Polizeimeldungen Freitag (19.04.24)

Polizeimeldungen vom Freitag (19.04.2024)

(Speyer) – Zwei Unfälle im Kreuzungsbereich „rauschendes Wasser“ unter Beteiligung von Fahrradfahrern

Am Donnerstag, gegen halb Elf, fuhr ein 79-jähriger PKW-Fahrer von der Friedrich-Ebert-Straße in die Bahnhofstraße. Den dortigen Zebrastreifen überquerte ein 65-jähriger Pedelec-Fahrer ohne anzuhalten oder abzusteigen, wodurch es zu einem Zusammenstoß mit dem PKW kam und der Pedelec-Fahrer stürzte. Bei dem Sturz verletzte sich der 65-Jährige leicht an den Händen und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in niedriger, vierstelliger Höhe.

Gegen 11:20 Uhr fuhr ein 20-jähriger PKW-Fahrer von der Friedrich-Ebert-Straße kommend, über den Kreuzungsbereich am „rauschenden Wasser“ auf die Wormser Landstraße. Ein 26-jähriger Fahrradfahrer fuhr auf dem Radweg der Bahnhofstraße in nördliche Richtung. Beim Überqueren der Wormser Landstraße missachtete der 26-Jährige die Rot zeigende Ampel. Die Beteiligten wichen sich gegenseitig aus, sodass es zu keinem Zusammenstoß zwischen dem Fahrrad und dem PKW kam, der Fahrradfahrer verlor daraufhin jedoch die Kontrolle und stürzte. Beim Sturz verletzte er sich leicht am rechten Bein und Knie. Eine medizinische Behandlung war nicht notwendig. Der heranwachsende PKW-Fahrer fuhr weiter und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Gegen den Radfahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und gegen den PKW-Fahrer ein Strafverfahren eingeleitet.

(Schifferstadt) – Veröffentlichung Kriminalitäts- und Unfallstatistik der PI Schifferstadt für das Jahr 2023

Kriminalität: niedrige Fallzahlen, hohe Aufklärungsquote

Nach den vielfach beschriebenen Rückgängen in den Jahren 2020 und 2021, die auf die pandemiebedingten Einschränkungen zurückzuführen sind, musste im Jahr 2022 ein erwarteter Anstieg an Straftaten (4155 Fälle) verzeichnet werden. Im Jahr 2023 ist nun ein leichter Rückgang (4080 Fälle) um knapp 2 % zu verzeichnen. Nach leichten Rückgängen in den Vorjahren konnte nun wieder ein Anstieg bei der Aufklärungsquote festgestellt werden. Mit 60,2 % liegt diese um 0,5 % über dem 5-Jahresdurchschnitt. Die deutliche Mehrheit der ermittelten Tatverdächtigen ist männlich (75%). Mit dem beschriebenen Rückgang liegen die Fallzahlen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt weiterhin deutlich unter dem vorpandemischen Niveau und nahezu auf dem Niveau des 5-Jahres-Durchschnitts, der eben auch die beiden Jahre mit pandemiebedingten Einschränkungen enthält.

Verkehrsunfälle: Unfallzahlen unauffällig, aber 4 tödliche Unfälle

Im Jahr 2023 ereigneten sich 2020 Verkehrsunfälle, bei 241 Unfällen mit Verletzten wurden 292 Personen verletzt. Die Gesamtunfallzahlen nähern sich dem Niveau vor der Corona-Pandemie (2017: 2026; 2018: 2085; 2019: 2132) an. Im Jahr 2023 kam es zu 4 tödlichen Unfällen. Die Aufklärungsquote bei den Verkehrsunfallfluchten liegt bei 39,3%. Hauptunfallursachen sind Abstand (37%) und Wenden/Rückwärtsfahren (29%). Bei Unfällen mit Personenschäden sind es Vorfahrt (26%) und Abstand (14%). Bei 34% der Unfälle mit Personenschäden waren Radfahrende beteiligt, 89 Radfahrende wurden hierbei verletzt. Weiterhin wurden 102 Wildunfälle polizeilich aufgenommen. Insgesamt entstand Sachschaden von etwa 4,3 Millionen Euro.

Die Statistiken werden ab dem Mittag des 22.04.2024 auf der Internetseite der Polizeiinspektion Schifferstadt veröffentlicht.

(Schifferstadt) – Einbruchsdiebstahl / Täter gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verschaffte sich eine unbekannte Person gewaltsam Zutritt zu einem unbewohnten Einfamilienhaus in der Galgenbergstraße. Anschließend betrat sie mehrere Räume im Haus und entwendete dort Gegenstände im Wert von ca. 300 Euro. Der oder die Täter flüchteten unerkannt vom Tatort.

  • Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall verursacht / Zeugen gesucht

Am 18.04.2024 zwischen 6:55 Uhr und 9:42 Uhr beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer mit seinem Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken einen weiteren geparkten, rot-schwarzen PKW auf dem Parkplatz des Ärztehauses in der Oggersheimer Straße. Anschließend entfernte sich die Person unerkannt von der Unfallstelle. Es entstand ca. 1500 Euro Sachschaden.

  • Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Tel.-Nr. 06235 4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(B 9 / Harthausen) – Brand eines PKW auf der B9

Am Donnerstag, gegen halb Vier, geriet der PKW eines 24-Jährigen aus noch ungeklärter Ursache auf der B9 in Brand. Der 24-jährige Fahrzeugführer war auf der Richtungsfahrbahn Süden, zwischen Speyer und Schwegenheim unterwegs, als er vom PKW ausgehenden Rauch bemerkte. Das Fahrzeug konnte durch den jungen Mann auf dem Standstreifen, kurz nach Brücke der K26 abgestellt und verlassen werden. Der PKW geriet vollständig in Brand und brannte bis auf den Fahrzeugrahmen ab. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste zeitweise auch die Richtungsfahrbahn Norden für den Verkehr gesperrt werden. Der Fahrer oder andere Verkehrsteilnehmer wurde nicht verletzt. Bei dem Brand wurde der Bodenbelag unter dem brennenden PKW und ein nahegelegener Leitpfosten beschädigt.

POL-PDLU: Harthausen - Brand eines PKW auf der B9

Nachdem das Fahrzeug vollständig abgelöscht war, wurde es abgeschleppt. Die Höhe des Gesamtschadens ist noch nicht bekannt.

(Germersheim) – Schulwegkontrolle

Donnerstagmittag wurde das Durchfahrtsverbot an der Gottfried-Tulla-Schule in Germersheim überwacht. Hierbei kam es zu insgesamt vier Verstößen, die mit jeweils 50 Euro Bußgeld geahndet wurden.

(Bellheim) – Kinderansprecher / Zeugen gesucht

Am Donnerstag (18.04.2024), gegen 17:50 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass vor einem Supermarkt in der Fortmühlstraße in Bellheim ein 10-Jähriger von einem Mann angesprochen worden wäre. Zudem soll er dem Kind Schokolade angeboten haben. Der Junge reagierte nicht, lief nach Hause und informierte seine Eltern.

Bei der Person soll es sich um:

  • einen ca. 30 Jahre alten Mann gehandelt haben.
  • Dieser sei etwa 1,80 m groß gewesen,
  • schlank,
  • 3 Tage Bart
  • und habe ein Tattoo auf der Wange gehabt.

Aufgrund dieser Personenbeschreibung besteht nach derzeitigem Ermittlungsstand kein Zusammenhang zu den Meldungen vom 08. und 09.04.2024.

Wir nehmen solche Meldungen immer sehr ernst.

Deshalb suchen wir Zeugen:

  • Wer hat den Sachverhalt beobachtet?
  • Wer kann Hinweise zu dem Mann geben?
  • Sachdienliche Hinweise nimmt die Dienststelle in Germersheim unter der Telefonnummer 07274 958-0 oder per E-Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

Meldungen darüber, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus oder sonst angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Wir bitten Sie auf Basis von Gerüchten keine Falschinformationen zu verbreiten.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
  • Bitte vertrauen Sie bei Ihrer Meinungsbildung nur gesicherten Quellen. Gesicherte Informationen erhalten Sie von Ihrer Polizei unter https://s.rlp.de/5vx.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor. Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf. Nur so können wir auch Ermittlungen aufnehmen. Denn wir kümmern uns und gehen jedem Hinweis nach.

Auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Landau) – Fluchtversuch scheitert

Am 18.04.2024 sollte gegen 13:45 Uhr ein E-Scooter-Fahrer in Landau in Höhe des Hauptbahnhofes einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Kurz vor der Horstbrücke konnte der 18-Jährige letztlich gestoppt und kontrolliert werden. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten Auffallerscheinungen festgestellt werden, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein entsprechender Vortest bestätige den Verdacht, dieser reagierte positiv auf THC. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Auch die Führerscheinstelle wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Verkehrskontrollen mit Folgen

Gleich zwei Mal ins Schwarze getroffen habe Polizeibeamte der Polizeiinspektion Edenkoben am Freitagabend. Gegen 18:30 Uhr fiel ihnen im Rahmen der Streifenfahrt ein älterer Herr auf, der ohne Sicherheitsgurt unterwegs war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich dann heraus, dass er auch ohne gültige Fahrerlaubnis und ohne Versicherungsschutz für sein Fahrzeug unterwegs war. Zwei Stunden später wiederholte sich das Ganze. Der nächste Verkehrssünder sollte wegen eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, als die Beamten auch hier feststellten, dass auch dieser Herr keinen gültigen Führerschein besitzt. Beide Personen müssen nun mit einem Strafverfahren rechnen.

(Edenkoben / St. Martin) – Verdächtige Person gemeldet

Am Donnerstag (18.04.2024) und Freitag (19.04.2024) wurden der Polizei mehrere Hinweise auf eine verdächtige Person oder möglichen Kinderansprecher im Bereich Edenkoben/St. Martin gemeldet. Wir nehmen solche Meldungen immer sehr ernst und gehen jedem Hinweis nach. Die betroffene Person wurde bereits von der Polizei kontrolliert und identifiziert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sprach der Mann wahllos Menschen darunter auch Kinder im Bereich Edenkoben und St. Martin an. Die Polizei geht derzeit jedem Hinweis nach und hat die Ermittlungen aufgenommen. Dem Mann wurde ein Platzverweis für den Bereich eines Kindergartens in St. Martin erteilt, da er dort am Donnerstag (18.04.2024) einen Mitarbeitenden bedroht haben soll. Darüber hinaus wurde kein strafbares Verhalten bekannt. Derzeit prüft die zuständige Unterbringungsbehörde, ob der Mann in einem Krankenhaus untergebracht werden kann.

  • Weitere sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 955-0 entgegen.

Derzeit kursieren in den sozialen Medien und verschiedenen Messengerdiensten Fotos des Mannes. Wir weisen darauf hin, dass die Veröffentlichung von Fotos von Einzelpersonen ohne deren Einwilligung, auch über Messengerdienste, das Persönlichkeitsrecht verletzt und eine Straftat darstellt.

Obwohl sich viele verdächtige Meldungen im Nachhinein als unbegründet herausstellen, sind wir dankbar für jeden Hinweis. Melden Sie deshalb bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf. Nur so können wir auch Ermittlungen aufnehmen. Wenn Sie wichtige Informationen nur auf sozialen Netzwerken teilen, erfahren wir unter Umständen überhaupt nichts oder erst verspätet davon.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
  • Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Nachtrag – Person untergebracht

Beispielbild „Psychatrie/Krankenhaus/Unterbringung“, dient lediglich der Visualisierung

Nach Meldung einer verdächtigen Person im Bereich Edenkoben/St. Martin wurde diese am Freitag in einer Fachklinik untergebracht.

Derzeit kursieren in den sozialen Medien und verschiedenen Messengerdiensten Fotos des Mannes. Wir weisen darauf hin, dass die Veröffentlichung von Fotos von Einzelpersonen ohne deren Einwilligung, auch über Messengerdienste, das Persönlichkeitsrecht verletzt und eine Straftat darstellt.

(Edenkoben) – Auffahrunfall sorgt für Verkehrsbehinderung

Am Freitagnachmittag, gegen 14:45 Uhr ereignete sich auf der A65 in südliche Fahrtrichtung ein Auffahrunfall zwischen zwei Pkw. Verkehrsbedingt musste eine VW Golf-Fahrerin in Höhe der Anschlussstelle Edenkoben bremsen. Der dahinterfahrende Opel-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Golf auf. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste die linke Fahrspur gesperrt werden. Dies führte zu einigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Ein Unfallbeteiligter musste zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt betrug der Sachschaden ca. 15.000 EUR.

(Edenkoben) – Einbruch in Eiscafé mit Täterfestnahme

POL-PDLD: Edenkoben - Einbruch in Eiscafé mit Täterfestnahme

Ein 20 Jahre alter Mann konnte am frühen Freitagmorgen (TZ: 19.04.2024, 00.15 Uhr) auf frischer Tat angetroffen werden, als er in der Tanzstraße in ein Eiscafé eingebrochen war und dabei Lebensmittel im Wert von 300.- Euro in seiner mitgeführten Jutetasche verstaute. Anwohner hatten Einbruchsgeräusche wahrgenommen und die Polizei verständigt. Der Mann wurde festgenommen. Die Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Mehrere Anzeigen eingehandelt…

… hat sich ein 43-jähriger nicht-europäischer Staatsbürger, welcher am 19.04.2024 um 12:00 Uhr in der Friedrichstraße in 67433 Neustadt/W. mit einem VW-Touran einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Im Verlauf der Kontrolle konnte nämlich festgestellt werden, dass die Aufenthaltserlaubnis des Mannes abgelaufen war und dieser sich damit unerlaubt in der Bundesrepublik aufhielt. Ferner stand der Mann unter dem Einfluss von Kokain, weshalb diesem eine Blutprobe entnommen und er Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Dem 38-Järhigen Beifahrer konnte der Schlüssel nicht übergeben werden, da dieser unter Kokain- und Cannabis-Einfluss stand. Nun kommen auf den Fahrer Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das BtMG und AufenthG, sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss zu. Außerdem werden die zuständige Führerscheinstelle und Ausländerbehörde über den Sachverhalt informiert.

(Elmstein / Weidenthal / Lambrecht) -Geschwindigkeitsmessungen

Die Polizeiinspektion Neustadt/W. führte anlässlich des europaweiten „Speedmarathon“ am 19.04.2024 mehrere Geschwindigkeitsmessungen durch. So wurde am frühen Morgen in der Bahnhofstraße in Elmstein, vor der dortigen Grundschule, die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überwacht. Anschließend wurde die Geschwindigkeit in der 30er Zone in der Bahnhofstraße Höhe des Bahnhofs in Elmstein überwacht. Erfreulicherweise konnte in Elmstein kein Geschwindigkeitsverstoß festgestellt werden.

In der Zeit von 09:00 Uhr bis 09:35 Uhr wurde die Geschwindigkeit in der Langentalstraße in Weidenthal überwacht. Hintergrund sind hier Bürgerbeschwerden. Auch hier konnte erfreulicherweise kein Verstoß festgestellt werden.

Letztlich wurde noch von 09:45 Uhr bis 10: 45 Uhr die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h in der Hauptstraße in Lambrecht überwacht. Von insgesamt 86 gemessenen Fahrzeugen mussten sieben Fahrzeuge beanstandet werden. Trauriger Spitzenreiter war hier ein 56-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Lambrecht, welcher mit 84 km/h innerhalb der geschlossenen Ortschaft gemessen wurde. Dieser wird im Nachgang ein Bußgeld in Höhe von 260 EUR, zwei Punkte im zentralen Verkehrsregister und ein Monat Fahrverbot erhalten.

Die Polizei warnt hier nochmals eindringlich, dass gerade bei nassen Fahrbahnverhältnisse der Bremsweg nochmals länger ist und daher die Geschwindigkeit unbedingt angepasst werden sollte.

(Grünstadt) – Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am Donnerstag, 18.04.2024 gegen 19:45 Uhr wurde eine 18-jährige Fahrerin eines E-Scooters durch eine Streife in der Uhlandstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Grund für die Kontrolle war, dass an dem E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Gegen die Heranwachsende wird nun ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

(Frankenthal) – Täterfestnahme nach räuberischer Erpressung und anderen Delikten / Täter kam in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal(Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zu: – Pressemeldung vom 26.01.2024, https://s.rlp.de/yxWFc – Pressemeldung vom 26.02.2024, https://s.rlp.de/fF0zH – Pressemeldung vom 31.03.2024, https://s.rlp.de/23hoF

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Anfang des Jahres gelang es einem Täter mehrfach Geld von Hotels und Drogerien in Ludwigshafen und Frankenthal zu erbeuten. Durch umfangreiche und intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen konnte ein 58-Jähriger Tatverdächtiger identifiziert werden.

Dieser wurde am 17.04.2024 aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beantragten Untersuchungshaftbefehles verhaftet und am selben Tag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal den Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der räuberischen Erpressung und weiterer Delikte in Vollzug. Als Haftgründe wurden Flucht- und Wiederholungsgefahr angenommen. Der 58-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Ludwigshafen) – Betrunken mit dem E-Scooter gefahren

Ein 25-Jähriger E-Scooter-Fahrer wurde am 19.04.2024, gegen 3 Uhr, einer Verkehrskontrolle am Berliner Platz unterzogen, nachdem dieser in der Roonstraße schlangenlinienfahrend beobachtet wurde. Bei dem jungen Mann konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein entsprechender Test bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von 1,49 Promille. Er wurde zur Polizeidienststelle mitgenommen. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Ludwigshafen) – 15-Jährigen mit Pfefferspray verletzt

In der Rheingönheimer Straße wurde am Donnerstagabend (18.04.2024, gegen 19:30 Uhr) ein 15-Jähriger durch einen ihm Unbekannten angesprochen. Unter einem Vorwand forderte dieser den Jugendlichen auf, zur Seite zu schauen. Als der 15-Jährige wieder in Richtung des Unbekannten blickte, sprühte der ihm unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht und flüchtet anschließend. Der 15-Jährige wurde leicht verletzt und musste vor Ort medizinisch versorgt werden.

Er beschrieb den Unbekannten wie folgt:

  • Etwa 18 Jahre alt
  • 1,75-1,80m groß
  • schwarze Haare
  • blaue Jacke
  • grüne Hose
  • Haben Sie den Vorfall beobachtet oder können sie Hinweise zu dem unbekannten Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verletzte bei zwei Unfällen

Ein Unfall bei dem ein 29-jähriger Rollerfahrer verletzt wurde, ereignete sich am 18.04.2024 gegen 18:30 Uhr an der Auffahrt von der Rheinuferstraße zur Kurt-Schumacher-Brücke. Ein 22-Jähriger Autofahrer erfasste den 29-Jährigen beim Spurwechsel, sodass dieser stürzte. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Die Auffahrt zur B44 in Fahrtrichtung Mannheim musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Schaden von 1.300 Euro.

Auch in der Bruchwiesenstraße blieb es bei einem Unfall am 18.04.2024, gegen 8:45 Uhr, nicht bei einem Sachschaden. Hier kam es an der Kreuzung mit der Bayreuther Straße zur Kollision zwischen einem 38-jährigen Mercedes-Fahrer und einem 33-jährigen VW-Fahrer. Sowohl der 33-Jährige als auch die 37-jährige Beifahrerin des Mercedes-Fahrers wurden leicht verletzt. Zudem entstand ein Sachschaden von etwa 16.000 Euro. Da die Schilderungen zum Unfallhergang auseinandergehen, bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zur genauen Rekonstruktion um Zeugenhinweise. Wer hat den Unfall beobachtet und kann Angaben machen?

(Ludwigshafen) – Frau von Unbekanntem sexuell belästigt / Zeugen gesucht

Am Donnerstag (18.04.2024), gegen 17:40 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass an der Bushaltestelle in der Bgm.-Grünzweig-Straße ein unbekannter Mann eine Frau sexuell belästigte. Anschließend entfernte er sich zu Fuß in Richtung Schanzstraße. Bei der sofortigen Überprüfung durch die Polizei konnte der Mann nicht mehr festgestellt werden.

  • Bei dem Unbekannten soll es sich um einen jungen Mann mit dunklen Haaren und schlankem Körperbau handeln.

Wir nehmen solche Meldungen immer sehr ernst. Deshalb suchen wir Zeugen:

  • Wer hat den Sachverhalt beobachtet?
  • Wer kann Hinweise zu dem Mann geben?
  • Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Zeugen nach Unfall in Adolf-Diesterweg-Straße gesucht

An der Kreuzung Adolf-Diesterweg-Straße/ Speyerer Straße kam es am 18.04.2024 gegen 16:40 Uhr zu einem Unfall, nachdem ein bislang unbekannter jugendlicher Radfahrer unvermittelt von einer Rasenfläche auf die Straße fuhr. Scheinbar ohne auf den Verkehr zu achten, überquerte er die Straße und es kam zur Kollision mit einer 85-jährigen Autofahrerin. Der Radfahrer stürzte, gab an, unverletzt zu sein und fuhr weiter. Erst danach stellte die 85-Jährige einen Schaden in Höhe von etwa 1.000 Euro an ihrem Fahrzeug fest.

  • Wir bitten Zeugen des Unfalls, insbesondere aber den unfallbeteiligten Radfahrer selbst, sich zu melden. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Senioren im Fokus / Zeugen gesucht

Donnerstagnachmittag (18.04.2024, gegen 15:30 Uhr) wurde der Polizei gemeldet, dass zwei unbekannte Personen ältere Menschen und Senioren in der Industriestraße in Ludwigshafen ansprachen und sie nach deren Namen und Adresse fragten. Die Personen konnten vor nicht mehr festgestellt werden. Zu finanziellem Schaden ist es zum Glück nicht gekommen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass die Unbekannten in betrügerischer Absicht agierten.

  • Wir suchen daher Zeugen, die die Personen beobachtet haben und Hinweise auf deren Identität geben können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen werden. Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie Abstand. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und gehen Sie weg. Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden.

Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de .

(Ludwigshafen) – Unfall auf K13 / Zeugen zur Rekonstruktion gesucht

Im Bereich der Ortsumgehung Maudach, auf Höhe der Einmündung zur Bergstraße kam es am Donnerstag (18.04.2024), gegen 14 Uhr, zu einem Unfall. Hierbei wurden die beiden unfallbeteiligten Autos beschädigt (Schadenshöhe etwa 2.500 Euro).

  • Da die Schilderungen zum Unfallhergang auseinandergehen, bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zur genauen Rekonstruktion um Zeugenhinweise. Wer hat den Unfall beobachtet und kann Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Straßenbahn kollidiert mit Fußgängerin

In der Gottlieb-Daimler-Straße, Höhe der Haltestelle Technoseum Süd, ereignete sich am Freitag gegen 11:45 Uhr ein Verkehrsunfall, bei der es zur Kollision zwischen einer Fußgängerin und einer Straßenbahn gekommen ist.

Ersten Erkenntnissen zu Folge, wurde die Fußgängerin leicht verletzt zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zu dem konkreten Unfallhergang können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Aktuell befinden sich Rettungskräfte des Rettungsdienstes und der Polizei im Einsatz. (19.04.2024 – 12:16)

(Mannheim) – Autofahrer flüchtet nach Beinahezusammenstoß mit E-Bike-Fahrer / Polizei sucht Zeugen

Ein 22-Jähriger fuhr am Donnerstag mit einem E-Bike auf dem Radweg der Waldstraße in Richtung Mannheim-Vogelstang. Gegen 14:30 Uhr kreuzte plötzlich ein in die Maria-Kirch-Straße abbiegendes, weißes Auto den Fahrweg des 22-Jährigen und nahm ihm so die Vorfahrt. Der Mann leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein, um eine Kollision zu verhindern. Dies gelang ihm zwar, kam dabei aber zu Fall und verletzte sich leicht. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden. An dem Rad entstand ein Schaden von knapp 200 Euro. Der bislang unbekannte Autofahrer beziehungsweise die bislang unbekannte Autofahrerin fuhr einfach weiter, ohne sich um den am Boden liegenden, blutenden Mann zu kümmern. Ein Zeuge meldete den Unfall der Polizei.

  • Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Telefonnummer 0621-71849-0 zu melden.

(Mannheim / Schriesheim) – Ein Tatverdächtiger wegen Verdachts des versuchten Totschlages in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat des Polizeipräsidiums Mannheim führen derzeit ein Ermittlungsverfahren gegen einen 58-jährigen Tatverdächtigen aus Schriesheim wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil eines 56-jährigen Mannes.

Am 18.04.2024 gegen 06:25 Uhr soll der Tatverdächtige auf der Fahrbahn im Birkenweg in Schriesheim mit einem 56-Jährigen in Streit geraten sein. In der Folge habe der Tatverdächtige mehrfach mit verschiedenen Messern auf den 56-Jährigen eingestochen. Der 56-Jährige wurde hierdurch lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden. Die medizinische Behandlung dauert an.

Der 58-jährige Tatverdächtige konnte unmittelbar nach der Tat festgenommen werden und wurde am 19.04.2024 der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, die den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Bilanz des Sicherheitstags des Polizeipräsidiums Mannheim

Am Mittwoch fand bereits zum 7. Mal der länderübergreifende Fahndungs- und Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum statt. Länderübergreifende Kontrollen dieser Art wurden ins Leben gerufen, weil die Kriminalität sich bekanntlich nicht an Grenzen hält und durch gemeinsame Kontrollen die Fahndungs- und Ermittlungsarbeit verstärkt wird. An den gemeinsamen Einsatzmaßnahmen beteiligten sich die Polizei aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Schwerpunktsetzung lag aktuell auf den Themen „ungeklärte Identitäten“ sowie „inkriminierte Dokumente“. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim wurden umfangreiche Einsatz-, Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen durchgeführt. Ergänzt wurden diese Maßnahmen durch ein breites Angebot an Informations- und Präventionsveranstaltungen. Unterstützung erfuhren die Polizeibeamtinnen und Beamten seitens der Bundespolizei, dem Zoll, der Steuerfahndung, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Vertreter der Ausländerbehörden und der Justiz sowie durch die französische Polizei und zwei Streifen der Feldjägertruppe.

Die Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer zeigte sich beeindruckt vom Zusammenwirken der Einsatzkräfte. Sie betonte, dass insbesondere die professionelle Koordination unterschiedlicher Behörden eine zielgerichtete und effektive Strafverfolgung ermöglicht und nachhaltig zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger beiträgt.

Der Sicherheitstag in Zahlen:

Zwischen Mittwoch, 06 Uhr und Donnerstag, 01 Uhr waren in den Städten Mannheim und Heidelberg sowie im gesamten Rhein-Neckar-Kreis fast 600 Einsatzkräfte eingesetzt. Dabei wurden mehr als 4.400 Kontrollen durchgeführt, darin involviert waren über 2400 Personen, 943 Fahrzeuge, 1001 Dokumente und 73 Objekte. Daraus ergaben sich 58 Fahndungstreffer. 17 Personen, die bereits zur Fahndung ausgeschrieben waren, wurden festgenommen, bei 35 Personen handelte es sich lediglich um eine Aufenthaltsermittlung. Darüber hinaus wurden 517 Maßnahmen getroffen, darunter u.a. 19 Platzverweise, drei Gewahrsamnahmen, drei Festnahmen, 17 Blutentnahmen, vier Sicherstellungen der Fahrerlaubnis und vierzehn Einbehaltungen von Sicherheitsleistungen. Durchsucht wurden 239 Personen, 127 Fahrzeuge und acht Objekte. Dies führte u.a. zur Beschlagnahme bzw. Sicherstellung kleinerer Mengen an Betäubungsmitteln sowie sechs Waffen oder waffenähnlichen Gegenständen. Insgesamt wurden 176 Straftaten und 266 Ordnungswidrigkeiten festgestellt, darunter Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Waffengesetz, das Ausländerrecht sowie verkehrsrechtliche Verstöße. Die Kolleginnen und Kollegen des Referats Prävention erreichten mit ihren Infoständen, Vorträgen und Fußstreifen rund 330 Menschen und verteilten etwa 700 Infoflyer.

(Heidelberg / Wiesloch) – 23-jähriger Mann wegen Tötungsdelikt einstweilen untergebracht

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittag des 18. April 2024 kam es im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch zu einer Gewalttat zum Nachteil eines 65-jährigen Mannes. Tatverdächtig ist ein 23-jähriger Mann. Beide Personen befanden sich zur Tatzeit als Patienten auf einer Station außerhalb des Maßregelvollzugs des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden und teilten sich ein Zimmer.

Der Beschuldigte, der sich zur Tatzeit aufgrund einer psychischen Erkrankung mutmaßlich im Zustand der Schuldunfähigkeit befand, ist dringend verdächtig, seinen Mitbewohner mit massiver Gewalt angegriffen zu haben. Trotz der unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen verstarb das Opfer noch an der Tatörtlichkeit.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die zuständige Haftrichterin des Amtsgerichts Heidelberg heute einen Unterbringungsbefehl wegen Totschlags gegen den Beschuldigten, eröffnete ihn dem Beschuldigten und setzte den Unterbringungsbefehl in Vollzug. Der Beschuldigte wurde in der forensischen Abteilung einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.

Im Rahmen der Eröffnung des Unterbringungsbefehls machte der Beschuldigte keine Angaben zur Sache. Bei seiner polizeilichen Vernehmung hatte er die Tat zuvor bestritten.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, insbesondere zu den Hintergründen der Tat sowie der Persönlichkeitsstruktur und dem Krankheitsbild des Beschuldigten, dauern an.

(A 656 / Heidelberg) – Autofahrer ohne Versicherungsschutz mit mehr als 2,4 Promille gestoppt

Am Donnerstag, gegen 09:45 Uhr, fuhr ein betrunkener 38-jähriger Mercedes-Fahrer auf der A656 in Richtung Heidelberg, als er von einer Polizeistreife gestoppt wurde. Der Autofahrer wurde durch ein Streifenteam in der Vangerowstraße einer Kontrolle unterzogen. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Autoversicherung war. Auch die Hauptuntersuchung des Mercedes-Benz wurde nicht zeitgerecht durchgeführt und im weiteren Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem Mann.

Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von mehr als 2,4 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und der 38-Jährige muss sich unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrerin stürzt, Autofahrer flüchtet / Zeugen gesucht

Am Donnerstag, gegen 13 Uhr, brachte ein derzeit noch unbekannter Autofahrer eine 59-jährige Rollerfahrerin zu Fall und flüchtete anschließend. Die 59-Jährige war auf der Hockenheimer Landstraße unterwegs, als der Unbekannte unachtsam vom Parkplatz eines Supermarktes ebenfalls auf die Hockenheimer Straße auffahren wollte. Um eine Kollision zu vermeiden, musste die Rollerfahrerin ein Ausweichmanöver durchführen und stürzte in der Folge.

Der Fahrer des Autos entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle in Fahrtrichtung Ketsch. Die Rollerfahrerin wurde durch den Sturz leicht verletzt und in einem Krankenhaus medizinisch behandelt. Eine Schadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.

  • Bei dem Auto soll es sich um einen anthrazitfarbenen Ford gehandelt haben.
  • Das Polizeirevier Schwetzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienlichen Hinweise zum Unfallhergang und/oder zum flüchtigen Fahrzeugführer bzw. zum Fahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer 06202 288-0 zu melden.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug überschlagen

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstag ereignete sich gegen 09:40 Uhr auf der BAB 6 Mannheim Richtung Heilbronn zwischen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim ein Unfall, bei dem ein 62-jähriger Citroen-Fahrer leicht verletzt wurde. Der 62-Jährige sowie ein nachfolgender 27-jähriger Peugeot-Fahrer befuhren hierbei den rechten Fahrstreifen der BAB 6, als der 27-Jährige, eignen Angaben zufolge, eingeschlafen sei und in der Folge dem Citroen hinten auffuhr. Nach dem Zusammenstoß wurde der Peugeot nach rechts abgewiesen, durchfuhr den angrenzenden Grünstreifen und prallte gegen einen Erdwall. Hierdurch überschlug sich das Fahrzeug und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen. Der 27-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt. Der 62-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Durch den Rettungsdienst wurde der Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit nicht genau beziffert werden. Für die Unfallaufnahme sowie die Bergungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Verletzte nach Auffahrunfall

Am Donnerstag fuhr eine 50-Jährige mit ihrem Ford auf der Friedrichsfelder Straße in Richtung Mannheim-Seckenheim. Aus bislang unbekannter Ursache bemerkte sie um kurz vor 17:30 Uhr den Rückstau an einer roten Ampel zu spät. Dadurch bremste sie nicht mehr rechtzeitig ab und prallte auf das Heck eines an der Ampel haltenden VW. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde das Auto auf einen davor befindlichen Opel geschoben. Bei dem Unfall verletzten sich die 50-jährige Ford-Fahrerin, die 55-jährige Beifahrerin des VW und die 40-jährige Fahrerin des Opels leicht. Die 36 Jahre alte Fahrerin des VW kam zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus. Der entstandene Gesamtschaden wird mit 7.000 Euro beziffert. Das Auto der Unfallverursacherin musste abgeschleppt werden.

Das Polizeirevier Ladenburg übernahm die weiteren Unfallermittlungen.

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