Polizeimeldungen vom Mittwoch (23.12.2020)
(Speyer) – Unfallflucht auf der B9, Zeugen gesucht
Zu einem Verkehrsunfall auf der B9 mit einem Gesamtschaden in Höhe von ca. 9500EUR kam es am Dienstag gegen 17:15 Uhr. Eine 58-jähriger Audi-Fahrer befuhr dabei die rechte Fahrspur der B9 in Richtung Ludwighafen. Auf Höhe des Autobahnkreuzes Speyer lenkte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer, der sich auf der Fahrspur zur A 61 in Richtung Hockenheim befand, kurz vor der Ausfahrt plötzlich auf die rechte Fahrspur der B9. Der Audi-Fahrer musste deshalb sein Fahrzeug nach links lenken, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei touchiert er einen auf der dort fahrenden Mercedes, der daraufhin mit der Leitplanke kollidierte, nichtmehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Das Fahrzeug, welches das Unfallgeschehen durch seinen plötzlichen Fahrspurwechsel ausgelöst hatte, entfernte sich von der Unfallörtlichkeit. Hinweise zum Fahrzeugtyp oder dem Kennzeichen gibt es derzeit nicht. Die Polizei sucht Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Unfall mit Leichtverletztem bei Fahrspurwechsel auf der B 9
Den nachfolgenden Verkehr nicht beachtet hat eine 31-jährige Fahrerin eines Ford Fiesta aus Speyer am Mittwoch gegen 08:59 Uhr auf der B9. Sie befuhr diese in Fahrtrichtung Ludwigshafen und wollte in Höhe der Anschlussstelle Römerberg-Dudenhofen einen auf der rechten Spur fahrenden Lkw überholen. Beim Fahrspurwechsel achtete sie nicht auf den nachfolgenden Verkehr, sodass ein auf der linken Spur fahrender Mitsubishi mit deren Heck kollidierte. Hierbei entstand ein Schaden von ca. 1000EUR an dem Ford. Der 20-Jährige Mitsubishi-Fahrer aus Zeiskam wurde durch den Unfall leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. An seinem Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 2000EUR. Der nichtmehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden. Hierdurch kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B9.
(Speyer) – Unfall zwischen Radfahrer und Pkw in der Steingasse / Polizei sucht beteiligten Radfahrer
Am Dienstag gegen 10:00 Uhr kam es an der Einmündung Steingasse/Domplatz zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Opel Corsa. Ein ca. 35-jähriger, 180cm großer Radfahrer mit schmaler Statur, Brille und kurzen Haaren stieß von der Innenstadt auf dem Fußweg fahrend mit seinem Mountainbike gegen die Fahrerseite des Pkw, der gerade in Richtung Dom abbiegen wollte. Der Radfahrer unverletzt blieb und man konnte vor Ort keine Unfallschäden feststellen. Deshalb unterblieb ein Personalienaustausch und man verzichtete einvernehmlich auf das Hinzuziehen der Polizei. Da die 57-jährige Opel-Fahrerin jedoch im Nachgang doch einen Schaden an ihrem Fahrzeug feststellte, meldete sie den Unfall bei der Polizei. Diese sucht nun nach dem unfallbeteiligten Radfahrer. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Unbekannte Weihnachtsdekoration in Vorgarten / Eigentümer gesucht
Weihnachtlich dekoriert, fand ein Anwohner des Birkenwegs am Dienstagmorgen seinen Vorgarten vor. Ein Unbekannter stellte offensichtlich in der zurückliegenden Nacht mehrerer Gartendekorationsartikel (Weihnachtsfiguren) im Vorgarten des Anwohners ab. Woher die Gegenstände stammen ist bislang unbekannt. Sollte jemand die benannten Artikel vermissen bzw. dort abgestellt haben, können diese über die Polizei Speyer wieder an den Berechtigten ausgehändigt werden (Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).
(Speyer) – In Kastenwagen eingebrochen
In der Zeit von Montag auf Dienstag schlugen unbekannte Täter an einem im Sanddornweg im öffentlichen Verkehrsraum geparkten VW Crafter eine Seitenscheibe ein. Aus dem Fahrzeuginnenraum des Firmenwagens wurden dann eine Geldtasche mit einem niedrigen 4-stelligen Bargeldbetrag, ca. 70EUR Münzgeld und ein Apple iPad entwendet. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tätern geben können (Polizei Speyer, Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).
(Speyer) – 300.000 Euro Schaden bei Brand in Speyer
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Nachtrag zum Brand in Speyer am 11.12.2020
Nach dem Brand eines Blumen- und Antiquitätengeschäftes am 11.12.2020 in Speyer wurde gestern (22.12.2020) der Brandort von einem Brandsachverständigen und Beamten der Kriminalpolizei Ludwigshafen begangen. Hinweise auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung ergaben sich nicht. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Brand durch einen technischen Defekt in Form eines Kurzschlusses an einer Stromleitung ausgelöst wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 300.000 Euro.
(Otterstadt) – Einbruch in Ausschanklaube
Zwei unbekannte Täter verschafften sich am Dienstag gegen 15:30 Uhr unberechtigten Zugang zu einer Ausschanklaube auf dem Grundstück eines Fußballvereins in der Speyerer Straße. Hier entwendeten sie Getränke in bislang unbekannter Anzahl und beschädigten beim Betreten der Laube eine im Thekenbereich angebrachte Plexiglasscheibe. Der Vorfall konnte von drei Kindern aus der Ferne beobachtet werden. Einer der Täter soll dabei ein älteres Fahrrad mitgeführt haben. Die andere Person soll schwarz gelockte Haare gehabt haben und mit grauer Jacke bekleidet gewesen sein. Die beiden Tatverdächtigen konnten im Nahbereich nicht mehr von der Polizei angetroffen werden. Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat möglicherweise ebenfalls beobachtet haben und weitere Hinweise zu den Tätern geben können (Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).
(Dudenhofen) – In Geräteschuppen des Radfahrvereins Dudenhofen eingebrochen
Von Montag auf Dienstag wurde auf dem Vereinsgelände des Radfahrvereins Dudenhofen in der Iggelheimer Straße ein Geräteschuppen aufgebrochen. Nach jetzigem Ermittlungsstand wurde aus diesem nichts entwendet. Der durch den Einbruch entstandene Schaden dürfte bei ca. 100EUR liegen. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen im Bereich des Vereinsgeländes aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Lustadt) – Alkoholisiert am Steuer
Ein 29-jähriger Autofahrer wurde Dienstagabend auf dem sogenannten „Handkeesplatz“ in Lustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Germersheimer Polizisten bemerkten schnell, dass der Fahrer deutlich nach Alkohol roch. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,0 Promille. Seine Weiterfahrt war somit beendet. Auf ihn kommt ein Bußgeld von mind. 500 Euro zu. Auch den Führerschein muss er für einen Monat abgeben.
(Germersheim) – 40 km/h zu schnell
Am Dienstagmittag führte die Polizei eine Lasermessung in der Sondernheimer Straße durch. Einem Autofahrer wurde dies zum Verhängnis. Bei erlaubten 70 wurde er nämlich mit 110 km/h gemessen. Ihn erwartet neben einem empfindlichen Bußgeld auch ein Fahrverbot.
(Hördt) – Bargeld erbeutet
In der Probsteistraße in Hördt ereignete sich heute ein außergewöhnlicher Diebstahl. Eine 63-jährige Frau stieg gegen 8 Uhr in ihr Fahrzeug und startete gerade den Motor, als ein bislang unbekannter Täter die hintere Autotür öffnete. Er entnahm einen auf dem Rücksitz stehenden Einkaufskorb, in dem sich Bargeld befand. Der Täter flüchtete zunächst zu Fuß und setzte die Flucht dann kurz später mit einem dunklen PKW fort. Trotz einer groß angelegten Fahndung fehlt von dem Täter bislang jede Spur. Wer kann Hinweise zu der Tat oder dem geflüchteten Fahrzeug geben? Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Edesheim) – Zwei Wildunfälle auf gleicher Strecke
Gegen 18.20 Uhr und 19.40 Uhr ereigneten sich Dienstagabend (22.12.2020) gleich zwei Unfälle auf der L 507 direkt nach der Autobahnüberführung in Richtung Großfischlingen. Zunächst rannte ein Reh einer 45 – Jahren alten Autofahrerin beim Überqueren der Fahrbahn in ihr Fahrzeug. Das Reh flüchtete in den angrenzenden Wald. An ihrem Fahrzeug entstand Sachschaden. Gegen 19.40 Uhr rannten gleich drei Rehe über die Straße, wobei zwei der Tiere von einem 48 Jahre alten Autofahrer erfasst wurden. Auch sein Fahrzeug wurde an der Front beschädigt. Die Polizei mahnt zur Vorsicht: Tiere queren Verkehrswege ohne Vorwarnung – zu jeder Tages- und Nachtzeit. In den Wintermonaten, wenn die Tage kürzer sind, steigt das Unfallrisiko für Mensch und Tier merklich an. Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Wird ein Tier verletzt oder getötet, muss der Jagdausübungsberechtigte oder die Polizei verständigt werden. Voriges Jahr kam es im Bereich der Polizei Edenkoben zu 234 Wildtierunfällen.
(Großfischlingen) – Fußgängerin verletzt
Mit leichten Verletzungen kam Dienstagmorgen (22.12.2020, 10.40 Uhr) eine 21 Jahre alte Fußgängerin in ein Krankenhaus, weil sie auf der L 507, kurz nach dem Ortsausgang in Richtung Edesheim, vom rechten Außenspiegel einer Citroenfahrerin touchiert wurde. Hierbei erlitt sie Verletzungen am linken Arm und wurde mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.
(Edenkoben) – Dieselspur in der Remlingstraße
Unbekannt ist derzeit der Verursacher einer Dieselspur, welche Dienstagnachmittag (22.12.2020, 16.30 Uhr) in der Remlingstraße festgestellt worden ist. Dabei konnte eine – unmittelbar von der Klosterstraße kommend – ca. 4 qm große Verunreinigung festgestellt werden, welche vermutlich von einem LKW oder landwirtschaftlichen Fahrzeug stammen dürfte. Die Feuerwehr kam vor Ort und beseitigte die Verunreinigung. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt) – Verkehrskontrollen
Am 22.12.20 wurde in der Branchweilerhofstraße im Zeitraum von 09.20 Uhr bis 10.20 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Von 142 ins Visier genommenen Fahrzeugen waren fünf zu schnell unterwegs, der Schnellste wurde mit 78 bei erlaubten 50 kmh gemessen. Bei stationären Kontrollen von 08:30-10:00 Uhr in der Amalienstraße und von 11:00-13:00 Uhr in der Landauer Straße wurden sechs Personen festgestellt, die ihr Mobiltelefon widerrechtlich während der Fahrt nutzen und fünf weitere, die nicht (richtig) angeschnallt waren. Im Rahmen einer mobilen Kontrolle fiel gegen 10:00 Uhr ein in der Richard-Wagner-Straße abgestellter BMW auf, der nicht rechtzeitig zur fälligen Hauptuntersuchung vorgeführt wurde. Bei genauerer Überprüfung stellte sich heraus, dass der PKW zur Zwangsentstempelung wegen fehlender Haftpflichtversicherung ausgeschrieben war.
(Wachenheim) – Alkoholisierte Jugendliche beschädigen PKWs und beleidigen Polizeibeamte
Am 22.12.2020 gegen 23:30 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu einer Ruhestörung am Bahnhof Wachenheim gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass diese Ruhestörung von drei minderjährigen, nicht unerheblich alkoholisierten Jugendlichen ausging, die nach Abschluss der Maßnahmen vor Ort den Eltern überstellt werden sollten. Während der Sachverhaltsaufnahme, bei der sich zudem herausstellte, dass die Jugendlichen die Außenspiegel mehrerer Autos abgetreten hatten, kam es dazu, dass zwei der drei Jugendlichen die Beamten auf das Übelste beleidigten. Gegen alle Drei wurden entsprechenden Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und Beleidigung eingeleitet.
(Bad Dürkheim) – Jungen Mann angefahren und geflüchtet
Am 21.12.2020 gegen 16:00 Uhr überquerte der geschädigte 25-jährige Fußgänger die Fußgängerfurt am Amtsplatz bei grüner Lichtzeichenanlage. Zeitgleich bog der bislang unbekannte Unfallverursacher mit seinem PKW von der Weinstraße Süd aus Richtung Innenstadt kommend nach rechts in den Amtsplatz ein und streifte hierbei den Fußgänger, der dadurch zu Fall kam. Der Unfallverursacher entfernte sich danach von der Unfallstelle. Der Fußgänger wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht, wo eine Fraktur des Knies sowie ein Bänderriss diagnostiziert werden musste. Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu wenden.
(Leistadt) – Unfallflucht in Leistadt
Am 20.12.2020 kam es in der Hauptstraße in Bad Dürkheim – Leistadt zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein am rechten Fahrbahnrad, Höhe der Hausnummer 93, geparkter PKW der Marke BMW beschädigt wurde. Der bislang unbekannte Unfallverursacher streifte diesen PKW, vermutlich aufgrund zu geringen seitlichen Abstandes, wodurch Kotflügel und Außenspiegel beschädigt wurden. Hinweise zum Unfallverursacher bestehen derzeit nicht – sachdienliche Hinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Grünstadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Mittwoch, 23.12.2020 gegen 02:35 Uhr wurde der Fahrer eines VW Polo in der Bitzenstraße in Grünstadt durch Beamte der Polizei Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der 51-jährige aus Eisenberg gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaunbis wurde eingeleitet.
(Grünstadt) – Fahrt unter Drogeneinwirkung
Am Dienstag, 22.12.2020 gegen 22:55 Uhr wurde der Fahrer eines Mazdas durch Beamte der Polizei Grünstadt in der Bitzenstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 23-jährigen Fahrer aus dem Raum Mainz-Bingen konnten durch die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Nach entsprechender Belehrung räumte der Mann schließlich den Konsum von Marihuana und Amphetamin ein. Bei dem Fahrer sowie seinem 24-Jährigen Beifahrer konnten zudem geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden werden. Die Fahrt war somit für die Beiden beendet. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren mit einem Bußgeld in Höhe von 500EUR, ein Fahrverbot sowie Punkte in Flensburg. Darüber hinaus wurde gegen beide ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(AK Frankenthal) – Unter Drogeneinfluss Unfall verursacht
Unter dem Einfluss von Drogen und wegen nicht angepasster Geschwindigkeit kam am 23.12.2020, um 01.25 Uhr, ein Peugeot 207 von der Fahrbahn der Autobahn ab, überschlug sich auf der angrenzenden Böschung und kam auf dem Dach zum Liegen. Der 24-jährige Peugeot Fahrer war auf der A6 unterwegs. Am Autobahnkreuz Frankenthal wollte er auf die A61 in Richtung Speyer wechseln. In der Auffahrt war er viel zu schnell unterwegs, weshalb er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und sich auf der Böschung überschlug.
Der Fahrer erlitt Schnittverletzungen am Arm und Kopf und musste von Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Da die Beamten bei dem Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen feststellten, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Zur Bergung des Fahrzeugs musste die Unfallörtlichkeit heute Nacht von 02.30 Uhr bis 03.50 Uhr gesperrt werden.
(Frankenthal) – Schüsse in die Luft mittels Schreckschusspistole
Zeugen meldeten am 22.12.2020 gegen 20:30 Uhr eine männliche Person, welche auf dem Parkplatz der Stadtklinik in Frankenthal in die Luft geschossen habe. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 19-Jähriger zusammen mit seiner Mutter die Stadtklinik Frankenthal aufsuchte, um sich dort in psychiatrische Behandlung zu begeben. Zuvor schoss er jedoch mit einer Schreckschusspistole in die Luft. Die Waffe konnte durch die Einsatzkräfte vor Ort aufgefunden und sichergestellt werden. Der 19-Jährige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen stationär in der Stadtklinik aufgenommen. Ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet. Zu einer Gefährdung von Personen kam es zu keinem Zeitpunkt.
(Frankenthal) – Brand in Kellerwohnung
Aus noch ungeklärter Ursache brach am Dienstag (22.12.2020) gegen 17.08 Uhr ein Feuer in einer Kellerwohnung in der Verdistraße in Frankenthal aus. Der 36-jährige Bewohner wurde hierbei leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird derzeit auf 20.000 Euro geschätzt. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Bobenheim-Roxheim) – Geschädigtes Fahrzeug nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Eine 63-jährige Fahrerin eines Ford C-Max befuhr am 21.12.2020 gegen 14:00 Uhr die Frankenthaler Straße in Bobenheim-Roxheim und touchierte offenbar in der Frankenthaler Straße den Außenspiegel eines geparkten Pkw. Als die Unfallverursacherin auf dem Parkplatz eines Supermarktes geparkt hatte, machte sie eine unbeteiligte Zeugin auf den Unfall aufmerksam. Das geschädigte Fahrzeug konnte allerdings nicht mehr festgestellt werden. Zu dem Fahrzeug gibt es keine Anhaltspunkte, außer dass ein Außenspiegel möglicherweise beschädigt ist. Zeugen oder der Fahrer des gesuchten Fahrzeuges können sich bei der Polizei Frankenthal unter 06233-313 0 melden.
(Worms / A 61) – Unter Drogeneinfluss auf A61 unterwegs
Ein 35-jähriger VW-Fahrer war am 22.12.2020, gegen 16 Uhr, trotz Drogenbeeinflussung auf der A61 unterwegs. Der VW wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A61 gesichtet. Auf dem Parkplatz Erpelrain wurde er einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizisten schnell fest, dass der 35-Jährige offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte dies, er reagierte positiv auf Amphetamin. Dem VW Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Worms) – Gefälschte TÜV Plakette entdeckt
Am 22.12.2020, 15.40 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der Tank- und Rastanlage Wonnegau (A61) einen Mercedes Benz. Bei der Kontrolle fiel den Beamten schnell auf, dass die TüV Plakette augenscheinlich manipuliert war. Weitere Überprüfungen bestätigten den Verdacht. Der Wagen des 49-Jährigen hatte tatsächlich die letzte Hauptuntersuchung wegen erheblicher Mängel nicht bestanden. Die TüV Plakette auf dem Kennzeichen und der TüV Stempel im Fahrzeugschein waren gefälscht. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. Das hintere Kennzeichen und der Fahrzeugschein wurden sicherstellt.
(Ludwigshafen) – Automaten aufgebrochen
Unbekannte verschafften sich in dem Zeitraum vom 19.12.2020 bis 22.12.2020 Zutritt zu einer Gaststätte in der Bleichstraße. Im Innern wurde ein Zigarettenautomat sowie zwei Spielautomaten aufgehebelt. Das darin sich befindliche Bargeld wurde entwendet. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht mit erheblichem Sachschaden / Verursacher rasch ermittelt.
Einen Verkehrsunfall verursachte am Mittwochabend ein zunächst unbekannter Lastwagen-Fahrer im Stadtteil Neckarstadt einen Verkehrsunfall, bei dem erheblicher Sachschaden entstand. Ein Zeuge beobachtete gegen 23.30 Uhr einen Lastwagen, der die Melchiorstraße in Richtung Carl-Benz-Straße befuhr. Beim Linksabbiegen in die Carl-Benz-Straße in Richtung Max-Joseph-Straße blieb er an einem Nissan, dessen Heck leicht auf die Fahrbahn ragte, hängen und verursachte dabei Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro. Anschließend fuhr er einfach weiter. Der Zeuge verständigte umgehend die Polizei.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte bei einer Überprüfung des Neuen Meßplatzes das unfallbeschädigte Fahrzeug aufgefunden und der Fahrer angetroffen werden. Gegen diesen wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.
(Mannheim-Neckarstadt) – Randalierer beleidigt Polizeibeamte
Ein 29-jähriger Randalierer beleidigte am Dienstagnachmittag im Stadtteil Neckarstadt mehrere Polizeibeamte. Der Mann suchte wegen eines Anliegens kurz vor 17 Uhr das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt auf. Als er anschließend das Dienstgebäude wieder verließ, beleidigte er einen anwesenden Polizeibeamten mit Ausdrücken der Gossensprache. Auf dem Gehweg der Waldhofstraße setzte er sein Beleidigungen durch ein geöffnetes Fenster fort. Von hier setzte er seinen Weg mit einem e-Scooter in Richtung Alter Meßplatz fort und weitete seine Beleidigungen auf die Beamten des Polizeireviers im Gesamten aus. Dies wurde auch durch Passanten registriert. Der Mann wurde schließlich angehalten, vorläufig festgenommen und zum Revier zurückgebracht. Hierbei zeigte er sich aggressiv und nahm eine drohende Körperhaltung gegenüber den Beamten ein. Er wurde zunächst in einer Arrestzelle untergebracht. Dort trat und schlug er fortlaufend gegen die Zellentür und grölte dabei unablässig beleidigende Worte gegen die anwesenden Polizeibeamten.
Ein bei dem 29-Jährigen durchgeführter Alkoholtest verlief ohne Befund, ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis und Kokain. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.
Der Mann wurde, nachdem er sich wieder beruhigt hatte, wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses ermittelt.
(Mannheim-Schönau) – Randalierer wird handgreiflich gegenüber Polizeibeamten
Am Dienstagnachmittag wurde im Stadtteil Schönau ein 29-jähriger Randalierer handgreiflich gegenüber Polizeibeamten. Eine Polizeistreife wurde gegen 15.15 Uhr in ein Anwesen im Sensburger Weg gerufen, da dort der 19-jährige Mann randalierte und sich dabei eine Kopfplatzwunde zugezogen hatte. Während der Sachverhaltsaufklärung vor Ort ging der 19-Jährige unvermittelt mit erhobenen Fäusten auf einen Polizeibeamten los. Dieser konnte den Angriff jedoch abwehren und den Mann überwältigen. Er wurde zunächst am Streifenwagen fixiert. Dabei schlug er mehrfach mit dem Kopf auf die Motorhaube des Fahrzeugs und beschädigte dieses. Zudem beleidigte der Mann die Beamten mit unflätigen Worten. Er wurde anschließend zum Polizeirevier Mannheim-Sandhofen gebracht, wo er in der Arrestzelle untergebracht wurde. In der Zelle schlug er mehrfach mit dem Kopf gegen die Wand, weshalb er von den Beamten am Boden festgehalten werden musste. Nach Untersuchung durch Rettungskräfte wurde er zur medizinischen Versorgung unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus gebracht, von wo er nach ärztlicher Versorgung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen wurde. Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Beleidigung ermittelt.
(Mannheim-Waldhof) – Dachstuhlbrand / Polizei und Feuerwehr im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 1
Derzeit ist die Polizei gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Mannheim und Rettungsdiensten in der Hanauer Straße im Einsatz. Dort steht ein Dachstuhl in Brand. Der Einsatzbereich wurde abgesperrt. Die Feuerwehr hat die Löscharbeiten aufgenommen. Es liegen derzeit keine Meldungen über Verletzte vor, ebenso ist die Brandursache bislang unbekannt.
(Mannheim-Waldhof) – Dachstuhlbrand / Brand gelöscht
Pressemitteilung Nr. 2
Kurz nach 10 Uhr am Mittwochvormittag alarmierten Zeugen Feuerwehr und Rettungsdienst, nachdem der Dachstuhl eines Hauses in der Hanauer Straße in Brand geriet. Der Einsatzort wurde von Beamten des Polizeireviers Käfertal abgesperrt. Die knapp 30 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Mannheim brachten die Flammen schnell unter Kontrolle und löschten den Brand ab. Nach ersten Erkenntnissen ist das Haus derzeit wegen Arbeiten hieran unbewohnt. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Die Brandermittler des Polizeiposten Mannheim-Schönau haben die Ermittlungen zur bislang unbekannten Brandursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwerksverkaufsverbot seit 22. Dezember; Polizei überprüft bereits vor Weihnachten die Einhaltung des Verbots im Rahmen der Corona-Kontrollen
Seit dem 22. Dezember 2020 ist es deutschlandweit untersagt, Silvesterfeuerwerk zu verkaufen. Dies betrifft Böller und Raketen, die in der Regel ab dem 29. Dezember eines jeden Jahres in den Geschäften erhältlich sind.
Im Rahmen der täglichen Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen, der Abstandsregeln und des Tragens des Mund-Nasen-Schutzes, werden ab sofort auch Einzelhandelsgeschäfte und sonstige potentielle Verkaufsstellen hinsichtlich des Feuerwerksverkaufsverbots überprüft, die in den vergangenen Jahren Böller und Raketen zum Verkauf angeboten hatten, auch wenn dies „nur“ im Randsortiment war.
Gemeinsam mit den Kommunalen Ordnungsdiensten der Städte und Gemeinden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim wird die Einhaltung dieser Regelung, die bis zum 31. Dezember 2020 Gültigkeit besitzt, bereits vor Heiligabend, in Abstimmung mit den örtlichen Entscheidungsträgern gezielt überprüft.
Mannheims Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht erläutert: „In den vergangenen Jahren kam es in der Silvesternacht immer wieder zu teils schweren Verletzungen beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern, weshalb Menschen verstärkt die Rettungskräfte alarmierten oder Ambulanzen aufsuchten. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Lage in diesem Jahr ohnehin enorm angespannt, sowohl unsere Kliniken als auch das dortige medizinische Personal befinden sich am Rande der Kapazitäts- und Belastungsgrenze. Durch das Verkaufsverbot von Silvesterböllern und Raketen soll ein zusätzlicher Ansturm in der Silvesternacht vermeiden und unsere Krankenhäuser und Notfallambulanzen vor Überlastung geschützt werden. Gleichzeitig geht es auch darum, Ansammlungen in der Silvesternacht zu verhindern, die das Pandemiegeschehen weitertreiben könnten.“
Polizeipräsident Andreas Stenger ergänzt hierzu: „Wegen der Corona-Lage müssen wir alles dafür tun, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Silvesterböller und Raketen, die sonst in den Tagen vor dem Jahreswechsel im Handel erhältlich sind, dürfen dieses Jahr nicht verkauft werden. Dieses seit dem 22. Dezember deutschlandweit geltende Verkaufsverbot für pyrotechnische Gegenstände werden meine Kolleginnen und Kollegen schon ab heute, einen Tag vor Heiligabend, im Rahmen unserer Kontrollmaßnahmen gezielt überwachen.“
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Warnung vor neuer WhatsApp-Masche
Derzeit erreichen die Polizei vermehrt Strafanzeigen und Anrufe aufgrund einer neuen Masche, die über den Messenger-Dienst WhatsApp abgewickelt wird. Dabei erhalten die Geschädigten eine Nachricht auf WhatsApp, meist von der besten Freundin, dem Partner oder einem Familienmitglied, und werden gebeten, einen 6-stelligen Code weiter zu leiten. Diese Nachricht wird aber tatsächlich vom Täter versendet, der Zugriff auf den Absender-Account hat.
Eine solche Nachricht lautet beispielsweise so: „Hallo, sorry, ich habe dir versehentlich einen 6-stelligen Code per SMS geschickt. Kannst du ihn mir bitte weitergeben? Es eilt.“
Wenn der Code von den Geschädigten tatsächlich weitergeleitet wird, erlangt der Täter Zugriff auf den WhatsApp-Account der Geschädigten und kann damit bei deren WhatsApp-Kontakten die Masche fortführen. Die Geschädigten selbst haben dann keinen Zugriff mehr auf ihren WhatsApp-Account. Was die Täter mit dem Zugriff auf fremde WhatsApp-Accounts bezwecken, bedarf noch weiterer Ermittlungen.
Die FAQ-Seite von WhatsApp.com bietet unter der Rubrik „Gestohlene Accounts“ Informationen darüber, wie man den Zugang zum eigenen Account wiedererlangen kann. Dort findet man auch Tipps, wie man sich vor solchen und ähnlichen Mfaschen schützen kann.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Codes, Online-Banking-TANs oder ähnliches niemals weitergeleitet oder an fremde Personen oder Handynummern versendet werden sollten. Auch bei versendeten Links sollte man immer wachsam sein und gegebenenfalls beim Absender telefonisch nachfragen, ob die Nachricht tatsächlich von diesem beabsichtigt war.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Rote Ampel missachtet / Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen – Zeugen gesucht!
Eine 62-jährige Frau befuhr am Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr mit ihrem blauen Opel Zafira die B 3 aus Dossenheim kommend in Richtung Heidelberg. An der Einmündung der L 531 in Dossenheim-Süd missachtete sie eine rote Ampel. Es kam zu einem Zusammenstoß mit einem blauen Mazda. Personen wurden bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. An den Fahrzeugen, die beide fahrbereit blieben und nach der Unfallaufnahme ihre Fahrt fortsetzen konnten, entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Personen, die Zeugen des Unfallgeschehens wurden, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Telefon 0621-174-4111, in Verbindung zu setzen.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer streift Radfahrerin / 49-Jährige leicht verletzt – Verursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen
Von einem bislang unbekannten Autofahrer gestreift und zum Glück nur leicht verletzt wurde eine 49-jährige Radfahrerin am Dienstag um 17.35 Uhr auf der Kreisstraße 4144 zwischen Grenzhof und Plankstadt. Der entgegenkommende Autofahrer war in Höhe der Jungholz-Siedlung auf die Gegenfahrbahn geraten, touchierte dabei der Radfahrerin und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Die Frau fuhr anschließend nach Hause und verständigte die Polizei. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf dem Heimweg ausgeraubt / Polizei sucht Zeugen
Bereits am Montagabend wurde in Schwetzingen eine 72-jährige Frau von zwei unbekannten Männern überfallen. Die Seniorin war gegen 18.30 Uhr in der Carl-Theodor-Straße zu Fuß in Richtung Gustav-Hummel-Straße unterwegs. An der Ecke zur Gustav-Hummel-Straße der 72-Jährigen die über die Schulter getragene Handtasche, in der sich neben einer braunen Ledergeldbörse auch das Mobiltelefon und der Schlüsselbund der Frau befanden, entrissen. Anschließend konnte die 72-Jährige zwei dunkel gekleidete Männer mit ihrer Handtasche in Richtung Bahnhof rennen sehen.
Das Opfer konnte die Männer wie folgt beschreiben:
- Ca. 20 bis 25 Jahre alt
- Dunkle Haare
- Trugen dunkle Jeans und dunkle Jacken
Zeugen, die die Tat beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Dielheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall aufgrund von Übermüdung
Am frühen Mittwochmorgen gegen 01:30 Uhr fuhr der 53-jährige Fahrer eines Fiat-Transporters auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim auf Höhe von Dielheim ungebremst auf einen vorausfahrenden LKW auf. Beide Fahrzeuge kamen nach dem Unfall auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Ersten Ermittlungen zufolge war Sekundenschlaf die Unfallursache Der Fiat wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Führerscheinrechtliche Maßnahmen gegen den Unfallverursacher wurden durch die Beamten des Verkehrsdienstes veranlasst. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Durch die Kollision wurde der LKW-Fahrer leicht verletzt.
(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall aufgrund medizinischer Probleme
Am Dienstag gegen 18:30 Uhr fuhr eine 53-jährige Autofahrerin auf der B292 von Helmstadt kommend in Richtung Aglasterhausen, wo sie aufgrund medizinischer Probleme die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie touchierte die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand und kam anschließend nach links von der Fahrbahn ab. Hier kollidierte sie mit einem Baum und kam zum Stillstand. Ein zufällig vorbeifahrender Arzt leistete umgehend Erste Hilfe. Im Anschluss wurde die Frau durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall wurde sie glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Das Auto musste abgeschleppt werden. Die freiwillige Feuerwehr Helmstadt-Bargen leuchtete die Örtlichkeit für die Unfallaufnahme aus. Die Fahrbahn war bis etwa 21:00 Uhr halbseitig gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Erdgeschosswohnung
Am Dienstag zwischen 14:40 Uhr und 20:00 Uhr drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in eine Erdgeschosswohnung in der Trajanstraße ein und erlangten mehrere Tausend Euro Diebesgut. Die Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so in das Innere der Wohnung. Als der Wohnungsinhaber gegen 20 Uhr nach Hause kam, stellte dieser den Einbruch fest. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06203/9305-0 zu melden.
(Weinheim-Lützelsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw-Fahrer landet im Gleisbett
Am Mittwochnachmittag gegen 17.50 Uhr fuhr ein 83-jähriger Opel-Fahrer vom Hammerweg auf einen Parkplatz am Bahnhofsgelände Weinheim-Lützelsachsen. Dort fuhr er über eine angrenzende Fußgängerrampe an einer Schranke vorbei und landete mit den Vorderreifen im Gleisbett. Der Pkw konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Lützelsachsen aus dem Gleisbett gezogen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2500.- Euro. Personen wurden nicht verletzt. Die Bahnstrecke war für den Zugverkehr bis ca. 18.45 Uhr gesperrt.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Einbrüche in dasselbe Haus / Zeugen gesucht
Am Dienstagnachmittag wurde ein Haus im Suezkanalweg gleich zwei Mal zum Einbruchsziel.
Die erste Tat ereignete sich gegen 13:20 Uhr. Ein bislang unbekannter Täter hebelte zunächst die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses auf und klopfte anschließend an einer Wohnungstür im Erdgeschoss. Da die 65-jährige Bewohnerin und ihr 67-jähriger Ehemann nicht reagierten, begann der Täter die Wohnungstür aufzuhebeln. Als die Bewohner daraufhin die Wohnungstür abschlossen und sich mit Klopfen bemerkbar machten, flüchtete der Unbekannte. Die 65-Jährige konnte durch den Türspion lediglich erkennen, dass es sich um eine männliche Person gehandelt hatte.
Später am Nachmittag, gegen 16:30 Uhr, öffnete ein bislang unbekannter Täter gewaltsam den Kellerraum desselben Hauses und entwendete drei Werkzeugkoffer im Wert von ca. 400 Euro. Der 67-jährige Bewohner wurde auf die Geräusche aus dem Keller aufmerksam und kam dem Täter entgegen, als dieser gerade das Haus verlassen wollte. Daraufhin ließ der Täter die Koffer fallen und flüchtete.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
- männlich
- min. 1,70 m bis 1,75 m groß
- ca. 25 bis 30 Jahre alt
- schlank
- dunkles, nach hinten gekämmtes Haar
- kein Bart, evtl. unrasiert
- dunkelgrauer Baumwollpullover, vermutlich ohne Aufschrift
- dunkle Arbeitshose mit Seitentaschen
- führte einen schwarzen Rucksack mit sich
Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, wird derzeit noch ermittelt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, oder beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher wird von Bewohner überrascht und flüchtet / Polizei sucht Zeugen
Am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr brach ein bislang unbekannter Täter in ein Einfamilienhaus in der Gutenbergstraße ein und flüchtete, nachdem er vom Bewohner überrascht wurde. Der Unbekannte hebelte die Hauseingangstür der Doppelhaushälfte auf und gelangte über den Wohnungsflur auf die gemeinsame Terrasse der beiden Haushälften. Als er die unverschlossene Terrassentür der zweiten Wohnung öffnen wollte, wurde er vom 58-jährigen Bewohner bemerkt, der gerade in seinem Wohnzimmer fernsah. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin, ohne gesehen worden zu sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.
Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zum Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
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