Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (19.04.2021)

(Speyer) – Mit 1,64 Promille unterwegs

In eine Kontrollstelle in der Wormser Landstraße geriet am Sonntag um 21:30 Uhr ein 41-jähriger PKW-Fahrer. Da die Polizisten bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen hatten, wurde vor Ort ein Alkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,64 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Da der 41-Jährige nach 21:00 Uhr ohne triftigen Grund unterwegs war, muss er sich nicht nur wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, sondern auch hinsichtlich des Verstoßes gegen die aktuell bestehende Ausgangssperre verantworten.

(Speyer) – Nach Unfallflucht roter Kleinwagen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursacht und davongefahren ist am Sonntag zwischen 16:00 Uhr und 16:45 Uhr der Fahrer eines roten Kleinwagens. Der Unfallverursacher befuhr die Burgstraße in Richtung Obere Langgasse und kollidierte hierbei mit einem am rechten Fahrbahnrand parkenden Mazda, wodurch ein Schaden in Höhe von schätzungsweise 2000 EUR entstand. Im Anschluss entfernte sich der Fahrer des roten PKW, welcher über ein Stufenheck verfügte, unerlaubt von der Unfallstelle.

Zeugen die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Angaben zu dem roten Kleinwagen bzw. zu dessen Kennzeichen machen können, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/1370 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) an die Polizei Speyer zu wenden.

(Speyer) – Poser, Tuner und Lärmbelästiger im Fokus

Am vergangenen Samstag nahmen Beamtinnen und Beamte der Polizei Speyer Fahrer ins Visier, die Fahrzeuge „frisieren“ und durch sogenanntes „Posing“ auffallen. Im Stadtgebiet konnten im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr insgesamt 37 Fahrzeuge mit hauptsächlich ortsfremden Kennzeichen kontrolliert werden, an denen offensichtlich technische Veränderungen vorgenommen wurden. Zehn der kontrollierten PKW wiesen derartige Veränderungen auf, was das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge hatte. Den Fahrerinnen und Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und gegen die Fahrzeughalter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Weitere fünf Fahrzeugführerinnen bzw. Fahrzeugführer konnten keinerlei Nachweise über die durchgeführten Veränderungen wie beispielsweise am Fahrwerk, der Auspuffanlage oder an den Rädern/Reifen vorzeigen. Darüber hinaus kam es zur Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens aufgrund der Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt sowie zu einer Verwarnung wegen des Verstoßes gegen die Gurtpflicht und einer weiteren Verwarnung aufgrund der Verursachung von unnötigen Lärm.

Die Polizei rät: Wenn Sie Ihr Fahrzeug tunen, achten Sie auf die ordnungsgemäße Eintragung der Veränderungen in ihrem Fahrzeugschein. Bei unerlaubten Veränderungen erwartet die Eigentümer der Fahrzeuge nicht nur ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, sondern auch den Rückbau des Fahrzeuges sowie die Kostenübernahme des Gutachtens.In diesem Zusammenhang macht die Polizei auf die bundesweite Kampagne „TUNE IT! SAFE“ (https://www.tune-it-safe.de) aufmerksam, die gegen unzulässiges und unsicheres Tuning vorgeht und durch die Polizei in Bezug auf die Aufklärung der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer unterstützt wird.

Die Polizei weist daraufhin, dass weitere gezielte Kontrollmaßnahmen folgen werden und konsequent gegen Raser, illegale Tuner und Poser vorgegangen wird. Nur so kann den Gefahren, die durch „Tuner“ und „Poser“ im Straßenverkehr verursacht werden, entgegengewirkt und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer erhöht werden.

(Altrip) – Fahrradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Am Sonntag, 18.04.2021, gegen 22:15 Uhr, sollte ein circa 30 bis 40 Jahre alter Fahrer eines schwarzen Fahrrades ohne Licht, bekleidet mit einem schwarzen Oberteil und einer grauen Hose, einer Kontrolle unterzogen werden. Mit den Worten „dies hättet ihr wohl gerne“ flüchtete er im Bereich der Maxburgstraße und der Straße Am Horren. Während der Verfolgung konnte der Radfahrer zeitweise wieder gesichtet werden, konnte sich dann jedoch wieder unter anderem durch die Nutzung von schmalen Gassen und Waldwegen der Polizeikontrolle entziehen. Da er den Beamten bei der Flucht auch noch den Mittelfinger zeigte, wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet. Hinweise nimmt die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Altrip) – Betrug mit angeblicher Erbschaft

Gleich viermal fiel ein 48-Jähriger aus Altrip einer Betrugsmasche zum Opfer. Seit Januar 2021 hatte eine Frau über ein soziales Netzwerk Kontakt zu dem Geschädigten aufgenommen und unter dem Vorwand, demnächst an einer schweren Krankheit zu versterben, ein Vertrauensverhältnis geschaffen. Die unbekannte Betrügerin versprach ihm ihr Erbe in Höhe eines sechsstelligen Betrages. Um die Auszahlung der Erbschaft möglich zu machen, sollte der Mann zunächst einen dreistelligen Transaktionsbetrag einem Anwalt überweisen. Eine solche Überweisung tätigte der Geschädigte insgesamt viermal. Das große Geld blieb ihm jedoch verwehrt.

Neben der regelmäßigen Warnung, fremden Personen niemals Geld zu übergeben bzw. zu überweisen, ergeht der Hinweis, vor einer Geldübergabe bzw. – überweisung das Vorhaben mit einem Verwandten oder Bekannten zu besprechen. Meist wird schon im Gespräch deutlich, dass es sich um einen Betrug handeln könnte. Im Zweifelsfall ist die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 jederzeit erreichbar.

(Germersheim) – Getunte Fahrzeuge im Visier

Am vergangenen Wochenende gingen den Germersheimer Polizisten gleich mehrere getunte Fahrzeuge ins Netz. Am Freitagabend wurde zunächst ein getunter Mercedes in der Postgrabenstraße kontrolliert. Das Tuning war aber alles andere als professionell und führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Der Fahrer hatte zur Verschönerung seines Fahrzeugs nämlich nicht erlaubte Folien auf die hinteren Scheiben geklebt. Zudem hatte er die Frontscheinwerfer teilweise lackiert, um einen „bösen Blick“ zu erzeugen. Als dann auch noch ein verbotener Heckspoiler an dessen Fahrzeug festgestellt wurde, erntete er den bösen Blick von den Beamten. Durch die technischen Veränderungen war nämlich die Betriebserlaubnis seines Fahrzeugs erloschen. Kurze Zeit später kontrollierte die Polizei Am alten Hafen dann ein Audi, an dem das Fahrwerk und die sogenannte Rad-/Reifen Kombination nicht den Vorschriften entsprachen. Beide müssen ihr Fahrzeug nun in einen erlaubten Zustand bringen, um wieder am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Am Samstag fiel den Beamten in der Bismarckstraße ein Mercedes auf, an dem die vorderen Seitenscheiben mit dunkler Folie beklebt waren. Er entfernte noch vor Ort die Folie und konnte die Fahrt fortsetzen.

(Wernersberg / B 48) – Verkehrsunfall auf B 48 / aktuelle Vollsperrung

Am Montag, den 19.04.2021, kam es gegen 11:00 Uhr auf der Bundesstraße 48, zwischen der Anschlussstelle L 494 und Abfahrt Richtung Wernersberg, zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Lastkraftwagen, infolge dessen die Bundesstraße in diesem Bereich voll gesperrt werden musste. Die Unfallaufnahme und Sperrung dauert noch an, weiträumige Umleitungen werden in diesem Moment eingerichtet. Es wird zeitnah nachberichtet.

(Edenkoben) – Mit 2,8 Promille lässt sich schlecht LKW fahren

Soeben wurde der Polizei Edenkoben am 19.04.2021 um 19:42 Uhr ein LKW-Fahrer gemeldet, welcher in Schlangenlinien die A65 Richtung Süden befahren soll. Das LKW-Gespann konnte schließlich in Edenkoben in der Staatstraße einer Kontrolle unterzogen werden. Der Grund für die Fahrweise konnte schnell aufgeklärt werden – ein Alco-Test ergab einen Wert von 2,8 Promille. Der 46-jährige LKW-Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der LKW-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

(Edenkoben) – Täterfestnahme nach versuchtem Einbruch in Brillengeschäft

Zwei Einbrecher konnten am frühen Sonntagmorgen (18.04.2021, 04.11 Uhr) in der Weinstraße auf frischer Tat festgenommen werden, als sie versuchten, in ein Brillengeschäft einzubrechen. Ob die beiden 39 und 41 Jahre alten Männer für die Einbruchsserie in Kindergärten und Pfarrheime im Bereich von Edenkoben in Betracht kommen, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessung in der Landwehrstraße

Am Morgen des 19.04.2021 wurden zwischen 07:00 Uhr und 08:00 Uhr durch Polizeibeamt*innen der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße im Rahmen der Schulwegüberwachung Geschwindigkeitskontrollen in der Landwehrstraße in Neustadt/Wstr. durchgeführt. In der dortigen Tempo 30-Zone wurden insgesamt ca. 20 Fahrzeugführer/innen gemessen. Insgesamt 7 Fahrzeugführer/innen überschritten hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h., sie wurden entsprechend kontrolliert und verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 52km/h bei erlaubten 30 km/h.

(Wachenheim) – Drogenbeeinflusster Rollerfahrer kontrolliert

Am 18.04.2021 wurde gegen 18.15 Uhr ein 19-jähriger Rollerfahrer aus dem Kreis Bad Dürkheim in Wachenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Das Verhalten des Rollerfahrers war derart auffällig, dass der Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmittel bestand. Dieser Verdacht bestätigte sich durch einen Drogenvortest, der positiv auf Cannabisprodukte ausfiel. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana. Dem Rollerfahrer, der sich noch in der Probezeit befindet, wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln und Fahren unter Drogeneinfluss wurde eingeleitet.

(Frankenthal) – Sexuelle Nötigung / Wer hat etwas beobachtet?

Eine 25-Jährige joggte am 16.04.2021, gegen 19:30 Uhr, von Frankenthal (Mahlastraße) in Richtung Ludwigshafen-Oggersheim (parallel der Bahnstrecke), als ihr auf dem Feldstück auf Höhe der B9-Brücke plötzlich ein junger Mann gefolgt sei. Dieser habe sie angesprochen und sich im Genitalbereich berührt. Als die junge Frau weiterjoggen wollte, habe er versucht, sie gewaltsam zu sexuellen Handlungen zu zwingen. Hiergegen habe sich die 25-Jährige gewehrt und der Unbekannte sei daraufhin über den Feldweg in Richtung Oggersheim geflüchtet.

Den Mann konnte sie wie folgt beschreiben: etwa 18 Jahre, 1,60m groß, Haare an den Seiten kurz rasiert und oben länger-lockig. Zur Tatzeit war er mit einem schwarzen Trainingsanzug der Marke Kappa und einer blauen OP-Maske bekleidet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brennender Müllsack in Mehrfamilienhaus

Am frühen Montagmorgen, gegen 02:00 Uhr, geriet ein Müllsack in einem Mehrfamilienhaus in der Bliesstraße in Brand. Durch ausgelöste Rauchmelder wurden die Bewohner alarmiert und das Feuer konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50 Euro. Da der Müllsack durch Unbekannte angezündet worden sein könnte, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen des Verdachtes der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Müllereimerbrand / Zeugen gesucht

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Montag (19.04.2021, gegen 00:40 Uhr) ein Mülleimer in der Dürkheimer Straße in Brand. Der Mülleimer war an einem Ampelmast an der Einmündung zur Straße ‚Am Schießgraben‘ angebracht.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zur Brandursache geben können.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Vereinsheim / Zeugen gesucht

Am vergangenen Wochenende (15.04., 20:45 – 18.04.21, 17:50 Uhr) versuchten Unbekannte in ein Vereinsheim in der Bgm.-Fries-Straße einzubrechen. Durch den Einbruchsversuch entstand dem Verein ein Schaden in Höhe von ca. 600,- Euro.

Wer hat am vergangenen Wochenende verdächtige Fahrzeuge oder Personen gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Tankstellenmitarbeiterin angegriffen

Am Sonntagnachmittag gegen 17:00 Uhr soll ein 52-Jähriger eine Mitarbeiterin einer Tankstelle in der Heinigstraße angriffen haben. Der 52-Jährige habe trotz Aufforderung das Tankstellengelände nicht verlassen und soll die Mitarbeiterin bei einer erneuten Aufforderung weggestoßen haben. Der 52-Jährige war deutlich alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,56 Promille. Der Mann muss sich nun wegen der versuchten Körperverletzung und des Hausfriedensbruches verantworten.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Telefonbetrügern

Am Samstagnachmittag, gegen 15:00 Uhr, erhielt ein 55-Jähriger einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Dem Anrufer gelang es durch geschickte Gesprächsführung die Zugangsdaten für das Online-Banking zu erfragen. Der 55-Jährige schöpfte jedoch Verdacht und konnte sein Online-Banking sperren, bevor ein Schaden eingetreten war.

(Mannheim) – Taschendieb bestiehlt 80-Jährigen im Supermarkt und flüchtet mit Auto / Zeugen gesucht

Opfer eines Taschendiebes wurde ein 80-jähriger Mann am Samstag (17.04.2021) gegen 9.30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Borsigstraße. Kurz bevor der Geschädigte den Kassenbereich passierte, „drückte“ sich der Täter von hinten vorbei und entwendete dabei die in der rechten Jackentasche steckende Geldbörse mit etwa 50 Euro Bargeld und Ausweisdokumenten. Anschließend flüchtete er zu Fuß zu einem geparkten grauen VW-Golf mit ME-Kennzeichen und fuhr davon. Der Diebstahl soll von mehreren Zeugen beobachtet worden sein, diese sollen den Täter auch verfolgt und dem Geschädigten das Teilkennzeichen mitgeteilt haben. Diese sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Rücksichtloser Autofahrer gefährdet Fußgängerin / Zeugen gesucht

Eine 38-jährige Fußgängerin wurde am Samstagnachmittag im Stadtteil Oststadt durch die rücksichtslose Fahrweise eines unbekannten Autofahrers gefährdet. Der Unbekannte war gegen 17.30 Uhr mit seinem 1er BMW unterwegs. Dabei umrundete er zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen den Kreisverkehr am Charlottenplatz, bevor er unkontrolliert schleudernd und mit weiterhin überhöhter Geschwindigkeit in die Rathenaustraße abbog. Hier wendete er mit quietschenden Reifen und raste zurück zum Kreisverkehr, wo er einen Zusammenstoß mit einem geparkten Mercedes nur knapp vermeiden konnte. Bei seinem Ausweichmanöver schleuderte er nur wenige Zentimeter an einer dort laufenden Fußgängerin vorbei. Im Anschluss fuhr er mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rosengarten davon.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen grauen BMW der 1er-Reihe gehandelt haben, der mit zwei männlichen Personen mit orientalischem Erscheinungsbild besetzt war. Der Beifahrer wird als 20 bis 25 Jahre alt und korpulent beschrieben. Er soll einen 3-Tage-Bart getragen haben.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere eine Frau, die sich hinter dem Mercedes befunden haben soll, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – „Romance-Scamming“ / Vorsicht bei virtuellen Bekanntschaften; Geschädigte um 15.000EUR erleichtert

Love- oder Romance-Scamming hat mit Liebe und Romantik nur wenig zu tun, stattdessen handelt es sich dabei um eine äußerst perfide Betrugsmasche.

Das Ganze fängt als vermeintlich harmloser Internet-Flirt an. Die Scammer lernen ihre Opfer auf Dating-Apps oder in sozialen Medien kennen und beeindrucken dabei durch scheinbar seriöse aber dennoch ungewöhnliche Lebensgeschichten. Dabei sind sie sind vor allem eins: äußerst überzeugend!

Sowohl Scam-Männer als auch Scam-Frauen schaffen es, sich im täglichen Leben ihrer Opfer unverzichtbar zu machen – und zwar ohne ein einziges, persönliches Treffen. Stattdessen werden die Opfer mit Aufmerksamkeit und Liebesbekundungen überhäuft, oftmals wird stundenlang gechattet oder telefoniert. Zu Beginn geht es dabei keinesfalls um Geld, stattdessen wird über den mutmaßlich seriösen Beruf, die Liebe sowie die gemeinsame Zukunft gesprochen.

Anschließend geben die virtuellen Partner vor, z.B. bei einer Geschäftsreise in Westafrika, in Geldnot geraten zu sein. Oder sie benötigen Geld für eine wichtige Operation ihrer Angehörigen. Auch gestohlene Koffer oder Pässe, unbezahlter Lohn oder unbezahlte Hotelrechnungen sollen das Opfer dazu bringen, Geld zu überweisen.

Dieser Betrugsmasche fiel in der vergangenen Woche auch eine 40-Jährige Frau aus Mannheim zum Opfer. Die Geschädigte lernte ihren Scammer im November 2020 via Facebook kennen. Dieser gab unter Angabe eines falschen Namens vor, als Krankenhausausstatter in Kambodscha tätig zu sein. Im fortlaufenden Kontakt behauptete der Beschuldigte in große finanzielle Nöte gekommen zu sein. Der Scammer war mit dieser Geschichte derart überzeugend, dass die Geschädigte letztendlich insgesamt 15.000EUR auf zwei Bankkonten des Mannes überwies. Nach polizeilicher Meldung durch das Betrugsopfer, gelang es den zuständigen Kollegen 3.000EUR auf einem der Konten einzufrieren und zu beschlagnahmen.

So erkennen Sie Love-Scammer:

  • Die erste Kontaktaufnahme findet über Soziale Medien oder Dating-Plattformen statt.
  • Die meisten Betrüger kommunizieren in gutem Englisch.
  • Während männliche Scammer auf Bildern oft Uniformen tragen, locken die weiblichen Scammer mit einem attraktiven Erscheinungsbild mit leichter Bekleidung.
  • Scammer überhäufen ihre Opfer bereits früh mit Komplimenten und überschwänglichen Liebesbekundungen.
  • Die Geldnotsituation steht oft im Zusammenhang mit einem Aufenthalt in Westafrika, Russland oder Südostasien.

Sie haben den Verdacht, gescammt worden zu sein? Das können Sie tun:

  • IGNORIEREN: Gehen Sie nicht auf die Forderung ein und überweisen Sie auf keinen Fall Geld.
  • SICHERN: Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis.
  • HILFE HOLEN: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • BLOCKIEREN: Brechen Sie jeglichen Kontakt ab.

Für Opfer von Love-Scamming ist dies oftmals mit hohem emotionalen Stress verbunden. Sollten Sie dahingehend Hilfe oder psychologische Beratung benötigen, wenden Sie sich jederzeit an unsere Beratungsstelle BEKO Rhein-Neckar: https://www.beko-rn.de/

Für weitere Auskünfte stehen auch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim sowohl in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212, als auch in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, sowie jede andere Polizeidienststelle zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Thema „Romance-Scamming“ finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Geparktes Auto beschädigt und von Unfallstelle geflüchtet / Falsche Informationen hinterlassen – Zeugen gesucht

Am Sonntag zwischen 11 und 19.30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen in der Burgstraße abgestellten Opel. An der Heckscheibe war ein Zettel mit einem Namen und einer Telefonnummer unter den Scheibenwischer geklemmt. Wie sich herausstellte, war die angegebene Adresse und Telefonnummer nicht existent bzw. vergeben. Der Sachschaden an der Stoßstange und am Kotflügel belaufen sich auf über Tausend Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim-Mühlauhafen) – An mehreren geparkten Fahrzeugen die Scheiben eingeschlagen / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?

Im Mannheimer Mühlauhafen haben unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag an mehreren geparkten Fahrzeugen die Scheiben eingeschlagen. In der Zeit zwischen Samstagabend und dem frühen Sonntagmorgen, gegen 1.30 Uhr hatten die Unbekannten an fünf Pkw und einem Lkw die Seitenscheiben eingeschlagen und die Außenspiegel umgeklappt. In zwei der Fahrzeuge waren die Täter offenbar auch eingedrungen. Inwiefern sie dabei etwas entwendeten, ließ sich bislang nicht feststellen.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Traktor gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Freitag auf Samstag aus einer Feldscheune im Stadtteil Seckenheim einen Traktor. Die Unbekannten drangen auf bislang unbekannte Art und Weise in die Scheune auf einem Feld nahe der Suebenheimer Allee ein und entwendeten daraus einen Traktor der Marke Fendt. Der Verantwortliche hatte das Fahrzeug am Freitagabend, gegen 21 Uhr in der verschlossenen Scheune abgestellt. Als er am Samstagmorgen, gegen 8 Uhr wieder zu der Scheune kam, war der Traktor verschwunden. Im Rahmen einer Fahndung konnte das landwirtschaftliche Fahrzeug auf dem Parkplatz in der Straße „Am Neckarstadion“ in Ilvesheim wieder aufgefunden werden. Die Fahrerkabine war verschlossen, aus dem Inneren wurden jedoch die Fahrzeugpapiere, ein Werkzeugkasten sowie die Fahrzeugkupplung entwendet. Zudem war das Fahrzeug, vermutlich aufgrund eines Getriebeschadens, nicht mehr fahrbereit.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder das Fahrzeug im fraglichen Zeitraum fahrend gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – 28-jähriger Mann nach Auseinandersetzung verstorben; Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkt einen Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Verdächtigen

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein Haftbefehl gegen einen 23-jährigen Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit erlassen, der im dringenden Verdacht steht, am Samstagmorgen des 17. April einen 28-Jährigen während eines Streits getötet zu haben.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatte das spätere Opfer den ihm bekannten 23-Jährigen und einen weiteren Bekannten, einen 30-Jährigen aus einer Gemeinde des Rhein-Neckar-Kreises, in den frühen Morgenstunden des 17. April zum Trinken in den Keller eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Rheinau eingeladen.

Während des Trinkgelages gerieten der Tatverdächtige und das spätere Opfer aus bislang unbekannten Gründen in Streit, der letztendlich für den 28-Jährigen tödlich endete.

Nach der Tat flüchtete der 23-Jährige und wurde noch am Samstagvor-mittag gegen 8:30 Uhr in Wiesloch festgenommen. Er hatte sich zum Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN) begeben, um dort aufgenommen zu werden. Bei einer ersten Alkoholüberprüfung kurz nach der Festnahme wurde bei dem Verdächtigen ein Wert von über 1,3 Promille festgestellt.

Am Sonntagvormittag wurde er dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags erließ. Wie die bisherigen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalkommissariat Mannheim ergaben, ist das Opfer durch Gewalteinwirkung auf den Hals erstickt.

Gegen den 30-Jährigen, der nach den derzeitigen Erkenntnissen während der Tat anwesend war, wird wegen des Verdachts der Unterlassenen Hil-feleistung ermittelt. Er soll die Auseinandersetzung und das tödliche Geschehen mit seinem Handy gefilmt haben, ohne auf den 23-Jährigen einzuwirken, um so die Tat zu verhindern. Darüber hinaus soll er dem Toten den Geldbeutel entwendet haben.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.

(Heidelberg) – Fahrraddieb Dank eines aufmerksamen Zeugen vorläufig festgenommen

Dank eines aufmerksamen Zeugen wurde am frühen Sonntagnachmitttag ein Verdächtiger im Zusammenhang mit einem Fahrraddiebstahl vorläufig festgenommen.

Der Zeuge hatte gegen 12.30 Uhr beobachtet, wie ein zunächst unbekannter Mann auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt versuchte, mit Werkzeug Fahrradschlösser zu knacken. Mit einer guten Beschreibung ausgestattet, nahm eine Streife des Polizeireviers HD-Mitte den Tatverdächtigen vorläufig fest, der sich gerade mit einem Fahrrad aus dem Staub machen wollte.Nach Beendigung der ersten polizeilichen Maßnahmen und seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der 62-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Sein Werkzeug, das er in einem Fahrradkorb deponiert hatte, wurde beschlagnahmt. ob er für weitere Fahrraddiebstähle als täter in Frage kommen könnte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Heidelberg) – 23-Jähriger verweigert Herausgabe von Personalien und greift Polizisten an

Eine Anwohnerin verständigte am späten Samstagabend die Polizei, nachdem sie sich durch eine lärmende Gruppe in ihrer Nachtruhe gestört fühlte. Die hinzugerufenen Polizisten stellten gegen 23:30 Uhr drei junge Männer im Bereich der Kurfürsten-Anlage fest, die sich an einer Bushaltestelle lautstark unterhielten. Da zusätzlich der Verdacht eines Verstoßes gegen die CoronaVO vorlag, wurde die Personengruppe kontrolliert. Wenig Verständnis für die Kontrolle hatte allerdings ein 23-Jähriger, der sich besonders unkooperativ verhielt und sich weigerte den Beamten seine Personalien zu nennen oder ein Ausweisdokument auszuhändigen. Auch nach mehrfacher Aufforderung, wollte der Mann den Anweisungen der Beamten keine Folge leisten, weshalb er nach Identitätsdokumenten durchsucht werden sollte. Der Mann sperrte sich gegen die polizeiliche Maßnahme, beleidigte die Beamten und trat einen Polizisten, der hierdurch leicht am Knie verletzt wurde. Der 23-Jährige wurde festgenommen und musste die Beamten schließlich auf das Polizeirevier begleiten. Dort konnte die Identität zweifelsfrei festgestellt werden. Nachdem sich der 23-Jährige wieder beruhigt hatte und die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, wurde er aus dem Gewahrsam entlassen. Ihn erwartet nun nicht nur eine Anzeige wegen einer begangenen Ordnungswidrigkeit, sondern auch mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Beleidigung und Tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte.

(Heidelberg-Altstadt) – Autoscheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet / Zeugen gesucht

Am Samstag (17.04.2021) zwischen 19 und 19.30 Uhr wurde an einem VW Polo, der auf dem Parkplatz im Elisabethenweg oberhalb des Schlosses geparkt war, die Scheibe der Beifahrertüre eingeschlagen. Aus dem Innenraum wurde anschließend die auf dem Beifahrersitz abgelegte Handtasche entwendet. Darin befanden sich u.a. ein Geldbeutel sowie zahlreiche Ausweispapiere und Bankkarten. Zeugen, die im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt

Zum Glück nur leichte Verletzungen zog sich eine 27-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Sonntag um 17.30 Uhr in der Carl-Benz-Straße zu. Eine 58-jährige Autofahrerin war nach rechts in eine Einfahrt abgebogen, ohne auf die auf dem Radweg in gleicher Richtung fahrende Radlerin zu achten. Dies hatte zur Folge, dass die Radfahrerin gegen das Auto fuhr, mit dem Kopf gegen das Dach prallte und anschließend zu Boden fiel. Die Autofahrerin verständigte den Rettungsdienst und kümmerte sich um die Verletzte. Die Verletzte wurde anschließend zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Verkehrsunfall / Geschädigter gesucht!

Eine 41-Jährige beschädigte am Sonntagabend mit ihrem Fahrzeug gegen 19:30 Uhr im Laubenweg, auf Höhe der Hausnummer 3, einen geparkten PKW. Die Unfallverursacherin, die ihr Fahrzeug nach dem Zusammenstoß wenige Meter entfernt abstellen wollte, um die Polizei zu verständigen, musste nach Absetzen des Anrufs allerdings feststellen, dass der vermeintliche Geschädigte zwischenzeitlich den Unfallort verlassen hatte. Der gesuchte Fahrzeugführer dürfte vermutlich nichtsahnend weggefahren sein. Dieser wird gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Heidelberg- Handschuhsheim) – Mehrere Gartenhütten aufgebrochen / Zeugen gesucht!

Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Gartenhütte im Gewann Entensee gewaltsam aufgebrochen und diverses Werkzeug sowie sieben Weingläser im Gesamtwert von ca. 200 Euro aus dieser entwendet. Bei einem benachbarten Kleingartenbesitzer versuchte die Täterschaft offenbar ebenfalls einzubrechen, was glücklicherweise misslang. Im Gewann Schänzel stellte eine Frau am Samstagabend fest, dass der Zaun auf ihrem Grundstück heruntergedrückt war und eine Fensterscheibe der Gartenhütte eingeworfen wurde. Der oder die unbekannten Täter waren offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen. Im Gewann Schläuchen wurde von Mittwoch auf Freitag ebenfalls gewaltsam in eine Gartenhütte eingebrochen und Werkzeug im Gesamtwert von rund 350 Euro entwendet. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten besteht und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten sich unter der Tel.: 06221 45690 zu melden.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Rechts vor Links nicht beachtet / 15.000 Euro Sachschaden

Weil ein 26-jähriger Fahrer eines Opel am Samstag kurz vor 20 Uhr an der Kreuzung Lessing-/Schillerstraße einen von rechts aus der Schillerstraße kommenden 18-jährige Fahrer eines Ford die Vorfahrt nicht gewährte, kam es zum Unfall. Durch die Kollision prallte der Ford noch gegen einen geparkten BMW. Dabei blieben die Beteiligten unverletzt, an den beiden Autos entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf ca. 15.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sinsheimer Parkplätze nach wie vor beliebte Treffpunkte auch für Personen aus Umlandgemeinden

Wieder einmal bestätigte sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, dass Parkplätze in und um Sinsheim eine hohe Anziehungskraft auf jüngere Menschen mit ihren Fahrzeugen ausüben.

Zwischen 19.30 – 03.00 Uhr wurden die Parkplätze am Schwimmbad, an der Badewelt und an der Burg Steinsberg mit Unterstützung des Polizeireviers Wiesloch und des Autobahnpolizeireviers Walldorf überwacht.

Als der Zustrom an Fahrzeugen (ca. 40) und Personen (ca. 70) auf dem Schwimmbadparkplatz gegen Mitternacht plötzlich schlagartig zunahm und der Lautstärkepegel durch laute Musik enorm anschwoll, wurde allen Anwesenden ein Platzverweis erteilt.

Genauso erging es rund 15 Personen, die sich mit ihren Fahrzeugen auf dem Parkplatz der Badewelt versammelt hatten. Dort soll es aufgrund von Zeugenaussagen kurz nach 1 Uhr sogar zum Abbrennen von Pyrotechnik gekommen sein. Wer dafür verantwortlich war, ließ sich in der Nacht nicht mehr ermitteln.

Auch der Parkplatz an der Burg Steinsberg war nach längerer Zeit wieder Anziehungspunkt mehrerer Personen mit ihren Fahrzeugen. Wie in den anderen Fällen auch, wurden hier im Rahmen der Möglichkeiten Personalien festgestellt und Platzverweise erteilt.

Ein Abgleich aller festgestellte Autokennzeichen ergab, dass die Mehrzahl der Personen eher aus den Bereichen des Landkreises Heilbronn und dem Hohenlohekreis stammten. Wie den Beamten erzählt wurde, nutzten viele noch einmal die Gelegenheit, sich im nahen Sinsheim zu treffen, da hier, im Vergleich zu anderen Gemeinden, noch keine Ausgangsbeschränkung verhängt war.

Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich die zukünftig flächendeckende Ausgangsbeschränkung auch auf die Sinsheimer Parkplätze als beliebte Treffpunkte auswirken wird.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW-Fahrer nötigt Autofahrerin / Zeugen gesucht!

Grob verkehrswidrig verhielt sich am Samstagabend ein VW-Fahrer, der durch seine aufbrausende Fahrweise auffiel und mehrere Autofahrer im Stadtgebiet Sinsheim nötigte. Zunächst fuhr der Fahrer des VW auf den PKW einer 19-Jährigen auf der L550 derart dicht auf, dass ein Zusammenstoß kurz bevorstand. Gegen 21:50 Uhr, nur wenige Meter vor dem Kreisverkehr Stiftstraße, überholte der Fahrer die junge Frau. Nur durch die schnelle Reaktion der 19-Jährigen sowie eines aufmerksamen, entgegenkommenden Fahrzeugführers konnte Schlimmeres verhindert werden. Als die unter Schock stehende 19-Jährige ihre Fahrt fortsetzte und ihren PKW im Bereich Sunnisheim-Ring wenden wollte, versperrte der VW-Fahrer ihr aus bislang nicht bekannten Gründen den Weg. Die verängstigte Frau verständigte daraufhin die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Sinsheim kontrollierten den VW-Fahrer an Ort und Stelle. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr. Außerdem werden führerscheinrechtliche Konsequenzen geprüft. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder selbst betroffen waren, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Tel.: 07261 6900 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter legt Steine und Metallpfosten auf Gleise / Zeugenaufruf

Mit dem Schrecken davon gekommen sind am Sonntag der Zugführer sowie die Fahrgäste in der S-Bahn der Linie 5 in Richtung Aglasterhausen. Ein Unbekannter platzierte zwischen 13:15 Uhr und 13:44 Uhr offenbar absichtlich in der Nähe des Hauptbahnhofs Neckargemünd auf den Gleisen einen Metallpfosten samt Betonfundament. Der einfahrende Zugführer konnte ein Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Das Betonfundament wurde durchtrennt und zusammen mit dem Metallpfosten in ein angrenzendes Gleisbett geschleudert. Die Fahrgäste sowie der Zugführer blieben glücklicherweise unverletzt. An der S-Bahn und an den Gleisen entstand kein Schaden. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass es am Vormittag offenbar zu einem ähnlichen Vorfall auf dem Gleisabschnitt zwischen Meckesheim und Mauer kam. Ein Unbekannter legte zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt, ca. 100 Meter vor dem Bahnhof Mauer, Steine auf die Gleise. Der Vorgang wurde erst nachträglich bei der Polizei bekannt. Auch in diesem Fall hatten die Fahrgäste und der Zugführer nochmal Glück. Dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist wahrscheinlich und derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die Personen in der Nähe der Gleisabschnitte gesehen haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich umgehend beim Polizeirevier Neckargemünd unter der Tel.: 06223 92540 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 45-Jähriger nach Farbschmiererei festgenommen

Mithilfe eines äußerst aufmerksamen Zeugen konnten die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd am Samstagabend gegen 23:30 Uhr einen 45-Jährigen festnehmen, nachdem dieser einen Stromkasten mit Permanentmarker verschmierte. Ein Passant hatte den Mann bei seiner Tat in der Güterbahnhofstraße sowie dessen anschließende Flucht auf seinem Skateboard beobachtet und die Polizei verständigt. Die alarmierenden Beamten nahmen den Flüchtigen kurze Zeit später in der Bahnhofstraße fest. Die Farbstifte hatte der 45-Jährigen noch in seiner Tasche. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist und ob weitere Farbschmierereien auf sein Konto gehen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Mit einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung muss der 45-Jährige aber auf jeden Fall rechnen.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte beschädigen geparkte Fahrzeuge / Polizei sucht Zeugen

Mehrere geparkte Autos beschädigten in der Nacht von Freitag auf Samstag unbekannte Täter im Ortsteil Neckarhausen. Die Unbekannten hatten in der Straße „Wingertsäcker“, zwischen Traubenweg und Hauptstraße an mehreren geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel an der Fahrerseite abgeschlagen oder abgetreten. Eine Zeugin wurde gegen 0.30 durch ein lautes Gespräch und laute Schlaggeräusche auf der Straße aus dem Schlaf geschreckt und konnte bei einem Blick aus dem Fenster zwei Männer erkennen. Eine Beschreibung der beiden konnte sie jedoch nicht abgeben.

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugbrand

Aktuell (19.04.2021 – 19:22) wird wegen eines Feuerwehreinsatzes auf dem Gelände einer Autowaschanlage die Wallstadter Straße voll gesperrt. Ein PKW geriet aufgrund unbekannter Ursache in Brand. Eine Gefahr für eine benachbarte Tankstelle besteht nicht.

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