Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (16.03.2021)

(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet

Durch Beamte der Polizei Speyer wurden am Montagabend zwei Kontrollstellen im Stadtgebiet eingerichtet. Zwischen 20:00 Uhr und 20:20 Uhr wurde in der Waldseer Straße der Fahrradverkehr überwacht. Aufgrund der Witterung waren jedoch nur drei Radfahrer unterwegs, die sich ordnungsgemäß verhielten. Weiterhin konnten im Zeitraum von 22:30 Uhr bis 00:00 Uhr in der Wormser Landstraße 26 Fahrzeuge einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei wurden sechs Mängelberichte ausgestellt und eine Verwarnung geahndet.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten 34-Jährigen kam es am Montagabend um 18:25 Uhr, als diese mit ihrem PKW die Spaldinger Straße in Richtung Tullastraße befuhr. An der Kreuzung zur Waldseer Straße, an welcher die Lichtsignalanlage außer Betrieb war, missachtete sie die Vorfahrt des von rechts kommenden PKW eines 26-Jährigen. Durch die Kollision wurde der PKW der Frau auf den in der Tullastraße wartenden PKW eines 56-Jährigen geschoben, prallte dort ab, drehte sich und blieb im Kreuzungsbereich liegen. Die Fahrerin zog sich hierbei leichte Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden anderen Unfallbeteiligten wurden nicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 EUR. Die Kreuzung musste bis ca. 20:15 Uhr teilweise gesperrt werden.

(Lingenfeld) – Getunter Sportwagen

Am Montag kontrollierten Germersheimer Polizisten in Lingenfeld einen Sportwagen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Eigentümer an der Frontstoßstange nachträglich seitlich zwei Kunststoffflügel montierte. Da von diesen sogenannten „Cup Wings“ nach Einschätzung der Beamten in diesem Fall eine hohe Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Radfahrer und Fußgänger ausging, wurde ein entsprechendes Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Halter muss sein optisches Tuning nun wieder rückgängig machen und die Kunststoffteile entfernen.

(Germersheim) – Fahrradfahrer streift PKW

Montagmittag konnte eine aufmerksame Zeugin einen jungen Mann beobachten, der mit seinem Fahrrad in der Ritter-von-Schmauß-Straße in Germersheim fuhr. Dort streifte er ein geparktes Auto und entfernte sich im Anschluss vom Unfallort. An dem geparkten Fahrzeug ist ein Schaden von ca. 300 Euro entstanden. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Dörrenbach – B 38) – Ohne Führerschein und mit Drogen unterwegs

Der Fahrer eines Pkw Renault wurde am Montag, 15.03.21, gegen 16:45 Uhr, auf der B 38, zwischen Bad Bergzabern und Oberotterbach, einer Kontrolle unterzogen. Einen Führerschein konnte der 22-Jährige nicht vorweisen. Im Verlauf der Kontrolle wurden zudem noch Hinweise festgestellt, dass der Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss steht. Ein Test bestätigt den Verdacht. Im Fahrzeug wurde zudem Betäubungsmittel sichergestellt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr und Besitz von Betäubungsmittel ermittelt.

(A 65 / Edenkoben) – Kabeldiebstahl von Baustelle

Einer Streife fiel am frühen Morgen (16.03.2021, 2 Uhr) auf der A 65 bei der Anschlussstelle Edenkoben ein langsam fahrender Sprinter auf, weshalb das Fahrzeug kontrolliert wurde. Der 30 Jahre alte Fahrer konnte keinerlei Papiere vorzeigen. Bei der Überprüfung des Laderaums konnte festgestellt werden, dass über 2 Tonnen Kabel transportiert wurden. Über die Herkunft machte der Fahrer keine Angaben. Sowohl die Ladung als auch das Fahrzeug wurden sichergestellt. Mittlerweile wurde bekannt, dass die Kabeltrommeln von einer Baustelle aus dem Bereich Merklingen in Baden-Württemberg stammen. Gegen den Mann aus dem Raum Neustadt wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

(Edenkoben) – Verkehrskontrolle

Vier Gurt- und zwei Handyverstöße sowie eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ist die Bilanz einer einstündigen Verkehrskontrolle am Montagmittag (15.03.2021, 15 Uhr bis 16 Uhr) in der Staatsstraße. Teuer wird es dabei bei einem Autofahrer, der sein Kind ohne jegliche Sicherung in seinem Fahrzeug mitnahm. Er wird einen Bußgeldbescheid von 60 Euro erhalten und einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei kassieren. Zudem appelliert die Polizei im Hinblick auf die Handynutzung beim Autofahren: Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes. Und Fahranfänger aufgepasst: Wer sich in der Probezeit befindet und das Handy während der Fahrt benutzt, muss nicht nur mit einem Bußgeldbescheid von 100 Euro rechnen, sondern auch die Probezeit verlängert sich um zwei Jahre und die Teilnahme an einem Aufbauseminar wird verpflichtend. Bei mehrfachem Verstoß wird die Fahrerlaubnis eingezogen.

(Maikammer) – Gleich zwei Einbrüche in Kitas

Im Zeitraum von Montagabend (15.03.2021, 18.30 Uhr) bis Dienstagmorgen (16.03.2021, 6 Uhr) wurde sowohl in die Kindertagesstätte am Frantzplatz als auch in die Einrichtung im Silvanerweg eingebrochen. Der oder die Unbekannte(n) drangen über ein aufgebrochenes Fenster in die Einrichtungen ein und durchwühlten mehrere Räume und Schränke. Ersten Ermittlungen zufolge wurde ein geringer Bargeldbetrag sowie ein Laptop entwendet. Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Unbekannte(n) geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 9550 oder mit der Kriminalpolizei in Landau unter 06341 2870 in Verbindung zu setzen.

(Maikammer) – Motorradfahrer übersehen

Im Kreisel an der Südumgehung übersah Montagnachmittag (15.03.2021, 16.30 Uhr) eine 30 Jahre alte Autofahrerin einen vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer, weshalb es zur Kollision kam und der 60 Jahre alte Biker zu Boden stürzte. Sein Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 60-Jährige blieb unverletzt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht auf dem Röntgenplatz / Zeugen gesucht

Am 15.03.2021 zwischen 06:30 Uhr und 14:05 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des Röntgenplatzes in Frankenthal. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein unbekanntes Fahrzeug einen ordnungsgemäß geparkten blauen PKW der Marke BMW. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Beindersheim) – Verkehrsunfallflucht in der Königsberger Straße / Zeugen gesucht

Im Zeitraum vom 12.03.2021 gegen 12:30 Uhr bis 15.03.2021 gegen 09:00 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Königsberger Straße in Beindersheim. Vermutlich beim Wenden nach einer Möbelanlieferung touchierte ein unbekanntes Fahrzeug einen ordnungsgemäß geparkten grauen PKW. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung auf offener Straße

Ein Pärchen lieferte sich am Montag (15.03.2021) eine handfeste Auseinandersetzung auf offener Straße. Ein Zeuge meldete gegen 21.30 Uhr der Polizei, dass ein Mann auf eine Frau in der Notwendstraße einschlagen würde. Als die Polizei eintraf befanden sich das Pärchen noch vor Ort. Demnach brach ein Streit zwischen einem 36- und einer 43-Jährigen aus. Der Mann schlug daraufhin der Frau mehrmals in Gesicht. Die Frau wehrte sich und warf einen Fahrradkorb in seine Richtung, der ihn am Kopf traf. Beide wurden bei der Auseinandersetzung verletzt und standen unter Alkoholeinfluss. Der Mann hatte 1.48, die Frau 0,68 Promille.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugin geklärt

Am Montagnachmittag gegen 17:30 Uhr beobachtete eine Zeugin einen Unfall in der Irisstraße und meldete dies der Polizei. Dank des Hinweises konnte die 47-jährige Unfallverursacherin ermittelt werden. Diese soll zuvor in der Irisstraße beim Einparken gegen ein geparktes Auto gestoßen sein. Die Polizeibeamten stellten an beiden Autos passende Schäden fest. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 150,- Euro. Der Besitzer des beschädigten Autos bleibt dank der aufmerksamen Zeugin nicht auf seinem Schaden sitzen.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Bei Unfallflucht beobachtet

Ein 65-Jähriger wurde am Montag (15.03.2021) dabei beobachtet, wie er mit seinem PKW gegen ein geparktes Fahrzeug fuhr und sich anschließend aus dem Staub machte. Gegen 10.30 Uhr beobachtete eine aufmerksame Zeugin den Mann, wie er gegen ein geparkten PKW in der Bgm.-Fries-Straße fuhr. Anschließend stieg er aus und begutachtete den Schaden. Im guten Glauben unbeobachtet gewesen zu sein, fuhr er schließlich davon ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Zeugin notierte sich das Kennzeichen und verständigte die Polizei. Die stellte den Flüchtigen an seiner Wohnanschrift fest. Der 65-Jährige hinterließ einen Sachschaden von 1000 Euro und muss sich nun wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung am Lutherplatz / Tatverdächtiger ermittelt

Nachtrag zur Pressemeldung vom 16.02.2021: https://s.rlp.de/UXHNu

Nach einer Auseinandersetzung am 15.02.2021 am Lutherplatz konnte das Gemeinsame Sachgebiet für Jugendkriminalität einen Tatverdächtigen ermitteln. Die umfangreichen und intensiven Ermittlungen erbrachten u.a. eine DNA-Übereinstimmung. An einer am Tatort vom Täter zurückgelassenen Mütze konnten die Beamten die DNA eines 23-Jährigen sichern. Die Ermittlungen zu den weiteren Tätern dauern weiter an.

(Ludwigshafen) – Öffentlichkeitsfahndung nach sexueller Belästigung

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachdem eine damals 25-jährige Frau am 07.08.2020, gegen 09:25 Uhr, vor der Filiale einer Drogeriekette in der Kurt-Schumacher-Straße sexuell belästigt wurde, bitten die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen um Hinweise aus der Bevölkerung, um den Täter zu ermitteln. Der Unbekannte hatte die 25-Jährige unsittlich berührt. Er wurde von einer Überwachungskamera gefilmt.

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise:

  • Kurzes dunkles Haar
  • normale Statur
  • ca. 20 bis 30 Jahre alt
  • auffälliges Tattoo am linken Unterarm (evtl. Totenkopf und wellenförmiges Muster)

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2724 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Brand einer Gartenhütte / Zeugen gesucht

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, geriet am frühen Montagnachmittag, gegen 13.30 Uhr eine Gartenhütte in der Kleingartenanlage in der Max-Joseph-Straße in Brand. Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehr Mannheim brannte die Hütte komplett nieder. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Eine Zeugin hatte kurz vor Brandausbruch drei männliche Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren in der Nähe der betreffenden Gartenhütte beobachtet. Inwiefern diese im Zusammenhang mit dem Brandausbruch in Verbindung stehen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Brandsachbearbeiters beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Brandstiftung ist zum derzeitigen Stand der Ermittlungen nicht auszuschließen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Auffahrunfall mit schwerverletzter Person / hoher Sachschaden

Zwei verletzte Personen – davon eine schwer verletzt – und Sachschaden von rund 20.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen. Ein 32-jähriger Mann war kurz nach 15 Uhr mit seinem Audi auf der Dudenstraße in Richtung Feudenheimer Straße unterwegs. In Höhe der Friedrich-König-Straße musste ein voranfahrender 22-jähriger Fiat-Fahrer verkehrsbedingt abbremsen. Dies registrierte der Fahrer des Audi zu spät und fuhr dem Fiat auf. In der weiteren Folge wurde der Fiat auf den VW eines davon stehenden 39-Jährigen geschoben. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Fiat-Fahrer schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik gebracht, die er nach Untersuchung und ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

Gegen den 32-jährigen Fahrer des Audi wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Käfertal) – Autofahrer streift Mitsubishi und flüchtet von der Unfallstelle / Zeugen gesucht

Am Dienstag um 11.48 Uhr streifte ein bislang unbekannter Fahrer in der Rebenstraße, Höhe Sparkasse, beim Vorbeifahren den Außenspiegel eines Mitsubishi, dessen 27-jährige Fahrerin dabei im Auto saß. Ohne sich um den Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro zu kümmern, entfernte sich der Fahrer eines vermutlich weißen Kleinewagens ohne anzuhalten von der Unfallstelle. Zeugen, die den Unfall bemerkt haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Geburtstagsfeier findet ein schnelles Ende

Ein schnelles Ende fand am Montagabend eine Geburtstagsfeier im Stadtteil Käfertal. Gegen 20.30 Uhr beschwerten sich Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Wormser Straße über lauten Partylärm in einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnten die Beamten bereits auf der Straße laute Musik und lautstarke Unterhaltungen mehrerer Personen wahrnehmen. An der Tür der Wohnung, von der der Lärm ausging, hing ein Zettel, auf dem auf eine Geburtstagsfeier hingewiesen wurde. Erst nach mehrmaligem Klingeln und Klopfen wurde den Ordnungshütern geöffnet. In der Wohnung befanden sich insgesamt 15 Erwachsene, zwei Kinder und eine Jugendliche, die dort lautstark feierten.

Der Wohnungsinhaber war zunächst uneinsichtig und wollte die Party fortsetzen, da er ja schließlich für diese bezahlen müsse. Nach längerer Diskussion konnte er jedoch, auch mithilfe seiner Gäste, überzeugt werden, die Feier zu beenden. Die Gäste verließen darauf die Wohnung und die Musik wurde abgestellt. Sowohl der Gastgeber als auch seine volljährigen Gäste sehen nun einem Bußgeld wegen Verstoßes gegen die CoronaVO entgegen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Ergebnis Schwerpunktkontrollen „Gurtanlegepflicht“ / Immer noch viel zu viele Verstöße

Im Rahmen der Schwerpunktwoche „Gurtkontrollen“ vom 08.03.2021 bis zum 14.03.2021 führte das Polizeipräsidium in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis täglich Sonderstreifen und Kontrollstellen zur Überwachung der Gurtpflicht durch. Dabei stand auch die Sicherung der Kinder, die Helmtragepflicht bei Motorradfahrern und die Benutzung von elektronischen Geräten, wie Mobiltelefon oder Navigationsgerät, während der Fahrt im Fokus.

„Wir haben die Woche über im Rahmen unserer Verkehrskontrollen intensiv die Gurtanlegepflicht kontrolliert. Dabei mussten wir 433 Verstöße gegen die Gurtpflicht feststellen. Das sind definitiv deutlich zu viele. Nicht nur, weil es bereits seit 45 Jahren die Gurtpflicht in Deutschland gibt, sondern vor allem deshalb, weil der Sicherheitsgurt noch immer der Lebensretter Nummer Eins auf Deutschlands Straßen ist – noch vor dem Airbag. Bei den im Jahr 2020 registrierten 23 tödlichen Verkehrsunfällen im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim, einschließlich der Bundesautobahnen, waren 11 der Verkehrsunfallopfer nicht angeschnallt oder haben den erforderlichen Schutzhelm nicht getragen. Unfallforscher schätzen, dass der Sicherheitsgurt alle sieben Sekunden ein Menschenleben rettet. Der Sicherheitsgurt kann den Menschen aber nur schützen, wenn er den Gurt umgelegt hat“, so Polizeipräsident Andreas Stenger. „Besonders erschreckend fand ich, dass auch 37 Kinder ohne Sicherung im Auto mitfuhren. Das ist einfach nur unverantwortlich und im höchsten Maße fahrlässig“, so Stenger weiter in Richtung der Fahrzeugführer, deren Verantwortung es ist, Kinder richtig zu sichern.

Während der Schwerpunktwoche wurden nachfolgende Feststellungen getroffen:

  • Insgesamt 99 Kontrollaktionen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis, sowie auf den Autobahnen
  • Einsatz von rund 370 Beamten
  • 433 Verstöße gegen die Gurtpflicht
  • 37 Kinder fuhren ohne entsprechende Sicherung im Auto mit
  • 3 Motorradfahrer trugen nicht den vorgeschriebenen Schutzhelm
  • 448 Verkehrsteilnehmer benutzten verbotswidrig ihr Mobiltelefon während der Fahrt
  • 103 weitere Verstöße gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen

Wir weisen darauf hin, dass das Polizeipräsidium Mannheim Kontrollen dieser Art unabhängig landesweiter Schwerpunktwochen ständig durchführt, sodass man zu jeder Zeit und an jedem Ort mit einer Kontrolle rechnen muss.

(Heidelberg) – Fahrradfahrer gestreift / Aggressive Autofahrerin flüchtet von der Unfallstelle – weitere Zeugen gesucht

Weitere Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag kurz nach 8 Uhr an der Einmündung Dossenheimer Landstraße/An der Tiefburg ereignete, sucht die Polizei. Ein 35-jähriger Radfahrer wartete an der Einmündung verkehrsbedingt hinter einem Auto, dessen Fahrer nach links abbiegen wollte. Als eine nachfolgende Fahrerin eines VW Golf hupte, drehte sich der Radfahrer um und wurde von dem rechts vorbeifahrenden VW Golf gestreift. Durch die Berührung stürzte der Radfahrer zu Boden und zog sich eine Schürfwunde zu. Nach dem Unfall stieg die Fahrerin aus und ging den Radfahrer aggressiv verbal an. Anschließend setzte sich die Frau wieder hinter das Steuer und entfernte sich vom Unfallort. Zeugen konnten das Kennzeichen ablesen und dies der Polizei mitteilen.

Die Fahrerin wird wie folgt beschrieben:

  • Ende 30 bis Anfang 40 Jahre alt
  • schlank
  • ca. 165 -170 cm groß
  • dunkle lockige Haare
  • sie soll eine lange, grau/beigefarbene Jacke getragen haben.

Weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Heidelberg) – Beim Rückwärtsfahren auf Parkplatz älteres Ehepaar angefahren / Zwei Leichtverletzte

Bei einem Unfall am Montag gegen 7.35 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Freiburger Straße wurde ein Ehepaar, beide im Alter von 83-Jahren, angefahren und leicht verletzt. Eine 59-jährige Autofahrerin hatte beim Rückwärtsfahrern während eines Parkvorgangs das sich hinter dem Auto befindliche Ehepaar nicht bemerkt. Durch den Zusammenstoß kamen die Fußgänger zu Fall. Beide Verletzten wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Heidelberg-Bergheim) – Zum wiederholten Male mit Alkohol am Steuer / 55-Jähriger auf Roller kontrolliert

Einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte fiel am Montagabend der Fahrer eines Motorrollers auf. Dieser fuhr in Schlangenlinien auf der Kurfürsten-Anlage entlang. Während der Kontrolle fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch auf. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille. Zusätzlich stellten die Beamten fest, dass der Mann nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, da er bereits vergangenes Jahr mit Alkohol am Steuer erwischt wurde.

Der Mann gelangt nun wegen Trunkenheit am Steuer zur Anzeige. Die Ermittlungen bezüglich seiner Fahrerlaubnis dauern an.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Versuchter Betrug durch falschen Bankmitarbeiter / Tipps ihrer Polizei

Bei einer 68-Jährigen meldete sich vergangenen Montag telefonisch ein angeblicher Bankmitarbeiter. Dieser teilte der Frau mit, dass von ihrem Konto zweimal eine vierstellige Geldsumme zugunsten eines Online-Modeshops abgebucht wurde.

Nach Weitergabe des Gesprächs an einen „Kollegen“ gab dieser an, man könne die Beträge zurückbuchen, wenn die Dame ihm ihre Konto-Geheimzahl mitteile. Nachdem die Dame geäußert hatte, sich erst bei ihrer Bank zu erkundigen, wurde das Gespräch durch die Anrufer beendet. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.

Tipps ihrer Polizei, wenn sie ähnliche oder dieselben Anrufe erhalten:

  • Rufen sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde (auch Bank) an, von der die angeblichen Mitarbeiter kommen. Suchen sie sich die Telefonnummer der Behörde (Bank) selbst heraus
  • Ihre Bank wird sie niemals am Telefon zur Herausgabe von Geheimzahlen bitten
  • Geben sie am Telefon keine Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis
  • Übergeben sie niemals Geld an unbekannte Personen
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Einbruch in Schwimmhalle / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Donnerstag, 11.03.2021, 22:30 Uhr und Sonntag, 14.03.2021, 16:30 Uhr kam es zu einem Einbruch in die Schwimmhalle (Gebäude 710) des Olympiastützpunktes im Neuenheimer Feld. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zutritt zu der Halle und versuchten dort mehrere Spinde einer Umkleidekabine aufzubrechen. Entwendet wurde nach jetzigem Kenntnisstand nichts.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221-45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(A 6 / Gem. Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf A 6; Rettungshubschrauber auf Anflug; kurzfristige Vollsperrung

Pressemitteilung Nr. 1

Eine Autofahrerin war am späten Dienstagvormittag auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Kurz vor dem Dreieck Hockenheim kam sie aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte die Leitplanken bis zum Stillstand entlang. Nach den ersten Erkenntnissen könnte ein medizinischer Notfall vorliegen, weshalb ein Rettungshubschrauber angefordert wurde. Dieser landete gegen 12.15 Uhr, weshalb die A 6 derzeit noch voll gesperrt ist.

(A 6 / Gem. Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf A 6; Vollsperrung aufgehoben

Pressemitteilung Nr. 2

Die kurzfristige Vollsperrung wegen des Landens eines Rettungshubschraubers auf der A 6, kurz vor dem Dreieck Hockenheim, ist seit 12.40 Uhr aufgehoben. Die Autofahrerin, die wegen eines medizinischen Notfalls die Leitplanken streifte, wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Ein Abtransport im Heli war nicht erforderlich. Ihr Fahrzeug wurde abgeschleppt, sodass die A 6 in Richtung Heilbronn kurz nach 13 Uhr wieder frei befahrbar war.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Leichtverletzte bei Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen / Sachschaden ca. 10.000 Euro

Bei einem Auffahrunfall am Montag um 16.15 Uhr an der Einmündung B 39/Lochbergstraße wurden alle vier Beteiligten leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Ein 31-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw war auf der B 39 von Kirchardt in Richtung Sinsheim unterwegs und fuhr auf den BMW eines 19-Jährigen auf, der wegen Gegenverkehr hatte anhalten müssen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW auf einen davorstehenden Renault einer 44-Jährigen und dieser weiter gegen einen Ford einer 54-jährigen Fahrerin geschoben.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen / 42-Jähriger verursacht Unfall

Vergangenen Montag, gegen 11 Uhr, kam ein 42-Jähriger mit seinem Mercedes von der Fahrbahn ab. Er fuhr auf der L 592 aus Sinsheim-Reihen kommend, in Richtung Ittlingen und kam vermutlich aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab. Hierdurch entstand sowohl Flurschaden in bislang unbekannter Höhe, als auch ein Schaden von ca. 8.000 EUR am Fahrzeug des Mannes, das abgeschleppt werden musste. Der Mann selbst blieb unverletzt.

(Sinsheim-Hoffenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Ortskern; keine Verletzte

Am Montagnachmittag kam es im Ortskern zu einem Verkehrsunfall, bei dem es glücklicherweise beim Sachschaden blieb.

Gegen 16.30 Uhr bog ein 83-jähriger Mercedes-Fahrer von der Eschelbacher Straße auf die Sinsheimer Straße ein und übersah dabei die Vorfahrt eines 21-jährigen Audi-Fahrers, der in Richtung Sinsheim unterwegs war.

Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Geburtstag feiern zu Zeiten von Corona / So wird’s eine „runde“ Sache

Viele Menschen stellen sich das Feiern, insbesondere von sogenannten „runden“ Geburtstagen anders vor und müssen sich nun in Corona-Zeiten anders organisieren. Diese Erfahrung musste auch eine Waibstadterin machen, die am 15. März ihren 50. Geburtstag feierte.

Passanten hatten zunächst das Polizeirevier Sinsheim darüber informiert, dass in der Danziger Straße eine größere Party gefeiert werden würde. Vor Ort stellten die Beamten allerdings ein anderes Bild fest. Feiern: ja, Corona-Verstöße: nein.

Verwandte, Freunde und Kollegen der Waibstadterin zeigten am späten Montagnachmittag Kreativität und ließen die „Neu-Fünfzigerin“ auf andere Art und Weise hochleben – ein Geburtstagsgruß im Freien unter Beachtung des Mindestabstandes und Anbringen von Luftballons.

Sicherlich kein Ersatz für ein rauschendes Fest, aber die Jubilarin dürfte gerührt gewesen sein. Auch die herzlichen Geburtstagsgrüße der Polizeibeamten zum Fünfzigsten dürften in Erinnerung bleiben.

(Eberbach-Pleutersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Verkehrsunfall / Zwei Jugendliche des Fahrraddiebstahls überführt

Am frühen Montagmorgen ereignete sich auf der L 595 zwischen Pleutersbach und Allemühl ein Verkehrsunfall bei dem ein 16-Jähriger von einem 63-jährigen Sprinterfahrer angefahren und leicht verletzt wurde. Der Jugendliche war in Begleitung eines ebenfalls 16-Jährigen zu Fuß auf der Landstraße unterwegs und wurde von dem Sprinterfahrer übersehen.

Beide Jugendliche führten Fahrräder mit sich, der Verletzte ein Damenrad und sein Begleiter ein Kinderrad. Da dies den eingesetzten Beamten des Polizeireviers Eberbach verdächtig vorkam, stellten sie die Fahrräder vorerst sicher. Noch am Abend meldete eine Frau aus Pleutersbach dem Polizeirevier Eberbach den Diebstahl des Fahrrades ihrer Tochter. Des Weiteren sei ihrer Nachbarin das Fahrrad entwendet worden.

Bei den entwendeten Fahrrädern handelt es sich nach ersten Erkenntnissen zweifelsfrei um die Räder, welche die beiden Jugendlichen mit sich führten. Beide gelangen nun wegen Fahrraddiebstahls zur Anzeige.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kellerraum / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Samstag, 13. März und Montag, 15. März brachen unbekannte Täter in einen verschlossenen Kellerraum eines unbezogenen Neubaus in Ladenburg ein. Die Einbrecher begaben sich zunächst auf das Baustellengelände in der Straße „An der Hockenwiese“. Mittels Bohrmaschine und Hebelwerkzeug brachen sie anschließend die Stahltür eines Lagerraums im Keller auf. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde aus dem Raum jedoch nichts entwendet, allerdings richteten die Einbrecher Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro an.

Zeugen, denen Verdächtiges aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

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