Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (02.09.2020)

(Speyer) – Jugendlicher erpresst Bargeld und wird auf der Flucht von Polizei gestellt

Ein 19-jähriger Speyerer wurde am Dienstagmorgen gegen 00:10 Uhr in der Wormser Landstraße Opfer einer räuberischen Erpressung. In Begleitung eines 18-jährigen Bekannten wurden sie dort von einem unbekannten Jugendlichen angesprochen. Im Verlauf des Gesprächs forderte der Jugendliche den 19-Jährigen auf, ihm sein gesamtes Geld zu geben. Zur Verdeutlichung seiner Forderung fuchtelte er mit einer Stahlkette, die er zuvor um den Hals getragen hatte, vor dem Geschädigten herum. Daraufhin händigte der Geschädigte dem Täter seine Geldbörse aus, aus welcher der Täter das gesamte Bargeld (knapp 10 Euro) entnahm und flüchtete. Er konnte von einer Streife wenig später am Eselsdamm festgestellt und kontrolliert werden. Bei der Durchsuchung des 18-jährigen Mannes aus Ingelheim konnte der entwendete Münzbetrag bei ihm aufgefunden werden. Da er einen Atemalkoholwert von 0,44 Promille und Anzeichen für Drogenkonsum aufwies, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Neuhofen) – Trickdiebstahlsmasche „Neue Mieter“

Am Dienstagmittag gegen 12:25 Uhr nutzte eine bislang unbekannte

  • Frau
  • korpulent
  • 30-40 Jahre alt
  • ca. 165 cm groß
  • kurze schwarze Haare
  • auffällig rosa geschminkte Lippen
  • schwarzes T-Shirt

die Gelegenheit und folgte einer Bewohnerin eines Mehrparteienhauses in der Ludwigshafener Straße in das Haus, als diese gerade zur Tür reinging. Die unbekannte Frau stellte die Tür fest, sodass diese nicht mehr zufiel und verwickelte die Bewohnerin unter dem Vorwand eine neue Mieterin zu sein in ein Gespräch. Sie begleitete sie bis in ihre Wohnung, um dort die Nummer des Hausmeisters, die sie für den angeblichen Einzug bräuchte, zu erfahren. Trotz Bitte der Bewohnerin draußen zu warten, betrat sie die Wohnung. Als sie mit Stift und Papier zurückkam, befand sich plötzlich noch eine

  • zweite Frau
  • schlank
  • ca. 160 cm groß
  • schulterlange mittelblonde Haare
  • graues T-Shirt
  • Mund-Nasen-Schutz

in der Wohnung. Die Bewohnerin forderte sofort beide auf zu gehen, was sie dann auch taten. Die Bewohnerin stellte dann bei einer Überprüfung fest, dass der Kleiderschrank im Schlafzimmer durchwühlt wurde und einige Wertgegenstände entwendet wurden. Zeugen, die weitere Hinweise zu den beiden Frauen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Oberotterbach und Klingenmünster) – Betrugsversuche / Angebliche Bande festgenommen

Am Dienstag, 01.09.2020, gegen 20:25 Uhr, rief ein Mann bei einer 77-jährigen Frau in Oberotterbach an und gab sich als Polizeibeamter aus. Die Daten der Frau wollte der Anrufer auf einer Adressliste einer festgenommenen „Bande“ festgestellt haben. Auf die Fragen nach den Kontodaten der Frau durchschaute sie das Vorhaben des mit bayrischem Akzent sprechenden angeblichen Polizeibeamten und beendete das Gespräch. Gegen 21:25 Uhr meldete sich ein angeblicher Polizeibeamter bei einer Frau in Klingenmünster. Auch in diesem Fall sei eine „Bande“ festgenommen worden und man wolle die Bevölkerung warnen. Auf das misstrauische Nachfragen der 59-Jährigen wurde das Gespräch von dem angeblichen Polizeibeamten beendet.

(A 65 / Knöringen) – Mit Wildschwein kollidiert

Wildunfall

Glück im Unglück hatten Dienstagabend (01.09.20220, 21.40 Uhr) zwei 35 Jahre alte Männer, die mit ihrem Fahrzeug auf der A 65 unterwegs waren, als ihnen bei der AS Landau-Nord (in Fahrtrichtung KA) ein Wildschwein vor ihr Auto lief. Bei der Kollision verlor der Autofahrer die Kontrolle und schleuderte gegen die Schutzplanke. Das Fahrzeug wurde dabei total beschädigt. Die beiden Fahrzeuginsassen blieben zum Glück unverletzt. Wegen der Bergung des Unfallfahrzeugs und Räumung der Unfallstelle musste ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Karlsruhe knapp drei Stunden gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Polizei setzt Taser ein

Gegen einen 59 – Jährigen musste am Mittwoch der Taser eingesetzt werden, nachdem er am Städtischen Klinikum randalierte. Mitarbeiter des Kommunalen Vollzugsdienstes hatten gegen 12 Uhr die Polizeibeamten zur Unterstützung gerufen, da die Gefahr bestand, dass der Mann sich selbst oder andere Personen verletzen könnte. Als die Polizeibeamten vor Ort kamen, schrie der Mann herum und schlug wild um sich. Bei dem Versuch ihn zu beruhigen, griff er die Polizeibeamten an. Nur durch den Einsatz des Tasers gelang es den Polizisten die Angriffe des Mannes zu unterbinden und ihn in Gewahrsam zu nehmen. Die Vollzugs- und Polizeibeamten blieben bei dem Vorfall unverletzt. Im Anschluss wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht, da der Verdacht bestand, dass er unter einer akuten Psychose litt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.

(Landau) – Frauen prügeln sich am Bahnhofsvorplatz

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn verständigte am Dienstag um 18.30 Uhr die Polizeiinspektion Landau, da es am Bahnhofsvorplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen kam. Die beiden alkoholisierten Kontrahentinnen waren zunächst in Streit geraten. Eine Beteiligte warf eine Glasflasche nach ihrer Bekannten, verfehlte diese jedoch. Als Gegenreaktion spuckte die Frau zurück und schlug auf die „Flaschenwerferin“ ein. Eine medizinische Behandlung der Beteiligten war nicht erforderlich. Die beiden Frauen kennen sich flüchtig von früher, vermutlich hatte die Alkoholisierung eine Rolle gespielt. Die Polizei hat Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Bei einem Atemalkoholtest erzielte die „Flaschenwerferin“ einen Wert von 1,36 Promille, ihre Bekannte konnte den Wert sogar noch überbieten und pustete 1,79 Promille.

(Landau) – Durchfahrtsverbot überwacht und Verkehr geregelt

Auf Grund der aktuellen Baustellensituation im Bereich der Landstraße 509 war die Polizeiinspektion Landau am Dienstag gleich zweimal tätig. In den Morgenstunden mussten die Polizeibeamten anlässlich des Berufsverkehrs zwischen 7.45 und 8.30 Uhr den Verkehr vor Ort regeln, da es zu einem Rückstau bis nach Mörlheim kam. In der Mittagszeit zwischen 15.30 und 16 Uhr wurde das Durchfahrtsverbot im Bereich des landwirtschaftlichen Weges zwischen der Queichheimer Hauptstraße und der Landstraße 509 überwacht, da viele Autofahrer den Weg als Abkürzung nutzten. Insgesamt wurden sechs Autofahrer gebührenpflichtig verwarnt.

(Edenkoben) – Versuchter Betrug durch falsche Polizeibeamte

„Ihre Tochter hat schuldhaft einen Verkehrsunfall verursacht. Damit die Untersuchungshaft ausgeschlossen werden kann, benötigen wir von Ihnen Geld! Im Anschluss daran sprach sie mit einer weinerlichen Frau, von der sie ausging, dass es tatsächlich ihre Tochter war. Mit diesem Telefonat wurde am Mittwochmorgen eine 83-Jahre alte Frau aus Edenkoben konfrontiert. Die Frau reagierte richtig. Sie beendete das Gespräch und verständigte die Polizei. Vorsicht vor falschen Enkeln. Der sogenannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existentielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um ihre Lebensersparnisse gebracht werden. Geldgeschäfte sollten niemals am Telefon abgewickelt werden. Legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei.

(Neustadt) – Personenkontrolle / Cannabis sichergestellt

In der Nacht auf Mittwoch, den 02.09.2020, gegen Mitternacht, wurde ein 31-jähriger Mann aus Neustadt an der Weinstraße im Stadtgebiet einer Personenkontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Bauchtasche können Cannabisblüten aufgefunden werden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt. Der Verantwortliche muss sich jetzt wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Dienstagmorgen, den 01.09.2020, wurden Geschwindigkeitsmessungen in der 30’er Zone im Bereich der Schöntal Grundschule in Neustadt an der Weinstraße durchgeführt. Hierbei konnten fünf Verstöße festgestellt und mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 48 km/h. Weiter wurden Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt hinsichtlich des nicht angelegten Sicherheitsgurtes und Benutzung des Mobiltelefons während der Autofahrt durchgeführt. Auch hier konnten entsprechende Verstöße festgestellt und mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige geahndet werden.

(Neustadt) – Einbruch in Wohnhaus

Am frühen Dienstagmorgen wurde in ein Wohnhaus in der Deidesheimer Straße in Neustadt eingebrochen. Bislang unbekannte Täter brachen die Terrassentür auf und konnten so in das Haus gelangen. Die Bewohner hörten gegen 04:30 – 05:00 Uhr Geräusche und wurden wach. Vermutlich brachen die Täter deswegen ihre Tat ab und flüchteten. Die Bewohner bemerkten den Einbruch selbst erst am nächsten Morgen. Nach ersten Ermittlungen wurde lediglich ein Geldbeutel bei dem Einbruch entwendet.

Wer hat in den frühen Morgenstunden verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Deidesheimer Straße gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Kellerbrand im Fürstenweg in Neustadt

Bereits am Samstag, d. 29.08.2020, gegen 18:30 Uhr, wurde ein Brand in Neustadter Fürstenweg bemerkt und konnte durch ein Großaufgebot der Neustadter Feuerwehr gelöscht werden. Durch Anwohner wurden aufsteigende dunkle Rauchschwaden aus dem, von dem älteren Ehepaar bewohnten, Nachbaranwesen gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr vor Ort, konnte ein Brand in einem Kellerraum ausfindig gemacht werden. Durch den Brand wurde fast der gesamte Keller zerstört. Das Erd- bzw. Obergeschoss wurden nur an der Außenfassade und durch die Rauchbildung in Mitleidenschaft gezogen. Das Anwesen ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird auf ca. 100.000,- EUR geschätzt. Ihr Ehemann, welcher sich bei eigenständigen Löschversuchen ein schweres Inhalationstrauma zuzog, befindet sich im Krankenhaus. Am 01.09.2020 wurde der Brandort durch hiesiges Fachkommissariat begangen. Der Brand brach in einem Hobbyraum aus, indem überwiegend Utensilien zur Bienenzucht gelagert waren. Die Ausbruchstelle konnte verifiziert werden. Aufgrund der durch Brandzehrung stark verminderten Brandlast könnte eine fahrlässige Brandstiftung ebenso wie ein technischer Defekt als Ursache in Frage kommen.

(Haßloch) – Über Motorhaube gestürzt

Mit seinem Trekkingrad war am Dienstagnachmittag (1. Sept. 2020, 17:15 Uhr) ein 58-jähriger Haßlocher in der Kirchgasse unterwegs, als er an der Einmündung zur Bahnhofstraße auf der Haube eines Mercedes landete. Der Radfahrer hatte jedoch die Vorfahrt der einer 45-jährigen Autofahrerin nicht beachtet, wodurch es zu dem Unfall kam. Der Radfahrer erlitt leichte Verletzungen. Der Schaden am Auto schätzt die Polizei Haßloch auf 1.000,- EUR.

(Haßloch) – Motorradfahrer übersehen

Hautabschürfungen, ein nicht mehr fahrbereites Motorrad und 2.500.-EUR Gesamtschaden ist die Bilanz eines Unfalls vom Dienstagmorgen (1. Sept. 2020, 10 Uhr) im Kreisel in der Neustadter Straße. Den Fahrer einer Yamaha übersehen hat ein 59-jähriger Autofahrer beim Einfahren in den Kreisverkehr, ein Zusammenstoß war nicht mehr zu vermeiden, berichtet die Polizei Haßloch. Gegen Fahrer des Citroen DS wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Wildschwein von PKW erfasst

Am 01.09.2020 gegen 21:00 Uhr wurde ein Mitsubishi nach dem Zusammenstoß mit einem Wildschwein beschädigt. Der 71-jährige Mitsubishi-Fahrer befuhr die L 516 von Bad Dürkheim-Leistadt nach Weisenheim am Berg. Kurz nach dem Ortsausgang Leistadt, lief von rechts ein Wildschwein vor sein Auto und wurde erfasst. An PKW entstand Sachschaden von 4000 Euro. Das Wildschwein verendete noch an der Unfallstelle. Der zuständige Jagdpächter wurde informiert.

(Bad Dürkheim) – E-Bike-Fahrer gestürzt

Am 01.09.2020 wurde ein 82-jähriger E-Bike-Fahrer bei einem Sturz leicht verletzt. Er befuhr mit seinem E-Bike die Philipp-Fauth-Straße in Bad Dürkheim und bog nach links in die Leinigerstraße ab. Er musste verkehrsbedingt bremsen und stürzte hierbei. Dabei zog er sich eine Platzwunde an der Stirn zu. Er wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus verbracht und sein leicht beschädigtes Fahrrad an seine Ehefrau übergeben.

(Grünstadt) – Mann nach Streit mit Holzhammer verletzt

Am Dienstagmittag, gegen 12:00 Uhr, begab sich ein 38-Jähriger mit Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Der Mann brach verletzt zusammen, konnte aber noch angeben, dass er zuvor in Grünstadt in einer Wohnung angegriffen wurde. Aufgrund des unklaren Sachverhaltes und der zunächst angenommenen schweren Verletzungen haben die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen unmittelbar umfangreiche Ermittlungen aufgenommen. Der 38-Jährige konnte heute im Krankenhaus vernommen werden. Er schilderte, dass er von einem Bekannten, einem 33-jährigen Mann aus Grünstadt, in dessen Wohnung mit einem Holzhammer geschlagen wurde. Er erlitt lediglich oberflächliche Verletzungen. Die Ermittlungen dauern an.

(Erpolzheim) – Ohne Führerschein und unter Drogeneinwirkung unterwegs

Am 01.09.2020 befuhr ein 43-Jähriger mit einem Kleinkraftrad die L 526 aus Erpolzheim kommend in Fahrtrichtung Freinsheim. Kurz nach dem Ortsausgang Erpolzheim konnte er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei der Kontrolle händigte er nur eine Mofaprüfbescheinigung aus und gab an nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Da es sich um ein Kleinkraftrad mit einer Höchstgeschwindigkeit 45 km/h handelte, wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Im weiteren Verlauf der Kontrolle konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv. Gegen den 43-Jährigen wird daher zusätzlich wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Bei einer Durchsuchung konnte in seiner Hosentasche ein Faustdolch aufgefunden werden, weswegen zusätzlich noch wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt wird. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Schlüssel seiner Mutter übergeben. Da sich der 43-jährige das Kleinkraftrad ausgeliehen hatte, wurden nun auch die Ermittlungen gegen die 42-jährige Halterin, wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, aufgenommen.

(Ellerstadt) – Fahrzeug beschädigt

Im Zeitraum von 31.08.2020 bis 01.09.2020 wurde der Opel GrandlandX eines 56-jährigen Halteres, der auf einem Parkplatz an der Ecke Georg-Fitz-Straße in Ellerstadt abgestellt war, beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerkratzten hierbei die komplette linke Fahrzeugseite. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Lambsheim) – Zugunglück mit einem Toten

Am 02.09.2020 gegen 17:30 Uhr kam es in Lambsheim aus ungeklärter Ursache außerhalb des Bahnhofgeländes zu einem Zugunglück, bei der eine Person ums Leben kam. Zu den Hintergründen ist noch nichts bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Frankenthal) – Polizeilicher Einsatz nach Hinweis auf Bedrohung

Aufgrund von Hinweisen auf eine mögliche Bedrohung im familiären Bereich in Frankenthal (Pfalz) im Ortsteil Mörsch fand am Mittwoch, dem 02.09.2020, von 10:00 bis 14:00 Uhr, ein Polizeieinsatz statt. Während der polizeilichen Einsatzmaßnahmen musste der Bereich auch für den Verkehr gesperrt werden. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen konnte die gesuchte Person, bei der es sich um einen 44-jährigen Mann handelt, festgestellt werden. Diese befindet sich derzeit im polizeilichen Gewahrsam. Zu keinem Zeitpunkt bestand für die in der Nähe befindliche Schule eine Gefahr. Die Ermittlungen zur Erforschung des Sachverhalts dauern aktuell noch an.

(Frankenthal) – Verkehrskontrolle eines 15-jährigen Kleinkraftradfahrers endet mit Blutprobenentnahme und zwei Anzeigen

Im Rahmen der Streife fällt den Beamten der Polizeiinspektion Frankenthal am 01.09.2020, gegen 20:30 Uhr, ein nicht beleuchtetes Kleinkraftrad auf. Bei der anschließend durchgeführten Verkehrskontrolle können bei dem 15-jährigen Fahrer aus Frankenthal drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein in der Dienststelle durchgeführter Drogenvortest reagiert positiv auf Amphetamin. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten können zudem weitere Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Da zudem der Verdacht besteht, dass der 15-Jährige nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügt, wird ein weiteres Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Neben den beiden Strafanzeigen und den Kosten für die Entnahme einer Blutprobe kommt gemäß dem Bußgeldkatalog auf den 15-Jährigen nun eine Strafe in Höhe 500EUR sowie ein Fahrverbot zu.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall unter 1,53 Promille verursacht und anschließend geflüchtet

Am Dienstagnachmittag, dem 01.09.2020, zwischen 16:30 und 17:10 Uhr, verursacht der Fahrer eines Renault Twingo in der Carl-Benz-Straße einen Verkehrsunfall, indem er gegen einen dort abgestellten Anhänger fährt. Obwohl der 56-jährige Verkehrsunfallverursacher aussteigt und sich den entstandenen Schaden ansieht, setzt er seine Fahrt fort. Ein Zeuge meldet der Polizei anschließend den stark beschädigten PKW des 56-Jährigen. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme können die Beamten bei dem Fahrer des Renault Twingo Atemalkohol feststellen. Ein durchgeführter Test ergibt einen Wert von 1,53 Promille.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung und der Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Versuchter Enkeltrickbetrug bei „Omi“

Am Dienstagvormittag, dem 01.09.2020, gegen 11:00 Uhr, erhält die 81-jährige Geschädigte aus Bobenheim-Roxheim einen Anruf ihres vermeintlichen Enkels. Dieser meldet sich zu Beginn des Telefongesprächs mit den Worten „Na Omi, alles klar?“. Im weiteren Verlauf des Telefongesprächs fragt der bislang unbekannte Anrufer nach Geld und Schmuck. Nachdem der Täter der 81-Jährigen vorschlägt, gemeinsam zur Bank zu gehen, um dort Geld abzuheben, beendet die Geschädigte den Anruf. Kurze Zeit später meldet der Anrufer sich mit einem weiteren Anrufversuch erneut. Dieses Mal nimmt die Schwiegertochter der 81-Jährigen das Telefongespräch jedoch entgegen, woraufhin der Täter dieses sofort beendet.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus.

Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Unklarer Unfallhergang / Zeugen gesucht

Am Mittwochmittag gegen 12:20 Uhr stürzte ein 83-jähriger Mann auf der Friedrich-straße (nahe Einmündung Westring) mit seinem Kleinkraftrad. Der Mann zog sich nach ersten Erkenntnissen zwar nur leichte Verletzungen zu, kann sich aber nicht an den Unfallhergang erinnern. Die Polizei Ludwigshafen sucht deshalb Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Alkoholisiert Unfall verursacht

Am Dienstagabend kam es auf der K3 zu zwei Verkehrsunfällen. Gegen 21:30 Uhr fuhr ein 23-jähriger Autofahrer, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, in die Leitplanke. Die K3 in Höhe der Autobahnauffahrt Oggersheim-Süd musste für die Unfallaufnahme gesperrt werden. Ein 46-jähriger Autofahrer fuhr infolge der Sperrung auf ein stehendes Auto auf. Die Insassin des stehenden Autos wurde durch den Unfall leicht verletzt. Der 46-jährige Verursacher war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,41 Promille. Ihm wurde zur Feststellung der genauen Alkoholkonzentration eine Blutprobe entnommen.

(Ludwigshafen) – Nicht nur die Achse gebrochen…

Nicht nur die Achse, sondern auch mehrfach das Gesetz gebrochen, hat am 01.09.2020, gegen 17 Uhr, ein 31-Jähriger aus Ludwigshafen. Zeugen hatten die Polizei verständigt und gemeldet, dass die Achse eines Autofahrers in der Ruchheimer Straße gebrochen sei und er nun mit seinem Fahrzeug die Straße blockiere. Beim Eintreffen der Beamten händigte der 31-Jährige sofort seinen Personalausweis aus und erläuterte darüber hinaus, dass er keinen Führerschein habe. Das Auto mit dem er gefahren sei, sei außerdem nicht seines, sondern das seines Nachbarn. Dieser wisse davon jedoch nichts, weil er sich den PKW ungefragt geliehen habe. Da den Polizeibeamten überdies Atemalkoholgeruch auffiel, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,21 Promille. Der 31-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Diebstahl eines PKWs sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Gescheiterter Enkeltrick

Am Dienstagnachmittag erhielt eine 90-jährige Seniorin einen Anruf von ihrem vermeintlichen Enkel. Der Anrufer habe der Seniorin gegenüber einen Notfall vorgetäuscht, weswegen er Geld bräuchte. Der Seniorin kam der Anruf verdächtig vor und sie legte auf. Nachdem sie sich bei ihrem echten Enkel versichert hatte, dass es ihm gut geht, verständigte sie die Polizei. Durch das vorbildliche Verhalten der Seniorin konnte sie den Betrugsversuch vereiteln und einen Schaden abwenden. Mit diesen Tipps Ihrer Polizei können Sie sich auch gegen die Betrugsmasche schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie auch misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich Ihr Polizei.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht in Parkhaus

Am Dienstagvormittag zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr wurde ein dunkelgrauer VW Golf durch einen Verkehrsunfall im Parkhaus des Rathauscenters beschädigt. Der VW Golf war auf dem Parkdeck A geparkt, als vermutlich ein rotes Fahrzeug, diesen beschädigte. Der Verursacher entfernte sich nach dem Unfall ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 300 Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem Verursacher machen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 8000 Euro-Schaden

In der Ritterstraße beschädigte zwischen dem 31.08.2020, 18 Uhr, und dem 01.09.2020, 10 Uhr, eine bislang unbekannte Person mit ihrem Fahrzeug zwei parkende Autos der Marke Fiat. Diese wiesen erhebliche Streifschäden im Gesamtwert von etwa 8.000 Euro auf.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Auto beschädigt

Im Wolfsgrubenweg beschädigte am Dienstag, 01.09.2020 gegen 07:40 Uhr, ein Junge mit seinem Fahrrad ein parkendes Auto. Es ging ein Rückstrahler im Wert von etwa 200 Euro zu Bruch. Der Junge, der laut Zeugenaussage zwischen 10 und 12 Jahren alt sei, fuhr nach dem Unfall davon. Er sei in Begleitung mehrere gleichaltriger Jungen gewesen.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Räuberische Erpressung / Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 2 Uhr wurde ein 68-jähriger Mann von zwei unbekannten Männern in der Prinzregentenstraße angegriffen. Einer der Täter drückte den 68-Jährigen gegen eine Wand und forderte die Herausgabe seines Bargeldes. Die Täter konnten anschließend unerkannt flüchten. Sie werden wie folgt beschrieben:

  1. männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank hatte dunkles Haar, war bekleidet mit T-Shirt und blauen Jeans
  2. männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank.

Wer hat zur Tatzeit verdächtige Personen in der Prinzregentenstraße gesehen oder die Tat selbst beobachtet?

(Mannheim-Neckarstadt) – Bei Verkehrsunfall eingeklemmt und schwer verletzt

Am Mittwochnachmittag kam es gegen 15.15 Uhr in der Bürgermeister-Fuchs-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Nach den ersten Unfallermittlungen verwechselte eine ältere Opel-Fahrerin beim Einparken das Gaspedal mit der Bremse und beschleunigte so ungewollt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich zwischen dem Opel und einem geparkten Auto eine Person, die von dem Opel erfasst und zwischen beiden Fahrzeugen eingeklemmt wurde. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das geparkte Fahrzeug auf ein weiteres aufgeschoben. An allen drei Autos entstand Sachschaden. Die eingeklemmte Person fiel anschließend zu Boden, blieb schwer verletzt liegen und wurde zur Behandlung durch alarmierte Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Über das Ausmaß der erlittenen Verletzungen kann bislang keine Auskunft erteilt werden. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Streitigkeiten außer Kontrolle geraten / 5 Tatverdächtige schlagen auf 24-Jährigen ein – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagmorgen gegen 0.30 Uhr kam es in der Dammstraße am Treppenabgang in Höhe des Alten Bahnhofes zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein 19-jähriger Tatverdächtiger und seine vier männlichen Begleiter sollen den 24-Jährigen mit Schlägen und Tritten angegriffen haben, weil er nicht wie gefordert, sein mitgeführtes Bargeld ausgehändigt habe. Durch den Angriff erlitt der Mann schmerzhafte Verletzungen am Kopf und im Gesicht. Er wurde in einem nahegelegenen Krankenhaus medizinisch versorgt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Hinweise zum Tathergang und den noch unbekannten weiteren Tatverdächtigen nimmt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Telefonnummer 0621/3301-0, entgegen.

(Mannheim-Neckarau) – Unbekannte Räuber erbeuten Bargeld / Zwei Tatverdächtige flüchtig – 81-Jährige leicht verletzt – Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter stiegen am frühen Dienstagmorgen gegen 04.00 Uhr in die Erdgeschoßwohnung einer 81-Jährigen in der Rheintalbahnstraße ein und erbeuteten 300 Euro Bargeld Um in die Wohnung zu gelangen, brachen die Unbekannten mithilfe eines Bolzenschneiders ein vergittertes Fenster auf. Ein Täter überwältigte die durch die Einbruchsgeräusche wach gewordene Wohnungsinhaberin während der zweite Täter die Wohnung durchsuchte. Erbeutet wurden von den unbekannten Räubern 300 EUR, die einer der beiden aus einem Geldbeutel entnommen hatte. Die Herausgabe des Schlüssels zu einem im Wohnzimmer befindlichen Tresor verweigerte die ältere Dame. Die Täter verließen daraufhin mitsamt dem verschlossenen Tresor die Wohnung durch den Garten. Die 81-Jährige flüchtete kurz danach ins Freie und schrie um Hilfe, so dass ein Nachbar die Polizei verständigte. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die unbekannten Einbrecher nicht ergriffen werden. Sie waren entlang der Lärmschutzwand über die an das Wohngebiet angrenzenden Bahngleise in Richtung Ohmstraße geflohen. Den noch immer verschlossenen Tresor fanden die Polizeibeamten in einem Gebüsch in der Nähe des Tatortes. Die ältere Dame wurde äußerlich zum Glück nur leicht verletzt, stand allerdings stark unter Schock. Die unbekannten Tatverdächtigen werden folgendermaßen beschrieben:

  1. männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 180 – 190 cm groß, sehr kräftig
  2. männlich, etwas jünger und kleiner als der erste Tatverdächtige, schlank.
  • Beide waren dunkel gekleidet und trugen schwarze Mund-Nasen-Schutzmasken sowie schwarze Handschuhe.
  • Einer der der beiden Unbekannten führte eine Art Bauchtasche mit sich.
  • Beide unterhielten sich miteinander in einer nicht näher bekannten Sprache und sprachen mit der älteren Dame Deutsch mit starkem süd(ost)europäischen Akzent.

Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Wenn Sie sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können oder in der näheren Umgebung etwas Verdächtiges wahrgenommen haben, setzen Sie sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Telefonnummer 0621/174-4444, in Verbindung.

(Mannheim-Rheinau) – Rüttelplatte von Baustelle entwendet / Zeugen gesucht

Über das vergangene Wochenende (31.08. – 01.09.2020) haben mehrere unbekannte Täter von einer Baustelle in der Wachenburgstraße, in Höhe der Kleingartenanlage der Gartenfreunde eine grün/gelbe Rüttelplatte im Wert von ca. 1.500 Euro entwendet. Für den Abtransport der Arbeitsmaschine mit einem Gewicht von über 200 kg muss ein größeres Fahrzeug verwendet worden sein. Zeugen, die im angegebenen tatzeitraum verdächtige Personen oder ein Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – Kassiererin wird Opfer eines Wechselfallenschwindels / Zeugenaufruf der Polizei

Ein Möbelgeschäft in der Seckenheimer Landstraße war am vergangenen Freitag Tatort eines Wechselfallenschwindels. Zwei bislang unbekannte Personen wollten an der Kasse einen Kleinartikel im Wert von 11 Euro mit einem 500 Euroschein bezahlen. Die Kassiererin legte das Wechselgeld auf den Verkaufstresen. Plötzlich machten die beiden angeblichen Kunden einen Rückzieher, nahmen ihren Schein zurück und auch das Wechselgeld – oder zumindest einen Teil davon – und verließen eilig das Geschäft. Die überrumpelte Mitarbeiterin, die durch ein geschickt geführtes Gespräch von den beiden Trickdieben abgelenkt worden war, stellte anschließend fest, dass 200 Euro des Wechselgeldes fehlten. Die beiden Tatverdächtigen werden folgendermaßen beschrieben:

  1. männlich, südosteuropäischer Phänotyp, ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, schwarze kurze glatte Haare, rundliches Gesicht, sehr gepflegtes Äußeres.
  2. weiblich, südosteuropäischer Phänotyp, a. 25-30 Jahre alt, ca. 160 cm groß, zierlicher Körperbau, schwarze lange Haare zum Zopf gebunden, trug schwarze BaseCap mit weißer Aufschrift „NY“.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Sandhofen) – Verkehrsunfall / zwei Pkw durch unbekannten Fahrzeugführer erheblich beschädigt- Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagmorgen zwischen 6 und 7 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim Linksabbiegen von der Sandhofer Straße in die Gaswerkstraße zwei am Fahrbahnrand geparkte Pkw. Aufgrund der festgestellten Beschädigungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei dem Unfallverursacher um einen LKW mit Auflieger handelt. Vermutlich schwenkte der Auflieger beim Abbiegen nach rechts aus, beschädigte erst das Heck eines dort am Fahrbahnrand geparkten VW Caravelle und verhakte sich dann an dessen Anhängerkupplung. Der VW wurde nach links auf einen Seat, danach beide Fahrzeuge auf einen Grünstreifen gezogen. An dem Seat wurde der Reifen von der Felge gedrückt. An beiden Fahrzeugen ist ein Schaden in Höhe von ca. 16.000 Euro entstanden. Personen wurden nicht verletzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf das unfallverursachende Fahrzeug geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0, in Verbindung.

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste 15-jährige wohlbehalten aufgefunden / Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

Die seit Samstagmittag vermisste 15-jährige Ina L. wurde am Mittwochabend wohlbehalten in Lobbach aufgegriffen, nachdem sie durch Passanten erkannt wurde. Sie konnte anschließend in die Obhut ihrer Mutter überstellt werden, so dass die Öffentlichkeitsfahndung zurückgenommen wurde.

(St.Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – 5.000 Euro Sachschaden bei Unfall mit drei Fahrzeugen / Unfallverursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag gegen 13.40 Uhr auf der A 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Kronau ereignete, sucht die Polizei. Bei stockendem Verkehr war ein unbekannter Autofahrer auf einen davor auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Mercedes aufgefahren und hatte diesem auf einen davor fahrenden Citroen geschoben. Anschließend flüchtete der unbekannte Fahrer. Die Unfallbeteiligten konnten keine Hinweise auf das Auto geben. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Zeugen, die Hinweise auf das Fahrzeug bzw. den flüchtigen Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06227/358260 bei der Autobahnpolizei in Walldorf zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildschwein bei Kollision mit Auto getötet / 6.000 Euro Sachschaden

Bei einer Kollision mit einem Audi am Dienstag um 11 Uhr auf der Kreisstraße zwischen den Ortsteilen Steinsfurt und Ehrstädt wurde ein ausgewachsenes Wildschwein getötet. An dem Auto lösten die Airbags aus, der 38-jährige Fahrer blieb unverletzt. Am Auto entstand Sachschaden von ca. 6.000 Euro, es musste abgeschleppt werden. Das Wildschwein wurde von der zuständigen Straßenmeisterei abgeholt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle führt zu Drogenfund

Am Dienstagnachmittag gegen 16.00 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Weinheim am Tank-Center an der Bergstraße einen 35-jähriger Mann in seinem Fahrzeug. Er befand sich in Begleitung seines 15-jährigen Sohnes. Der 35-jährige Fahrer reagierte auf die Kontrolle durch die Polizeibeamten nervös und zeigte auffällige körperliche Symptome, die den Verdacht des Fahrens unter Einwirkung von berauschenden Mitteln zuließen. Der Verdacht bestätigte sich. Ein durchgeführter Test hinschlich eines möglichen Konsums von Drogen fiel positiv aus. Die Durchsuchung seiner Person und seines Fahrzeuges führte zum Auffinden von ca. 870 g Amphetamin und mutmaßlichem Dealgeld in Höhe von 1700 Euro. Beides wurde als Beweismittel sichergestellt. Die Ermittlungen wegen Verdacht des Handeltreibens mit Amphetamin sowie der Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von Drogen werden von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg fortgeführt.

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