Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (13.03.2021)

(Speyer) – Widerstand geleistet

Trotz eines ausgesprochenen Platzverweises im Zuge einer zuvor durch die Polizei Speyer aufgenommenen Strafanzeige, kehrte Samstagfrüh ein uneinsichtiger 19-Jähriger an die zu verlassende Örtlichkeit zurück. Weil er auch nach mehreren Ansprachen dem Platzverweis nicht Folge leisten wollte und die weitere Anzeigenaufnahme so weiter störte, musste er in Gewahrsam genommen werden. Der Ingewahrsamnahme widersetzte er sich, in dem er mit den Fäusten in Richtung der eingesetzten Polizeibeamten schlug. Er konnte überwältigt werden. Die Beamten erlitten keine Verletzungen. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

(Speyer) – Nötigung durch PKW mit Blaulicht: Suche nach Geschädigten

Weitere Geschädigte sucht die Polizeiinspektion Speyer nach einer begangenen Nötigung im Straßenverkehr durch einen PKW mit Blaulicht. Am Freitagabend gegen 20.00 Uhr bemerkte eine PKW-Fahrerin aus Speyer während der Fahrt im Bereich des Technikmuseums einen PKW mit eingeschaltetem Blaulicht. Da der PKW sehr dicht auffuhr und die 21-Jährige Fahrerin folglich annahm, dass es sich um ein Polizeifahrzeug handelte, verlangsamte die 21-Jährige Fahrerin ihre Fahrt und fuhr rechts ran. Kurz darauf überholte der PKW und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit davon. Nach Mitteilung an die Polizeiinspektion Speyer konnte der beschriebene schwarze BMW mit RP-Kennung kontrolliert und der Fahrer, ein 19-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, überführt werden. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Otterstadt) – Zwei Leichtverletzte durch Verkehrsunfall

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Unfallbeteiligten und einer geschätzten Gesamtsachschadenshöhe von 25.000 Euro kam es am Freitagnachmittag, um 15:40 Uhr, auf der K23 bei Otterstadt. An der dortigen abknickenden Vorfahrtsstraße nahm ein 53-Jähriger PKW-Fahrer aus Speyer einer 25-Jährigen PKW-Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die Vorfahrt. Der PKW-Fahrer, welcher von Speyer in Richtung Otterstadt fuhr, übersah während des Abbiegevorganges nach links die bevorrechtigte von Otterstadt kommende PKW-Fahrerin. Beide Beteiligte erlitten durch die Kollision leichte Verletzungen. Die Unfallörtlichkeit musste aufgrund der beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge und auslaufender Betriebsstoffe kurzzeitig gesperrt werden.

(Rohrbach) – Mofadiebstahl

Am 12.03.2021, zwischen 09:00 Uhr und 15:30 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter ein Mofa, welches in der Hofeinfahrt des Geschädigten geparkt war. Bei dem entwendeten Mofa handelt es sich um ein rotes Mofa der Marke RIZZATO, M25. Das entwendete Mofa kann ohne den Einsatz eines Schlüssels gestartet werden und erleichterte dem unbekannten Täter so die Wegnahme. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Siebeldingen) – Beleidigung nach Parkverstoß

Am 08.03.2021 überwachte die Geschädigte den ruhenden Verkehr im Bereich der VG Landau-Land. Die Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde konnte hierbei einen Parkverstoß in der Queichstraße feststellen. Der Betroffene parkte sein Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite, was ein Verwarngeld in Höhe von 15EUR nach sich zog. Am 09.03.2021 stellte die Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde denselben Parkverstoß wie am Vortag fest und verwarnte den Betroffenen erneut mit 15EUR. Als der Betroffene sodann die „Geldbuße“ mittels Überweisung begleichen wollte, ergänzte er im Feld des Verwendungszweckes die Worte: „einmal reicht doch du Arschloch“. Neben Knöllchen in Höhe von 30EUR handelte sich der Betroffene nun noch eine Strafanzeige wegen Beleidigung ein.

(Edenkoben / Edesheim / A 65) – Hätte sie sich mal besser angeschnallt….

Am Freitag, den 12.03.2021, kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Edenkoben zu diversen Verkehrskontrollen. In Edenkoben in der Weinstraße beim dortigen Schulzentrum wurde eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Innerhalb einer Stunde konnten 15 Verstöße geahndet werden. Der Spitzenreiter im negativen Sinne wurde mit 57 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen, auf ihn wird ein Bußgeldbescheid in Höhe von 80 Euro und ein Punkt in Flensburg zukommen. In der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim wurden 3 PKW-Fahrer wegen Beleuchtungsmängeln an ihren Fahrzeugen beanstandet. Durch eine Zivilstreife konnten auf der A65 insgesamt 12 Verstöße gegen die Gurtpflicht festgestellt und sanktioniert werden. Bei einer Standkontrolle in der Staatsstraße in Edenkoben konnte ein PKW-Fahrer erkannt werden, der während der Fahrt auf seinem Handy tippte. Ihn erwartet ein Bußgeldbescheid über 100 Euro und ein Punkt in Flensburg. 3 weitere Fahrer waren nicht angeschnallt. Ein Gurtverstoß wurde einer 44-jährigen moldauischen Staatsangehörigen bei dieser Standkontrolle zum Verhängnis. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass diese das sogenannte Touristenprivileg – visumsfreier Aufenthalt von 90 Tagen – um 57 Tage überschritten hatte. Dies hatte eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zur Folge. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro einbehalten. Zudem wurde die 44-Jährige im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen durch die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße aufgefordert, das Bundesgebiet unverzüglich zu verlassen.

(Rhodt unter Rietburg) – Außenspiegel abgetreten

Am Morgen des 13.03.2021 musste die 24-jährige Geschädigte feststellen, dass unbekannte Täter an ihrem geparkten PKW Fiat den linken Außenspiegel in der Theresienstraße in Rhodt unter Rietburg abgetreten hatten. Hierdurch entstand Schaden in Höhe von 100 Euro. Im Rahmen einer Nachbarschaftsbefragung konnte ermittelt werden, dass eine Zeugin am 12.03.2021 gegen 21:00 Uhr zwei Jugendliche beobachten konnte, die die Theresienstraße in Richtung Weinstraße herunterrannten. Einer der beiden Jugendlichen soll hierbei den Außenspiegel am PKW Fiat abgetreten haben. Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Meckenheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am Samstag, den 13.03.2021, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 13.45 Uhr, ereignete sich in der Haßlocher Straße in Meckenheim (Pfalz) eine „Verkehrsunfallflucht“. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte beim Vorbeifahren den Außenspiegel eines am rechten Fahrbahnrand abgestellten Postzustellfahrzeugs. Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem verursachenden Fahrzeug dürfte es sich anhand des Schadensbildes um einen Transporter, Pritschenwagen, o.ä. handeln. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Deidesheim) – Brand eines E-Automobil verursacht hohen Sachschaden

Durch den Brand beschädigte Fahrzeuge

Am frühen Samstagmorgen gegen 01:50 Uhr entzündete sich in der Schwimmbadstraße in Deidesheim aus bisher unbekannten Gründen ein E-Pkw. Schnell griffen die Flammen auf umliegend abgestellte Fahrzeuge über. Dabei wurden 3 weitere Pkw und 2 Anhänger größtenteils totalbeschädigt. Durch die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Deidesheim konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Die Schadenshöhe wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt. Der E-Pkw wurde zur weiteren Abklärung des Sachverhalt sichergestellt.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Wachenheim) – Mehrere Verkehrskontrollen aufgrund Krötenwanderung

Am Freitag, den 12.03.2021 wurden im Zeitraum zwischen 19:30 Uhr und 20:50 Uhr mehrere Verkehrskontrollen auf der K16 zwischen Wachenheim an der Weinstraße und Lindenberg durchgeführt. Anlass hierfür ist das derzeitige Durchfahrtsverbot der K16 zwischen der Zeit von 19:00 bis 06:00 Uhr aufgrund der alljährlichen Krötenwanderung. Insgesamt 8 Fahrzeuge konnten einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Die Verstöße wurden den jeweiligen Fahrzeugführern eröffnet. Sie wurden vor Ort entsprechend verwarnt und über den Hintergrund der Maßnahme belehrt.

(Bad Dürkheim) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am 12.03.2021 gegen 11:45 Uhr kam es zu einem Polizeieinsatz in der Seebacher Straße in Bad Dürkheim. Die Unterbringungsbehörde der Kreisverwaltung Bad Dürkheim bat um polizeiliche Unterstützung bei der ärztlichen Begutachtung eines amtsbekannten 43-jährigen Bad Dürkheimer. Nach Ansprache durch die Polizeikräfte flüchtete der spätere Beschuldigte sofort aus seinem Wohnanwesen. Der Beschuldigte verhielt sich von Beginn an äußerst feindselig und aggressiv, indem er versuchte die Beteiligten gezielt anzuspucken und beleidigte diese auf das Übelste. Während der Flucht zu Fuß führte der Beschuldigte seinen Hund mit, welchen er gegen die Polizeibeamten einsetzte. Nach Hinzuziehung von Unterstützungskräften konnte die Person gestellt werden und unter Nutzung des Distanz-Elektroimpulsgerät festgenommen werden. Keiner der Beteiligten wurde durch den Einsatz verletzt. Der Hund des Beschuldigten konnte den Angehörigen übergeben werden. Der Beschuldigte wurde einer Fachklinik zugeführt. Ein Motiv für Tathandlungen ist bisher nicht bekannt. Gegen ihn wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Tageswohnungseinbruch durch aufmerksame Nachbarn gemeldet

Am 12.03.2021 gegen 11:01 Uhr kam es in Bad Dürkheim Ungstein, in der Wormers Straße zu einem Einbruchsdiebstahl in ein Einfamilienhaus. Die vermutlich zwei weiblichen Einbrecherinnen wurden auf dem betroffenen Anwesen durch eine Nachbarin beobachtet und der hiesigen Polizeidienststelle gemeldet. Die vermeintlichen Täterinnen bemerkten offensichtlich, dass sie beobachtet wurden und ergriffen unvermittelt die Flucht. Die Örtlichkeit wurde nach Mitteilung unmittelbar durch starke Polizeikräfte aufgesucht und es wurde nach den Täterinnen intensiv gefahndet. Leider führte die Fahndung nicht zur unmittelbaren Festnahme der Täterinnen. Die bislang unbekannten Täterinnen hebelten die Terrassentür auf und durchsuchten die Wohnräume des Anwesens. Nach aktuellem Ermittlungsstand wurde Bargeld und Schmuck entwendet. Die genaue Schadensumme steht noch nicht fest.

Die Zeugin beschreibt die vermutlichen Täterinnen wie folgt:

  • zwischen 16 und 20 Jahren
  • eine sportliche Figur
  • schwarz gekleidet mit Kapuzenjacke und Leggins und weißen Turnschuhen

Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermitt-lungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein Fahrzeug geführt, Drogen und eine Waffe mitgeführt

Am Freitag, den 12.03.2021 gegen 10:30 Uhr wurde die Streifenwagenbesatzung auf einen weißen VW Golf aus dem Landkreis Bad Dürkheim aufmerksam. Dieser stand geparkt am Sportgelände des TV Kallstadt. In dem PKW befanden sich zwei junge Männer. Nach einer Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrer, ebenfalls aus dem Landkreis Bad Dürkheim stammend mit seinem PKW auf dem dortigen Sportplatz „gedriftet“ sei. Hierbei beschädigte er den Boden des Sportplatzes. Des Weiteren stand der Fahrer des Golfs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Im PKW selbst konnte der Geruch von Marihuana wahrgenommen werden. Bei der Durchsuchung des PKW und der beiden Personen konnte bei beiden geringe Mengen Marihuana und eine geladene Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt werden. Für den 20-jährigen Fahrer und seinen 18-jährigen Beifahrer war die Weiterfahrt somit beendet. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden ebenfalls sichergestellt. Der Fahrer des Golfs und auch sein Beifahrer werden sich nun auf mehrere Strafanzeigen, u.a. wegen Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefasst machen müssen. Hinzu kommt die Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den Golffahrer. Für den hinterlassenen Schaden am Sportplatz werden beide kostenpflichtig aufkommen müssen.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in der Hornstraße

Am Freitag, 12.03.2021 gegen 21:10 Uhr, kam es in der Hornstraße vor der Brüder-Grimm-Grundschule zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 18-Jähriger aus Ludwigshafen und sein 19-Jähriger Freund befanden sich vor der Brüder-Grimm-Schule als plötzlich ein Mann und zwei Frauen auf sie zukamen. Der Mann hielt nach Angaben des 18-Jährigen ein kleines Taschenmesser in der Hand und griff ihn unvermittelt mit dem Messer an. Hierbei verletzte er ihn im Bereich des Rückens durch eine Schnittwunde. Anschließend flüchteten der 18-Jährige und sein Freund in ein nahe gelegenes Kiosk und riefen die Polizei. Auch der Täter und seine beiden Begleiterinnen flüchteten ebenfalls in unbekannte Richtung. Von dem Täter und seinen Begleiterinnen ist keine Personenbeschreibung bekannt. Der Verletzte wurde zur Behandlung der Schnittwunde in ein Krankenhaus verbracht. Bislang liegen keinerlei Täterhinweise vor. Zeugen, die Hinweise auf den gesuchten Täter oder seine Begleiterinnen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Beleidigung an der Straßenbahnhaltestelle Pasadenaallee

Am Freitag, 12.03.2021 gegen 19:50 Uhr, kam es an der Straßenbahnhaltestelle in der Pasadenaallee zu einer Beleidigung und einer Nötigung. An der Straßenbahnhaltestelle wurden mehrere Passanten aus bislang unbekannten Gründen durch einen Mann beleidigt und genötigt. Der 28-Jährige Beschuldigte aus Ludwigshafen war augenscheinlich stark alkoholisiert und aggressiv, sodass er von den eingesetzten Beamten gefesselt werden musste. Da er sich auch hiernach nicht beruhigte und weiterhin aggressiv war, wurde er über Nacht in Gewahrsam genommen. Ein Atemalkoholtest wurde durch den Ludwigshafener verweigert, weswegen nicht festgestellt werden konnte, wie stark der Mann alkoholisiert war. Den 28-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Nötigung.

(Ludwigshafen) – Entwendetes Mofa aufgefunden

Am 12.03.2021 um 15:30 Uhr konnte in der Liebigstraße in Friesenheim durch einen Zeugen ein Mofa mit aufgebrochenen Zündschloss im Gebüsch aufgefunden werden. Der Eigentümer des Mofas wurde durch die Polizei ermittelt und gab an, dass er das Verschwinden seines Mofas bislang nicht bemerkt hatte. Das Mofa wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus seiner Einfahrt im 1. Gartenweg entwendet. Zeugenhinweise, insbesondere hinsichtlich möglicher Täter, nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Konsequente Überwachungsmaßnahmen von Polizei und Stadt Mannheim sorgen im Bereich Lindenhof am Freitagabend für Ruhe und zeigen erste positive Wirkungen

„Nicht unnötig, sondern notwendig – Die Maßnahmen von Polizei und Stadt Mannheim zeigen in der Szene bereits erste Wirkung“ PP Mannheim

Aufgrund zahlreicher Anwohnerbeschwerden in den letzten Wochen sowie den polizeilichen Feststellungen über vermehrte Ruhestörungen durch Hupkonzerte, aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus dem Fahrzeuginnern führte das Polizeipräsidium Mannheim im Rahmen einer mit dem Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt Mannheim entwickelten Konzeption gezielte Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen in den betroffenen Bereichen Lindenhof und dem Rheinufer durch.

Trotz schlechter Wetterlagen kam es am Freitagabend, insbesondere am Rheinufer, erneut zu einem starken Zulauf von überwiegend jungen Feierwilligen, aber auch vereinzelten Autoposern, die sich dort oftmals lärmintensiv präsentierten.

Wie von Polizeipräsident Andreas Stenger und Erstem Bürgermeister Christian Specht am Donnerstag bei einem Vor-Ort-Termin angekündigt, wurde umgehend mit starker Polizeipräsenz reagiert. Durch flexible und anlassbezogene Sperrungen wurde der relevante öffentliche Verkehrsraum frühzeitig abgeriegelt, um den weiteren Zulauf rasch zu stoppen. Die vor Ort anwesenden Feierwilligen verließen daraufhin ebenfalls zeitnah die Örtlichkeit. Auffällige Autofahrer wurden gezielt einer Kontrolle unterzogen. Neben den Fahrern wurden insbesondere die Fahrzeuge auf ihre Verkehrstauglichkeit intensiv überprüft. Insgesamt konnten sechs „Poser“ wegen unnötigen Lärms gebührenpflichtig verwarnt und der Örtlichkeit verwiesen werden.

„Wir werden diese gezielten Einsatzmaßnahmen wie angekündigt konsequent umsetzen. Ruhestörer, Auto-Poser und sonstige Nachtschwärmer, die die Anwohner belästigen und den öffentlichen Raum vermüllen, sollten lieber einen weiten Bogen um den Lindenhof und das Rheinufer machen. Mit dem Einsatzkonzept von Polizei und Stadt werden wir nachhaltig gegen dieses Phänomen vorgehen und den Kontrolldruck massiv hochhalten. Mit den ersten Wirkungen des neuen Einsatzkonzepts bin ich zufrieden“, so Polizeipräsident Andreas Stenger.

Auch zukünftig werden die Kontrollmaßnahmen im Lindenhof und dem Rheinufer, aber auch im innerstädtischen Bereich, fortgesetzt. „Bei Posern, die aufgrund Lärms oder ihrer Fahrwiese vermehrt auffallen, die Anwohnerinnen und Anwohner massiv belästigen und damit wiederholt in den polizeilichen Fokus geraten, werden zudem intensiv fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen und die gesamte Palette der gefahrenabwehrrechtlichen Möglichkeiten geprüft“, zeigt sich Stenger entschlossen.

(Mannheim-Käfertal) – Supermarkt überfallen / Wer kann Hinweise geben?

Zwei bislang unbekannte Männer überfielen am Freitagabend einen Supermarkt in der Boveristraße – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Die beiden Täter betraten kurz vor Ladenschließung um 20 Uhr das Geschäft und begaben sich zur Kasse. Dort bedrohte einer der Männer die Kassiererin mit einer Pistole. Diese wurde daraufhin mit einer weiteren Angestellten von den beiden Männern in einen Nebenraum gedrängt und aufgefordert den Tresor zu öffnen, was jedoch misslang. Anschließend entnahmen die Täter Bargeld aus einer Kasse, fesselten die beiden Frauen und flüchteten.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung der Täter. Die Beamten des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Zudem nahmen die Ermittler der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Spurensuche auf.

Die gesuchten Männer können wie folgt beschrieben werden:

  1. ca. 20-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Statur, auffallend grüne Augen, dunkle Hautfarbe, komplett schwarz gekleidet, schwarze Kapuze, schwarzer Mundschutz, schwarze Jacke mit Fellkragen, schwarze Hose, schwarze Nike-Schuhe, helle Gartenhandschuhe, führt eine weiße Plastiktüte mit sich, sprach Deutsch ohne Akzent
  2. ca. 20-30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, kräftige Statur, breiter Kopf, breites Gesicht, schwarze Haare, dunkel gekleidet, schwarze Kapuze, dunkler Pulli mit weißem Logo an der linken Brust, schwarze Adidas Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite sowie Druckknöpfen entlang der Außenseite des Hosenbeins, schwarze Schuhe, trug Handschuhe, bewaffnet mit einer schwarzen Pistole, sprach deutsch ohne Akzent.

Hinweise zu den Tätern und dem Geschehen nimmt die Kriminalpolizei unter 0621 174-4444 entgegen.

(Heidelberg) – Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule gerät in Brand / Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermittelt wegen Brandstiftung

Pressemitteilung Nr.2

Am Freitagabend gegen 19.50 Uhr geriet die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in der Königsberger Straße in Brand. Trotz sofortiger Alarmierung und dem Einsatz von Polizei und Feuerwehr griffen die Flammen schnell auf die gesamte Sporthalle über, welches wenig später in Vollbrand stand. Auch nahestehende Containerbauten wurden hierdurch beschädigt. Ein Großaufgebot der Feuerwehr löschte das Feuer bis spät in die Nacht. Personen wurden keine verletzt; der entstandene Sachschaden lässt sich bislang nicht beziffern.

Die Brandermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben am Abend die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Hierbei ergaben sich Hinweise auf vier namentlich bekannte Jugendliche, die im Verdacht stehen, das Feuer gelegt zu haben.

Die intensiv geführten Ermittlungen dauern derzeit an. Der Brandort wurde beschlagnahmt.

(Heidelberg-Altstadt) – Junger Mann überfallen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag bedrohte ein bislang Unbekannter einen 18-Jährigen am Universitätsplatz und forderte Bargeld – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der junge Mann sowie sein Begleiter wurden kurz vor Mitternacht von einer fünfköpfigen Gruppe angesprochen. Einer der unbekannten Männer verlangte daraufhin, unter Androhung von Gewalt, Bargeld vom 18-Jährigen. Nachdem dem Täter ein zweistelliger Betrag übergeben wurde, drohte diese weiter und drängte den jungen Mann in eine Bankfiliale wo er ihn aufforderte ihm weiteres Bargeld zu übergeben. Auch dieser Aufforderung kam der Mann aus Angst nach. Gleich darauf flüchtete der Täter auf der Hauptstraße in Richtung Marktplatz. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Flüchtige bislang nicht ergriffen werden.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 1,80 m groß
  • schlanke Statur
  • seitliche kurze oben längere nach hinten gegelte Haare
  • schwarze Jeans, schwarze Bomberjacke mit Fellkragen, schwarze Mund-Nasen-Maske
  • sprach deutsch

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei jederzeit unter 0621 174-4444 entgegen.

(A 6 / Reilingen / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verlorene Ladung führt zu Unfällen / Verursacher ermittelt

Zwei ungesicherte Holzpaletten führten am Freitagnachmittag zu zwei Unfällen auf der Autobahn 6 nahe Reilingen / Hockenheim.

Ein zunächst unbekannter Fahrer eines Ford verlor gegen 15.20 Uhr aufgrund fehlender Sicherung zwei Paletten von seiner offenen Ladefläche – setzte seine Fahrt aber zunächst fort. Zwei nachfolgende Pkw konnten den Hindernissen nicht mehr ausweichen. Bei einem Auto platzte beim Zusammenprall mit einer Platte ein Reifen und die Airbags lösten aus, ein anderer konnte nach dem Zusammenstoß noch auf den Seitenstreifen fahren. Beide Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt.

Hinweise von Zeugen ergaben, dass der bis dahin unbekannte Verursacher auf der Tank- und Rastanlage hielt, seine restliche Ladung sicherte und anschließend weiterfuhr. Die Beamten der Autobahnpolizei Walldorf konnten das Fahrzeug sowie den Fahrer noch am Abend ermitteln. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 2.500 Euro.

(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrüger weißt sich als Polizeibeamter aus und stiehlt Bargeld – Zeugen gesucht

Kurz nachdem ein 37-jähriger Mercedes-Fahrer am späten Freitagabend beim Autobahnkreuz Walldorf auf die A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn auffuhr, setzte sich ein Opel Vectra neben ihn. Der unbekannte Beifahrer des ebenfalls unbekannten Opel-Fahrers signalisierte mit Handzeichen anzuhalten und hielt dabei einen Ausweis an die Scheibe. Der Mercedes-Fahrer folgte der Anweisung und fuhr auf den Seitenstreifen. Nachdem alle Fahrzeuge standen, stieg der Opel-Beifahrer aus und wies sich angeblicher Polizeibeamter aus, der eine Drogenkontrolle durchführen müsse. Dazu durchsuchte der Betrüger den Mercedes-Fahrer sowie seine Mitfahrer. Als der falsche Polizeibeamte auf mehrere tausend Euro Bargeld aufmerksam wurde, gab er an, dass Geld auf Echtheit überprüfen zu müssen, nahm es an sich und rannte zum Opel-Vectra. Der 37-Jährige nahm sofort die Verfolgung zu Fuß auf, griff an die Türe des Opel, der allerdings sofort beschleunigte und samt Beute flüchtete. Bei Versuch in das Fahrzeug zu gelangen, verletzte sich der 37-jährige Mann leicht. Die Täter entkamen.

Die Beamten des Autobahnpolizeireviers Walldorf haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen nach Zeugen. Personen, die Hinweise zum Geschehen oder dem flüchtigen Fahrzeug mit der Zulassung SH machen können, werden gebeten, sich unter 06227 358260 an die Ermittler zu wenden.

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