Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (25.03.2022)

(Speyer) – Alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

In der Nacht zum Freitag um 02:40 Uhr fiel eine PKW-Fahrerin auf, da sie auf einem Tankstellen Gelände in der Bahnhofstraße mehrfach vor und zurückfuhr. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die 55-Jährige keine Fahrerlaubnis besitzt und zudem noch alkoholisiert war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel ihrem nüchternen Beifahrer überreicht. Sie muss sich nun hinsichtlich des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss strafrechtlich verantworten.

(Speyer) – Mit 2 Promille auf dem Fahrrad unterwegs

In Schlangenlinien fuhr am Donnerstag kurz vor 23:30 Uhr ein 50-jähriger Radfahrer aus Dudenhofen. Der Mann war in der Dudenhofer Straße unterwegs, als er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden konnte. Der Grund für seine auffällige Fahrweise war schnell klar: Er stand unter dem Einfluss von Alkohol und hatte einen Wert von über 2 Promille. Dem Radfahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren.

Die Polizei weist daraufhin:

Auch für alkoholisierte Radfahrende und Pedelec – Fahrende kann es Sanktionen geben. Je nach festgestelltem Blutalkoholwert drohen Bußgelder, Strafanzeigen, Punkte in Flensburg oder auch der Führerscheinentzug. Die Promillegrenze auf dem Fahrrad liegt bei einem Wert von 1,6. Wenn Sie als Radfahrer durch ihre unsichere Fahrweise auffallen, andere gefährden oder einen Unfall verursachen, machen Sie sich bereits ab 0,3 Promille strafbar.

(Speyer) – Unfall zwischen zwei Radfahrenden

Zur Kollision zweier Radfahrenden kam es am Donnerstag gegen 09:30 Uhr im Schillerweg. Als ein 56-Jähriger mit seinem Rad von einem Grundstück Im Hafenbecken nach links in den Schillerweg abbog, kam es zur Kollision mit einer von rechts kommenden 48-jährigen Radfahrerin. Beide Unfallbeteiligten verletzten sich. Die 48-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

(Schifferstadt) – Vermehrte Betrugsversuche am Telefon

Im Laufe des Donnerstages haben mehrere Personen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt Anrufe von angeblichen Polizeibeamten, vermeintlichen Mitarbeitern von Microsoft, einer angeblichen Ärztin und einer vermeintlichen Enkelin erhalten. Die vermeintliche Ärztin gab am Telefon an, dass eine an Corona erkrankte Patientin eine Tablette im Wert von 15.000 Euro benötige und nur die angerufene Seniorin weiterhelfen könne. Eine weitere Betrügerin gab sich als Enkeltochter aus und verlangte 15.000 Euro für ein neues Fahrzeug. Ein Senior erhielt eine WhatsApp Nachricht seiner angeblichen Tochter, welche aufgrund von Problemen ca. 2.000 Euro benötige. In keinem der Fälle kam es zu einem finanziellen Schaden. Ziel der Betrüger ist es, die Angerufenen durch geschickte Gesprächsführung nach vorhandenem Bargeld oder Wertgegenständen auszufragen.

Die Polizei rät:

  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Sollte diese Nummer in Ihrem Display erscheinen, handelt es sich um Betrüger!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertgegenstände herauszugeben.
  • Geben Sie am Telefon nie Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Legen Sie gegebenenfalls einfach auf!
  • Sollten vermeintliche Angehörige Sie am Telefon um Bargeld bitten, halten Sie persönlich Rücksprache mit dem jeweiligen Angehörigen.

(Schifferstadt) – Kontrollwoche Geschwindigkeit

Im Rahmen der Kontrollwoche von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL nahm die Polizeiinspektion Schifferstadt am „Speedmarathon“ am Donnerstag teil. Hierbei fanden am Morgen Geschwindigkeitsmessungen auf der K30 von Schifferstadt in Richtung Waldsee statt. Bei erlaubten 70 km/h wurden 31 Verstöße geahndet. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 97 km/h. Dies zieht nach Abzug der Toleranz ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt nach sich. Weiterhin wurden zwei Handyverstöße und ein Gurtverstoß geahndet. Bei einem PKW wurden Änderungen an der Beleuchtung festgestellt, sodass die Betriebserlaubnis erlosch. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

(Schwegenheim / B 9) – Aggressiver Fahrzeugführer und Insassen

Am Ende der neuen B 9 Baustelle kam es Freitagnachmittag zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall im Straßenverkehr. Beim „Einfädeln“ dürfte es zwischen zwei Fahrzeugführern zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Hiernach bremste ein mit 4 Personen voll besetzter Opel-Fahrer ein anders Fahrzeug aus, drei Personen stiegen aus und schlugen mit den Händen und später mit einem Gegenstand auf den Pkw ein. Der geschädigte Pkw-Fahrer konnte zunächst flüchten, wurde vom Opel verfolgt und mehrmals ausgebremst. Der Opel konnte im Bereich Wörth festgestellt werden. Die drei männlichen Insassen waren betrunken und der 33-jährige Fahrer hatte ebenfalls keinen Führerschein. Am Pkw entstand Sachschaden an der Windschutzscheibe und Motorhaube.

(Bellheim / B 9) – Ungewöhnliches Verhalten“ beim Verkehrsunfall

Ein Zeuge meldete Freitagnachmittag einen Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen im Begegnungsverkehr der Abfahrt B 9, aus Rtg. Wörth, Bellheim-Nord, direkt am Beginn der Abfahrt zur Ölstraße. Der Zeuge teilte mit, dass beide Fahrzeuge seitlich zusammen gestoßen wären und hiernach auf dem Beschleunigungsstreifen der B 9 Rtg. GER anhielten. Beide Fahrzeuge waren sichtbar beschädigt. Der Zeuge stoppte seinen Pkw, sicherte die Unfallstelle mit einem Warndreieck ab und begab sich zurück zu seinem Fahrzeug. In dieser Zeit sah er aus der Ferne, dass beide beteiligten Fahrzeuge sich auf der B 9 in Richtung Germersheim entfernten. Während er sein Warndreieck holte bemerkte er auf der Fahrbahn ein amtliches Kennzeichen. Dieses dürfte von einem der Fahrzeuge abgefallen sein. Das Kennzeichen wurde im November 2021 als gestohlen gemeldet. Keiner der Beteiligten meldete sich bei der Polizei.

(Hördt) – Jugendliche zündeln

Donnerstagabend wurde die Polizei Germersheim über einen Brand in der Kirchstraße in Hördt informiert. An der dortigen Grünschnittanlage brannte um 18 Uhr eine kleine Menge Schnittgut, welches durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Etwa eine Stunde später wurde in der St-Georg-Straße erneut weitere Rauchentwicklung mitgeteilt. Erneut musste die Feuerwehr brennenden Grünschnitt löschen. Laut Zeugenangaben setzten zwei Jugendliche den Grünschnitt in der St-Georg-Straße in Brand. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Brand in einer Schneiderei

Aus bislang noch nicht geklärter Ursache kam es am Donnerstag, 24.03.2022, gegen 19:25 Uhr, im Sozialraum einer Schneiderei, zu einem Brand. Hierbei wurde die Kücheneinrichtung und ein Teil der Geschäftsware beschädigt. Der Brand wurde durch die verständigte Feuerwehr gelöscht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Landau zur Brandursache und Schadenshöhe dauern noch an.

(Annweiler) – Mann schießt auf Garage

Am 24.03.2022 gegen 12:00 Uhr ging der Hinweis auf eine Schussabgabe in der Queichstraße in Annweiler ein. Polizeikräfte konnten den 48-Jährigen Verantwortlichen im Garten eines Mehrparteienhauses antreffen und widerstandslos festnehmen. Er räumte ein, mit einem Gewehr auf die Rückseite der Gemeinschaftsgaragen geschossen zu haben. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte die abgefeuerte Waffe aufgefunden werden. Andere relevante Gegenstände wurden ebenfalls sichergestellt und werden nun waffenrechtlich bewertet. Der 48-jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und im Anschluss wieder auf freien Fuß entlassen.

(Landau) – Verwirrter Mann löst Polizeieinsatz aus

Ein verwirrter Mann lief am Donnerstagabend mit einer Softairpistole in der Hand in den Drive-In eines Schnellrestaurants in Landau, bedrohte die Angestellten und forderte Speisen und Getränke. Der alkoholisierte 20-jährige Landauer konnte noch im Drive-In durch Polizeibeamte festgenommen werden und wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

(Neustadt) – Nächtliche Ausflugsfahrt endet mit mehreren Strafanzeigen

Am Samstag, den 26.03.2022 um 02:35 Uhr wurde ein 21-Jähriger aus Mannheim mit seinem Fahrzeug in der Martin-Luther-Straße in 67433 Neustadt/W. durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Bereits bei der Ansprache des Fahrzeugführers gab dieser gegenüber den Beamten an nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Er habe laut eigener Aussage aufgrund diverser Probleme nur eine kleine Spazierfahrt unternehmen wollen. Zu allem Überfluss kam hinzu, dass der Mannheimer das Fahrzeug unberechtigt und ohne die Kenntnis des Halters an sich genommen und dieses letztlich geführt hat. Der nächtliche Ausflug war nun für den 21-jährigen Mann beendet und dieser musste den Heimweg zu Fuß antreten. Der Fahrzeugschlüssel wurde zuvor einem vor Ort erschienenen Bekannten übergeben.

Auf den Fahrzeugführer kommen nun Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie des Unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeuges zu. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Auch der Halter des Fahrzeuges muss sich in einem Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Bei einem Verkehrsunfall am 24.03.22 gegen 12:00 Uhr in der Speyerdorfer Straße wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. Der Motorradfahrer fuhr von der Chemnitzer Straße in die Speyerdorfer Straße ein und missachtete hierbei die Vorfahrt einer Autofahrerin. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Motorradfahrer eine Fraktur des rechten Beines. Er wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebraucht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro.

(Neustadt) – Warnhinweis der Polizei: Betrügerischer Spendensammler

Der Förderverein Kinderhospitz Sterntaler e. V. erstattete Strafanzeige bei der Polizei wegen eines unbekannten männlichen Spendensammlers im Bereich Neustadt, der sich als Mitarbeiter des Kinderhospiz Sterntaler ausgab und Spendengelder an Haustüren sammelt. Es ist auch ein weiterer Fall bekannt, bei dem der Täter telefonisch Kontakt mit einer Neustadter Arztpraxis aufgenommen hat, um die dort von „den Sterntalern“ aufgestellte Spendendose wegen angeblicher Corona-Hygiene-Gründen abzuholen. Einrichtungen, die eine entsprechende Spendendose für das Kinderhospitz aufgestellt haben, sollten sich vorsorglich beim Förderverein Kinderhospiz Sterntaler e.V. rückversichern. Der Förderverein weist außerdem darauf hin, dass der Verein keine Spenden-Sammlungen an Haustüren vornimmt. Zeugen, die von ähnlichen Vorfällen berichten können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Neustadt, K/4, Tel. 06321-854-0 in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Betrügerische Anrufe

Gleich fünf Mal gaben sich Betrüger am Donnerstag zwischen 10 und 13 Uhr in Haßloch am Telefon als falsche Polizeibeamte aus. „In der Nähe habe ein Einbruch stattgefunden und es gebe Hinweise, dass weitere Taten bevorstünden. Nun wolle man Bargeld, Schmuck und andere Wertsachen bei den Leuten abholen und sicher verwahren“, so die angeblichen Kommissare. Die Angerufenen im Alter von 58 bis 82 Jahren ließen sich nicht hinters Licht führen und erkannten die Masche. In einem anderen Fall wurde erhielt ein Ehepaar aus Haßloch eine WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Nummer. Ihnen sollte weiß gemacht werden, dass es sich um ihre Tochter handelt, die eine neue Handynummer hat. Da ihr Online-Banking nicht funktioniere, bat die vermeintliche Tochter ihre Eltern und eine dringende Überweisung von 1.200,- EUR. Die Eheleute durchschauten den Betrug und zahlten nicht. Die Polizei warnt vor betrügerischen Anrufern und falschen Nachrichten mit angeblicher neuer Handynummer.

(Bad Dürkheim-Ungstein) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 24.03.2022 wurden zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr in Ungstein, in der Weinstraße Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Im genannten Zeitraum passierten insgesamt 100 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Bei erlaubten 30 km/h konnten sechs Verstöße festgestellt werden. Zwei der Verstöße befanden sich im Bußgeldbereich. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 49 km/h. Eine weitere Messung fand zwischen 12:40 Uhr und 13:20 Uhr, in der Eichstraße, in Bad Dürkheim statt. Hierbei wurde die Geschwindigkeit von insgesamt 60 Fahrzeuge gemessen. Drei Verkehrsteilnehmer überschritten die erlaubten 30 km/h. Bei der maximalen Geschwindigkeit handelte es sich um 47 km/h. Zu Verstößen im Bußgeldbereich kam es nicht. Gegen die zu schnell fahrenden Verkehrsteilnehmer werden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Anwohner, durch welche die Geschwindigkeitsmessungen wahrgenommen wurde, befürworteten diese und sprachen sich für die Durchführung weiterer Kontrollen aus.

(Grünstadt) – Führen eines Pkw unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Samstag, 26.03.2022 gegen 00:30 Uhr wurde der Fahrer eines BMW im Kreuzerweg in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem 26-jährigen Fahrer fest. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung bei der Isenachsporthalle

Am Abend des 25.03.2022, gegen 21:35 Uhr, wurde von Zeugen in der Eppsteiner Straße ein lauter Knall wahrgenommen.

Im Rahmen einer Überprüfung stellten diese fest, dass das auf dem Parkplatz der Isenachsporthalle befindliche Verkaufshäuschen für Obst und Gemüse umgeworfen wurde. Hierdurch entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000EUR.

Durch die Zeugen konnten vier dunkel gekleidete Jugendliche festgestellt werden, welche von der Isenachsporthalle kommend in Richtung Bahnhof Flomersheim rannten. Einer dieser Jugendliche führte ein Fahrrad mit sich.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – „Speedmarathon 2022“ – Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Donnerstag, den 24. März 2022, beteiligte sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz an der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion ROADPOL www.roadpol.eu und an dem 24-stündigen „Speedmarathon 2022“. Polizeikräfte kontrollierten an verschiedenen Örtlichkeiten den gesamten Tag über in der Vorder- und Südpfalz die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen.

An 31 verschiedenen Kontrollstellen konnten insgesamt 33.908 Fahrzeuge überprüft werden.

Es wurden 1.897 Geschwindigkeitsüberschreitungen mit manuellen und automatisierten Geschwindigkeitsmessungen festgestellt.

Bei den manuellen Geschwindigkeitskontrollen wurden 140 Verstöße registriert. Auch die Prävention spielte bei diesen Kontrollen eine große Rolle. So wurden die Betroffenen in einem persönlichen Gespräch auf ihr Fehlverhalten und die damit verbundenen Gefahren hingewiesen. Durch automatisierte Messanlagen, welche zusätzlich für den „Speedmarathon“ genutzt wurden, konnten 1.757 Verstöße gemessen werden.

Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit stellt eine der Hauptunfallursachen dar.

Aus diesem Grund wird die Polizei auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Fahren Sie deshalb immer mit angepasster Geschwindigkeit, so schützen Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.

(Ludwigshafen) – Straßensperrungen am Südweststadion der Aufstiegsrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz – Saar am 26.03.2022

Am Samstag, 26.03.2022, findet um 15:30 Uhr ein Fußballspiel im Südwest-Station zwischen dem FC Arminia Ludwigshafen und dem SV Eintracht Trier.

Zum Spiel werden ca. 750 Zuschauer erwartet.

Um einen reibungslosen Ablauf bei der An- und Abreise der Zuschauer gewährleisten zu können, muss die Mundenheimer Straße, zwischen Von-Weber-Straße und Adlerdamm, zeitweise vor und nach dem Spiel voll gesperrt werden. Dadurch kann es insbesondere vor und nach dem Spiel zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Wir bitten Ortskundige am Samstagnachmittag den Bereich um das Südwest-Station großräumig zu Umfahren.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss / Zeugenaufruf

Am Freitag, den 25.03.2022 gegen 19:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn A61 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen den Autobahnkreuzen Mutterstadt und Ludwigshafen eine Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss. Der Fahrer eines Ford kollidierte in der Abfahrt zum Parkplatz Sandberg mit dem Fahrbahnteiler und einem Verkehrszeichen. Er hinterließ vor Ort den nicht mehr fahrbereiten PKW, konnte jedoch wenig später zu Hause angetroffen werden. Ein Alkoholtest ergab eine Atemluftalkoholkonzentration von 2,6 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. In einem Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann sachdienliche Hinweise geben? Die Polizeiautobahnstation Ruchheim bittet um Zeugenhinweise per Telefon 06237 / 933-0 oder Email pastruchheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Kleinkind aus Auto gerettet

Am Freitag, den 25. März 2022, ließ um halb zehn Uhr morgens eine Mutter ihren einjährigen Jungen für einen Augenblick unbeaufsichtigt im Auto in der Walkürenstraße. Das Kind hatte sich selbst im Auto eingeschlossen. Nachdem die Mutter vergeblich versuchte ihren Sohn zu befreien, rief sie die Polizei. Die beiden Beamten konnten das Auto ohne Schaden öffnen und das Kind befreien. Die Mutter war überglücklich wieder vereint mit dem unverletzten Jungen.

(Ludwigshafen) – Rollladen von Café mit E-Roller beschädigt

Am 25.03.2022, gegen 04:25 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei, dass ein schwarz gekleideter Mann, Ende 20 Jahre mit kurzen Haaren in der Carl-Bosch-Straße E-Roller gegen den Rollladen eines Cafés werfen würde. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, konnten sie den unbekannten Mann nicht mehr in der Umgebung ausfindig machen. Auf der Straße lagen zwei E-Roller, einer vor dem Café. Zudem stellten die Polizeibeamten fest, dass der Rollladen des Cafés durch den Roller eingedrückt worden war.

Wer Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Brennende Metallbehälter am Eingang vom Süd-West-Stadion

Am 25.03.2022, gegen 01:45 Uhr, brannten am Eingang des Süd-West-Stadions in der Erich-Reimann-Straße sechs Metallbehälter, die der Aufbewahrung der Tageszeitung dienen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Das unmittelbar nebenan stehende Kassenhäuschen wurde durch die Flammen an der Fassade in Form von Rußanhaftungen beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.

Wer etwas gesehen hat und Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit E-Scooter

Am 24.03.2022, gegen 22:40 Uhr, fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Auto auf dem linken der beiden Fahrstreifen der Saarlandstraße in Richtung Heinigstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein ebenfalls 19-Jähriger mit seinem E-Scooter bei Rot über die Fußgängerampel von der Pfalzgrafenstraße auf die Fahrbahn der Saarlandstraße, stieß mit dem Auto zusammen, wurde am Bein erfasst und über die Motorhaube geschleudert. Er wurde verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.

(Ludwigshafen) – Elf betrügerische Anrufe / Alle Angerufene verhalten sich vorbildlich

Am 24.03.2022 wurden der Polizei von elf Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 35 Jahren bis 90 Jahren (sechs Bürgerinnen und fünf Bürger)betrügerische Anrufe gemeldet, die in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 20:15 Uhr stattfanden. Die meisten Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus und erklärten, dass es einen Raubüberfall oder einen Einbruch in der Nachbarschaft gegeben habe und dass die Polizei die Wertgegenstände der Angerufenen sichern wolle. Die Gespräche wurden in allen Fällen vorbildlich durch die Angerufenen beendet.

Zudem war ein Anruf eines angeblichen Europol Mitarbeiters dabei sowie ein Schockanruf.

Der angebliche Europol Mitarbeiter rief bei einer 35-Jährigen an und teilte ihr mit, dass es Hinweise auf einen Missbrauch ihrer Konto- und Ausweisdaten gebe und man zur Sicherung ihres Bankkontos ihre Kontodaten benötige. Die 35-Jährige wurde misstrauisch während des Telefonats und beendet es.

Einem 84-Jährigen teilte der angebliche Polizeibeamte am Telefon mit, dass seine Tochter eine Frau in München überfahren hätte. Seine Tochter wäre nun in Untersuchungshaft und könne gegen eine Kaution von 50.000 Euro freigelassen werden. Der angebliche Polizist verwickelte den Senior in ein längeres Gespräch und erläuterte ihm, dass das Gespräch vertraulich sei und er das Geld schnell besorgen müsse und bei der Gerichtskasse in Ludwigshafen einzahlen müsse, damit seine Tochter frei komme. Da dies alles dem 84-Jährigen irgendwann komisch vorkam, ließ er sich von einem Taxi zur Polizei fahren. Als der Anrufer dies mitbekam, beendete er das Gespräch.

Beachten Sie unbedingt die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben oder zu überweisen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie direkt auf und informieren Sie die Polizei unter der Nummer 110. Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder löschen sie Ihren Namen ganz aus dem Telefonbuch. So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.
  • Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – 17-jähriger Motorradfahrer verletzt

Am 24.03.2022, gegen 07:10 Uhr, fuhr ein 17-Jähriger mit seinem Motorrad auf der Sternstraße in Richtung Brunckstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 45-Jähriger mit seinem Auto auf der Sternstraße in Richtung Mannheimer Straße. An der Straßenkreuzung Sternstraße / Carl-Bosch-Straße hatten beide Verkehrsteilnehmer an der Ampel grün. Der 45-Jährige wollte nach links in die Carl-Bosch-Straße abbiegen, während der 17-Jährige weiter auf der Sternstraße fahren wollte. Beide Verkehrsteilnehmer stießen während des Abbiegevorgangs des 45-Jährigen zusammen. Der 17-Jährige stürzte und verletzte sich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Büro

In der Zeit zwischen dem 23.03.2022, gegen 19:00 Uhr und dem 24.03.2022, gegen 08:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Büro eines Autoverwerters in der Straße „Am Sandloch“ ein. Sie stahlen mehrere Katalysatoren und ein Auslesegerät. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Geldbörse gestohlen

Am 23.03.2022, gegen 15:30 Uhr, wurde einer 70-Jährige die Geldbörse gestohlen in einem Einkaufsmarkt in der Maudacher Straße. Während des Einkaufs hatte sie ihre Geldbörse offen in einen von ihr am Körper getragenen Einkaufskorb gelegt. Außer diversen Papieren und Dokumenten befanden sich mehrere hundert Euro darin.

Die Polizei rät:

  • Tragen Sie Geld, Kreditkarten, Ausweise und andere Dokumente immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper. Sobald Sie bemerken, dass Ihre Kreditkarten gestohlen wurden, lassen Sie sie sperren.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Obdachloser bestohlen

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde einem 37-jährigem Obdachlosen am 21.03.2022 das Portemonnaie gestohlen, während er zwischen 22:00 Uhr und 22:30 Uhr an der Rheinschanzenpromenade kurz eingeschlafen war. Im Portemonnaie waren mehrere hundert Euro.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 51-Jähriger entblößt sich vor Passanten / Festnahme; Polizei sucht Zeugen sowie mögliche weitere Geschädigte

Am Donnerstag gegen 15:00 Uhr verständigte ein 32-Jähriger die Polizei, nachdem sich an der Straßenbahnhaltestelle Abendakademie ein Mann in sexueller Art und Weise vor mehreren Passanten entblößt hatte. Darüber hinaus hatte dieser die Schaufenster eines in der Nähe befindlichen Ladengeschäfts aufgesucht und sich auch dort vor mehreren im Geschäft befindlichen Kunden gezeigt. Sofort suchten Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt die besagte Örtlichkeit auf. Der 51-jährige Tatverdächtige konnte noch an Ort und Stelle festgenommen werden. Er wurde zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen.

Das Kriminalkommissariat Mannheim sucht nun nach Zeugen sowie nach möglichen weiteren Geschädigten. Diese werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – 39-jährige VW-Fahrerin übersieht bei Wendemanöver eine 64-jährige Pedelec-Fahrerin / 64-Jährige wurde dabei verletzt

Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:15 Uhr, wurde eine 64-jährige Pedelec-Fahrerin von einer 39-jährigen VW-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Otto-Beck-Straße Ecke Richard-Wagner-Straße erfasst und dabei verletzt. Die 39-Jährige soll zunächst mit ihrem VW auf der Otto-Beck-Straße in Richtung Augustaanlage unterwegs gewesen sein, als sie im besagten Kreuzungsbereich ein Wendemanöver einleitete. Hierbei übersah sie offenbar die bevorrechtigte Pedelec-Fahrerin, welche gerade die Richard-Wagner-Straße in Richtung Carl-Reiß-Platz entlangfuhr. Infolge der Kollision stürzte die 64-Jährige zu Boden und zog sich dabei eine linksseitige Sprunggelenkfraktur zu. Die 64-Jährige wurde nach notärztlicher Untersuchung zur weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Unfallschaden am VW-Golf beläuft sich auf schätzungsweise 1.000,- EUR, wohingegen das Pedelec nur geringfügig beschädigt wurde. Eine Streife des Verkehrsdienstes Mannheim sowie des Polizeireviers Mannheim-Oststadt kamen zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verbotenes Autorennen ohne Führerschein / Fahrer unter Alkoholeinfluss

Ein 25-jähriger Autofahrer raste am Donnerstagabend durch die Neckarstadt, obwohl er unter Alkoholeinfluss stand und keinen Führerschein hatte. Ein Zeuge verständigte kurz vor 23 Uhr die Polizei wegen einer Ruhestörung vor einem Anwesen in der Zeppelinstraße. Beim Eintreffen der Beamten stellten diese einen mit vier jungen Männern besetzten VW Golf an der genannten Örtlichkeit fest. Die Rücklichter brannten, der Motor lief und die Motorhaube war warm. Als die Beamten an das Fahrzeug herantraten, sprangen alle vier aus dem Auto. Der 25-Jährige hatte zuvor auf dem Fahrersitz gesessen. Bei ihm bemerkten die Beamten sofort deutlichen Alkoholgeruch in dessen Atemluft. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Er wurde zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein konnte jedoch nicht einbehalten werden, da er keinen besaß.

Bei den weiteren Ermittlungen konnten die Beamten Videoaufnahmen sichern, die zeigen, dass der junge Mann zuvor mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h durch Straßen im Stadtteil Neckarstadt gerast war, in denen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt.

Das Fahrzeug wurde zur Vorbereitung der Einziehung sichergestellt. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Trunkenheit im Straßenverkehr sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem erwartet ihn ein Bußgeld wegen unzulässigen Lärms. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brennendes Fahrzeug

Pressemitteilung Nr. 1

Aktuell (25.03.2022 – 12:31) sind Polizei und Feuerwehr wegen eines brennenden Fahrzeugs in der Herzogenriedstraße im Einsatz. Näheres ist bislang nicht bekannt.

Pressemitteilung Nr. 2

Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet am Freitag gegen 12:00 Uhr aus bislang nicht bekannten Gründen ein in der Herzogenriedstraße geparkter PKW in Brand. Der Citroen war in Höhe der Hausnummer 123 am Fahrbahnrand abgestellt, als plötzlich Flammen aus der Motorhaube schlugen. Ein zufällig vorbeikommender Passant verständigte daraufhin die Rettungsleitstelle. Eine Anwohnerin, die gerade dabei war ihren Garten zu bewässern, wurde ebenfalls auf die Situation aufmerksam und fing sofort an, den Brand mit ihrem Gartenschlauch zu löschen. Bereits kurz danach trafen auch die Einsatzkräfte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt sowie die Feuerwehr ein. Für die Dauer der Löschmaßnahmen musste die Herzogenriedstraße kurzzeitig für rund 10 Minuten gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es allerdings nicht. An dem Citroen entstand Totalschaden.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Schwerpunktkontrolle von Gaststätten und Freizeitvereinen im Stadtteil Mannheim-Neckarstadt

Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim, des Hauptzollamts Karlsruhe und der Stadt Mannheim:

Nachdem die Polizei im Bereich Mannheim-Neckarstadt-West bei Kontrollen von Gastronomiebetrieben in der Vergangenheit wiederholt Verstöße gegen einschlägige Rechtsvorschriften festgestellt hatte, fand am Donnerstag zwischen 16 und 23 Uhr in Gaststätten dieses Stadtteils eine gemeinsame Kontrollaktion von Polizei, Zoll und Ordnungsdienst der Stadt Mannheim statt. An den Kontrollen waren neben 39 Polizeibeamten, zwölf Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Karlsruhe sowie Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes beteiligt.

Insgesamt wurden bei der Aktion 29 Gastronomiebetriebe und 126 Personen nach ganzheitlichen Gesichtspunkten überprüft. Hauptaugenmerk lag dabei neben der Feststellung gaststätten- und gewerberechtlicher Verstöße und der Einhaltung geltender Corona-Bestimmungen auch auf der Überprüfung der Beschäftigungsverhältnisse nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz.

Dabei konnten unter anderem, aufgrund eines festgestellten Verstoßes gegen das Tabaksteuergesetz, ca. zwölf Kilogramm Tabak beschlagnahmt werden. Weiterhin wurde ein Betrieb vor Ort geschlossen, da der Besitzer keine Gaststättenkonzession vorweisen konnte. Nach Feststellung eines Falles von illegalem Glücksspiel wurde darüber hinaus ein Glücksspielautomat beschlagnahmt.

Die weiteren Ergebnisse im Einzelnen:

  • 23 gaststättenrechtliche Verstöße (wie z. B. Verstöße gegen das Landesnichtraucherschutzgesetz)
  • 17 brandschutzrechtliche Verstöße
  • zwölf Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz
  • ein Mindestlohnverstoß
  • fünf Hinweise auf Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (Hinterziehung von Sozialabgaben)
  • sieben Fälle von Leistungsmissbrauch (ungerechtfertigtes Beziehen von Sozialleistungen)
  • fünf Hinweise auf Meldepflicht-/Sofortmeldepflichtverletzungen
  • zwei Aufzeichnungspflichtverletzungen (Stundenaufzeichnungen wurden nicht geführt)
  • vier Verstöße gegen die Spielverordnung sowie ein weiterer Fall von illegalem Glücksspiel
  • drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
  • drei Verstöße gegen die Coronaverordnung
  • sowie eine weitere fehlende Gaststättenkonzession

Die weiteren Ermittlungen sowie die abschließende Sachbearbeitung erfolgen durch die jeweils zuständigen Stellen.

Das Ergebnis der Aktion wurde durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen ermöglicht und zeigt die Bedeutung solcher Maßnahmen hinsichtlich der künftigen Einhaltung der einschlägigen Vorschriften durch die Gastronomiebetriebe. Derartige Kontrollen in diesem Bereich werden auch künftig fortgesetzt.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannter belästigt 17-Jährige und zeigt ihr anzügliches Video; Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen

Bereits am Dienstag gegen 18:15 Uhr lief eine 17-Jährige von der Haltestelle Vogelstang West kommend in Richtung Potsdamer Weg und nutzte hierfür den über die Grünfläche führenden Fußweg. Nach wenigen Metern wurde sie von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und nach dem Weg gefragt. Die hilfsbereite 17-Jährige blieb daraufhin stehen. Der Unbekannte, welcher vorgab, der 17-Jährigen den gesuchten Straßennamen auf seinem Handy zeigen zu wollen, öffnete stattdessen ein pornografisches Video. Die 17-Jährige lief daraufhin weg und der Täter entfernte sich in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

  • männlich
  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 165 cm groß
  • blaue Jeanshose, neon-orangefarbene Jacke, schwarze Basecap
  • sprach gebrochen deutsch

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die den gesuchten Mann gesehen haben und/oder Angaben zu dessen Fluchtrichtung machen können. Diese werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis) – Europaweiter Speedmarathon / Polizei zieht Bilanz

Am Donnerstag, 24. März 2022 fand im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche der europaweite Speed-Marathon statt. Das Polizeipräsidium Mannheim war an der Aktion beteiligt und führte ganztägig an insgesamt 28 Örtlichkeiten in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei kamen sämtliche verfügbare Geschwindigkeitsmessgeräte, z. B. Handlasermessgeräte und Großgeräte, sowie fast 90 Beamte zum Einsatz.

Ziel des sogenannten Speedmarathons ist, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Gefahren zu sensibilisieren, aufgrund nichtangepasster oder überhöhter Geschwindigkeit in einen schweren oder gar tödlichen Unfall verwickelt zu werden.

Es wurden insgesamt 4.462 Verkehrsteilnehmer gemessen. Hierbei mussten 404 Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden, was einer Beanstandungsquote von fast 10 Prozent entspricht. Ergebnis der Überschreitungen sind 77 Verwarnungen und 327 Bußgeldverfahren, woraus 44 Fahrverbote resultierten. Der höchste gemessene Wert war 189 km/h bei erlaubten 120 km/h auf der A 6 Fahrtrichtung Mannheim in Höhe Sinsheim.

Der überwiegende Teil der Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim wurde dabei in Form von Anhaltekontrollen durchgeführt, bei denen zu beanstandende Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert wurden. Im Gespräch konnte diesen die Problematik Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und ins Bewusstsein gerufen werden.

Wie die hohe Zahl von 44 Fahrverboten deutlich zeigt, sind solche Kontrollen dringend erforderlich, daher wird die Polizei auch in Zukunft intensive Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen durchführen. Diese Kontrollmaßnahmen der Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten durchgeführt, an denen sich schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.

(Heidelberg-Wieblingen) – Unachtsamer Transporter-Fahrer verursacht beim Abbiegen Unfall / Beide Beteiligte verletzt!

Am Donnerstagabend kam es auf der K 9700, in Höhe des Einmündungsbereiches zum Grenzhöfer Weg, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 20-jährigen Transporter-Fahrer und einem 36-jährigen Opel-Fahrer. Der 20-jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem Transporter zunächst auf der Umgehungstraße von Edingen in Richtung Wieblingen und übersah beim Linksabbiegen, in den Grenzhöfer Weg, den ihm entgegenkommenden Opel-Fahrer. Im dortigen Einmündungsbereich kam es sodann unweigerlich zur Frontalkollision beider Fahrzeuge. Die beiden Autofahrer wurden dabei leicht verletzt und nach medizinischer Erstversorgung zur weiteren Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Über die Art der Verletzung ist derzeit noch nichts Näheres bekannt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf mindestens 8.000,- geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie notwendiger Aufräumarbeiten wurde die L 637 vorübergehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Seitens der Polizeikräfte kam es zu Verkehrslenkungsmaßnahmen, bei denen eine örtliche Umleitung eingerichtet wurde. Der 20-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung entgegen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Fahrbahn querende Mutterkuh und ihr Kalb von 31-jährigem Motorradfahrer erfasst / Motorradfahrer und Kalb verletzt!

Freitagmorgen, erfasste bereits gegen 8:00 Uhr ein 31-jähriger Motorradfahrer während seiner Fahrt zwei Kühe, die unachtsam die Fahrbahn des Baumschulenweges überquerten. Der 31-Jährige fuhr mit seiner Harley-Davidson aus Pfaffengrund in Richtung Speyerer Straße, als die zwei Weidetiere urplötzlich hinter einem Gebüsch auf die Fahrbahn hervortraten. Der Motorradfahrer hatte beim Erblicken der Tiere noch versucht, eine Vollbremsung einzuleiten – jedoch vergebens. Der 31-Jährige kollidierte folglich mit dem Kalb, welches hierbei verletzt wurde. Auch der Harley-Davidson-Fahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht, am rechten Knie, verletzt. Aufgrund dessen wurde der 31-Jährige von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von geschätzt 3.000,-Euro. Der Verkehrsdienst Heidelberg kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Ersten Erkenntnissen nach, hatten die Tiere durch ein nicht verschlossenes Tor die Weide verlassen. Der Verantwortliche muss sich nun wegen einer möglichen Sorgfaltspflichtverletzung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Heidelberg-Bergheim) – Streifenwägen und Wände beschmiert / Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 17 Uhr beschmierte ein 21-jähriger Mann mit einem schwarzen Filzstift zwei Streifenwagen, welche vor dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte geparkt waren. Als der Mann bemerkt wurde, flüchtete er zunächst in Richtung Bismarckplatz und setzte seine Schmierereien in der Poststraße fort, indem er eine Betonmauer bemalte. Dort wurde er schließlich im Rahmen der Fahndung durch die Einsatzkräfte in flagranti erwischt und nach kurzer Verfolgung festgenommen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass weitere Farbschmierereien im Bereich der Alten Glockengießerei und in der Bergheimer Straße ebenfalls auf das Konto des 21-jährigen Verdächtigen gehen dürften. Der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Die Hintergründe für sein Verhalten und weitere Tatorte sind Teil der weiteren Ermittlungen. Hinweise auf weitere Beschädigungen, welche zum fraglichen Zeitraum mit einem Filzstift erzeugt wurden, werden beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter 0621/174-1700 telefonisch entgegengenommen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Sachbeschädigungen an mehreren Pkw / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

In der Zeit zwischen Mittwoch, 19:00 Uhr und Donnerstag, 08:00 Uhr beschädigten ein oder mehrere unbekannte Täter mittels eines spitzen Gegenstandes insgesamt 13 Pkw, die am Straßenrand der Konstanzer Straße im Stadtteil Rohrbach geparkt waren. Der hierdurch entstandene Gesamtsachschaden kann derzeit nicht genau beziffert werden.

Täterhinweise konnten bislang nicht erlangt werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang bzw. zu dem oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd (Tel. 06221/3418-0) zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss mit nicht zugelassenem Auto unterwegs

Ein 25-jähriger Mann war am Donnerstagabend unter Alkoholeinfluss mit einem nicht zugelassenen Toyota auf der B 535 bei Schwetzingen unterwegs.

Die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar-Kreis verständigte gegen 22.40 Uhr die Polizei, da ein Rettungsfahrzeug derzeit ein unbeleuchtetes Pannenfahrzeug auf der B 535 absichern würde. Eine hinzugerufene Polizeistreife übernahm anschließend die weitere Absicherung und die Beamten stellten dabei fest, dass der 25-jährige Fahrer dieses Pannenfahrzeugs deutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis und Opiate. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand war der Mann zuvor mit dem Toyota, den er sich von einem Freund geliehen haben will, auf der B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs. Aufgrund Treibstoffmangels blieb er jedoch in Höhe Schwetzingen, unmittelbar nach dem dortigen Tunnel liegen. Im Fahrzeug konnten die Kennzeichen des Fahrzeugs aufgefunden werden, die jedoch zur zwangsweisen Stilllegung des Fahrzeugs ausgeschrieben waren. Zudem konnte der Mann keine Ausweispapiere und keinen Führerschein vorweisen. Er konnte lediglich ein Foto des Führerscheins auf seinem Mobiltelefon vorzeigen. Schon hier waren eindeutige Fälschungsmerkmale erkennbar. Über den tatsächlichen Verbleib seiner Fahrberechtigung machte der 25-Jährige widersprüchliche und unglaubwürdige Angaben.

Der nicht zugelassene Toyota wurde abgeschleppt. Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss sowie wegen des Verdachts des Drogenbesitzes, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Verdachts weiterer steuer- und verkehrsrechtlicher Verstöße ermittelt.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Trickbetrug / Aufmerksame Bankangestellte verhindert Schadenseintritt

Nur einer aufmerksamen Bankangestellten ist es zu verdanken, dass Trickbetrüger am Donnerstag leer ausgingen und ein Ehepaar aus Brühl nicht um ihr Erspartes gebracht wurde.

Am donnerstag gegen 14:30 Uhr erhielten die beiden über 70-Jährigen einen dieser sogenannten „Schockanrufe“. Am Telefon meldete sich eine unbekannte männliche Person, die sich als Staatsanwalt vorstellte. Angeblich habe die Enkeltochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Kleinkind zu Tode gekommen wäre. Aus diesem Grund würde die Frau nun einer Haftstrafe entgegensehen. Das Ehepaar könne diese lediglich durch die sofortige Bezahlung einer Kaution in Höhe von rund 40.000 Euro abwenden. Die beiden über 70-Jährigen, die fest der Meinung waren, dass die Angaben des Unbekannten richtig sind, nahmen sofort Kontakt mit der Bank auf. Als das Ehepaar die Bankangestellte aufforderte, einen fünfstelligen Bargeldbetrag bereitzulegen, wurde diese jedoch misstrauisch und verständigte die Familie des Ehepaars. Eine Angehörige begab sich daraufhin sofort zu den beiden über 70-Jährigen. Noch während das ältere Ehepaar über die Betrugsmasche aufgeklärt wurde, riefen die Trickbetrüger erneut an. Sofort nahm die Angehörige den Telefonhörer an sich und machte den Unbekannten klar, dass sie kein Geld bekommen werden. Zu einer weiteren Kontaktaufnahme seitens der Trickbetrüger kam es daraufhin nicht.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs, TANs oder sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Autoreifen nach unerlaubtem Parken auf Stellplatz zerstochen

Am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr stellte ein 62-Jähriger kurzzeitig, jedoch unerlaubt, seinen Mercedes-Benz auf einem privaten Stellplatz in der Nibelungenstraße ab, bevor er sich anschließend in das dortige Wohnhaus begab. Als der 62-Jährige schon nach wenigen Minuten zu seinem Auto zurückkehrte, vernahm er noch im Hausflur die Alarmanlage seines Fahrzeuges. Auf dem Weg dorthin kam ihm der 56-jährige Stellplatzinhaber entgegen. An seinem Auto stellte der 62-Jährige sodann mit Entsetzen fest, dass die beiden Reifen der Beifahrerseite offensichtlich zerstochen worden waren. Er begab sich eiligst zurück in das Mehrfamilienhaus und stellte den Eigentümer prompt zur Rede. Dabei bezichtigte er den 56-Jährigen der Tat. Der 56-Jährige bestritt dies jedoch vehement. Zwischen den beiden entbrannte daraufhin ein Streit, in dessen Verlauf der 56-Jährige den 62-Jährigen mit Worten aus der Gossensprache beleidigte. Eine zwischenzeitlich hinzugerufene Streife des Polizeirevier Neckaraus kam zur Streitschlichtung und Sachverhaltsklärung vor Ort. Der 56-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen Sachbeschädigung sowie Beleidigung entgegen. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte fordern unter Vorhalt von Waffen Wertgegenstände / Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen

Am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr hielt sich eine Gruppe junger Männer im Alter zwischen 17 und 18 Jahren auf dem Gelände einer Bildungseinrichtung in der Schulstraße auf, als sie von drei ihnen unbekannten Personen angesprochen wurden. Diese forderten unter Vorhalt von Waffen sogleich die Herausgabe von Wertgegenständen. Als die 17 und 18 Jahre alten jungen Männer der Aufforderung der Unbekannten nicht nachkamen, gab einer der Täter, der eine Gaspistole mit sich führte, mehrere Schüsse in die Luft ab. Hierbei verletzte sich ein 18-Jähriger leicht. Eine medizinische Behandlung war in der Folge nicht erforderlich. Daraufhin entfernten sich die 17 und 18 Jahre alten Männer von der Tatörtlichkeit, ohne ihre Wertsachen an die Unbekannten auszuhändigen. Die Täter, welche die Gruppe noch kurzzeitig zu Fuß verfolgten, flüchteten letztendlich ohne Beute in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

  1. männlich, ca. 180-185 cm groß, schlanke Statur, dunkel gekleidet, maskiert, evtl. Tattoo am rechten Handrücken
  2. männlich, ca. 175 cm groß, dunkel gekleidet, ebenfalls maskiert
  3. männlich, ca.170-180 cm groß, schmale Statur, dunkel gekleidet, ebenfalls maskiert

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern und deren Fluchtrichtung geben können. Sie werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geldbeutel beim Einkauf gestohlen / Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag kurz nach 10 Uhr befand sich eine 58-jährige Frau zum Einkauf in einem Supermarkt im Brühlweg. Als die Frau ihre Einkäufe an der Kasse bezahlen wollte, bemerkte sie, dass ihr Geldbeutel fehlte. Dieser wurde ihr vermutlich durch eine unbekannte Frau, welche ihr im Bereich der Kühltheke nahekam, aus der Jackentasche entwendet. Als die 58-Jährige bei der Bank ihre Karte wenig später sperren ließ, waren bereits drei unberechtigte Abhebungen über 1.000 Euro erfolgt.

Die Verdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • 20 Jahre
  • 170cm groß
  • schlank
  • schulterlange dunkle Haare
  • Sie trug eine dunkle Jacke, blaue Jeans und Turnschuhe.

Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Hinweise werden beim Polizeirevier Neckargemünd unter Tel.: 06223/9254-0 entgegengenommen.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte beschädigen „Landschaftsfenster“ / Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschädigten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter ein sogenanntes „Landschaftsfenster“ auf dem Erlebnisweg „Rund um Neidenstein“. Auf den Holzbilderrahmen, der in der Waibstadter Straße aufgestellt ist, wurde offenbar gewaltsam eingewirkt. Im Zuge dessen brach an mehreren Stellen das Holz und der Rahmen stürzte zu Boden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro.

Der Polizeiposten Waibstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Tel.: 07263 5807 zu melden.

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