Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (17.01.2020)

(Speyer) – Pkw- Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Donnerstagnachmittag wurden in der Oberen Langgasse Verkehrskontrollen durch die Polizei durchgeführt. Hierbei konnte auch ein 29jähriger Audi-Fahrer aus Bad Dürkheim kontrollierte werden, der keinerlei Ausweispapiere mit sich führte. Im Rahmen der Ermittlung seiner Personalien wurde bekannt, dass der Mann zurückliegend bereits als Betäubungsmittelkonsument bei der Polizei in Erscheinung getreten ist. Der Kontrollierte räumte vor Ort ein, am Vorabend Cannabis konsumiert zu haben. Ein bei ihm durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Bei dem 29-Jährigen wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Sein Führerschein und sein Fahrzeugschlüssel wurden polizeilich sichergestellt.

(Waldsee) – Brand auf Campingplatz

Knapp 10 000 Euro Sachschaden verursachte ein Brand am Freitag (17.01.2020) auf einem Campingplatz in Waldsee. Dort brach gegen 1 Uhr ein Feuer im Bereich eines Wohnwagens aus. Das Feuer griff auf zwei weitere Wohnwagen über und beschädigte diese. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Wohnwagen waren unbewohnt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun die Brandursache.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am 16.01.2020 führten Beamten der Polizei Schifferstadt in der Ludwigshafener Straße eine Verkehrskontrolle bei einer 34-jährigen PKW-Fahrerin durch. Hierbei ergaben sich sowohl bei der Fahrerin, als auch bei deren Begleitung, Hinweise darauf, dass die Personen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges und der Wohnung der Fahrerin wurden entsprechende Substanzen aufgefunden und durch die Beamten beschlagnahmt. Die Fahrerin musste sich einer Blutprobe unterziehen, ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die Fahrerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln, sowie entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Germersheim) – Rettungshubschrauber im Einsatz

Auf Grund eines verletzten Leichtkraftradfahrers kam es am Donnerstag gegen 14 Uhr zu einem Rettungshubschraubereinsatz in Germersheim. Der 49 – jährige Fahrer eines Leichtkraftrades war von einem Feldweg auf die Kreisstraße 29 eingefahren und hatte hierbei die Vorfahrt eines 60 – jährigen Autofahrers missachtet, welcher in Richtung Stadtgebiet unterwegs war. In Folge des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge stürzte der Zweiradfahrer auf die Fahrbahn und verletzte sich hierbei. Der Unfallverursacher wurde vor Ort medizinisch versorgt und im Anschluss von einem Rettungshubschrauber in eine Fachklinik gebracht. Es bestand keine Lebensgefahr. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

(Bellheim) – Fahrzeug gestreift und geflüchtet

Sachschaden in Höhe von zirka 3000 EUR sind die Folge einer Verkehrsunfallflucht in der Hördter Straße. Der bislang unbekannte Unfallversucher hatte am Donnerstag zwischen 19.15 und 23 Uhr ein ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug beschädigt und war im Anschluss geflüchtet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Auf Grund des Schadensbildes, ein Streifschaden über die gesamte Fahrzeuglänge, ist davon auszugehen, dass der Verursacher den Anstoß bemerkt hatte. Derzeit liegen keine Hinweise auf den flüchtigen Fahrer vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – In Gegenverkehr gefahren

Ein 49-jähriger PKW-Fahrer kam Donnerstagfrüh beim Befahren der L 493 von Herxheimweyher kommend in Richtung Herxheim zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, steuerte gegen und stieß dann mit dem linken Kotflügel gegen einen entgegenkommenden LKW. Während der Unfallaufnahme konnten bei dem PKW-Fahrer Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Aus diesem Grund wurde ihm anschließend eine Blutprobe entnommen. Am PKW entstand Totalschaden. Der LKW war noch fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Rohrbach) – Vorfahrt missachtet

Eine 53-jährige Opel-Corsa-Fahrerin befuhr Donnerstagabend die Autobahnausfahrt Rohrbach und wollte an der Einmündung der L 493 nach links in Richtung Rohrbach abbiegen. Hierbei übersah sie eine von links kommende 19-jährige VW-Golf-Fahrerin, die frontal in die linke Fahrzeugseite des abbiegenden Opel-Corsa fuhr. Beide Fahrzeuge erlitten hierbei einen Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn mit einem Spezialfahrzeug gereinigt werden. Bis zum Abschluss der Reinigungsarbeiten wurde die Fahrbahn im Einmündungsbereich bis 21.30 Uhr gesperrt. Die VW-Golf-Fahrerin musste zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Ein Mercedes-Fahrer befuhr in der Nacht zu Freitag die Rheinstraße stadtauswärts und kam vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss nach rechts gegen den hohen Bordstein der Queichheimer Brücke, schleuderte über den Geh- und Radweg und stieß gegen das Brückengeländer. Im weiteren Verlauf drehte sich das Fahrzeug, stieß erneut gegen das Brückengeländer und kam dann mittig auf der Fahrbahn zum Stehen. Zeugen konnten beobachten, dass das Fahrzeug mit zwei Personen besetzt war, die in Richtung ehemaliges Landesgartenschau-Gelände flüchteten. In der Cornichonstraße konnten dann die beiden 23- und 24-jährigen Männer von einer Polizeistreife aufgrund der Beschreibung angetroffen werden. Da die Fahrereigenschaft zunächst nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurde beiden eine Blutprobe entnommen. Weitere Ermittlungen hierzu müssen erfolgen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

(Birkweiler) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Ein 60-jähriger Pkw-Fahrer befuhr Freitagabend die L508 von Birkweiler kommend in Fahrtrichtung Ranschbach. In einer langgezogenen Rechtskurve brach das Heck des Fahrzeugs aus und er kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort schlidderte er über den Grünstreifen in eine Abwasserrinne. In der Abwasserrinne wurde das Fahrzeug ausgehebelt und in einen am Straßenrand gepflanzten Baum geschleudert. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug einmal und landete mit dem Softtopdach in der Baumkrone. Der Baum wurde durch den Aufprall komplett entwurzelt und die Baumkrone wurde völlig abgerissen. Das Fahrzeug blieb nach dem Zusammenprall und dem Überschlag schließlich am Straßenrand auf den vier Rädern stehen. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die hinzugerufene Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Da Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Nach der Einlieferung in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen werden musste, konnten erhebliche Verletzungen bei dem Fahrer festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro.

(Maikammer) – 16-Jähriger versteckt sich im Hinterhof vor der Polizei

Keine Chance hatte am Donnerstagabend (16.01.2020, 18.30 Uhr) ein 16-jähriger Rollerfahrer in der Bahnhofstraße vor der Polizei. Mit einem frisierten Roller ohne Versicherungsschutz versuchte er, sich vor einer Kontrolle zu entziehen. Beim Erkennen des Streifenwagens flüchtete er mit seinem Kraftrad in einen Hinterhof, stellte den Motor ab und versteckte sich in einer Ecke. Umgehend konnte der Fahrer ausfindig gemacht werden. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sein Kraftfahrrad, welches als Roller zugelassen war, infolge Manipulationen an der Technik eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h erreichte. Jetzt muss er sich wegen einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Nach Unfall im IBAG-Tunnel weitergefahren

Am 16.01.2020 gegen 12:20 Uhr kam es im IBAG-Tunnel in der Branchweilerhofstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem die entgegenkommenden Beteiligten aufgrund der Enge der Fahrbahn mit den Aussenspiegel kollidierten. Ein Unfallbeteiligter wartete anschließend am Ende des Tunnels, der zweite Unfallbeteiligte setzte jedoch seine Fahrt fort, ohne die Feststellung der Personalien zu ermöglichen. Zu dem unfallflüchtigen Fahrzeug gibt es nur den Hinweis, dass es sich um einen Kleinwagen gehandelt habe. Die Schadenshöhe wird derzeit mit ca. 100 Euro angegeben.

(Neustadt) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel und fremde Visa-Karte gefunden

Am 16.01.2020 gegen 11:00 Uhr wurden im Rahmen einer Fußstreife durch die Fußgängerzone in der Hauptstraße zwei junge Männer im Alter von 17 und 20 Jahren kontrolliert. Der 20-Jährige führte ein Tütchen mit ca. 1,5gr Marihuana sowie eine Visa-Karte mit sich, die nicht auf ihn ausgestellt war. Angeblich wurde die Karte in Landau in der Nähe einer Disko verloren und ihm dort von dem Finder übergeben. Ob die Karte tatsächlich verloren oder gar gestohlen wurde, muss noch ermittelt werden.

(Neustadt) – Schaufensterscheibe beschädigt

Unbekannte haben in der Nacht von 15. auf 16.Januar 2020 die Scheibe eines Blumengeschäftes in der Robert-Stolz-Straße beschädigt. Durch einen unbekannten Gegenstand wurde ein faustgroßes Loch in Scheibe geschlagen. Die Höhe des Sachschadens wird mit ca. 500 Euro beziffert.

(Lambrecht) – Männlicher Zeuge nach Ladendiebstahl gesucht

Am 17.01.2020 kam es gegen 17:50 Uhr zu einem Ladendiebstahl in der LIDL-Filiale in der Beerentalstraße in Lambrecht. Drei offensichtlich jugendliche Frauen begaben sich in den Supermarkt um Artikel aus der Auslage zu stehlen. Eine Frau konnte durch einen unbekannten Zeugen beim Stehlen der Gegenstände beobachtet werden. Die drei Täterinnen konnten vor dem Filialleiter und vor dem Eintreffen der Polizeistreife in unbekannte Richtung fliehen. Der männliche Zeuge, welcher den Vorgang beobachtet und den Filialleiter aufmerksam machte wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt unter der Telefonnummer 06321-8540 zu melden.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet / Hoher Schaden

Am 16.01.2020, gegen 18:30 Uhr befuhr eine 64-jährige VW-Fahrerin die Auffahrt zur B 271 von der Bruchstraßen-Kreuzung kommend. An der Einmündung bog sie nach links auf die B 271 i.R Wachenheim ab, ohne auf einen von links kommenden, vorfahrtsberechtigten 32-jährigen Opel-Fahrer zu achten, der i.R. Industriegebiet – Toom-Baumarkt unterwegs war und es kam zum Unfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 11.500 Euro.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Sachbeschädigung an Pkw Im Zeitraum vom 09.01.2020 bis zum 16.01.2020 beschädigt ein bis dato unbekannter Täter zwei Neuwagen der Marke Peugeot 208, welche auf dem Firmengelände eines Autozentrums in der Schraderstraße in Frankenthal abgestellt sind. Mittels eines spitzen Gegenstandes wurde der Lack beider Motorhauben beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 2500,-EUR belaufen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Linienbus

Am Donnerstag, den 16.01.2020 kam es gegen 18:50 Uhr an der Kreuzung Lorientallee / Pasadenaallee zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Ein mit mehreren Fahrgästen besetzter Linienbus war in der Pasadenaalle in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. Der 18-jährige Fahrer eines PKW befuhr die Pasadenaallee vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung mit der Lorientallee wollte der 18-Jährige nach links in die Lorientallee einbiegen. Hierbei missachtet der Fahrer des mit insgesamt drei Personen besetzten PKW die Vorfahrt des entgegenkommenden Busses, weshalb es zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich kam. Durch den Zusammenstoß kamen in dem Linienbus mehrere Fahrgäste zu Fall. Insgesamt wurden vier Personen leicht verletzt und kamen teilweise zur weiteren Abklärung in Krankenhäuser. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 22.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Die Polizei, dein Freund und Helfer

Und dann war da noch diese schöne Geschichte … Es war ein Polizist der Polizeiwache Oggersheim, der am Donnerstag einer Familie in Oppenheim eine besondere Freude bereitete. Der Schutzmann war kurz nach 13 Uhr auf dem Weg von zuhause in den Dienst. Er fuhr in Uniform mit der Bahn. Als Polizist erkennbar, wurde er von einem Fahrgast auf einen „herrenlosen“ Schulrucksack aufmerksam gemacht. Ein Schüler war weit und breit nicht zu sehen. Damit der Rucksack wieder dem Verlierer zurückgegeben werden konnte, nahm er den Rucksack mit zu seiner Dienststelle. Bei der Durchschau des Inhalts fand er dort eine Notiz mit der Aufschrift „Mama“ und eine Telefonnummer. Tatsächlich konnte er die Mutter des Schülers, die sich sehr über den Fund des Schulrucksacks freute, telefonisch erreichen. Da die Familie in der Nähe des Heimatortes des Polizisten wohnt, verabredeten sich beide am Abend. Der Kollege nahm den Rucksack nach dem Dienst mit und übergab ihn der erfreuten Mama.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Geschäft

In der Zeit zwischen dem 15.01.2020, gegen 21:45 Uhr und dem 16.01.2020, gegen 10:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Geschäft in der Valentin-Bauer-Straße ein. Sie stahlen Bargeld, Zigaretten, Tabak und Handyzubehör. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Tierarztpraxis

In der Zeit zwischen dem 15.01.2020, gegen 22:00 Uhr und dem 16.01.2020, gegen 06:50 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Tierarztpraxis in der Oderstraße ein. Sie stahlen Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Benzin aus Bagger gestohlen

Als am 15.01.2020, gegen 13:15 Uhr, Bauarbeiter auf einer Baustelle im Brunnenweg mit der Arbeit beginnen wollten, mussten sie feststellen, dass der Bagger nicht mehr ansprang, da kein Benzin mehr drin war. Unbekannte Täter hatten zwischen dem 11.01.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 15.01.2020, gegen 13:15 Uhr den Tankdeckel des Baggers aufgehebelt und das gesamte Benzin aus dem Tank gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Wechselgeldtrick

Am 14.01.2020, gegen 14:15 Uhr, wurde eine 83-Jährige an der Haltestelle in der Kaiser-Wilhelm-Straße von einem unbekannten Mann angesprochen. Er hatte eine Zwei-Euro Münze in der Hand und bat sie, ob sie es ihm wechseln könne, damit er die Parkgebühren bezahlen kann. Als die Seniorin daraufhin ihren Geldbeutel aus der Handtasche holte, nahm der Unbekannte ihr diesen aus der Hand und machte das Fach mit den Scheinen auf. Als die Seniorin dies sah, nahm sie ihm den Geldbeutel wieder aus der Hand und erklärte, dass die Münzen in einem anderen Fach seien. Als sie in das Münzfach reinschaute, stellte sie fest, dass sie dem Mann die Zwei-Euro-Münze nicht wechseln konnte. Daraufhin ging dieser in Richtung Bismarckstraße davon. Einen Tag später bemerkte die 83-Jährige, dass der Unbekannte ihr alle Geldscheine aus dem Geldbeutel gestohlen hatte. Er war etwa 50-55 Jahre alt, circa 1,56 m groß und hatte eine Glatze.

Die Geldwechseltricks sind vielfältig – eins ist aber immer gleich: Die Täter nutzen die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus. Daher können Sie durch Aufmerksamkeit, gesunde Skepsis und richtiges Verhalten selbst dazu beitragen, dass Sie nicht Opfer von Trickdieben werden. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochen werden – mit welchem Anliegen auch immer. Rechnen Sie damit, dass man Sie ablenken will, um Sie zu bestehlen. Es ist nicht unhöflich, wenn Sie den Wunsch, Geld zu wechseln, abschlagen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – 45-jähriger Autofahrer erleidet Anfall und verursacht zwei Unfälle / Drei Leichtverletzte

Am Donnerstag um 14.30 Uhr geriet ein 45-jähriger Autofahrer auf der B 36/Krefelder Straße vor dem Kreisel zur Rheinfähre nach Altrip in den Gegenverkehr und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Klein-Lkw zusammen. Nach eigenen Angaben erlitt der 45-Jährige aufgrund einer Erkrankung einen Anfall. Beide Beteiligte wurden leicht verletzt und nach der Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung mit Rettungswägen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro. Die Unfallstelle musste während der Unfallaufnahme gesperrt werden, die Verkehrspolizei übernahm die Verkehrsregelung. Wie sich kurz darauf herausstellte, war der 45-jährige Autofahrer wenige Minuten zuvor an der Kreuzung Feudenheimer Straße/Am Aubuckel nach rechts von der Straße abgekommen und hatte dabei einen Arbeiter der Stadt Mannheim an der Wade und am Unterarm gestreift und leicht verletzt. Ein weiterer Arbeiter konnte beiseite springen. Der 45-Jährige fuhr im weiteren Verlauf über die unterschotterten Gleise und anschließend ohne anzuhalten weiter auf die B 38 a. Eine Zeugin hatte sich das Autokennzeichen notiert, der Unfall wurde dann anschließend beim Polizeiposten Mannheim-Feudenheim angezeigt. Der Verletzte begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die weiteren Unfallermittlungen hat der Verkehrsdienst Mannheim übernommen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbruch in Türkischen Kulturverein / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen bislang unbekannte Täter in die Räume des türkischen Kulturvereins in der Schwetzinger Straße ein. Nach den bisherigen Ermittlungen stiegen der oder die Täter über das Dach in das Gebäude ein. Im Innern wurden mehrere Fenster und Türen aufgebrochen. Aus zwei Automaten sowie einem Büro wurde Bargeld in Höhe von über tausend Euro entwendet. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Mannheim-Oststadt übernommen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – 47-jähriger Autofahrer mit fast 2,4 Promille Alkohol am Lenkrad unterwegs / Polizei sucht weitere Zeugen und Geschädigte

Am Donnerstag um 20.15 Uhr war ein völlig betrunkener 47-Jähriger Fahrer mit seinem Auto unterwegs. Dabei fiel er in der Walkürenstraße einem Zeugen auf, wie er in Schlangenlinien fuhr, dabei soll er auch gegen den Bordstein und gegen ein geparktes Auto gefahren sein. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Fahrer von einer Polizeistreife angehalten werden. Ein Atemalkoholtest ergab dabei einen Wert von 2,38 Promille. Dem Fahrer wurde auf dem Polizeirevier von einem Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt. Bei der Überprüfung der Fahrtstrecke konnte die Polizei kein frisch unfallbeschädigtes Auto feststellen. Weitere Zeugen und vor allem Geschädigte werden gebeten, sich unter Telefon 0621/777690 beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Einbruch in Grundschule / Flachbildfernseher entwendet – Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen unbekannte Täter in die Pfingstbergschule in der Winterstraße ein und entwendeten einen Flachbildfernseher sowie ein Apple-TV im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Der oder die Täter verschafften sich Zutritt zu einem Klassenzimmer, nachdem die die Fensterscheibe aufgehebelt hatten. Auch bei der Sporthalle wurde ein Fenster aufgedrückt, die Halle allerdings nicht betreten. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 bei der Polizei zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Enkeltrick“ und „Falsche Polizeibeamte“; Betrugsmaschen überschwemmen seit Jahresbeginn die Region; SeniorInnen in Weinheim, Mannheim und Sandhausen geschädigt

Betrugsdelikte wie der „Enkeltrick“ oder im Zusammenhang mit angebli-chen Polizeibeamten, auch verbreitet als „Falsche Polizeibeamte“ be-zeichnet, waren bis vor wenigen Jahren eher eine Randerscheinung.

Bei diesem bundesweiten Phänomen der sogenannten „Anrufstraftaten“ halten die Täter das Opfer oftmals stundenlang am Telefon fest und üben massivsten Druck auf sie aus.

Die Täter agieren meist aus Callcentern vom Ausland aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren, vorwiegend weiblichen Opfern, häufig auch mit gefälschten Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und ge-ben sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus. Des Weite-ren wird den Angerufenen häufig vorgetäuscht, dass es aufgrund eines geplanten Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Festnahme der Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen werden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben. Nicht selten kommen auch „falsche Staatsanwälte“ oder „Notare“ zum telefonischen Einsatz, die den Vortrag des angeblichen Polizeibeamten untermauern.

Beim „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel, Neffen oder gar Kinder der SeniorInnen aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. In der Annahme, einem Angehörigen zu helfen, gehen die SeniorInnen zu ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld abzuheben. Anschließend übergeben sie den Betrag einem Boten, der vom vermeintlichen Angehörigen geschickt wird.

Betrugsdelikte in Form der „Falschen Polizeibeamte“ stellen mit Abstand den häufigsten „modus operandi“ der Anrufstraftaten dar. Während die Anzahl der registrierten Fälle im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim im Jahr 2015 noch bei 19 Fällen lag, stiegen die Fallzahlen von 87 im Jahr 2016 über 758 im Jahr 2017 auf nunmehr 1.454 Delikte im Jahr 2018 an. Für das Jahr 2019 liegen noch keine validen Daten vor.

Rund 98,5 Prozent dieser Straftaten blieben 2018 zum Glück im Ver-suchsstadium stecken. Obwohl die Täter damals in nur 22 Fällen oder 1,5 Prozent aller Fälle erfolgreich waren, verursachten sie dennoch einen Schaden von knapp 760.000.- Euro.

Die Aufklärungsquote in diesem schwierigen Ermittlungsfeld lag aufgrund der hohen Anzahl der Fälle, die im Versuchsstadium bleiben, bei unter 5 Prozent. Betrachtet man hingegen die Anzahl der Fälle, bei welchen es tatsächlich zum Schadenseintritt kam, lag die Aufklärungsquote im Jahr 2018 bei über 60 Prozent. Vierzehn der 22 Fälle konnten geklärt werden.

Seit Jahresbeginn 2020 wird die Region (Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis) von „Enkeltrick“-Anrufen und Anrufen „Falscher Polizeibeamter“ förmlich überschwemmt. Während in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres 20 Fälle des bandenmäßigen Betrugs durch „Enkeltrick“ registriert wurden, wurden 105 Taten durch sogenannte „Falsche Polizeibeamte“ bei der Polizei gemeldet. Die Dunkelziffer noch nicht gemeldeter Taten dürfte nach den bisherigen Erfahrungen allerdings sehr hoch sein.

Während der allermeiste Teil im Versuchsstadium stecken blieb, waren Täter in drei Fällen erfolgreich. Dabei erbeuteten sie insgesamt Bargeld und Münzen in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Am Freitag, den 10. Januar meldete sich bei einer 90-jährigen Seniorin in Weinheim ein bislang unbekannter Mann, der sich als Enkel ausgab und vortäuschte, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben. Für die Fahrzeugreparatur benötige er einen fünfstelligen Betrag. Um die Dame zur Bank zu fahren, bestellte der Unbekannte für sie noch ein Taxi. Wieder zuhause holte eine Frau (ca. 50 Jahre; hellblonde, schulterlange Haare; schlank; deutsches Aussehen), die als Botin fungierte, das Geld sowie Schmuckstücke ab. Ein weiterer Fall am selben Tag in Hirschberg-Leutershausen mit identischem Sachverhalt scheiterte zum Glück. Ein aufmerksamer Bankangestellter händigte der 76- jährigen Kundin das Geld nicht aus.

Am Dienstag, den 14. Januar wurde ein über 80 Jahre altes Ehepaar aus Mannheim von einem „Enkeltrickbetrüger“ um eine sehr hohe Summe gebracht. Die Anruferin, die sich als Verwandte namens Claudia vorstellte, gab vor, für einen Immobilienkauf eine größere Bargeldsumme zu benötigen. Das Ehepaar, das in der Innenstadt wohnt, übergab einer Abholerin (ca. 35-40 Jahre; ca. 165-170 cm; normale Figur; auffällige Fingernägel; Kopftuch, sprach Deutsch mit Akzent) Münzen und Goldbarren.

Am Montag, den 13. und am Dienstag, den 14. Januar ereignete sich in Sandhausen ein ähnlicher Fall, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Ein bislang unbekannter Anrufer gab sich bei einer 73-jährigen Frau als Polizeibeamter aus und täuschte ihr vor, dass Ermittlungen gegen Angestellte örtlicher Banken laufen. Zur Untermauerung der Aussagen, schaltete sich ein weiterer Anrufer ein, der sich als Staatsanwalt ausgab. Sowohl über den Dienstag, als auch dem darauffolgenden Mittwoch hinweg, setzte der Anrufer die Frau derart unter psychischen Druck, dass sie am späten Mittwochnachmittag, kurz nach 17 Uhr, schließlich einen hohen Bargeldbetrag an einen Abholer (ca. 30 Jahre; ca. 175-185 cm; dunkle, kurze Haare; dichter Vollbart; dunkler Teint, dunkle Augen, schlanke, sportliche Figur; dunkle Kleidung, braune Schuhe) übergab.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass es in den nächsten Tagen und Wochen zu weiteren ähnlich gelagerten Betrugsstraftatgen in Form des „Enkeltricks“ und der „Falschen Polizeibeamten“ kommen könnte, bittet das Polizeipräsidium Mannheim Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Immer mit Familienangehörigen Rücksprache halten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Im allen vorliegenden Fällen hat die Inspektion Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel: 0621/174-4444 oder mit den jeweiligen Polizeirevieren in Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Mannheim, Tel.: 0621/1258-0 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 sowie jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Von der Sonne geblendet / 71-jährige Autofahrerin prallt gegen geparktes Auto – Gesamtsachschaden 25.000 Euro

Weil eine 71-jährige Fahrerin eines Citroen nach eigener Aussage von der tiefstehenden Sonne geblendet wurde, kam sie am Donnerstag gegen 16.15 Uhr in der Ziegelhäuser Landstraße nach rechts von der Straße ab. Dabei prallte sie seitlich gegen einen geparkten BMW. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro, beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die Fahrerin blieb unverletzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer prallt gegen geparkten Pkw und flüchtet von der Unfallstelle / 5.000 Euro Schaden – Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend um 23.18 Uhr kam ein bislang unbekannter Autofahrer in der Römerstraße zwischen Turmgasse und Bismarckstraße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Pkw. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 5.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Verursacher vom Unfallort. Eine Anwohnerin war durch einen lauten Knall aufmerksam geworden, als sie aus dem Fenster schaute, hörte sie nur noch, wie ein Fahrzeug schnell wegfuhr. Eine eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Die Halterin des beschädigten Fahrzeugs konnte erreicht werden. Bei den ersten Ermittlungen des Polizeireviers Wiesloch ergaben sich Anhaltspunkte, dass es sich bei dem Auto des Verursachers um einen BMW handeln müsste. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Revier zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung Unfall verursacht / Eine leichtverletzt – Sachschaden 6.000 Euro

Unter dem Einfluss von Drogen verursachte eine 39-jähriger Fahrer eines Chevrolet Camaro am Donnerstag kurz vor 8 Uhr auf der Talhausstraße einen Verkehrsunfall. Dabei wurde die eine 27-jährige Fahrerin eines Porsche leicht verletzt, an den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Der 39-Jährige war stadteinwärts unterwegs und überholte in Höhe der Ampel der Überführung der B 39 verbotswidrig über den Linksabbiegerstreifen die vor ihm stehenden Autos. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit der Porsche-Fahrerin, die von der B 39 kommend auf die Talhausstraße in Richtung Industriegebiet einbog. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf den Einfluss von Drogen. Ein Urintest auf dem Revier verlief positiv auf THC und Kokain. Ein Arzt entnahm dem 39-Jährigen Blutproben.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 49-jähriger Autofahrer nötigt und beleidigt anderen Autofahrer / Nach Unfall Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 16.40 Uhr in der Heidelberger Straße/Gerbersruhstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein 45-jähriger Fahrer eines Mazda hatte sich auf der Abbiegespur zum Abbiegen in die Gerbersruhstraße eingeordnet. Ein nachfolgender 49-jähriger Fahrer eines Skoda soll dann von der Geradeausspur auf die Linksabbiegespur gefahren und mit dem Mazda zusammengestoßen sein. Der Skoda-Fahrer gab dagegen an, dass sein 45-Jährige den Unfall verursacht habe. Zu dem Unfall gab es offensichtlich eine „Vorgeschichte“. Der Mazda-Fahrer hatte kurz zuvor die Hupe betätigt, da der Skoda ihm im Weg stand. Daraufhin soll der Skoda-Fahrer ihn über mehrere Straßen verfolgt und bedrängt haben. Auch soll er den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt haben. Danach habe sich der Fahrer des Skoda vor ihm gesetzt und sei mit geringer Geschwindigkeit vor ihm hergefahren. Nachdem es schließlich zum Unfall gekommen war, soll der 49-Jährige seinen Kontrahenten noch auf das Übelste beleidigt haben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch-Rauenberg / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer nötigt und gefährdet 23-jährigen Fahrer / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Mit einer rücksichtslosen Fahrweise nötigte und gefährdete ein bislang unbekannter Mercedes-Fahrer am Donnerstag kurz nach 17 Uhr auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Sinsheim und dem Autobahnkreuz Walldorf. Ein 23-jähriger Autofahrer war in Richtung Mannheim unterwegs und wurde zum Fahrstreifenwechsel genötigt. Als er auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr, zog der Mercedesfahrer plötzlich und ruckartig nach rechts vor das Auto des 23-Jährigen. Dieser konnte nur mit Mühe einen Unfall verhindern und fühlte sich stark gefährdet. Im weiteren Verlauf überholte der Fahrer über den Beschleunigungs- und Standstreifen in Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg zwei vorausfahrende Lkws. Zudem soll er den 23-Jährigen sowie weitere Autofahrer beleidigt haben, in den er ihnen den ausgestreckten Mittelfinger zeigte. Auf dem Dach des Mercedes war eine Dachbox, das Kennzeichen konnte der Geschädigte der Polizei mitteilen. Die weiteren Ermittlungen führt die Verkehrsdienst-Außenstelle Walldorf. Weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06227/358260 bei der Verkehrspolizei zu melden.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW völlig ausgebrannt / Fahrer unverletzt

Am Freitag gegen 5.20 Uhr ist auf der B 292 ein BMW völlig ausgebrannt. Der 49-jährige Fahrer hatte während der Fahrt Funkenflug bemerkt und das Auto auf einen Parkplatz gefahren. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr löschte den Brand, das Auto wurde abgeschleppt. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Sinsheim.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag zwischen 19 und 19.40 Uhr entwendeten unbekannte Täter ein im Hinterhof eines Solariums in der Bergstraße verschlossen abgestelltes E-Bike. Das E-Bike der Marke Scott mit braunem Rahmen und orangefarbenen Lackierungen hat einen Wert von ca. 4.000 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

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