Polizeimeldungen vom Donnerstag (02.09.2021)
(Speyer) – Versammlung im Domgarten von Speyer am 02.09.2021
Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Speyer und der PI Speyer
Am 02.09.2021 in der Zeit von 17:30 bis 20:55 Uhr versammelten sich circa 170 Personen an der Steinbühne im unteren Domgarten in Speyer zum Thema „Grundgesetz statt Dauerrepression, Status quo ante jetzt!“ Nachdem etwa 70 Teilnehmende die für die Versammlung vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung zu Beginn der Versammlung nicht anlegten, erfolgten diesbezüglich Lautsprecherdurchsagen durch die Versammlungsleitung. Infolge der Durchsagen legten die Versammlungsteilnehmenden – mit Ausnahme von ca. 25 Personen – eine Mund-Nasen-Bedeckung an. Personen, die auch nach den Durchsagen keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen, wurden durch die Versammlungsleitung ausgeschlossen und erhielten, sofern sie nicht selbst das Versammlungsgelände verließen, einen Platzverweis. Die Versammlung entfaltete, nicht zuletzt aufgrund der genutzten Lautsprecheranlage, eine erkennbare Öffentlichkeitswirkung, weshalb sich mitunter 80 Schaulustige außerhalb des Versammlungsgeländes aufhielten und die Versammlung beobachteten. Im Übrigen gestaltete sich der weitere Verlauf friedlich und störungsfrei.
(Speyer) – Verdächtiger Cannabisgeruch
Bei einer 45-jährigen Speyererin, welche am 01.09.2021 um 23:50 Uhr auf dem Parkplatz eines Autohauses in der Wormser Landstraße einer Personenkontrolle unterzogen wurde, stellten die Beamten Cannabisgeruch fest, weswegen die Dame durchsucht wurde. Dabei wurde eine mit Cannabis angereicherte selbstgedrehte Zigarette, ein sogenannter „Joint“, aufgefunden und sichergestellt.
(Speyer) – Unerlaubte Veränderungen an KFZ in zwei Fällen
Am 01.09.2021 um 17:15 Uhr wurde eine Verkehrskontrolle in der Burgstraße durchgeführt, in deren Verlauf beim Seat eines 25-Jährigen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße ein verändertes Fahrwerk festgestellt wurde, für welches keine Abnahme bei einem Sachverständigen vorlag. Daher war die Betriebserlaubnis erloschen und die Weiterfahrt wurde lediglich zum Zweck der Vorführung bei der nächsten Prüfstelle gestattet.
Am 01.09.2021 um 19:30 Uhr meldeten Zeugen Motorradfahrer mit auffälliger Fahrweise in der Speyerer Industriestraße. Die Polizeistreife stellte eine Gruppe von drei Motorradfahrern fest und unterzog sie einer Verkehrskontrolle. Dabei wurde an dem KTM-Motorrad eines 24-jährigen Speyerers eine nachträglich eingebaute Auspuffanlage festgestellt, welche bei mehreren Messungen mittels Schallpegelmessgerät ein Standgeräusch von 100,5 dB verursachte. Da für das Motorrad lediglich ein Standgeräusch von 93 dB konform gewesen wäre, war die Betriebserlaubnis erloschen und die Weiterfahrt wurde lediglich zum Zweck der Vorführung bei der nächsten Prüfstelle gestattet.
(Speyer) – Verkehrsunfall mit Personenschaden und hohem Sachschaden
Am 01.09.2021 gegen 17:30 Uhr befuhr ein 21-jähriger Mann aus Neustadt mit seinem PKW Mercedes die Freiherr-vom-Stein-Straße in Richtung Dudenhofer Straße und übersah, aufgrund eines abbiegenden Busses, beim Linksabbiegen in die Dudenhofer Straße den PKW VW einer von rechts kommenden 41-jährigen Frau aus Schifferstadt. Die rechte Vorderseite des Mercedes kollidierte dabei mit der linken Seite des VW. Die 41-Jährige erlitt infolge des Unfalls leichte Schulterschmerzen. Am Mercedes entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro und er war nicht mehr fahrbereit. Am VW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
(Speyer) – Warnung der Polizei vor Betrug mit Kryptowährungen und Transaktionen unbekannter Herkunft
Am 01.09.2021 wurde bei der PI Speyer eine Strafanzeige erstattet, da ein Mann von einer ihm unbekannten Rufnummer kontaktiert und um Durchführung von Geldtransfers gebeten wurde. In der Folge stellte er Unbekannten sein Bankkonto zur Verfügung, um darauf eingehende Gelder weiterzuleiten und die Gelder auf eine Kryptowährungs-Tauschbörse einzuzahlen.
Die Polizei weist generell darauf hin, dass das Empfangen und Überweisen von Geldern unbekannter Herkunft für die betroffene Person selbst strafrechtliche Konsequenzen haben kann, weshalb davon dringend abgeraten wird, auch wenn die Unbekannten eine Belohnung oder einen Nebenjob versprechen.
Häufig kommt es zu Betrug mit Kryptowährungen:
Kryptowährungen sind Zahlungsmittel in Form von dezentral verwalteten Rechnungseinheiten, welche zur Absicherung auf kryptografische Eigenschaften setzen. Vereinfacht gesprochen: Es handelt sich eigentlich nur um Einträge in einer Datenbank. Kryptowährungen sind schwer nachzuverfolgen, weltweit einsetzbar und damit inzwischen präferiertes Zahlungsmittel für entsprechende Täter und Tätergruppen. Die Gewinnsteigerungen, die einige Währungen erfahren haben, bringen „normale“ Bürger dazu, unverhältnismäßig hohe Risiken – bis hin zum Totalverlust – einzugehen. Dies geschieht zudem oftmals ohne dass auch nur ein Grundlagenwissen über die entsprechende Währung vorliegt. Diese enorme Risikobereitschaft eröffnet dem potentiellen Täterkreis die Möglichkeit, sämtliche gängigen Betrugsdelikte auch im Bereich der Kryptowährungen umzusetzen. – Behandeln Sie Kryptowährungen sowie die entsprechenden Zugangsdaten wie Guthaben auf Ihrem Bankkonto. – Verwahren Sie Ihre Zugangsdaten (beispielsweise Passwörter und Wallets) sicher und vor dem Zugriff anderer geschützt auf. – Achten Sie beim Download vermeintlicher Walletsoftware auf die Quelle von der Sie diese herunterladen. – Geben Sie die entsprechenden „Private Keys“ (Zugangsdaten) niemals gegenüber Dritten an. – Akzeptieren sie keine „Private Keys“ von einer unbekannten Stelle. – Kryptowährungen, die einmal überwiesen worden sind, können nicht gegen den Willen oder ohne Mithilfe des neuen Gewahrsamsinhabers zurückgebucht werden. Dies ist auch nicht mittels richterlichen Beschluss möglich.
(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kellerraum
In der Zeit vom 31.08.2021, 18:30 Uhr, bis zum 01.09.2021, 06:30 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt in ein Mehrfamilienhaus im Emanuel-Geibel-Weg und versuchten, eine Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk zu hebeln. Trotz erheblicher Kraftaufwendung gelang es nicht, die Tür zu öffnen, sodass die Täterschaft ohne Beute davonzog. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.
Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise zu dem oder den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall durch ausgefallene Ampel
Am Mittwoch, 01.09.21, kam es um ca. 15:00 Uhr an der Ampelkreuzung im Bereich der Shell Tankstelle auf der L528 zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Fahrzeugführerinnen. Eine 21-Jährige aus Böhl-Iggelheim befuhr zuvor die L532 von Schifferstadt kommend und beabsichtigte die Ampelkreuzung in Richtung Eisenbahnstraße zu überqueren. Zu diesem Zeitpunkt war die Ampelanlage der Kreuzung ausgefallen, weshalb sich die Vorfahrt nach den vorhandenen Verkehrszeichen richtete. Die 21-jährige Autofahrerin missachtete die Vorfahrt einer, aus Richtung Speyer kommenden, 44-Jährigen. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, die hierdurch erheblich beschädigt wurden. Beide Fahrerinnen mussten mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die beiden, nicht mehr fahrbereiten, PKW wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Verkehr durch Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt geregelt werden. Die Fahrerin, welche die Vorfahrt missachtete, muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung, sowie eines Verkehrsverstoßes, verantworten. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf 36.000EUR.
(Schifferstadt) – Kontrollgruppe Schwerlast kontrolliert LKW, mehrere Beanstandungen
Am Mittwoch, 01.09.21, führten Kräfte der Kontrollgruppe Schwerlast der Polizeidirektion Ludwigshafen im Rahmen einer Kontrollstelle in der Rudolf-Diesel-Straße Verkehrskontrollen an LKW durch. Begleitet wurden die Kontrollspezialisten von einem Team der Zentralen Bußgeldstelle Speyer. Es wurden 16 Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei legten die Beamten besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand der Lastkraftwagen. Bei 9 Fahrzeugen fanden sich technische Mängel und Beanstandungen, welche die Fahrzeugeigentümer beheben und anschließend vorführen müssen. In einem Fall wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, ein weiteres Fahrzeug musste vor Ort stillgelegt werden und durfte seine Fahrt nicht fortsetzen.
(Schifferstadt) – Restalkohol führt zu Unfall im Morgengrauen
Am Mittwoch, 01.09.21, kam es in der Bahnhofstraße um ca. 08:00 Uhr morgens auf Höhe der Sparkassenfiliale zu einem Unfall während eines Einparkvorgangs. Ein 47-jähriger Autofahrer wollte gerade die Kundenparkplätze der Sparkasse befahren, da fuhr ein, am Straßenrand geparktes, Fahrzeug plötzlich rückwärts und stieß mit dem einparkenden Fahrzeug zusammen. Bei dem 68-jährigen Unfallverursacher stellten die Polizeibeamten, die den Unfall aufnahmen, typische, alkoholbedingte Ausfallerscheinungen, sowie Atemalkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 0,82 Promille. Der Mann gab an, in der vergangenen Nacht Alkohol konsumiert zu haben. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, der Mann musste eine Blutprobe abgeben. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls in Kenntnis gesetzt.
(Schifferstadt) – PKW nach Urkundenfälschung und Kennzeichendiebstahl beschlagnahmt
Am Mittwoch, 01.09.21, stellten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt gegen 03:30 Uhr morgens ein Fahrzeug, welches in der Mannheimer Straße geparkt war, fest, an welchem sie erst wenige Tage zuvor die Kennzeichen sichergestellt hatten, da diese nicht zu dem Fahrzeug gehörten und als gestohlen gemeldet waren. Nun wurde der PKW erneut mit angebrachten Kennzeichen angetroffen. Eine Überprüfung der Nummernschilder ergab, dass diese am 12.07.21 ebenfalls im Bereich Ludwigshafen entwendet wurden. Das Fahrzeug besaß keine amtliche Zulassung. Gegen den Halter wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen ähnlich gelagerter Taten ermittelt, weshalb die Beamten das Fahrzeug nun sicherstellten und durch einen Abschlepper abschleppen ließen. Gegen den Halter wurden entsprechende Strafverfahren wegen Kennzeichendiebstahls und Urkundenfälschung eingeleitet. Der PKW soll nun eingezogen werden. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls in Kenntnis gesetzt.
(Limburgerhof) – Nötigung im Straßenverkehr
Im Bereich Carl-Bosch-Straße kam es am gestrigen Mittwoch, 01.09.21, in den Mittagsstunden zu einer Verkehrssituation, die für einen 70-jährigen Mann aus Altrip mit einer Strafanzeige wegen Nötigung endete. Was war passiert? Der 70-Jährige befuhr die Carl-Bosch-Straße, als ihm ein Omnibus entgegenkam, welcher sich bereits in einer Engstelle zwischen geparkten PKW befand. Auf Grund der Größe des Busses war es diesem nicht möglich, nach rechts in eine Parklücke einzuscheren und dem Autofahrer Platz zu machen. Dies nahm der 70-Jährige zum Anlass, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen und dem Bus für 45 Minuten den Weg zu versperren. Erst die hinzugerufenen Beamten konnten die Verkehrssituation auflösen und den Verkehrsfluss wieder herstellen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr. Die Polizei mahnt: Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert gegenseitige Rücksichtnahme und vorausschauendes Fahren. Man sollte nicht versuchen, sein Vorrecht mit Gewalt zu erzwingen, sondern auf große und sperrige Fahrzeuge Rücksicht nehmen.
(Dannstadt-Schauernheim) – Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad
Am Mittwochmittag, 01.09.21, stellten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Hauptstraße einen Mann fest, der gerade von seinem Fahrrad aus in die dortige Sparkassenfiliale ging. Da dieser in der Vergangenheit bereits mehrfach mit Trunkenheitsfahrten in Erscheinung trat, kontrollierten die Beamten den 59-Jährigen, nachdem er die Sparkassenfiliale wieder verlassen hatte und auf sein Fahrrad steigen wollte. Hierbei stellten sie fest, dass der Mann erneut unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt mit dem Fahrrad untersagt. Auf Grund seiner Neigung, immer wieder alkoholisiert Fahrrad zu fahren, wurde dem Dannstadter die Nutzung von Fahrrädern im öffentlichen Verkehrsraum bereits in der Vergangenheit durch die Fahrerlaubnisbehörde des Rhein-Pfalz-Kreises verboten. Das Fahrrad wurde sichergestellt und soll nun eingezogen werden.
(Dudenhofen) – Auf E-Scooter mit Cannabis unterwegs
Am 01.09.2021 um 15:30 Uhr wurde der 25-jährige Fahrer eines E-Scooters in der Carl-Zimmermann-Straße in Dudenhofen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden Auffälligkeiten festgestellt, aufgrund derer dem Fahrer eine Urinprobe angeboten und sein Rucksack durchsucht wurde. Die Urinprobe ergab keinen Hinweis auf eine aktuelle Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Durchsuchung des Rucksacks führte letztlich jedoch zur Sicherstellung von 5,13 Gramm Marihuana in Alufolie. Gegen den 25-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen stammenden Mann wird ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Germersheim) – Erste Bilanz der Schulwegkontrollen
Pünktlich zum Schulbeginn hat die Germersheimer Polizei an Schulen im Dienstgebiet Schulwegkontrollen durchgeführt und dabei insbesondere die sogenannten Elterntaxis ins Visier genommen. Der Schutz unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer ist ein wichtiger Baustein der täglichen Verkehrssicherheitsarbeit. Dabei kann seitens der Polizei weitestgehend eine positive Bilanz gezogen werden. Die meisten Verkehrsteilnehmer haben sich an die Verkehrsregeln gehalten und die Kontrollen auch positiv wahrgenommen. Vereinzelte Eltern zeigten jedoch das Bedürfnis, ihre Kinder am liebsten bis „ins Klassenzimmer“ fahren zu wollen, wodurch es teilweise zu unübersichtlichen Verkehrssituationen gekommen ist. Fahren Sie rücksichtsvoll und zurückhaltend und passen Sie ihre Fahrweise den an den Schulen besonderen örtlichen Gegebenheiten an. An der Grundschule in Weingarten und der Eduard-Orth-Schule in Germersheim mussten insgesamt acht Verkehrsteilnehmer verwarnt werden. Wir setzen unsere Schulwegkontrollen auch in den kommenden Tagen fort.
(Bad Bergzabern) – Schulwegkontrollen
Mit Beginn des neuen Schuljahres wurden, insbesondere an den Grundschulen und dem Schulzentrum in Bad Bergzabern, verstärkte Kontrollen durchgeführt. Sowohl das Verkehrsverhalten der Kraftfahrer und Schüler, welche zu Fuß zur Schule gehen, als auch die Rad fahrenden Schüler wurden beobachtet. Den ABC-Schützen wurde beim Überqueren der Fahrbahnen Hilfestellungen gegeben und auf den Transport der Schülerinnen und Schüler ein Augenmerk gelegt. Am Schulzentrum Bad Bergzabern mussten mehrere Fahrzeugführer wegen Verstößen gegen das Durchfahrtsverbot und fünf Verkehrsteilnehmern wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes beanstandet werden. Bei der Kontrolle der Schulbusse wurden 3 Busse wegen dem Fehlen von Fahrzeugurkunden, fehlender Nothammer und fehlende Warnleuchte sanktioniert. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Ludwigsplatz musste erfreulicherweise kein Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. Die Kontrollen werden in den kommenden Tagen fortgesetzt.
(Annweiler) – Kontrollen anlässlich der B 10 Sperrung / Tempo 50 überwacht
Anlässlich der Sperrung der B 10 wurde auf der Landstraße 490 bei Annweiler eine Geschwindigkeitsmessung mittels Blitzeranhänger in der Zeit vom 30.08 bis 01.09.2021 durchgeführt. In dem Messzeitraum, welcher sich auf drei Tage erstreckte, wurden insgesamt 14389 Fahrzeuge überprüft, hierbei konnten 160 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Die Beanstandungsquote lag somit bei 1,11 %. Derzeit ist ein Tempolimit von 50 km/h an der Örtlichkeit angeordnet. Der Spitzenreiter wurde mit 84 km/h gemessen.
(Edesheim) – Wegen Baustelle verbotene Abkürzungen benutzt
Am frühen Abend fanden gestern (01.09.) bei den Feldwegen rund um Edesheim Verkehrskontrollen statt. Viele Anwohner beschwerten sich über unbefugtes Befahren der Feldwege durch Autos und Lastwagen, zwecks Umgehung der Baustelle. Innerhalb einer Stunde wurden durch die Polizei insg. 19 gebührenpflichtige Verwarnungen (20EUR) ausgesprochen. Auch heute und an den folgenden Tagen werden Kontrollen zu verschiedenen Tageszeiten bei Edesheim durch die Polizei durchgeführt. Für die Anwohner ist die Baustelle derzeit Belastung genug. Ein Appell an die KFZ-Fahrer, sich bitte an die ausgewiesenen Umleitungen zu halten.
(Bad Dürkheim) – Ladendiebstahl wird bestraft
Am 01.09.2021 gegen 11:40 Uhr befand sich ein 53-Jähriger zum Einkauf in einem Supermarkt in der Bruchstraße. Nachdem er den Kassenbereich passiert hatte, fiel ihm ein Paket mit frischen Fischwaren im Wert von 45EUR aus der Jacke, was von aufmerksamen Mitarbeitern des Marktes beobachtet wurde. Der Fischdieb wurde gestellt – ihn erwartet neben einem durch den Supermarkt erteilten Hausverbot nun auch die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Ladendiebstahls.
(Gönnheim / Bad Dürkheim) – Unfallfluchten, Zeugen gesucht
Zu zwei Verkehrsunfallfluchten, zu denen Zeugen gesucht werden, kam es im Tagesverlauf des 01.09.21 im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Im Zeitraum von ca. 08:00 Uhr bis ca. 15:45 Uhr wurde demnach ein ordnungsgemäß in der Ludwigstraße in Gönnheim, Höhe Hausnummer 11, geparkter Ford Focus beschädigt. Vermutlich beim Vorbeifahren touchierte hier ein unbekannter Fahrzeugführer den Außenspiegel auf der Fahrerseite. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 300EUR.
Im Zeitraum von ca. 14:00 bis 14:30 Uhr wurde ein auf dem Parkplatz der Sparkasse in der Philipp-Fauth-Straße abgestellter Daimler SLK beschädigt. Hier touchierte ein bisher unbekannter Fahrzeugführer vermutlich beim Einparken den rechts daneben geparkten SLK am hinteren Kotflügel der Fahrerseite. Ein korrespondierender Schaden konnte durch die geschädigte Fahrzeughalterin an einem daneben geparkten PKW festgestellt, der Fahrzeugführer jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR. Zeugenhinweise werden in beiden Fällen an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Motorradfahrerin
Am 01.09.2021, gegen 08.55 Uhr, befuhr eine 16-jährige Frau aus Mannheim mit ihrem Motorrad den Westring in Richtung Flomersheimer Straße. An der Fußgängerampel zur Nelkenstraße musste sie verkehrsbedingt abbremsen. Der hinter fahrende 84-jährige Pkw-Fahrer aus Frankenthal bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Motorrad auf. Die Frau stürzte hierbei zu Boden und wurde leichtverletzt durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von geschätzten 2000 Euro.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(A 61 – Fahrtrichtung LU) – Illegales Kraftfahrzeugrenn/gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Am Donnerstag, den 02.09.2021, gegen 19:10 Uhr kam es auf der A61 in Fahrrichtung Ludwigshafen, im Bereich des Rastplatzes Wonnegau, zu einem illegalen Kraftfahrzeugrennen, bzw. zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 25 jähriger Mann aus Hassloch mit seinem schwarzen Audi A5 und ein 29 jähriger Mann aus Neustadt mit seinem Audi A3, die A61 in Fahrtrichtung Süden. Die beiden Personenkraftwagen überholten sich mehrfach über den Standstreifen und bremsten sich gegenseitig aus. Es flogen auch Getränke aus den geöffneten Fensterscheiben auf die jeweiligen PKW´s.Durch eine unmittelbar eingeleitete Fahndung konnten beide Fahrzeuge festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Gegen beide Fahrzeugführer wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet und deren Führerscheine beschlagnahmt.
Es wird gebeten, dass sich Zeugen, bzw. möglicherweise Geschädigte sich mit der Autobahnpolizei in Ruchheim in Verbindung setzen.
(Ludwigshafen) – Versuchter sexueller Missbrauch von Kindern
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidium Rheinpfalz und der Staatsanwaltschaft Frankenthal
Am 02.09.2021, gegen 13:15 Uhr, kam es zu einem versuchten sexuellen Missbrauch von Kindern in der Nähe des Spielplatzes zwischen der Eugen-Roth-Straße und Am Weidenschlag in Ludwigshafen-Oggersheim.
Die Kriminalpolizei Ludwigshafen bittet um Zeugenhinweise unter: 0621-9632773.
(Ludwigshafen) – Platzverweis erteilt
Weil ein 31-Jähriger sich über die Wartezeit in einem Krankenhaus in der Karolina-Burger-Straße ärgerte, musste am 01.09.2021, gegen 21:15 Uhr, die Polizei gerufen werden. Der junge Mann habe vor dem Eintreffen der Beamten die Angestellten angeschrien und sich aggressiv verhalten. Auch gegenüber der Polizei zeigt er sich uneinsichtig und aggressiv. Ihm wurde daraufhin ein Platzverweis erteilt, dem er nachkam.
(Ludwigshafen) – In Gewahrsam genommen
Weil Mittwochabend (01.09.2021, gegen 20:40 Uhr) an der Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz ein 63-Jähriger lautstark und aggressiv Passanten und Wartende anschrie, wurde die Polizei auf den Mann aufmerksam. Als die Beamten ihn ansprachen, reagierte er ebenfalls aggressiv und wedelte mit einer Flasche. Um einen möglichen Angriff zu verhindern, mussten ihm Handschellen angelegt werden. Hierauf wurde der 63-Jährige noch wütender, sodass er schließlich zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen wurde. Der 63-Jährige dürfte alkoholisiert gewesen sein, einen Atemalkoholtest lehnte er ab.
(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Straßenverkehr
Ein 43-Jähriger Fahrradfahrer stürzte am 01.09.2021, gegen 20:30 Uhr, in der Prälat-Caire-Straße. Das beobachteten zwei Zeugen, die sich umgehend um den Mann kümmerten und die Polizei verständigten. Vor Ort mussten die Beamten feststellen, dass der Radfahrer stark alkoholisiert war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille. Ursächlich für den Sturz dürften außerdem zwei schwere Einkaufstüten gewesen sein, die an seinem Lenker hingen. Der 43-Jährige wird sich nun wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten müssen.
Ähnlich wird es auch einem 20-Jährigen gehen, der am 28.08.2021, gegen 1 Uhr, betrunken mit einem E-Roller in der Frankenthaler Straße gefahren war. Bei ihm ergab ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 0,53 Promille. Er wurde zur Dienststelle mitgenommen. Dort wurde von einem Polizeibeamten die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Diese wurde von einem Arzt entnommen. Durch den Nadelstich habe der 20-Jährige Schmerzen erlitten, sodass er gegen den Beamten eine Anzeige wegen Körperverletzung im Amt erstattete.
(Ludwigshafen) – Wer kann Hinweise geben?
Eine 26-Jährige meldete über Notruf, dass sie am 01.09.2021, gegen 14:30 Uhr, beim Joggen von einem bislang unbekannten Mann belästigt worden sei. Die Frau war vom Brückweg auf dem dortigen Fuß-/Radweg in Richtung Rhein bzw. Rehbach / Großwiesengraben unterwegs.
Der Mann habe sie zunächst beobachtet, dann auf dem Deich in Rheinnähe mit seinem Fahrrad überholt und auf sie gewartet. Plötzlich habe er seine Hose heruntergezogen und an seinem Geschlecht manipuliert. Außerdem habe er sie dabei mehrfach angesprochen. Der Mann sei ihr noch kurz gefolgt, dann wäre er schließlich geflüchtet.
Die Geschädigte konnte den Unbekannten wie folgt beschreiben:
- Zwischen 17 und 23 Jahre
- schmale Statur
- kurzes schwarzes Haar
- schwarze lange Jogginghose, schwarzer Kapuzenpullover
- Er war mit einem Fahrrad unterwegs.
Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Wer hat zur fraglichen Zeit im Bereich Brückweg bzw. Rehbach / Großwiesengraben etwas beobachtet?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Pedelec-Fahrerin leicht verletzt
Zu einem Verkehrsunfall bei dem eine 78-jährige Pedelecfahrerin leicht verletzt wurde, kam es am 01.09.2021, gegen 14:20 Uhr, in der Bismarckstraße. Ein 36-jähriger Autofahrer war beim Abbiegevorgang in die Wredestraße mit der vorfahrtsberechtigten 78-Jährigen kollidiert. Sie wurde in ein Krankenhaus verbracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.
(Ludwigshafen) – Aufmerksame Zeugin
Weil ihr am Mittwoch eine Situation in einer Bank am Hans-Warsch-Platz komisch vorkam, meldete eine aufmerksame Zeugin sich bei der Polizei. Diese ging dem sofort nach und fuhr zu der Bank. Dort konnte ein 33-Jähriger angetroffen werden, der sich nicht ausweisen konnte. Er gab sodann Personalien an, die sich jedoch als falsch erwiesen. Schließlich konnte er durch eine Recherche in den polizeilichen Systemen identifiziert werden. Der 33-Jährige ist in der Vergangenheit bereits wegen mehrerer Einbrüche in Erscheinung getreten und war per Untersuchungshaftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben. Er wurde am 02.09.21 dem Haftrichter vorgeführt.
(Ludwigshafen) – Polizeidirektion Ludwigshafen verstärkt Tuning-Kontrollteam
Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr „getunte“ Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?
Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen „getunte“ Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.
Zur Verstärkung der bisher rund 20 Polizeikräfte des Kontrollteams wurden am Mittwoch (01.09.2021) in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz 20 weitere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektion Ludwigshafen ausgebildet. Das Ziel der Beschulung lag in dem Erkennen und Differenzieren zwischen legalen und illegalen Veränderungen.
Bei anschließenden Kontrollen in der Mundenheimer Straße und der Lagerhausstraße wurden die theoretischen Inhalte durch praktische Kontrollen gefestigt. Dabei wurden die Polizeikräfte von Kollegen der Zentralen Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und einem Sachverständigen des TÜV Rheinland unterstützt.
25 Fahrzeugen wurden kontrolliert, wovon in elf Fällen die Betriebserlaubnis erlosch. Davon durften sechs Fahrer ausschließlich zum Zwecke der Wiedererlangung der Betriebserlaubnis ihre Fahrt fortsetzen. Bei fünf Fahrzeugen endete die Fahrt noch an Ort und Stelle. Zwei der Fahrzeuge mussten zwecks Erstellung eines Gutachtens sichergestellt werden.
Ein 53-jähriger Autofahrer wurde aufgrund eines auffälligen Tagfahrlichtes kontrolliert. Die eingebauten Scheinwerfer waren unzulässig, da sie den Gegenverkehr blenden. Durch die Veränderung erlosch die Betriebserlaubnis des Pkws. Der 53-Jährige muss nun umgehend die gefährdende Beleuchtungseinrichtung durch eine vorschriftsmäßige ersetzen.
Mit seinem 540 PS starken Fahrzeug wurde auch ein 30-jähriger kontrolliert. Die angebrachten breiten Reifen mit Distanzringen in Kombination mit dem eingebauten Fahrwerk waren nicht von einer amtlich anerkannten Prüfstelle abgenommen worden. Da der Fahrer uneinsichtig war und der Verdacht bestand, dass der 30-Jährige trotz Untersagung weiter mit dem Auto fährt, wurden die Kennzeichen sichergestellt. Der Pkw wurde abgeschleppt.
Weitere Kontrollen durch die beschulten Polizeikräfte finden regelmäßig statt.
Was ist Tuning und warum interessiert sich die Polizei dafür?
Tuning soll Fahrzeuge technisch verbessern, optisch verändern und im besten Fall auch noch ein Einzelstück aus dem eigenen Auto machen. Die Optik spielt oft eine wichtige Rolle. Das eigene Auto soll durch Umbauten verschönert, vielleicht sogar richtig „aufgemotzt“ werden und durch dieses individuelle Aussehen auch einen Wiedererkennungswert haben.
Was „Tuner“ dabei oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der Versicherungsschutz nicht mehr greift!
Außerdem können sich auch enorme Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere.
Dem begegnet die Polizei mit Kontrollen „getunter“ Fahrzeuge. Tiefergelegte Autos werden überprüft – laute Fahrzeuge gemessen. Sollten nicht erlaubte Veränderungen festgestellt werden, werden diese konsequent durch die Polizei geahndet. Im schlimmsten Fall wird das Auto abgeschleppt.
Worauf sollte ich achten, wenn ich mein Auto „tunen“ will?
Der richtige Ansprechpartner ist der TÜV als zuständige Stelle. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen überprüfen und auch abnehmen lassen.
Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.
Was kann ich machen, wenn mich zu laute Fahrzeuge stören?
An einem lauten Auspuff hat nicht jeder Spaß. Viele fühlen sich meist gestört oder gar belästigt. Sie können andere sogar indirekt gefährden, in dem sie sich beispielsweise durch die lauten Geräusche erschrecken.
Melden Sie auffällige Autos der Polizei. Die Polizeidienststellen in Ludwigshafen sind rund um die Uhr erreichbar. Notieren Sie sich auf jeden Fall die Kennzeichen und die Uhrzeit des Vorfalls. Auch wenn die Polizeistreife das gemeldete Fahrzeug nicht mehr auf „frischer Tat“ antrifft, so können im Nachhinein weitere Ermittlungen und Überprüfungen erfolgen. Wenn getunte Fahrzeuge öfter auffallen, können Sie auch eine Art Tagebuch führen und die Daten der Polizei melden.
(Mannheim) – Verkehrsunfall nach missachteter Vorfahrt
Eine missachtete Vorfahrt führte am Mittwochnachmittag gegen 15:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW-Kipper. Die 45-jährige Unfallverursacherin war mit ihrem Ford Kuga entlang der Krefelder Straße unterwegs, wo es an der Kreuzung zur Casterfeldstraße zum Zusammenstoß mit dem 54-jährigen LKW-Fahrer kam. Beide Beteiligte blieben unverletzt, es entstand jedoch ein geschätzter Sachschaden von ca. 6.000 Euro.
(Mannheim / A 6) – Riskantes Überholmanöver führt zu Unfall / Zeugen gesucht
Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer verursachte durch ein gefährliches Überholmanöver am Mittwochmorgen auf der A6 einen Verkehrsunfall und flüchtete danach in Richtung Mannheim. Eine 28-jährige Mercedes-Fahrerin war gerade dabei die zweispurige Abfahrt von der A6 in Richtung A656 zu nehmen. Die Frau befand sich auf der linken Spur, als sich der Unfallfahrer von hinten annäherte und mit hoher Geschwindigkeit auf der rechten Spur an ihr vorbeifuhr. Aufgrund eines weiteren Fahrzeugs auf der rechten Spur zog der Unbekannte zu früh auf die linke Spur zurück und streifte den Mercedes der Frau. Dabei entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher davon. Das Fahrzeug wird wie folgt beschrieben: PKW Kombi, dunkelgraue bzw. schwarze Lackierung, vermutlich Mazda 6 mit Mosbacher Zulassung (MOS). Bei dem Flüchtigen soll es sich um eine männliche Person gehandelt haben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Zeugenhinweise zum Fahrer oder dem Unfallgeschehen können dem Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim (Tel.: 0621/470930) mitgeteilt werden.
(Mannheim-Oststadt) – Autoaufbruch / Zeugen gesucht
Laptop, Handy und Geldbeutel entwendete ein bislang unbekannter Täter am Mittwochabend aus einem geparkten BMW in der Gottlieb-Daimler-Straße. Zwischen 19:45 Uhr und 22:00 Uhr schlug der Täter die hintere Seitenscheibe des Wagens ein, um an die Gegenstände auf dem Rücksitz zu gelangen. Allein der Diebstahlschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und / oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621/174-3310 zu melden.
(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall / Fahrzeug liegt auf dem Dach – Einsatzkräfte sind unterwegs
Pressemitteilung Nr. 1
Am Donnerstagabend, gegen 22.20 Uhr, wurde ein Verkehrsunfall in Heidelberg-Neuenheim gemeldet. Ein Fahrzeug landete aus bislang noch unbekannter Ursache in der Berliner Straße auf dem Dach. Die Rettungskräfte sind im Einsatz.
(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall / Fahrzeug liegt auf dem Dach – Einsatzkräfte sind unterwegs
Pressemitteilung Nr. 1
Am Donnerstagabend befuhr eine 22-jährige VW-Fahrerin die Jahnstraße vom Neuenheimer Feld kommend in östliche Richtung. In Höhe des Kreuzungsbereichs zur Berliner Straße missachtete sie dort das für sie geltende Rotlicht einer Ampel und fuhr in die Kreuzung hinein. Hierbei kollidierte sie mit dem ordnungsgemäß von rechts kommenden Pkw Suzuki eines 24-Jährigen, der gerade die Ernst-Walz-Brücke passierte hatte und bei Grünlicht in Richtung Handschuhsheim unterwegs war. Durch die Wucht des Zusammenstoßes überschlug sich der VW und blieb anschließend auf dem Fahrzeugdach mitten auf der Kreuzung liegen. Beide Verkehrsteilnehmer wurden leicht verletzt und mit dem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand Totalschaden. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr Heidelberg und einer Spezialfirma für die Fahrbahnreinigung konnten die ausgelaufenen Betriebsstoffe beseitigt und die komplette Fahrbahn für den nachfolgenden Verkehr wieder freigegeben werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Heidelberg-Schlierbach) – Unfall nach Rotlichtverstoß / Eine Person verletzt; Ermittlungen richten sich gegen beide Unfallbeteiligten
Ein 56-Jähriger befuhr am Mittwochabend gegen 20:50 Uhr mit seinem LKW (3,5 t) die B37 in Fahrtrichtung Neckargemünd. Auf Höhe der Orthopädie stieß der 56-Jährige an der Kreuzung mit einer 29-jährigen Mazda-Fahrerin zusammen. Die Frau kam zuvor aus der Maria-Zimmermann-Straße und wollte auf die B37 in Richtung Heidelberg abbiegen. Durch den Aufprall lösten im Mazda sämtliche Airbags aus. Die 29-Jährige wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung vor Ort lehnte die Frau ab. Beide Fahrzeuge mussten in der Folge abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 18.000 Euro geschätzt.
Die Vorfahrt im Kreuzungsbereich ist durch ein Ampelsystem geregelt. Ein Defekt an der Lichtzeichenanlage wird aktuell ausgeschlossen. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und ermittelt derzeit gegen beide Fahrzeugführer wegen des Verdachts des Rotlichtverstoßes. Gegen den 56-Jährigen wird zusätzlich wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
(Heidelberg-Rohrbach) – Auffahrunfall verursacht / Rund 8.000 EUR Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 19 Uhr an der Krezung L600 / Karlsruher Straße. Ein 30-Jähriger Opel-Fahrer war auf der L600 von Lingental kommend in Fahrtrichtung Rohrbach-Süd unterwegs, als er hinter einem BMW an einer Bahnschranke halten musste. Beim Öffnen der Schranke fuhren beide PKWs an, der BMW musste verkehrsbedingt aber nochmal abbremsen, woaraufhin der Opel-Fahrer auffuhr. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Sachschaden beträgt rund 8.000 EUR.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher streift Kleinbus und flüchtet / Polizei sucht Zeugen
Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr wollte ein 47-Jähriger in seinen am Fahrbahnrand geparkten Kleinbus in der Mannheimer Landstraße einsteigen. In diesem Moment fuhr ein Pritschenwagen an ihm vorbei und streifte hierbei die bereits geöffnete Fahrertür seines Fahrzeugs. Der Unfallverursacher wendete wenige Meter entfernt, fuhr zurück und hielt auf Höhe des Kleinbusses an. Als der 47-Jährige den Unbekannten mit dem Sachschaden konfrontierte, schüttelte dieser nur den Kopf und fuhr, ohne seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, in Richtung der B36 davon. An dem Kleinbus entstand Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro.
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die Angaben zu dem Unfallverursacher und dessen Fahrzeug machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 833970 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Zusammenstoß leicht verletzt
Bei einem Zusammenstoß am Mittwochabend auf der L722 bei Schwetzingen wurde ein 27-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt. Ein 52-jähriger Mann war mit seinem VW zunächst auf der L 722 von der Talhausstraße kommend unterwegs. In Höhe des Zubringers zur B 39 in Richtung Hockenheim fuhr der ortsunkundige 52-Jährige langsam und mittig. Als er schließlich zum Wenden ansetzte, übersah er den ausweichenden Kraftradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der 27-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung durch Rettungskräfte zur Weiterbehandlung in eine Klinik eingeliefert. Das nicht mehr fahrtüchtige Motorrad wurde abgeschleppt. Es war Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstanden.
(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter blendet Autofahrer mit Laserpointer / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte
Wie erst jetzt zur Anzeige gebracht wurde, ist bereits am Samstagabend ein 31-jähriger Autofahrer auf der A 6 bei Hockenheim mit einem Laserpointer geblendet worden. Der 31-Jährige war kurz vor Mitternacht auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs, als er in Höhe der Tank- und Rastanlage Hockenheim von einem grünen Laserstrahl geblendet wurde. Der Mann musste kurzzeitig die Augen schließen und seinen Blick abwenden. Dabei geriet er mehrmals von seiner Fahrspur ab. Zu einem Zusammenstoß oder einer Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer kam es dabei jedoch nicht.
Die Ermittler der Autobahnpolizei Walldorf suchen nun Zeugen des Vorfalls, bzw. weitere Geschädigte. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06227/35826-0 zu melden.
(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall auf der B 39
Ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro entstand bei einem Wildunfall mit einem Reh auf der B 39 bei Altlußheim. Die 25-jährige Fahrerin war gegen 3 Uhr am Donnerstagmorgen Richtung Hockenheim unterwegs, als das Tier die Fahrbahn querte und es zum Zusammenstoß kam. Die Fahrerin blieb glücklicherweise unverletzt.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer versucht, vor Polizeikontrolle zu flüchten
Am frühen Donnerstagmorgen versuchte ein 36-jähriger Autofahrer in Leimen, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Der 36-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 2 Uhr mit seinem Opel in der Rohrbacher Straße in Höhe der Bürgermeister-Lingg-Straße auf. Beim Erkennen des Polizeifahrzeugs flüchtete der Mann in das dortige Wohngebiet in Richtung Heltenstraße. Die Beamten folgten dem Opel mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Nachdem sie das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen verloren hatten, konnte sie es in der Verlängerung des Wölfelweg schließlich stehend wieder auffinden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten gleich deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten ein Zip-Tütchen mit einem weißen Pulver. Dieses erwies sich als rund 2 Gramm Amphetamin.
Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Drogenbesitzes und Verdacht der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt.
(Walldorf / L 598 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich
Pressemeldung Nr. 1
Am Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein Verkehrsunfall auf der L598, zwischen St. Leon-Rot und Walldorf gemeldet. Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten einen auf dem Dach liegenden Pkw im angrenzenden Feldgebiet feststellen. Die beiden Insassen konnten ihr Fahrzeug selbstständig verlassen. Ein genauer Unfallhergang ist derzeit noch nicht bekannt. Auch über die Verletzungen der am Unfall beteiligten Personen kann noch nichts gesagt werden. Die Unfallaufnahme läuft.
(Walldorf / L 598 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich
Pressemeldung Nr. 2
Am Donnerstag gegen 23.30 Uhr kam es auf der L598 zwischen Walldorf und Sankt Leon-Rot zu einem Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 21-jährige Fahrer eines Ford Focus befuhr zusammen mit seinem 22-jährigen Beifahrer die Landstraße von Walldorf kommend in Richtung Rot, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte. In der Folge wich der 21-Jährige dem Tier aus, sein Fahrzeug kam in den angrenzenden Grünstreifen und überschlug sich mehrfach. Der Ford Focus, an welchem Totalschaden in Höhe von ca. 20.000,- Euro entstand, kam schließlich ca. 20 Meter von der Fahrbahn entfernt, auf dem Dach zum Liegen. Fahrer sowie Beifahrer konnten das Fahrzeug glücklicherweise noch selbstständig verlassen. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst betreut und wurden im Anschluss mit leichten Verletzungen in umliegenden Krankenhäuser verbracht. Das Reh wurde bei dem Unfall nicht getroffen und war an der Unfallstelle nicht mehr aufzufinden. Aufgrund der späten Stunde kam es zu keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen. Der nicht mehr fahrbereite Ford Focus musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz Fahrverbot gefahren
Beamte des Polizeireviers Wiesloch kontrollierten am Mittwochvormittag gegen 9 Uhr einen 20-jährigen Fahrzeugführer auf der B3 in Fahrtrichtung Nußloch. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass dem Mann kürzlich aufgrund einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen wurde. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Aufgrund des wiederholten Verkehrsverstoßes muss der Mann jetzt damit rechnen, dass seine Geeignetheit zur Teilnahme am Straßenverkehr geprüft wird.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in zwei Doppelhaushälften
Bisher unbekannte Täter brachen zwischen Sonntag und Mittwoch in zwei nebeneinanderliegende Doppelhaushälften in der Theodor-Heuss-Straße ein. Die Unbekannten nutzen die Abwesenheit der Hauseigentümer und gelangten über den Garten auf das Grundstück. Von dort schlugen sie das Glasfenster einer Terrassentür ein und betraten die erste Doppelhaushälfte. Nachdem die Täter einen Safe aus der Verankerung gerissen hatten, verließen sie das Haus wieder. An der benachbarten Haushälfte bohrten die Täter einen Fenstergriff auf und konnten sich so Zutritt zum Haus verschaffen. In den Wohnräumen durchsuchten die Täter mehrere Schränke und Schubladen. In beiden Wohnhäusern wurden Spuren gesichert. Diese werden nun durch die Kriminaltechnik Heidelberg ausgewertet. Zeugen, welche etwas Verdächtiges in diesem Zusammenhang wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch (Tel.: 06222/5709-0) in Verbindung zu setzen.
(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Spurwechsel / Verursacher flüchtet, Zeugen gesucht
Am Mittwoch gegen 14:30 Uhr verursachte ein unbekannter PKW-Fahrer einen Verkehrsunfall auf der A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz vor der Abfahrt Kronau. Der Fahrer eines schwarzen SUV wechselte von der mittleren auf die linke Fahrspur und scherte so knapp vor einem 75-jährigen Mercedes-Fahrer ein, dass dieser auf dessen Heck auffuhr. Dieses wurde durch den Unfall stark beschädigt. Da der Mercedes-Fahrer unfallbedingt abbremsen musste, konnte ein 39-Jähriger im nachfolgenden Verkehr mit seinem Ford einen weiteren Auffahrunfall nicht verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der unbekannte SUV-Fahrer setzte seine Fahrt nach dem Unfall allerdings unvermittelt fort. Nach Zeugenaussagen dürfte an dem Fahrzeug ein ausländisches Kennzeichen angebracht gewesen sein. Zeugen, welche den Unfallhergang beobachtet haben oder weitere sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, die Verkehrsdienst-Außenstelle in Walldorf (Tel.: 06227/35826-0) zu kontaktieren.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 292; Auto überschlagen; zwei Verletzte
Pressemitteilung Nr. 1
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 292 wurden zwei Personen verletzt. Sie wurden bereits mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr ein Lkw gegen 12.30 Uhr auf der B 292 in Richtung Dühren. Kurz vor der Brücke über den Waidbach wechselte der Fahrer von links nach rechts und übersah dabei einem daneben fahrenden BMW. Dessen Fahrer wich einer seitlichen Kollision aus, geriet in die angrenzende Grünfläche und überschlug sich. Beide Insassen des BMW wurden verletzt; der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Fahrbahn in Richtung Dühren/A6 ist gesperrt.
Der Verkehr wird über die Abfahrt in Richtung Wilhelmstraße durch die Sinsheimer Innenstadt in Richtung Sinsheim-Dürhen und A6 geführt.
(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz Fahrverbots unterwegs / 22-Jähriger versucht Polizei zu täuschen
Als die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd am Mittwochabend gegen 23:20 Uhr die Weinheimer Straße/ L 535 in Richtung Altneudorf befuhren, stellten sie auf Höhe der Rathausstraße ein Citroen fest, der kurzzeitig auf die Gegenfahrbahn geriet. Daraufhin entschlossen sich die Polizisten zu einer Verkehrskontrolle. Noch vor Beginn der Kontrolle konnten die Polizisten dann allerdings beobachten, wie der Fahrer plötzlich ausstieg, zum Kofferraum rannte und die Heckklappe öffnete. Währenddessen rutschte der Beifahrer wiederum auf den Fahrersitz. Die Polizisten konfrontierten die beiden 22-und 19-Jährigen mit dem offensichtlichen Täuschungsversuch. Nachdem die beiden Männer dies zunächst abstritten, gaben sie den Fahrerwechsel schließlich doch zu. Bei der anschließenden Überprüfung der Personen stellte sich heraus, dass der 22-Jährige, der das Auto zuvor gefahren hatte, aufgrund eines bestehenden Fahrverbots derzeit kein Fahrzeug führen darf. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Fahrzeugschlüssel seinem 19-jähriger Beifahrer übergeben. Dieser verfügte über eine gültige Fahrerlaubnis.
Das Polizeirevier Neckargemünd hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Der 22-Jährige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Fahrens trotz Fahrverbots rechnen.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier geparkte PKW beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht
Einen Sachschaden von mindestens 12.000 Euro verursachte am Mittwochabend ein bislang unbekannter Fahrer in der Blumenstraße. Mehrere Zeugen nahmen gegen 21.30 Uhr einen lauten Knall wahr, der offenbar dem Unfall auf Höhe der Hausnummer 41 zuzuordnen war. Der unbekannte Unfallverursacher kam ersten Ermittlungen nach von der Fahrbahn ab und kollidierte dabei mit einem geparkten Seat. Durch die Wucht des Unfalls wurde der Seat auf ein dahinter parkendes Auto geschoben. Dieses wiederum wurde auf zwei weitere Geparkte geschoben, sodass insgesamt vier Autos erheblich beschädigt wurden. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend unerlaubt vom Ort des Geschehens. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Unfalls oder Hinweisgeber, die Angaben zum Flüchtigen machen können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4111 an die Ermittler zu wenden.
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