rüttelplatte von Baustelle entwendet / Zeugen gesucht

Eine knapp 5-Tonnen schwere Rüttelplatte entwendeten bislang Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch von einer Baustelle im Gewerbering. Aufgrund des Gewichts muss davon ausgegangen werden, dass der oder die Täter schweres Gerät verwendeten und so das über 8.000 Euro teure Werkzeug entwendeten.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06202 288-0 an die Polizei in Schwetzingen zu wenden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrüger im Wohngebiet unterwegs / Polizei ermittelt

Am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr nahmen zwei Trickbetrüger Kontakt zu mehreren Anwohnern im Schreiberweg auf und gaben vor, Mitarbeiter einer Telefongesellschaft zu sein, die Beratungsgespräche führen sowie bereits bestehende Verträge optimieren wollen.

Einem älteren Mann, der gerade im Vorgarten seines Hauses saß und von den Betrügern aus dem Auto heraus angesprochen wurde, kam das sehr verdächtig vor. Angeblich habe er eine Rechnung nicht bezahlt, weshalb die beiden Männer nun mit ihm sprechen müssten. Nachdem ein Verwandter hinzukam und die Männer nach ihren Mitarbeiterausweisen fragte, flüchteten die Betrüger in ihrem Auto. Der Anwohner verständigte daraufhin sofort die Polizei. Das Polizeirevier Wiesloch hat bereits erste Hinweise entgegengenommen und die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall nach „Duell“ zweier Verkehrssünder / Zeugen gesucht!

Nachdem am Mittwochmorgen um kurz vor 06:00 Uhr ein 31-jähriger Kia-Fahrer auf der K4156 aus Sandhausen kommend verbotswidrig einen 57-jährigen Ford-Fahrer überholte, setzte der 57-Jährige dem Kia-Fahrer nach, bedrängte diesen und kollidierte letztlich mit diesem bei einem erneuten Überholversuch. Nach dem verbotenen Überholmanöver des 31-jährigen Mannes soll der 57-Jährige dem jüngeren Kontrahenten immer wieder dicht aufgefahren sein und diesen hierbei mit der Hupe sowie der Lichthupe bedrängt haben. Als sich der 57-Jährige schließlich in einem Kurvenbereich seine Führungsposition zurückerobern und rechts auf dem Zubringer der B3 überholen wollte, stieß er seitlich mit dem Kia zusammen. Sofort soll der Unfallverursacher mit erhobenen Fäusten ausgestiegen sein, mehrmals gegen den Kia geschlagen haben und seinen Kontrahenten zum Kampf aufgefordert haben. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehr als 6000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch (Tel. 06222/5709-0) suchen nun Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Losfahren Auto übersehen

Während eine 39-Jährige mit ihrem Toyota am Mittwoch gegen 7.50 Uhr in Hockenheim von der Oftersheimer Straße kommend nach links in die Schützenstraße abbog, stieß sie mit dem Mitsubishi eines 54-Jährigen zusammen. Der Mann fuhr vom Straßenrand los und übersah dabei die Toyota-Fahrerin, die trotz Ausweichmanövers den Unfall nicht mehr verhindern konnte. Der Schaden beträgt rund 2000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigungen am Schulzentrum

Mindestens vier bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Dienstag, 18.05.2021 auf Mittwoch, 19.05.2021 Zutritt zum Walldorfer Schulzentrum in der Schwetzinger Straße, indem diese den zwei Meter hohen Zaun überstiegen.

Daraufhin folgte eine Reihe von Sachbeschädigungen. So wurde eine Leuchtstoffröhre vom Grill-/Abstellplatz von der Decke geschlagen, wobei die blanken Kabelenden in Kopfhöhe hängen blieben und damit eine erhebliche Gefahr eines Stromschlages bestand.

Weiter ist davon auszugehen, dass die Täter vom Grillplatz aus auf das Flachdach bis hin auf die Dach- bzw. Lehrerterrasse des Schulzentrums kletterten. Dabei schleppten sie den 60 Kilogramm schweren Outdoor-Tischkicker mit sich und mussten mit diesem eine Höhe von ca. 4 Meter überwinden. Der Tischkicker wurde letztlich auf dem Flachdach abgestellt, sodass er vom Schulhof eingesehen werden konnte. Die Unbekannten hätten sich beim Transport im Falle eines Absturzes erhebliche Verletzungen zuziehen können.

Der Tischkicker konnte aufgrund der Höhe und des Gewichts nur mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf geborgen werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte verursacht Unfall mit 9000 Euro Schaden / Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 14.30 Uhr in Wiesloch ist ein Schaden von rund 9000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Eine Frau fuhr auf dem rechten Fahrstreifen der Baiertaler Straße in Richtung Wieslocher Altstadt. Auf der Parallelspur war ein 27-Jähriger mit seinem VW Golf unterwegs, als die Unbekannte plötzlich auf seinen Fahrstreifen wechselte. Der Golf-Fahrer leitete eine Vollbremsung ein, ein 65-Jähriger konnte mit seinem Lkw nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Golf auf. Wer den Unfall gesehen hat und Angaben zur Fahrerin und ihrem Fahrzeug machen kann, meldet sich bitte beim Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/5709-0.

(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Stauende übersehen / Zusammenstoß von zwei Sattelzügen

Am Donnerstagmorgen ereignete sich auf der A6 zwischen der Ausfahrt Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Walldorf ein Verkehrsunfall der zu Verkehrsbehinderungen führte.

Gegen 9.30 Uhr übersah ein 59-jähriger Fahrer eines Sattelzugs 300 Meter vor dem Walldorfer Kreuz das Stauende und fuhr daraufhin auf einen vor ihm abbremsenden Lkw eines 60-Jährigen auf. Durch den Zusammenstoß wurde dieser nach rechts von der Fahrbahn abgedrängt und kam im Gebüsch des Grünstreifens zu stehen. Beide Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt, auch waren keine anderen Fahrzeuge betroffen. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 60.000 Euro.

Bei den anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen und zeitweise auch die mittlere Spur gesperrt werden. Dabei kam es zu Rückstauungen von bis zu sieben Kilometern.

Die Sperrung der Fahrspuren wurde um 15.40 Uhr aufgehoben.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Sicher in Sinsheim“ / Die Stadt Sinsheim und das PP Mannheim schnüren ein Maßnahmenpaket, das die Sicherheit im öffentlichen Raum weiter stärken soll

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Sinsheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Das Polizeipräsidium Mannheim mit dem Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim haben ein behördenübergreifendes Maßnahmenpaket erarbeitet, mit dem Störungen im öffentlichen Raum verhindert und die Sicherheit noch einmal gesteigert werden soll.

„Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist mir ein persönliches Anliegen, weil es sich unmittelbar auf die Lebensqualität der Menschen auswirkt“, so der derzeitige Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „In Sinsheim und Umgebung haben wir bereits ein hohes Sicherheitsniveau, was aber nicht heißt, dass man sich darauf ausruhen darf, zumal es in der jüngeren Vergangenheit einzelne Vorfälle gab, insbesondere Körperverletzungen im innerstädtischen Bereich, die uns Anlass geben, unser Sicherheitskonzept und unsere Maßnahmen etwas nachzujustieren. Wir wollen gemeinsam mit dem Ordnungsdienst der Stadt Sinsheim besonders präsent und vor allem bürgernah für mehr Sicherheit in Sinsheim sorgen. Für uns hat es höchste Priorität, bei potentiellen Ordnungsstörungen, gemeinsam, gezielt und konsequent einzuschreiten“, so Kollmar weiter.

Auch der Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim, Jörg Albrecht, zeigt sich erfreut. „Mit „Sicher in Sinsheim“ haben wir die sehr gute Zusammenarbeit von Stadt und Polizei noch einmal verbessert. Gemeinsam nehmen wir besonders die Örtlichkeiten in den Fokus, an denen in den vergangenen Monaten, aber auch in jüngster Vergangenheit, Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und auch störendes Verhalten Einzelner festgestellt oder von den Sinsheimer Bürgerinnen und Bürgern gemeldet wurden. Zu den Örtlichkeiten zählen unter anderem der Schwimmbadparkplatz, der Skater-Park, die alla hopp!-Anlage sowie die Bahnhofstraße und das Gebiet rund um die Burg Steinsberg“, so der Oberbürgermeister weiter.

Die Aktion „Sicher in Sinsheim“ startet nicht bei null. Bereits seit mehreren Wochen laufen entsprechende Kontrollen. Dabei konnten die Polizei und der Ordnungsdienst durch Bürgergespräche, Kontrollmaßnahmen und konsequentes Einschreiten bereits erste Erfolge erzielen. So konnten beispielsweise zuletzt Ordnungsstörungen rund um die Burg Steinsberg durch den Erlass einer Benutzungsordnung der Stadt Sinsheim vollständig und nachhaltig eingedämmt werden. Die Stadt Sinsheim hat darüber hinaus, flankierend zu den polizeilichen Maßnahmen, die Einsatzzeiten für den Gemeindevollzugsdienst (GVD) neu festgelegt. In den kommenden Wochen wird der GVD im Zwei-Schichten-Modell seinen Dienst verrichten, sodass Kontroll- und Präsenzmaßnahmen noch zielgerichteter durchgeführt werden können. „Vor allem Ansammlungen von jungen Menschen, Lärmbelästigungen durch aufheulende Motoren oder Müllablagerungen haben hier in der Vergangenheit das Sicherheitsgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger spürbar beeinträchtigt, auch das haben wir im Blick“, so der Leiter des Polizeireviers Sinsheim, Polizeirat Adrian Harz.

„Sicher in Sinsheim“ wird stetig weiterentwickelt und gemeinsam durch das Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim vorausschauend sowie schwerpunktorientiert an die aktuellen Entwicklungen der Kriminalitätslage und an das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung angepasst.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr auf dem Parkplatz einer Apotheke in der Ladenburger Straße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte mit seinem weißen Auto, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen auf dem Parkplatz abgestellten grauen Seat Cupra. Anschließend fuhr er einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Schriesheim, unter der Telefonnummer 06203-61301, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entblößt sich in der Öffentlichkeit / Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Einen schnellen Fahndungserfolg können das Kriminalkommissariat Mannheim und das Polizeirevier Weinheim verzeichnen. Sie nahmen am Mittwochmorgen einen 41-jährigen Mann fest, der im Verdacht steht, sich in den frühen Morgenstunden des 14.05.2021 in der Weinheimer Nordstadt einer Frau in exhibitionistischer Weise gezeigt zu haben. Das zuständige Dezernat für Sexualdelikte im Kriminalkommissariat Mannheim hatte umgehend die Ermittlungen aufgenommen und entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 41-jährigen, ca. 1,80 m großen, schlanken Mann hellen Hauttyps mit rotblondem kurzem Haar. Sowohl bei der Tatbegehung als auch bei seiner Festnahme war der Mann u. a. mit einem schwarzen Kapuzenpullover und weißen Turnschuhen bekleidet. Bei der Ausführung der Tat soll er außerdem ein dunkles Mountainbike ohne Gepäckträger mit sich geführt haben.

Bei seiner Festnahme versuchte der 41-Jährige zu flüchten. Die Beamten des Polizeireviers Weinheim waren aber schneller. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen auf der Dienststelle wurde der Mann dann wieder entlassen.

Beim jetzigen Ermittlungsstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich weitere Personen durch ein ähnliches Handeln des Tatverdächtigen belästigt fühlten, jedoch keine Anzeige bei der Polizei erstatteten.

Zeugen und mögliche weitere Betroffene, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0621/174-4444 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Entwarnung für Hundebesitzer! Toxikologische Untersuchungen von verendetem Wildschwein abgeschlossen

Nachdem besorgte Hundebesitzer im Februar mehrere Vorfälle ( https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4840712 ) über vermeintliche Giftköder sowie ein verendetes Wildschwein mit Schaum vor dem Mund zur Anzeige brachten, sind die toxikologischen Untersuchungen des Veterinäruntersuchungsamtes Karlsruhe nun abgeschlossen. An den Wurststücken sowie an dem Wildschwein konnten keine Vergiftungsspuren festgestellt werden. Das Tier ist den Untersuchungen zu Folge an einer Infektion der Lunge verendet. Demnach lässt sich eine strafbare Handlung ausschließen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*