Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (17.03.2022)

(Speyer) – Mehrere Betrugsversuche gescheitert

Betrügerische Anrufe erhielten gestern zwischen 09:00 Uhr und 13:20 Uhr insgesamt vier Geschädigte im Alter von 31 bis 81 Jahren. Die Betrüger am Telefon gaben sich in zwei Fällen als Europol Mitarbeiter, in einem Fall als Microsoft Mitarbeiter sowie einmal als Polizeibeamter aus. Die Geschädigten erkannten die gängigen Betrugsmaschen sofort und beendeten das Gespräch bevor es zu einer Geldforderung kommen konnte. Die Geschichten der Betrüger sind vielfältig und können variieren. Ziel ist es immer, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen oder Notlagen an Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen

Die Polizei rät:

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Firmen oder Behörden werden Sie am Telefon nicht bitten, Geld zu überweisen.

  • Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie einen Betrüger in der Leitung haben, fragen Sie den Anrufer nach einer Erreichbarkeit, unter der Sie zurückrufen können und rufen Sie bei der Firma oder Behörde direkt an, um herauszufinden, ob es diesen Mitarbeiter wirklich gibt.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Ihre finanziellen Verhältnisse.
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben.

(Speyer) – Rucksack aus Transporter gestohlen

Am Mittwoch zwischen 10:00 Uhr und 11:30 Uhr entwendeten Unbekannte einen Rucksack aus einem unverschlossenen Transporter, der im Birkenweg geparkt war. Im Rucksack befand sich die Geldbörse des Geschädigten, samt Bargeld und Ausweisdokumenten. Die Polizei Speyer bittet Zeugen, die verdächtige Personen im Bereich des Birkenweg beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

Die Polizei rät:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Schließen Sie Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach, auch wenn Sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen. Oftmals reichen Dieben schon wenige Minuten aus, um gut sichtbare Gegenstände aus den Fahrzeugen zu stehlen.
  • Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto liegen.
  • Lassen Sie Ausweise, Fahrzeugpapiere, Hinweise zur Wohnungsanschrift und Hausschlüssel nie im Fahrzeug. Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.
  • Nehmen Sie bei Übernachtungen auf Urlaubs- oder Geschäftsreise sämtliches Gepäck aus dem Kofferraum.
  • Nehmen Sie nach einem Aufbruch keine Veränderungen am/im Fahrzeug vor und melden den Vorfall der Polizei

(Speyer) – Diesel aus LKW-Tank gestohlen

Unbekannte Täter haben im Zeitraum von 14.03.2022 bis 16.03.2022 etwa 400 Liter Diesel aus dem Tank eines LKW gestohlen. Das Fahrzeug parkte zum Tatzeitpunkt auf dem Mitfahrerparkplatz zwischen Dudenhofen und Römerberg. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 062322/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei in Speyer zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Bankfiliale überfallen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Donnerstagmorgen (17.03.2022), gegen 8 Uhr, hat ein bislang unbekannter Täter ein Geldinstitut in Böhl-Iggelheim überfallen.

Der Täter bedrohte zwei Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschließend schlug er eine der Angestellten und ließ beide gefesselt zurück. Der Täter flüchtete mit einem Auto in unbekannte Richtung.

Eine Bankangestellte wurde leicht verletzt. Entwendet wurde vermutlich ein Bargeldbetrag in sechsstelliger Höhe.

  • Der Täter wurde als circa 1,80 m großer Mann mit dunkelbraunen Augen und dunklem Teint beschrieben.
  • Er trug eine dunkelgraue Hose, dunkelblaue Jacke, dunkelblaue Turnschuhe, dunkle Mütze, einen dunklen Schal mit hellgrauen Streifen und eine braune Umhängetasche.
  • Von der Bank seien nach Zeugenangaben zwei Autos, vermutlich ein braun-roter (rostfarbener) SUV mit ROK-Kennzeichen und ein dunkelblau/-grauer Kleinwagen mit MZ-Kennzeichen mit hoher Geschwindigkeit weggefahren. Ob ein Zusammenhang zu der Tat besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Die sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung dauert derzeit noch an.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

Sollten Sie etwas Verdächtiges beobachtet haben oder den Tatverdächtigen anhand der Beschreibung erkennen, setzten Sie sich bitte unter Rufnummer 0621/963-2773 umgehend mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen in Verbindung.

(Schifferstadt) – PKW-Aufbrüche

In der Nacht von Mittwoch, 16.03.2022, auf Donnerstag, 17.03.2022, ereigneten sich im Stadtgebiet mehrere PKW-Aufbrüche. Offensichtlich 2 Täter, circa 180 bis 190cm groß, beide komplett schwarz gekleidet, machten sich nach bisherigen Erkenntnissen an mehreren Fahrzeugen zu schaffen. Um an Wertgegenstände zu gelangen, schlugen diese jeweils eine Scheibe ein. Hierdurch erlangten sie unter anderem Bargeld und eine Sonnenbrille. In einem Fall konnten die Täter gegen 04:00 Uhr von einem Geschädigten ertappt werden, nachdem die Alarmanlage seines Fahrzeugs anging. Die Täter flüchteten zu Fuß und konnten im Rahmen von polizeilichen Fahndungsmaßnahmen zunächst nicht ergriffen werden. Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Speyerer Straße am Mittwoch, 16.03.2022, wurde gegen 11:45 Uhr festgestellt, dass ein PKW-Fahrer nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheines war. Aufgrund einer Vielzahl von Punkten in Flensburg hatte er diesen vor einiger Zeit abgeben müssen und nach Ablauf der Sperrfrist nicht wieder zurückerhalten. Grund hierfür wäre, dass geforderte Eignungsnachweise von dem Mann bei der Fahrerlaubnisbehörde nicht vorgelegt wurden. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Im gleichen Zusammenhang wird auch ein Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Halter des Fahrzeuges bei der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

(Dannstadt) – Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrolliert LKW zusammen mit den Zentralen Verkehrsdiensten

LKW Rahmen

Am 16.03.22 wurden durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim und Kräfte der Zentralen Verkehrsdienste, Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt „Gewerblicher Güterverkehr“ durchgeführt. Bei einer Kontrolle gegen 12:30 Uhr, auf der Tank- und Rastanlage Dannstadt West, wurden bei einem Lastzug Verstöße festgestellt. Dieser wies erhebliche technische Mängel auf, unter Anderem Brüche des Hilfsrahmens, gebrochene Bremsscheiben sowie eine verbogene Deichsel. Wegen der Art der technischen Mängel kamen Zweifel auf, ob die letzte Hauptuntersuchung überhaupt durchgeführt wurde. Ermittlungen diesbezüglich dauern derzeit noch an. Zudem konnten bei der Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten eine Vielzahl von Verstößen festgestellt werden. Auch wurde die regelmäßige Überprüfung des digitalen Kontrollgerätes nicht durchgeführt. Beim Auslesen des Digitalen Kontrollgerätes ergaben sich Hinweise, dass die Daten manipuliert wurden. Der Lastzug durfte seine Fahrt nicht fortsetzen und es werden nun weitere technische Prüfungen vorgenommen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fälschung Technischer Aufzeichnungen eröffnet. Weiter ergeht eine entsprechende Mitteilung an das zuständige Gewerbeaufsichtsamt.

(Germersheim) – Polizei, der Helfer in der Not

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden Germersheimer Polizisten Mittwochabend gerufen. Gegen 19 Uhr gingen mehrere Anrufe ein, dass eine Frau aus einer öffentlichen Toilette am Kolpingplatz um Hilfe ruft. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich die Toilettentür aufgrund eines technischen Defekts unglücklich verkeilte und sich von Innen nicht mehr öffnen ließ. Die Polizei konnte die Dame schnell und unversehrt aus ihrer misslichen Lage befreien.

(Bad Bergzabern) – Pkw BMW beschädigt

Im Zeitraum 14.-16.03.2022 wurde auf einem Parkplatz in der Unteren Berggasse, die Frontscheibe an einem grauen Pkw BMW 316 beschädigt. Der Sachschaden wird auf 500.- Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau / Herxheim) – Mülltonne/-eimer angezündet

Gleich zweimal mussten Kräfte der Feuerwehr und Polizei wegen einer angezündeten Mülltonne bzw. einem Mülleimer am Mittwoch ausrücken. Beide Brände konnten gelöscht werden. Gegen 15.30 Uhr war eine Mülltonne im Bereich der Marie – Curie -Straße in Landau von einer bislang unbekannten Person angezündet worden. Der entstandene Sachschaden beträgt zirka 1000 EUR. Gegen 21.15 Uhr wurde die Rettungsleitstelle über einen brennenden Mülleimer in Herxheim informiert. Der Mülleimer befindet sich in der Parkanlage im Bereich Leonhard – Peters-Straße. Der Schaden beläuft sich auf zirka 200 EUR. Konkrete Täterhinweise liegen derzeit nicht vor, allerdings hatten Augenzeugen über Jugendliche in unmittelbarer Nähe der Örtlichkeiten berichtet. Eine Absuche durch die Polizeibeamten verlief ergebnislos, die Jugendlichen konnten nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Zeugenhinweise werden telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Neustadt) – Verkehrsunfallstatistik online

Die Verkehrsunfallstatistik 2021 für den Dienstbezirk der Polizeiinspektion Neustadt ist nun online. Die PDF-Datei kann unter dem Link https://s.rlp.de/Q79 abgerufen werden. Insgesamt kann eine positive Bilanz gezogen werden. Es gab keine Verkehrstoten zu beklagen und bei den Unfällen unter Beteiligung von Kindern und Senioren sind die Unfallzahlen rückläufig.

(Neustadt) – Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 12.03.2022: https://s.rlp.de/wI4xP

Am 12.03.2022, gegen 02:30 Uhr, wurde in Neustadt an der Weinstraße ein Geldausgabeautomat in einem Einkaufsmarkt von Unbekannten gesprengt. Die Täter brachen über einen Nebeneingangstür in den Einkaufsmarkt ein, sprengten innerhalb kürzester Zeit den Automaten und entwendeten Bargeld aus diesem. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Pkw, vermutlich einem dunklen Audi A3 Sportback, in unbekannte Richtung. Es soll sich um mindestens vier Täter, vermutlich männlich, gehandelt haben. Die Täter waren dunkel bekleidet und maskiert. Durch die Tat wurden der Geldautomat und auch das Gebäude beschädigt. Die konkrete Gesamtschadenshöhe ist noch nicht bekannt, dürfte jedoch im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu den flüchtenden Tätern machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich davor, einen Tatort nach einer Geldautomatensprengung zu betreten, wenn dieser noch nicht untersucht wurde. Es könnten Folgeexplosionen stattfinden oder das Gebäude könnte beschädigt worden sein.

(Frankenthal) – Fahrradstreife

Am 16.03.2022, zwischen 09:00 Uhr und 16:00 Uhr, war die Fahrradstreife hiesiger Inspektion im Bereich Frankenthal unterwegs. Hierbei konnten folgende Verstöße festgestellt werden: 1x Befahren der Fußgängerzone mit E-Scooter, 1x Parken auf dem Gehweg mit Behinderung, 1x Halten auf dem Gehweg, 3x Benutzen des Mobiltelefons beim Führen eines Pkw, 14x Benutzen des Fahrradwegs in nicht zulässiger Richtung, 1x Verstoß gegen die Mitführpflicht des Führerscheins und 1x Straftat im Sinne des Kraftfahrzeugsteuergesetzes. Ein besonderes Augenmerk wurde diesmal auf die Kontrolle des Schulwegs gelegt. Durch unsere Kontrollmaßnahmen sollen Unfälle verhindert und durch unsere Ansprache ein Gespür für die Gefahren im Straßenverkehr, gerade bei Schüler:innen, entwickelt werden. Die Kontrollen der Fahrradstreife werden diese Woche noch fortgeführt.

(Frankenthal) – Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Nach einem Anwohnerhinweis konnte durch eine Streife der Polizei Frankenthal eine Gruppe Jugendlicher im Bereich der Willy-Brandt-Anlage kontrolliert werden. Während der Kontrolle konnten bei einem der Jugendlichen, welcher ein Kleinkraftrad mit sich führte, Anzeichen für einen vorausgegangenen Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Daraufhin wurde bei diesem der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und der Schlüssel an den nicht berauschten Fahrzeughalter übergeben.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen

Am Mittwoch (16.03.2022), gegen 16.45 Uhr, entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen fünf Personen im Alter von 30 bis 56 Jahren im Bereich des Carl-Wurster-Platzes. Auslöser war vermutlich ein Streit zwischen zwei Beteiligten, woraufhin sich weitere Personen einmischten. Während der Auseinandersetzung wurde ein 56-Jährige leicht verletzt. Alle Beteiligte, bis auf die 56-Jähige, waren alkoholisiert. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Rollstuhlfahrer

Am Mittwoch, 16.03.2022, fuhr um 13:25 Uhr ein 79-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz rückwärts aus einer Parklücke in der Raschigstraße und übersah hierbei den, auf dem Gehweg fahrenden, 85-jährigen Rollstuhlfahrer. Der Rollstuhlfahrer wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 400 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Am Mittwoch, 16.03.2022, um 07:30 Uhr, fuhr eine 55-jährige Frau mit ihrem Opel die linke Fahrspur der Zollhofstraße in Richtung Rheingalerie. Nach der Unterführung der Kaiser-Wilhelm-Straße wollte die Opel-Fahrerin rechts auf das dortige Tankstellengelände fahren und übersah den, auf der rechten Fahrspur fahrenden, 25-jährigen BMW-Fahrer. Im Anschluss prallte die Opel-Fahrerin an einen Laternenpfahl und wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie und der Fahrer des BMW wurden leichtverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Gesamtschaden 13.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falscher Cyberspezialist am Telefon

Bereits am Dienstag, 15.03.2022, um 18 Uhr, rief ein angeblicher Cyberspezialist bei einem 82-Jährigen an und täuschte vor, dass ein Virus auf seinem PC sei. Der 82-Jährige beendete das Telefonat.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten am Telefon Unbekannten gegenüber an!
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind !Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Mannheim-Innenstadt) – Taschendiebstahl

Wenige Minuten reichten am Mittwochabend, kurz nach 20:30 Uhr, aus, um einer 50-jährigen Frau an der Straßenbahnhaltestelle Paradeplatz das Handy aus ihrer Handtasche zu stehlen.

Die Geschädigte vergaß vermutlich ihre Handtasche zu verschließen und der bislang unbekannte Täter nutzte die Gelegenheit. Erst in der Straßenbahn bemerkte sie ihren Verlust.

Der Frau ist zwar an der Haltestelle im Nachhinein eine Person verdächtig vorgekommen. Aber ob dieser circa 28-jährige, 165 cm große, schlanke Mann mit kurzen schwarzen Haaren tatsächlich der Täter ist, lassen die polizeilichen Ermittlungen bisher noch nicht zu.

An stark frequentierten Bereichen werden immer wieder Taschendiebstähle begangen. Seien Sie aufmerksam, tragen Sie sofern möglich, ihre Wertgegenstände wie Bargeld, Bankkarten und ähnliches dicht am Körper.

Ihre Präventionsbeamte der Polizei beraten Sie gerne. Wenden Sie sich an Ihr örtliches Polizeirevier.

(Mannheim-Oststadt) – Aufmerksamer Verkehrsteilnehmer wird Zeuge eines Pkw-Aufbruchs / Weitere Zeugen gesucht!

Am Mittwochabend wurde gegen 20 Uhr ein Passant Zeuge eines Einbruchs in einen geparkten VW Crafter, der in Höhe der Friedrich-Karl-Straße Nr. 2 stand. Zwei männliche Personen waren offensichtlich unberechtigt in den VW Crafter eingedrungen. Als der Zeuge die beiden Täter während der Tatausführung beobachtete, hatten die männlichen Personen schlagartig die Flucht in jeweils unterschiedliche Richtungen ergriffen. Zuvor hatten sie noch eine geringe Menge Bargeld erbeutet. Der verschlossene VW-Crafter wurde durch das Eindringen der beiden Unbekannten nicht beschädigt. Wie die beiden Täter in das Fahrzeug gelangten, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Oststadt.

Der Zeuge beschrieb die Täter wie folgt:

  • Die zwei männlichen Personen sind beide ca. 1,65 – 1,70 m groß und von dunklem Teint.
  • Einer der beiden Täter trug eine schwarze Wintermütze.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnr.: 0621/ 174-6220 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – 17-jähriger Rollerfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 17-jähriger Jugendlicher flüchtete am Mittwochabend im Stadtteil Schwetzingerstadt auf einem Motorroller vor einer Polizeikontrolle. Der Jugendliche fiel einer Polizeistreife kurz nach 21 Uhr in der Tattersallstraße auf, da er trotz Dunkelheit ohne Licht unterwegs war. Er sollte an der Einmündung zur Seckenheimer Straße kontrolliert werden. Anstatt jedoch anzuhalten, brauste der 17-Jährige jedoch in die Seckenheimer Straße davon. Nachdem er eine Straßenbahn überholt hatte, bog er in die Keplerstraße ab. Seine weitere Flucht führte durch die Rheinhäuserstraße, Gabelsbergerstraße und Stolzestraße bis zum Spielplatz in der Kopernikusstraße. Hier verloren die Beamten den Roller kurzzeitig aus den Augen, konnten ihn kurz darauf in der Schwetzinger-Straße in Höhe des Georg-Lechleiter-Platzes wieder ausmachen. Hier wurde er dann gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten, dass zwischenzeitlich eine andere Person den Roller fuhr. Offenbar hatte auf dem Spielplatz unbemerkt ein Fahrerwechsel stattgefunden. Bei dem nun angetroffenen Rollerfahrer handelte es sich um den 17-jährigen Bruder des Rollerbesitzers, welcher in der Folge vor Ort kam. Nachdem dem 17-Jährigen eröffnet wurde, dass gegen ihn nun wegen Strafvereitelung ermittelt werde, wurden die beiden Brüder vor Ort wieder entlassen.

Sie erschienen jedoch gegen 23.15 Uhr in Begleitung eines weiteren 17-Jährigen und dessen Vater auf dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt. Diesen 17-Jährigen erkannten die Beamten sogleich als den tatsächlichen Fahrer des Rollers, der vor der Kontrolle flüchtete. Gegen diese wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zusätzlich wurde die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt.

(Mannheim-Lindenhof) – Polizei sucht Zeugen nach Auseinandersetzung

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau ermittelt derzeit wegen einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Meerfeldstraße am vergangenen Dienstag. Gegen 11:00 Uhr soll es auf Höhe der Carl-Metz-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, bei der fünf unbekannte Männer zwei 19-Jährige angegangen sein sollen. Die beiden 19-Jährigen sollen die Meerfeldstraße in Richtung Neckarau entlanggelaufen sein, als sie von den fünf Unbekannten zunächst beleidigt wurden. So dann soll einer der beiden durch einen Faustschlag in das Gesicht verletzt worden sein. Den anderen 19-Jährigen sollen zwei der Unbekannten zunächst festgehalten haben. Dieser habe sich allerdings losreißen und mit einem Faustschlag verteidigen können. Hierbei zog er sich eine Verletzung an der Hand zu. Die beiden 19-Jährigen suchten zunächst zur Behandlung ihrer Verletzungen ein Krankenhaus auf und erstatteten dann am Mittwoch Strafanzeige beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Dort wird nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Die Angreifer werden wie folgt beschrieben:

  • 25 Jahre alt
  • 180 – 190 cm groß
  • heller Teint
  • kurze blonde Haare
  • Die Täter sprachen akzentfreies Deutsch und trugen Jeans, Pullover und Jacke.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0621 83397-0 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Schwerer Unfall nach Vorfahrtsverletzung

Zwei Verletzte und 18.000 Euro Sachschaden – so lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich am Mittwoch im Kreuzungsbereich der Bruchsaler Straße und der Waldseestraße ereignete. Ein 58-Jähriger missachtete demnach gegen 8:10 Uhr auf der Waldseestraße die Vorfahrt einer 47-Jährigen, die von rechts aus der Bruchsaler Straße kam. Bei der Kollision wurden beide Beteiligte verletzt und kamen zunächst in umliegende Krankenhäuser. An den Autos, ein Opel und ein Seat, entstand ein Sachschaden von insgesamt 18.000 Euro. Diese mussten abgeschleppt werden. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen der Missachtung der Vorfahrt und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

(Mannheim-Neckarau) – 45-Jährige Opel-Fahrerin kommt von Fahrbahn ab und verursacht hohen Sachschaden und wird dabei schwer verletzt

Am Mittwoch kam gegen 11:30 Uhr eine 45-Jährige mit ihrem Opel Corsa aus ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte in Höhe eines Anwesens in der Steubenstraße, Bereich Almenhof, mit einem ordnungsgemäß geparkten Jeep. Der Jeep wurde durch den Zusammenstoß außerdem auf einen davor geparkten VW aufgeschoben, wodurch auch dieser beschädigt wurde. Die Kollision war so erheblich, dass der Opel Corsa unmittelbar nach dem Aufprall linksseitig auf das Fahrzeugdach umkippte und dadurch zum Stehen kam. Die 45-Jährige wurde infolge des Verkehrsunfalls schwer verletzt und musste zur weiteren stationären Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Es entstand ein hoher Gesamtschaden von schätzungsweise 55.000,- EUR. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin, sowie der Jeep mussten abgeschleppt werden. Aufgrund von ausgetretenen Betriebsstoffen kam es wegen notwendiger Reinigungsmaßnahmen durch eine Fachfirma außerdem kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehrsunfalldienst Mannheim kam zur Unfallaufnahme vor Ort. Zeugen des Unfalls können sich unter der Rufnummer 0621 174-4222 melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Vorfahrtsverletzung führt zu hohem Sach- sowie Personenschaden

Am Mittwochmorgen kam es bereits gegen 5:30 Uhr zwischen zwei Pkws zu einem Verkehrsunfall auf der Siebenbürger Straße. Ein 53-jähriger Audi-Fahrer hatte beim Linksabbiegen in die Theodor-Storm-Straße die Vorfahrt eines ihm entgegenkommenden und vorfahrtberechtigten 33-jährigen Hyundai-Fahrer missachtet. Die Ampel war zum Unfallzeitpunkt nicht in Betrieb. Infolge der Kollision kam es zu jeweils hohem Sachschaden der beteiligten Fahrzeuge in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der 33-Jährige wurde durch den Zusammenstoß am Oberarm leicht verletzt und wurde zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Hyundai wurde vor Ort abgeschleppt. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Neue Masche des Trickdiebstahls / Polizei warnt vor falschen Krankenkassenmitarbeitern!

Nachdem ein Rentnerehepaar am vergangenen Donnerstag Opfer angeblicher Krankenkassenmitarbeiter wurde (wir berichteten https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5168188), möchte das PP Mannheim die Bürgerinnen und Bürger eindringlich dahingehend sensibilisieren. Zwei Unbekannte hatten sich als Mitarbeiter der Krankenkasse ausgegeben, die den Impfstatus des Ehepaares zu prüfen hätten. Während der „Überprüfung“ durch die zwei Männer hatte sich ein dritter Unbekannter in das Haus geschlichen und war durch die Ehefrau entdeckt worden.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Krankenkassen keinerlei Überprüfungen des Impfstatus durchführen. Weder telefonisch noch persönlich vor Ort. Hierbei handelt es sich um eine neue Masche der Trickbetrüger! Da oftmals ältere Mitbürger Opfer von Trickbetrügern werden, wird darum gebeten, ältere Familienangehörige entsprechend zu sensibilisieren. Im Zweifelsfall kann jederzeit die Polizei verständigt werden.

(Heidelberg) – Todesermittlungsverfahren wegen der Amoktat im Neuenheimer Feld vom 24.01.2022 weitgehend abgeschlossen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Staatsanwaltschaft Heidelberg leitet Ermittlungsverfahren gegen Wiener Waffenhändler und dessen Mitarbeiter ein. Das Todesermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Heidelberg auf Grund der Amoktat vom 24.01.2022, bei der ein 18 Jahre alter Student in einem Hörsaal der Universität Heidelberg im Neuenheimer Feld mit zwei Langwaffen eine 23 Jahre alte Studentin getötet, insgesamt acht weitere Studierende leicht verletzt und sich anschließend selbst erschossen hatte (vgl. erste Pressemitteilung vom 24.01.2022), nähert sich dem Abschluss.

Mit den umfangreichen, akribischen und aufwändigen Ermittlungen der noch am selben Tag eingerichteten 32-köpfigen Ermittlungsgruppe „Botanik“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg (vgl. zu den ersten Ergebnissen dieser Ermittlungen die zweite Pressemitteilung vom 26.01.2022) wurden die Amoktat und ihre Hintergründe so weit wie möglich aufgeklärt.

Die Ermittlungsergebnisse erlauben nunmehr die Feststellung, dass der verstorbene 18 Jahre alte Mann, ein Einzelgänger ohne soziale Bindungen zu seinen Mitstudierenden, am Tattag mit zwei Langwaffen in einer Sporttasche in einem Taxi von seiner Wohnung in Mannheim ins Neuenheimer Feld in Heidelberg fuhr. Er handelte bei der Amoktat allein. Es gab keine Mittäter, bewussten Helfer oder Anstifter. Hinweise für sonstige Mitwisser, die der Verstorbene in seinen Tatplan eingeweiht hätte, fanden sich ebenfalls keine.

Das Tatmotiv konnte nicht mit letzter Sicherheit geklärt werden. Indes spricht einiges dafür, dass der Täter sich mit der Amoktat für eine in seiner Vorstellungwelt erlittene Kränkung hatte rächen wollen:

Im Zeitraum 2018 bis Anfang 2020 hatte sich der verstorbene Täter in ambulanter psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung befunden. In der zweiten Hälfte des Jahres 2018 war er für mehrere Wochen und Anfang 2019 für einige Tage stationär psychiatrisch behandelt worden. Für die Aufnahme in das Krankenhaus hatten jeweils akute Suizidvorstellungen oder sogar -versuche des Täters eine Rolle gespielt. Bei den Entlassungen waren dem Täter unterschiedliche psychiatrische Störungen bescheinigt worden. Zu diesen hatte – unter anderem – eine narzisstische Persönlichkeitsstörung gehört, die nach Einschätzung seiner Behandler mit starker Verminderung des Selbstwertgefühls und der Fähigkeit, Kritik zu akzeptieren, und folglich starker Steigerung der Kränkbarkeit des damals 15-jährigen Jugendlichen einhergegangen war.

Nach der ersten Einschätzung eines durch die Staatsanwaltschaft hinzugezogenen erfahrenen forensischen Psychiaters spricht vieles dafür, dass diese narzisstische Persönlichkeitsproblematik, die mit einer gesteigerten Kränkbarkeit, einem „Hass gegen sich selbst“ sowie einem sich hieraus entwickelndem Hass gegen beliebige andere Personen einhergehen kann, überdauerte und als maßgeblicher Grund für die Tat angesehen werden kann.

Es erscheint den Ermittlerinnen und Ermittlern plausibel, dass sich der Täter im Verlauf seines ersten Studiensemesters der Biowissenschaften an der Universität Heidelberg ab Herbst 2021, für das er im Juli 2021 nach Mannheim gezogen war, stark gekränkt und grundlegend missverstanden gefühlt haben könnte. Möglicherweise könnte in dieser – krankheitsbedingt übersteigert wahrgenommenen – Kränkung ein Motiv für die spätere Amoktat zu sehen sein.

Eine persönliche Vorbeziehung des Täters zu der getöteten Studentin, zu den verletzten oder zu den übrigen bei der Tat im Hörsaal anwesenden Studierenden konnte ebenso wenig festgestellt werden wie ein konkret durch diese Personen vermittelter Tatanlass.

Beweismittel, die bei der Durchsuchung der Wohnung des Täters aufgefunden wurden, lassen auf dessen intensive Befassung mit Videospielen des Typs „Egoshooter“ schließen. In den Monaten vor der Amoktat fertigte er zunehmend Screenshots aus seinen Videospielen an, die realistisch aussehende getötete Menschen zeigen.

Bis zuletzt keine belastbaren Anhaltspunkte haben sich für ein politisches, namentlich rechtsradikales Tatmotiv ergeben. Nach Abschluss der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass sich der Täter im Jahr 2019 einmalig für eine Fördermitgliedschaft in der Partei „Der III. Weg“ interessiert, eine solche aber nie erhalten hatte, und darüber hinaus weder zu dieser Partei noch sonst in die rechtsradikale Szene Kontakte pflegte. Auch wenn sich noch weitere Hinweise dafür ergeben haben, dass der Täter als 15- bis 16-Jähriger zeitweilig mit rechtsextremen Ideologien sympathisiert haben könnte, sind keine Tatsachen bekannt geworden, die für die Annahme sprächen, dass diese Sympathie Anlass der Amoktat gewesen sein könnte.

Verschiedene Indizien legen nahe, dass der Mann seine Tat spätestens seit Dezember 2021 geplant hatte. Aller Wahrscheinlichkeit nach stand bereits am Beginn der Planungen der Entschluss, sich zur Tatausführung Schusswaffen zu beschaffen.

Zunächst erwog der Täter wohl, einen Jagdschein zu erwerben, und erkundigte sich Mitte Dezember im Internet bei einem Anbieter von Jagdausbildung nach dessen Konditionen. Inwieweit dieses Interesse tatsächlich zeitweise bestand oder ausschließlich vorgetäuscht wurde, um Waffen zu erwerben, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen.

Ende Dezember 2021 beantragte der Täter einen Studienkredit in Höhe von rund EUR 7.500, der ihm in der Folge auch gewährt wurde. Mit diesen Mitteln bestritt er später alle für den Erwerb der Schusswaffen erforderlichen Aufwendungen.

Auf den Erwerb von konkreten Waffen gerichtete Bemühungen unternahm der Täter erstmals Anfang Januar 2022, als er einen privaten Waffenverkäufer aus Wien per E-Mail kontaktierte. Dieser hatte im Internet eine Jagdwaffe zum Verkauf inseriert, teilte dem Täter allerdings mit, dass diese längst verkauft sei. Gleichzeitig bot er ihm eine andere Jagdwaffe aus seinem Bestand zum Kauf an. Im Verlauf der ersten Januarhälfte wurden die Beteiligten handelseinig. Vereinbart wurde auf Betreiben des Verkäufers, dass die Übergabe der Waffe in den Geschäftsräumen eines Waffengeschäfts in Wien erfolgen sollte, in dem der Privatverkäufer Stammkunde war.

Auch gegenüber den Personen in Österreich, die der Täter wegen des Erwerbes von Waffen kontaktierte, verschleierte er seine wahren Absichten dadurch, dass er sich als angehender Jäger ausgab, der Jagdwaffen erwerben wolle.

Zur vereinbarten Übergabe der von dem Privatverkäufer erworbenen Waffe an den Täter kam es am Nachmittag des 18.01.2022 in den Räumen des von dem Verkäufer vorgeschlagenen Waffengeschäfts in Wien. Dort hatte der Täter am Mittag desselben Tags – unmittelbar von dem Waffenhändler – noch eine weitere Waffe erworben, nämlich die Schrotflinte, mit der der Täter im Anschluss an die Tat Suizid beging. Diese Schrotflinte wurde ihm am 21.01.2022 in den Räumen des Waffengeschäfts übergeben. An jenem Tag erwarb er schließlich noch das Unterhebelrepetiergewehr, mit dem die Schüsse im Hörsaal abgegeben wurden. Dieses Gewehr wurde ihm zusätzlich zu der Schrotflinte dann sofort ausgehändigt. Die von dem Privatverkäufer erworbene Waffe beließ der Täter in dem von ihm angemieteten Hotelzimmer in Wien.

Der Erwerb von Schusswaffen der waffenrechtlichen Kategorie C, welcher alle drei der vom Täter erworbenen Waffen angehören, ist in Österreich unter einfacheren Voraussetzungen möglich als in Deutschland. Die nach österreichischem Waffenrecht geltenden formalen persönlichen Voraussetzungen des Erwerbers wurden vom Täter erfüllt. Bei der Durchführung des Waffengeschäftes selbst verlangt das österreichische Recht allerdings auch den Ablauf einer sogenannten „Abkühlphase“ von drei Tagen, die zwischen dem Abschluss des Kaufvertrages über die Waffe und deren Übergabe an den Käufer liegen muss.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg geht davon aus, dass diese „Abkühlphase“ in Bezug auf das Unterhebelrepetiergewehr nicht und in Bezug auf die Schrotflinte nicht vollständig eingehalten wurde. Das österreichische Waffenrecht sieht allerdings keine Sanktion im Falle eines solchen Verstoßes vor.

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg sieht hingegen einen strafrechtlichen Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung gegen den Inhaber des Wiener Waffengeschäftes und seinen Mitarbeiter, der den Täter bediente. Denn bei korrekter Einhaltung der „Abkühlphase“ wäre der Täter zum Tatzeitpunkt noch nicht im Besitz der beiden Waffen gewesen und hätte die Amoktat – jedenfalls zur gegebenen Zeit und in der gegebenen Art und Weise – nicht ausführen können. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat daher förmliche Ermittlungsverfahren gegen diese beiden in Österreich wohnhaften Personen eingeleitet. Ob die insoweit noch andauernden Ermittlungen zu einem für eine Anklageerhebung hinreichenden Straftatverdacht führen werden, erscheint derzeit offen. Derzeit gelten die beiden Personen als unschuldig.

Rund um die Amoktat und die möglichen Tatabläufe kursierten in verschiedenen sozialen Medien falsche Nachrichten. Insgesamt wurden elf dieser „Fakenews“ registriert. Keine dieser Nachrichten ist dem Phänomen „Hate-Speech“ zuzuordnen. Es wurde lediglich ein Verfahren wegen des Verdachts der Verleumdung eingeleitet, nachdem eine Person des öffentlichen Lebens als Amokläufer denunziert wurde.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Angebliche Wasserwerker erbeuten Bargeld / Zeugen gesucht

Am Dienstagmittag gegen 14:30 Uhr ist eine 88-Jährige aus Oftersheim Opfer angeblicher Wasserwerker geworden. Ein bisher unbekannter Täter hatte sich der Dame gegenüber als Wasserwerker ausgegeben und war so in die Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Eichendorffstraße gelangt. Der Mann soll sich etwa 15 Minuten in der Wohnung aufgehalten haben, danach bemerkte die Dame, dass ihr Bargeld in fünfstelliger Höhe und Goldschmuck von bisher nicht bekanntem Wert aus dem Schlafzimmer entwendet worden war. Es ist nicht auszuschließen, dass eine weitere Person an der Tathandlung beteiligt war.

Die Dame beschreibt den unbekannten Mann wie folgt:

  • Ca. 30 bis 35 Jahre alt
  • etwa 170 cm groß
  • kurze, schwarze Haare
  • Der Mann soll akzentfrei hochdeutsch gesprochen haben und
  • von normaler bis korpulenter Statur gewesen sein.
  • Zudem soll er schwarze Kleidung, Handschuhe und eine MNB getragen haben.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen in dieser Sache übernommen. Zeugen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174-4444 zu wenden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit zwischen zwei Männer eskaliert

In Schwetzingen eskalierte am Mittwochvormittag ein Streit zwischen zwei Männern. Gegen 9 Uhr verständigte eine Zeugin die Polizei, da in der Gustav-Stresemann-Straße der Streit zweier Männer derart ausartete, dass einer der Männer mit einer Waffe bedroht werde.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll ein 64-jähriger Mann einem 80-Jährigen zunächst gefolgt sein und diesen mehrfach mit den Worten „Du Schwein“ beleidigt haben. Als sich der 80-Jährige schließlich umdrehte, soll der jüngere der beiden mehrmals mit einer Schreckschusswaffe in Richtung Kopf und Brust seines Kontrahenten geschossen haben. Da sich der 80-Jährige jedoch geistesgegenwärtig seinen Einkaufskorb vor das Gesicht hielt, trug er keine äußerlich sichtbaren Verletzungen davon. Mehrere Nachbarn, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind, überwältigten den Schützen und hielten ihn bis zum Eintreffen einer Polizeistreife fest.

Nachdem dem 64-jährigen Mann Handschließen angelegt worden waren, wurde er zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht. Von dort wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufmerksame Zeugin überführt Unfallverursacher; Polizei ermittelt

Am Mittwoch gegen 08:00 Uhr verständigte eine 63-Jährige die Polizei, nachdem sie kurz zuvor in der „Bahnhofanlage“, gegenüber einer dortigen Postfiliale, Zeugin eines Parkunfalls wurde und der Unfallverursacher geflüchtet war. Demnach beschädigte ein VW-Fahrer beim Rückwärtsfahren einen geparkten Mercedes und fuhr anschließend davon, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Die aufmerksame Zeugin konnte sich jedoch das Kennzeichen des Flüchtigen notieren. Daraufhin suchten die Einsatzkräfte sofort die Wohnanschrift des VW-Fahrers auf. Tatsächlich konnten sie dort den 65-jährigen Fahrzeugführer und dessen Fahrzeug feststellen. Er gab den Verstoß zu. Den 65-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstähle aus Neubauten / Zeugen gesucht

Seit geraumer Zeit verzeichnet der Polizeiposten Walldorf Diebstähle aus Neubauten im Bereich der Willi-Graf-Straße. Zuletzt entwendeten einer oder mehrere unbekannte Täter ca. 120 qm original verpackten Parkettboden samt Kleber und Grundierung. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Hier rissen der oder die Unbekannten den unteren Teil der Baustellentür aus dem Rahmen und entwendeten dann den Parkettboden. Ob ein Zusammenhang zwischen den Diebstählen besteht ist derzeit nicht bekannt.

Der Polizeiposten Walldorf ermittelt in diesem Zusammenhang und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06227 8419990 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Neue Diebstahl-Masche durch falsches Pflegepersonal

Am Mittwochvormittag um kurz vor 11 Uhr erbeuteten zwei unbekannte Täterinnen in der Konrad-Adenauer-Straße Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro durch eine neue Diebstahls-Masche.

Die beiden Unbekannten klingelten bei dem 88-jährigen Geschädigten und gaben sich als Pflegedienstmitarbeiterinnen aus. Da der Mann tatsächlich auf die Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes angewiesen ist, schöpfte er vorerst keinen Verdacht und gewährte den beiden Täterinnen Zutritt zu dessen Wohnung.

Während eine der Frauen den 88-Jährigen in ein Gespräch verwickelte, gelang es der Mittäterin einen Ehering im Wert mehrerer Hundert Euro aus dem Schlafzimmer zu entwenden.

Die beiden Täterinnen werden wie folgt beschrieben:

  1. Täterin soll etwa 50 Jahre alt und 170 cm groß gewesen sein und schwarze Haare gehabt haben.
  2. Täterin soll etwa 45 Jahre alt und etwa 155 cm groß gewesen sein. Auch sie hatte schwarze Haare Beide sprachen deutsch mit nicht näher bekanntem Akzent und waren dunkel gekleidet.

Das Polizeirevier Hockenheim sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06205/2860-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand bei Wartungsarbeiten

Am Mittwochmorgen kam es auf dem Gelände einer Firma in der Friedensstraße gegen 08:45 Uhr zu einem Brand. An der Heizungsanlage der Firma waren durch eine Fremdfirma Wartungsarbeiten durchgeführt worden. Bei Öffnen eines Elektroheizkörpers sei ein Heizstein aus dem Heizkörper gefallen. Dieser entzündete ein darunterliegendes Vliestuch. Ein Mitarbeiter der eingesetzten Wartungsfirma versuchte, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, indem er das Tuch mitsamt Stein aus dem Fenster warf. Der Brand breitete sich jedoch weiter aus, konnte aber durch die freiwilligen Feuerwehren Altlußheim und Neulußheim gelöscht werden. Der entstandene Schaden lässt sich bisher nicht beziffern. Der Mitarbeiter der Wartungsfirma verletzte sich bei dem Versuch ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern leicht. Er wurde durch eine Rettungswagenbesatzung vor Ort erstversorgt.

Ein Brandermittler des Polizeireviers Hockenheim übernimmt die Sachbearbeitung.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer gefährdet und beleidigt anderen Verkehrsteilnehmer

Am Mittwoch um kurz vor 14 Uhr gefährdete ein unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss stehender 73-jähriger Mercedes-Fahrer im Kreisverkehr der Hauptstraße einen weiteren Verkehrsteilnehmer und beleidigte diesen anschließend.

Nachdem der 73-Jährige ohne auf die Vorfahrt anderer zu achten gerade über den Kreisverkehr fuhr, konnte ein Verkehrsteilnehmer lediglich durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Er folgte dem 73-Jährigen bis zu dessen Wohnung und wollte ihn mit dem rücksichtslosen Fahrverhalten konfrontieren. Doch der Verkehrssünder ließ sich auf kein Gespräch ein und entgegnete ihm lediglich mit einer beleidigenden Geste seines Mittelfingers. Die wenig später informierte Polizei konnte an der Anschrift des 73-jährigen zwar das Auto vor dessen Haus feststellen, die Haustür öffnete der Verdächtige jedoch nicht.

Nachdem die Beamten dem Mann aufgrund eines kurzfristig erwirkten Durchsuchungsbeschlusses androhten die Tür unter Zuhilfenahme der Feuerwehr zwangsweise zu öffnen entschied er sich schließlich doch dazu, den Beamten Einlass zu gewähren. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 0,74 Promille. Außerdem musste er auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben, da er außer seinen 0,74 Promille auch noch einen positiven Drogenschnelltest auf Benzodiazepin abgab.

Nachdem die strafprozessualen Maßnahmen abgeschlossen waren, durfte er wieder gehen. Den Mann erwarten nun Anzeigen wegen Beleidigung sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs. Außerdem muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung „Rechts-vor-Links“; 56-jähriger Unfallverursacherin leicht verletzt

Am Mittwoch, kurz nach 15 Uhr fuhr eine 56-jährige Fahrerin eines Renault Twingo die Frühmesserstraße in Richtung Sportplatz. Ein 59-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer fuhr auf der Talstraße aus Richtung Schönbornstraße kommend.

An der Kreuzung Frühmesserstraße und Talstraße missachtet die 56-jährige Frau die Vorfahrt des von rechts kommenden 59-jährigen Mannes und die beiden Fahrzeuge trafen sich im Kreuzungsbereich.

Die Unfallverursacherin verletzte sich bei dem Unfall leicht und wollte selbstständig ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen.

An beiden Autos entstand Sachschaden von insgesamt circa 10.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis; Auto unberechtigt in Gebrauch genommen

Weil er am Mittwochabend in der am Ortseingang von Dühren aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet, wurde ein 34-jähriger Opel-Fahrer gegen 22 Uhr in der Karlsruher Straße von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim kontrolliert. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann keinen Führerschein hatte. Nach Abschluss der Formalitäten durfte die Beifahrerin des Mannes weiterfahren. Ärger dürfte der 34-Jährige auch mit seiner Tante bekommen, die Halterin des Opels ist und er deren Fahrzeug während ihrer Abwesenheit ohne Erlaubnis in Gebrauch nahm. Wegen des Verdachts, ohne Fahrerlaubnis gefahren zu sein und wegen des Verdachts, des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges, dauern die Ermittlungen an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit hohem Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Mittwochnachmittag am Friedhof entstand ein Sachschaden von weit über 40.000.- Euro. Ein 20-jähriger VW-Fahrer hatte gegen 12.45 Uhr, beim rückwärts Ausparken vom Parkplatz des Friedhofes einen vorbeifahrenden 73-jährigen Audi-Fahrer übersehen und kollidierte mit dessen Fahrzeug. Verletzt wurde zum Glück niemand.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Mann torkelt über Bahnsteig; Widerstand; Blutentnahme

Weil er am Mittwochabend beinahe vom Bahnsteig 2 auf die Gleise stürzte und von einem einfahrenden Zug erfasste wurde, wurde das Polizeirevier Neckargemünd kurz nach 20 Uhr zum Bahnhof gerufen. Dort wurde sodann der 59-Jährige angetroffen, der offenbar ganz schön dem Alkohol zugesprochen hatte. Ein erster Test hatten fast 2 Promille ergeben. Da er einem Platzverweis nicht nachkommen wollte, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dabei widersetzte er sich und schlug nach den Beamten. Die waren jedoch stärker und überwältigten den Mann, der schließlich zum Revier transportiert wurde. Dort wurde eine Blutprobe durchgeführt. Nach seiner medizinischen Versorgung durch eine Rettungswagenbesatzung durfte er mit einem Taxi den Heimweg antreten.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht

In der Zeit von 7 Uhr bis 10:30 Uhr am Mittwoch beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen geparkten Peugeot Kastenwagen in der Robert-Bosch-Straße und flüchtete trotz hohem Unfallschaden. Als der Fahrer des Wagens an sein Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er mehrere Kratzer auf der Beifahrerseite. Der Sachschaden dürfte sich erste Schätzungen nach auf mindestens 5.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Ladenburg sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachteten oder Hinweise zum Unfallflüchtigen geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 06203 93050 an die Ermittler zu wenden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher flüchtet; Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Dienstagabend, gegen 19 Uhr parkte die Geschädigte ihrem Pkw Audi in der Grundelbachstraße, Höhe Bushaltestelle Hexenturm, in Richtung Gorxheimertal, im Kurvenbereich.

Als sie am nächsten Morgen gegen 7 Uhr zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ihr Auto an der Fahrerseite erheblich beschädigt war.

Der Außenspiegel war abgerissen. Beschädigt waren außerdem der vordere Kotflügel und die Fahrertür. Die Hauptanstoßstelle liegt in einer Höhe zwischen 29-59 cm und 78-104 cm.

Vermutlich fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugfahrer gegen den geparkten Pkw und entfernte sich anschließend ohne seiner Feststellungspflicht nachgekommen zu sein von der Unfallstelle. Das Fluchtfahrzeug müsste an der rechten Seite beschädigt sein.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 10030, in Verbindung zu setzen.

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