Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Sonntag (03.05.2020)

(Speyer) – Mehrere betrügerische Anrufe

Im Verlaufe des verlängerten Wochenendes kam es vermehrt zu Anrufen bei meist älteren Bürgern aus dem Bereich Speyer in deren Verlauf vorgegeben wurde, dass

  • ein Familienangehöriger in Not sei und finanzielle Unterstützung benötige,
  • man ein Preisausschreiben gewonnen habe, aber vor Erhalt der Gewinnsumme eine Gebühr zu entrichten habe bzw.
  • die Polizei nach Festnahme von Einbrechern erfragen wolle, ob Bargeld/Wertgegenstände im Haus vorhanden sei.

Durch solche Anrufe soll erwirkt werden, dass Geld/Wertgegenstände überwiesen/übergeben werden, bevor eine weitere Aktion erfolge.

Die Polizei rät, in solchen Fällen keinesfalls auf die Forderungen einzugehen.

Niemals nachfragen, ob eine bestimmt Person am Telefons sei, sondern sich vom Anrufer erklären lassen, wer er ist. Bei Unsicherheit, ob es sich doch um einen Familienangehörigen handelt, kann dieser unter seiner richtigen Nummer zurückgerufen werden.

Die Polizei wird niemals telefonisch nach Wertgegenständen oder Kontodaten fragen.

In solchen Fällen ist es wichtig, wie sich der Anrufer anhörte und welche Hintergrundgeräusche zu vernehmen waren bzw. welche Nummer auf dem Telefondisplay angezeigt wurde.

Beenden sie die Gespräche und melden sie entsprechende Vorfälle der Polizei. Hierzu wird auch auf die Möglichkeit verwiesen, dass Strafanzeigen online erstattet werden können: https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache.

Sollten Sie sich nicht sicher sein, wie ein Anruf zu werten ist, können Sie mit der Polizeiinspektion Speyer unter 06232/137-0 oder pispeyer@polizei.rlp.de in Kontakt treten.

(Altrip) – Verkehrsunfall mit Flucht / Hinweise gesucht

Am Freitag, den 01.05.2020, in der Zeit von 13:00 – 20:00 Uhr beschädigte ein unbekannter PKW-Fahrer vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Wilhelmstraße geparkten roten Skoda. An dem Fahrzeug entstand im vorderen Bereich ein Schaden von ca. 500EUR. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen, bzw. dem Verursacher machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Gestohlener Anhänger

In der Zeit von Donnerstag, 30.04.2020 (18:30 Uhr), bis Samstag, 02.05.2020 (10:00 Uhr), wurde ein in der Bohligstraße abgestellter Anhänger der Marke Stema durch unbekannte Täter entwendet. Es wurde ein Ermittlungsverfahren bezüglich eines Diebstahls eingeleitet. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Gommersheim) – Ein Unglück kommt selten allein

Am 02.05.2020 gegen 14:10 Uhr kam es gleich zu zwei Verkehrsunfällen unmittelbar hintereinander in Gommersheim. Ein 37-jähriger aus Karlsruhe befuhr mit seinem 3er-BMW die Bahnhofsstraße in Richtung Hauptstraße. An der Kreuzung zur Kirchstraße missachtete er die Vorfahrt der von rechts kommenden Mercedes-Fahrerin aus dem Kreis Germersheim. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Vorschriftsmäßig wollten die beiden Unfallbeteiligten ihre nur leicht beschädigten Fahrzeuge unverzüglich beiseite fahren, um kein Verkehrshindernis für den nachfolgenden Verkehr darzustellen. Die 60-jährige Mercedes-Fahrerin setzte hierzu mit ihrem Fahrzeug in die Kirchstraße zurück, um dem Karlsruher das Überqueren der Kreuzung zu ermöglichen. Hierbei übersah sie einen bereits hinter ihr wartenden 32-jährigen VW-Polo Fahrer. Es kam abermals zur Kollision. An allen drei Fahrzeugen entstand glücklicherweise nur leichter Sachschaden im unteren dreistelligen Bereich. Sie konnten die Unfallstelle nach der polizeilichen Unfallaufnahme auf eigener Achse verlassen. Den 37-jährigen BMW-Fahrer erwartet ein Bußgeld aufgrund der Vorfahrtsmissachtung. Auf die 60-jährige Mercedes-Fahrerin kommt ein Verwarngeld aufgrund des Außer-Acht-Lassens der im Straßenverkehr erforderlichen Sorgfalt zu.

(Wörth am Rhein) – „Gestürzter und alkoholisierter Fahrradfahrer in Wörth/Maximiliansau“

Am Sonntag, 03.05.2020, gegen 02:00 Uhr, wurde in Wörth/Maximiliansau in der Cany-Barville-Straße eine gestürzte verletzte männliche Person liegend unter einem Fahrrad (E-Bike mit Tretunterstützung bis 25 km/h) gemeldet. Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten bei der Person Atemalkoholgeruch feststellen. Da sich die Verdachtslage erhärtete, dass die Person zuvor das Fahrrad führte und anschließend mit diesem stürzte, wurde mit ihm ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher mehr als 1,9 Promille ergab. Dem 33-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren gegen ihn wurde eingeleitet. Hinweise bitte an die Polizei Wörth unter 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de.

(Kandel) – „Unfallflucht vor Einkaufsmarkt in Kandel“

Am Samstag, 02.05.2020, gegen 13:00 Uhr, stieß der/die Fahrer/in eines bislang unbekannten Pkw auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Kandel gegen einen geparkten Citroen. Hierbei verursachte er an dem Pkw einen Schaden von etwa 800.-EUR und fuhr davon, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Der Unfall wurde durch den Geschädigten bei der Polizei Wörth zu Protokoll gegeben. Zum Verursacher liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Hinweise bitte an die Polizei Wörth unter 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de.

(Hagenbach) – „Umgekippter PKW in Hagenbach“

Die 45-jährige Fahrerin befuhr mit ihrem PKW die Friedenstraße in Hagenbach in Richtung Rewe-Markt. Aufgrund der tiefstehenden Sonne übersah sie eine Verkehrsinsel und fuhr mit dem linken vorderen Reifen über diese. Dadurch geriet das Fahrzeug in derartige Schräglage, dass es nach rechts kippte und auf der rechten Seite liegen blieb. Die Fahrerin konnte sich eigenständig aus dem PKW befreien und blieb unverletzt. Es entstand ein Totalschaden (ca. 5.000EUR) am PKW, weswegen dieser im Anschluss abgeschleppt werden musste. Zeitweise kam es zu Verkehrsbehinderungen.

(Dörrenbach) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am 02.05.20, zwischen 10.00 – 13.15 Uhr, beschädigte, vermutlich beim Wenden/Rückwärtsfahren, ein Verkehrsteilnehmer das Ortschild von Dörrenbach. Das Schild wurde komplett umgefahren. Evtl. Zeugen bitte bei der PI Bad Bergzabern melden.

(Dörrenbach) – Privater Arbeitsunfall

Am 2.5.20, gegen 12.15 Uhr, stürzte ein 52-jähriger Mann aus ca. 5m Höhe von einer Leiter, als er versuchte, die Dachrinne zu reinigen. Er wurde schwer verletzt und vorsorglich mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr bestand nicht.

(Landau) – Unter Drogeneinfluss / Ohne Führerschein – mit dem Pkw unterwegs

Am Samstagmittag wurde ein Pkw mitgeteilt, welcher in Schlangenlinien auf der Bundesstraße 10, von Annweiler kommend in Richtung Landau, unterwegs wäre. Während der Fahrt sei der Pkw aus dem Raum Pirmasens mehrfach in den Gegenverkehr gefahren und gefährdete hier andere (noch unbekannte) Verkehrsteilnehmer.

Der Pkw konnte schließlich durch eine Streife auf der Bundesautobahn 65 aufgenommen und kontrolliert werden. Bei dem Fahrer, ein 35-jähriger Mann aus dem Raum Pirmasens, stellten die Beamten im Rahmen der Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit drogentypische Auffallerscheinungen fest.

Ein Drogenvortest reagierte positiv auf die Aufnahme von Cannabisprodukten. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341/287-0 oder per E-Mail pilandau@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Wellbachtal) – Motorradkontrollen im Wellbachtal

Insgesamt 13 Beamte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, darunter auch der Geschwindigkeitsmesstrupp, führten am Sonntagnachmittag, den 03.05.2020, Motorradkontrollen im Wellbachtal durch. 3 Kradstreifen begleiteten die Kontrollmaßnahmen. Im Jahr 2020 fanden bis zum 24.04.2020 bereits vier Unfälle mit Zweirädern statt. Drei Fahrer verletzten sich, davon zwei sogar schwer. Alle Unfälle waren auf Fahrfehler, insbesondere überhöhte bzw. unangepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Bei optimalen äußeren Bedingungen wurden am Sonntag über 60 Motorräder und ihrer Fahrer kontrolliert. 6 Fahrer wurden wegen zu hoher Geschwindigkeit beanstandet. Darüber hinaus wurden 23 Motorräder wegen ihres technischen Zustandes bemängelt, 8 davon waren zu laut. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen und technische Nachprüfungen beim TÜV wenden veranlasst. Ein Motorrad wurde aus dem Verkehr gezogen, da es noch andere erhebliche technische Veränderungen aufwies, welche zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Gegen einen Biker wurde eine Strafanzeige wegen Kennzeichenmissbrauch eingeleitet. Bei einem weiteren Motorradfahrer haben sich Hinweise auf eine Urkundefälschung ergeben, weswegen gegen ihn ebenfalls eine Strafanzeige eingeleitet wurde. Mehrere Mängelberichte wurden an die Biker ausgestellt. Als Nebenprodukt fielen noch 2 PKW-Führer auf, bei denen ebenfalls die Betriebserlaubnis erloschen war. Einem FZG-Führer wurde die Weiterfahrt untersagt.

(Bad Dürkheim) – Sachbeschädigung an Fahrzeugen, Parkplatz „Saupferch“

Am Vormittag des 02.05.2020, zwischen 06:00 Uhr und 10:15 Uhr, wurde auf dem Waldparkplatz „Saupferch“ in Bad Dürkheim von unbekannten Tätern je ein Reifen an zwei dort geparkten Fahrzeugen zerstochen. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um graue PKW der Marke Audi und Volkswagen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Hinweise auf den oder die Täter liegen bislang nicht vor.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – 2x Fahren unter Drogeneinfluss

Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt stellten am Samstag, 02.05.2020 gegen 18:40 Uhr während einer Verkehrskontrolle in der Schlachthofstraße bei einem 27-jährigen Opel-Fahrer drogentypische Auffallerscheinungen fest. Ein anschließender Test verlief positiv auf THC und Amphetamin. Dem Mann aus Grünstadt wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde präventiv sichergestellt.

Um kurz vor Mitternacht wurde ein 27-jähriger Mann aus Eisenberg in der Uhlandstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auch bei ihm konnten entsprechende Feststellungen getroffen werden, welche auf einen vorangegangenen Drogenkonsum hindeuteten. Ein durchgeführter Test verlief positiv auf THC, Amphetamin und Kokain. Auch hier wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe entnommen und der Führerschein zunächst sichergestellt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Samstagabend (02.05.2020) kommt es gegen 21:56 Uhr im Albrecht-Dürer-Ring zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 56-jährigen Radfahrer und einem auf der Fahrbahn haltenden Pkw. Der Radfahrer fährt hierbei auf den Pkw auf und stürzt von seinem Rad. Er zieht sich eine Platzwunde am Kinn zu, lehnt jedoch die ärztliche Versorgung durch den Rettungsdienst ab. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme wird bei dem Radfahrer deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Er wird zwecks Blutprobenentnahme zur Dienststelle verbracht. Der Radfahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

(Frankenthal) – Diebstahl in Kleingartenanlage

Aus einem Gartenhaus einer Gartenparzelle im Sauweideweg wird am Samstagnachmittag, den 02.05.2020, zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr ein Mobiltelefon, Bargeld sowie ein Tablet durch unbekannten Täter entwendet. Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Kleingartenanlage im Sauweideweg gesehen?

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Brand in der Mierendorffstraße

In der Mierendorffstraße kommt es am Samstag, den 02.05.2020, gegen 13:15 Uhr, zu einem Brand im Keller eines Einfamilienhauses. Die Eigentümerin bemerkt den Brand und versucht diesen zu löschen. Erst durch ihren Nachbarn gelingt es mittels Einsatz eines Feuerlöschers das Feuer einzudämmen. Die Feuerwehr Frankenthal war ebenfalls im Einsatz. Ursächlich für den Brand dürfte eine eingeschaltete Herdplatte, auf welcher ein Wäschekorb abgestellt wurde, gewesen sein. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht auf Parkplatz

Die geschädigte Autofahrerin parkt ihren Pkw, einen grauen Ford Fiesta, am Samstag (02.05.2020), zwischen 11:45 Uhr und 11:50 Uhr, auf dem Dehner Parkplatz in der Wormser Straße. Der bislang unbekannte Täter beschädigt den geparkten Pkw vermutlich durch Ein- oder Ausparken und verlässt hiernach die Unfallörtlichkeit ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern. Die Schadenshöhe am Pkw der Geschädigten beträgt etwa 1000,- Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Albertstraße

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigt am Samstag (02.05.2020), gegen 10:12 Uhr, beim Vorbeifahren einen in der Albertstraße am rechten Fahrbahnrand geparkten roten Suzuki Swift. Der Unfallhergang konnte durch einen Zeugen beobachtet werden. Der bislang unbekannte Täter entfernt sich laut Zeugen im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung der Flomersheimer Straße. Es soll sich um einen schwarzen SUV handeln, welcher von einer weiblichen Fahrzeugführerin im Alter zwischen 30 und 50 Jahren geführt wird. Die Schadenshöhe am geparkten Pkw liegt bei ca. 150,- Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Unfall in der Hohenzollernstraße

Am 03.05.2020 um 04:30 Uhr fuhr ein 21-jähriger Ludwigshafener mit seinem Ford Focus durch die Hohenzollernstraße verlor in Höhe der Einmündung zur Taubenstraße die Kontrolle über seinen PKW. Er geriet zunächst auf die Gegenfahrbahn und prallte dann gegen einen auf dem Gehweg befindlichen Pfosten. Der Mann wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Alkohol als Ursache konnte die Polizei ausschließen. Ein Alkoholtest ergab 0,00 Promille. Ob andere Mittel das Bewusstsein des Fahrers trübten, oder ob ein technischer Fehler am PKW vorlag, muss nun noch ermittelt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen

(Ludwigshafen-Hemshof) – Schlägerei wegen fehlendem Mundschutz

Am 02.05.2020 gegen 21:15 Uhr schlug ein 57-Jähriger Ludwigshafener einem Mitarbeiter eines Supermarktes in der Prinzregentenstraße in Ludwigshafen ins Gesicht, nachdem ihm der Mitarbeiter den Zutritt zum Markt ohne Mundschutz nicht gewähren wollte. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme verhielt sich der Mann weiterhin aggressiv und beleidigte die Polizisten als „Nazis“. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung.

(Mannheim / A 6) – Polizeifahrzeug erfasst Reh / Sachschaden ca. 15.000 Euro

Beispielfoto eines Wildunfalls

Bei einem Zusammenprall zwischen einem Reh und einem Streifenfahrzeug der Polizei am Sonntag kurz nach 3 Uhr auf der BAB 6 zwischen den Autobahnkreuzen Mannheim und Viernheim entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro, das Tier wurde getötet. Das Tier hatte auf der Neckarbrücke die A 6 überquert, an dem Dienstfahrzeug lösten die Front- und Seitenairbags aus. Die Insassen blieben unverletzt. Das Auto musste abgeschleppt werden. Die Autobahnmeisterei kümmerte sich um das Reh.

(Mannheim-Neckarau) – Gartenhüttenbrand in Kleingartenanlage / Ca. 20.000 Euro Sachschaden

Bei einem Brand von Gartenhütten am Sonntagmorgen gegen 6.30 Uhr in einer Kleingartenanlage in der Pfingstweidstraße brannte eine Gärtenhütte mit Anbau völlig nieder. Eine weitere Gartenhütte auf dem Nachbargrundstück wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Brandschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro, Personen wurden nicht verletzt. Schon bei der Anfahrt war von Weitem eine Rauchwolke zu sehen. Die Berufsfeuerwehr Mannheim löschte den Brand mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren aus Neckarau und Friedrichsfeld. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Mannheim-Neckarau übernommen.

(Mannheim-Neckarau) – Gullydeckel aus Schacht gehoben / Polizeifahrzeug beschädigt – Zeugen gesucht

Durch unbekannte Täter wurde Samstagmorgen in der Rheingoldstraße, zwischen der Siegfriedstraße und der Straße Unter den Weiden ein Gullydeckel aus einem Schacht auf der Fahrbahn gehoben und in das daneben verlaufende Gleisbett zwischen Gleise und Bordsteinkante gelegt. Der Fahrer eines Funkstreifenwagens des Polizeireviers Neckarau bemerkte gegen 4.10 Uhr den offenstehenden Schacht und wich noch aus, fuhr jedoch mit dem linken Hinterrad über den offenen Schacht. Dabei wurden das Rad und die Aufhängung beschädigt, der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die weiteren Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Mannheim aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/470930 beim Autobahnpolizeirevier oder unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Manheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Jugendliche leisten Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Samstagabend leisteten vier Jugendliche im Stadtteil Vogelstang Widerstand gegen Polizeibeamte. Die Jugendlichen fielen Polizeibeamten auf dem Hof eines Schulkomplexes in der Mecklenburger Straße auf. Als die Jugendlichen die Polizisten bemerkten liefen sie in entgegengesetzte Richtung davon. Aus dieser Richtung kamen ihnen jedoch Beamte in Zivil entgegen. Die Gruppe teilte sich daraufhin auf und lief in unterschiedlichste Richtung weg. Die Flüchtenden konnten nach kurzer Verfolgung im Bereich Hallenbad Vogelstang und auf dem Fußweg zum Freiberger Ring eingeholt und festgenommen werden. Gegen ihre Festnahme setzten sich die 16- bis 18-Jährigen heftigst zur Wehr. Einem der jungen Männer gelang dabei die Flucht. Dessen Personalien sind jedoch bekannt. Bei den Widerstandshandlungen wurden sowohl die Jugendlichen als auch die Polizeibeamten leicht verletzt.

Die Festgenommenen wurden zunächst zum Polizeirevier Mannheim-Käfertal gebracht, wo sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen wurden. Der 16-Jährige wurde in die Obhut eines Erziehungsberechtigten gegeben.

Gegen alle vier wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstands gegen Polizeibeamte sowie Verstößen gegen die Corona-Verordnung ermittelt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ auch zwischen Donnerstag und Sonntag weiter fortgesetzt / Über 60 zusätzliche Streifen im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim setzte auch in der Zeit zwischen Donnerstag, 30.04.2020 und Sonntag, 03.05.2020 die intensiven flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis fort.

Dabei waren täglich über 50 zusätzliche Streifen im Einsatz. Auch Boote der Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg waren in die Maßnahmen eingebunden. Derzeit sind über 60 zusätzliche Streifen (Stand: 14 Uhr) unterwegs.

Insgesamt wurden 375 (MA: 91; HD: 107; RNK: 177) Fahrzeuge und 1.851 (MA: 840; HD: 368; RNK: 643) Personen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Bevölkerung verhielt sich vernünftig und beachtete die Regelungen. Es wurden lediglich 59 (MA: 21; HD: 5; RNK: 33) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt und geahndet. Mit Personen, die sich einsichtig zeigten, wurden aufklärende Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.

Darüber hinaus wurden jedoch im Stadtgebiet Mannheim auch zwei Gaststätten festgestellt, in denen Gäste bewirtet wurden. Der Betrieb wurde eingestellt. Gegen sämtliche Beteiligten (Gäste und Wirte) wurden Anzeigen wegen Verstößen gegen die CoronaVO gefertigt.

Die Fußgängerzonen in den Städten Heidelberg waren am Samstag stark frequentiert. Auf die Situation wurde seitens der Polizei rasch reagiert und zusätzliche Fußstreifen in die Innenstädte Mannheim und Heidelberg beordert, um die Einhaltung der Regelungen aus der CoronaVO intensiv zu überwachen.

Auf dem Recylinghof der Stadt Mannheim im Stadtteil Neckarau herrschte am Samstagvormittag starker Kundenandrang. Aufgrund der derzeitigen Kontaktbeschränkungen dürfen derzeit jedoch maximal acht Kunden gleichzeitig mit ihren Fahrzeugen auf das Gelände in der Straße „Im Morchhof“ fahren. Hierdurch staute sich der Fahrzeugverkehr in der Morchfeldstraße in beide Richtungen zurück. Insbesondere stauten sich die Fahrzeuge bis auf die B 38a. Zunächst wurde durch mehrere Streifen der Verkehrspolizei die Gefahrenstelle abgesichert. Da hierdurch keine dauerhafte Abhilfe geschaffen werden konnte, wurde in Absprache mit dem Leiter der Einrichtung deren Schließung vereinbart. Anschließend lösten sich die Verkehrsbehinderungen sukzessive wieder auf.

Die Maßnahmen zur Überwachung der Corona-Regelungen werden weiter fortgesetzt.

(Heidelberg) – Auf Dach der alten Kinderklinik gestiegen / Zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen

Am Samstag kurz vor 18.30 Uhr entdeckte der Sicherheitsdienst der Uniklinik auf dem Dach der alten Kinderklinik im Neuenheimer Feld zwei Personen, worauf die Polizei verständigt wurde. Zusammen mit zwei Besatzungen der Polizeihundeführerstaffel wurde das 12-stöckige Gebäude durchsucht. In einem Raum im Erdgeschoss wurden zwei Tatverdächtige, ein 37-jähriger Mann und eine 27-jährige Frau festgestellt und vorläufig festgenommen. Die Frau gab an, dass man sich zum Fotografieren auf das Dach des Gebäudes begeben hatte. Die Scheibe der Eingangstüre war mit einem Stein eingeschlagen worden, wie sich herausstellte war dies bereits zu einem früheren Zeitpunkt geschehen. Gegen die beiden Personen ermittelt das Polizeirevier Heidelberg-Nord nun wegen Hausfriedensbruch.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Küchenbrand, drei Personen vorsorglich in Klinik.

Der Berufsfeuerwehr Heidelberg wurde über Notruf am Samstagnachmittag gegen 16.35 Uhr ein Wohnungsbrand im Steinbachweg in Ziegelhausen gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte konnte eine dichte Rauchentwicklung ausgehend von der Erdgeschosswohnung festgestellt werden. Im Gebäude befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch der Bewohner der Erdgeschosswohnung, sowie zwei weitere Bewohner des Hauses im ersten Obergeschoss. Die drei Bewohner konnten durch die Feuerwehr aus dem Haus gebracht und dem Rettungsdienst übergeben werden. Sie wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in umliegende Kliniken gebracht. Da zunächst das Ausmaß des Brandes unbekannt war, wurde durch die Rettungsleitstelle ein Rettungshubschrauber eingesetzt, welcher einen Notarzt vor Ort brachte. Der Brand selbst konnte rasch durch die Feuerwehr bekämpft werden. Ersten Ermittlungen zu folge dürfte die Brandquelle im Bereich des Küchenherdes der Erdgeschosswohnung liegen. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 100.000 EUR. Während des Einsatzes kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Weitere Ermittlungen zur Brandursache wurden durch das Polizeirevier Heidelberg-Nord aufgenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kläranlage / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen am Samstagabend in die Kläranlage im Ortsteil Hilsbach ein. Kurz nach 20.30 Uhr wurde festgestellt, dass ein Zaun aufgeschnitten und die Fensterscheibe zu einem Werkstattraum mit einem Stein eingeworfen worden war. Um in die weiteren Räume zu gelangen, war eine Glasscheibe im Eingangsbereich zertrümmert worden. Ob etwas entwendet wurde ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jährige Autofahrerin prallt gegen Baum und wird leicht verletzt

Aus bislang ungeklärter Ursache kam eine 33-jährige Autofahrerin am Samstag gegen 13.20 Uhr nach rechts von der Straße ab und kam an einem Baum zum Stehen. Die Mitsubishi-Fahrerin war von der Kreisstraße 4191 auf die Landesstraße 532 in Richtung Aglasterhausen abgebogen und kurz danach verunglückt. Die Fahrerin wurde leicht verletzt, an dem Auto entstand Sachschaden von ca. 5.000 Euro.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Holzbank von Parkplatz gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen Donnerstagabend und Samstagmorgen (30.04. – 02.05.2020) haben unbekannte Täter auf dem Parkplätz eines Möbelhauses in der Friedrichsdorfer Landstraße die neben dem Verkaufswagen einer Bäckerei stehende Holzbank entwendet. Die Bank aus Kirschholz hat einen Wert von mehreren Hundert Euro. Aufgrund des Gewichts muss davon ausgegangen werden, dass mehrere Täter beteiligt waren und das Diebesgut mit einem Fahrzeug oder Anhänger abtransportiert wurde. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

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