Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (02.12.2021)

(Speyer) – 30-Jähriger unter Alkoholeinfluss am Steuer

Ordnungswidrig handelte am Mittwoch gegen 23:00 Uhr ein 30-Jähriger, der in der Dudenhofer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Nachdem die Polizeistreife bei dem Fahrer aus Haßloch Alkoholgeruch wahrnahm, führten sie einen Alkoholtest durch, der 0,84 Promille ergab. Die Weiterfahrt wurde in der Folge unterbunden und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – PKW-Fahrerin nach Unfall mit Radfahrendem Kind gesucht

Mit einem 12-jährigen Fahrradfahrer kollidierte am Mittwoch um 07:40 Uhr eine unbekannte PKW-Fahrerin. Die Frau bog von der Goethestraße nach rechts in die Dudenhofer Straße ab, als sie den querenden Jungen übersah, der den Radweg in nicht vorgeschriebener Richtung befuhr. Nachdem sich die Frau nach dem Wohlergehen des Jungen erkundigt hatte, verließ sie die Unfallörtlichkeit. Durch den Unfall erlitt der Junge leichte Verletzungen. Die unbekannte PKW-Fahrerin sowie Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Speyer) – Unbekannte dringen in unbewohntes Wohnhaus ein

Im Zeitraum 06.10.2021 bis 01.12.2021 brachen Unbekannte in ein unbewohntes Einfamilienhaus in der Jägerstraße ein. Aus dem Haus wurde nach ersten Ermittlungen nichts gestohlen. Durch den Einbruch entstand ein Schaden in Höhe von circa 300 Euro. Zeugenhinweise, insbesondere hinsichtlich verdächtiger Personen, die in dem oben genannten Zeitraum im Bereich der Jägerstraße aufgefallen sind, nimmt die Polizei Speyer unter der. Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.

(Speyer) – Gestohlenes Mountainbike aufgefunden / Eigentümer/-in gesucht

Nachdem am Montag, den 29.11.2021 ein offensichtlich gestohlenes Fahrrad in der Else-Krieg-Straße aufgefunden wurde, wird nun die Eigentümerin bzw. der Eigentümer gesucht. Es handelt sich um ein Mountainbike der Marke Bulls.

Der Besitzer/die Besitzerin wird gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen. Ein entsprechender Eigentumsnachweis zur Aushändigung des Fahrrades ist erforderlich.

(Schifferstadt) – Betrügerische Telefonanrufe

Im Laufe des gestrigen Tages haben unbekannte Täter im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt mehrere betrügerische Anrufe getätigt. Eine 79-Jährige aus Dannstadt-Schauernheim erhielt einen Anruf von einem angeblichen Arzt und einem Professor. Der Enkel der 79-Jährigen sei mit Corona infiziert und liege im Sterben. Er könne nur geheilt werden, wenn ein spezielles Medikament mit dem Helikopter eingeflogen wird. Die ursprünglichen Kosten von 32.500 Euro wurden im Laufe des Telefongesprächs auf 23.700 Euro reduziert. Auf Drängen der Täter ging die Dame zu ihrer Bank, um das Geld vom Konto abzuheben. Währenddessen blieben die Täter am Telefon und gaben der Frau Anweisungen. Eine Angestellte der Bank erkannte den Betrugsversuch und bewahrte die 79-Jährige vor einem finanziellen Schaden. Eine 77-Jährige aus Böhl-Iggelheim wurde durch einen angeblichen Polizeibeamten der Kriminalpolizei angerufen, da ihr Sohn einen schweren Unfall verursacht haben soll. Nun müsse die Dame eine Kaution für ihren Sohn hinterlegen. Die 77-Jährige erkannte den Betrugsversuch und beendete das Telefonat. In Schifferstadt wurde eine 66-Jährige durch eine angebliche Ärztin aus einem Krankenhaus in Neustadt telefonisch kontaktiert. Hintergrund des Anrufs sei, dass der Sohn der Dame mit Fieber und Corona positiv auf der Intensivstation liege. Da die 66-Jährige am Telefon darauf bestand, den Namen ihres Sohns zu erfahren, beendete die Betrügerin das Telefonat.

(Mutterstadt) – Trickdiebstahl an Wohnungstür

Am 01.12.2021, gegen 17:00 Uhr, klingelten zwei unbekannte Täter an der Wohnungstür einer 72-Jährigen in der Schlesierstraße. Einer der beiden Täter fragte die Dame, ob sie Kleingeld wechseln könne. Nachdem die 72-Jährige ihren Geldbeutel holte, wollte der Täter doch kein Geld mehr gewechselt haben. Hierauf legte die Dame ihren Geldbeutel im Eingangsbereich ab. Ein Täter nutzte dies, nahm den Geldbeutel und beide flüchteten.

Beschreibung der Täter:

  • männlich
  • ca. 18-20 Uhr
  • Bartansatz
  • beide trugen dunkle Kleidung mit Kapuze

Im Geldbeutel befand sich ein dreistelliger Geldbetrag. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Einbruch in Mehrfamilienhaus

Am 01.12.2021 brachen bislang unbekannte Täter zwischen 15 und 17:30 Uhr in ein Mehrfamilienhaus am Unkenfunk in Germersheim ein. Dazu hebelten sie eine Terrassentür auf und gelangten so in das Haus, wo sie Schmuck entwendeten. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise zur Tat nimmt die Polizei in Germersheim unter 07274/9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Schweigen-Rechtenbach) – Glasvitrine eingeschlagen / Weinflasche entwendet

Im Zeitraum vom 28.11.2021, auf den 29.11.2021, wurde mit einem Holzklotz in der Hauptstraße eine Glasvitrine eingeworfen und eine Flasche Wein entwendet. Die leeren Ausstellungsstücke ließ der Täter zurück. Der Gesamtschaden wird auf 160.- Euro geschätzt. Hinweise zu dem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/9334-0 oder per Email pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Katalysatoren entwendet

In der Wiesenstraße wurden an einem silberfarbenen Mercedes, am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 01:25 Uhr, die Katalysatoren entwendet. Im Zusammenhang mit der Tat bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern um Hinweise zu den Insassen eines dunklen Audi A4. Das Fahrzeug hatte sich nach der Tat in Richtung Oberotterbach entfernt. Zeugen werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Freckenfeld / Landau) – Tatverdächtiger nach Sexualdelikt aus dem Jahr 2020 festgenommen

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am 02.06.2020 kam es zu einem Sexualdelikt zum Nachteil einer damals 64-jährigen Spaziergängerin auf einem Feldweg bei Freckenfeld. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Landau fahndeten unter anderem auch mit einem Phantombild nach dem Täter. Jetzt konnte ein 36-jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim als Tatverdächtiger ermittelt werden. Er war vor kurzem im Zusammenhang mit einer anderen Straftat bei der Polizei aufgefallen. Im Rahmen dieser Straftat, bei der es sich nicht um ein Sexualdelikt handelte, erfolgte eine Erkennungsdienstliche Behandlung. Die hierbei erhobenen Spuren wurden standardisiert mit offenen Spuren aus der Vergangenheit abgeglichen. Hierdurch konnte der Tatverdächtige ermittelt werden. Der Beschuldigte wurde am 01.12. aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Landau erwirkten Untersuchungshaftbefehls festgenommen und dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Landau vorgeführt, der den Untersuchungshaftbefehl in Vollzug setzte. Der Beschuldigte kam in eine Justizvollzugsanstalt.

(Haßloch) – Wieder betrügerische Anrufe

Erst war es eine 83-Jährige aus Haßloch, der eine angebliche Ärztin am Mittwochnachmittag (1. Dez., 16 Uhr) am Telefon weiß machen wollte, ihr Sohn lebensgefährlich an Covid-19 erkrankt. Die ältere Dame hat tatsächlich einen Sohn, reagierte aber clever und fragte nach dessen Namen. Als die Anruferin sich auf den Datenschutz berief, legte die Seniorin auf. Auch eine 86-Jährige ließ sich nicht beirren, als sie am Mittwochabend um halb neun (1. Dez., 20:30 Uhr) von einem falschen Polizeibeamten einen Anruf erhielt, der ihr von der Festnahme zweier Einbrecher berichtete. Auf die Frage, was sie damit zu tun habe, legte der Betrüger auf. Die Polizei warnt vor betrügerischen Anrufern. Im Zweifel sollte, wie es die beiden Seniorinnen gemacht haben, kritisch nachgefragt oder einfach aufgelegt werden.

(Niederkirchen) – Fahranfänger unter Drogeneinfluss

Erst vor zwei Monaten hat ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim seinen Führerschein gemacht und ist ihn jetzt schon wieder los. In Niederkirchen stoppte die Polizei am Mittwochvormittag (1. Dez., 11 Uhr) den Golffahrer und erkannte, dass der junge Mann unter Drogeneinfluss steht. Cannabisprodukte habe er konsumiert, erklärte er den Beamten. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es erwarten ihn ein Bußgeld- und ein Strafverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Wachenheim) – Verkehrsunfall mit Vollsperrung der L525

Am 01.12.2021 gegen 18:00 Uhr kam es auf der L525 zu einem Verkehrsunfall mit drei beschädigten Fahrzeugen, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Demnach befuhren ein 52-Jähriger aus Friedelsheim und ein 54-Jähriger aus Bad Dürkheim mit ihren PKW die L525 von Friedelsheim kommend in Richtung Wachenheim. Eine 67-jährige Friedelsheimerin befuhr die Straße in entgegengesetzter Richtung und kam, vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache, von der Fahrbahn ab in den Gegenverkehr. Die entgegenkommenden Fahrzeuge konnten eine Kollision durch Ausweichbewegungen verhindern, dennoch waren alle drei Fahrzeuge so beschädigt, dass diese abgeschleppt werden mussten. Die L525 war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrolle endet zu Fuß

Am 01.12.21 gegen 13:15 Uhr wurde in der Weinstraße Süd ein 58-jähriger Fahrzeugführer aus Bad Dürkheim mit seinem PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrer lediglich eine Kopie eines aus dem portugiesischen übersetzten Führerscheins vorzeigen konnte. Die erforderliche Fahrerlaubnisklasse zum Führen des PKW war dieser Übersetzung nicht zu entnehmen, sodass davon ausgegangen werden musste, dass das Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis geführt wurde. Im Rahmen weiterer Ermittlungen erhärtete sich dieser Verdacht – der 58-jährige besucht derzeit eine Fahrschule, hat jedoch die erforderlichen Prüfungen noch nicht abgelegt. Es wurde daher ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet – den Heimweg trat der Mann zu Fuß an.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 01.12.2021, gegen 19.00 Uhr, wurde durch einen Zeugen mitgeteilt, dass er einen lauten Knall auf der Straße gehört habe und nun ein Pkw Peugeot 208 im Vorgarten seines Nachbarn in der Saarstraße stehen würde. Vor Ort konnte dies durch die eingesetzten Beamten so bestätigt werden. Bei dem Fahrzeugführer, einem 54-jährigen Mann aus Frankenthal, konnte im Rahmen der Unfallaufnahme Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,7 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Durch den Unfall wurde noch ein weiterer Pkw Hyundai beschädigt. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Der Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Kontrolle des Schwerlastverkehrs

Am 01.12.2021, zwischen 09.00 Uhr und 13.30 Uhr, führten Beamte des Schwerlastkontrolltrupps eine Kontrolle auf dem Mitfahrerparkplatz in der Industriestraße durch. Insgesamt konnten 12 Lkw kontrolliert werden, hierbei wurde zwei Lkw die Weiterfahrt untersagt, zum einen wegen eines defekten Reifens und zum anderen, weil die Anhängerkupplung, auf dem Anhänger war ein Kleinbagger geladen, nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen war. Weiterhin wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Ladungssicherung und Geschwindigkeit eingeleitet, sowie Berichte an das Gewerbeamt wegen Verstößen gegen die Sozialvorschriften gefertigt.

(Ludwigshafen) – Blanko-Impfausweise durch die PAST Ruchheim sichergestellt

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim in einer Sporttasche des Beifahrers drei Blanko-Impfausweise fest, welche bereits ohne Datum und Namen gestempelt und unterzeichnet waren. Zudem waren bereits Chargennummern des Impfstoffes Comirnaty eingeklebt. Die Impfausweise, welche vermutlich zum Weiterkauf bestimmt waren, wurden sichergestellt. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren aufgrund der Vorbereitung der Fälschung von amtlichen Impfausweisen gem. § 275 StGB.

(Ludwigshafen) – 34-Jährige stürzt mit Elektroroller / Zeuge ruft sofort Rettungswagen

Am 01.12.201, gegen 23:50 Uhr, fuhr eine 34-Jährige mit einem Elektroroller auf der Sternstraße in Richtung Ludwigshafen-Oggersheim. An der Kreuzung Ruthenstraße wartete sie zunächst auf Grund einer roten Ampel. Nachdem die Ampel auf grün schaltete, überquerte sie die Fahrbahn der Ruthenstraße, um anschließend die Fahrt von der Fahrbahn auf dem Gehweg der Sternstraße fortzusetzen. Nach Überqueren der Straße fuhr sie gegen die Bordsteinerhöhung, fiel hin und verletzte sich am Kopf. Ein 47-jähriger Zeuge, der mit seinem Auto hinter der 34-Jährigen fuhr und den Unfallhergang beobachtet hatte, rief sofort einen Rettungswagen, der die 34-Jährige ins Krankenhaus brachte. Da bei ihr Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der 1,28 Promille ergab.

(Ludwigshafen) – LKW-Fahrer stößt mit Fahrradfahrer zusammen

Am 01.12.201, gegen 16:30 Uhr, wollte ein 42-Jähriger mit seinem LKW aus einer Baustelle in die Sternstraße einfahren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg aus der Luitpoldstraße kommend und wollte nach rechts in die Sternstraße abbiegen, um hier auf dem Fahrradweg weiterfahren zu können. In dem Moment, als der 42-Jährige aus der Baustelle ausfuhr und der 51-Jährige aus der Luitpoldstraße fuhr, stießen beide Verkehrsteilnehmer zusammen, so dass der 51-Jährige stürzte und sich verletzte.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Taschendieben in der Vorweihnachtszeit

Am 01.12.2021, gegen 15:00 Uhr, war eine 77-Jährige in einem Euroshop in der Bismarckstraße. Sie trug ihre Handtasche über der Schulter am Körper und suchte Leuchtmittel. Als sie an einem Regal stand, befand sich neben ihr ein junger Mann, etwa 1,80 m groß, bekleidet mit schwarzer Jacke, grauem Pullover und schwarzer Hose. Während die Seniorin in die nächste Regalreihe lief, bemerkte sie ein Ruckeln an ihrer Handtasche und stellte daraufhin fest, dass der Reißverschluss geöffnet war und ihre Geldbörse entwendet worden war.

Am 01.12.201, gegen 08:00 Uhr, war eine 78-Jährige in einem Supermarkt im Londoner Ring einkaufen. Dabei hängte sie ihren Stoffbeutel, in dem ihr Geldbeutel und ihr Schlüsseletui war, an den Einkaufswagen. An der Kasse bemerkte sie, dass beides aus der Tasche gestohlen worden war. Im Geldbeutel und Schlüsseletui befanden sich mehrere hundert Euro sowie Ausweisdokumente und eine EC-Karte. Beim Überprüfen ihres Kontos musste sie feststellen, dass kurze Zeit nach dem Diebstahl zwei Abhebungen von ihrem Konto von den unbekannten Tätern in Höhe von insgesamt 1.500 Euro durchgeführt wurden.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang, besonders gut auf die eigenen Wertsachen aufzupassen. Gerade in der Vorweihnachtszeit sind Diebe besonders aktiv. Geld, Bankkarten und wichtige Dokumente sollten immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung, möglichst dicht am Körper, getragen werden.

Überall dort, wo viele Menschen zusammen kommen, vorzugsweise in Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen oder in Fußgängerzonen, sind Taschendiebe gerne unterwegs. Sie lenken ihre Opfer ab, indem sie sie beispielsweise scheinbar unabsichtlich anrempeln oder nach der Uhrzeit oder dem Weg fragen. Die Polizei rät deshalb, jetzt in der Vorweihnachtszeit besonders vorsichtig und wachsam zu sein.

(Ludwigshafen) – Fahrerflucht in der Rheinallee / Zeugen gesucht

Am 01.12.2021, gegen 14:00 Uhr, parkte eine 33-Jährige ihren Opel Crossland in der Rheinallee am rechten Fahrbahnrand. Als sie gegen 17:35 Uhr wieder zu ihrem Auto ging, stellte sie einen frischen Unfallschaden entlang der Fahrerseite fest. Es ist davon auszugehen, dass der unbekannte Fahrer im Vorbeifahren den Opel Crossland mit der Beifahrerseite gestreift und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat. Die Fahrerseite an ihrem Auto sowie der linke Seitenspiegel wurden massiv beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.

Vor Ort konnten Splitterteile eines rechten Blinkerglases eines Mercedes aufgefunden werden. Da ansonsten keinerlei Splitterteile aufgefunden werden konnten, ist davon auszugehen, dass der unbekannte Fahrer nach der Kollision angehalten und Splitterteile aufgesammelt hat. Aufgrund des Unfallzeitraums mitten am Tag dürfte der Unfall nicht unbemerkt geblieben sein. Deshalb sucht die Polizei nun Zeugen, die den Unfall gesehen haben und Aussagen zum Unfallauto und zum unbekannten Fahrer machen können.

Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und eventuell mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

Ein Großteil der Unfallfluchten wird auf Parkplätzen oder an am Straßenrand geparkten Fahrzeugen begangen. Daher rät die Polizei:

  • Meiden Sie sehr enge Parkboxen.
  • Merken oder fotografieren Sie sich das Kennzeichen der neben Ihnen stehenden Fahrzeuge.
  • Klappen Sie die Außenspiegel ein.

Zudem appelliert die Polizei auch an Zeugen, sich bei der Polizei zu melden, wenn sie eine Unfallflucht beobachtet haben. Denn es könnte auch einmal Ihr Auto treffen. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Diamantfasane vermutlich gestohlen

Foto eines Diamantfasan`s

In der Zeit zwischen dem 29.11.2021, gegen 15:30 Uhr und dem 01.12.201, gegen 08:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einer Voliere, die sich in einem Garten im Ostring befindet, an zwei aufeinanderfolgenden Abenden jeweils einen Diamantfasanen. Zunächst dachte der 41-jährige Besitzer, dass das erste Fasanenweibchen am 30.11.22021 aus einem Schlupfloch im Netz abgehauen sein könnte, jedoch würden die Diamantfasane bei Beginn der Dämmerung, in denen die Zeiträume der Taten fielen, auf ihrem Schlafast verharren und sich lediglich bei Gefahr bewegen. Der 41-Jährige hatte bereits die nähere Umgebung samt allen umliegenden Gärten abgesucht. Nachdem er seine Fasane nicht auffinden konnte, dafür aber einen Ring aus Draht, der eventuell zum Verschließen eines Stoffsacks zur Mitnahme der Tiere durch die Täter gedient haben könnte, meldete er den Vorfall der Polizei.

Wer etwas beobachtet hat und Aussagen zum Verbleib der Fasane machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – 12-Jährige mit Auto touchiert / Zeugen gesucht

Am 30.11.2021, gegen 14:00 Uhr, stieg eine 12-Jährige an der Haltestelle Rohrlachstraße aus der Bahnlinie 9 aus und wollte zur gegenüberliegenden Bushaltestelle laufen. Beim Überqueren der Frankenthaler Straße an der Ampel erfasste vermutlich ein weißer VW Golf die 12-Jährige leicht mit dem Kotflügel, wodurch sie verletzt wurde.

Wer den Unfallhergang beobachtet hat und Angaben zu dem Auto bzw. dem Fahrer oder der Fahrerin machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(A 59 / Mannheim) – Verkehrsunfall mit drei Beteiligten / Eine Person leicht verletzt

Ein leichtverletzter Beteiligter und drei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen auf der A 659 bei Mannheim. Eine 53-jährige Frau war gegen 5.45Uhr mit ihrem VW auf der A 659 von Weinheim in Richtung Mannheim unterwegs. Unmittelbar nach dem Autobahnkreuz Viernheim wechselte sie von der mittleren auf die linke Fahrspur. Dabei übersah sie einen von hinten herannahenden 21-jährigen VW-Fahrer. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr der 53-Jährigen von hinten auf. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der VW der 53-Jährigen über den mittleren Fahrstreifen auf die rechte Fahrspur, wo es zum Zusammenstoß mit dem Lastwagen-Gespann eines 37-jährigen Mannes kam.

Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung zur eingehenden Untersuchung und Beobachtung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Alle drei Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Die Berufsfeuerwehr reinigte wegen ausgelaufener Betriebsstoffe die Fahrbahn.

Während der Unfallaufnahme, Fahrbahnreinigung und Abschleppmaßnahmen waren der rechte und mittlere Fahrstreifen vorübergehend blockiert. Der Verkehr staute sich zeitweise auf einer Länge von mehreren Kilometern bis kurz vor das Autobahnkreuz Weinheim zurück.

(Mannheim) – Überwachung der Corona-Regelungen im ÖPNV in Zusammenarbeit mit der rnv

In Zusammenarbeit mit der rnv führte die Verkehrspolizei Mannheim am Mittwoch, 01.12.2021 im Stadtgebiet Mannheim Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regelungen im öffentlichen Personennahverkehr durch.

In der Zeit zwischen 16 Uhr und 20 Uhr kontrollierten 5 Beamte der Verkehrspolizei, gemeinsam mit vier Mitarbeitern der rnv insgesamt 935 Fahrgäste in Straßenbahnen im gesamten Kernstadtbereich von Mannheim. Dabei wurden insgesamt 50 Personen angetroffen, die eine vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung nicht trugen. Nach eindringlichen Gesprächen hinsichtlich der bestehenden Maskenpflicht zeigte sich die Mehrzahl der kontrollierten Personen einsichtig. Lediglich gegen sechs uneinsichtige Fahrgäste mussten Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden. Weiter wurden vier Verstöße gegen die 3G-Regelung festgestellt, die ebenfalls entsprechend geahndet werden. Sieben Personen wurden im Rahmen der Hausrechtsausübung durch die Mitarbeiter der rnv der Bahn verwiesen.

Insgesamt hielt sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste an die bestehenden Vorschriften der CoronaVO. Die Kontrollmaßnahmen stießen auf breite Zustimmung, insbesondere auch bei den Betroffenen. Die Kontrollen werden in regelmäßigen Abständen wiederholt.

(Mannheim – Innenstadt) – Durch Geldwechseltrick hohe Bargeldsumme erbeutet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag, gegen 17:40 Uhr, wurde der Inhaber eines Juwelier-Geschäfts in den K-Quadraten Opfer eines sog. „Wechselfallenschwindels“. Ein unbekannter Mann war, begleitet von zwei Frauen, in das Geschäft gekommen und bat darum, dass ihm der 59- jährige Juwelier Bargeld wechsle. Während der Übergabe von Geldscheinen entwendete der Unbekannte dann mehrere Scheine. Dies fiel dem 59-Jährigen erst auf, als der Mann und seine beiden Begleiterinnen das Geschäft bereits wieder verlassen hatten. Das Trio erbeutete mehrere tausend Euro.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Mind. 190 cm groß
  • etwa 37 oder 38 Jahre alt
  • schwarzes, kräftiges Haar, Koteletten
  • ein deutlicher Bauchansatz

Seine beiden Begleiterinnen werden wie folgt beschrieben:

  1. 25 oder 26 Jahre alt, etwa 160 bis 170 cm groß, schwarze Haare, zu einem Zopf zusammengebunden, markante Augenbrauen.
  2. Ebenfalls 25 oder 26 Jahre alt, etwas größer als die erste Frau, schwarze Haare mit blonden Strähnen und tätowierte Augenbrauen.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen zu dem unbekannten Trio übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu deren Identität geben können, sich unter der Rufnummer 0621 – 1258-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – 19-Jährige leistet Widerstand gegen Polizeibeamte und greift diese an

Am frühen Donnerstagmorgen leistete eine 19-jährige Frau im Stadtteil Neckarstadt massiv Widerstand gegen die Maßnahmen von Polizeibeamten und griff die Beamten gar tätlich an. Zwischen der 19-Jährigen und ihrem Freund war es in deren Wohnung in der Hohwiesenstraße gegen zwei Uhr morgens zu einem lautstarken Streit gekommen, weshalb die Polizei verständigt wurde. Die Frau wurde zur Ruhe ermahnt. Nachdem sie dem zunächst nachgekommen war, beleidigte sie die Beamten beim Verlassen der Wohnung mit unflätigen Begriffen der Gossensprache und begann anschließend wieder, hysterisch herumzuschreien. Gegen ihre anschließende Ingewahrsamnahme setzte sie sich durch Sperren und Herauswinden aus den Griffen der Polizisten zur Wehr. Sie konnte nur unter erheblichem Kraftaufwand und mit vereinten Kräften von vier Beamten überwältigt werden und mit Handschließen gefesselt werden. Als sie zum Streifenwagen geführt wurde, biss sie einem der Ordnungshüter in die Hand, der hierdurch eine Verletzung am Finger erlitt. Auch im Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt stellte sie ihr widersetzliches Verhalten nicht ein. In der Arrestzelle konnte sich die aufgebrachte 19-Jährige zunächst beruhigen. Einen Alkoholtest führte sie daraufhin freiwillig durch. Dieser ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Die folgende Blutentnahme musste jedoch wiederum unter Zwang durchgeführt werden.

Nachdem sich die Frau gegen sechs wieder beruhigt hatte, wurde sie auf freien Fuß entlassen. Gegen sie wird nun wegen Widerstands gegen Polizeibeamte, tätlichen Angriffs gegen diese sowie wegen Beleidigung und Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – 45-jährige Frau greift Polizeibeamten mit Fußtritten an

Am Mittwochabend setzte sich im Stadtteil Neckarstadt eine 45-jährige Frau gegen polizeiliche Maßnahmen zur Wehr und griff Polizeibeamte an. Nachdem die Frau gegen 17.30 Uhr in einem Lebensmittelmarkt in der Untermühlaustraße mit einem Mitarbeiter in Streit geraten und schließlich der Verkaufsräume verwiesen worden war, verständigte der Marktleiter die Polizei. Beim Eintreffen einer Polizeistreife befand sich die 45-Jährige noch vor dem Laden. Der Aufforderung, sich zu ihrem Fahrzeug zu begeben und die Örtlichkeit zu verlassen, kam sie auch auf mehrfache Aufforderung nicht nach. Daraufhin sollte sie schließlich in Gewahrsam genommen werden. Hiergegen sperrte sie sich und versuchte, sich aus den Griffen der Beamten herauszuwinden. Dabei trat sie einem Beamten gezielt gegen das Gesäß und den Rücken und verletzte einen weiteren Beamten in Form von Hautkratzern. Mit vereinten Kräften gelangt es schließlich, die Frau zum Polizeifahrzeug und anschließend zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu bringen. Hier täuschte die aufgebrachte Frau Zusammenbrüche und Atemnot vor. Hinweise auf Beeinflussung durch Alkohol oder Drogen ergaben sich nicht. Nachdem sich die Frau wieder beruhigt hatte, konnte sie wieder auf freien Fuß entlassen werden.

Gegen die 45-Jährige wird nun wegen Hausfriedensbruchs, Widerstands gegen Polizeibeamte, tätlichen Angriff auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim Almenhof) – Brand in Mehrfamilienhaus / Drei leicht verletzte Personen

Pressemeldung Nr. 1

Am 02.12.2021, um 20.25 Uhr, wurde ein Brand im zweiten OG eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Zwei Personen einer Wohnung im 1. OG mussten mittels Drehleiter geborgen werden. Ansonsten konnten die weiteren Bewohner das Haus selbständig verlassen. Die Brandbekämpfung läuft aktuell noch.

(Mannheim-Almenhof) – Brand im Mehrfamilienhaus, Im Sennteich

Pressemeldung Nr. 2

Entgegen der Erstmeldung brach der Brand im 1. OG eines 4-Parteienhauses einer Baugenossenschaft aus. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein angezündetes, kurzzeitig unbeaufsichtigtes, Weihnachtsgedeck ursächlich für den Brand. Die 85-jährige Bewohnerin der Brandwohnung sowie ein 53-jähriger Mann konnten das Haus selbständig verlassen. Ein 64-jähriger Mann sowie eine 17-Jährige wurden durch die Feuerwehr über die Drehleiter vom Balkon geholt. Die 85-Jährige wurde mit einer Rauchgasintoxikation stationär in einem Mannheimer Krankenhaus aufgenommen. Auch die beiden vom Balkon geholten Personen erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, welche von den Rettungskräften vor Ort behandelt werden konnten. Die Brandwohnung wurde durch die Berufsfeuerwehr Mannheim für unbewohnbar erklärt. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 75.000EUR – 100.000EUR.

(Mannheim-Rheinau) – Einbruch in privaten Werkstattraum; Polizei bittet um Hinweise

Im Zeitraum von Dienstag, 19 Uhr bis Mittwoch, 8 Uhr brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in einen privaten Werkstattraum in der Sporwörthstraße ein. Indem sie das Vorhängeschloss aufbrachen und anschließend die Tür entriegelten, gelangten die Unbekannten in das Innere der Räumlichkeiten. Dort entwendeten die Täter neben Werkzeug und Bargeld, auch Spielzeugeisenbahnen samt Zubehör sowie zwei Computer. Der Diebstahlschaden wird derzeit auf rund 13.000 Euro geschätzt. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt.

Das Polizeirevier Mannheim-Rheinau hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Tel.: 0621 876820 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – 74-jährige Frau wird Opfer von zwei Taschendiebinnen / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochvormittag wurde eine 74-jährige Frau im Stadtteil Käfertal Opfer von zwei Taschendiebinnen. Die Seniorin befand sich gegen neun Uhr in einem Lebensmittelmarkt in der Wormser Straße. Hier wurde sie von zwei unbekannten Frauen angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Hierbei zog eine der Frauen der 74-Jährigen unbemerkt den Geldbeutel aus der körpernah getragenen Handtasche. Erst beim Bezahlen an der Kasse bemerkte die Geschädigte gegen 10 Uhr den Diebstahl.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den beiden unbekannten Frauen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Leitende Kriminaldirektorin Ulrike Schäfer ist neue Vizepräsidentin des Polizeipräsidium Mannheim

Ulrike Schäfer

Seit 1. September 2021 leitet Ulrike Schäfer die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim, künftig übernimmt sie nun auch offiziell die Stellvertretung des Polizeipräsidenten Siegfried Kollmar als Vizepräsidentin.

„Ich freue mich auf die künftige Aufgabe. Ich denke, dass ich mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen aus vorangegangenen Stellen und mit meinem noch relativ frischen „Blick von außen“ das Polizeipräsidium Mannheim ein Stück weiter voranbringen kann.“, so die 54-Jährige.

Sie übernimmt damit in Vertretung des Polizeipräsidenten die Verantwortung für rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg, dem Kriminalkommissariat in Mannheim, 17 Polizeirevieren, 27 Polizeiposten und einer Verkehrspolizeiinspektion zählt das Polizeipräsidium Mannheim zu den größten Dienststellen der Polizei Baden-Württemberg.

Für die Bewältigung der neuen, zusätzlichen Aufgabe kann die Polizeivizepräsidentin auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Angefangen hat die Laufbahn von Ulrike Schäfer 1991 bei der Polizeidirektion Waldshut-Tiengen mit der Ausbildung im Mittleren Dienst. Danach folgten weitere Stationen unter anderem bei der Landespolizeidirektion Stuttgart I (Sachbearbeiterin beim Dezernat Sonderfälle/Organisierte Kriminalität und beim Referat Kriminalitätsbekämpfung), dem Innenministerium Baden-Württemberg, dem Polizeipräsidium Ludwigsburg und dem Polizeipräsidium Karlsruhe, wo sie wie schon in Ludwigsburg die Kriminalinspektion 2 leitete. Seit 2016 war Ulrike Schäfer beim Staatsministerium Baden-Württemberg als stellvertretende Referatsleiterin im Referat 14 – Innenpolitik, Verfassung und Kommunalwesen, Katastrophenschutz und Krisenmanagement, Angelegenheiten der Streitkräfte tätig. Von Dezember 2020 bis Mai 2021 leitete sie den Koordinierungsstab Corona, seit September 2021 die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Das Polizeipräsidium Mannheim, allen voran Polizeipräsident Siegfried Kollmar, freut sich über die Unterstützung an der Spitze: „Ich bin stolz, dass wir mit Ulrike Schäfer nicht nur eine herausragende Kennerin der Kriminalistik gewinnen konnten. Sie verfügt außerdem über eine große Expertise in allen allgemeinpolizeilichen Themenfeldern sowie über enorme Führungsqualitäten. Durch ihre Übernahme der zusätzlichen Funktion als Vizepräsidentin habe ich jemanden an der Seite mit dem ich mich in fachlichen Dingen bestens austauschen und beraten kann und auf den ich mich während einer Abwesenheit hundertprozentig verlassen kann.“

(Heidelberg) – Zwei Autofahrer unter Drogeneinfluss am Steuer

Am Mittwoch kontrollierten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Nord zwei Autofahrer, die beide unter dem Einfluss von Drogen unterwegs waren. Gegen 15:15 Uhr stoppten die Polizisten auf der Ziegelhäuser Landstraße einen 36-jährigen Ford-Fahrer und stellten schnell Auffälligkeiten fest, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein Urintest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf Amphetamin. Um kurz vor 20 Uhr unterzog eine weitere Streife einen 21-jährigen Opel-Fahrer einer Verkehrskontrolle in der Bergstraße. Auch hier reagierte ein Urintest positiv auf Amphetamin sowie THC. Beiden Autofahrern wurden Blutproben entnommen und deren Weiterfahrt untersagt.

(A 5 / Heidelberg / Höhe Schwetzingen) – Verlorene Ladung führt zum Unfall / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend kurz vor 20 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann mit seinem VW auf der A5 von Heidelberg in Richtung Wiesloch. Auf Höhe der Anschlussstelle Schwetzingen fuhr der Mann mit seinem Fahrzeug auf ein auf der Autobahn liegendes Möbelteil, welches zuvor ein unbekannter Verkehrsteilnehmer verloren hatte. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von 6.000 Euro. Die Polizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen. Hinweise zum Verursacher werden unter 0621/47093-0 entgegengenommen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht / Rund 10.000 EUR Schaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 11 Uhr an der Kreuzung Hohenstaufenallee/ Karl-Theodor-Straße. Eine 28-Jährige Opel-Fahrerin war auf der Hohenstaufenallee unterwegs, als sie an der Kreuzung zur Karl-Theodor-Straße, einen 35-Jährigen Audi-Fahrer übersah, welcher Vorfahrtsberechtigt war, und mit diesem kollidierte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 10.000 EUR.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 36-Jähriger wohlbehalten aufgefunden / Fahndungsmaßnahmen beendet

Der Aufenthaltsort des seit Sonntag, den 07.11.2021, vermissten Andreas L. aus Sandhausen konnte mittlerweile von der Kriminalpolizei im Zuge des Fahndungsmaßnahmen ermittelt werden. Der bis dahin Vermisste hält sich wohlbehalten bei Bekannten in einem anderen Bundesland auf. Die Fahndungsmaßnahmen werden daher zurückgenommen.

Das Polizeipräsidium Mannheim bedankt sich für die Hinweise aus der Bevölkerung und die Mithilfe bei der Suche.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Doppelhaushälfte / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde am Mittwoch zwischen 07:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Enderlestraße. Bislang unbekannte Täter verschafften sich über ein Metalltor in der Bahnhofstraße Zutritt zum Grundstück und drangen anschließend gewaltsam in eine sich dort befindliche Doppelhaushälfte ein. Im Inneren des Hauses durchwühlten die Täter Schränke, Schubladen und Behältnisse und entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung. Entwendet wurden zwei Laptops, mehrere Uhren, sowie ein Impfpass. Ob sonst nocht etwas gestohlen wurde ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, ebenso die Höhe des Diebstahlschadens.

Zeugen, die vedächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen, unter der Telefonnummer 06202-2880, zu melden.

(Hockenheim / Schwetzingen / B 39 / Rhein-Neckar-Kreis) – Von Fahrbahn abgekommen und gegen Baum geprallt

Auf der B39 kam es gegen 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Schwetzingen. Der Fahrer eines Fiats kam kurz vor der Anschlussstelle Talhaus nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls lösten die Airbags des Fiats aus. Der Fahrer wurde hierbei verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fiat musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt. Ob die stark abgefahrenen Reifen des Fiats unfallursächlich waren, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit gestohlenem Roller verunfallt und geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagvormittag, gegen 10:00 Uhr wurde in der Verlängerung der St. Ilgener Straße vor der dortigen Schranke am Waldspielplatz ein stark verschmutzter, beiger Motorroller der Marke Piaggio ohne amtliches Kennzeichen aufgefunden. Die Ermittlungen des Polizeiposten Walldorf ergaben, dass der Roller im August diesen Jahres in Heidelberg als gestohlen gemeldet worden war. Zudem wurde der Roller am Montag an der Sporthalle einer Schule in Walldorf durch den Gemeindevollzugsdienst mit einem sog. „roten Punkt“ versehen. Es wird aktuell davon ausgegangen, dass eine Person mit dem Roller fuhr und vor der Schranke des Waldspielplatzes verunfallte. Möglicherweise hat sich der Fahrer hierbei leicht verletzt, aufgrund der Auffindesituation des Rollers wahrscheinlich auf der rechten Körperseite. Der rote Punkt ist fast vollständig entfernt worden.

Der Polizeiposten Walldorf bittet Zeugen, die den Roller ohne Kennzeichen in der Vergangenheit gesehen haben oder den Fahrer des Rollers identifizieren können, sich unter der Rufnummer 06227 841999-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

Am Mittwoch wurde zwischen 15:15 Uhr und 15:25 Uhr in der Straße „Lempenseite“ ein Auto beschädigt. Ein bislang unbekannter Autofahrer verursachte den Schaden, bei dem am Kleintierzuchtverein abgestellten Hyundai, vermutlich entweder beim Rangieren oder beim Öffnen der Autotür und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Schaden beträgt rund 2.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Schönbrunn-Schwanheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenzaun beschädigt und weitergefahren; Zeugen gesucht

Am frühen Dienstagmorgen, zwischen 05.30-06.40 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer in der Herzstraße einen Gartenzaun und fuhr anschließend weiter, ohne sich seiner Fahrerverantwortung zu stellen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, war der Unbekannte mit seinem Fahrzeug, bei dem es sich um einen Seat Leon gehandelt haben dürfte, auf der Michelbacher Straße talwärts in Richtung Herzstraße unterwegs, als er auf schneebedeckter Straße, in einer Rechtskurve, ins Schleudern geriet, nach links von der Fahrbahn abkam und in den Gartenzaun prallte. Anschließend fuhr er weiter und hinterließ einen Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Das Fahrzeug des Verursachers dürfte dadurch ebenfalls deutlich sichtbar im Frontbereich beschädigt worden sein.

Zeugen, die Näheres zum Unfall sowie zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug wissen, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 in Verbindung zu setzen.

Am Dienstag war es bis in die Vormittagsstunden hinein zu starken Schneefällen gekommen, die hauptsächlich Schönbrunn mit seinen Ortsteilen Haag, Schwanheim und Moosbrunn betraf. In Schönbrunn wurden zwischen 05.30-08.00 Uhr fünf witterungsbedingte Verkehrsunfälle registriert, davon zwei in Schwanheim. Verletzt wurde eine Person. Der Sachschaden beläuft auf rund 30.000.- Euro.

Darüber hinaus war es am Dienstagmorgen auch auf der L 595 zwischen Waldwimmersbach und Haag, kurz vor der Gemeindegrenze zu Haag, zu einem Verkehrsunfall auf schneeglatter Fahrbahn gekommen, bei dem zwei Schwerverletzte zu beklagen waren. Der Sachschaden betrug alleine hier rund 30.000.- Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrschüler bei Unfall verletzt; Verursacher flüchtet über die A 6 Richtung Heilbronn; Ermittlungen eingeleitet

Wegen des Verdacht der Unfallflucht ermittelt die Verkehrspolizei gegen den noch unbekannten Fahrer eines grauen Citroen-Kombi. Der Mann war am Mittwochnachmittag mit seinem Fahrzeug auf der L 592 von Steinsfurt in Richtung Reihen unterwegs und bog gegen 17.30 Uhr nach links auf die Autobahnauffahrt zur A6 in Richtung Heilbronn ab. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 16-jährigen Motorradfahrer. Durch die Kollision beider Fahrzeuge wurde der Fahrschüler zunächst gegen die Beifahrerseite des Autos geschleudert und kam dann auf der Straße zum Liegen. Dabei verletzte er sich und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Am Zweirad entstand ein Sachschaden von rund 3.000.- Euro. Das Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges liegt den Unfallfluchtermittlern mittlerweile vor. Die Recherchen zum verantwortlichen Fahrer sind noch im Gange.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zaunelemente von der Raststätte entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch lösten bisher unbekannte Täter insgesamt 48 Zaunelemente auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau Süd im Bereich des Parkplatzes P9 aus ihrer Verankerung. Zum Abtransport lagerten die Täter die Elemente vorübergehend auf dem Verbindungsweg zwischen den LKW-Parkplätzen und den oberen PKW/Bus-Parkplätzen. 10 der 48 Zaunelemente wurden letztendlich tatsächlich durch die Täter entwendet. Die übrigen Zaunteile verblieben auf der Raststätte. Die Autobahnpolizei Walldorf hat nun die Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Hinweise zur Tat oder den Tätern werden unter der Rufnummer 06227/35826-0 entgegengenommen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW-Fahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer

Bereits am Freitag gegen 21 Uhr soll ein Fahrer eines schwarzen VWs durch waghalsige Fahr- und Überholmanöver auf der L550 von Sinsheim-Weiler in Richtung Sinsheim mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Der VW-Fahrer soll einem Ford extrem dicht aufgefahren und diesen trotz Überholverbot überholt haben. Durch das gefährliche Fahrmanöver musste der 60-jährige Fahrer des Fords stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im weiteren Fahrverlauf soll es zu mehreren ähnlichen Situationen gekommen sein. Der 60-Jährige folgte dem VW bis zur Straße „Am Ilvesbach“, wo die beiden anhielten. Hier soll schließlich der Fahrer des VWs ausgestiegen und in bedrohlicher Körperhaltung auf den „Verfolger“ zugegangen sein. Anschließend stieg er wieder in das Auto ein und fuhr davon. Das Polizeirevier Sinsheim sucht nun Zeugen und weitere Geschädigte, die ebenfalls durch den Fahrer des VWs gefährdet wurden oder die Situationen gesehen haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Sinsheim / Helmstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsmaschen-Serie reißt nicht ab; zwei neue vollendete Taten; (seit Montag vier vollendete Fälle – Gesamtschaden rund 150.000.- Euro) / Keine Geldübergaben an der Haustür!!!

Die Serie der Betrugsmachen „falsche Polizeibeamte“, „falsche Enkel“, oder „Schockanrufe“; in der Region reißt nicht ab. Im Laufe des Mittwochs wurden dem Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim erneut unzählige betrügerische Anrufe bei meist älteren Menschen gemeldet, wobei von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen wird.

Schwerpunkt der Anrufe waren dieses Mal Heidelberg und vor allem der Sinsheimer Raum mit seinen Ortsteilen. Während in den meisten Fällen die Angerufenen den Betrügern nicht aufsaßen und die Hörer sofort auflegten, erkannten zwei Senioren in Sinsheim und in Helmstadt den Betrug zu spät und übergaben jeweils fünfstellige Summen an vermeintliche Polizeibeamte, die das Geld an der Haustür abholten.

Somit summieren sich die vollendeten Fälle seit Montag, den 29. November auf vier Taten (Plankstadt, Neckargemünd, Sinsheim und Helmstadt-Bargen, Ortsteil Helmstadt) mit einer Gesamtschadenssumme von rund 150.000.- Euro.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg erhoffen sich bei beiden vollendeten Taten in Sinsheim und Helmstadt Hinweise aus der Bevölkerung zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen.

In Sinsheim konzentrieren sich die Ermittlungen auf den Bereich um die Dresdner Straße, die Breslauer Straße, die Magdeburger Straße, die Westliche Ringstraße, die Werderstraße und die Hauptstraße.

Der Abholer wird wie folgt beschreiben:

  • ca. 20-25 Jahre
  • ca. 160-165 cm
  • kräftige/dicke Figur
  • schwarze, kurze Haare, die seitlich und hinten extrem ausrasiert waren
  • Er trug eine dicke, schwarze Winterjacke, eine schwarze Stoffhose und schwarze Schuhe.
  • Abholzeit: ca. 13 Uhr

In Helmstadt könnten im Quadrat Kinderschulweg/Rabanstraße/Asbacher Straße/Wasserschlossweg verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Laufe des Mittwochnachmittages aufgefallen sein. Abholzeit: unbekannt-Geld wurde vor die Haustür gelegt.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

In den meisten Fällen dieser Betrugsmaschen werden die Seniorinnen und Senioren dazu veranlasst, zu Ihren Banken zu gehen, um das Geld abzuheben. Allerdings stellen die Ermittler immer wieder fest, dass das gesamte Ersparte auch zuhause aufbewahrt wird. Diese Erkenntnisse machen sich die Täter zunutze und sprechen ihre Opfer in teils mehrfachen, ausgedehnten Telefonaten, die häufig von sogenannten Callcentern aus der Türkei oder Osteuropa, vornehmlich Polen, geführt werden, derart mürbe, sodass diese schließlich das Bargeld, aber auch Schmuck den wildfremden Abholern aushändigen.

In den letzten Jahren registrierte das Polizeipräsidium Mannheim insgesamt mehrere Tausende Fälle im Zusammenhang mit „falschen Polizeibeamten, „Enkeltricks“ und „Schockanrufen“, wobei die Dunkelziffer um ein vielfaches höher sein dürfte. Dabei ist es auch nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere Fall, bei dem es zum Schadenseintritt kam, aus Scham nicht bei der Polizei zur Anzeige kam.

Die Gesamtschadenssumme für Mannheim, Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis liegt bei über drei Millionen Euro.

Die Aufklärungsquote ist vergleichsweise gering und liegt im Mittel unter fünf Prozent.

Die Ermittler des Betrugsdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg rechnen weiter damit, dass die Täter auch in den kommenden Tagen in der Region aktiv sein werden und bitten eindringlich, keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen zu übergeben oder vor der Tür zu hinterlegen. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.

Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:

  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art am besten schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!! Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß; Verursacher unter Alkohol, Blutentnahme; Führerschein sichergestellt

Am frühen Donnerstagmorgen kollidierten in der Einmündung Hauptstraße/Schulgasse zwei Fahrzeuge frontal miteinander. Ein 58-jähriger Autofahrer wollte kurz nach 3 Uhr von der Hauptstrqaße nach rechts in die Schulgasse abbiegen, fuhr dabei zu weit nach links und stieß frontal mit einem entgegenkommenden 53-jährigen Skoda-Fahrer zusammen. Der 58-Jährige verletzte sich dabei leicht, der 53-jährige, dessen Fahrzeug abschleppreif war, blieb zum Glück unverletzt.

Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000.- Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Verursacher Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein Vortest, der über 1,1 Promille ergab, bestätigte den Verdacht. Der Mann musste deshalb eine Blutprobe abgeben. Sein Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Gleich zwei Wohnungseinbrüche im Ortsteil Leutershausen / Polizei sucht Zeugen

Zunächst verständigte ein Ehepaar am Mittwoch gegen 19:30 Uhr die Polizei, nachdem sie nach Hause zurückkehrten und feststellten, dass ihr Wohnhaus in der Straße „Am Schmellenberg“ durchsucht wurde. Der oder die Täter waren nicht mehr vor Ort. Stattdessen fanden die Hausbewohner ein Bild der Verwüstung vor. Nachdem die Einbrecher im Erdgeschoss des Hauses offenbar keinen Zugang zum Haus fanden, kletterten sie einen am Haus angebrachten Blitzableiter hinauf und schlugen auf dem Balkon eine Fensterscheibe ein. Anschließend betraten die Unbekannten das Wohnhaus und durchsuchten die Zimmer sowie sämtliches Mobiliar. Offenbar waren sie auf der Suche nach Wertgegenständen. Ob die Täter fündig wurden, ist bislang nicht bekannt. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Der Tatzeitraum dürfte zwischen 10:00 Uhr und 19:30 Uhr liegen.

Ein ähnliches Bild bot sich auch einer 58-Jährigen, die am Mittwoch gegen 21:30 Uhr nach Hause kam. Ihr Wohnhaus in der Heddesheimer Straße wurde ebenfalls von Unbekannten nach Wertgegenständen durchsucht. Der oder die Einbrecher verschafften sich über das angrenzende Feld Zugang zum Grundstück. Anschließend beschädigten sie einen Bewegungssensor und brachen mithilfe eines bislang nicht bekannten Gegenstands eine Tür zum Haus auf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erbeuteten die Täter Goldschmuck. Der Wert des Diebesguts sowie der Sachschaden sind derzeit noch nicht bekannt. Der Tatzeitraum dürfte in diesem Fall zwischen 11:00 Uhr und 21:30 Uhr liegen.

Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist derzeit unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Eigentum. Diese sucht zudem nun dringend nach Zeugen sowie Anwohner, die am Mittwoch sowie an den Tagen zuvor verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Wohngebiet und der näheren Umgebung gesehen haben. Sie werden gebeten, sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

Außerdem bitten wir Sie, folgende Tipps und Hinweise im Zusammenhang mit dem Thema „Einbruchschutz“ zu beachten:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit. Vorsicht: Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen.
  • Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer zweifach ab – auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- der Wohnungsschlüssel niemals draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!
  • Rollläden sollten zur Nachtzeit – und nach Möglichkeit nicht tagsüber – geschlossen werden.
  • Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel nicht innen stecken.
  • Achten Sie bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen.
  • Achten Sie auf Fremde im Wohngebiet oder auf dem Nachbargrundstück.
  • Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage) und in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.

Darüber hinaus finden Sie unter https://www.k-einbruch.de/ viele weitere hilfreiche Tipps sowie Hinweise zu unseren Beratungsstellen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht dank Zeugenhinweis geklärt

Am Mittwochnachmittag gegen 14 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge auf einem Supermarktparkplatz in der Bergstraße, wie ein VW mit dem Heck eines geparkten Mercedes kollidierte. Die Unfallverursacherin fuhr nach dem Unfall einfach davon. Der Zeuge wählte umgehend den Notruf und konnte noch ein Bild des flüchtigen Fahrzeuges anfertigen. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Unfallfahrerin dank des Zeugenhinweises schnell ausfindig machen. Sie muss jetzt mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

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