Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch, 20.01.2021

(Speyer) – Nylonschnur über geteerten Weg im Schützenpark gespannt

Eine Passantin teilte der Polizei am Dienstag gegen 20:00 Uhr eine mehrere Meter lange und ca. ein Millimeter starke Nylonschnur mit, welche in Kniehöhe über einen parallel zur Schützenstraße verlaufenden geteerten Weg des Schützenparks gespannt war. Hinweise auf Personen, welche die Schnur gespannt haben bzw. deren Beweggründe konnten vor Ort nicht erlangt werden. Die Schnur wurde entfernt. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam durch die gespannte Nylonschnur niemand zu Schaden. Die Polizei hat in diesem Zusammenhang strafrechtliche Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gem. § 315b StGB gegen Unbekannt aufgenommen und bitte um Hinweise möglicher Zeugen. Deren Feststellungen nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Polizei führt Verkehrskontrollen in der Rheinallee und der Auestraße durch

Am Dienstag richtete die Polizei Speyer zwischen 09:45 – 11:15 Uhr eine Kontrollstelle auf Höhe der Rheinallee und im Zeitraum 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr eine Kontrollstelle in der Auestraße ein. Bei den Verkehrskontrollen konnten sechs Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon bedienten. Zwei Verkehrsteilnehmer wurden beanstandet, weil sie ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs waren. Bei zwei Verkehrsteilnehmer bemängelte die Polizei zudem das Nichtmitführen des Führerscheins und der Warnweste. Außerdem wurden acht Mängelberichte ausgestellt und mehrere verkehrserzieherische Gespräche geführt. Zudem konnte bei einem in der Rheinallee kontrollierten Fahrzeug getönte Folien im Fahrer- und Beifahrerfenster festgestellt werden. Gegen den bereits wegen der Benutzung seines Mobiltelefons beanstandete 63-Jährigen wurde deshalb eine weitere Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet. Er entfernte die Folien noch vor Ort.

(Speyer) – Mehrere Enkeltrickanrufe in Speyer

Am Mittwochmorgen zwischen 10:00 – 12:20 Uhr erhielten insgesamt acht Bürger aus Speyer Anrufe von einer weiblichen Person, die sich diesen gegenüber als angebliche Enkelin ausgab. Alle Angerufenen erkannten allerdings noch bevor konkrete Geldforderungen gestellt wurden rechtzeitig, dass es sich bei dem Anruf um einen Betrugsversuch handelt und beendeten das Gespräch. Zu einem Vermögensschaden kam es damit in keinem der Fälle.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selbst mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).

(Speyer) – Gewinnversprechen am Telefon

Ein unbekannter Anrufer meldete sich am Dienstag kurz nach 11 Uhr bei einem 57-jährigen Speyerer und sicherte diesem einen Gewinn aus einem Gewinnspiel zu. Gegen Bezahlung von 200EUR würde zu einem späteren Zeitpunkt ein Treffen stattfinden, bei welchem ihm sein Gewinn übergeben werde. Der 57-Jährige, der an keinem Gewinnspiel teilgenommen hatte, erkannte den Betrugsversuch und erstattete nach dem Anruf eine Betrugsanzeige bei der Polizei. Zu einem Vermögensschaden bzw. weiteren Anrufen bei dem Geschädigten kam es nicht.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die Gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

(Speyer) – Fahrzeuge in der Josef-Schmitt-Straße beschädigt

Unbekannte Täter verkratzen am Montag die Türen eines Audi A8 und einer Mercedes B-Klasse, die zur Tatzeit auf einem Parkplatz gegenüber der Berufsschule geparkt waren. Die Fahrzeugnutzer konnten bei ihrer Rückkehr zu ihren Autos jeweils einen ca. ein Meter langen Kratzer auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite feststellen. Der Schaden dürfte sich in beiden Fällen auf ca. 350EUR belaufen. Die Polizei sucht Zeugen, denen am Dienstag verdächtige Personen im Bereich des dortigen Parkplatzes aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Erneute Betrugsversuche am Telefon

Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt ereigneten sich auch im Laufe des Dienstags mehrere Betrugsversuche mittels Telefon. Diesmal waren die Anrufer angeblich Mitarbeiter von Microsoft oder Börsenmakler. Letzterer stellte eine hohe Rendite beim Geldanlegen in Aussicht. Dies sollte jedoch nur dazu dienen zu erfahren, ob das vermeintliche Opfer über viel Geld verfügt. In einem weiteren Fall gab der Anrufer vor, Polizeibeamter aus Ludwigshafen zu sein. Angeblich habe die Tochter einen Unfall gehabt. Das stimmte natürlich nicht. Ein Schaden ist den vermeintlichen Opfern in keinem Fall entstanden.

(Mutterstadt) – Mutwillig Feuerlöscher entleert

In einem Mehrparteienhaus in der Ludwigshafener Straße haben am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr zwei Jugendliche einen Feuerlöscher mutwillig entleert. Da sich in dem Haus auch Arztpraxen befinden, kann grundsätzlich jeder das Haus betreten. Eine Bewohnerin des Hauses ist auf die Jugendlichen aufmerksam geworden. Diese flüchteten dann schnell in unbekannte Richtung. Die Polizei ermittelt nun in einem Strafverfahren wegen der Beeinträchtigung von Nothilfemitteln. Weitere Zeugen, die Angaben zu den Jugendlichen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – Werbemast droht umzukippen

Am 19.1.2021 gegen 18:30 Uhr drohte in Schwegenheim ein Werbemast an einem Einkaufsmarkt umzukippen. Aufgrund herrschender Windböen hatten, ersten Erkenntnissen zufolge, Teile der Verankerung nachgegeben. Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt; die Einkaufsmärkte schlossen vorzeitig.

Durch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Lingenfeld sowie der Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnte der Werbemast gegen 23:00 Uhr gesichert zu Boden gebracht werden.

(Westheim) – Blitzer App benutzt

Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei in Westheim den Fahrer eines Kleintransporters. Dabei fiel den Beamten das an der Frontscheibe befestigte Handy des Fahrers auf. Auf diesem war eine sogenannte Blitzerwarnapp geöffnet und aktiviert. Ziel dieser Apps ist es, vor Geschwindigkeitsmessanlagen zu warnen. Was gibt es dabei generell zu beachten? In Deutschland ist jede automatisierte Warnung vor Geschwindigkeitsmessanlagen verboten. Technische Geräte darf man nicht betreiben und noch nicht einmal betriebsbereit mitführen. Navigationsgeräte, die Blitzer anzeigen und Blitzer-Apps im Smartphone dürfen zudem nicht verwendet werden. Nur vor Fahrtantritt dürfen Autofahrer diese Blitzer-Apps benutzen. Zum Beispiel, um sich über Verkehrskontrollen entlang der Strecke zu informieren. Während der Fahrt dürfen sie diese Software nicht nutzen. Auf den Fahrer kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro zu.

(Kapsweyer) – Sportplatz erneutes Ziel mutwilliger Zerstörung

Am vergangenen Wochenende wurde der Sportplatz in Steinfeld gleich zwei Mal widerrechtlich befahren und Sachschaden in noch unbekannter Höhe angerichtet. Am gestrigen Dienstag, 19.01.2021 wurde bekannt, dass auch der Sportplatz des FV Kapsweyer beschädigt wurde. Auch hier wurden auf dem schneebedeckten Sportplatz mit Fahrzeugen Spuren hinterlassen. Gegen die bislang noch unbekannten Verantwortlichen wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Kellerbrand

Am 20.01.2021, gegen 16:20 Uhr kam es in einem Mehrparteienhaus in der Turmstraße in Bad Bergzabern zu einem Kellerbrand. Aktuell wird davon ausgegangen, dass es beim Befeuern einer Heizungsanlage zu einer Verpuffung gekommen ist. Dadurch wurden Papier und Kartonagen, welche im näheren Umfeld der Heizungsanlage gelagert wurden, in Brand gesetzt.

Durch den dadurch entstandenen Brand wurden die Versorgungsleitungen, sowie die Fenster im Kellergeschoss beschädigt. Sodass diese von den Werken abgestellt werden mussten. Die Wohnung im Erdgeschoss wurde durch den aufsteigenden Ruß in Mitleidenschaft gezogen. Die Wohnung im 1.OG dagegen ist weiterhin bewohnbar, sodass von einem Schaden im niedrigen 5-stelligen Bereich ausgegangen wird. Durch den Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt, da sich die Bewohner eigenständig in das Freie retten konnten. Während der Löscharbeiten durch die Feuerwehren Bad Bergzabern und Barbelroth war die Luitpoldstraße in Teilen für ca. 1 ½ Stunden gesperrt. Die Bewohner konnten bei Verwandten unterkommen.

(Birkenhördt-Rheinstetten) – Zeugen nach Fahrzeugdiebstahl gesucht

Ein blauer Pkw Audi 80 mit KA-Kennzeichen führte zu einem Pkw-Diebstahl in Birkenhördt. Bereits seit vermutlich 14.01.2021 stand der Audi mit eingeschlagenem Dreiecksfenster auf dem Parkplatz an der B 427 kurz vor dem Ortseingang Birkenhördt. Der Pkw wurde nach den bisherigen Ermittlungen zuvor in Rheinstetten entwendet. Im Rahmen der weiteren Recherchen wurde nun ein roter Porsche in Rheinstetten, in der Nähe der Örtlichkeit aufgefunden wurde, an welcher der Audi 80 zuvor entwendet wurde. An dem Porsche 944 war ebenfalls eine Fensterscheibe eingeschlagen und ein Reifen platt. Der Pkw wurde in Birkenhördt in der Rustelstraße entwendet. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen die in der Rustelstraße oder dem Parkplatz an der B 427 Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit den beiden Fahrzeugen stehen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Busfahrer von Fahrgast geschlagen

Ein Busfahrer war am Dienstagabend in Landau von einem Fahrgast ins Gesicht geschlagen worden, nachdem er ihn darauf hingewiesen hatte sich im Bus leiser zu verhalten. Nach der ersten Aufforderung durch den Busfahrer leiser zu sein habe der 33-Jährige sich weiterhin laut verhalten. Daraufhin habe der Busfahrer den Fahrgast gebeten den Bus zu verlassen. Dies nahm der 33-Jährige zum Anlass den Busfahrer mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der 33-Jährige war alkoholisiert und ließ sich auch durch die eingesetzten Polizeibeamten nicht beruhigen. Da er sich weiterhin aggressiv verhielt wurde der Einsatz des Tasers durch die Polizeibeamten angedroht. Daraufhin zeigte der Mann sich etwas ruhiger und konnte gefesselt werden. Zur Verhinderung weiterer Straftaten musste der 33-Jährige die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen, des Weiteren kommt nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung auf ihn zu.

(Landau / A 65) – LKW verliert Eisplatten auf der Autobahn

Ein 30 Jahre alter Autofahrer teilte Dienstagmorgen (19.01.2021, 11 Uhr) über Notruf mit, dass ein vorausfahrender LKW im Bereich der A65 bei der AS Landau-Zentrum Eisplatten verloren hat, die auf sein Fahrzeug geschleudert wurden. Anhand des Kennzeichens konnte die Firma bzw. der Fahrer ermittelt werden. Zu einem ähnlichen Fall kam es bereits am 11.01.2021 (wir berichteten!). Die Polizei weist erneut darauf hin, dass Verkehrsteilnehmer – ganz gleich ob LKW- oder PKW-Fahrer – vor Fahrtanritt ihrer Sorgfaltspflicht nachgehen und Eisplatten von ihren Fahrzeugen entfernen müssen. Schnee- und Eisablagerungen, die während der Fahrt von einem Fahrzeug fallen, können nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen führen. Für den Fahrer hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Die Rechtslage ist eindeutig: Die StVO fordert die Beseitigung solcher Gefahren. Der Fahrer ist demnach alleine verantwortlich, sein Fahrzeug vor Fahrtantritt von Eis und Schnee zu befreien. Wird diese Verkehrssicherungspflicht von dem jeweiligen Fahrer nicht beachtet, kann dies zu gebührenpflichtigen Sanktionierungen führen.

(Venningen) – Reh kollidiert mit Fahrzeug

Auf der K6 zwischen Venningen und Altdorf kam es Dienstagabend (19.01.2021, 17.30 Uhr) zu einem Unfall, bei dem ein querendes Reh von einem Fahrzeug erfasst wurde. Nach dem Zusammenstoß rannte das verletzte Tier in den angrenzenden Wingert. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Autofahrer verhielt sich richtig. Er verständigte die Polizei, die den Unfall aufnahm. Die Polizei appelliert: Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall muss der Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Der Unfall muss der Polizei oder dem Jagdausübungsberechtigten gemeldet werden.

(Edenkoben) – Ladung nicht gesichert

Einen Bußgeldbescheid von 60 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhält ein 48 Jahre alter LKW-Fahrer, weil er am Mittwochmorgen (20.01.2021) bei einer Kontrolle in der Staatsstraße seine Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert hatte. Seine Fahrt konnte er erst fortsetzen, nachdem die Ladung nachgesichert wurde. Auch der Fahrzeughalter wird in dem Fall belangt. Er muss ein Bußgeld von 270 Euro bezahlen, weil er dafür zuständig ist, dass er dem Fahrer alle benötigten Materialien zur Ladungssicherung zur Verfügung stellt. Zusätzlich wird auch er einen Punkt in Flensburg erhalten.

(Edenkoben) – Auffällig

Stutzig wurden Dienstagnacht (19.01.2021, 23.30 Uhr) die Beamten bei einer Kontrolle auf der K 6 bei einem 18 Jahre alten Autofahrer aus dem Kreis, weil die Pupillen seiner Augen sehr träge reagierten und er zudem anderweitige drogentypische Verhaltensweisen zeigte. Ein Schnelltest ergab, dass der Fahrer vor kurzem offensichtlich Drogen konsumiert hatte, weshalb eine Blutprobe angeordnet werden musste. Der Schlüssel wurde einkassiert und die Weiterfahrt untersagt. Drogenkonsum in Verbindung mit Autofahren ist kein Kavaliersdelikt. Gerade bei einem Fahranfänger in der Probezeit haben Drogen am Steuer erhebliche Folgen. Bei Auffälligkeit wegen Drogenkonsum kommen neben einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in der Verkehrssünderkartei und einem einmonatigen Fahrverbot eine Verlängerung der Probezeit von 2 Jahren hinzu. Daneben wird die Teilnahme an einem Aufbauseminar verpflichtend.

(Neustadt) – Mit geklautem VW Unfälle verursacht

Zeugen informierten die Polizei am 19.01.21, kurz nach 22:00 Uhr über eine Verkehrsunfallflucht. Der beschriebene VW sei zunächst über die Huttenstraße gefahren worden. An der der Kreuzung mit der Ursinusstraße habe ein Wendemanöver stattgefunden, wobei mehrfach die Hupe verwendet wurde. Bei seiner weiteren Fahrt über die Pulverturmstraße wurden zwei Unfälle mit einem Gesamtschaden von etwa 12000 Euro verursacht. Im Rahmen einer Fahndung konnte der PKW seitens der Polizei geparkt in Tatortnähe festgestellt werden. Vor Ort ergaben sich Hinweise, dass das Fahrzeug vor der besagten Fahrt entwendet worden war. Der Halter hatte den VW jedenfalls letztmalig vor zwei Wochen verwendet gehabt und erlangte erst durch die Polizei Kenntnis über das Fehlen seines Fahrzeugs.

(Haßloch) – Autos beschädigt

Mutwillig zugefügte Schäden am Lack ihrer Autos registrierte ein Paar aus Haßloch in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße wiederholt in den letzten 13 Monaten. So auch am vergangenen Freitag (15. Januar 2021), als sie einen abgetretenen Spiegel an ihrem grünen Golf III bemerkten. Die Schäden summieren sich mittlerweile auf mehrere tausend Euro. Clinch mit einem der Nachbarn gebe es nicht. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Frau durch Sturz in Schacht verletzt / Zeugen gesucht

Am 20.01.2021 gegen 07:30 Uhr wurde hiesiger Dienststelle mitgeteilt, dass im Bereich der Wasserhohl, gegenüber der Hausnummer 1, eine Frau in einen ca. 1m tiefen Schacht gestürzt und verletzt worden sei. Im Rahmen der Aufnahme vor Ort musste festgestellt werden, dass Unbekannte die im Bereich einer privaten Einfahrt befindlichen Bodengitter ausgehoben, entfernt und so den darunterliegenden Schacht freigelegt hatten. Dies war in der Dunkelheit für die 70-jährige Fußgängerin nicht erkennbar, sodass diese stürzte und sich leichte Verletzungen an Knöchel und Handgelenk zuzog. Im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens, u.a. wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, bittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Todesermittlungsverfahren

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Dienstagabend (19.01.2021), gegen 21 Uhr, wurde der Polizei ein brennender Pkw auf einem Parkplatz entlang der B37 in Bad Dürkheim gemeldet. Nach der Löschung des Brandes durch die Feuerwehr stellte die Polizei drei tote Personen im Fahrzeuginnern fest. Bei den Personen handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um eine erwachsene männliche Person, ein weibliches und um ein männliches Kind. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen hinsichtlich der Identität der Personen und der Brandursache aufgenommen. Die toten Personen werden im Laufe dieser Woche obduziert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Gerlosheim) – Roller brennt

Über die Leitstelle wurde die Polizei Grünstadt über eine größere Rauchentwicklung im Bereich Gerolsheim informiert. Die Streife stellte einen brennenden (Motor-)Roller in der Kirchenstraße fest – dieser lag mitten auf der Straße. Wir vermuten, dass das Zweirad während der Fahrt Feuer fing. Ein verantwortlicher Fzg-Führer war nicht vor Ort. Freiwillige Feuerwehren aus dem Leiningerland ( insbes. Gerolsheim) löschten das Fahrzeug ab. Über das Kennzeichen wurde der Halter (aus Worms) ausfindig gemacht – der hatte den Roller angeblich aber verkauft. Die Ermittlungen nach dem aktuellen Besitzer dauern an – ein Motiv für das Zurücklassen ist noch unklar. Ein schwarzer Motorradhelm konnte in der Nähe aufgefunden werden, den wir dem Besitzer zuordnen. Wir bitten den Besitzer oder auch Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, sich bei der Polizei Grünstadt zu melden: 06359 93120.

(Worms / A 61) – Tuningkontrolle auf der Autobahn 61

Am Mittwoch wurde durch eine Streife der Autobahnpolizei Ruchheim ein 40-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Alzey-Worms einer Verkehrskontrolle unterzogen, da der Fahrer hinter dem Steuer kaum zu sehen war. Der Grund dafür konnte im Verlauf der Kontrolle schnell ermittelt werden – der Fahrer hatte die vorderen Seitenscheiben mit einer dunklen Folie beklebt. Dies ist nicht nur verboten, sondern führt auch zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges. Auf den Fahrer kommt ein Bußgeld in Höhe von mindestens 90 Euro. Darüber hinaus erwartet auch die Halterin des Fahrzeugs ein Bußgeld in Höhe von 135 Euro. Das Fahrzeug muss nach Beseitigung der Mängel erneut vorgeführt werden.

(Worms) – 23-jähriger mit gefälschtem Führerschein unterwegs

Am 19.01.2021, gegen 11.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Pkw, Renault auf dem Autobahnparkplatz Erpelrain auf der A61. Bei der Kontrolle händigte der Fahrer seinen Führerschein aus. Schnell erkannten die Polizisten, dass es sich bei diesem Führerschein um eine Totalfälschung handelte. Nach Belehrung händigt der Mann einen zweiten Führerschein aus. Auch dieser wies die gleichen Fälschungsmerkmale auf. Da der 23-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, wurde der Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub / Zeugen gesucht

Am Dienstagabend gegen 20:45 Uhr betrat ein Mann einen Discounter in der Ludwigsstraße. Nachdem andere Kunden das Geschäft verlassen hatten, bedrohte der Mann den Kassierer mit einer Schusswaffe und raubte einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag aus der Kasse. Der Täter flüchtete nach der Tat in Richtung Rathauscenter. Trotz einer sofortigen Fahndung konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 175cm groß
  • normale Statur
  • bekleidet mit dunkler Mütze, dunklem Mund-/Nasenschutz, dunkler Jacke und dunkler Hose.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtigen Täter geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss kontrolliert

Am Dienstagabend gegen 19:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 26-jährigen Autofahrer in der Adolf-Kolping-Straße. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung des Autofahrers fest. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Der Test verlief positiv auf THC. Dem 26-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Der Autofahrer muss nun mit einem Fahrverbot und einem Bußgeld von bis zu 3.000,- Euro rechnen. Außerdem wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Auto

In der Zeit vom 18.01., 18:30 Uhr bis zum 19.01.2021, 16:00 Uhr entwendeten Unbekannte Dokumente und Schlüssel aus einem schwarzen VW Golf. Das Auto war zur Tatzeit, vermutlich unverschlossen, in einem Carport in der Weißenburger Straße geparkt. Der/die unbekannte/n Täter zerkratzten außerdem das Auto und beschädigten eine Überwachungskamera. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.000,- Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder verdächtige Personen/Fahrzeuge in der Weißenburger Straße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Bauarbeiter durch Verkehrsunfall verletzt

Am Dienstagmittag gegen 13:30 Uhr kam es in der Petersstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Autofahrerin fuhr beim Vorbeifahren an einer Baustelle einem 52-jährigen Bauarbeiter über den Fuß. Der 52-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall schlug der Bauarbeiter gegen die Windschutzscheibe des Unfallautos und beschädigte diese.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Lkw und Fußgänger / Zeugen gesucht

Bei einem Unfall schwerverletzt wurde am Dienstagmittag ein 19-jähriger Fußgänger. Gegen 12:15 Uhr kam es in der Rheingönheimer Straße zum Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und einem auf der Straße fahrenden Lkw. Der 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zu dem genauen Unfallhergang dauern an.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Dienstagmorgen, gegen 10:30 Uhr, leistete eine 22-Jährige bei einer Durchsuchung in der Von-Tann-Straße Widerstand. Die Frau sollte aufgrund einer angeordneten Wohnungsdurchsuchung zum Auffinden von Betäubungsmitteln ebenfalls durchsucht werden. Hierbei wehrte sie sich gegen die polizeiliche Maßnahme, spuckte in Richtung einer Polizistin und trat um sich. Die 22-Jährige konnte gefesselt werden. Da bei ihr der Verdacht auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung vorlag, wurde ihr zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe entnommen. Durch die Widerstandshandlung wurden zwei Polizeibeamtinnen leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe

Am Dienstag wurden zwei betrügerische Anrufe bei der Polizei Ludwigshafen gemeldet. In beiden Fällen verhielten sich die Angerufenen vorbildlich, so dass die Täter nichts erbeuten konnten. In einem Fall wurde eine 59-Jährige von einem angeblichen Mitarbeiter eines Elektronikmarktes angerufen. Der Frau wurde mitgeteilt, dass sie 49.000,- Euro gewonnen habe, zuvor jedoch eine Gebühr in Höhe von 800,- Euro bezahlen müsse. Im zweiten Fall erhielt eine 81-jährige Seniorin einen Anruf, in welchem ihr angeblicher Sohn weinend angab, dass etwas Schreckliches passiert sei. Die Seniorin legte direkt auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich auch vor Telefon-Betrug zu schützen:

  • Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Wenn Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben, können Sie auch nicht gewinnen.
  • Seriöse Unternehmen verlangen keine Gebühren vor Auszahlung einer Gewinnsumme.
  • Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle -Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

(Ludwigshafen) – Einbruch auf Friedhof Edigheim / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 18.01., 15:30 Uhr bis zum 19.01.2021, 08:50 Uhr brachen Unbekannte einen Mitarbeiteraufenthaltsraum auf dem Friedhof Edigheim auf. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Durch den Einbruch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder verdächtige Personen auf dem Friedhof Edigheim gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Auto angefahren und anschließend geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 15.30 Uhr in der Pforzheimer Straße ereignete, sucht die Polizei. Der Fahrer eines BMW parkte in Höhe des Gebäudes Nr. 23 hinter einem weißen Transporter eines Paketzustellers. Als er nach etwa drei Minuten zu seinem Auto zurückkehrte, fand er sein Auto beschädigt vor und der weiße Transporter befand sich nicht mehr an der Örtlichkeit. An seinem Pkw entstand Sachschaden an der Frontschürze in noch nicht näher bezifferter Schadenshöhe. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4222 bei der Verkehrspolizei in Mannheim zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Einbruch in Elektronikgeschäft / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Dienstagmorgen brach ein unbekannter Täter in ein Elektronikwaren-Geschäft in der Mannheimer Neckarstadt ein. Der Unbekannte schlug kurz vor 4 Uhr die Glaseingangstür des Ladens in der Mittelstraße ein und betrat den Verkaufsraum. Aus der Schaufensterauslage entnahm er vier Mobiltelefone. Anschließend schlug er eine Glasvitrine neben dem Schaufenster ein und ließ zwei tragbare Computer und eine Computerspielkonsole mitgehen. Sowohl die Kasse als auch weitere hochwertige Elektronikartikel ließ der Täter unbeachtet im Laden zurück und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Höhe des Diebstahlschadens ist noch nicht zu beziffern. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.

Ein Passant hatte gegen 5.30 Uhr die eingeschlagene Glastür bemerkt und verständigte die Polizei.

Der Tatablauf und die Tatzeit konnte anhand der Aufzeichnungen der Videoüberwachungsanlage ermittelt werden. Der Täter, der auf den Aufnahmen ebenfalls erkennbar ist, wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 180 cm groß
  • Bekleidet mit Winterjacke mit Fellkapuze und hellbraunem Pullover
  • Trug eine dunkle Mütze, dunklen Mundschutz und dunkle Schuhe

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Verbotene Ansammlung in Tiefgarage löst Polizeieinsatz aus

Mit sieben Streifenwagenbesatzungen und zusätzlichen Interventionskräften löste die Polizei am Dienstagabend gegen 20 Uhr ein Zusammentreffen mehrerer Personen in einem Parkhaus in der Keplerstraße auf. Zuvor hatte eine Mitarbeiterin der Parkhausbetriebe die Behörde darüber in Kenntnis gesetzt, dass mehrere „aufgemotzte Poser-Autos“ lärmend ins Parkhaus eingefahren wären und die Fahrzeuginsassen nun eine laute Party auf dem unteren Parkdeck veranstalten würden. Der Versuch einiger „PS-Protze“, beim Eintreffen der Streifenwagen das Parkhaus zu Fuß über das Treppenhaus zu verlassen bzw. sich durch Starten der Fahrzeugmotoren der polizeilichen Überprüfungen zu entziehen, misslang. Bei der Kontrolle der vorwiegend aus Mannheim stammenden Partygäste im Alter von 18 bis 30 Jahren stellte sich heraus, dass der Anlass des Zusammentreffens ein nicht genehmigter Videodreh eines regionalen Rappers war. Insgesamt 29 Personen droht jetzt ein Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen die aktuelle Corona-Verordnung in Verbindung mit dem Infektionsschutzgesetz. Wegen des Mitführens eines Messers bzw. eines Schlagrings gelangen zwei Personen zudem wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Anzeige. Eine Person muss sich auch noch wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen verantworten. Außerdem wurde ein Fahrzeug beanstandet, das technisch derart manipuliert war, dass die Betriebserlaubnis erloschen war.

Einige der an dem Videodreh beteiligten Akteure hatten es sich nicht nehmen lassen, den polizeilichen Einsatz in ihr Video miteinzubeziehen. Die Polizei wird hier wegen einer Aufnahme des nichtöffentlich gesprochenen Wortes das Vorliegen eines strafrechtlichen Fehlverhaltens prüfen. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Oststadt dauern an.

(Mannheim-Gartenstadt) – 17-Jähriger leistet Widerstand bei Personenkontrolle

Am Dienstagabend gegen 20 Uhr wollten Polizeibeamte in der Walkürenstraße eine Gruppe junger Männer kontrollieren, die sich entgegen der aktuell gültigen Ausgangs – und Kontaktbeschränkungen gemeinsam in der Öffentlichkeit aufhielten. Durch Flucht versuchte sich ein 17-Jähriger der polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Bei seiner anschließenden Festnahme leistete er Widerstand. Hierbei verletzte er eine Polizeibeamtin. Sie musste ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und konnte ihren Dienst nicht weiter ausüben. Den jungen Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Außerdem müssen er und seine drei jugendlichen Begleiter mit einem Bußgeld wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Verordnung rechnen.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verursachte am Dienstagabend ein 26-jähriger VW-Fahrer im Stadtteil Waldhof. Der 26-Jährige war kurz vor 23 Uhr mit seinem VW-Golf auf der Sonderburger Straße in Richtung Waldhof unterwegs. Unterhalb des Brückenbauwerks kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast und das Geländer zum Gleisbett der Straßenbahn. Anschließend drehte sich das Fahrzeug und kam schließlich auf der Fahrbahn zum Stehen. Am Fahrzeug lösten beide Airbags aus. Nach eingehender Untersuchung durch Rettungskräfte wollten sich Fahrer des VW und seine 25-jährige Beifahrerin selbständig in ärztliche Behandlung begeben.

Der VW war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Schaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 26-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Ihm wurde auf dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Da der 26-Jährige widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang machte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Brand in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums

Am frühen Mittwochmorgen wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandalarms in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums im Stadtteil Neckarau alarmiert. Kurz vor ein Uhr waren in der Tiefgarage des Anwesens in der Angelstraße abgelegte Gegenstände in Brand geraten, die durch die Feuerwehr jedoch rasch gelöscht werden konnten. Gebäudeschaden entstand durch den Brand nicht.

Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Direkt neben dem Brandort lag jedoch ein eScooter, den die Feuerwehr vor Beginn der Löscharbeiten zunächst zur Seite räumen musste. Inwiefern dieser im Zusammenhang mit dem Brandausbruch stand, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Brandspezialisten beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau.

(Mannheim-Neckarau) – Vor Schreck über Rot gefahren / Unfall mit Straßenbahn – 22.500 Euro Sachschaden

Am Dienstagmittag gegen 12:50 Uhr missachtete die Fahrerin eines Audi Q5 eine rote Ampel in der Neckarauer Straße und verursachte dadurch einen Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn. Laut Angaben der 61-Jährigen wartete sie auf der Linksabbiegerspur an der roten Ampel, als ein unbekannter Autofahrer die Hupe betätigte. Daraufhin fuhr die Audi-Fahrerin los, ohne erneut auf die Ampel zu achten und kollidierte mit der vorfahrtsberechtigten Straßenbahn. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro und am Auto in Höhe von ca. 7.500 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.

(Heidelberg) – Fußgänger von Straßenbahn erfasst und schwer verletzt / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend gegen 19.30 Uhr überquerte ein 39-jähriger Fußgänger die Ringstraße in der Heidelberger Weststadt und wurde im dortigen Gleisbereich von einer in Richtung Süden fahrenden Straßenbahn erfasst. Der Mann wurde zu Boden geschleudert und hierbei im Bereich des Kopfes und der Schulter schwer verletzt. Der verständigte Rettungsdienst verbrachte den Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus. Warum der Mann die herannahende Straßenbahn nicht wahrgenommen hatte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen durch den Verkehrsdienst Heidelberg. Zeugen die den Unfall beobachten haben, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Zwei leicht verletzte Autofahrer nach Vorfahrtsmissachtung

Am Dienstag gegen 12:20 Uhr kollidierten im Einmündungsbereich Vangerowstraße/Iqbal-Ufer zwei Autos. Eine 37-jährige Ford-Fahrerin bog von der Vangerowstraße kommend links auf das Iqbal-Ufer ab und übersah einen 57-jährigen bevorrechtigten Nissan-Fahrer, der auf dem Iqbal-Ufer in Richtung Stadtmitte fuhr. Der Nissan-Fahrer kollidierte mit dem Heck des Fords, wodurch der Ford gedreht wurde und quer auf der Fahrbahn zum Stehen kam. Beide Unfallbeteiligten wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr geregelt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut Container auf Lagerplatz aufgebrochen und Baumaschinen entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag (18./19.01.2021) brachen unbekannte Täter einen Baucontainer auf dem Lagerplatz einer Baufirma in der Senefelder Straße auf und entwendeten daraus ein Schneidegerät und einen Rammer im Gesamtwert von über tausend Euro. Das Diebesgut muss mit einem größeren Auto oder einem Lkw abtransportiert worden sein. Bereits eine Woche zuvor (11./12.01.2021) waren auf dem Lagerplatz zwei Überseecontainer aufgebrochen und daraus ebenfalls Baumaschinen entwendet worden. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06224/1749-0 beim Polizeiposten Leimen zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz von Polizei in Psychiatrischer Klinik

Am Dienstagmittag kam es auf dem Gelände der forensisch-psychiatrischen Klinik des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden in Wiesloch zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst, hierbei war auch der Polizeihubschrauber und das Spezialeinsatzkommando eingesetzt. Auslöser war ein 36-jähriger Patient, der zurzeit in dieser Klinik untergebracht ist. Der Mann weigerte sich nach seinem Freigang „hinter der Mauer“ im umzäunten Hof wieder in seine Station zurückzukehren. Dabei randalierte der 36-Jährige indem er unter anderem einen an der Hausfassade festmontierten Aschenbecher abriss und sich anschließend mit den scharfkantigen Überresten bewaffnete, damit auf Fensterscheiben einschlug und den Mitarbeitern sowie den Polizeibeamten vor Ort Gewalt androhte. Aufgrund der Gefährdungslage wurden Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Mannheim, u.a. die Polizeihundeführerstaffel und weitere Beamte des Polizeireviers Wiesloch, am Einsatzort zusammengezogen. Da sich der Mann weiter nicht beruhigen ließ, wurden die speziell ausgebildeten Beamten des SEK hinzubeordert, welche mittels Hubschrauber eingeflogen wurden. Hiernach wurde der Mann unter dem Einsatz von unmittelbaren Zwang fixiert. Dabei wurde der 36-Jährige leicht verletzt. Mitarbeiter der Klinik und Polizeibeamte blieben unverletzt. Der Mann wird ärztlich in der Klinik versorgt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Schulzentrum mehrere Scheiben eingeworfen / Polizei sucht Zeugen

Wie erst jetzt gemeldet, warfen in der Nacht von Freitag auf Samstag unbekannte Täter am Schulzentrum in Waibstadt mehrere Fensterscheiben ein. Die Unbekannten warfen Steine, die sie im Bereich des Schulzentrums in der Friedrich-Ebert-Straße vorfanden, gegen mehrere Scheiben des Schulkomplexes. Unter anderem wurden dabei Scheiben der Mensa des Kindergartens, am Hintereingang des Altbaus der Realschule sowie am Neubau der Realschule eingeworfen. Die Scheiben barsten und müssen ausgetauscht werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 20.000 EUR Schaden und leicht verletzter Person

Am Dienstag gegen 12:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Westlichen Ringstraße/Hauptstraße zu einem Unfall. Ein 66-jähriger VW-Fahrer wollte von der Westlichen Ringstraße rechts auf die Hauptstraße in Richtung Hoffenheim abbiegen, als ein 70-jähriger Opel-Fahrer, welcher auf der Hauptstraße ebenfalls in Richtung Hoffenheim unterwegs war, mit dem VW kollidierte. Der Verkehr an der Kreuzung wird durch eine Ampelanlage geregelt. Beide Unfallbeteiligten gaben gegenüber den Beamten an, dass die Ampel bei ihnen Grünlicht angezeigt habe. Durch den Unfall wurde der VW-Fahrer leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 12-jähriger Radfahrer bei Unfall leicht verletzt / Sachschaden 1.500 Euro

Am Dienstagmorgen verursachte ein 12-jähriger Fahrradfahrer einen Verkehrsunfall. Der Junge befuhr gegen 9:20 Uhr die Ziegelgasse, während eine 22-jährige Autofahrerin von der Alten Poststraße nach links in die Ziegelgasse einbiegen wollte. Da der 12-Jährige seinen Blick jedoch nach hinten und nicht auf den Verkehr gerichtet hatte, fuhr er geradewegs auf das entgegenkommende Auto zu. Die Peugeot-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und so stürzte der junge Radfahrer vom Fahrrad auf die Windschutzscheibe des Autos. Dabei verletzte er sich leicht am Kopf. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

(Hoffenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprayer beschädigen Garagenwand / Zeugen gesucht

Vergangene Woche besprühte ein bislang unbekannter Täter eine Garagenwand in der Sinsheimer Straße mit orangener Farbe. Die Schmiererei erstreckt sich über ca. 5 Meter. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Der Besitzer der Garage konnte den Tatzeitraum auf Mittwoch, den 13.01., bis Donnerstag, den 14.01., eingrenzen.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung zu setzen.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – L535 nach Verkehrsunfall gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Nach einem Unfall auf der L 535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Unter-Abtsteinach ist die L 535 derzeit zwischen dem Abzweig Hilsenhain und dem Abzweig Lampenhain voll gesperrt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war ein Autofahrer gegen 15 Uhr in Richtung Unter-Abtsteinach unterwegs, kam von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hinab, wo er schließlich liegenblieb. Die Insassen konnten das Fahrzeug selbständig verlassen und blieben nach jetzigem Kenntnisstand unverletzt. Die Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs dauern derzeit noch an.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der L 535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Unterabtsteinach

Pressemitteilung Nr. 2

Der 20-jährige Fahrer eines Kleintransporters) befährt die L 535 aus Heiligkreuzsteinach kommend in Richtung Unterabtsteinach. In einer Rechtskurve kommt er, nach bisherigen Ermittlungen, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn, von der Fahrbahn ab in den Gegenverkehr. Dort kollidiert er mit dem PKW Opel Astra eines 64-Jährigen. Durch den Unfall wird der Fahrer des Opel Astra nach rechts abgewiesen und rutscht die dortige Böschung hinab. Beide Fahrzeuge sind nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und müssen durch Abschleppdienste geborgen werden. Bei dem Unfall wird glücklicherweise niemand verletzt. Es entsteht ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Die Bergung des PKW Opel Astra dauert zum Berichtszeitpunkt noch an. Der Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeleitet und muss, während der in Kürze beginnenden Bergung, kurzzeitig erneut vollgesperrt werden.

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