Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (07.07.2021)

(Speyer) – Vorfahrt missachtet, Unfall verursacht

Die Vorfahrt missachtet hat am Mittwoch um 17:11 Uhr eine 39-Jährige, die mit ihrem Leichtkraftrad die Kreisstraße 31 in Richtung Speyer befuhr. In Höhe der Einmündung zur Kreisstraße 23 übersah sie den entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten LKW eines 59-Jährigen der von der Kreisstraße 23 nach links in Richtung Otterstadt abbiegen wollte. Die 39-Jährige stürzte und erlitt hierbei leichte Verletzungen. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 1000 Euro.

(Speyer) – 16-Jährige stürzt mit E-Roller

Zu Fall kam am Dienstag um 16:45 Uhr eine 16-Jährige, die mit ihrem E-Roller in der Bahnhofstraße unterwegs war. Als sie in Höhe des Postplatzes auf den Bürgersteig fahren wollte, stürzte sie und zog sich hierbei Verletzungen zu. Zur weiteren Abklärung wurde sie in ein Krankenhaus verbracht.

(Speyer) – Enkeltrick Betrug gescheitert

Opfer eines versuchten sogenannten „Enkeltrick Betruges“ wurde am Dienstag gegen 12:00 Uhr eine 93-Jährige aus Speyer. Die Seniorin erhielt einen Anruf einer unbekannten Frau, die sich als ihre Tochter ausgab. Mit der Behauptung, Geld zur Regulierung eines Unfalls zu benötigen, wollte sich die Betrügerin am Vermögen der Seniorin bereichern. Diese verhielt sich richtig und erkundigte sich mehrmals nach dem Namen der Anruferin, woraufhin die Betrügerin letztlich das Gespräch beendete

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer bzw. bei der Anruferin Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.

(Speyer) – Fahrradkontrollen

Der morgendliche Fahrradverkehr wurde am Dienstag zwischen 07:20 Uhr und 08:00 Uhr in der Waldseer Straße überwacht. Von 70 kontrollierten Radfahrerinnen und Radfahrern befuhren 21 den Radweg entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Hierunter befanden sich 20 Schulkinder.

Bitte beachten Sie:

Der Straßenverkehr ist für Kinder sehr anspruchsvoll. Sie müssen nicht nur ihr Fahrrad beherrschen, sondern auch viele Dinge beachten, die rundherum passieren. Für den Weg zur Schule ist nicht immer die kürzeste, sondern die sicherste Strecke die richtige. Vor der ersten alleinigen Fahrt zur Schule sollte Ihr Kind nicht nur die wichtigsten Verhaltensregeln kennen, sondern auch den weg. Fahren Sie die Strecke so oft wie möglich gemeinsam mit ihrem Kind ab, beobachten Sie sein Verhalten und erklären Sie worauf es ankommt.

(Waldsee) – Unfall unter Alkoholeinfluss

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ereignete sich an der Einmündung K 13 / Altriper Straße ein Verkehrsunfall. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw wollte von der K 13 nach links in die Altriper Straße einbiegen, verlor dabei aber die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er geriet in einen Grünstreifen, stieß gegen ein Verkehrsschild, kollidierte dann mit einem Baum und kam zum Stehen. Ein Zeuge ist durch den Knall auf den Unfall aufmerksam geworden und hat die Polizei gerufen. Diese traf vor Ort auf den 31-Jährigen, der angab, nur der Beifahrer zu sein. Er konnte jedoch keine plausiblen Angaben zum Fahrer machen. Die Spurenlage deutete außerdem darauf hin, dass er der Fahrer war. Die Beamten nahmen bei dem Mann Alkoholgeruch wahr. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,12 Promille. Er musste mit zur Dienststelle kommen, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnommen hat. In erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, seinen Führerschein hat die Polizei sichergestellt. Immerhin war der Mann unverletzt.

(Römerberg) – Betrugsmasche mit Gewinnversprechen

Als Mitarbeiter eines Verlags gab sich am Dienstag um 16:15 Uhr ein Betrüger gegenüber einer 74-Jährigen am Telefon aus. Er behauptete, dass der Verlag sein Jubiläum feiern würde und die Frau ausgelost worden wäre. Nähere Informationen nannte der Mann nicht, da das Gespräch beendet wurde. Vermutlich handelte es sich hierbei um die Betrugsmasche mit Gewinnversprechen, die in unterschiedlichen Varianten durchgeführt wird. Die Betrüger informieren ihre Opfer per Telefonanruf oder mittels E-Mail, dass sie bei einem Gewinnspiel gewonnen haben. Doch vor der Gewinnübergabe sollen die vermeintlichen Gewinner eine Gegenleistung erbringen. Dabei kann es sich unter anderem um eine Bearbeitungsgebühr handeln oder um angebliche Kosten, die durch den Transport von Sachpreisen angefallen sind.

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten

(Weingarten) – Achtung Hundebesitzer

Am Dienstag wurde in der Nähe des Sportplatzes Weingarten von einem Hundebesitzer offenbar manipuliertes Hundefutter aufgefunden. Der vermeintliche Giftköder hatte sich in dem Fressschutz seines Hundes verfangen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und appelliert an Hundebesitzer, besondere Vorsicht walten zu lassen. Hinweise werden unter der Rufnummer 07274/958-0 entgegengenommen.

(Germersheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Dienstag wurden in Germersheim zwei Laserkontrollen durchgeführt. Zuerst überwachten die Beamten den Verkehr in der Straße „An Fronte Beckers“. Dort waren insgesamt 13 Autofahrer zu schnell unterwegs, vier waren nicht angeschnallt und ein Fahrradfahrer wurde mit dem Handy am Ohr erwischt. Bei der anschließenden Kontrolle „Am Unkenfunk“ waren auch 13 Autofahrer zu schnell. Zudem konnten auch hier zwei davon ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt werden.

(Bellheim) – „Rüstige Rentnerin“ behält den Durchblick

Am Dienstagmittag rief ein Betrüger eine 86-jährige Frau aus Bellheim an. Er wollte ihr mit geschickter Gesprächsführung einen höheren Pflegezuschuss vorgaukeln. Diesen Plan hat er ohne die rüstige Rentnerin gemacht. Sie durchschaute den Betrüger und konfrontierte ihn damit. Als er nach persönlichen Daten fragte, legte sie einfach auf und verständigte die Polizei.

(Niederotterbach) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Mittwoch, 07.07.2021, gegen 00:00 Uhr, befuhr ein 37jähriger PKW Fahrer aus dem Kreis Germersheim die L 544 aus Richtung Niederotterbach kommend in Richtung Oberhausen. Im Kurvenbereich kam er, vermutlich aufgrund Alkoholisierung, nach links von der Fahrbahn ab und blieb im Feld stehen. Anschließen verließ er unerlaubt die Unfallstelle. Der Fahrer konnte ermittelt werden. Da er offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten stand wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.

(Bad Bergzabern) – Verkehrskontrolle

Am Dienstag, 06.07.2021, in der Zeit von 09.45 Uhr bis 12.45 Uhr, führten Unterstützungskräfte des Polizeipräsidiums Einsatz Logistik und Technik, im Dienstgebiet der PI Bad Bergzabern, mehrere Verkehrskontrollen durch. Dabei wurden gegen 10 Verkehrsteilnehmer wegen fehlendem Sicherheitsgurt und 5 wegen Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ca. 5500 Euro Sachschaden entstand bei einem Unfall in der Zeppelinstraße in Bad Bergzabern. Beim Abbiegen streifte am Montag, 05.07.2021, 07.30 Uhr, ein LKW mit Auflieger einen geparkten PKW der am rechten Fahrbahnrand geparkt war.

(Silz) – Ast auf Fahrbahn

Am Montag, 06.07.21, gegen 11.20 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer bei der PI Bad Bergzabern einen größeren Ast auf der L 494 zwischen Silz und Gossersweiler-Stein. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung konnte den Ast entfernen. Da aber der gesamte Baum umzufallen drohte, wurde die Strecke für ca. 1 Stunde komplett gesperrt. Die Gefahrenstelle konnte durch die Straßenmeisterei beseitigt werden.

(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall mit Motorrad

Am 07.07.2021 ereignete sich um 16:59 Uhr auf der K 16 in der Gemarkung Minfeld ein schwerer Motorradunfall. Nach derzeitigem Stand fuhr ein 50- jähriger Motorradfahrer mit seiner Kawasaki auf der K 16 in Richtung Minfeld. Der Motorradfahrer wollte einen vorausfahrenden PKW überholen und stieß beim Beginn des Überholvorganges frontal gegen einen entgegenkommenden PKW. Warum der überholende Motorradfahrer das entgegenkommende Auto offensichtlich übersah und den Überholvorgang begann ist derzeit noch unklar. Es kam zum schweren Zusammenstoß, der Motorradfahrer blieb schwerst verletzt im angrenzenden Grünstreifen liegen und musste von anwesenden Ersthelfern versorgt werden. Er wurde nach Übernahme durch den Rettungsdienst mit Notarzt per Helikopter in ein Krankenhaus in Offenburg geflogen. Die K 16 musste aufgrund der Unfallaufnahme und den Bergungsmaßnahmen für 2,5 Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Wörth war mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort.

(A 65, AS Landau-Süd) – Zu schnell in die Ausfahrt

Ein 48 Jahre alter Renaultfahrer kam am Dienstagmittag (06.07.2021, 14.30 Uhr) bei der Autobahnausfahrt A 65/AS Landau-Süd auf regennasser Fahrbahn infolge nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Versuch, gegenzulenken, verlor er die Kontrolle über sein Auto, drehte sich und kollidierte mit der Schutzplanke. Hierbei erlitt der Fahrer leichte Verletzungen am Arm.

Da sein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 3000 Euro. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Landau / Herxheim) – Geschwindigkeitskontrollen

27 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit stellten Beamte der Polizei Landau am Dienstag bei Geschwindigkeitskontrollen in Landau und Herxheim fest. Zunächst waren am Morgen Kontrollen in der Godramsteiner Hauptstraße durchgeführt worden. Von 70 gemessenen Fahrzeugen waren 20 Autofahrer zu schnell unterwegs. Bei der Kontrolle Am Kleinwald im Herxheim wurden 55 Fahrzeuge gemessen und sieben Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der Schnellste war hier mit 73 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs.

(A 65 / Edenkoben – Rastanlage Ost) – Auslaufendes Gefahrgut / Vollsperrung auf A65

Derzeit (Mittwochnachmittag) wird die A65 bei Edenkoben an der Rastanlage Pfälzer Weinstraße Ost in beide Richtungen voll gesperrt. Grund ist ein undichter Transportbehälter für Gefahrgut. Der Stoff wird derzeit von der Feuerwehr untersucht. Aufgrund möglicher Gefahren für Personen und Umwelt wird die Rastanlage weiträumig abgesperrt. Ableitungen von der A65 erfolgen in Richtung Karlsruhe bie Edenkoben und in Richtung Ludwigshafen bei Landau Nord auf der B272.

(Edenkoben) – 18 Jahre alter Rennradfahrer wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt

In der Radeburger Straße kam es am Dienstagabend (06.07.2021, 20.30 Uhr) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 18 Jahre alter Rennradfahrer schwer verletzt wurde und in ein Krankenhaus geflogen werden musste. Eine 44 Jahre alte Autofahrerin wollte von der Radeburger Straße nach links in die Poststraße abbiegen und übersah hierbei den entgegenkommenden Radfahrer. Durch den Zusammenstoß wurde der 18-Jährige, der ohne Helm unterwegs war, über das Fahrzeug geschleudert. Mit Verdacht auf ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie Thorax- und Rückenverletzungen wurde er mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen. Ein Gutachter wurde eingeschaltet. Die Polizei appelliert: Ein Helm ist ein lebensrettender Kopfschutz. Bei einem Unfall oder schweren Sturz kann ein Fahrradhelm die Gesundheit oder gar das Leben retten.

(Neustadt) – Zeugen nach Diebstahl von Seitenspiegeln gesucht

Zum Zwecke der weiteren Ermittlung sucht die Polizei in Neustadt a. d. W. Zeugen, welche Angaben zu folgendem Sachverhalt machen können: Unbekannte Täter entfernten, im Tatzeitraum vom 06.07.2021 23:00 Uhr bis zum 07.07.2021 15:00 Uhr, beide Seitenspiegel an einem Personenkraftwagen, welcher geparkt in der Sauterstraße stand. Der/die Täter gingen dabei mit einem vermutlich dafür geeigneten Schneidewerkzeug vor, da die Abtrennung professionell erfolgte. Zudem könnten die Fahrzeugteile für den Verkauf im Internet angeboten werden. Es handelt sich bei den Seitenspiegeln um Teile eines grauen Audi 4G / S6 Avant.

(Neustadt) – Schlagstock sichergestellt

Ein 35-jähriger Mann wurde am 07.07.2021 gegen 03:30 Uhr in der Innenstadt in Neustadt kontrolliert, da er sich für die Auslage eines Schmuckgeschäftes interessierte. Bei der Kontrolle wurde bei dem Mann ein Teleskopschlagstock aufgefunden und sichergestellt. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

(Neustadt) – Ohne gültige Fahrerlaubnis mit Pkw unterwegs

Ein 31-jähriger Fahrer war am 06.07.2021 gegen 20:15 Uhr in der Allensteiner Straße mit seinem Pkw unterwegs. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde ein Führerschein aus einem nicht europäischen Ausland vorgelegt. Der 31-Jährige ist bereits seit 2019 behördlich in Deutschland gemeldet und hat die Frist zur Umschreibung des Führerscheins (sechs Monate) versäumt, weshalb der Verdacht des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis im Raum steht. Der Sachverhalt wird der Staatsanwaltschaft zur Prüfung vorgelegt.

(Neustadt) – Mit Mofa zu schnell unterwegs

Am 06.07.2021 gegen 09:50 Uhr wurde ein 17-jähriger Fahrer eines Mofas in der Adolf-Kolping-Straße in Neustadt angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen, da er mit einer Geschwindigkeit von ca. 45km/h unterwegs war. Hierbei stellte sich heraus, dass der Fahrer lediglich eine Prüfbescheinigung besaß und somit ohne gültige Fahrererlaubnis fuhr. Die Fahrzeugschlüssel wurden an den Erziehungsberechtigten ausgehändigt, die Weiterfahrt untersagt.

(Haßloch) – Radfahrer übersehen

In der Krämergasse einen Fahrradfahrer übersehen, hat am Mittwochmorgen (7. Juli, 9 Uhr) der 65-Jährige Fahrer eines Mercedes beim Überholen eines Müllwagens. Der 59-Jährige Radfahrer wich dem Auto aus und stürzte auf den Gehweg. Mit einer Kopfplatzwunde und Prellungen kam er nach Neustadt ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

(Haßloch) – Zwei Raubüberfälle geklärt

Mit einem Messer bedroht und Geld von einem 15-Jährigen gefordert hat am Donnerstagnachmittag (1. Juli, 14 Uhr) eine Gruppe Jugendlicher am Bahnhof in Haßloch. Fünf Euro erbeuteten sie und flüchteten. Nur einen Tag später (2. Juli, 13:15 Uhr) waren es drei Täter, aus der gleichen Gruppe, wie sich später herausstellte, die sich am Bahnsteig vor einem 14-Jährigen Schüler aufbauten und die Herausgabe von Geld verlangten. Sie durchsuchten den Schulranzen und flohen ohne Beute. Nach Hinweisen durch Zeugen und Einsatzmaßnahmen an den Tatorten gelangs es jetzt der Polizei Haßloch fünf Tatverdächtige im Alter von 15-17 Jahren zu identifizieren. Sie stammen aus Neustadt und sind keine Unbekannten für die Beamten. Weil sich die Taten am Bahnhof ereigneten, wird die Bundespolizei die weiteren Ermittlungen wegen schweren Raubes und räuberischer Erpressung übernehmen.

(Grünstadt) – Unfall mit verletztem Fahrradfahrer

Eine 63-Jährige PKW-Fahrerin fuhr am Dienstagnachmittag auf der Ferdinand-Porsche-Straße Richtung Obersülzer Straße. An der Einmündung missachtete sie die Vorfahrt eines 57-jährigen Radfahrers, der auf dem Radweg fuhr. Beim Zusammenstoß verletzte sich der Radfahrer am Knie, weshalb er ins Grünstadter Krankenhaus verbracht wurde. Es entstand geringer Sachschaden.

(Grünstadt) – Polizei kontrolliert nach Bürgerbeschwerden

Aufgrund von Bürgerbeschwerden führte die PI Grünstadt mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei am 06.07.2021 verschiedene Verkehrskontrollen durch, u.a. in Asselheim (Tempo / Allgemein) und an der Kläranlage (Durchfahrtverbot). Insgesamt wurden über 40 Fahrzeuge kontrolliert. 28 x mussten die Autofahrer beanstandet werden, u.a. wegen Verstößen gegen Zeichen 250 (Durchfahrtverbot), gegen die Gurtanlegepflicht und wegen Handynutzung am Steuer.

(Grünstadt-Sausenheim) – Diebstahl aus PKW

Die 38-jährige Geschädigte bemerkte am frühen Dienstagmorgen, dass in der Nacht jemand in ihren PKW eingedrungen war, der vorm Anwesen geparkt war. Der Täter entwendete ein Notebook, einen Ausweis und einen Schlüssel. Täterhinweise liegen nicht vor. Der Schaden wird auf 800EUR geschätzt.

(Grünstadt-Sausenheim) – Diebstahl eines Mountainbikes

Am Nachmittag des 05.07.2021 wurde das Mountainbike (Marke: Lakes, Farbe: schwarz-weiß) eines 15-Jährigen vom Privatgrundstück entwendet wurde. Das Fahrrad war verschlossen abgestellt. Täterhinweise liegen keine vor. Der Wert des MTB wurde mit 600EUR angegeben.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen

Am 06.07.2021, gegen 16.45 Uhr, befuhr eine 25-jährige Frau aus Frankenthal mit ihrem Pkw den Meergartenweg in Richtung Benderstraße. Dort missachtete sie die Vorfahrt einer 51-jährigen Frau aus Frankenthal, welche die Benderstraße in Richtung Europaring mit ihrem Pkw befuhr. Durch den Zusammenstoß waren beide Pkw nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Beide Fahrzeugführerinnen wurden leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden wird auf etwa 15000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigungsserie an Pkw

Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Zeit von 05.07.2021, 19.00 Uhr, bis 06.07.2021, 08.45 Uhr, insgesamt fünf Pkw, welche alle in der Isenachstraße abgestellt waren, durch Zerkratzen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln / 3 Tatverdächtige in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Auf Grund von Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass in einem leerstehenden Gebäude illegal Marihuana angebaut wird. Nach richterlicher Anordnung wurde das Gebäude am Montag (05.07.2021) durchsucht, wobei drei Tatverdächtige im Alter von 21, 31 und 32 Jahren vorläufig festgenommen wurden. Im Gebäude befand sich eine hochprofessionelle Indooranlage mit rund 1.300 Marihuanapflanzen. Auf Grund der Größe der Anlage zogen sich die umfangreichen Sicherstellungsmaßnahmen bis Dienstag (06.07.2021) hin. Hierzu mussten Spezialisten des Landeskriminalamtes und des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik angefordert werden.

Die Beschuldigten wurden am Dienstag (06.07.2021) dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle wegen des dringenden Verdachts des mittäterschaftlichen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Die drei Beschuldigten wurden in Justizvollzugsanstalten gebracht.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.

(Ludwigshafen) – 37-Jähriger geht auf Nachbar los

Ein 37-Jähriger traf sich am Dienstag (06.07.2021, 21.45 Uhr) mit seinem 47-jährigen Nachbarn in dessen Wohnung in der Weinbietstraße. Beide tranken reichlich Alkohol, als plötzlich ein Streit zwischen den beiden Männern entstand. Hierbei ging der 37-Jährige mit einem Topfdeckel auf seinen Nachbarn zu und versuchte auf ihn einzuschlagen. Der 47-Jährige flüchtete aus der Wohnung und verständigte die Polizei. Als die Polizei erschien brüllte der 37-Jährige vom Fenster aus lautstark in Richtung der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Gleichzeitig versuchte er wieder zu seinem Nachbarn zu gelangen und auf ihn einzuschlagen. Die Polizei mussten den 37-Jährigen schließlich fesseln und zu einer Polizeidienststelle bringen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zusätzlich musste er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.

(Ludwigshafen) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Am 06.07.2021, gegen 16:15 Uhr, kam es auf der Niedererdstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein Lieferwagen soll beim Rückwärtsfahren eine hinter ihm stehende Radfahrerin angefahren haben. Da bei Beteiligten zunächst keinen Schaden feststellen konnten, tauschten sie vor Ort keine Daten aus. Erst später bemerkte die Fahrradfahrerin, dass ihr Fahrrad beschädigt wurde und sie auch leichte Verletzungen erlitt.

Der Fahrer des Lieferwagens oder Personen die Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Fahrradfahrer und PKW

Ein 14-jähriger Fahrradfahrer war am Dienstag (06.07.2021) gegen 7.35 Uhr in der Bruchwiesenstraße unterwegs. Hierbei fuhr er verbotswidrig auf dem Fahrradstreifen entgegen der Fahrtrichtung. Ein PKW wollte im Kreuzungsbereich zur Maudacher Straße abbiegen, übersah den Fahrradfahrer und kollidierte mit dem 14-Jährigen. Der Jugendliche stürzte zu Boden und verletzte sich hierbei leicht. Der PKW-Fahrer kümmerte sich sofort um den 14-Järhigen. Da dieser aber zunächst angab nicht verletzt zu sein, verließ der PKW-Fahrer die Örtlichkeit wieder. Ein aufmerksamer Zeuge notierte sich das Kennzeichen. Die Polizei ermittelt nun Fahrer.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußballeuropameisterschaft EURO 2020 / Bilanz nach der Halbfinalbegegnung Italien – Spanien

Nach dem Sieg der italienischen Fußballnationalmannschaft am Dienstagabend im Halbfinalspiel gegen Spanien kam es in Mannheim und mehreren Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis zu spontanen Jubelfeiern von Anhängern der siegreichen italienischen Mannschaft.

In Mannheim sammelten sich unmittelbar nach Spielende gegen 23.45 Uhr am Plankenkopf und auf dem Friedrichsring rund 400 feiernde Personen. Um Gefährdungen zu vermeiden, wurde die Fahrbahn zwischen Planken und Wasserturmanlage vorübergehend gesperrt und der Verkehr abgeleitet. Im weiteren Verlauf stieg die Anzahl auf bis zu 650 Personen rund um den Wasserturm an, die dort ausgelassen den Einzug der italienischen Mannschaft ins Finale der Fußball-Europameisterschaft feierten. Dabei kam es vereinzelt zum Zünden und Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen.

Zeitgleich formierte sich ein Autokorso von rund 50 Fahrzeugen, der hupender Weise durch die Mannheimer Innenstadt kreiste.

Ab 0.30 Uhr setzten starke Abwanderungsbewegungen am Wasserturm ein. Kurz vor ein Uhr waren noch rund 70 Feiernde am Wasserturm verblieben. Diese wurden durch Polizeikräfte daraufhin aufgefordert, die Örtlichkeit zu verlassen, sodass wenig später, nachdem sich auch der Autokorso aufgelöst hatte, wieder Ruhe in der Mannheimer Innenstadt eingekehrt war.

Auch in Sinsheim kam es in der Hauptstraße zu einer Siegesfeier italienischer Fans mit bis zu 40 Personen. Zudem bildete sich ein Autokorso mit hupenden und grölenden Fans. Als dieser Autokorso im Bereich der feiernden Fans in der Hauptstraße stoppte, um gemeinsam zu feiern, kam es zu einer kurzzeitigen Sperrung der Hauptstraße, die wieder aufgehoben werden konnte, nachdem sich die Fahrzeuge wieder in Bewegung gesetzt hatten.

Darüber hinaus waren weitere Autokorsos und Ruhestörungen in folgenden Kommunen bekanntgeworden:

  • Eberbach: rund 30 Fahrzeuge
  • Schwetzingen: 20 Fahrzeuge
  • Sandhausen: 30 Fahrzeuge

Auch hier kehrte gegen ein Uhr wieder Ruhe ein.

In Heidelberg kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen im Zusammenhang mit der Fußballeuropameisterschaft.

(Heidelberg / Leimen, L594 / L600 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall mit PKW zwei Kinder schwer verletzt

Am Dienstagabend gegen 18:15 Uhr befuhr ein 34-jähriger Smart-Fahrer die L594 von Leimen kommend in Fahrtrichtung Heidelberg. Auf Höhe der Kreuzung, Karlsruher Straße/ Haberstraße, zeigte die für ihn geltende Ampel grün, sodass er seine Fahrt auf dem linken der beiden Fahrstreifen fortsetzte. Zu diesem Zeitpunkt warteten ein 12-jähriges sowie ein 14-jähriges Kind auf einer Verkehrsinsel, mittig der Karlsruher Straße, an der für sie rot zeigenden Fußgängerampel. Als der 34-Jährige in den Kreuzungsbereich einfuhr, rannten die beiden Kinder plötzlich los und wollten die Fahrbahn überqueren. Hierbei stießen sie mit der linken Fahrzeugseite des 34-Jährigen zusammen. Das 12-jährige Kind, das nach dem Zusammenstoß bewusstlos und schwer verletzt am Boden liegen blieb, wurde in der Folge mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht. Das 14-jährige Kind war ansprechbar und wurde ebenfalls mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Eltern der beiden Kinder wurden umgehend verständigt und kamen vor Ort. Der 34-jährige blieb unverletzt. An dem Smart entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1500 Euro.

Die Fahrbahn in Richtung Heidelberg war für die Dauer der Unfallaufnahme, für rund 1 ½ Stunden, voll gesperrt. Der Verkehr von der Haberstraße sowie von Leimen aus kommend, wurde über die Straßenbahnhaltestelle abgeleitet.

(Heidelberg-Ziegelhausen / Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Busfahrerin verursacht erheblichen Schaden und flüchtet; Führerschein beschlagnahmt

Für viel Aufregung sorgte am Dienstagmittag ein Verkehrsunfall im Stadtteil Ziegelhausen, bei dem ein Schaden von nahezu 40.000.- Euro entstand. Die Verursacherin, die Fahrerin eines Linienbusses war gegen 12 Uhr vom Köpfelweg in den engen Rainweg eingefahren und hatte im Verlauf einer längeren Strecke, zwischen den Anwesen Nr. 5 und Nr. 70, insgesamt zwei Hauswände und fünf Autos gestreift und dabei zum Teil erheblich beschädigt. Anschließend fuhr sie weiter und stellte den Bus im Depot des Transportunternehmens in einer Gemeinde des Rhein-Neckar-Kreises ab. Mehrere Zeugen hatten die Unfallserie beobachtet, die Polizei informiert und das Kennzeichen des Busses mitgeteilt. Im Busdepot wurde das Fahrzeug, das ringsherum Beschädigungen aufwies, rund eineinhalb Stunden später begutachtet. Die verantwortliche Fahrerin wurde zudem dort angetroffen. Ihr Führerschein wurde daraufhin beschlagnahmt. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, hatte die Frau bereits am Vortag in der Bahnhofstraße in Neckargemünd mit demselben Bus einen Verkehrsunfall verursacht und war anschließend, ohne anzuhalten, weitergefahren. Die Frau hatte am Montagvormittag, kurz nach 9 Uhr, auf dem Weg in Richtung Heidelberg, in Höhe des Anwesens Nr. 60, einen geparkten Fiat gestreift und dort einen Schaden von schätzungsweise über 1.000.- Euro angerichtet. Ein Zeuge hatte auch hier den Unfall beobachtet du die Polizei verständigt. Die Verkehrspolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zu beiden Unfallkomplexen übernommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 55-jährige Frau als Geisterfahrerin unterwegs

Eine 55-jährige Frau war am Dienstagabend auf der B 535 bei Schwetzingen als Geisterfahrerin unterwegs. Ein Verkehrsteilnehmer meldete der Polizei gegen 23:30 Uhr einen Ford, der in Höhe der Abfahrt Oftersheim/Plankstadt entgegen der Fahrtrichtung auf der autobahnähnlich ausgebauten B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs war. Die Strecke wurde mit mehreren Polizeistreifen überprüft und abgesichert. Dabei konnte die 55-Jährige mit ihrem Ford kurz vor der Ausfahrt, mit Warnblinklicht auf dem Seitenstreifen stehend, angetroffen werden. Nach ersten Erkenntnissen hatte sie offenbar die Fahranweisungen ihres Navigationsgerätes falsch interpretiert und war dadurch entgegen der Fahrtrichtung auf die B 535 aufgefahren. An welcher Stelle sie aufgefahren war, konnte die ortsunkundige Verkehrsteilnehmerin nicht sagen. Nach derzeitigem Sachstand war es während ihrer Geisterfahrt nicht zu Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer gekommen.

Gegen die Frau wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Sie sieht nun einem empfindlichen Bußgeld sowie einem Fahrverbot entgegen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickdiebe erbeuten Schmuck / Polizei sucht Zeugen
Warnhinweise

Wie erst jetzt bekannt wurde, waren am Sonntagabend offenbar zwei Trickdiebe in Rauenberg unterwegs, die unter einem Vorwand in die Wohnung einer über 80-jährigen Frau gelangten und aus dieser mehrere Schmuckstücke entwendeten.

Am Sonntag gegen 20:00 Uhr klingelte es plötzlich an der Wohnungstür einer über 80-jährigen. Vor ihrer Tür stand eine junge, ihr unbekannte Frau, die vorgab, eine Altenpflegerin zu sein. Die Wohnungsinhaberin, die tatsächlich regelmäßig die Unterstützung einer entsprechenden Einrichtung in Anspruch nimmt, war sichtlich irritiert und gab an, dass bereits eine andere Pflegerin zuvor da gewesen wäre. Die junge Frau, die nicht weiter darauf einging, bat stattdessen um eine Geldspende. Die hilfsbereite über 80-jährige suchte daraufhin den Wohn-Essbereich auf, um ihre Geldbörse zu holen. Diesen Moment nutzte die Trickdiebin sofort aus, betrat selbstständig die Wohnräume und lotste die ältere Frau anschließend gezielt in die angrenzende Küche. Dort verwickelte sie die Wohnungsinhaberin in ein Gespräch und bat in der Folge um Leitungswasser.

Währenddessen betrat ein Komplize/eine Komplizin unbemerkt die Wohnung und machten sich auf die Suche nach Wertgegenständen. Nachdem die Täterschaft in einem Schrank im Flur der über 80-Jährgen fündig wurde, verließ diese die Wohnung der älteren Frau wieder unbemerkt. Die junge Trickdiebin brach daraufhin sofort das Gespräch ab und folgte ihrem Mittäter/ihrer Mittäterin. Beide flüchteten gemeinsam in unbekannte Richtung. Erst am Dienstagmorgen bemerkte die Wohnungsinhaberin dann das Fehlen ihres Goldschmucks. Der Gesamtwert des Stehlguts ist derzeit noch nicht bekannt.

Beschreibung der Trickdiebin:

  • ca. 20-30 Jahre alt, schulterlanges/braunes Haar. Sie soll zudem deutsch mit einem ausländischen Akzent gesprochen haben. Weitere Hinweise zu der jungen Frau sowie ihrer Komplizin/ ihres Komplizen liegen bislang nicht vor.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich gesehen haben sowie Hinweise zu deren Fluchtrichtung geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Mühlhausen unter der Tel.: 06222 662850 zu melden.

Die Polizei gibt folgende Warnhinweise:

  • Lassen Sie sich von keinen unbekannten Personen Taschen oder Gegenstände IN die Wohnung tragen.
  • Lassen Sie nie Unbekannte in Ihre Wohnung allein oder bitten Sie, wenn möglich, eine Vertrauensperson hinzu.
  • Lassen Sie die Personen nicht sich unbeaufsichtigt in Ihrer Wohnung bewegen.
  • Reichen Sie Stifte, Wasser usw. immer nur durch den Türspalt einer per Türsperre gesicherten Tür oder durch das Fenster.
  • Schließen Sie Schmuckstücke und Wertsachen immer sicher weg.

(Meckesheim / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Zwei Personen schwer verletzt; Fahrbahnsperrung

Am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr befuhr ein 32-Jähriger mit seinem VW die B45 von Zuzenhausen kommend und wollte an der Einmündung Meckesheim-Mitte nach links abbiegen. Zu diesem Zeitpunkt befuhr eine 25-Jährige die B45 von Mauer kommend und wollte den Einmündungsbereich geradeaus mit ihrem BMW passieren. Hierbei missachtete der 32-Jährige aus bislang nicht bekannten Gründen die Vorfahrt der jungen Autofahrerin, woraufhin es zum Frontalzusammenstoß kam. Beide Verkehrsteilnehmer wurden bei dem Aufprall schwer verletzt und mussten mit Rettungswägen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 17000 Euro.

Die Fahrbahn in Richtung Zuzenhausen war für den Zeitraum der Unfallaufnahme bis ca. 20:45 Uhr voll gesperrt.

(Sinsheim/ Rhein-Neckar-Kreis) – „Sicher in Sinsheim“ Treffen von Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar

Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim und der Stadt Sinsheim

(Foto:Polizeipräsidium Mannheim): Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar (l.) empfing Oberbürgermeister Jörg Albrecht zum Austausch in Mannheim

Vor einigen Wochen haben das Polizeipräsidium Mannheim mit dem Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim ein behördenübergreifendes Maßnahmenpaket erarbeitet, mit dem Störungen im öffentlichen Raum verhindert und die Sicherheit noch einmal gesteigert werden soll. „Sicher in Sinsheim“ wird stetig weiterentwickelt und gemeinsam durch das Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim vorausschauend sowie schwerpunktorientiert an die aktuellen Entwicklungen der Kriminalitätslage und an das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung angepasst.

Vor diesem Hintergrund empfing Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar Oberbürgermeister Jörg Albrecht zum gegenseitigen Austausch in Mannheim.

„Bereits nach wenigen Wochen können wir mit dem Konzept „Sicher in Sinsheim“ eine erste positive Bilanz ziehen. Vor allem das gemeinsame und konsequente Einschreiten von Polizei und Gemeindevollzugsdienst zeigt Wirkung. Die positive Resonanz aus der Bevölkerung bestätigt das Sicherheitskonzept zusätzlich und zeigt, dass unsere Maßnahmen richtig sind. Gemeinsam mit der Stadt Sinsheim werden wir auch in den kommenden Wochen präsent und bürgernah für Sicherheit in Sinsheim sorgen“, so der aktuelle Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

„Es gelingt uns fortwährend, die bereits sehr gute Zusammenarbeit mit der Polizei weiter zu verbessern“, zeigt sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht erfreut. „Gemeinsam mit unserem Ordnungsamt, das insbesondere in den vergangenen sehr fordernden Monaten hervorragende Arbeit geleistet hat und weiter leistet, sorgt die Polizei bürgernah und präsent dafür, die insgesamt bereits hohe Sicherheit im öffentlichen Raum zu erhalten und gezielt zu verbessern.“

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Fahrzeuge prallten gegen quer über Fahrbahn liegenden Baum; keine Verletzte; zweimal Totalschaden; Feuerwehr im Einsatz

Am späten Dienstagabend kam es auf der K 4284, zwischen Sinsheim-Hasselbach und Neckarbischofsheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Autos total beschädigt wurden und ein Sachschaden von weit über 60.000.- Euro entstand. Kurz vor Mitternacht waren zwei junge Männer mit ihren Fahrzeugen, einem VW und einem mit insgesamt vier Personen voll besetzten Mercedes, hintereinander von Hasselbach in Richtung Neckarbischofsheim unterwegs. Kurz hinter einer Kurve prallten beide Fahrzeuge in einen Baum, der quer über die gesamte Fahrbahn ragte. Die Freiwillige Feuerwehr Neckarbischofsheim war zur Sperrung der Fahrbahn und Beseitigung des Baumes im Einsatz. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Sperrung der Fahrbahn wurde gegen 1.30 Uhr wieder aufgehoben.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen zwei PKWs / Polizei sucht dringend eine Gruppe Jugendlicher sowie weitere Zeugen

Am Montagabend gegen 19:20 Uhr befuhr eine 22-Jährige mit ihrem Ford den Schafwiesenweg in Fahrtrichtung Güterbahnhofstraße. Auf Höhe der Einmündung zur Panoramastraße stieß die junge Autofahrerin mit einem 82-jährigen, von rechts kommenden VW-Fahrer zusammen. Beide Autofahrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 4000 Euro.

Da die beiden Verkehrsteilnehmer bei der anschließenden Unfallaufnahme unterschiedliche Angaben zu dem Unfallhergang machten, sucht die Polizei nun dringend weitere Zeugen.

Das Polizeirevier Eberbach bittet insbesondere eine Gruppe unbekannter Jugendlicher, die sich zum Unfallzeitpunkt im Bereich des Schafwiesenwegs aufgehalten haben sollen, sich unter der Tel.: 06271 92100 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf Discount-Markt; Zeugen gesucht

Am Dienstagabend, kurz vor 21 Uhr, wurde der Norma-Markt in der Wallstadter Straße von einem noch unbekannten Täter überfallen.

Er bedrohte die Kassiererin mit einer dunklen Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Die Beute verstaute der Täter in einer roten REWE-Mehrwegplastiktasche und flüchtete daraufhin aus der Supermarktfiliale.

Ein Angestellter des Marktes verfolgte den Mann und versuchte ihn festzuhalten. Dieser schlug jedoch mit der Waffe auf den 32-Jährigen ein, setzte seine Flucht in unbekannte Richtung fort und ließ den am Kopf verletzten Angestellten, der medizinisch versorgt werden, musste zurück. Die Kassiererin blieb unverletzt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 25-35 Jahre
  • ca. 170 cm
  • schlank
  • südländisches Aussehen
  • braune Augen
  • Er war schwarz gekleidet, trug dunkle Schuhe, eine blaue Base-Cap, eine blaue OP-Maske und sprach akzentfreies Deutsch.

Eine sofort eingeleitete Fahndung mit insgesamt 15 Streifenwagen verlief bislang ohne Ergebnis. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg führte noch am selben Abend vor Ort die Spurensicherung durch.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zum Überfall geben können, denen der Täter aber auch vor oder nach der Tat aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.

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